Geschäftsbericht 2009 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...
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Bericht des Vorstands<br />
Das Eigenkapital wächst von rund 15,217 Mio. € im Jahr 2008 auf rund 16,192 Mio. €<br />
im Jahr <strong>2009</strong> im Wesentlichen durch den Anstieg der Geschäftsguthaben nach der<br />
Anteilserhöhung von 260 € auf 300 € sowie durch Einstellung in die Ergebnisrücklagen<br />
in Höhe von rund 653 T€.<br />
Die Bilanzsumme wächst von 53.374 T€ in 2008 auf 57.829 T€ am 31.12.<strong>2009</strong>. Daher<br />
entwickelt sich die Eigenkapitalquote von 28,5 % auf 28,0 %.<br />
Die Finanzlage war durch Liquiditätsüberschüsse aus der Hausbewirtschaftung geprägt.<br />
Die Genossenschaft konnte ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen;<br />
Eigenmittel für Investitionen stehen zur Verfügung. Die Zahlungsbereitschaft war stets<br />
gegeben. Der monatliche Liquiditätsstatus nach den Anforderungen der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht gab zu keiner Zeit Anlass zu Beanstandungen. Liquide<br />
Mittel inkl. Bausparguthaben betragen am Ende des Geschäftsjahres <strong>2009</strong> 15.688 T€<br />
(Vorjahr: 11.952 T€).<br />
Risiken aus der Anlage finanzieller Mittel sind zu vernachlässigen. Die Genossenschaft<br />
bewegt sich hier im Bereich von Festgeldanlagen und Bausparverträgen.<br />
Für die energetische Modernisierung in der Danziger Str. wurde in Höhe von rund<br />
1,1 Mio. € ein KfW-Darlehen beantragt.<br />
Die Ertragslage war im Berichtsjahr nahezu ausschließlich von der Miethausbewirtschaftung<br />
bestimmt. Der Überschuss aus der Hausbewirtschaftung beträgt rund 2.098 T€<br />
(Vorjahr: 1.163 T€).<br />
Dabei wurden im Bereich der Instandhaltung, Instandsetzung rund 652 T€ weniger als<br />
im Vorjahr aufgewendet. Die aktivierten Herstellungskosten betrugen in <strong>2009</strong> rund<br />
1.260 T€ (Vorjahr: rund 874 T€). Die Modernisierungsquote beträgt damit 61,4 %<br />
(Vorjahr: 66,6 %); der Gebäudeerhaltungskoeffizient liegt im Berichtsjahr bei rund 34 €<br />
(Vorjahr: 36 €) je qm Wohn- und Nutzfläche.<br />
3. Risiko- und Prognosebericht<br />
Entsprechend mehrerer Wohnungsbedarfprognosen für Baden-Württemberg gehört u. a.<br />
auch <strong>Karlsruhe</strong> weiterhin zu den Gemeinden, die in den nächsten Jahren mit einer ansteigenden<br />
Anzahl von Haushalten rechnen können. Vor diesem Hintergrund befürchten<br />
wir bei entsprechend ansteigender Nachfrage nach wie vor keine Vermietungsprobleme.<br />
Die künftige Geschäftsentwicklung ist insgesamt günstig und chancenreich. Der vorhandene<br />
Wohnungsbestand muss dabei allerdings den zeitgemäßen Wohnbedürfnissen entsprechend<br />
ausgestattet werden. Die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> hat daher in den letzten Jahren<br />
die Investitionen in den Wohnungs- und Hausbestand erheblich gesteigert.<br />
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