Geschäftsbericht 2006 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...
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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong><br />
HARDTWALDSIEDLUNG<br />
KARLSRUHE E.G. BAUGENOSSENSCHAFT
U2<br />
bleibt leer!
Inhaltsverzeichnis<br />
Zum Gedenken Seite 2<br />
Bericht des Vorstands Seite 3<br />
Bestätigungsvermerk Seite 22<br />
Bericht des Aufsichtsrats Seite 23<br />
Jahresabschluss / Bilanz Seite 25<br />
Jahresabschluss / Gewinn- und Verlustrechnung Seite 28<br />
Jahresabschluss / Anhang Seite 29<br />
Vertreterversammlung Seite 37<br />
1<br />
Inhaltsverzeichnis
Wir gedenken ...<br />
Wir gedenken unserer<br />
verstorbenen Mitglieder<br />
Adam, Klaus<br />
Appenzeller, Max<br />
Bartak, Hildegard<br />
Barton, Martha<br />
Bauer, Monika<br />
Berg, Eugenie<br />
Borrmann, Sara<br />
Doodemann, Bärbel<br />
Eby, Rosa<br />
Elser, Walter<br />
Förter, Reinhard<br />
Gattke, Elisabeth<br />
Görnnert, Paula<br />
Greiner, Mathilde<br />
Harter, Anna<br />
Hartlieb, Werner<br />
Heerbrandt, Gerda<br />
Heidrich, Brigitta<br />
Heiser-Wagner, Ursula<br />
Hellbach, Udo<br />
Herbold, Erich<br />
Herrmann, Wiltrud<br />
Hinkel, Marta<br />
Huml, Dr. Franz<br />
Jörger, Rolf<br />
Kimmig, Lena<br />
Koch, Manfred<br />
2<br />
Kölmel, Marianne<br />
Krumm, Charlotte<br />
Lick, Erika<br />
Lubig, Gertrud<br />
Meißner, Dr. Wolfgang<br />
Meyer, Prof. Gottfried<br />
Nagel, Gertrud<br />
Rabe, Gisela<br />
Schappacher, Gunther<br />
Schenkel, Siegfried<br />
Schmalz, Heinrich<br />
Schneider, Udo<br />
Schulz, Hermann<br />
Schulze, Elisabeth<br />
Sell, Manfred<br />
Stark, Hans<br />
Strickert, Theresia<br />
Tegründe, Heinz Willi<br />
Textor, Lieselotte<br />
Wanner, Otto<br />
Weigmann, Werner<br />
Weise, Adelene<br />
Wolff, Else<br />
Wührl, Anita<br />
Zielinski, Ryszard<br />
Zimmermann, Else<br />
Zimmermann, Ingeborg
Bericht des Vorstands<br />
Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />
Im Jahr <strong>2006</strong> hat sich in Deutschland der im Vorjahr begonnene Konjunkturaufschwung<br />
deutlich verstärkt. Die Wirtschaft hat einen ausgesprochen kräftigen Aufschwung erlebt<br />
und auch die Beschäftigungslage hat sich merklich verbessert. Nach der Schätzung des<br />
Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg dürfte das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt<br />
in Baden-Württemberg <strong>2006</strong> um etwa 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr<br />
zugelegt haben. Für Deutschland insgesamt wird das preisbereinigte Wachstum überwiegend<br />
auf rund 2,5 Prozent geschätzt. Mit dem kräftigen Wirtschaftswachstum wurden<br />
die Erwartungen der Wirtschaftsinstitute übertroffen, die am Ende des Vorjahres mit<br />
einem Wirtschaftswachstum von 1,5 bis 2,0% gerechnet hatten. Für 2007 wird trotz der<br />
zum Jahresbeginn wirksam werdenden massiven Steuererhöhungen mit einem positiven<br />
Wirtschaftswachstum in Deutschland zwischen 1,5 und 2,0% gerechnet.<br />
Anders als 2005 kam es <strong>2006</strong> zu einer leichten Verbesserung der Einkommenssituation<br />
der Haushalte. Die Steigerungsrate der Verbraucherpreise belief sich im Jahresdurchschnitt<br />
<strong>2006</strong> auf knapp 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei haben vor allem die<br />
Ausgaben für Energie - also u. a. für Heizöl, Kraftstoffe, Gas und Strom - die Lebenshaltungskosten<br />
der Konsumenten steigen lassen. Dies wirkt sich unmittelbar auf unsere<br />
Mieter durch deutlich gestiegene Betriebskosten aus.<br />
Positiv fällt die Jahresbilanz <strong>2006</strong> bei der Beschäftigungsentwicklung aus. Die Gesamtzahl<br />
der Erwerbstätigen dürfte sich in Baden-Württemberg im abgelaufenen Jahr um rund<br />
35.000 Personen gegenüber dem Vorjahr erhöht haben. Für die gesamte Bundesrepublik<br />
rechnet das Ifo-Institut damit, dass die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt<br />
von 4,5 Mio. im Jahr <strong>2006</strong> auf 4,1 Mio. im Jahr 2007 sinkt. Für 2008 soll sogar ein<br />
Wert von unter 4 Mio. Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt möglich sein.<br />
Belastet wird die Wohnungswirtschaft durch die Zunahme der Privatinsolvenzen, die seit<br />
1999 ständig ansteigen. Betrug die Anzahl der Privatinsolvenzen im Jahr 2004 noch<br />
78.990, so stieg sie im Laufe des Jahres 2005 auf 98.400 an. Nach Angaben von creditreform<br />
soll die Anzahl der Privatinsolvenzen im 1. Halbjahr <strong>2006</strong> um 40% angestiegen<br />
sein.<br />
Die wesentliche Stütze für die deutsche Konjunktur <strong>2006</strong> war wiederum die Exportwirtschaft.<br />
Wie in den vergangenen Jahren war Deutschland auch im Jahr <strong>2006</strong> Weltmeister<br />
beim Export, der Gesamtwert der Exporte nahm um 13% zu und betrug <strong>2006</strong> in absoluten<br />
Zahlen 888 Mrd. €. Damit wurde <strong>2006</strong> ein Außenhandelsüberschuss von<br />
156 Mrd. € erwirtschaftet, der knapp unter dem Rekordniveau des Jahres 2005 lag.<br />
3<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Wesentlich für die Nachfrage nach Miet- oder Erwerbsobjekten ist die Bevölkerungsentwicklung.<br />
Auch im Jahr <strong>2006</strong> hat die Bevölkerung in Baden-Württemberg zugenommen.<br />
Die Zunahme ist durch Wanderungsgewinne bedingt, während mehr Baden-Württemberger<br />
gestorben sind als geboren wurden (Geburtendefizit). Es ist davon auszugehen,<br />
dass entsprechend der Entwicklung in allen anderen Bundesländern auch in Baden-<br />
Württemberg das Geburtendefizit nachhaltig sein wird. Nach Berechnungen des statistischen<br />
Landesamtes dürfte die Bevölkerung in Baden-Württemberg noch bis zum Jahr<br />
2025 auf Grund der Zuwanderung wachsen.<br />
Nach einer von der L-Bank in Auftrag gegebenen Studie gibt es Anfang <strong>2006</strong> in Baden-<br />
Württemberg 4,79 Mio. Privathaushalte mit Wohnungsbedarf und rund 4,73 Mio. Wohnungen.<br />
Damit ist der Wohnungsmarkt - rein rechnerisch auf Landesebene betrachtet -<br />
ausgeglichen. In den einzelnen Landesteilen bestehen jedoch große Unterschiede.<br />
Unser Unternehmen ist ausschließlich im Stadtkreis <strong>Karlsruhe</strong> tätig. Der Mittlere Oberrhein<br />
weist auch <strong>2006</strong> nach der jährlichen Analyse der Wohnungsmärkte in Baden-<br />
Württemberg seitens der L-Bank erhebliche Engpässe auf. Insbesondere im Stadtkreis<br />
<strong>Karlsruhe</strong> und in den angrenzenden Teilen des Landkreises <strong>Karlsruhe</strong> fehlt es an<br />
Wohnungen.<br />
Auf Grund der verbesserten Konjunkturaussichten haben die Zentralbanken, das Zinsniveau<br />
im Jahresverlauf <strong>2006</strong> deutlich angehoben. So hat die EZB die Basiszinsen von<br />
2,25% zu Jahresbeginn auf 3,5% zum Jahresende erhöht. Auf Grund der ungünstigeren<br />
Konjunkturaussichten in den USA wird erwartet, dass die US-Notenbank ihre Zinsen im<br />
Verlauf des Jahres 2007 nach unten anpassen wird. Zur Vermeidung von negativen Auswirkungen<br />
auf den Wechselkurs geht man davon aus, dass die EZB die Zinsen zumindest<br />
nicht weiter erhöht.<br />
Die (kalten und warmen) Wohnnebenkosten sind nach Berechnungen des ifs Städtebauinstituts<br />
in Berlin im vergangenen Jahr erneut deutlich stärker angestiegen als die allgemeinen<br />
Lebenshaltungskosten. Mit 7,2 Prozent lag der Anstieg mehr als viermal so hoch<br />
wie die Inflationsrate mit 1,6 Prozent und blieb nur wenig unter der Rate von 2005, als<br />
sich die Nebenkosten sogar um 7,8 Prozent verteuert hatten. Die reinen Mieten, also<br />
ohne Nebenkosten, sind dagegen nur wenig gestiegen. Mit 1,0 Prozent war ihr Anstieg<br />
<strong>2006</strong> nahezu gleich hoch wie 2005 und 2004 mit jeweils 0,9 Prozent.<br />
Preistreiber bei der so genannten zweiten Miete sind dabei nach wie vor mit deutlichem<br />
Abstand Gas mit einer Erhöhung um 17,7 Prozent nach 10,5 Prozent im vergangenen<br />
Jahr und die flüssigen Brennstoffe, also insbesondere Heizöl, mit einer Erhöhung um<br />
10,8 Prozent nach 32,0 Prozent. Auch die Strompreise weisen mit 3,9 Prozent wie in<br />
den Vorjahren einen im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten überproportionalen<br />
Anstieg auf. Angesichts dieser Entwicklung müssen sich Mieter auf zum Teil erhebliche<br />
Nachzahlungen bei den Nebenkostenabrechnungen einstellen. Die bevorstehende<br />
Mehrwertsteuererhöhung wird dazu führen, dass die Mieter in 2007 erneut für ihre<br />
Wohnung tiefer in die Taschen greifen müssen.<br />
4
Verlangsamt hat sich nach Angaben des Instituts der Preisanstieg für die Wasserversorgung<br />
mit 1,5 Prozent nach 2,0 Prozent im Jahre 2005 und 2,7 Prozent im Jahre 2004.<br />
Bei den Müllabfuhrgebühren sei dagegen eine weitere Preisbeschleunigung eingetreten.<br />
Mit einem Anstieg um 2,7 Prozent seien die Gebühren hier schneller gestiegen als im<br />
Vorjahr mit 2,4 Prozent und 1,5 Prozent im Jahre 2004. Auch feste Brennstoffe hätten<br />
sich mit 2,1 Prozent stärker verteuert als 2005 und 2004 mit jeweils 1,0 Prozent.<br />
Bei der Abwasserentsorgung habe sich der Preisanstieg dagegen nur auf 1,0 Prozent<br />
(2005: 0,5 Prozent) belaufen.<br />
Im längerfristigen Vergleich gegenüber dem Jahr 2001 liegen nach Feststellung des<br />
Instituts die Preise für flüssige Brennstoffe mit einem Anstieg um 53,6 Prozent an der<br />
Spitze vor dem Gas mit einem Anstieg um 30,2 Prozent und dem Strom mit einer<br />
Verteuerung um 23,6 Prozent. Mit deutlichem Abstand folgen die Müllabfuhrgebühren<br />
mit einer Erhöhung um 10,5 Prozent und den Kosten für die Abwasserentsorgung mit<br />
einem Anstieg von 8,6 Prozent. Insgesamt seien die Wohnnebenkosten in dem Zeitraum<br />
2001 bis <strong>2006</strong> um 22,6 Prozent und damit fast dreimal so stark wie die Lebenshaltungskosten<br />
mit 7,9 Prozent gestiegen. Am Ende dieser „Preisskala“ lägen die Mieten<br />
mit einem Anstieg um nur 5,3 Prozent.<br />
Quellen: ifs Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen e.V., Berlin, Statistisches Bundesamt<br />
5<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e.G.<br />
im Geschäftsjahr <strong>2006</strong><br />
Hausbewirtschaftung<br />
Die Mieterlöse stiegen von rund T€ 6.443 im Jahr 2005 auf rund T€ 7.026, hauptsächlich<br />
bedingt durch eine Anpassung der Nutzungsgebühren im Rahmen der ortsüblichen Vergleichsmiete<br />
zum 01.10.2005. Zusätzlich wurde bei laufenden Mietverhältnissen nach erfolgter<br />
Modernisierung, z. B. Fensteraustausch, die Modernisierungsumlage in Höhe der<br />
gesetzlich normierten 11 Prozent in Anspruch genommen. Die Mietentwicklung und<br />
Mietenpolitik der letzten Jahre sind nach wie vor und auch im Vergleich mit anderen<br />
örtlichen Wohnungsbauunternehmen und Vermietern als moderat zu bezeichnen.<br />
Die Fluktuationsrate bewegt sich mit 6,89 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres. Dabei<br />
erfolgten mit 33 Prozent wie im Vorjahr Wohnungswechsel innerhalb des Bestandes der<br />
Genossenschaft. Im Branchenvergleich bewegt sich die Fluktuationsrate nach wie vor auf<br />
niedrigem Niveau.<br />
6
Im Berichtsjahr konnte jede zur Neuvermietung ausgeschriebene und angebotene<br />
Wohnung vermietet werden. Bis auf Übergangszeiträume anlässlich Modernisierungsmaßnahmen<br />
bei Mieterwechseln sind auch im Geschäftsjahr <strong>2006</strong> keine Leerstände und<br />
damit Ertragsausfälle aufgetreten.<br />
Vereinzelt mussten neu zu vermietende Wohnungen zwei- bis dreimal ausgeschrieben<br />
werden. Letztlich fanden auch diese Wohnungen zum ursprünglich angebotenen Preis<br />
ihre neuen Mieter. Im bisherigen Verlauf des Jahres 2007 setzt sich die anhaltend gute<br />
Nachfrage nach Wohnungen fort.<br />
Die Genossenschaft verwaltete und bewirtschaftete zum Jahresende 1.260 Geschosswohnungen<br />
und 379 Einfamilienhäuser, d. h. 1.639 Wohnungen in 513 Häusern. Zum<br />
Bestand gehören außerdem 365 Garagen (freistehende Garagen und Tiefgaragenplätze),<br />
40 Abstellplätze sowie 19 gewerbliche und sonstige Objekte. Von den Wohnungen bzw.<br />
Einfamilienhäusern wurden 727 bis zum Jahr 1948 und 912 danach fertiggestellt.<br />
Neubautätigkeit fand im Berichtsjahr nicht statt.<br />
Karl-Schrempp-Straße nach Dachprogramm<br />
7<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Investitionen in den Bestand<br />
Im Vordergrund standen im Berichtsjahr die Bestandspflege und die Verbesserung der<br />
Wohnungsausstattung durch Modernisierungsmaßnahmen zur Sicherung einer langfristig<br />
guten Vermietbarkeit und vor dem Hintergrund der erhöhten Ansprüche der Mieterschaft.<br />
Für 60 umfassende Wohnungsmodernisierungen bei Mieterwechseln wurden im Berichtsjahr<br />
rund 1.407 T€ investiert, in 2005 für 44 Wohnungen 1.020 T€. Für 2007 haben<br />
wir den Planansatz angepasst, da wir in der kompletten Wohnungsmodernisierung auch<br />
für die Zukunft einen Schwerpunkt sehen. Im Einzelnen verursachen die Herrichtung der<br />
Bäder und Fußböden, die Erneuerung der elektrischen Anlage sowie ggf. die Ausrüstung<br />
mit einer Gasetagenheizung, den Hauptanteil der Kosten.<br />
Die zu beobachtende steigende Nachfrage nach zeitgemäß ausgestattetem, d. h. modernisierten<br />
Wohnraum ist gut und lässt uns hier weiterhin Prioritäten setzen. Eine entsprechend<br />
qualitativ anzupassende Wohnungsausstattung muss daher weiterhin im<br />
Mittelpunkt unseres Handelns stehen.<br />
Darüber hinaus erfordert größtenteils die Altersstruktur der Wohnungen und der damit<br />
einhergehende Instandsetzungsbedarf Aufwendungen der genannten Größenordnung.<br />
In die Modernisierung von Einfamilienhäusern in der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> wurden insgesamt<br />
rund 604 T€ (Vorjahr 293 T€) investiert. Der genannte Gesamtbetrag wurde als<br />
Herstellungskosten dem Anlagevermögen bilanziell zugeschrieben und die Restnutzungsdauer<br />
der modernisierten Häuser verlängert. Die Häuser sind nach wie vor sehr<br />
begehrt, wobei neben der dann zeitgemäßen Ausstattung insbesondere die zugehörigen<br />
großen Gärten den besonderen Reiz ausmachen.<br />
8<br />
Detailansicht Gustav-Binz-Straße
Die Aufwendungen für Maßnahmen der Instandhaltung, Instandsetzung und Modernisierung<br />
betrugen in <strong>2006</strong> rund 3.660 T€ und übertrafen das „Rekordjahr“ 2004 mit damals<br />
3.207 T€. Die Planung der Instandsetzungsprogramme der nächsten Jahre sieht ein ähnliches<br />
Niveau wie im Ergebnis <strong>2006</strong> vor. Die Modernisierungskosten der Einfamilienhäuser<br />
sind in diesen Beträgen nicht enthalten.<br />
Das Diagramm veranschaulicht die in den letzten Jahren betriebene Bestandspolitik gesteigerter<br />
Investitionen in Bestandserhaltung und -aufwertung anhand der Aufwendungen<br />
für Instandhaltung, Instandsetzung und Modernisierung.<br />
Die Modernisierungsquote als Anteil der Instandhaltungsaufwendungen zuzüglich der<br />
aktivierten Modernisierungskosten an der Sollmiete beträgt im Berichtsjahr 61,3 Prozent<br />
und liegt damit rund 10 Prozent über dem Durchschnitt der vier Jahre zuvor.<br />
Der Gebäudeerhaltungskoeffizient bezieht die Instandhaltungsaufwendungen zuzüglich<br />
2<br />
der aktivierten Modernisierungskosten auf die m Wohn- und Nutzfläche und liegt im<br />
Berichtsjahr bei rund 32 €, im Durchschnitt der vier Jahre zuvor bei rund bei 24 €.<br />
Mit fortschreitender Verbesserung des technischen Standards der Häuser und Wohnungen<br />
wird der Aufwand für die laufende Instandhaltung („Kleinreparaturen“) abnehmen.<br />
9<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Im Vordergrund der geplanten Maßnahmen der Instandsetzung standen in den einzelnen<br />
Wohngebieten im Geschäftsjahr <strong>2006</strong>:<br />
In der Oststadt haben wir unser Programm umfassender Gebäudeherrichtung in der<br />
Emil-Gött-Straße fortgesetzt. In 2007 werden wir dies in der Karl-Wilhelm-Straße weiterführen.<br />
Nach dem ersten Erwerb von Erbbaurechtsgrundstücken hatten wir straßenzugsweise ein<br />
umfassendes Dachprogramm in der Nordstadt beschlossen und dies in der Karl-<br />
Schrempp-Straße und der Damaschkestraße begonnen. Das Dachprogramm wird in<br />
2007 wieder einen Schwerpunkt ausmachen. Aufgrund der den Mietern zugute kommenden<br />
Energieeinsparungen können wir dabei die gesetzlich normierte Modernisierungsumlage<br />
erheben.<br />
Unter den laufend anfallenden Reparaturen stellen Einzelmaßnahmen an Sanitär-,<br />
Wasser- und -Gasinstallationen, Dächern, Heizungen und Abwasserkanälen die größten<br />
Kostenblöcke dar.<br />
Im Berichtsjahr begannen wir eine umfassende Überprüfung von Gas führenden<br />
Leitungen bis hinein in die einzelnen Wohnungen. Die Schwerpunkte lagen im<br />
Dammerstock sowie in Ost- und Weststadt. Zur Jahresmitte 2007 soll der gesamte<br />
Hausbestand entsprechend geprüft sein.<br />
Großen Wert legen wir weiter auf die Komplettmodernisierung von Wohnungen und<br />
von Einfamilienhäusern anlässlich Mieterwechseln. Wir veranschlagen für die Wohnungen<br />
rund Mio. 1,2 € und für die Einfamilienhäuser 615 T€, wobei diese Kosten<br />
abhängig von der Anzahl der Mieterwechsel schwer prognostizierbar sind.<br />
10<br />
Oststadt, Emil-Gött-Straße
Entwicklung der Spareinrichtung<br />
Die Spareinrichtung wird nach den Bestimmungen des Kreditwesengesetzes geführt und<br />
durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überwacht. Die Sparer<br />
haben somit die Sicherheit, dass ihre Spareinlagen sorgsam, sach- und fachgerecht verwaltet<br />
werden. Darüber hinaus ist die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> Mitglied im Sicherungsfonds<br />
für Spareinlagen beim Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen e.V.<br />
Gegenüber dem Jahr 2005 mit Zuwächsen in Höhe von rund 2.061 T€ inkl. Zinsgutschriften<br />
verzeichnen wir in <strong>2006</strong> lediglich einen Zuwachs um rund 268 T€. Wir führen<br />
dies auf konsumtive Effekte seit der angekündigten Erhöhung der Umsatzsteuer zurück.<br />
2001<br />
11<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Die Spareinlagen verteilen sich am Bilanzstichtag und zum 31.12. des Vorjahres wie folgt:<br />
(Sparkonten mit der Kündigungsfrist von 6 Monaten werden seit einigen Jahren nicht<br />
mehr zum Neuabschluss angeboten).<br />
12<br />
Vorjahr Vorjahr Vorjahr Vorjahr Entwicklung<br />
Kündigungsfrist Kontenzahl Kontenzahl v. H. v. H. T€ T€ v. H. v. H. T€<br />
3 Monate 1.198 1.196 41,4 42,0 3.966 3.961 17,1 17,3 5<br />
6 Monate 20 21 0,7 0,7 115 121 0,5 0,5 -6<br />
12 Monate 446 450 15,4 15,8 4.931 5.155 21,3 22,6 -224<br />
24 Monate 356 357 12,3 12,5 4.688 4.640 20,3 20,3 48<br />
48 Monate 675 647 23,3 22,7 8.851 8.508 38,3 37,2 343<br />
Auslaufende<br />
Bonussparformen<br />
116 138 4,0 4,9 282 306 1,2 1,4 -24<br />
Vertr. über VL 43 17 1,5 0,6 18 4 0,1 0,02 14<br />
Ratenspar- u.<br />
allg. Sparverträge<br />
39 21 1,4 0,8 270 158 1,2 0,68 112<br />
Summe 2.893 2.847 100,0 100,0 23.121 22.853 100,0 100,0 268
Die Zinsgestaltung stellt sich seit dem 01.03.2007 wie folgt dar:<br />
Spareinlagen mit 3-monatiger Kündigungsfrist: 2,75 Prozent Zinsen<br />
Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist von<br />
12 Monaten mit 3,25 Prozent Zinsen<br />
24 Monaten mit 3,50 Prozent Zinsen<br />
48 Monaten mit 3,75 Prozent Zinsen.<br />
Bonussparverträge werden seit dem 01.01.2005 nicht mehr zum Neuabschluss angeboten.<br />
Als weitere Produkte unserer Spareinrichtung stehen seitdem Sparverträge mit längeren<br />
Laufzeiten und einer Verzinsung von zur Zeit 4,50% p.a. zur Verfügung.<br />
Mitgliederentwicklung<br />
Im Berichtsjahr verzeichnete die Genossenschaft 220 Neubeitritte, im Vorjahr 195.<br />
Durch Kündigung, Tod, Übertragungen und Ausschluss sind insgesamt 157 Mitglieder<br />
ausgeschieden.<br />
Im Saldo steht dem Zugang von 63 Mitgliedern in <strong>2006</strong> ein Zugang von 60 im Jahr 2005<br />
und von 22 im Jahr 2004 sowie 21 in 2004 gegenüber. Damit scheint sich ein verstärkter<br />
Zuwachs zu stabilisieren. Der Mitgliederbestand betrug am 31.12.<strong>2006</strong> 5.688 gegenüber<br />
5.625 im Vorjahr.<br />
Die von den<br />
Mitgliedern gehaltenen<br />
Geschäftsanteile<br />
entwickelten sich<br />
von 20.524<br />
auf 20.793.<br />
Diese Entwicklungen<br />
geben besonders<br />
Anlass zur Zufriedenheit,<br />
da sie die<br />
Akzeptanz und das<br />
gute Ansehen der<br />
Genossenschaft an<br />
ihrem Standort in<br />
<strong>Karlsruhe</strong> belegen.<br />
13<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Die wirtschaftliche Lage<br />
Vermögenslage<br />
Vermögensstruktur<br />
In den Aktiva nehmen unter den Sachanlagen die Grundstücke mit Wohnbauten trotz<br />
der Abschreibungen in Höhe von rund 743 T€ zu. Zurückzuführen ist dies auf die<br />
Aktivierung von Modernisierungsaufwendungen in Höhe von 604 T€ bei den Einfamilienhäusern<br />
(Vorjahr rund 294 T€), andererseits auf die Aktivierung von Erwerbsnebenkosten,<br />
d. h. Grunderwerbssteuer und Notargebühren in Höhe von rund 691 T€ im<br />
Zusammenhang mit dem Erwerb der Erbbaugrundstücke.<br />
Der Rückgang im Umlaufvermögen vollzog sich durch die Verwendung von Bausparguthaben<br />
zur Ablösung einer Zwischenfinanzierung, abzulesen auch in der Abnahme der<br />
Dauerfinanzierungsmittel.<br />
14<br />
31.12.<strong>2006</strong> 31.12.2005 Veränderungen<br />
T€ v. H. T€ v. H. T€<br />
Anlagevermögen 39.706 75 39.267 70 439<br />
Umlaufvermögen 13.195 25 16.517 30 -3.322<br />
Kapitalstruktur<br />
52.901 100 55.784 100 -2.883<br />
Rückstellungen 1.302 2 1.387 2 -85<br />
Verbindlichkeiten<br />
Dauerfinanzierungsmittel 12.125 23 15.575 28 -3.450<br />
Spareinlagen 23.121 44 22.853 41 268<br />
Übrige, Rechnungsabgrenzung 1.845 3 1.707 3 138<br />
38.393 73 41.522 74 -3.129<br />
Eigenkapital 14.508 27 14.262 26 246<br />
Geschäftsguthaben 5.394 10 5.310 10 84<br />
Rücklagen 8.908 17 8.749 16 159<br />
Bilanzgewinn 206 0 203 0 3<br />
52.901 100 55.784 100 -2.883
Im Bereich der Passiva steigt das Eigenkapital durch zunehmende Mitgliederanteile an.<br />
Die Mitgliederanzahl stieg per Saldo um 63. Insgesamt werden 271 Anteile mehr als am<br />
31.12.2005 gehalten.<br />
Bei den Ergebnisrücklagen erfolgt eine Rücklagenzuführung zu den Erbbaugrundstücken<br />
in Höhe von rund 160 T€ aus dem Jahresüberschuss von rund 367 T€. Der nach dieser<br />
Gewinnverwendung ausgewiesene Bilanzgewinn mit rund 206 T€, dient zur Ausschüttung<br />
der satzungsgemäßen Dividende.<br />
Weiter umfasst das Umlaufvermögen neben stichtagsbedingten Forderungen insbesondere<br />
die unfertigen Leistungen, d. h. noch abzurechnende Betriebskosten, die mit den<br />
entsprechenden Verbindlichkeiten aus den erhaltenen Anzahlungen korrespondieren.<br />
Das Eigenkapital erhöhte sich im Wesentlichen durch die Einstellung in die Rücklage zu<br />
den Erbbaugrundstücken mit rund 160 T€. Zur Stärkung des Eigenkapitals trug auch die<br />
positive Entwicklung des Mitgliederbestandes bei. Die Eigenkapitalquote erhöht sich von<br />
25,6 auf 27,4 Prozent.<br />
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten nehmen gegenüber dem Bilanzstichtag<br />
des Vorjahres um rund 3,449 Mio. € ab. Dies ist neben den planmäßigen Tilgungen darauf<br />
zurückzuführen, dass ein zwischenfinanzierter Betrag zum Erwerb der Erbbaugrundstücke<br />
durch die Zuteilung der Bausparsumme Ende Januar <strong>2006</strong> abgelöst wurde.<br />
Oststadt, Gartenseite Emil-Gött-Straße<br />
15<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Liquidität und Finanzlage<br />
Der Liquiditätsstatus wird seit dem Jahre 2002 nach den Anforderungen der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht monatlich erstellt und gab zu keiner Zeit Anlass<br />
zu Beanstandungen.<br />
Die Finanzlage war durch Liquiditätsüberschüsse aus der Hausbewirtschaftung sowie<br />
durch die geschilderten Abflüsse von Spareinlagen geprägt. Die Genossenschaft konnte<br />
ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen. Die Finanzlage war und ist geordnet;<br />
Eigenmittel für Investitionen stehen zur Verfügung.<br />
Im Berichtsjahr waren die wirtschaftlichen Verhältnisse der Genossenschaft jederzeit geordnet,<br />
die Zahlungsbereitschaft stets gegeben.<br />
Risiken aus der Anlage finanzieller Mittel sind zu vernachlässigen. Die Genossenschaft<br />
bewegt sich hier im Bereich der Festgeldanlagen und Bausparverträge.<br />
Ertragslage<br />
Die Ertragslage war im Berichtsjahr wiederum nahezu ausschließlich von der Miethausbewirtschaftung<br />
bestimmt. Der Deckungsbeitrag beträgt rund 1.225 T€ und liegt damit<br />
rund 404 T€ unter dem des Vorjahres. Der Grund dafür ist ganz wesentlich in dem um<br />
rund 660 T€ gesteigerten Instandhaltungsvolumen zu sehen.<br />
16
Die Ertragslage verbesserte sich um rund 383 T€ aus der Anpassung der Nutzungsgebühren<br />
zum 01.10.2005. Durch die Ablösung der Erbbaugrundstücke waren für<br />
Erbbauzinsen rund 102 T€ weniger aufzuwenden.<br />
Diese positiven Wirkungen auf die Ertragslage wurden durch ansteigende Zinsaufwendungen<br />
für die Spareinlagen und die Zinsen für Dauerfinanzierungsmittel aus dem<br />
Erbbaurechtserwerb zum Teil kompensiert. Dabei beträgt der Anteil der Zinsen für<br />
Dauerfinanzierungsmittel an den Sollmieten rund 14,7 Prozent, im Vorjahr 12,2 Prozent.<br />
Der Jahresüberschuss von rund 367 T€ (Vorjahr 732 T€) erlaubt eine Zuführung zur<br />
Rücklage für die Erbbaugrundstücke in Höhe von rund 160 T€.<br />
17<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Organe der<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e.G.<br />
Baugenossenschaft<br />
Vorstand<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2006</strong> setzte sich der Vorstand unverändert aus dem geschäftsführenden<br />
Mitglied Bernd Uhle und den neben- bzw. ehrenamtlichen Mitgliedern Peter Fülbier,<br />
Jürgen Speck und Wolfgang Traub zusammen. Der Vorstand hat in regelmäßigen<br />
Sitzungen alle Geschäfte der Genossenschaft beraten und alle nach Satzung und<br />
Genossenschaftsgesetz erforderlichen Beschlüsse gefasst.<br />
Aufsichtsrat<br />
Zur Vertreterversammlung am 29.06.<strong>2006</strong> waren die Amtszeiten<br />
von Frau Amelia Furtwängler sowie der Herren Christian Adam und Carsten Strähle<br />
abgelaufen. Sie wurden wieder gewählt.<br />
Für die restliche Amtszeit des am 04.02.<strong>2006</strong> verstorbenen Herrn Walter Elser<br />
wurde Herr Clemens Hartmeier gewählt.<br />
Der Aufsichtsrat hat sich mit Herrn Strähle als Vorsitzendem konstituiert.<br />
18
Vertreterversammlung<br />
Die ordentliche Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr 2005 fand am 29.06.<strong>2006</strong><br />
statt. Entsprechend den Regularien wurden der Jahresabschluss zum 31.12.2005, die Berichte<br />
des Vorstands, des Aufsichtsrats, des Prüfungsausschusses sowie des Bauausschusses<br />
erläutert und die Gelegenheit zur Aussprache gegeben. Der Jahresabschluss<br />
und die Verwendung des Bilanzgewinns für die satzungsgemäße Dividende wurden<br />
beschlossen, dem Aufsichtsrat und dem Vorstand Entlastung erteilt sowie die anstehenden<br />
Aufsichtsratswahlen durchgeführt.<br />
Verwaltung / Personal<br />
Die Geschäfte der Genossenschaft werden von einem hauptamtlichen sowie<br />
drei neben- bzw. ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern geführt.<br />
Im Berichtsjahr waren durchschnittlich 13 Arbeitnehmer beschäftigt,<br />
davon zwei in Teilzeit.<br />
Gegen Ende des Jahres <strong>2006</strong> wurde der Internet-Auftritt der Genossenschaft fertig<br />
gestellt; die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> ist seitdem „online“. Gleichzeitig wurde ein Leitsatz entwickelt,<br />
der zusammen mit dem Logo erscheint: „Kompetenz für ein gutes und sicheres<br />
Zuhause !“ Die Reaktionen waren durchweg positiv. Die Homepage wird gut angenommen,<br />
was auch die verfügbaren Statistiken über die Aufrufe belegen.<br />
Ausblick, Chancen- und Risikenbericht<br />
Zweck unserer Genossenschaft ist die Versorgung breiter Bevölkerungsschichten mit<br />
nachfragegerechtem und zeitgemäßem Wohnraum.<br />
Obwohl die Bevölkerung in Deutschland im gesamten in den nächsten Jahren<br />
schrumpft, ist prognostiziert, dass die Zahl der Haushalte weiter steigen wird. In Baden-<br />
Württemberg hält die Wohnungsbautätigkeit nicht mit der wachsenden Zahl der<br />
Haushalte Schritt.<br />
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Leibniz-Institutes für ökologische Raumentwicklung.<br />
Ein Grund für das Defizit ist die Tatsache, dass der Südwesten auch in Bezug<br />
auf die Bevökerungsentwicklung ein Wachstumsland bleibt. Dieser Prozess wird nach<br />
der Studie noch mindestens 15 Jahre anhalten. Bis 2020 würden danach 358.000 zusätzliche<br />
Einwohner in Baden-Württemberg leben.<br />
19<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Nach der Studie gehört u. a. <strong>Karlsruhe</strong> zu den Gemeinden, die mit einem vergleichsweise<br />
hohen Zuwachs von bis zu fünf Prozent rechnen können. Vor diesem Hintergrund<br />
befürchten wir keine Vermietungsprobleme. Die künftige Geschäftsentwicklung beurteilen<br />
wir insgesamt günstig und chancenreich.<br />
Trotz der positiven Nachfrageaussichten könnten Risiken darin bestehen, dass der Wohnungsbestand<br />
den zeitgemäßen Wohnbedürfnissen nicht entspricht und deshalb nachhaltig<br />
nicht oder nur schwer zu vermieten wäre. Folge hiervon wären lange Leerstandszeiten,<br />
sinkende Mieten und ggf. Mietausfälle. Unsere Genossenschaft unternimmt deshalb<br />
große Anstrengungen, um den Wohnungsbestand den zeitgemäßen Wohnbedürfnissen<br />
anzupassen.<br />
Die für die Modernisierung benötigten Finanzmittel können durch Liquiditätsüberschüsse<br />
aus der Hausbewirtschaftung und mit den Einlagen aus der Spareinrichtung aufgebracht<br />
werden.<br />
Das Zinsänderungsrisiko im Bereich der Darlehen ist angesichts des Volumens und der<br />
noch bestehenden Zinsbindungsdauer entsprechend gering. Trotz der für die Erbbaugrundstücke<br />
aufgenommenen Darlehen ist die Verschuldung der Genossenschaft immer<br />
noch moderat, was sich in der Zinsquote von 14,7 Prozent widerspiegelt.<br />
Der Zinsaufwand der Spareinlagen unterliegt im Wesentlichen der jeweiligen Wirtschaftspolitik<br />
sowie der Zinspolitik der europäischen Zentralbank. Wir leisten dabei Überzeugungsarbeit<br />
bei unseren Mitgliedern und Sparern, mit der Spareinrichtung der Genossenschaft<br />
eine langfristige Vermögenspolitik zu verfolgen und nicht den kurzfristigen aber<br />
riskanten Erfolg zu suchen. Dies konnte im vergangenen Jahr jedoch die Abflüsse von<br />
Spareinlagen nicht verhindern. Liquiditätsrisiken halten sich durch umfangreiche Beleihungsreserven<br />
der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> dennoch in Grenzen.<br />
Die Genossenschaft ist weiter in der Lage, dem ermittelten Instandsetzungsbedarf des<br />
Hausbestandes zu entsprechen. In der Planung der nächsten Jahre bewegen wir uns<br />
dabei weiter auf dem Rekordniveau des vergangenen Jahres. Der Wirtschaftsplan für<br />
2007 beinhaltet noch Reserven und es sind darüber hinaus in den letzten Jahren<br />
umfangreiche Rücklagen gebildet worden.<br />
Nach dem ersten Erwerb von mit Erbbaurechten belasteten Grundstücken ist ein Risiko<br />
in dem Bereich im Wesentlichen zurückgeführt. Entsprechend sehen wir ein vertretbar<br />
geringes Risiko hinsichtlich unserer Investitionen.<br />
Insgesamt liegen bei der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> keine bestandsgefährdenden sowie entwicklungsbeeinträchtigenden<br />
Risiken zum Bilanzstichtag vor.<br />
20
Als Hauptbestandteil des Risikomanagements werden Quartalsberichte mit jeweiliger<br />
Fortschreibung der Jahresergebnisplanung erstellt. Mit den Quartalsabschlüssen wird<br />
jede einzelne Position der Gewinn- und -verlustrechnung fortlaufend in ihrer Entwicklung<br />
im Vergleich zum Ausgangsplan beurteilt und auf das Jahresende neu geplant.<br />
Unter Berücksichtigung der im Zeitablauf neu gewonnenen Erkenntnisse zu den einzelnen<br />
Positionen ist damit ein adäquates Risikofrühwarnsystem eingerichtet. Die vierteljährliche<br />
Ist-Feststellung, der Soll-Ist-Vergleich und die neuerliche Ergebnisvorschau<br />
(inkl. Abweichungsanalyse) bilden den wesentlichen Teil des ergebnisorientierten Risikomanagements.<br />
Die Absicherung der Vollvermietung des Wohnungsbestandes erfolgt im Anschluss an<br />
jede Ausschreibung der jeweils zu vermietenden Wohnungen. Das Risiko aus der Vermietung<br />
gewerblicher Objekte ist gering, da unsere Genossenschaft nur 19 Gewerbeobjekte<br />
vermietet. Diese tragen nur rund 2,3 Prozent zu den gesamten Sollmieten bei.<br />
Unsere Genossenschaft hat im vergangenen Geschäftsjahr wiederum ein gutes Ergebnis<br />
erzielt, das neben der Ausschüttung einer Dividende von 4 Prozent auf die Geschäftsguthaben<br />
eine Rücklagenzuführung ermöglicht.<br />
Daher kann abschließend festgestellt werden, dass alle Voraussetzungen bei der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
gegeben sind, um auch das Wirtschaftsjahr 2007 erfolgreich zu gestalten.<br />
Der Dank des Vorstands gilt allen Mitgliedern und Mietern für ihr Vertrauen, den Mitarbeitern<br />
für ihre Leistungsbereitschaft, dem Aufsichtsrat und seinen Ausschüssen für die<br />
konstruktive und kritisch begleitende Unterstützung sowie allen Geschäftspartnern für<br />
die gute Zusammenarbeit.<br />
<strong>Karlsruhe</strong>, den 1. März 2007<br />
Der Vorstand<br />
Bernd Uhle<br />
Peter Fülbier<br />
Jürgen Speck<br />
Wolfgang Traub<br />
Dachprogramm, Karl-Schrempp-Straße<br />
21<br />
Bericht des Vorstands
Bestätigungsvermerk<br />
Bestätigungsvermerk<br />
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e.G., Baugenossenschaft, für das Geschäftsjahr vom<br />
1. Januar bis 31. Dezember <strong>2006</strong> geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von<br />
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />
und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der<br />
gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der<br />
von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter<br />
Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom<br />
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />
dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den<br />
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und<br />
durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung<br />
der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das<br />
wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Genossenschaft sowie die Erwartungen über<br />
mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des<br />
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben<br />
in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von<br />
Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />
und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie<br />
die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir<br />
sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere<br />
Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />
der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen<br />
der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung<br />
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage der Genossenschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft<br />
und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />
Stuttgart, den 5. April 2007 Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungsunternehmen e.V.<br />
gez. Beck gez. Nagel<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin<br />
22
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Der Aufsichtsrat hat im vergangenen Geschäftsjahr die Geschäftsführung des Vorstands<br />
in regelmäßigen Sitzungen sorgfältig überwacht und in diesem Rahmen auch wesentliche<br />
Einzelmaßnahmen beratend begleitet.<br />
Hierzu wurde der Aufsichtsrat vom Vorstand im Rahmen der Aufsichtsratssitzungen und<br />
durch zusätzliche schriftliche und mündliche Berichte über die Geschäftslage ausführlich<br />
unterrichtet. Auch außerhalb der Sitzungen ließen sich insbesondere der Vorsitzende<br />
des Aufsichtsrats sowie die Vorsitzenden der Ausschüsse regelmäßig vom geschäftsführenden<br />
Vorstand über die aktuelle Entwicklung und wesentliche Geschäftsvorfälle informieren.<br />
Der Aufsichtsrat ist im Geschäftsjahr <strong>2006</strong> zu 8 Sitzungen, davon 5 Sitzungen zusammen<br />
mit dem Vorstand, zusammengetreten. Er hat in diesen Sitzungen die Berichte des<br />
Vorstands eingehend diskutiert und im Rahmen der gemeinsamen Sitzungen mit dem<br />
Vorstand erörtert. Sofern zu einzelnen Maßnahmen des Vorstands nach Gesetz oder<br />
Satzung Entscheidungen des Aufsichtsrats erforderlich waren, hat dieser darüber<br />
Beschluss gefasst. Der Prüfungsausschuss und der Bauausschuss haben die ihnen übertragenen<br />
Aufgaben im Berichtszeitraum pflichtgemäß wahrgenommen. Der Prüfungsausschuss<br />
sowie der Bauausschuss traten zu jeweils vier Sitzungen zusammen.<br />
Am 04.02.<strong>2006</strong> verstarb der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Walter Elser, nach kurzer,<br />
schwerer Krankheit. Der Aufsichtsrat wählte Herrn Carsten Strähle zu seinem Nachfolger.<br />
In der Zeit vom 26.03. bis 05.04.2007 hat der Verband baden-württembergischer Wohnungsunternehmen<br />
den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung sowie des<br />
Lageberichts geprüft und die wesentlichen Gesichtspunkte am 04.04.2007 im Rahmen<br />
einer Sitzung des Prüfungsausschusses besprochen. Prüfungsschwerpunkte waren u. a.<br />
Ausschreibungs- und Vergabeangelegenheiten, die Modalitäten bei Darlehensaufnahmen<br />
sowie der Umfang der Instandhaltungsmaßnahmen.<br />
23<br />
Aufsichtsrat
Aufsichtsrat<br />
In der gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat am 02. Mai 2007, an der<br />
auch die Verbandsprüferin teilnahm, wurden der Jahresabschluss <strong>2006</strong> sowie der<br />
Lagebericht ausführlich erörtert und die Vorlage an die Vertreterversammlung durch den<br />
Aufsichtsrat gebilligt. Der gesamte Prüfungsbericht stand den Mitgliedern des Aufsichtsrats<br />
vollständig und rechtzeitig zur Verfügung. Dem Jahresabschluss wurde vom<br />
Wirtschafsprüfer des Verbandes baden-württembergischer Wohnungsunternehmen e.V.<br />
ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.<br />
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, dem Jahresabschluss und dem<br />
Vorschlag über die Verwendung des Bilanzgewinns zuzustimmen sowie dem Vorstand<br />
für das Geschäftsjahr <strong>2006</strong> Entlastung zu erteilen.<br />
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für<br />
ihren Einsatz zum Wohl der Genossenschaft.<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
Strähle<br />
24<br />
Waldstadt, Ansicht
Jahresabschluss<br />
für das Geschäftsjahr <strong>2006</strong><br />
Bilanz<br />
Gewinn-<br />
und Verlustrechnung<br />
Anhang<br />
Oststadt: Hölderlinstraße,<br />
Ecke Karl-Wilhelm-Straße<br />
25<br />
Jahresabschluss
Bilanz<br />
Bilanz zum 31.12.<strong>2006</strong><br />
Aktiva Geschäftsjahr Vorjahr<br />
Anlagevermögen<br />
€ € in €<br />
Immaterialle Vermögensgegenstände 58.983,00 96.778,00<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit Wohnbauten 38.856.144,33 38.304.950,26<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit Geschäfts- und anderen Bauten 500.995,47 521.358,71<br />
Grundstücke ohne Bauten 2,00 2,00<br />
Technische Anlagen und Maschinen 93.811,00 109.444,00<br />
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 94.496,35 39.545.449,15 102.322,00<br />
Finanzanlagen<br />
Sonstige Ausleihungen 3.197,03 3.855,00<br />
Andere Finanzanlagen 98.328,00 101.525,03 128.138,00<br />
Umlaufvermögen<br />
Vorräte<br />
Unfertige Leistungen 1.163.887,38 1.160.079,54<br />
Andere Vorräte 2.449,34 1.166.336,72 2.593,56<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
Forderungen aus Vermietung 49.946,27 49.906,43<br />
Forderungen aus Betreuung 0,00 4.662,98<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 35.401,74 85.348,01 31.973,41<br />
Flüssige Mittel und Bausparguthaben<br />
Kassenbestand, Postbankguthaben, Guthaben<br />
bei Kreditinstituten 9.189.233,04 9.631.548,51<br />
Bausparguthaben 2.736.667,56 11.925.900,60 5.601.326,34<br />
Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Geldbeschaffungskosten 17.855,00 34.967,00<br />
Bilanzsumme 52.901.397,51 55.783.905,74<br />
26
Passiva Geschäftsjahr Vorjahr<br />
Eigenkapital<br />
€ € in €<br />
Geschäftsguthaben<br />
der mit Ablauf des Geschäftsjahres<br />
ausgeschiedenen Mitglieder 126.123,12 122.016,04<br />
der verbleibenden Mitglieder 5.257.948,83 5.173.194,83<br />
aus gekündigten Geschäftsanteilen 10.120,66 5.394.192,61 15.477,06<br />
Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile<br />
€ 156.000,18<br />
(Vorjahr: € 135.664,13)<br />
Ergebnisrücklagen<br />
Gesetzliche Rücklagen 740.861,94 740.861,94<br />
Bauerneuerungsrücklage 2.761.253,73 2.761.253,73<br />
Rücklage zu den Erbbaugrundstücken 4.619.342,97 4.459.011,82<br />
Andere Ergebnisrücklagen 786.859,87 8.908.318,51 786.859,87<br />
Bilanzgewinn<br />
Jahresüberschuss 366.714,71 731.693,60<br />
Einstellungen in Ergebnisrücklagen 160.331,15 206.383,56 529.132,24<br />
Eigenkapital insgesamt 14.508.894,68 14.261.236,65<br />
Rückstellungen<br />
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 1.195.834,00 1.282.769,00<br />
Sonstige Rückstellungen 105.865,30 1.301.699,30 104.047,65<br />
Verbindlichkeiten<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 12.122.126,54 15.570.616,29<br />
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 3.140,44 3.880,26<br />
Spareinlagen 23.121.229,38 22.853.375,25<br />
Erhaltene Anzahlungen 1.112.589,35 1.067.743,43<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 549.526,25 459.840,43<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 159.883,19 37.068.495,15 163.373,70<br />
davon aus Steuern € 82.093,76<br />
(Vorjahr: € 85.503,37)<br />
Rechnungsabgrenzungsposten 22.308,38 17.023,08<br />
Bilanzsumme 52.901.397,51 55.783.905,74<br />
27<br />
Bilanz
Gewinn- und Verlustrechung<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 01.01.<strong>2006</strong> bis 31.12.<strong>2006</strong><br />
28<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € in €<br />
Umsatzerlöse<br />
a) aus der Hausbewirtschaftung 8.336.039,96 7.862.064,36<br />
b) aus Betreuungstätigkeit 0,00 8.336.039,96 4.662,98<br />
Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen 3.807,84 78.587,54<br />
Andere aktivierte Eigenleistungen 16.083,00 10.782,00<br />
Sonstige betriebliche Erträge 53.112,50 8.828,01<br />
Aufwendungen für bezogene Lieferungen<br />
und Leistungen<br />
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 5.117.980,84 4.547.142,91<br />
Rohergebnis 3.291.062,46 3.417.781,98<br />
Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter 654.608,62 643.766,10<br />
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 148.402,87 803.011,49 243.527,88<br />
davon für Altersversorgung € 10.503,81<br />
(Vorjahr: € 108.860,95)<br />
Abschreibungen<br />
auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen 843.014,14 806.280,95<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen 206.479,25 255.038,75<br />
Erträge aus Ausleihungen und anderen Finanzanlagen 212,03 246,33<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 321.252,05 321.464,08 374.379,85<br />
Abschreibungen auf Finanzanlagen 38.029,39 38.029,39 1.295,39<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.172.619,59 929.313,82<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 549.372,68 913.185,27<br />
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0,00 0,00<br />
Sonstige Steuern 182.657,97 181.491,67<br />
Jahresüberschuss 366.714,71 731.693,60<br />
Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen 160.331,15 529.132,24<br />
Bilanzgewinn 206.383,56 202.561,36
Anhang des Jahresabschlusses <strong>2006</strong><br />
A. Allgemeine Angaben<br />
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
richtet sich nach dem vorgeschriebenen Formblatt.<br />
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das<br />
Gesamtkostenverfahren gewählt.<br />
B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
1. Bilanzierungsmethoden<br />
Bei folgenden Positionen bestanden<br />
Bilanzierungswahlrechte:<br />
a) Geldbeschaffungskosten<br />
b) Rückstellungen für Bauinstandsetzungen<br />
im Fall a) wurde eine Bilanzierung vorgenommen.<br />
2. Bewertungsmethoden<br />
Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände<br />
erfolgte zu den Anschaffungskosten<br />
unter Berücksichtigung linearer Abschreibungen<br />
auf eine Nutzungsdauer von 3 Jahren.<br />
Das gesamte Sachanlagevermögen wurde zu fortgeführten<br />
Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />
abzüglich planmäßiger Abschreibung bewertet.<br />
Die Herstellungskosten wurden auf der Grundlage<br />
der Vollkosten ermittelt. Diese setzen sich aus<br />
Fremdkosten und Eigenleistungen zusammen.<br />
Die Eigenleistungen umfassen im Wesentlichen<br />
technische Leistungen.<br />
Die planmäßigen Abschreibungen auf abnutzbare<br />
Gegenstände des Anlagevermögens wurden wie<br />
folgt vorgenommen:<br />
29<br />
Anhang
Anhang<br />
30<br />
– Grundstücke und grunstücksgleiche Rechte mit<br />
Wohnbauten sowie Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Geschäfts- und<br />
anderen Bauten nach der Restnutzungsdauermethode<br />
unter Zugrundelegung folgender<br />
Nutzungszeiten:<br />
Wohnbauten bezogen bis 1949 80 Jahre<br />
bez. zwischen 1949 und 1960 50 - 70 Jahre<br />
bezogen ab 1961 50 Jahre<br />
Geschäfts- und andere Bauten 5 / 10 / 33 / 50 / 52 Jahre<br />
Bei komplett modernisierten Einfamilienhäusern wurde die<br />
Restnutzungsdauer auf 25 Jahre neu festgesetzt. Die Objekte<br />
werden anschließend linear abgeschrieben.<br />
– Technische Anlagen und Maschinen werden<br />
linear mit 5% abgeschrieben.<br />
– Betriebs- und Geschäftsausstattung unter<br />
Anwendung der linearen Abschreibungsmethode,<br />
unter Zugrundelegung von<br />
Abschreibungssätzen von 7,7 bis 33,33%.<br />
– “Geringwertige Wirtschaftsgüter” wurden im<br />
Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben<br />
und im Anlagegitter als Abgang erfasst.<br />
Die in den anderen Finanzanlagen bilanzierten<br />
Rückdeckungsversicherungen für die betriebliche<br />
Altersversorgung wurden nach den einkommensteuerlichen<br />
Vorschriften berechnet.<br />
Die Ausleihungen (Arbeitgeberdarlehen)<br />
sind mit dem Nominalwert bewertet.<br />
In der Position “unfertige Leistungen” sind<br />
ausschließlich noch nicht abgerechnete Heiz-<br />
und Betriebskosten enthalten.
Die Bestände an Heizöl und Reparaturmaterial<br />
wurden zu Anschaffungskosten bewertet.<br />
Die Forderungen sind zum Nominalwert bewertet.<br />
Die Geldbeschaffungskosten wurden auf die Laufzeit<br />
der Darlehen bzw. auf den Zeitraum der Zinsfestschreibung<br />
verteilt.<br />
Passivierungspflichtige Rückstellungen wurden<br />
nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bemessen.<br />
Pensionsrückstellungen sind nach versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen entsprechend dem<br />
Teilwertverfahren nach § 6a EStG unter Zugrundelegung<br />
eines Rechnungszinsfußes von 6% gebildet<br />
worden. Der Berechnung liegen die Richttafeln<br />
2005 von Prof. Dr. Heubeck zugrunde.<br />
Die Verbindlichkeiten wurden zu<br />
Rückzahlungsbeträgen bilanziert.<br />
C. Erläuterungen zur Bilanz<br />
Von den Forderungen aus Vermietung 49.946,27 € haben<br />
7.775,43 € (Vorjahr 10.722,90 €) eine Restlaufzeit von<br />
mehr als einem Jahr. Die übrigen Forderungen haben<br />
Restlaufzeiten von unter einem Jahr.<br />
Wesentliche Posten der sonstigen Rückstellungen sind<br />
die Rückstellungen für rückständigen Urlaub 30.412,00 €,<br />
die Rückstellungen für die gesetzliche Prüfung<br />
17.400,00 €, die Veröffentlichung des Jahresabschlusses<br />
9.300,00 €, die Rückstellung für die Vertreterversammlung<br />
6.200,00 €, die Rückstellung für die Berufsgenossenschaft<br />
6.400,00 €, die Rückstellung für die Pensionskasse<br />
10.868,70 € (Nachschusspflicht) sowie die Rückstellung<br />
für Bonuszusagen 25.284,60 €.<br />
31<br />
Anhang
Anhang<br />
1. Entwicklung des Anlagevermögens<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 247.549,38 0,00 0,00 0,00 0,00 188.566,38 58.983,00 37.795,00<br />
32<br />
Anlagevermögen<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Wohnbauten<br />
56.972.388,98 1.294.397,92 0,00 0,00 0,00 19.410.642,57 38.856.144,33 743.203,85<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Geschäfts- und andere Bauten<br />
1.340.704,16 294,89 0,00 0,00 0,00 840.003,58 500.995,47 20.658,13<br />
Grundstücke ohne Bauten 2,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2,00 0,00<br />
Technische Anlagen und Maschinen 308.725,47 0,00 0,00 0,00 0,00 214.914,47 93.811,00 15.633,00<br />
Andere Anlagen, Betriebsund<br />
Geschäftsausstattung<br />
Finanzanlagen<br />
Anschaffungs- /<br />
Herstellungskosten<br />
Zugänge<br />
des Geschäftsjahres<br />
Zuschreibungen<br />
des Geschäftsjahres<br />
Abgänge<br />
des Geschäftsjahres<br />
Umbuchungen<br />
(+/–)<br />
Abschreibungen<br />
(kumuliert)<br />
Buchwert am<br />
31.12.<strong>2006</strong><br />
€ € € € € € € €<br />
253.622,74 17.898,51 0,00 1.753,84 0,00 175.271,06 94.496,35 25.724,16<br />
58.875.443,35 1.312.591,32 0,00 1.753,84 0,00 20.640.831,68 39.545.449,15 805.219,14<br />
Sonstige Ausleihungen 3.855,00 0,00 0,00 657,97 0,00 0,00 3.197,03 0,00<br />
Andere Finanzanlagen 128.138,00 8.219,39 0,00 0,00 0,00 38.029,39 98.328,00 38.029,39<br />
131.993,00 8.219,39 0,00 657,97 0,00 38.029,39 101.525,03 38.029,39<br />
Anlagevermögen insgesamt 59.254.985,73 1.320.810,71 0,00 2.411,81 0,00 20.867.427,45 39.705.957,18 881.043,53<br />
Abschreibungen<br />
des Geschäftsjahres
2. Die Fristigkeit der Verbindlichkeiten ohne Spareinlagen<br />
sowie die zur Sicherung gewährten Pfandrechte<br />
o. ä. Rechte stellen sich wie folgt dar:<br />
Verbindlichkeiten Insgesamt Davon<br />
Restlaufzeit gesichert<br />
unter 1 bis 5 über Art der<br />
1 Jahr Jahre 5 Jahre Sicherung<br />
€ € € € € *<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 12.122.126,54 570.745,67 2.268.526,07 9.282.854,80 12.122.126,54 GPR<br />
(5.715.594,43)<br />
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 3.140,44 2.117,86 0,00 1.022,58 3.140,44 GPR<br />
(1.564,60)<br />
Erhaltene Anzahlungen 1.112.589,35 1.112.589,35<br />
(1.067.743,43)<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 549.526,25 549.526,25<br />
(459.840,43)<br />
* GPR = Grundpfandrechte<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 159.883,19 159.883,19<br />
(163.373,70)<br />
Gesamtbetrag 13.947.265,77 2.394.862,32 2.268.526,07 9.283.877,38 12.125.266,98<br />
(7.408.116,59)<br />
33<br />
Anhang
Anhang<br />
3. Entwicklung der Rücklagen<br />
4. Verbindlichkeiten aus Spareinlagen<br />
34<br />
Rücklagen Stand Zugänge Abgänge Stand Zugänge Abgänge<br />
01.01.<strong>2006</strong> des Geschäftsjahres 31.12.<strong>2006</strong> des Vorjahres<br />
€ € € € € €<br />
Gesetzliche Rücklagen 740.861,94 0,00 0,00 740.861,94 0,00 0,00<br />
Bauerneuerungsrücklagen 2.761.253,73 0,00 0,00 2.761.253,73 0,00 0,00<br />
Rücklagen zu den Erbbaugrundstücken 4.459.011,82 160.331,15 0,00 4.619.342,97 529.132,24 0,00<br />
Andere Rücklagen 786.859,87 0,00 0,00 786.859,87 0,00 0,00<br />
Rücklagen insgesamt 8.747.987,36 160.331,15 0,00 8.908.318,51 529.132,24 0,00<br />
Verbindlichkeiten aus Spareinlagen Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ €<br />
Bestand der Spareinlagen zum 31.12.<strong>2006</strong> 23.121.229,38 22.853.375,25<br />
davon mit 3-monatiger Kündigungsfrist 3.965.855,07 3.961.036,49<br />
davon mit vereinbarter Kündigungsfrist 19.155.374,31 18.892.338,76
D. Sonstige Angaben<br />
1. Finanzielle Verpflichtungen<br />
Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz ausgewiesene<br />
oder vermerkte finanzielle Verpflichtungen,<br />
die für die Beurteilung der Finanzlage von<br />
Bedeutung sind:<br />
Vereinbarungen über Mietmodernisierungen<br />
162.721,76 €<br />
Garantieverpflichtungen gegenüber der Selbsthilfeeinrichtung<br />
zur Sicherung von Spareinlagen von<br />
Wohnungsgenossenschaften des GdW Bundesverbandes<br />
deutscher Wohungsunternehmer e.V.<br />
91.310,10 €<br />
2. Anzahl der Arbeitnehmer<br />
Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich<br />
beschäftigten Arbeitnehmer betrug<br />
Vollbeschäftigte<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 7*<br />
Technische Mitarbeiter 5<br />
Mitarbeiter im Regiebetrieb 1<br />
13<br />
*davon 2 Teilzeitbeschäftigte.<br />
3. Mitgliederbewegung<br />
Anfang <strong>2006</strong> 5.625<br />
Zugang <strong>2006</strong> 220<br />
Abgang <strong>2006</strong> 157<br />
Ende <strong>2006</strong> 5.688<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden<br />
Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr<br />
vermehrt um 84.754,00 €<br />
Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr<br />
vermehrt um 16.380,00 €<br />
Der Gesamtbetrag der Haftsumme<br />
beläuft sich auf 1.478.880,00 €<br />
35<br />
Anhang
Anhang<br />
4. Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes<br />
Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungsunternehmen e.V. Stuttgart<br />
- Geschäftsstelle <strong>Karlsruhe</strong> -<br />
Schwarzwaldstraße 39<br />
76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
5. Mitglieder des Vorstands<br />
Uhle, Bernd Geschäftsführer<br />
Fülbier, Peter Prokurist<br />
Speck, Jürgen Geschäftsführer<br />
Traub, Wolfgang Abteilungsdirektor<br />
6. Mitglieder des Aufsichtsrats<br />
Strähle, Carsten (Vors.) MSc, Dipl. Betriebswirt (FH)<br />
Deuschel, Matthias Leiter Personal und Verwaltung<br />
Kaiser, Hartmut Archäologe<br />
Kopf, Hans Selbst. Elektromeister<br />
Ring, Dietmar Gewerbeschulrat<br />
Adam, Christian Industrie-Architekt<br />
Oelschläger, Werner Dipl.-Ingenieur<br />
Furtwängler, Amelia Sachbearbeiterin<br />
Hartmeier, Clemens Dipl. Finanzwirt (FH)<br />
7. Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns<br />
Die Vertreterversammlung wird vorgeschlagen,<br />
den Bilanzgewinn von € 206.383,56<br />
wie folgt zu verwenden:<br />
Ausschüttung einer Dividende von 4,0 %<br />
auf die Geschäftsguthaben € 206.383,56<br />
36<br />
<strong>Karlsruhe</strong>, den 1. März 2007<br />
Der Vorstand Uhle Fülbier Speck Traub
Vertreterversammlung<br />
Zusammensetzung gemäß dem Ergebnis<br />
der am 30.04.2003 abgeschlossenen Wahl und der<br />
zwischenzeitlich eingetretenen Veränderungen.<br />
Vertreter<br />
Wahlbezirk 1 -<br />
1. Kopf, Thomas<br />
2. Wolf, Thomas<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> I (Alfons-Fischer-Allee, Erzbergerstraße, Moltkestraße,<br />
Roggenbachstraße, Waldring, Von-Beck-Straße, Knielinger Allee)<br />
Roggenbachstraße 24<br />
Waldring 27<br />
3. Kundel, Ulrich<br />
4. von Ginsheim, Immo<br />
Wahlbezirk 2 - <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> II (Karl-Schrempp-Straße, Friedrich-Wolff-Straße)<br />
1. Frey, Ernst<br />
2. Fischer, Kerstin<br />
3. Kirchhofer, Herbert<br />
4. Seithel, Udo<br />
Karl-Schrempp-Str. 4<br />
Friedrich-Wolff-Str. 18<br />
Karl-Schrempp-Str. 9<br />
Karl-Schrempp-Str. 38<br />
5. Merz, Ralf<br />
6. Dietz, Kosima<br />
Roggenbachsraße 15<br />
Roggenbachstraße 13<br />
Karl-Schrempp-Str. 23<br />
Friedrich-Wolff-Str. 12<br />
Wahlbezirk 3 - <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> III (Damaschkestraße, Gustav-Binz-Straße,Grenadierstraße)<br />
1. Rupp, Karl Heinz<br />
2. Windecker, Horst<br />
3. Macht, Hans-Joachim<br />
Gustav-Binz-Str. 20<br />
Gustav-Binz-Str. 15<br />
Gustav-Binz-Str. 13<br />
Wahlbezirk 4 - Dammerstock I (Danziger Straße)<br />
4. Hagmann, Brigitte<br />
5. Müller, Ralf<br />
Gustav-Binz-Straße 33<br />
Gustav-Binz-Straße 34<br />
1. Poggensee, Ilse Danziger Straße 3 2. Döhler, Christa Danziger Straße 4<br />
Wahlbezirk 5 - Dammerstock II (Dammerstockstraße, Falkenweg, Nürnberger Straße)<br />
1. Wührl, Günther<br />
2. Ludewig, Hannelore<br />
Dammerstockstr. 21<br />
Dammerstockstr. 9<br />
Wahlbezirk 6 - Oststadt I (Emil-Gött-Straße)<br />
1. Hasel, Werner<br />
2. Hagmann, Bernd<br />
3. Haas, Marie-Antoinette<br />
Emil-Gött-Straße 21<br />
Emil-Gött-Straße 23<br />
Emil-Gött-Straße 16<br />
3. Meinzer, Albert Dammerstockstraße 7<br />
4. Dassler, Wolfgang<br />
5. Schindler, Hans<br />
Emil-Gött-Straße 21<br />
Emil-Gött-Straße 16<br />
37<br />
Vertreter
Vertreter<br />
Wahlbezirk 7 - Oststadt II (Hölderlinstraße, Karl-Wilhelm-Straße, Parkstraße, Gaußstraße 12/14)<br />
Keine Wahl, da kein Wahlvorschlag eingereicht wurde.<br />
Wahlbezirk 8 - Waldstadt (Insterburger Straße, Kolberger Straße, Schneidemühler Straße,<br />
Kösliner- und Beuthener Straße)<br />
1. Langer, Wolfram<br />
2. Richter, Manfred<br />
Wahlbezirk 9 - Weststadt (Sophienstraße, Yorckstraße, Karlstraße)<br />
Keine Wahl, da kein Wahlvorschlag eingereicht wurde.<br />
Wahlbezirk 10 - Stresemannstraße<br />
1. Wittek, Rainer Stesemannstraße 36<br />
Wahlbezirk 11 - Oberreut (Albert-Braun-Straße)<br />
1. Claus, Wolfgang<br />
(verstorben am 23.01.2007)<br />
Albert-Braun-Str. 20c 2. Claus, Lotte Albert-Braun-Str. 20c<br />
Wahlbezirk 12 - Erzbergerstraße, Steubenstraße (ehemalige Parkring-Baugenossenschaft)<br />
1. Wessalowski, Ralf<br />
2. Schulz-Mohr, Heike<br />
Die Vertreter bilden gemäß § 27 der Satzung die Vertreterversammlung.<br />
38<br />
Erzbergerstraße 52<br />
Steubenstraße 15<br />
Wahlbezirk 13 - Nichtmieter<br />
1. Kunz, Hans-Joachim<br />
2. Mehlig, Ott-Heinrich<br />
3. Jentsch, Hildegard<br />
4. Noll, Hans-Dieter<br />
5. Speck, Edith<br />
6. Müller, Susanne<br />
7. Spaan, Manfred<br />
8. Binder, Marianne<br />
9. Fülbier, Daniela<br />
10. Elser, Astrid<br />
11. Ring, Manfred<br />
12. Binder, Birgit<br />
Insterburger Straße 29b<br />
Kösliner Straße 55<br />
Waiblinger Straße 10<br />
Kolberger Straße 22a<br />
Stresemannstraße 1a<br />
Friedrich-Naumann-Str. 40<br />
Beiertheimer Allee 7<br />
Sophienstraße 210<br />
Kehreckweg 7, Ettlingen<br />
Schumacherstr. 33, Ettling.<br />
Siemensstr. 13, Jockgrim<br />
Friedrich-Naumann-Str. 33<br />
Moltkestraße 151<br />
Schumacherstr. 33, Ettling.<br />
3. Woldrich, Lilo Insterburger Str. 29b<br />
3. Fülbier, Sabine Siemensstraße 15<br />
(Jockgrim)<br />
13. Speck, Ulrike<br />
14. Görnnert, Uta<br />
15. Heneka, Sieglinde<br />
16. Rupp, Willi<br />
17. Larisch, Johann<br />
18. Worch, Peter<br />
19. Görnnert, Volker<br />
20. Hobler, Franz<br />
21. Legler, Rudi<br />
Beiertheimer Allee 7<br />
Eppinger Straße 18<br />
Hermann-Billing-Str. 4<br />
Neckarstraße 42<br />
Erzbergerstraße 68<br />
Bachstraße 33<br />
Eppinger Straße 18<br />
Brühlstraße 22<br />
Sternbergstraße 4
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Herausgeber <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e.G.<br />
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Redaktion Bernd Uhle, Jadranka Lacho<br />
Bilder <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e.G.<br />
Layout www.miersch-media.de<br />
Gesamtherstellung www.miersch-druckt.de<br />
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