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VERTRETERVERSAMMLUNG - Glück auf Gera

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INHALT<br />

JAHRESABSCHLUSS<br />

Vertreterversammlung<br />

3<br />

Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder, sehr geehrte Mieter,<br />

„Für die Zukunft gebaut“ lautet der Titel dieser Ausgabe unseres Genossenschaftsmagazins.<br />

Diese vier Worte sind Ausdruck der Herangehensweise der „<strong>Glück</strong> Auf“ an die<br />

INHABERSCHULDVERSCHREIBUNG 3 großen Investitionen.<br />

Große Resonanz<br />

Seit Jahren werden alle Umbaumaßnahmen im Wohnungsbestand so durchgeführt, dass<br />

BIRKENPARK<br />

Barrierefreies Wohnen<br />

4<br />

eine wirtschaftliche Nutzung, also die erfolgreiche Vermietung langfristig gesehen, möglich<br />

ist. Sicher ließe sich auch mit der einen oder anderen kleinen Baumaßnahme ein<br />

kurzfristiger Vermietungserfolg verzeichnen, mit nachhaltiger Bestandsentwicklung hätte<br />

PSKOWER STRASSE 5 dies aber nichts zu tun.<br />

Seniorenfreundlicher Umbau<br />

Für die Zukunft zu bauen, heißt die Entwicklungstrends unserer Gesellschaft zu kennen<br />

und zu berücksichtigen. Drei wesentliche Faktoren bestimmen dabei die Handlungsan-<br />

ABLAUFPLAN<br />

Wie läuft eine Sanierung ab?<br />

6 sätze der „<strong>Glück</strong> Auf“:<br />

1. Der Anteil der Senioren an der Gesamtbevölkerung nimmt stetig zu. Als Antwort dar-<br />

FESTE FEIERN<br />

Sommerzeit lädt ein zum Feiern<br />

7<br />

<strong>auf</strong> haben wir in diesem Jahr begonnen, Gebäude so umzubauen, dass eine Vielzahl<br />

von Wohnungen in diesen Häusern barrierefrei zu erreichen sind. Wir berichten in<br />

unserem Magazin darüber. Der Einbindung solcher seniorengerechter Wohnungen in<br />

BETRIEBSKOSTEN 8 modern umgebaute Wohnstandorte, gilt auch künftig unsere Aufmerksamkeit.<br />

Mitarbeiter antworten <strong>auf</strong> Fragen<br />

2. Die Energiepreise werden sich in den kommenden Jahren weiter erhöhen. Damit stei-<br />

BALKONWETTBEWERB<br />

Die Gewinner<br />

9<br />

gen die Ausgaben für die „zweite Miete“ weiter an. Überall dort, wo wir umfangreich<br />

sanieren und dies aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, werden die Fassaden wärmegedämmt.<br />

Dies hat zwar deutlich höhere Investitionen zur Folge, aber langfristig gese-<br />

NOCH MEHR SERVICE<br />

Tapetenwechsel gefällig?<br />

9 hen, ist die Einsparung der Mitglieder bei den Heizkosten so hoch, dass sich dies trotz<br />

einer ggf. geringfügig höheren Grundmiete, positiv <strong>auf</strong> die Gesamtmietbelastung auswirkt.<br />

AUSBILDUNG<br />

Neue Azubis bei der „<strong>Glück</strong> Auf“<br />

9 3. Die wirtschaftliche Situation einer Vielzahl von Haushalten wird sich auch in den kommenden<br />

Jahren nicht merklich verbessern. Die „<strong>Glück</strong> Auf“ wird nicht zu den Unter-<br />

BUGA 2007<br />

Neue Landschaft Ronneburg<br />

10<br />

nehmen gehören, die alle Kraft daran setzen, bis zum letzten Haus ihren gesamten<br />

Bestand „durchzusanieren“. Unsere Genossenschaft wird auch künftig ausreichend Wohnungen<br />

in den verschiedenen Preissegmenten vorhalten. So unterschiedlich wie die<br />

LESERBRIEFE 11 Einkommensverhältnisse sind, so differenziert müssen auch die Wohnungsangebote<br />

Mitglieder schreiben<br />

der „<strong>Glück</strong> Auf“ sein.<br />

Wichtig ist, den Erwartungen unserer Mitglieder und der Nachfrage wohnungssuchen-<br />

IMPRESSUM<br />

der Haushalte entsprechen zu können.<br />

Herausgeber<br />

WBG „<strong>Glück</strong> Auf“ <strong>Gera</strong> eG<br />

07545 <strong>Gera</strong>, Berliner Straße 5<br />

Telefon:03 65 / 8 33 30-0<br />

E-mail: wbg@glueck<strong>auf</strong>gera.de<br />

www.glueck<strong>auf</strong>gera.de<br />

Wir wissen in diesem Zusammenhang, dass die Bewohner unserer Häuser in der Süd-,<br />

Debschwitzer- und Fröbelstraße bereits mehrere Jahre geduldig <strong>auf</strong> die Sanierung ihrer<br />

Wohnungen warten. Unser Ziel ist es, die Umgestaltung des gesamten Bestandes dort zu<br />

sichern, um nicht blockweise vorzugehen und damit über einen sehr langen Zeitraum zu<br />

bauen. Die Gesamtfinanzierung ist jetzt gesichert. Im kommenden Frühjahr beginnt dort<br />

das umfangreichste Bauvorhaben der vergangenen Jahre. Ausführlich stellen wir Ihnen<br />

das gesamte Projekt in Kürze <strong>auf</strong> unseren Seiten im Internet (www.glueck<strong>auf</strong>gera.de,<br />

Gestaltung<br />

Rubrik „So gehts weiter“) und in der nächsten Ausgabe unseres Magazins vor.<br />

Voigt & Partner Werbeprojekt GmbH<br />

07552 <strong>Gera</strong>, Gottlieb-Daimler-Str. 30<br />

Telefon:03 65 / 7 73 72 71<br />

Bis dahin wünschen wir Ihnen eine schöne Zeit.<br />

E-mail: voigtpartner@arcormail.de<br />

www.voigt-und-partner.de<br />

Fotos<br />

WBG „<strong>Glück</strong> Auf“ <strong>Gera</strong> eG<br />

Sigrid Schädlich, <strong>Gera</strong><br />

BUGA 2007, Quelle: BUGA 2007 GmbH<br />

Andreas Vieweg, <strong>Gera</strong><br />

Uwe Klinger<br />

Vorstand<br />

Dieter Lappann<br />

Vorstand<br />

VORSCHAU<br />

Die nächste Ausgabe unseres Magazins<br />

erscheint im I. Quartal 2007.<br />

Darin informieren wir Sie über:<br />

die diesjährige Bau-Tour unserer<br />

Vertreter,<br />

den Umbau des Wohngebietes Süd-,<br />

Debschwitzer- und Fröbelstraße,<br />

sowie<br />

den Stand der Bauvorhaben und die<br />

für 2007 geplanten Instandhaltungsmaßnahmen<br />

2 Bei uns sind Sie zu Hause!<br />

<br />

<br />

<br />

Viele Mitglieder hatten in den letzten Monaten bereits mit ihr Kontakt: Franziska Rüger ist seit<br />

Januar in der „<strong>Glück</strong> Auf“ tätig und berät neben ihren sonstigen Aufgaben im Rechnungswesen<br />

unsere Mitglieder zu den Inhaberschuldverschreibungen. Hier stellt sie den beiden Vorständen<br />

Uwe Klinger (li.) und Dieter Lappann (re.) eine Auswertung der bisher getätigten Anlagen vor.<br />

Unsere, im vergangenen Jahr, gewählten<br />

Vertreter trafen sich am 29. Juni 2006, um<br />

wie in jedem Jahr den Jahresabschluss des<br />

Vorjahres offiziell festzustellen und die damit<br />

in Zusammenhang stehenden Beschlüsse<br />

zu fassen. Die Ausführungen des<br />

Vorstandes zur Unternehmensentwicklung<br />

in 2005 nahmen alle Anwesenden mit<br />

Zustimmung zur Kenntnis.<br />

Erstmals seit 1998 weist die Gewinn- und<br />

Verlustrechnung der Genossenschaft wieder<br />

einen Jahresüberschuss aus. Dieser beträgt<br />

111,6 T€. Dazu beigetragen haben<br />

auch die seit drei Jahren steigenden Nettomieterlöse.<br />

Hier wirkt sich nunmehr der<br />

drastisch reduzierte Leerstand in den Beständen<br />

der „<strong>Glück</strong> Auf“ positiv aus. Ein<br />

weiterer positiver Aspekt des Jahresabschlusses<br />

2005 ist die gegenüber dem Vorjahr<br />

stark verbesserte Liquidität.<br />

JAHRESABSCHLUSS<br />

<strong>VERTRETERVERSAMMLUNG</strong><br />

würdigt die Entwicklung unserer Genossenschaft<br />

Betriebliche Kennzahlen:<br />

Die Ausgabe von Inhaberschuldverschreibungen<br />

(IHS) ist<br />

bei vielen Mitgliedern unserer<br />

Genossenschaft <strong>auf</strong> positive<br />

Resonanz gestoßen.<br />

Diese attraktive Anlagemöglichkeit<br />

bringt Vorteile für alle<br />

Beteiligten:<br />

Super Zinssätze für die Anleger<br />

und Stärkung der Finanzkraft der<br />

Genossenschaft.<br />

Die Entwicklung der Unternehmenskennzahlen<br />

zeigen, dass der eingeschlagene<br />

Weg, den Wohnungsbestand nachhaltig zu<br />

entwickeln, um langfristig erfolgreich vermieten<br />

zu können, richtig ist. Dabei gilt<br />

das Hauptaugenmerk des Vorstandes der<br />

weiteren Bevölkerungsentwicklung, sowie<br />

der künftigen Wirtschaftskraft der <strong>Gera</strong>er<br />

Haushalte.<br />

Nach dem Bericht des Aufsichtsrates zu<br />

seiner Arbeit im vergangenen Jahr wurde<br />

das vorläufige Ergebnis der Prüfung der<br />

Genossenschaft durch den Prüfungsverband<br />

Thüringer Wohnungsunternehmen<br />

e.V., durch den stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Aufsichtsrates und Versammlungsleiter,<br />

Norbert Brehme, verlesen. Sämtliche<br />

Beschlüsse zum Jahresabschluss, sowie zur<br />

Entlastung von Aufsichtsrat und Vorstand<br />

wurden nach einer Diskussion zu den Tagesordnungspunkten<br />

einstimmig gefasst.<br />

„<strong>Glück</strong> Auf“ Branchendurchschnitt*<br />

zum 31.12.2005 2004<br />

durchschnittliche 3,64 €/m2 4,01 € / m2 monatliche(Soll-)Grundmiete<br />

Instandhaltungskostensatz 8,31 €/m2 9,47 € / m2 Investitionen in den Bestand 22,65 €/m 2 19,71 € / m 2<br />

Verwaltungskostensatz 253,94 €/m 2 289,00 € / m 2<br />

Verhältnis<br />

Zins<strong>auf</strong>wand/Nettokaltmiete<br />

32,20 % 31,2 %<br />

Objektverschuldung 265,97 €/m2 271,00 € / m2 * für Genossenschaften in Thüringen mit einem Wohnungsbestand über 3.000 Wohnungen<br />

<br />

<br />

<br />

Norbert Brehme leitete die Vertreterversammlung<br />

Unsere Vertreter während der Versammlung<br />

Mit nur einer Gegenstimme wurde die vorgeschlagene<br />

Satzungsänderung von den<br />

Vertretern beschlossen. Diese machte den<br />

Weg frei für die Ausgabe von Inhaberschuldverschreibungen,<br />

die als attraktive<br />

Anlagemöglichkeit seit 01. Juli 2006 an<br />

Mitglieder der „<strong>Glück</strong> Auf“ ausgegeben<br />

werden.<br />

<strong>auf</strong> Inhaberschuldverschreibung (IHS) der „<strong>Glück</strong> Auf“<br />

Achtung: Ab 01. Januar 2007 werden die Freibeträge für Zinserträge fast halbiert.<br />

Alleinstehende erhalten dann nur noch 801 € steuerfrei, gemeinsam veranlagte<br />

Verheiratete 1.602 €.<br />

Werden Bankkunden nicht selbst aktiv, senken die Kreditinstitute die Freibeträge<br />

automatisch <strong>auf</strong> 56,37 %.<br />

Tipp: Mindern Sie Ihre Steuerlast, in dem Sie Inhaberschuldverschreibungen der<br />

„<strong>Glück</strong> Auf“ erwerben.<br />

Die Zinserträge unterliegen nicht der Kapitalertragssteuer.<br />

Nur im Rahmen der Einkommenssteuererklärung sind die Zinszahlungen<br />

als Einnahme anzusetzen.<br />

<br />

<br />

<br />

3


BAUGESCHEHEN<br />

<br />

<br />

<br />

Die Bauarbeiten sind in vollem Gange<br />

2-Raum-Wohnung<br />

Wohnfl.: 56,52 m2 Über einen Verbindergang im vorletzten Obergeschoss<br />

sind jeweils zwei Häuser miteinander<br />

verbunden.<br />

4 Bei uns sind Sie zu Hause!<br />

<br />

<br />

3-Raum-Wohnung<br />

Wohnfl.: 68,78 m2 <br />

BARRIEREFREI<br />

im Birkenpark<br />

Mit der symbolischen Enthüllung der Bautafel begann im Juli<br />

dieses Jahres der lang herbeigesehnte Start der Sanierung in<br />

der Birkenstraße.<br />

Im 1. Bauabschnitt werden zunächst 46<br />

Wohnungen im Haus Birkenstraße 42 – 48<br />

mit großem Aufwand saniert.<br />

Bisher verfügten alle 3- und 4-Raumwohnungen<br />

über eine inneliegende Küche.<br />

Demnächst ist das anders. Aus den 4-Raumwerden<br />

meist 3-Raum-Wohnungen und<br />

aus vielen 3-Raum- werden 2-Raum-Wohnungen.<br />

Damit wird ein früheres Kinderzimmer<br />

zur Küche umgebaut. Aus deren<br />

Fenster haben die Bewohner künftig einen<br />

schönen Blick über das Brütetal hinweg<br />

Richtung Zoitzberg und Zwötzen.<br />

Das Besondere am Haus wird aber das Prädikat<br />

„barrierefrei“ sein, das dann 26 Wohnungen<br />

tragen. Der Zugang zur Wohnung<br />

wird möglich, ohne eine einzige Stufe steigen<br />

zu müssen. Erreicht wird dies durch den<br />

Aufzugshalt <strong>auf</strong> der jeweiligen Etage. Bisher<br />

war es meist üblich, die vorgesetzten<br />

Aufzüge zwischen den Ebenen halten zu<br />

lassen.<br />

Der Blick von der neuen Küche über<br />

das Brütetal in Richtung Zwötzen<br />

2-Raum-Wohnung<br />

Wohnfl.: 56,52 m2 3-Raum-Wohnung<br />

Wohnfl.: 78,03 m2 Mit der im Birkenpark praktizierten Lösung<br />

sind zwar <strong>auf</strong> jeder Etage Eingriffe in die<br />

Wohnungszuschnitte erforderlich, aber damit<br />

wird dem Wunsch vieler Mieter Rechnung<br />

getragen, auch im fortgeschrittenen<br />

Lebensalter noch möglichst lange die eigene<br />

Wohnung nutzen zu können. Dabei<br />

ist der barrierefreie Zugang für die in ihrer<br />

Bewegungsfreiheit eingeschränkten Menschen<br />

von großer Bedeutung.<br />

Neben dem Einbau einer komplett neuen<br />

Haustechnik, einschließlich Heizungsanlage,<br />

wird die Fassade wärmegedämmt. Damit<br />

wird das Haus nicht nur technisch, sondern<br />

auch energetisch zukunftsweisend saniert.<br />

Die Bewohner werden dies an der Entwicklung<br />

ihrer Ausgaben für Heizkosten positiv<br />

spüren.<br />

Zur farbigen Gestaltung der Fassade tragen<br />

nicht nur die neuen Balkonbrüstungen bei,<br />

sondern auch die malerisch-künstlerische<br />

Gestaltung durch den Farbdesigner Friedrich<br />

Ernst von Garnier. Eine abgestimmte<br />

Fassadengestaltung ist dabei das Ziel aller<br />

drei Wohnungsgenossenschaften, die im<br />

Birkenpark aktiv sind.<br />

<br />

<br />

<br />

Fassadenentwurf: Friedrich Ernst von Garnier<br />

Wenn Ende November 46 Familien ihre<br />

sanierte Wohnung in der Birkenstraße<br />

42 – 48 in Besitz nehmen, ist das Engagement<br />

der „<strong>Glück</strong> Auf“ im Birkenpark noch<br />

lange nicht beendet. Es folgt ab kommendem<br />

Frühjahr der Umbau des Hauses<br />

Birkenstraße 64 – 68. Hier entstehen dann<br />

in den beiden oberen Etagen Maisonette-<br />

Wohnungen. Das Haus erhält einen inneliegenden<br />

Aufzug und Anbauten an beiden<br />

Giebelseiten. Darüber hinaus planen die<br />

drei Genossenschaften eine abgestimmte<br />

Aufwertung des Wohnumfeldes.<br />

AB 2007:<br />

Nach der Fertigstellung<br />

des Umbauvorhabens<br />

Pskower Straße 2 – 6 im<br />

Dezember des vergangenen<br />

Jahres gab es nun grünes Licht<br />

für die Sanierung eines<br />

weiteren Hauses in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft.<br />

Vor wenigen Tagen erfolgte der Baustart<br />

für die Aufwertung der Pskower Straße<br />

3 – 9. Erstmals werden dabei im Wohngebiet<br />

Wohnungen mit barrierefreien Zugang<br />

geschaffen. Damit soll älteren und<br />

in ihrer Beweglichkeit eingeschränkten<br />

Menschen der Zugang zur eigenen Wohnung<br />

wesentlich vereinfacht werden.<br />

So ist vor allem für Senioren ein selbstbestimmtes<br />

Leben in der eigenen Wohnung<br />

wesentlich länger möglich. Um diese<br />

Barrierefreiheit zu realisieren, halten die<br />

beiden Aufzüge, die angebaut werden, <strong>auf</strong><br />

etagengleichem Niveau. Dies erfordert<br />

Grundrissveränderungen, die zu einer größeren<br />

Vielfalt der Wohnungszuschnitte im<br />

Haus führen. Insgesamt 8 Wohnungstypen<br />

stehen Bewohnern und Interessierten zur<br />

Auswahl: 2- und 3-Raumwohnungen von<br />

49 bis 83 m 2 Wohnfläche.<br />

3-Raum-Wohnung<br />

Wohnfl.: 59,45 m2 2-Raum-Wohnung<br />

Wohnfl.: 49,09 m2 Über einen Verbindergang im vorletzten Obergeschoss<br />

sind jeweils zwei Häuser miteinander<br />

verbunden.<br />

Seniorenfreundliches<br />

Wohnen in der<br />

Pskower Straße 3 – 9<br />

<br />

<br />

<br />

Die Fassadengestaltung in der Pskower Straße 3 – 9<br />

Neben der kompletten Haustechnik (einschließlich<br />

Heizungs- und Elektroanlage)<br />

werden Fußböden und Türen erneuert.<br />

Fehlende Balkone werden angebaut und<br />

das gesamte Haus erhält eine Wärmedämmung<br />

zur dauerhaft positiven Beeinflussung<br />

der Energiekosten.<br />

Am 03. Juli 2006 wurden den Bewohnern<br />

die Sanierungsziele vorgestellt.<br />

Der Rückzug der Bewohner aus den Bauzeitwohnungen<br />

in die modernisierten<br />

Wohnungen wird noch im 1. Halbjahr 2007<br />

erfolgen.<br />

Die „<strong>Glück</strong> Auf“ wird für dieses Bauvorhaben<br />

rund 1,4 Mio. € ausgeben.<br />

2-Raum-Wohnung<br />

Wohnfl.: 53,00 m2 2-Raum-Wohnung<br />

Wohnfl.: 49,17 m2 BAUGESCHEHEN<br />

<br />

<br />

<br />

In Zukunft verfügen alle Wohnungen über einen Balkon<br />

5


SANIERUNG<br />

6 Bei uns sind Sie zu Hause!<br />

ABLAUFPLAN<br />

für die Vorbereitung und Durchführung einer<br />

<strong>auf</strong>wändigen Sanierung mit Freizug<br />

Abstimmungen zur städtebaulichen Entwicklung des Gebietes mit der Stadt<br />

(Bestätigung der Quartiersrahmenplanung durch den Stadtrat).<br />

Entwicklung einer objektbezogenen Vorhabensplanung mit zielgruppenspezifischer<br />

Grundrissgestaltung (z. B. barrierefreies Wohnen für Senioren).<br />

Sicherung der Finanzierung des Bauvorhabens durch eine Bank, Schaffung der<br />

Voraussetzungen der Darlehensgewährung (Wirtschaftlichkeitsberechnungen,<br />

Grundschuldeintragung u. v. m.).<br />

Beantragung von öffentlichen Zuschüssen für abzureißenden Wohnraum, nach<br />

Bewilligung öffentlicher Ausschreibungen dieser Maßnahme.<br />

Ausschreibung der gesamten Bauleistung, Angebotsverhandlungen und Auftragsvergabe.<br />

Information der Bewohner und ausführliche Vorstellung des Umbauvorhabens<br />

<strong>auf</strong> einer Informationsveranstaltung, gemeinsam mit dem be<strong>auf</strong>tragten Planungsbüro.<br />

Dabei werden alle künftigen Grundrisse, sowie die Bauabl<strong>auf</strong>planung<br />

vorgestellt.<br />

Individuelle Gespräche mit jedem Bewohner zur Klärung der persönlichen Vorstellungen<br />

zur künftigen Wohnung, sowie zu deren Ausstattung. Hieraus wird<br />

für jede Wohnung ein Raumbuch entwickelt, in dem die baulichen Veränderungen<br />

in der Wohnung dargestellt sind. Ferner werden alle Fragen im Zusammenhang<br />

mit dem Umzug in eine Bauzeitwohnung, sowie zur künftigen Miete<br />

geklärt.<br />

Jeder Bewohner erhält über die im persönlichen Gespräch getroffenen Absprachen,<br />

hinsichtlich seiner künftigen Wohnung, eine schriftliche Information zur<br />

Bestätigung.<br />

Freizug der Wohnungen und Bezug der Bauzeitwohnungen. Organisation und<br />

Kosten dafür übernimmt die „<strong>Glück</strong> Auf“.<br />

Durchführung der Umbaumaßnahme (Teilabriss, Sanierung und Aufwertung).<br />

Rückzug der Bewohner in die sanierten Wohnungen.<br />

Zum Abschluss erfolgt in der Regel die Aufwertung des unmittelbaren Wohnumfeldes.<br />

Sommerzeit –<br />

Zeit zum Feiern<br />

<br />

<br />

<br />

Auch in diesem Jahr war die „<strong>Glück</strong> Auf“ bei zahlreichen Veranstaltungen vertreten.<br />

Aktionen für Kinder und gute Unterhaltung für Eltern und Großeltern zogen das Publikum generationsübergreifend an.<br />

Nach dem Sommerfest der „<strong>Glück</strong> Auf“<br />

im Juni ging es mit der Präsentation<br />

unserer Genossenschaft <strong>auf</strong> Veranstaltungen<br />

und Festen gleich Schlag <strong>auf</strong><br />

Schlag weiter.<br />

Sommerzeit ist nicht nur Ferienzeit, sondern<br />

auch die Zeit der vielen Feste. Das<br />

heißt für die Mitarbeiter der „<strong>Glück</strong> Auf“<br />

oft präsent zu sein, um mit möglichst vielen<br />

<strong>Gera</strong>ern ins Gespräch zu kommen.<br />

Die diesjährigen Veranstaltungen boten<br />

reichlich Gelegenheit dazu.<br />

Die Präsentation der <strong>Gera</strong>er Wohnungsbaugenossenschaften<br />

anlässlich des<br />

Weltgenossenschaftstages am 30. Juni in<br />

den <strong>Gera</strong>–Arcaden stand in diesem Jahr,<br />

wie konnte es anders sein, ganz im Zeichen<br />

der Fußball-Weltmeisterschaft. Den<br />

ganzen Tag über konnten sportlich Ambitionierte<br />

ihr Können beim Torwandschießen<br />

unter Beweis stellen. Einen Tag<br />

später fanden sich die Genossenschaften<br />

im Rahmen der schon fast traditionellen<br />

Marktaktionen des Vereins „Ja für <strong>Gera</strong>“<br />

<br />

<br />

<br />

Der „<strong>Glück</strong> Auf“-Stand in den <strong>Gera</strong>-Arcaden zum Weltgenossenschaftstag<br />

FESTE FEIERN<br />

e.V. <strong>auf</strong> dem Marktplatz ein. Bei schönstem<br />

Wetter, Live-Musik und guter gastronomischer<br />

Versorgung nutzten viele<br />

Passanten die Veranstaltung für einen<br />

Abstecher ins Zelt der Genossenschaften.<br />

Das Stadtteilfest in Lusan, zu dessen<br />

Gelingen die <strong>Gera</strong>er Genossenschaften<br />

auch in diesem Jahr wieder als Sponsoren<br />

beitrugen, bot besonders den interessierten<br />

Lusanern die Gelegenheit, über<br />

die anstehenden Sanierungen im Stadtteil<br />

aus berufenem Munde Auskunft zu<br />

erhalten.<br />

Höhepunkt und zugleich Abschluss der<br />

diesjährigen „Freiluftsaison“ war das<br />

77. Wald- und Dahlienfest am 02. und<br />

03. September. An diesen beiden Tagen<br />

war der <strong>Gera</strong>er Dahliengarten wieder<br />

ein Anziehungspunkt nicht nur für<br />

Dahlienliebhaber.<br />

Die <strong>Gera</strong>er Wohnungsgenossenschaften<br />

hatten zwei Wettbewerbe für Kinder<br />

initiiert. Am Sonnabend wurden die besten<br />

Hobby-Fotografen gesucht und am<br />

Sonntag wurde eifrig gemalt. Die jeweils<br />

drei besten Maler und Fotografen erhielten<br />

je einen Gutschein für einen Eink<strong>auf</strong><br />

im Spielzeugladen im Wert von 25,00 €.<br />

Höhepunkt des Festes war dann am<br />

Sonntag die Veranstaltung rund um die<br />

Wahl der schönsten Dahlie.<br />

7


BETRIEBSKOSTEN<br />

Vergleich der warmen und kalten Betriebskosten<br />

„<strong>Glück</strong> Auf“ Branchendurchschnitt<br />

2005 Thüringen 2005<br />

kalte Betriebskosten 0,79 € / m 2 0,90 € / m 2<br />

Kosten für Heizung<br />

und Warmwasser<br />

(einschließlich Miete der<br />

Messgeräte, Ablesung,<br />

Wartung und Stromverbrauch<br />

für die Heizungsanlage)<br />

Monika Brandes (li) und Karin Ludwig<br />

Die Entwicklung der Betriebskosten wird<br />

jährlich ausgewertet. Mit welchen Ergebnissen<br />

endet die Abrechnung für das Jahr 2005?<br />

Ganz pauschal lässt sich das sicher nicht beantworten.<br />

Dafür sind Einflussfaktoren, wie<br />

Bauweise des Gebäudes, Grundstücksgröße,<br />

Anzahl der vermieteten Wohnungen im Haus,<br />

zu unterschiedlich. Den größten Einfluss aber<br />

hat meist das Verhalten der Bewohner beim<br />

Heizen, beim Wasserverbrauch, aber auch bei<br />

der Mülltrennung. Im Durchschnitt aller Wohnungen<br />

der „<strong>Glück</strong> Auf“ lagen 2005 die Kosten<br />

für Wärme/Warmwasser mit 0,67 €/m 2 noch<br />

<strong>auf</strong> dem 2004-er Niveau. Steigerungen dagegen<br />

gab es bei den kalten Betriebskosten.<br />

Wor<strong>auf</strong> ist diese Kostenerhöhung gegenüber<br />

2004 zurückzuführen?<br />

Da eine Vielzahl von Wartungsleistungen<br />

nicht jährlich, sondern in größeren Intervallen<br />

anfallen, sind diese nicht in jedem Jahr Bestandteil<br />

der Betriebskosten. So sind Blitzschutzanlagen<br />

nur aller 4 Jahre, Feuerlöscher<br />

dagegen aller 2 Jahre zu überprüfen. Auch<br />

die wechselnden Haupt- und Zwischenprüfungen<br />

für Aufzüge sind nicht preisgleich. So<br />

sind die kalten Betriebskosten jährlich nur bedingt<br />

miteinander vergleichbar. Eine weitere<br />

Ursache liegt in der konsequenteren Umlegung<br />

der im Zusammenhang mit der Grünlandpflege<br />

und dem Winterdienst anfallenden<br />

Kosten. Bislang wurden nur die Personalkosten<br />

der Hauswarte, nicht aber die darüber<br />

hinaus entstandenen Kosten umgelegt. Dazu<br />

gehören u.a. die Entsorgungskosten für Grünschnitt,<br />

Kraftstoffkosten für Rasenmäher,<br />

Traktoren und Multicar, Streugut, u. ä. Obwohl<br />

umlegbar, hat die „<strong>Glück</strong> Auf“ diese<br />

Kosten bis 2004 selbst getragen. Darüber hinaus<br />

haben sich in einigen wenigen Häusern<br />

auch Wohnflächenreduzierungen infolge von<br />

Teilabrissen kostensteigernd ausgewirkt. Nicht<br />

zu vernachlässigen ist ebenso die Anhebung<br />

des Hebesatzes für die Grundsteuer in <strong>Gera</strong><br />

<strong>auf</strong> 420 %. Nur 6,8 % der 12.364 Städte und<br />

Gemeinden Deutschlands leisten sich einen<br />

Hebesatz über 400 %.<br />

8 Bei uns sind Sie zu Hause!<br />

0,67 € / m 2 0,85 € / m 2<br />

&<br />

FRAGEN<br />

ANTWORTEN<br />

ZU EINEM IMMER WIDERKEHRENDEN<br />

THEMA: BETRIEBSKOSTEN<br />

Die Leiterin der Buchhaltung, Monika Brandes, und die für die<br />

Betriebskostenabrechnung zuständige Mitarbeiterin, Karin Ludwig,<br />

beantworten Fragen zu den Betriebskosten<br />

Fast täglich berichten die Medien über steigende<br />

Energiepreise. Welche Kostensteigerungen<br />

erwarten uns und wie wurden diese<br />

bei der Festsetzung der Vorauszahlungen berücksichtigt?<br />

Bereits zum 01.10.2005 erhöhte sich der Gaspreis<br />

um über 8 %, ab 01.01.2006 der Strompreis<br />

um fast 30 %, ebenso der Fernwärmepreis<br />

um ca. 8 %. Die nächste Erhöhung des<br />

Fernwärmepreises wurde zum 01.10.2006 vorgenommen.<br />

Neben diesen Preissteigerungen wird sich in<br />

der nächsten Betriebskostenabrechnung der<br />

lange Winter in diesem Jahr bemerkbar machen.<br />

Die Vorauszahlungen für die warmen<br />

Betriebskosten wurden daher um 20 %, die<br />

für die kalten Betriebskosten um 5 – 8 % erhöht.<br />

Die Anpassung erfolgt dabei wie jedes<br />

Jahr nicht <strong>auf</strong> die bisherigen Vorauszahlungen,<br />

sondern <strong>auf</strong> die bei jedem Mieter individuell<br />

entstandenen Kosten. Aufgrund des bisherigen<br />

sparsamen Verhaltens erhöhen sich<br />

so, trotz der Anpassung der Vorauszahlung<br />

an die gestiegenen Preise, für 42 % aller Haushalte<br />

die monatlichen Ausgaben nicht.<br />

Welche Möglichkeiten hat die „<strong>Glück</strong> Auf“<br />

Einfluss <strong>auf</strong> die Preisentwicklung zu nehmen?<br />

Den größten Erfolg konnten wir in diesem<br />

Jahr im Verbund mit den anderen sechs Wohnungsunternehmen<br />

im Zusammenhang mit<br />

der Aushandelung von Sonderkonditionen<br />

mit der Energieversorgung <strong>Gera</strong> GmbH (EGG)<br />

verbuchen. Dabei wurden Nachlässe für Gas-,<br />

Strom- und Fernwärmepreise vereinbart.<br />

Besonders bei den verbrauchsunabhängigen<br />

Kosten nutzt die „<strong>Glück</strong> Auf“ ihre Einflussmöglichkeiten.<br />

So werden durch regelmäßige<br />

Preisvergleiche die Wirtschaftlichkeit verschiedener<br />

Dienstleister (z. B. Versicherer und<br />

Abrechnungsdienste) <strong>auf</strong> den Prüfstand gestellt.<br />

Vergleicht man die Energiepreise in den verschiedenen<br />

Regionen Thüringens – wo muss<br />

sich <strong>Gera</strong> einordnen, in der Spitze oder im<br />

Keller?<br />

Weder noch. Laut einer landesweiten Umfrage<br />

des Verbandes Thüringer Wohnungsund<br />

Immobilienwirtschaft e.V. bei seinen Mitgliedsunternehmen<br />

liegen die durchschnittlichen<br />

Energiekosten in den fernwärme- und<br />

gasbeheizten Wohnungen je nach Heizungsart<br />

um 7 bis 19 Cent/m 2 /Monat höher als in<br />

der „<strong>Glück</strong> Auf“. Zurückzuführen ist dies im<br />

Wesentlichen <strong>auf</strong> die Preise der EGG.<br />

Sie liegen derzeit noch geringfügig unter<br />

dem thüringer Durchschnitt.<br />

Infolge des individuellen Heizverhaltens der<br />

Bewohner kommt es oft zu stark schwankenden<br />

Verbräuchen in einem Haus. Welche<br />

Handhabung der Heizung führt aus Ihrer Erfahrung<br />

zu hohen Kosten?<br />

Der Ärger über hohe Nachzahlungen kommt<br />

mit Erhalt der Betriebskostenabrechnung,<br />

also mitten im Sommer. Während der Heizperiode<br />

wird dann oft nicht mehr über das<br />

Heiz- und Lüftungsverhalten nachgedacht.<br />

Das Ankippen von Fenstern bei nicht zurückgedrehten<br />

Thermostaten führt automatisch<br />

wieder zu Ärger bei Vorlage der nächsten Abrechnung.<br />

Gleichermaßen unsinnig ist das<br />

vollständige Abdrehen der Heizung beim<br />

Verlassen der Wohnung. Um später die Wohnung<br />

wieder <strong>auf</strong> die gewünschte Raumtemperatur<br />

zu bringen, ist dann mehr Energie<br />

erforderlich, als wäre die Heizung nur etwas<br />

zurückgedreht worden.<br />

Wenn auch Sie Fragen zu ihrer<br />

Betriebskostenabrechnung haben,<br />

vereinbaren Sie bitte einen Termin<br />

mit Frau Ludwig (Tel.: 83 33 046).<br />

Von ausführlichen telefonischen<br />

Anfragen bitten wir abzusehen.<br />

Anpassung der Betriebskostenvorauszahlungen in der „<strong>Glück</strong> Auf“<br />

Vorauszahlung reduziert sich bei 19 % der Haushalte<br />

Vorauszahlung bleibt unverändert bei 23 % der Haushalte<br />

Vorauszahlung erhöht sich um bis zu 20,00 € monatlich bei 44 % der Haushalte<br />

Vorauszahlung erhöht sich um mehr als 20,00 € monatlich bei 14 % der Haushalte<br />

Eine Zierde für<br />

das ganze Haus<br />

Nach dem trockenen heißen Juli war für die Entwicklung der Balkonpflanzen ja<br />

schon das Schlimmste zu befürchten. Einem kühlen August, aber vor allem dem<br />

Geschick und der langjährigen Erfahrung unserer Mitglieder ist es zu verdanken,<br />

dass es <strong>auf</strong> den allermeisten Balkonen wunderschön blüht und grünt. Die Blütenpracht<br />

an den Fassaden ist eine Zierde für das jeweilige Haus. Unter den zahlreichen<br />

Einsendungen zum Balkonblumenwettbewerb waren viele Bilder von toll<br />

gestalteten Balkonen. Die Auswahl der Schönsten fiel daher auch in diesem Jahr<br />

wieder schwer. Wir gratulieren den Gewinnern und bedanken uns bei allen, die<br />

am Wettbewerb teilgenommen haben.<br />

Der erste Preis, eine Saisonkarte für die BUGA, geht an: Hannelore und Rolf Prager aus der Walter-<br />

Gerber-Straße 51. Als Sieger im „<strong>Glück</strong> Auf“–Balkonwettbewerb hat Familie Prager automatisch am<br />

Ausscheid aller fünf <strong>Gera</strong>er Wohnungsbaugenossenschaften um den schönsten Balkon teilgenommen<br />

und den 2. Platz belegt. Eine Urkunde erhielten Herr und Frau Prager <strong>auf</strong> der Bühne beim Waldund<br />

Dahlienfest überreicht. Herzlichen <strong>Glück</strong>wunsch.<br />

Der zweite Preis, vier Tageskarten der BUGA, gehen<br />

an: Edith und Siegfried Menzel aus der<br />

Straße des Bergmanns 86.<br />

Seit 2002 erlernen junge Leute in der „<strong>Glück</strong><br />

Auf“ den Beruf des Immobilienk<strong>auf</strong>manns<br />

bzw. –k<strong>auf</strong>frau. Mit Beginn des Ausbildungsjahres<br />

2006/2007 konnte nun mit<br />

Kati Kubig die vierte Auszubildende seit<br />

Beginn der Berufsausbildung in der Genossenschaft<br />

begrüßt werden. Die 19-jährige<br />

Abiturientin wird die nächsten drei Jahre<br />

neben der theoretischen Ausbildung alle<br />

Aufgabenbereiche im Unternehmen kennenlernen.<br />

Für die „<strong>Glück</strong> Auf“ ist es wichtig, jungen<br />

Leuten aus der Region die Chance zu ge-<br />

Den dritten Platz belegte: Grit und Jens Meinel<br />

aus der A.-S.-Makarenko-Straße 16, die damit<br />

zwei Tageskarten für die BUGA erhält.<br />

AUSBILDUNG ist Teil der sozialen Verantwortung<br />

ben, einen Beruf in ihrer Heimat erlernen<br />

zu können. Der erste Azubi der „<strong>Glück</strong><br />

Auf“, Christian Richter, hatte bereits im vergangenen<br />

Jahr seine Ausbildung erfolgreich<br />

abgeschlossen. Er arbeitet heute bei<br />

einem Immobilienmakler am Starnberger<br />

See.<br />

„Wir freuen uns, wenn die Qualität der<br />

Ausbildung dazu beigetragen hat, dass die<br />

ausgelernten jungen Leute als Berufseinsteiger<br />

Jobangebote erhalten“ sagt Evelyn<br />

Eck, die in der „<strong>Glück</strong> Auf“ für die Berufsausbildung<br />

verantwortlich ist.<br />

VERMISCHTES<br />

Verträgt Ihre Küche vielleicht mal wieder<br />

einen neuen Anstrich?<br />

Müsste nicht das Wohnzimmer wieder<br />

mal tapeziert werden?<br />

Wir können Ihnen dabei helfen. Seit Mai diesen<br />

Jahres hat die „<strong>Glück</strong> Auf“ Wohnservice GmbH<br />

ihr Dienstleistungsangebot rund ums Wohnen<br />

erweitert.<br />

Zwei Maler sind seit Mai in den Beständen der<br />

„<strong>Glück</strong> Auf“ unterwegs, um Leerwohnungen zu<br />

tapezieren, Keller zu streichen und Hauseingänge<br />

zu verschönern. Aber auch in den Wohnungen<br />

unserer Mitglieder waren sie mit Tapezierbrett<br />

und Malerleiter schon tätig. Die Resonanz<br />

war ausnahmslos positiv. So bedankte sich<br />

Frau Eichhorn aus der Birkenstraße bei den beiden<br />

Malern für deren guten und preiswerten<br />

Einsatz. Dass <strong>auf</strong> Wunsch Gardinenstangen und<br />

Lampen an- und abgebaut, sowie Möbel gerückt<br />

werden, ist dabei selbstverständlich.<br />

Nutzen Sie dieses Angebot. Wir erstellen Ihnen<br />

gern für die Malerarbeiten in Ihrer Wohnung<br />

ein konkretes Angebot.<br />

<br />

<br />

<br />

Kati Kubig (2.v.l.) wird zum Ausbildungsbeginn von<br />

den „<strong>Glück</strong> Auf“-Vorständen Dieter Lappann und<br />

Uwe Klinger (r.) sowie den Azubis Hagen Görner und<br />

Dominique Hesse begrüßt.<br />

9


VERMISCHTES LESERPOST<br />

Im kommenden Frühjahr ist es soweit.<br />

Die BUGA, das Großereignis in der<br />

Region, öffnet am 27. April 2007<br />

ihre Pforten.<br />

Wir möchten unseren Mitgliedern in<br />

dieser und in der nächsten Ausgabe<br />

unseres Magazins die beiden<br />

Kernzonen Hofwiesenpark <strong>Gera</strong><br />

und Neue Landschaft Ronneburg<br />

näher vorstellen.<br />

<br />

„Drachenschwanz“, eine der längsten Holzbrücken<br />

Europas, Neue Landschaft Ronneburg<br />

<br />

Der Entdeckerturm, alpiner Kletter- und Aussichtsturm,<br />

Neue Landschaft Ronneburg<br />

Gastronomie:<br />

Wirtshaus am Rittergut mit<br />

herzhaften Thüringer Spezialitäten<br />

und urigem Bierzelt im Garten<br />

Sonnencafé an der Blumenpromenade<br />

mit Panoramablick ins Gessental<br />

Gastrobereich am Pavillon „Nachwachsende<br />

Rohstoffe“ und<br />

im Gasthof am Gärtnermarkt<br />

Bühnencafé und Imbiss an der Futterkiste<br />

„Zweifelsmühle“<br />

10 Bei uns sind Sie zu Hause!<br />

TEIL 1 Neue Landschaft Ronneburg<br />

Im Kontrast zur städtischen Nähe des Hofwiesenparks steht die unverwechselbare<br />

Neue Landschaft Ronneburg. Ein gigantisches, neu geschaffenes Gebiet, errichtet<br />

<strong>auf</strong> einem Teil des renaturierten Geländes des einstigen Erzbergbaus. 450.000 Quadratmeter<br />

Raum für duftende Kräuterfelder, Cosmeenwiesen, Rosen, Präriestauden<br />

und einen unvergleichbaren Baumgarten: das Große Arboretum. Es zeigt mit rund<br />

400 Bäumen und 56 Baumarten die Vielfalt der nördlichen Hemisphäre.<br />

In der Neuen Scheune präsentiert sich die Wismut-Ausstellung. Hier kann sich der Besucher<br />

anschaulich über den historischen Erzbergbau, die Sanierungstätigkeiten der<br />

WISMUT GmbH und die Renaturierung und Revitalisierung der Region informieren.<br />

Besteigen Sie den 23 m hohen Entdeckerturm und genießen Sie die phänomenale<br />

Aussicht. Mit einer Länge von 240 Metern ist die Erlebnisbrücke eine der längsten<br />

Holzbrücken Europas. Ihre lebendige, lang geschwungene Form fügt sich harmonisch<br />

in die Neue Landschaft ein.<br />

Kassenstandorte:<br />

Haupteingang<br />

Eingang „Rittergut“<br />

Nebeneingang „Neues Tal“<br />

Öffnungszeiten:<br />

Das BUGA-Gelände öffnet seine Tore täglich von 9.00 Uhr bis zum<br />

Einbruch der Dunkelheit. Bei Sonderveranstaltungen auch länger.<br />

Preise: Erwachsene Ermäßigt* Kinder<br />

(7 – 15 Jahre)<br />

Dauerkarte 80 € 65 € 30 €<br />

Tageskarte 16 € 14 € 7 €<br />

Tagesfamilienkarte 42 €<br />

* Wehr- und Zivildienstleistende, Studenten, Schüler ab 16 Jahre, Behinderte,<br />

Empfänger von ALG 1 + 2 oder Sozialhilfe<br />

TIPP der „<strong>Glück</strong> Auf“:<br />

Die <strong>Gera</strong>er Wohnungsbaugenossenschaften<br />

sind Förderer und Vertriebspartner der BUGA<br />

2007. Als solche werden sie ihren Mitgliedern<br />

Tageskarten zu günstigeren Konditionen anbieten<br />

können. Es ist damit zu rechnen, dass<br />

mit der BUGA GmbH eine Rabattierung in<br />

Höhe von 15 Prozent vereinbart werden<br />

kann.<br />

Der Kartenverk<strong>auf</strong> der verbilligten Tickets<br />

erfolgt dann für alle „<strong>Glück</strong> Auf“-Mitglieder<br />

in unserer Geschäftsstelle. Die<br />

genauen Preise und den Starttermin für<br />

den Vorverk<strong>auf</strong> geben wir unseren<br />

Mitgliedern im Magazin 01/2007<br />

bekannt.<br />

LeserPost<br />

Partner<br />

AUSZÜGE AUS BRIEFEN UNSERER MITGLIEDER<br />

„…Hiermit möchte ich mich ganz herzlich bedanken beim Vorstand und Mitarbeitern der ,<strong>Glück</strong> Auf‘ für das schöne Fest<br />

,50 Jahre Genossenschaft‘. Musikalisch und kulinarisch super organisiert und gelungen. Danke!“<br />

Helga Durstewitz, Weidenstraße<br />

„…aus den Kontakten zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat sich ein Vertrauensverhältnis <strong>auf</strong>gebaut, das aus dem<br />

Slogan ,Bei uns sind Sie zu Hause‘ empfundene Realität gemacht hat. Engagement und Einsatz haben Sie mit Ihrem Team im<br />

Kontakt mit dem Mitgliedern in schwierigen Zeiten der demografischen Entwicklung in unserer Region die Tragfähigkeit der<br />

WBG erhalten und den veränderten Bedingungen angepasst…“<br />

Dr. Klaus Walotka, Mittelstraße<br />

„…Nachdem ich in <strong>Gera</strong> stark negative Erlebnisse mit einem anderen Vermieter hatte, habe ich mich außerordentlich wohl<br />

bei Ihnen gefühlt. Sie haben stets schnell, sehr kulant und zuvorkommend meine Probleme gelöst. Ihre Mitarbeiter waren<br />

immer sehr freundlich und kundenorientiert…“<br />

Ingo Fleischer, Berliner Straße<br />

Rudolstädter Straße 24<br />

07549 <strong>Gera</strong><br />

Tel./Fax 03 65 / 7 10 47 95<br />

Funk 01 70 / 5 32 39 11<br />

Funk 01 71 / 4 54 35 29<br />

UNSERE PARTNERFIRMEN<br />

Wir übernehmen:<br />

die komplette Hausreinigung<br />

sämtliche Hauswartleistungen<br />

(u.a. Grünland- und Gehölzpflege, Winterdienst)<br />

Containerdienst (2 m 2 )<br />

geeignet zur Abfahrt von Baum- und Strauchschnitt<br />

Wohnungsberäumungen, Rückbau von Inneneinrichtungen,<br />

Entrümpelungen<br />

Ihr Service rund ums Wohnen!<br />

www.wohnservice-gera.de<br />

Berliner Straße 5, 07545 <strong>Gera</strong> · Telefon 03 65 / 8 33 30-0<br />

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