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2009/23 - Stadt Kandern

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Seite 12 Donnerstag, den 04. Juni <strong>2009</strong> <strong>Kandern</strong><br />

Gemeinderatssitzung<br />

am Montag, 15. Juni <strong>2009</strong><br />

Am Montag, 15. Juni <strong>2009</strong>, 20.00 Uhr findet<br />

die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung<br />

im Rathaus, Ortsteil Marzell, statt.<br />

Die Tagesordnung wird noch bekannt gegeben.<br />

Öffnungszeiten der<br />

Rathäuser am<br />

Montag, 8. Juni <strong>2009</strong><br />

Wegen der Auszählung der Wahlen vom<br />

Sonntag, 07.06.<strong>2009</strong> sind die Dienststellen<br />

der Rathäuser Malsburg und Marzell<br />

am 8. Juni <strong>2009</strong> geschlossen.<br />

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,<br />

dass die Feststellung des Wahlergebnisses<br />

öffentlich ist. Hierzu hat jedermann<br />

Zutritt.<br />

Wir bitten um Kenntnisnahme.<br />

Bürgermeisteramt Malsburg-Marzell<br />

Trinkwasserversorgung<br />

im Ortsteil Malsburg<br />

In den Hochbehältern Hörnle und Höfe<br />

konnten bisher keine Entsäuerungsanlagen<br />

eingebaut werden. Aus diesem Grund<br />

entspricht das aus diesen Behältern in den<br />

Ortsteil Malsburg abgegebene Trinkwasser<br />

bezüglich der Calzitlösekapazität nicht<br />

der Trinkwasserverordnung. Eine Zulassung<br />

der Abweichung wurde vom Landratsamt<br />

Lörrach genehmigt. Aufgrund gesetzlicher<br />

Bestimmungen sind wir verpflichtet<br />

den nachstehenden Text einmal<br />

jährlich zu veröffentlichen.<br />

Wir bitten um Kenntnisnahme und Beachtung.<br />

Malsburg-Marzell, im Juni <strong>2009</strong><br />

Das Bürgermeisteramt<br />

“Saures” Trinkwasser -<br />

ein Gesundheitsrisiko?<br />

Ihr Trinkwasser stammt aus Gesteins- und<br />

Bodenschichten, die dem Regenwasser<br />

seine sauren Eigenschaften nicht nehmen<br />

können. Dies wirkt sich bei bestimmten<br />

Leitungsmaterialien nachteilig aus.<br />

So können aus Kupferrohren, die bei<br />

Hausinstallationen eingesetzt werden,<br />

vermehrt Kupferionen herausgelöst werden.<br />

Die Kupferkonzentration ist umso<br />

größer, je länger das Wasser in den Leitungen<br />

steht. Wird solches “Stagnationswasser”<br />

für die Flaschennahrung von<br />

Säuglingen in den ersten Lebenswochen<br />

verwendet, kann für diese Kinder durch einen<br />

zu hohen Kupfergehalt ein Gesundheitsrisiko<br />

bestehen.<br />

Entsprechendes gilt für Blei, das aus Bleirohren<br />

freigesetzt werden kann. Wegen<br />

frühzeitiger Verbote von Bleirohren ist damit<br />

in Baden-Württemberg allerdings in<br />

der Regel nicht zu rechnen.<br />

Kupfer ist für den Menschen ein lebenswichtiges<br />

Spurenelement. In Abhängigkeit<br />

von der Aufnahmemenge ist jedoch<br />

mit Vergiftungserscheinungen zu rechnen.<br />

Säuglinge sind nach derzeitigem<br />

Kenntnisstand empfindlicher als Kleinkinder<br />

und Erwachsene. Das Hauptzielorgan<br />

einer Kupfervergiftung ist die Leber.<br />

In der Vergangenheit sind bei Säuglingen<br />

einige Fälle frühkindlicher Leberzirrhose<br />

beobachtet worden, bei denen erhöhte<br />

Kupferkonzentrationen von mehr als 10<br />

mg Kupfer pro Liter Wasser als Ursache<br />

nicht ausgeschlossen werden konnten.<br />

Bei den bisher bekannten Fällen wurde<br />

das Trinkwasser immer aus Eigenwasserversorgungen,<br />

nach der neuen Trinkwasserverordnung<br />

so genannten “Kleinanlagen”,<br />

in Verbindung mit Kupferrohren,<br />

Kupferboilern oder Kupfergeschirr bezogen.<br />

Aus dem Bereich einer öffentlichen<br />

Trinkwasserversorgung sind bislang keine<br />

Erkrankungsfälle aufgefallen. Gleichwohl<br />

kann auch hier ein gesundheitliches<br />

Risiko nicht völlig ausgeschlossen werden.<br />

Neben dem Kupfergehalt im Trinkwasser<br />

scheinen noch weitere Faktoren<br />

bei der Krankheitsentstehung eine Rolle<br />

zu spielen.<br />

Als gesundheitlich unbedenklich wird<br />

nach derzeitigem Wissen eine Belastung<br />

des Trinkwassers mit maximal 2 mg Kupfer<br />

pro Liter (Grenzwert der Trinkwasserverordnung,<br />

Richtwert der WHO) angesehen.<br />

Das Gesundheitsamt empfiehlt aus<br />

Gründen der gesundheitlichen Vorsorge:<br />

1. Zur Herstellung von Säuglingsnahrung<br />

darf nur Wasser verwendet werden,<br />

das die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung<br />

auch im Bereich der Hausinstallation,<br />

insbesondere hinsichtlich<br />

der Parameter Kupfer und Blei am<br />

“Zahpfhahn”, einhält.<br />

Im Zweifelsfall sollte für die Zubereitung<br />

von Säuglingsnahrung geeignetes,<br />

handelsüblich abgefülltes Wasser<br />

oder Mineralwasser verwendet werden.<br />

2. Kupfergeschirr, das keine Innenbeschichtung<br />

aus Edelstahl hat, ist zur<br />

Zubereitung von Säuglingsnahrung<br />

ungeeignet.<br />

3. Nach längerer Nichtnutzung der Hausinstallation,<br />

z. B. durch Abwesenheit<br />

im Urlaub, sollten die Leitungen vor<br />

der Verwendung des Trinkwassers als<br />

Lebensmittel einige Minuten durch Ablaufenlassen,<br />

gespült werden.<br />

4. Bei der Montage einer Hausinstallation<br />

sollte unbedingt Rücksprache mit dem<br />

zuständigen Wasserversorgungsunternehmen<br />

oder einem anerkannten<br />

Installationsbetrieb genommen werden,<br />

um für die jeweilige Wasserqualität<br />

die geeigneten Rohrmaterialien<br />

auszuwählen.<br />

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne<br />

zur Verfügung, Tel. 07621 410-2142,<br />

-2143, -2140.<br />

Angebote für das Sommerferienprogramm<br />

<strong>2009</strong><br />

Der Jugendausschuss der Gemeinde hat<br />

beschlossen, dass wieder versucht werden<br />

soll ein Sommerferienprogramm zusammenzustellen.<br />

Vereine, aber auch Privatpersonen<br />

können bis zum 15. Juni<br />

<strong>2009</strong> Angebote bei der Gemeindeverwaltung<br />

einreichen.<br />

Falls Sie Fragen zur Abwicklung haben,<br />

wenden Sie sich an die Gemeindeverwaltung,<br />

Herrn Schweinlin, Tel. 07626<br />

919961.<br />

Malsburg-Marzell, 26.05.<strong>2009</strong><br />

Das Bürgermeisteramt<br />

Platzkonzert<br />

Das nächste Platzkonzert in der Gemeinde<br />

Malsburg-Marzell findet am<br />

statt.<br />

Mittwoch, den 10.06.<strong>2009</strong><br />

19.30 Uhr, OT Kaltenbach<br />

Anwesen Günther Walter<br />

Das Konzert wird durch den Musikverein<br />

“Edelweiß” Malsburg-Marzell gestaltet.<br />

Die Feriengäste und die Bevölkerung der<br />

Gemeinde Malsburg-Marzell und Umgebung<br />

sind hierzu recht herzlich eingeladen.

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