Ausgezeichnetes Engagement - Glück auf Gera

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inhAlt Entwicklung 3 Wirtschaftliche Stabilität bescheinigt VorgEstEllt 4 Neu in der Genossenschaft ZEitgEmäss 4 Die neue Hausordnung AusgEZEichnEt 5 Attraktiv gestalteter Birkenpark initiAtiVEn für gErA 6 Aktionen des Vereins „Ja – für Gera“ BAugEschEhEn 7 Wohnpark „Berliner Straße“/ Zabelstraße fEstE fEiErn 8 Sommerfest der „Glück Auf“ umBAu 10 Grundrissänderung in Weidenstraße wohngEmEinschAftEn 10 Studenten bei der „Glück Auf“ VorgEstEllt 11 Numismatiker Georg Scharnigg gErA ErlEBEn 12 Mitgliederaktion für Tierpark Gera BAlkonwEttBEwErB 12 Gera blüht auf BEEndEt 13 Sanierung Otto-Lummer-Straße ABriss 13 Kaufhalle macht Platz für Grünes multimEdiA 14 KabelDeutschland ProgrAmm 15 Volkssolidarität lädt ein IMPRESSUM VorschAu Herausgeber WBG „Glück Auf“ Gera eG 07545 Gera, Berliner Straße 5 Telefon: 03 65 / 8 33 30-0 E-mail: wbg@glueckaufgera.de www.glueckaufgera.de Gestaltung Voigt & Partner Werbeprojekt GmbH 07545 Gera, Bahnhofstraße 12 Telefon: 03 65 / 7 73 72 71 www.voigt-und-partner.de Fotos WBG „Glück Auf“ Gera eG V. Fischer, A. Vieweg, H. Dalibor, vtw, aboutpixel Die nächste Ausgabe unseres Genossenschaftsmagazins erscheint im IV. Quartal. Darin berichten wir u.a. über den Umbau der Geschäftsstelle der „Glück Auf“ den Abschluss der Sanierung des Hauses Pskower Straße 28 – 32 die Einweihung des 1. Bauabschnitts im Wohnpark „Berliner Straße“ Grundrissveränderungen in der Weidenstraße das Familienfest der Geraer Wohnungsgenossenschaften 2 Bei uns sind Sie zu Hause! sehr geehrte genossenschaftsmitglieder, sehr geehrte mieter, freunde und Partner, die Zeiten sind schwierig. Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise haben in den vergangenen Monaten bereits viele Familien erlebt. Betroffen von Kurzarbeit oder Verlust des Arbeitsplatzes sind vor allem jene Menschen, die im produzierenden Gewerbe tätig sind. Für sie mag es auch kein Trost sein, dass unsere Region, die stark vom Dienstleistungssektor geprägt wird, weniger von den Auswirkungen der Krise betroffen ist, als Gebiete mit hohem Industriebesatz. Angesichts der gegenwärtigen Unsicherheit ist das Festhalten an Bewährtem ratsam. In den vergangenen Jahren wurde der Genossenschaftsgedanke oft als etwas Verstaubtes angesehen. Gerade aber in Krisenzeiten, und die wird es auch in Zukunft immer wieder geben, haben sich Wohnungsgenossenschaften bewährt. Wichtig ist es, die Sicherheit des Wohnens und damit die des eigenen Zuhauses fortlaufend und langfristig zu garantieren. Die Wohnungsgenossenschaften bieten die Gewähr dafür. Hier gibt es keine privaten Eigentümer, weit weg sitzende Gesellschafter oder Fonds mit hohen Renditeerwartungen. Die erwirtschafteten Mittel bleiben im Unternehmen und werden zur Verbesserung der eigenen Wohnungsbestände eingesetzt. Sicherlich kann man mit diesem bewährten genossenschaftlichen Prinzip nicht sprunghaft und rasant wie manch großer und aggressiv agierender Konzern vorankommen, aber wir gelangen auch nicht so schnell in eine existenzbedrohende Situation, wie einige Unternehmen, die jetzt laut nach der Hilfe des Staates rufen. Wichtig ist es für uns, langfristig erfolgreich zu arbeiten. Dazu gehört die Umsetzung unserer Investitionsziele in den nächsten Jahren genauso, wie die Erweiterung unseres Dienstleistungs- und Serviceangebotes für unsere Mitglieder. Dieses Ziel verfolgen wir auch mit dem gegenwärtigen Umbau unserer Geschäftsstelle. Mit der Schaffung eines Servicebereiches und verbesserter Sprechzeiten ab 01. September 2009 möchten wir unsere Erreichbarkeit für Sie, aber auch für die Mietinteressenten, die zur „Glück Auf’“ kommen, verbessern. Es tut sich also wieder viel in diesem Jahr, über viele Veränderungen in den Häusern und auf den Grundstücken unserer Genossenschaft halten wir Sie mit unserem Magazin auf dem Laufenden. Konstanz und Verlässlichkeit sind dabei wichtige Eigenschaften, die Ihre Genossenschaft für sich in Anspruch nimmt. Dies gilt auch für die jährliche Verzinsung der eingezahlten Genossenschaftsanteile. Bei einem Zinssatz von 3% stellt die Zeichnung von zusätzlichen Genossenschaftsanteilen, neben dem Erwerb von Inhaberschuldverschreibungen der „Glück Auf“, im Vergleich zu vielen anderen Anlagemöglichkeiten gegenwärtig ein attraktives Angebot dar. Bleiben Sie also Bewährtem treu und stärken Sie unsere Genossenschaft indem Sie uns weiterempfehlen. Eine schöne Urlaubs- und Sommerzeit wünschen Ihnen Uwe Klinger Dieter Lappann Vorstand Vorstand Auszeichnung für unser Engagement beim Stadtumbau: Thüringens Minister für Bau, Stadtentwicklung und Medien, Gerold Wucherpfennig, über- reicht den Vorständen der „Glück Auf“ Dieter Lappann und Uwe Klinger, den Innovationspreis der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft für die gelungene Entwicklung des Birkenparks in Gera-Lusan.
„glück Auf“ wird wirtschaftliche stabilität bescheinigt genossenschaften haben ihren Jahresabschluss, sowie die ordnungsmäßigkeit der geschäftsführung und die Arbeit von Aufsichtsrat, Vertreterversammlung und Vorstand jährlich prüfen zu lassen. Dies erfolgt auf der Grundlage des Genossenschaftsgesetzes mit dem Ziel, im Interesse der Mitglieder zu prüfen, ob die von ihnen gewählten Organe alles getan haben, um das Vermögen der Genossenschaft ordnungsgemäß zu verwalten und langfristig den Bestand und die gedeihliche Entwicklung der Genossenschaft zu fördern. Im Ergebnis der dreiwöchigen Prüfung in der Geschäftsstelle der „Glück Auf“ wurde durch den Wirtschaftsprüfer der uneingeschränkte Prüfungsvermerk erteilt. dies bedeutet, dass: die Buchführung den gesetzlichen Vorschriften und den Grundätzen ordnungemäßer Buchführung entspricht, der Jahresabschluss 2008 ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Ertragslage der Genossenschaft vermittelt und damit den gesetzlichen Vorschriften entspricht, der Lagebericht im Einklang mit dem Jahresabschluss steht und ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft zeichnet und die Chancen und Risiken der Entwicklung ebenfalls zutreffend darstellt, Vorstand und Aufsichtsrat ihren gesetzlichen und satzungsgemäßen Verpflichtungen ordnungsgemäß nachgekommen sind. Im Abschlussgespräch zur Prüfung wurde der „Glück Auf“ eine stabile und wirtschaftlich erfolgreiche Entwicklung bescheinigt. Aufgrund des seit Jahren rückläufigen Leerstands, konnten die Mietausfälle in 2008 erstmals auf unter eine Million Euro gesenkt werden. Damit stiegen die der Genossenschaft zur Verfügung stehenden Mieteinnahmen gegenüber dem Vorjahr um über 300 Tausend Euro. Insgesamt schließt die „Glück Auf“ das Geschäftsjahr 2008 mit einem Überschuss von 1.520 Mio. Euro ab. die genossenschaft auf einen Blick (Stand: 31.12.2008) Anzahl der Wohnungen: 3.660 Wohnfläche gesamt: 214.902,21 m² Gewerbeeinheiten: 32 Garagen: 46 PKW-Stellplätze: 1.149 Fläche der Grundstücke: 331.519,31 m² Mitglieder: 3.443 eingezahlte Genossenschaftsanteile: 4.694.367,75 € ausgezahlte Zinsen auf Anteile: 99.542,52 € Investitionen: 49,16 €/m² Wohnfläche Instandhaltungskosten: 11,27 €/m² Wohnfläche Anzahl der Beschäftigten: 21 Bilanzsumme: 121.826.810,88 € Jahresüberschuss: 1.520.254,09 € 1-rw · 10 % 2-rw · 31 % 3-rw · 48 % wohnungsgrößen im gesamten Bestand (Stichtag 31.12.2008) Prozentualer Anteil aller kosten je Euro mieteinnahme Entwicklung 3,4 % sonstiges 18,0 % investitionen 16,9 % instandhaltung 7,1 % Verwaltung 54,6 % kapitaldienst 4-rw · 10 % > 4-rw · 1 % DAS MAGAZIN 02/2009 3
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