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18 Ausgabe 106-2010<br />
Neueröffnung <strong>de</strong>r „Ginkgo<br />
Apotheke“ in Windsbach<br />
Großes Angebot und guter Service<br />
WINDSBACH<br />
Am 3. Mai war <strong>de</strong>r große Eröffnungstag<br />
<strong>de</strong>r neuen „Ginkgo Apotheke“ in<br />
<strong>de</strong>r Heinrich-Brandt-Straße 25. Apotheker<br />
Hoang Duy-Tam und sein<br />
Team bieten in <strong>de</strong>r schön gestalteten<br />
und mit frischen Farben sehr einla<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Apotheke gute Beratung<br />
und ein breitgefächertes Sortiment.<br />
Die Firmenphilosophie lässt sich<br />
leicht erklären. Hoang Duy-Tam versteht<br />
seine Apotheke als Ort <strong>de</strong>r<br />
Gesundheit, in <strong>de</strong>r je<strong>de</strong> Menge Service-<br />
und Beratungsleistung erbracht<br />
wird und hochwertige Pro-<br />
Afrikanische Klänge in Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
Hilfsprojekt „SALEM Uganda“ vorgestellt<br />
NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)<br />
Die Neuen<strong>de</strong>ttelsauer Schüler <strong>de</strong>r<br />
Laurentius-Realschule am Löhe-<br />
Campus konnten sich bei einem<br />
Vortrag über die Hilfsorganisation<br />
„SALEM Uganda“ informieren. Das<br />
Hilfsprojekt unterstützt weltweit<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung, sozial<br />
Schwache, Kranke und Kin<strong>de</strong>r.<br />
„Es ist bestimmt Zeit wert, dass<br />
wir <strong>de</strong>n Kontinent Afrika näher betrachten“,<br />
mit diesen Worten begrüßte<br />
Jürgen Machulla, ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter von SALEM<br />
dukte und Arzneimittel erworben<br />
wer<strong>de</strong>n können. Nicht umsonst<br />
wur<strong>de</strong> dafür <strong>de</strong>r Name „Ginkgo“<br />
ausgewählt. Ist doch <strong>de</strong>r Ginkgo<br />
auch als leben<strong>de</strong>s Fossil bekannt<br />
und zeichnet sich vor allem durch<br />
seine Unempfindlichkeit, sowie seine<br />
positiven Wirkkräfte in <strong>de</strong>r Heilkun<strong>de</strong><br />
aus. Neben <strong>de</strong>n rezeptfreien<br />
und verschreibungspflichtigen Arzneien<br />
wird natürlich auch alternative<br />
Medizin angeboten, wie Homöopathie,<br />
Schüsslersalze, Nahrungsergänzungsmittel<br />
und Kosmetik.<br />
Daneben kann man Blutdruck- und<br />
Blutzuckermessung<br />
vornehmen<br />
lassen und auch die<br />
Verleihung von Babywaagen,Milchpumpen<br />
o<strong>de</strong>r Inhalationsgerätengehört<br />
zum Service<br />
<strong>de</strong>r Apotheke.<br />
Ebenso kun<strong>de</strong>nfreundlich<br />
sind<br />
auch die Öffnungszeiten,<br />
da man von<br />
Montag bis Freitag<br />
durchgehend von<br />
8:00 Uhr bis 18:30<br />
Uganda, die Schüler. Auf Afrika eingestimmt<br />
wur<strong>de</strong>n die Jugendlichen<br />
bereits zuvor mit <strong>de</strong>n musikalischen<br />
Beiträgen <strong>de</strong>r Trommelgruppe, die<br />
extra für diese Aktion afrikanische<br />
Lie<strong>de</strong>r einstudiert hatte. Für die<br />
Schüler ist SALEM keine unbekannte<br />
Organisation. Die Jugendlichen hatten<br />
bereits letztes Jahr die Arbeit<br />
unterstützt, in<strong>de</strong>m sie Kalen<strong>de</strong>r von<br />
SALEM für die Klassenräume kauften.<br />
Mit <strong>de</strong>m Geld <strong>de</strong>r Kalen<strong>de</strong>raktion<br />
konnte ein neuer Wassertank für<br />
das SALEM-Dorf in Uganda ange-<br />
Uhr und am Samstag von 8:30 Uhr bis<br />
13:00 Uhr gute Beratung und Hilfe fin<strong>de</strong>t.<br />
Ein Lieferservice run<strong>de</strong>t das Ganze<br />
noch ab. Wer also noch nicht dort<br />
war, sollte sich unbedingt einmal umschauen,<br />
Apotheker Hoang und seine<br />
drei Mitarbeiterinnen freuen sich auf<br />
Ihren Besuch und gewähren im ganzen<br />
Monat Mai als Eröffnungsangebot<br />
noch 10 % Rabatt auf je<strong>de</strong>n Einkauf.<br />
Text + Foto: ma<br />
schafft wer<strong>de</strong>n. Neben<br />
<strong>de</strong>r Schönheit <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s<br />
lernten die Siebtund<br />
Achtklässler in einer<br />
Diashow auch die Not<br />
<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s kennen. Neben<br />
mangeln<strong>de</strong>m sauberem<br />
Trinkwasser ist<br />
auch die Versorgung von<br />
Kranken ein Problem. Nur<br />
drei Tage können die Afrikaner<br />
im Krankenhaus<br />
behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, danach müssen<br />
sie die Behandlung selbst zahlen.<br />
Da die meisten Patienten sich das<br />
nicht leisten können, müssen sie<br />
krank nach Hause gehen. Die<br />
Hilfsorganisation setzt hier an und<br />
ermöglicht es ihnen durch Spen<strong>de</strong>ngel<strong>de</strong>r<br />
solange im Krankenhaus<br />
bleiben zu können wie nötig.<br />
Die Verschleppung von Krankheiten<br />
soll hierdurch verhin<strong>de</strong>rt<br />
wer<strong>de</strong>n. Auch an <strong>de</strong>r Vorbeugung<br />
von infektiösen Krankheiten wird<br />
gearbeitet. In <strong>de</strong>n Schulen wird<br />
Hygiene groß geschrieben. Bevor<br />
die Schüler das Schulgebäu<strong>de</strong><br />
betreten müssen die Hän<strong>de</strong> gewaschen<br />
wer<strong>de</strong>n. Alarmierend ist<br />
auch die geringe Lebenserwartung<br />
<strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sbewohner. Der Alterdurchschnitt<br />
liegt momentan bei<br />
18 bis 19 Jahren. Dass Unganda<br />
sehr arm ist, zeigt sich <strong>de</strong>s Weiteren<br />
daran, dass die Ugan<strong>de</strong>r sich<br />
nicht einmal ein Moskitonetz für ein<br />
paar Cent kaufen können, um sich<br />
vor <strong>de</strong>r gefährlichen Malaria-<br />
Krankheit zu schützen. Um neben<br />
<strong>de</strong>m Sehen und Hören auch <strong>de</strong>n<br />
Geschmackssinn anzusprechen,<br />
konnten die Realschüler ein traditionelles<br />
afrikanisches Couscous-<br />
Gericht probieren, welches die<br />
Siebtklässler gekocht hatten.<br />
Foto: Privat