VERTRETERVERSAMMLUNG - Glück auf Gera

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BAUGESCHEHEN Die Bauarbeiten sind in vollem Gange 2-Raum-Wohnung Wohnfl.: 56,52 m2 Über einen Verbindergang im vorletzten Obergeschoss sind jeweils zwei Häuser miteinander verbunden. 4 Bei uns sind Sie zu Hause! 3-Raum-Wohnung Wohnfl.: 68,78 m2 BARRIEREFREI im Birkenpark Mit der symbolischen Enthüllung der Bautafel begann im Juli dieses Jahres der lang herbeigesehnte Start der Sanierung in der Birkenstraße. Im 1. Bauabschnitt werden zunächst 46 Wohnungen im Haus Birkenstraße 42 – 48 mit großem Aufwand saniert. Bisher verfügten alle 3- und 4-Raumwohnungen über eine inneliegende Küche. Demnächst ist das anders. Aus den 4-Raumwerden meist 3-Raum-Wohnungen und aus vielen 3-Raum- werden 2-Raum-Wohnungen. Damit wird ein früheres Kinderzimmer zur Küche umgebaut. Aus deren Fenster haben die Bewohner künftig einen schönen Blick über das Brütetal hinweg Richtung Zoitzberg und Zwötzen. Das Besondere am Haus wird aber das Prädikat „barrierefrei“ sein, das dann 26 Wohnungen tragen. Der Zugang zur Wohnung wird möglich, ohne eine einzige Stufe steigen zu müssen. Erreicht wird dies durch den Aufzugshalt auf der jeweiligen Etage. Bisher war es meist üblich, die vorgesetzten Aufzüge zwischen den Ebenen halten zu lassen. Der Blick von der neuen Küche über das Brütetal in Richtung Zwötzen 2-Raum-Wohnung Wohnfl.: 56,52 m2 3-Raum-Wohnung Wohnfl.: 78,03 m2 Mit der im Birkenpark praktizierten Lösung sind zwar auf jeder Etage Eingriffe in die Wohnungszuschnitte erforderlich, aber damit wird dem Wunsch vieler Mieter Rechnung getragen, auch im fortgeschrittenen Lebensalter noch möglichst lange die eigene Wohnung nutzen zu können. Dabei ist der barrierefreie Zugang für die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkten Menschen von großer Bedeutung. Neben dem Einbau einer komplett neuen Haustechnik, einschließlich Heizungsanlage, wird die Fassade wärmegedämmt. Damit wird das Haus nicht nur technisch, sondern auch energetisch zukunftsweisend saniert. Die Bewohner werden dies an der Entwicklung ihrer Ausgaben für Heizkosten positiv spüren. Zur farbigen Gestaltung der Fassade tragen nicht nur die neuen Balkonbrüstungen bei, sondern auch die malerisch-künstlerische Gestaltung durch den Farbdesigner Friedrich Ernst von Garnier. Eine abgestimmte Fassadengestaltung ist dabei das Ziel aller drei Wohnungsgenossenschaften, die im Birkenpark aktiv sind. Fassadenentwurf: Friedrich Ernst von Garnier Wenn Ende November 46 Familien ihre sanierte Wohnung in der Birkenstraße 42 – 48 in Besitz nehmen, ist das Engagement der „Glück Auf“ im Birkenpark noch lange nicht beendet. Es folgt ab kommendem Frühjahr der Umbau des Hauses Birkenstraße 64 – 68. Hier entstehen dann in den beiden oberen Etagen Maisonette- Wohnungen. Das Haus erhält einen inneliegenden Aufzug und Anbauten an beiden Giebelseiten. Darüber hinaus planen die drei Genossenschaften eine abgestimmte Aufwertung des Wohnumfeldes. AB 2007: Nach der Fertigstellung des Umbauvorhabens Pskower Straße 2 – 6 im Dezember des vergangenen Jahres gab es nun grünes Licht für die Sanierung eines weiteren Hauses in unmittelbarer Nachbarschaft. Vor wenigen Tagen erfolgte der Baustart für die Aufwertung der Pskower Straße 3 – 9. Erstmals werden dabei im Wohngebiet Wohnungen mit barrierefreien Zugang geschaffen. Damit soll älteren und in ihrer Beweglichkeit eingeschränkten Menschen der Zugang zur eigenen Wohnung wesentlich vereinfacht werden. So ist vor allem für Senioren ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung wesentlich länger möglich. Um diese Barrierefreiheit zu realisieren, halten die beiden Aufzüge, die angebaut werden, auf etagengleichem Niveau. Dies erfordert Grundrissveränderungen, die zu einer größeren Vielfalt der Wohnungszuschnitte im Haus führen. Insgesamt 8 Wohnungstypen stehen Bewohnern und Interessierten zur Auswahl: 2- und 3-Raumwohnungen von 49 bis 83 m 2 Wohnfläche. 3-Raum-Wohnung Wohnfl.: 59,45 m2 2-Raum-Wohnung Wohnfl.: 49,09 m2 Über einen Verbindergang im vorletzten Obergeschoss sind jeweils zwei Häuser miteinander verbunden. Seniorenfreundliches Wohnen in der Pskower Straße 3 – 9 Die Fassadengestaltung in der Pskower Straße 3 – 9 Neben der kompletten Haustechnik (einschließlich Heizungs- und Elektroanlage) werden Fußböden und Türen erneuert. Fehlende Balkone werden angebaut und das gesamte Haus erhält eine Wärmedämmung zur dauerhaft positiven Beeinflussung der Energiekosten. Am 03. Juli 2006 wurden den Bewohnern die Sanierungsziele vorgestellt. Der Rückzug der Bewohner aus den Bauzeitwohnungen in die modernisierten Wohnungen wird noch im 1. Halbjahr 2007 erfolgen. Die „Glück Auf“ wird für dieses Bauvorhaben rund 1,4 Mio. € ausgeben. 2-Raum-Wohnung Wohnfl.: 53,00 m2 2-Raum-Wohnung Wohnfl.: 49,17 m2 BAUGESCHEHEN In Zukunft verfügen alle Wohnungen über einen Balkon 5
SANIERUNG 6 Bei uns sind Sie zu Hause! ABLAUFPLAN für die Vorbereitung und Durchführung einer aufwändigen Sanierung mit Freizug Abstimmungen zur städtebaulichen Entwicklung des Gebietes mit der Stadt (Bestätigung der Quartiersrahmenplanung durch den Stadtrat). Entwicklung einer objektbezogenen Vorhabensplanung mit zielgruppenspezifischer Grundrissgestaltung (z. B. barrierefreies Wohnen für Senioren). Sicherung der Finanzierung des Bauvorhabens durch eine Bank, Schaffung der Voraussetzungen der Darlehensgewährung (Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Grundschuldeintragung u. v. m.). Beantragung von öffentlichen Zuschüssen für abzureißenden Wohnraum, nach Bewilligung öffentlicher Ausschreibungen dieser Maßnahme. Ausschreibung der gesamten Bauleistung, Angebotsverhandlungen und Auftragsvergabe. Information der Bewohner und ausführliche Vorstellung des Umbauvorhabens auf einer Informationsveranstaltung, gemeinsam mit dem beauftragten Planungsbüro. Dabei werden alle künftigen Grundrisse, sowie die Bauablaufplanung vorgestellt. Individuelle Gespräche mit jedem Bewohner zur Klärung der persönlichen Vorstellungen zur künftigen Wohnung, sowie zu deren Ausstattung. Hieraus wird für jede Wohnung ein Raumbuch entwickelt, in dem die baulichen Veränderungen in der Wohnung dargestellt sind. Ferner werden alle Fragen im Zusammenhang mit dem Umzug in eine Bauzeitwohnung, sowie zur künftigen Miete geklärt. Jeder Bewohner erhält über die im persönlichen Gespräch getroffenen Absprachen, hinsichtlich seiner künftigen Wohnung, eine schriftliche Information zur Bestätigung. Freizug der Wohnungen und Bezug der Bauzeitwohnungen. Organisation und Kosten dafür übernimmt die „Glück Auf“. Durchführung der Umbaumaßnahme (Teilabriss, Sanierung und Aufwertung). Rückzug der Bewohner in die sanierten Wohnungen. Zum Abschluss erfolgt in der Regel die Aufwertung des unmittelbaren Wohnumfeldes. Sommerzeit – Zeit zum Feiern Auch in diesem Jahr war die „Glück Auf“ bei zahlreichen Veranstaltungen vertreten. Aktionen für Kinder und gute Unterhaltung für Eltern und Großeltern zogen das Publikum generationsübergreifend an. Nach dem Sommerfest der „Glück Auf“ im Juni ging es mit der Präsentation unserer Genossenschaft auf Veranstaltungen und Festen gleich Schlag auf Schlag weiter. Sommerzeit ist nicht nur Ferienzeit, sondern auch die Zeit der vielen Feste. Das heißt für die Mitarbeiter der „Glück Auf“ oft präsent zu sein, um mit möglichst vielen Geraern ins Gespräch zu kommen. Die diesjährigen Veranstaltungen boten reichlich Gelegenheit dazu. Die Präsentation der Geraer Wohnungsbaugenossenschaften anlässlich des Weltgenossenschaftstages am 30. Juni in den Gera–Arcaden stand in diesem Jahr, wie konnte es anders sein, ganz im Zeichen der Fußball-Weltmeisterschaft. Den ganzen Tag über konnten sportlich Ambitionierte ihr Können beim Torwandschießen unter Beweis stellen. Einen Tag später fanden sich die Genossenschaften im Rahmen der schon fast traditionellen Marktaktionen des Vereins „Ja für Gera“ Der „Glück Auf“-Stand in den Gera-Arcaden zum Weltgenossenschaftstag FESTE FEIERN e.V. auf dem Marktplatz ein. Bei schönstem Wetter, Live-Musik und guter gastronomischer Versorgung nutzten viele Passanten die Veranstaltung für einen Abstecher ins Zelt der Genossenschaften. Das Stadtteilfest in Lusan, zu dessen Gelingen die Geraer Genossenschaften auch in diesem Jahr wieder als Sponsoren beitrugen, bot besonders den interessierten Lusanern die Gelegenheit, über die anstehenden Sanierungen im Stadtteil aus berufenem Munde Auskunft zu erhalten. Höhepunkt und zugleich Abschluss der diesjährigen „Freiluftsaison“ war das 77. Wald- und Dahlienfest am 02. und 03. September. An diesen beiden Tagen war der Geraer Dahliengarten wieder ein Anziehungspunkt nicht nur für Dahlienliebhaber. Die Geraer Wohnungsgenossenschaften hatten zwei Wettbewerbe für Kinder initiiert. Am Sonnabend wurden die besten Hobby-Fotografen gesucht und am Sonntag wurde eifrig gemalt. Die jeweils drei besten Maler und Fotografen erhielten je einen Gutschein für einen Einkauf im Spielzeugladen im Wert von 25,00 €. Höhepunkt des Festes war dann am Sonntag die Veranstaltung rund um die Wahl der schönsten Dahlie. 7
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