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Qualitäts bericht 2006 - Klinikum Nordfriesland

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Q u a l I t ä t s m a n a G e m e n t<br />

6<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Nordfriesland</strong> <strong>Qualitäts</strong><strong>bericht</strong> <strong>2006</strong><br />

Inselklinik Föhr-Amrum<br />

friesland in enger Kooperation mit dem Universitären Herzzentrum der Universitätsklinik<br />

Hamburg-Eppendorf die Koordinierung der bestmöglichen Behandlung für unsere<br />

Patienten übernimmt.<br />

Das in <strong>2006</strong> neu gegründete „Interdisziplinäre Gefäßzentrum Nord“ ermöglicht es,<br />

die uns anvertrauten Patienten bereits jetzt auf höchstem Niveau zu versorgen. Um<br />

auch an Brustkrebs erkrankten Frauen in <strong>Nordfriesland</strong> ein qualitativ sehr hohes Versorgungsniveau<br />

bieten zu können, ist die Husumer Klinik Gründungsmitglied des<br />

„Brustzentrums Nord“, das eine enge Verzahnung der an der Versorgung der betroffenen<br />

Frauen beteiligten Einrichtungen ermöglicht.<br />

Damit der Kampf gegen den Krebs möglichst erfolgreich geführt werden kann, besteht<br />

ein sog. „Tumorboard“, in dem das <strong>Klinikum</strong> <strong>Nordfriesland</strong> integraler Bestandteil ist.<br />

Die Zusammensetzung dieses Boardes ist interdisziplinär; das heißt, dass sich Ärzte<br />

aus allen Fachbereichen des <strong>Klinikum</strong>s mit niedergelassenen Ärzten und weiteren an<br />

der Behandlung beteiligten Fakultäten (z.B. Strahlenmediziner und Pathologen) treffen<br />

und Fälle von an Krebs erkrankten Patienten mit dem Ziel besprechen, eine optimale<br />

Behandlung abzustimmen und den größtmöglichen Erfolg sicherzustellen.<br />

Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten<br />

Darüber hinaus ist ein Ziel des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Nordfriesland</strong>, die Qualität der Versorgung<br />

durch eine enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten der Region weiter<br />

zu verbessern. So besteht mit vielen Ärzten der Region eine enge Zusammenarbeit,<br />

die z.T. über eine normale belegärztliche Struktur weit hinausgeht. Gerade die Inselklinik<br />

Föhr-Amrum erweist sich dort als Modell für eine integrative Struktur. Die kooperierenden<br />

Ärzte haben so z.B. ihre Praxen in der Inselklinik selbst, die Praxis- und Klinikärzte<br />

vertreten sich gegenseitig, stellen gemeinsam die Bereitschaftsdienste sicher<br />

und nutzen gemeinsam die vorhandenen technischen Ressourcen.<br />

Es besteht darüber hinaus eine enge Zusammenarbeit mit einem nephrologischen<br />

Arzt in Niebüll und Husum. Die Kooperation mit einer kardiologischen Gemeinschaftspraxis<br />

in Husum mündet - vorbereitend in <strong>2006</strong> - Anfang 2007 in dem gemeinsamen<br />

HERZZENTRUM NORDsee.

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