Geschäftsbericht 2008 - GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft ...
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32 Anhang.<br />
Anhang<br />
Allgemeine Angaben<br />
I. Grundlagen<br />
Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften<br />
und des GmbH-Gesetzes aufgestellt.<br />
Die Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn-und-Verlust-Rechung richtet sich nach der Verordnung<br />
über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen vom<br />
06.03.1987. Die Gewinn-und-Verlust-Rechung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.<br />
II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
sind beibehalten worden.<br />
Eine Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände (EDV-Programme) sowie der Betriebs-<br />
und Geschäftsausstattung erfolgt zu Anschaffungskosten, vermindert um steuerlich zulässige<br />
Abschreibungen.<br />
Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.<br />
Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen,<br />
bilanziert.<br />
Die Abschreibungen auf Gebäude erfolgen bei Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten mit<br />
Wohnbauten linear nach der Restnutzungsdauermethode, für nach 1990 fertiggestellte Objekte<br />
teilweise auch degressiv.<br />
Gesamtnutzungsdauern betragen:<br />
bei Gebäuden mit Nutzungsbeginn bis zum 31.12.1990 80 Jahre<br />
bei Gebäuden mit Nutzungsbeginn nach dem 31.12.1990 50 Jahre<br />
Ausgenommen sind folgende Objekte:<br />
1. Hochhaus (BJ 1968) Gesamtnutzungsdauer 50 Jahre<br />
2. Altenwohnanlage (BJ 1958) Gesamtnutzungsdauer 60 Jahre<br />
Die Abschreibungen auf Geschäftsbauten erfolgten ebenfalls linear.<br />
Garagen, Stellplätze und Tiefgaragen wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert<br />
um planmäßige lineare Abschreibungen, angesetzt. Bei der Bemessung der planmäßigen<br />
Abschreibungen wurde eine Nutzungsdauer von 70 Jahren zugrunde gelegt. Abweichend hiervon<br />
ist die Nutzungsdauer für eine Tiefgarage mit 25 Jahren bemessen worden.<br />
Das unbebaute Grundstück des Anlagevermögens wird aufgrund einer dauernden Wertminderung<br />
mit dem Erinnerungswert von 1,00 € ausgewiesen.<br />
Die Finanzanlagen wurden mit den Anschaffungskosten angesetzt.<br />
Die zum Verkauf bestimmten Grundstücke wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet.<br />
Die Herstellungskosten sind analog zu den Sachanlagen ermittelt worden.