Geschäftsbericht 2006 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...

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Bericht des Vorstands Die wirtschaftliche Lage Vermögenslage Vermögensstruktur In den Aktiva nehmen unter den Sachanlagen die Grundstücke mit Wohnbauten trotz der Abschreibungen in Höhe von rund 743 T€ zu. Zurückzuführen ist dies auf die Aktivierung von Modernisierungsaufwendungen in Höhe von 604 T€ bei den Einfamilienhäusern (Vorjahr rund 294 T€), andererseits auf die Aktivierung von Erwerbsnebenkosten, d. h. Grunderwerbssteuer und Notargebühren in Höhe von rund 691 T€ im Zusammenhang mit dem Erwerb der Erbbaugrundstücke. Der Rückgang im Umlaufvermögen vollzog sich durch die Verwendung von Bausparguthaben zur Ablösung einer Zwischenfinanzierung, abzulesen auch in der Abnahme der Dauerfinanzierungsmittel. 14 31.12.<strong>2006</strong> 31.12.2005 Veränderungen T€ v. H. T€ v. H. T€ Anlagevermögen 39.706 75 39.267 70 439 Umlaufvermögen 13.195 25 16.517 30 -3.322 Kapitalstruktur 52.901 100 55.784 100 -2.883 Rückstellungen 1.302 2 1.387 2 -85 Verbindlichkeiten Dauerfinanzierungsmittel 12.125 23 15.575 28 -3.450 Spareinlagen 23.121 44 22.853 41 268 Übrige, Rechnungsabgrenzung 1.845 3 1.707 3 138 38.393 73 41.522 74 -3.129 Eigenkapital 14.508 27 14.262 26 246 Geschäftsguthaben 5.394 10 5.310 10 84 Rücklagen 8.908 17 8.749 16 159 Bilanzgewinn 206 0 203 0 3 52.901 100 55.784 100 -2.883
Im Bereich der Passiva steigt das Eigenkapital durch zunehmende Mitgliederanteile an. Die Mitgliederanzahl stieg per Saldo um 63. Insgesamt werden 271 Anteile mehr als am 31.12.2005 gehalten. Bei den Ergebnisrücklagen erfolgt eine Rücklagenzuführung zu den Erbbaugrundstücken in Höhe von rund 160 T€ aus dem Jahresüberschuss von rund 367 T€. Der nach dieser Gewinnverwendung ausgewiesene Bilanzgewinn mit rund 206 T€, dient zur Ausschüttung der satzungsgemäßen Dividende. Weiter umfasst das Umlaufvermögen neben stichtagsbedingten Forderungen insbesondere die unfertigen Leistungen, d. h. noch abzurechnende Betriebskosten, die mit den entsprechenden Verbindlichkeiten aus den erhaltenen Anzahlungen korrespondieren. Das Eigenkapital erhöhte sich im Wesentlichen durch die Einstellung in die Rücklage zu den Erbbaugrundstücken mit rund 160 T€. Zur Stärkung des Eigenkapitals trug auch die positive Entwicklung des Mitgliederbestandes bei. Die Eigenkapitalquote erhöht sich von 25,6 auf 27,4 Prozent. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten nehmen gegenüber dem Bilanzstichtag des Vorjahres um rund 3,449 Mio. € ab. Dies ist neben den planmäßigen Tilgungen darauf zurückzuführen, dass ein zwischenfinanzierter Betrag zum Erwerb der Erbbaugrundstücke durch die Zuteilung der Bausparsumme Ende Januar <strong>2006</strong> abgelöst wurde. Oststadt, Gartenseite Emil-Gött-Straße 15 Bericht des Vorstands
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