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Bericht der Gleichstellungsbeauftragten - HFT Stuttgart

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Hochschule für Technik <strong>Stuttgart</strong><br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Männer besetzt wurden. Allerdings sind für das Jahr 2012<br />

aus in 2011 abgeschlossenen Berufungsverfahren drei<br />

zusätzliche Professorinnen zu erwarten, die im Sommersemester<br />

2012 ihre Stelle antreten werden.<br />

Es arbeiteten eine Professorin und sieben Professoren in<br />

Teilzeit. Diese Zahlen beziehen sich auf Dezember 2011.<br />

An den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in<br />

Baden-Württemberg waren Ende 2010 im Durchschnitt<br />

15,5% Professorinnen beschäftigt – nur unwesentlich<br />

mehr als an den Universitäten im Land mit 15,0%<br />

[StaProfs10]. Damit bietet die Hochschule für Technik<br />

<strong>Stuttgart</strong> ein durchaus erfreuliches Bild, wenn auch im<br />

Bundesvergleich an manchen an<strong>der</strong>en Hochschulen (z. B.<br />

mit Schwerpunkten im sozialen Bereich) Professorinnenanteile<br />

noch deutlich höher sind.<br />

Im Gleichstellungskonzept <strong>der</strong> <strong>HFT</strong> <strong>Stuttgart</strong>, im Professorinnenprogramm<br />

wie auch im Struktur- und Entwicklungsplan<br />

2007 bis 2012 ist ein Ziel von 26% Professorinnen<br />

definiert. Mit erwarteten 23% für Frühjahr 2012 wird es<br />

damit schon fast erreicht.<br />

Erfreulich ist auch, dass seit dem Wintersemester 07/08<br />

auch eine <strong>der</strong> beiden Prorektorenpositionen mit einer Frau<br />

besetzt ist.<br />

Im Wintersemester 11/12 wurden an <strong>der</strong> <strong>HFT</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

171 (WS 10/11: 84, WS 09/10 68, WS 08/09 49) weibliche<br />

von insgesamt 302 Lehrbeauftragten (WS 10/11: 294,<br />

WS 09/10 220, WS 08/09 181) beschäftigt. Dies entspricht<br />

einem Frauenanteil von 56,6% (WS 10/11: 28,6%,<br />

WS 09/10 30,9%, WS 08/09 27%). Zehn <strong>der</strong> weiblichen<br />

Lehrbeauftragten werden durch das Mathilde-Planck-<br />

Programm finanziert.<br />

Studierende<br />

Der Frauenanteil unter den Studierenden ist wie<strong>der</strong> etwas<br />

zurückgegangen. Er pendelt seit vielen Jahren recht stabil<br />

um die 40%. Unter den Studierenden an Hochschulen in<br />

Baden-Württemberg beträgt er 47% im Wintersemester<br />

10/11. Die <strong>HFT</strong> <strong>Stuttgart</strong> liegt aber wie schon seit Jahren<br />

etwas über dem baden-württembergischen Durchschnitt<br />

von 37,8% (WS 09/10: 38,9%) weiblicher Studieren<strong>der</strong> an<br />

Hochschulen für Angewandte Wissenschaften im Wintersemester<br />

10/11 [StaStud10]/Näheres dazu siehe Tabellen<br />

Nummer 2 und 3 im Infoteil).<br />

Senat und Aufsichtsrat<br />

Der Senat <strong>der</strong> Hochschule hatte im Jahr 2011 23 Mitglie<strong>der</strong>,<br />

davon sechs Frauen (eine Prorektorin, eine Gleichstellungsbeauftragte,<br />

eine sonstige Professorin, eine Mitarbeiterin,<br />

zwei Studentinnen). Der Frauenanteil betrug hiermit<br />

26%. Damit entspricht er größenordnungsmäßig dem Frauenanteil<br />

unter den Professoren (20%).<br />

Zum Aufsichtsrat gehören fünf externe und vier interne<br />

Mitglie<strong>der</strong>. Unter den externen befinden sich zwei und<br />

unter den internen Mitglie<strong>der</strong>n drei Frauen. Damit beträgt<br />

<strong>der</strong> Frauenanteil insgesamt 55% (im Vorjahr 33%).<br />

Aktivitäten und Maßnahmen<br />

Zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gleichstellungsthematik an <strong>der</strong> <strong>HFT</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> wurden folgende Aktivitäten durchgeführt.<br />

- Einmal pro Semester Vertretung <strong>der</strong> <strong>HFT</strong> <strong>Stuttgart</strong> bei<br />

<strong>der</strong> Landeskonferenz <strong>der</strong> <strong>Gleichstellungsbeauftragten</strong><br />

an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften<br />

(Lakof);<br />

- Teilnahme an den Berufungsverfahren des Jahres 2011;<br />

- Beratung von Studierenden mit Kin<strong>der</strong>n;<br />

- Verwaltung und Bereitstellung des Stillzimmers für<br />

stillende Mütter;<br />

- Recherchen zum Thema Kin<strong>der</strong>betreuung für Angehörige<br />

<strong>der</strong> <strong>HFT</strong> <strong>Stuttgart</strong>;<br />

- Verwaltung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuungsangebote <strong>der</strong> <strong>HFT</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> für Wissenschaftlerkin<strong>der</strong>;<br />

- Antragsstellung beim MWK zur Erweiterung des Kin<strong>der</strong>betreuungsangebots<br />

für Wissenschaftlerkin<strong>der</strong>;<br />

- Sprechstunden <strong>der</strong> <strong>Gleichstellungsbeauftragten</strong> und<br />

ihrer StellvertreterInnen;<br />

- Jährliche <strong>Bericht</strong>erstattung im Rechenschaftsbericht<br />

<strong>der</strong> <strong>HFT</strong> <strong>Stuttgart</strong>;<br />

- Repräsentation des Themas in den Sitzungen des<br />

Senats;<br />

- Unterstützung <strong>der</strong> Anträge für Lehrbeauftragte im<br />

Mathilde-Planck-Programm;<br />

- Austausch von Erfahrungen, Ideen und Plänen mit<br />

Studierenden, Fachschaften, <strong>der</strong> Beauftragten für<br />

Chancengleichheit sowie mit <strong>Gleichstellungsbeauftragten</strong><br />

an<strong>der</strong>er Hochschulen;<br />

- Unterstützung des Networkings unter den Studentinnen;<br />

- Beratung von Interessentinnen am Beruf Professorin<br />

(außerhalb von Berufungsverfahren)<br />

- Unterstützung <strong>der</strong> Fakultäten bei <strong>der</strong> Suche nach<br />

Bewerberinnen für Professuren;<br />

- Durchführung von Studieninformationsveranstaltungen<br />

für Schülerinnen.<br />

100 / Rechenschaftsbericht 2011

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