Lagebericht 2010 - KWG Halle

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

14 G e w i n n - u n d V e r l u s t r e c h n u n g für den zeItraum vom 01.01.<strong>2010</strong> bIs zum 31.12.<strong>2010</strong> Geschäftsjahr Vorjahr € € € 1. Umsatzerlöse a) aus der Hausbewirtschaftung 8.407.420,83 8.415.434,44 b) aus dem Verkauf von Grundstücken 273.677,00 0,00 c) aus Betreuungstätigkeit 3.975,00 3.500,00 d) aus anderen Lieferungen und Leistungen 11.150,77 8.696.223,60 8.041,93 2. Verminderung des Bestandes an zum Verkauf bestimmten Grundstücken und unfertigen Leistungen -152.988,73 -64.817,57 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 56.608,00 82.103,00 4. Sonstige betriebliche Erträge 188.711,36 181.253,05 5. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen a) Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung 4.892.105,55 5.074.870,50 b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke 9.590,45 4.901.696,00 0,00 6. rohergebnis 3.886.858,23 3.550.644,35 7. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter 705.463,38 720.787,12 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für die Altersversorgung und Unterstützung 190.293,59 895.756,97 194.288,49 davon für Altersversorgung: 45.668,14 € (47.841,72) 8. Abschreibungen a) Auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 1.671.610,29 1.625.551,95 9. Sonstige betriebliche Aufwendungen 218.756,44 236.112,30 10. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 153,32 153,34 11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 26.689,77 76.806,03 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 470.224,69 471.799,01 13. ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 657.352,93 379.064,85 14. Steuern vom Einkommen und Ertrag 62.267,30 -27.737,05 15. Sonstige Steuern 193.769,09 192.562,31 16. Jahresüberschuss 401.316,54 214.239,59 17. Gewinnvortrag 0,00 300.000,00 18. Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen 200.000,00 22.000,00 19. bilanzgewinn 201.316,54 492.239,59
I. allGemeIne anGaben Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung richtet sich nach dem vorgeschriebenen Formblatt für Wohnungsunternehmen. Der Jahresabschluss wurde erstmals nach den Regelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) erstellt. Die Vorjahresbeträge wurden in Übereinstimmung mit Art. 67 Abs. 8 EGHGB nicht angepasst. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde in Staffelform gegliedert. Als Form der Darstellung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. II. erläuterunGen zu bIlanzIerunGs- und bewertunGsmethoden Die Bilanzierungswahlrechte, die nach dem Handelsgesetzbuch vor Inkrafttreten des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes zulässig waren, wurden entsprechend Art. 67 EGHGB bzgl. der Rückstellung für Bauinstandhaltung beibehalten. a. bewertung des anlagevermögens Das gesamte Sachanlagevermögen wurde zu den fortgeführten Anschaffungs-/ Herstellungskosten bewertet. In die Herstellungskosten sind Kosten für eigene Leistungen (Architekten- und Verwaltungsleistungen bei Modernisierungen in Höhe von 56,6 T€) einbezogen worden. Fremdkapitalzinsen wurden nicht in die Herstellungskosten einbezogen. Die planmäßigen Abschreibungen auf abnutzbare Gegenstände des Anlagevermögens wurden wie folgt vorgenommen: Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten angesetzt und werden über eine betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 4 Jahren abgeschrieben. Grundstücks- und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten a. bei Wohngebäuden auf der Basis von 2 % der Baukosten b. bei Garagen auf eine angenommene Gesamtnutzungsdauer von 25 Jahren, c. das selbstgenutzte Bürogebäude auf eine Gesamtnutzungsdauer von 74 Jahren d. bei Außenanlagen mit 10%. Betriebs- und Geschäftsausstattung nach der linearen Abschreibungsmethode bei Abschreibungssätzen von 7,7 % - 33 %. Gemäß der steuerlichen Neuregelung werden geringwertige Wirtschaftsgüter ab dem Jahr 2008 in einem Sammelposten erfasst und planmäßig über 5 Jahre abgeschrieben. b. bewertung des umlaufvermögens Bei der Bewertung des Umlaufvermögens wird das Niederstwertprinzip beachtet. Die Buchwerte der zum Verkauf bestimmten Grundstücke ohne Bauten werden mit 114.575,00 € ausgewiesen. Uneinbringliche bzw. zweifelhaft zu realisierende Forderungen wurden abgeschrieben. Wegen des allgemeinen Kreditrisikos sind die Vermietungsforderungen um pauschal 30.000,00 € korrigiert worden. Bei den unfertigen Leistungen wurden 75.000,00 € wertberichtigt. Andere Vorräte werden wie folgt bewertet: A n h a n g a. Ölbestände: Die Bewertung entspricht den Einstandspreisen, wobei bezüglich der Verbrauchsfolge Fifo (First in first out) unterstellt wird. b. Reparaturmaterial: Das Reparaturmaterial wurde in Gruppen von gleichartigen Vermögensgegenständen zusammengefasst, und für jede Gruppe von Vermögensgegenständen wurde ein einfach gewogener Durchschnittswert ermittelt. c. rückstellungen für bauinstandhaltung Die nach dem HGB in der bis zum 28.05.2009 geltenden Fassung gebildete Rückstellung für Bauinstandhaltung wurde gem. Art. 67 Abs. 3 EGHGB beibehalten. Die Rückstellung wird entweder durch Verbrauch oder Wegfall des Grundes aufgelöst. Es wurden keine weiteren Beträge der Rückstellungen für die Bauinstandhaltung zugeführt. Es wurden keine Entnahmen aus der Rückstellung vorgenommen. d. sonstige rückstellungen Die Bildung der sonstigen Rückstellungen erfolgte in Höhe des voraussichtlich notwendigen Erfüllungsbetrages. Die erwarteten künftigen Preis- und Kostensteigerungen wurden bei der Bewertung berücksichtigt. Sonstige Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind nicht vorhanden. In den sonstigen Rückstellungen sind Rückstellungen für interne Abschlussarbeiten und Prüfungskosten (32.900,- €) sowie Kosten für die Verbrauchserfassung von Betriebskosten (145.000,- €) enthalten. e. verbindlichkeiten Sämtliche Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag passiviert worden. 15
Seite 1 und 2: Lagebericht und Jahresabschluss 201
Seite 3 und 4: Inhaltsübersicht Seite Unternehmen
Seite 5 und 6: I. GesamtwIrtschaftlIche rahmenbedI
Seite 7 und 8: Modernisierung aufzuwenden. Insgesa
Seite 9 und 10: v. vermöGenslaGe L a g e b e r i c
Seite 11 und 12: Auf der Grundlage der gesetzlichen
Seite 13: I. eigenkapital B i l a n z z u m 3
Seite 17 und 18: 5. Die sonstigen Rückstellungen be
Seite 19 und 20: N e u b a u K l i n g e n h a g e n

Lagebericht 2010 - KWG Halle

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?