Lagebericht 2010 - KWG Halle
Lagebericht 2010 - KWG Halle
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<strong>Lagebericht</strong> und<br />
Jahresabschluss<br />
<strong>2010</strong> der
2<br />
M o d e r n i s i e r u n g s b e i s p i e l e<br />
Lärchenweg 1+3 in Versmold<br />
Fröbelstr. 19+23 in Steinhagen<br />
Auf der Horst 37 in Borgholzhausen
Inhaltsübersicht Seite<br />
Unternehmensdaten und Organe 4<br />
<strong>Lagebericht</strong> des Vorstandes 5<br />
Bericht des Aufsichtsrates 13<br />
Jahresabschluss<br />
1. Bilanz zum 31.Dezember <strong>2010</strong> 15<br />
2. GuV-Rechnung für die Zeit vom 01.01.<strong>2010</strong>-31.12.<strong>2010</strong> 17<br />
3. Anhang 18<br />
<strong>KWG</strong>-Zentrale<br />
I n h a l t s ü b e r s i c h t<br />
3
4<br />
U n t e r n e h m e n s d a t e n u n d O r g a n e<br />
Firma und Sitz der Genossenschaft: Kreiswohnstättengenossenschaft <strong>Halle</strong> (Westf.) eG<br />
Kättkenstr. 33, 33790 <strong>Halle</strong> (Westf.)<br />
Kontakt: Postfach 1362, 33778 <strong>Halle</strong> (Westf.)<br />
Telefon 05201 8157-0<br />
Telefax: 05201 8157-30<br />
info@kwg-halle.de<br />
www.kwg-halle.de<br />
Gründung der Genossenschaft: 02.04.1936<br />
Genossenschaftsregister: Nr. 148 Amtsgericht Gütersloh<br />
Geschäftsanteil: 160,00 € (Es besteht keine Nachschusspflicht)<br />
Geschäftsguthaben der am 31.12.<strong>2010</strong><br />
verbleibenden Mitglieder: 2.499.395,15 €<br />
Prüfungsverband: Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland<br />
Westfalen e.V., Goltsteinstr. 29, 40211 Düsseldorf<br />
Mitgliedschaften: GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und<br />
Immobilienunternehmen e.V., Berlin<br />
Arbeitsgemeinschaft Wohnungswirtschaft Ostwestfalen-Lippe<br />
Arbeitgeberverband der Wohnungswirtschaft e.V., Düsseldorf<br />
Aufsichtsrat: Elke-Maria Hardieck, Kauffrau, <strong>Halle</strong> (Westf.), Vorsitzende<br />
Renate Bölling, Lehrerin, <strong>Halle</strong> (Westf.), stellv. Vorsitzende<br />
Sven-Georg Adenauer, Landrat, Rheda-Wiedenbrück<br />
Rolf Buschmeier, Rentner, <strong>Halle</strong> (Westf.)<br />
Fritz Holtkamp, Bürgermeister a.D., Versmold<br />
Klemens Keller, Bürgermeister, Borgholzhausen<br />
Hartwig Mathmann, Sparkassendirektor, <strong>Halle</strong> (Westf.)<br />
Rolf Meise, Zimmermeister, Steinhagen<br />
Gerold Momann, Sparkassendirektor, Versmold<br />
Anne Rodenbrock-Wesselmann, Bürgermeisterin, <strong>Halle</strong> (Westf.)<br />
Marion Weike, Bürgermeisterin, Werther (Westf.)<br />
Jürgen Wolff, Bürgermeister a.D., <strong>Halle</strong> (Westf.)<br />
Vorstand: Sven Eisele, hauptberuflich<br />
Heinrich Brameyer, nebenberuflich<br />
Prokurist: Herbert Sieker
I. GesamtwIrtschaftlIche<br />
rahmenbedInGunGen<br />
weltwIrtschaft<br />
Die Weltwirtschaft hat <strong>2010</strong> nach dem globalen Konjunktureinbruch<br />
im Zuge der internationalen Krise auf den Finanzmärkten<br />
wieder deutlich an Fahrt gewonnen und einen Gutteil<br />
des Produktionsrückganges bereits wieder wettgemacht. Dennoch<br />
ist nach Abklingen kräftiger Aufholeffekte eine Abschwächung<br />
der konjunkturellen Dynamik erkennbar. Während sich<br />
die Expansion in den Entwicklungs- und Schwellenländern<br />
bereits seit dem Frühjahr <strong>2010</strong> abgeflacht hat, haben die Industrieländer<br />
erst in der zweiten Jahreshälfte zunehmend an<br />
Dynamik eingebüßt. Die Weltwirtschaft ist nach Prognosen<br />
des Internationalen Währungsfonds (IWF) im Jahr <strong>2010</strong> mit<br />
einer Rate von 4,7 % recht kräftig gewachsen. 2011 dürften<br />
es allerdings nur noch 3,6 % sein.<br />
die deutsche wirtschaft verzeichnete <strong>2010</strong> einen<br />
kräftigen aufschwung<br />
Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr <strong>2010</strong> wieder kräftig gewachsen.<br />
Mit +3,6 % stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt<br />
(BIP) nach ersten Berechnungen des Statistischen<br />
Bundesamtes so stark wie lange nicht mehr. Die wirtschaftliche<br />
Erholung fand hauptsächlich im Frühjahr und Sommer <strong>2010</strong><br />
statt. Trotz des rasanten Wachstums darf nicht übersehen werden,<br />
dass auch der Produktionseinbruch 2009 mit -4,7 % beispiellos<br />
in der jüngeren Geschichte war. In den Jahren 2008<br />
und 2007 war das BIP um 1,0 % beziehungsweise um 2,7 %<br />
gestiegen.<br />
Privater Konsum erholt sich von der Krise<br />
Die Konsumausgaben der privaten Haushalte erholten sich<br />
<strong>2010</strong> deutlich und lagen am Jahresende etwas über dem Vorkrisenniveau.<br />
Preisbereinigt betrug der Zuwachs des gewichtigsten<br />
Verwendungsaggregates, des Bruttoinlandsproduktes,<br />
0,5 %. Hier schlägt vor allem zu Buche, dass <strong>2010</strong> sowohl die<br />
Nettolöhne und -gehälter als auch die Selbstständigen- und<br />
Vermögenseinkommen deutlich zunahmen. Das verfügbare<br />
Einkommen der privaten Haushalte stieg <strong>2010</strong> nominal um<br />
2,6 %.<br />
stabilität auf dem arbeitsmarkt<br />
Seit dem Frühjahr <strong>2010</strong> deutet sich zunehmend ein Aufschwung<br />
am Arbeitsmarkt an. Im Jahresdurchschnitt <strong>2010</strong><br />
erreichte die Zahl der Beschäftigten erneut einen Höchststand.<br />
Die Wirtschaftsleistung wurde von rund 40,5 Millionen<br />
Erwerbstätigen erbracht, dies waren 212.000 Personen oder<br />
0,5 % mehr als im Vorjahr. Obwohl die Zahl der Erwerbstätigen<br />
<strong>2010</strong> insgesamt zunahm, kam es im produzierenden<br />
Gewerbe – vom Baugewerbe einmal abgesehen – zu einem<br />
deutlichen Rückgang der Beschäftigung. Dieser fiel mit -1,7 %<br />
aber nicht mehr so hoch aus wie im Vorjahr. Auch im Handel,<br />
Gastgewerbe und Verkehr war die Zahl der Beschäftigten leicht<br />
rückläufig (-0,2 %). Erhebliche Personalzuwächse erfuhr dagegen<br />
der Sektor der übrigen öffentlichen und privaten Dienstleister<br />
sowie das Baugewerbe (+1,5 % bzw. +1,4 %). Die Zahl<br />
der Arbeitslosen ist seit Jahresbeginn <strong>2010</strong> kräftig gesunken.<br />
Im November <strong>2010</strong> lag die Zahl der registrierten Arbeitslosen<br />
L a g e b e r i c h t d e s V o r s t a n d e s<br />
bei 3,14 Millionen Personen und damit 50.000 Personen unter<br />
dem Höchststand der Krise.<br />
bauinvestitionen spielen tragende rolle<br />
beim aufschwung<br />
Die Bauinvestitionen tragen deutlich zur Erholung der Gesamtwirtschaft<br />
und Überwindung der Rezession in Deutschland bei.<br />
Wie das Statistische Bundesamt nach ersten Berechnungen<br />
mitteilt, erhöhte sich ihr Volumen <strong>2010</strong> im Vorjahresvergleich<br />
preisbereinigt um 2,8 %. Im Krisenjahr 2009 hatte es noch<br />
einen Rückgang um 1,5 % gegenüber 2008 gegeben. Trotz<br />
negativer Witterungseinflüsse zu Beginn und zum Ende des<br />
Jahres <strong>2010</strong> erhöhten sich die Bauinvestitionen damit so stark<br />
wie seit 2006 nicht mehr. In <strong>2010</strong> haben sie 0,4 Prozentpunkte<br />
zum Anstieg des Bruttoinlandsproduktes beigesteuert.<br />
Die Entwicklung verlief in den einzelnen Bausparten durchaus<br />
wechselhaft. Sehr positiv war die Entwicklung im Wohnungsbau,<br />
der mit einem Anteil von 57,3 % an den gesamten<br />
Bauinvestitionen der mit Abstand größte Teilbereich unter den<br />
Bauarten ist. Erstmals seit vier Jahren stiegen die Investitionen<br />
hier wieder an.<br />
Immobilienwirtschaft:<br />
steigende anzahl von baugenehmigungen<br />
Beim Wohnungsneubau kann <strong>2010</strong> ein Zuwachs an Baugenehmigungen<br />
von 6,6 % verzeichnet werden, sodass im vergangenen<br />
Jahr ersten Berechnungen zufolge knapp 190.000<br />
Wohnungen genehmigt wurden. Trotz Erholung ist dies ein<br />
eher niedriges Neubauniveau. Langfristige Prognosen – wie<br />
die vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung<br />
(BBSR) vorgelegte Raumordnungsprognose – gehen bis 2025<br />
von einem jährlichen Neubaubedarf zwischen 183.000 und<br />
256.000 Wohnungen aus. Die Baugenehmigungen bei Mehrfamilienhäusern<br />
nahmen <strong>2010</strong> mit 9,9 % etwas deutlicher zu<br />
als bei Ein- und Zweifamilienhäusern (+5,8 %). Im Mietwohnungsbau<br />
wurden <strong>2010</strong> mit rund 34.000 Fertigstellungen rund<br />
9,3 % mehr Baugenehmigungen als im Jahr zuvor registriert.<br />
Bei Eigentumswohnungen lag der Zuwachs sogar bei 10,5 %.<br />
Ein deutliches Zeichen, dass der Markt allmählich auf den zunehmenden<br />
Fehlbestand an Wohnraum in den Verdichtungsräumen<br />
reagiert.<br />
II. darstellunG des Geschäftsverlaufs<br />
und des GeschäftserGebnIsses<br />
Jahresüberschuss<br />
Die Kreiswohnstättengenossenschaft <strong>Halle</strong> Westf. eG (<strong>KWG</strong>)<br />
hat im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> einen Jahresüberschuss in Höhe von<br />
401 T€ erwirtschaftet (2009 = 214 T€). Das Ergebnis liegt über<br />
den Planungen.<br />
Die Leerstandkosten sind im Jahresverlauf zwar gegenüber<br />
dem Jahr 2009 gestiegen, aber diese resultieren zu einem<br />
großen Teil aus Leerstandszeiten auf Grund von Wohnungsmodernisierungen.<br />
Insgesamt ist es unserer Genossenschaft<br />
gelungen, die Fluktuationsquote um rd. 1 %-Punkt (21 Vertragsverhältnisse)<br />
gegenüber dem Jahr 2009 zu verringern.<br />
5
6<br />
L a g e b e r i c h t d e s V o r s t a n d e s<br />
Die energetische Modernisierung verlief im Berichtsjahr leider<br />
stockend, so dass nicht alle Vorhaben bis zum 31.12.<strong>2010</strong> beendet<br />
werden konnten. Erschwerend kam der frühe Wintereinbruch<br />
hinzu.<br />
wohnungsbestand und Geschäftstätigkeit<br />
Die <strong>KWG</strong> bewirtschaftet am 31.12.<strong>2010</strong> im eigenen Bestand<br />
1.715 Wohnungen mit einer Wohnfläche von 109.922 m²<br />
12 gewerbliche Einheiten mit einer Nutzfläche von 918 m²<br />
110.840 m²<br />
sowie 564 Stellplätze und Einstellplätze in Garagen, Carports<br />
und Tiefgaragen.<br />
Der Wohnungsbestand der <strong>KWG</strong> verteilt sich auf folgende<br />
Städte und Gemeinden:<br />
Wohnungen %<br />
<strong>Halle</strong> (Westf.) 687 40,05<br />
Steinhagen 502 29,27<br />
Versmold 243 14,17<br />
Werther (Westf.) 227 13,24<br />
Borgholzhausen 56 3,27<br />
1.715 100,00<br />
Am 31.12.<strong>2010</strong> bestehen für 251 Wohnungen Einkommens-<br />
und Mietpreisbeschränkungen.<br />
Im Umlaufvermögen hält die <strong>KWG</strong> sechs Grundstücke mit einer<br />
Gesamtgröße von 4.380 m². Die einzelnen Grundstücksgrößen<br />
liegen zwischen 584 m² und 831 m². Im Geschäftsjahr<br />
<strong>2010</strong> konnten zwei Grundstücke verkauft werden. Die Umsatzerlöse<br />
betrugen 274 T€; dem standen Buchwerte in Höhe<br />
von 44 T€ gegenüber.<br />
Für Dritte verwaltet die <strong>KWG</strong> 10 Wohnungen, 5 Gewerbeeinheiten<br />
und 9 Garagen/Stellplätze.<br />
lokaler wohnungsmarkt<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> zeichnete sich der Wohnungsmarkt im Norden<br />
des Kreises Gütersloh durch eine eher verhaltene Nachfrage<br />
aus. Nach wie vor wurden kleine Wohnungen, die in Größe<br />
und Mietpreis den Anforderungen der Grundsicherung genügen,<br />
sehr stark nachgefragt. Bei größeren (ab ca. 85 m²), insbesondere<br />
im II. Förderweg errichteten Wohnungen, mussten<br />
mangels Nachfrage lange Leerstandszeiten in Kauf genommen<br />
werden.<br />
Als schwierigste Teilmärkte im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> stellen sich<br />
für die <strong>KWG</strong> Borgholzhausen und Steinhagen dar. Sowohl die<br />
Fluktuations- als auch die Leerstandsquote liegen in diesen<br />
Standorten über denen von <strong>Halle</strong>, Versmold und Werther.<br />
leerstand und fluktuation<br />
Am 31.12.<strong>2010</strong> standen 48 (2009 = 49) Wohnungen leer. Das<br />
entspricht 2,80 % (2009 = 2,86 %) des Wohnungsbestandes.<br />
Die mit dem Leerstand verbundenen Erlösschmälerungen bei<br />
Sollmieten betrugen für das Jahr <strong>2010</strong> insgesamt 174 T€ (2009<br />
= 157 T€). Das sind 3 % der Sollmietbeträge. Die Zahl der<br />
Wohnungswechsel betrug 189 und verringerte sich damit um<br />
21 Wohnungswechsel gegenüber 2009. Die Fluktuationsquote<br />
beträgt 11 % (2009 = 12,2 %). Folgende Kündigungsgründe<br />
wurden am häufigsten genannt:<br />
Altersbedingte Kündigung = 44<br />
Wohnungstausch innerhalb der <strong>KWG</strong> = 32<br />
Ortswechsel = 29<br />
Wohnung zu klein = 17<br />
Andere Wohngegend gesucht = 15<br />
Kündigung durch die <strong>KWG</strong> = 12<br />
Erwerb von Eigentum = 9<br />
neubau<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> wurde mit dem Neubau von insgesamt 22 Wohnungen<br />
und einem Gemeinschaftsraum in drei Gebäuden in<br />
<strong>Halle</strong> (Westf.), Klingenhagen 10 a, b und c begonnen. Der<br />
Neubau erfolgt auf bereits vorhandenen Grundstücken sowie<br />
auf Teilen des in 2009 erworbenen Grundstücks Klingenhagen<br />
10. Die „von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel“ werden<br />
im geplanten Haus Klingenhagen 10 a zwei Wohnungen und<br />
den Gemeinschaftsraum anmieten. Für die restlichen 5 Wohnungen<br />
in diesem Haus besteht ein Vorschlagsrecht seitens Bethel.<br />
Diese Wohnungen sollen Menschen mit Behinderungen<br />
ein selbständiges Leben ermöglichen. In den Häusern Klingenhagen<br />
10 b und c entstehen 15 seniorengerechte Wohnungen,<br />
die von der <strong>KWG</strong> vermietet werden. Die Finanzierung erfolgt<br />
mit Darlehen der KfW und mit Eigenmitteln. Durch den frühen<br />
und lang andauernden Winter hat sich die geplante Fertigstellung<br />
verzögert. Die Übergabe der Wohnungen an die Mieter<br />
ist nunmehr für August 2011 geplant. An Baukosten sind bis<br />
zum Bilanzstichtag 620 T€ angefallen. Incl. der Grundstückskosten<br />
beträgt am 31.12.<strong>2010</strong> der Bilanzwert 984 T€.<br />
marktstellung<br />
Im sog. „Altkreis <strong>Halle</strong>“ stellt unsere Genossenschaft mit<br />
1.715 Mietwohnungen das größte Wohnungsangebot zur<br />
Verfügung. Das Angebot umfasst 1-Zimmer- bis 5-Zimmerwohnungen<br />
sowohl in unmittelbarer Innenstadtnähe als auch<br />
in den „grünen“ Außenbereichen der Städte <strong>Halle</strong> (Westf.),<br />
Versmold, Werther (Westf.), Borgholzhausen und der Gemeinde<br />
Steinhagen. Unsere Genossenschaft bietet moderne Wohnungen<br />
in guten Lagen zu bezahlbaren Mieten und niedrigen<br />
Nebenkosten.<br />
umsatzerlöse<br />
Die Umsatzerlöse haben im Vergleich zum Vorjahr um rd.<br />
270 T€ (3,2 %) zugenommen. Im Wesentlichen ergibt sich<br />
die Steigerung aus den Umsatzerlösen aus dem Verkauf von<br />
Grundstücken.<br />
Instandhaltung<br />
Für Instandhaltung wurden an Fremdkosten im Geschäftsjahr<br />
2.273 T€ aufgewendet (VJ 2.346 T€). Hinzu kommen noch<br />
nachträglich aktivierte Herstellungskosten in Höhe von 1.573<br />
T€ (VJ 2.130 T€). Die Qualität des Wohnungsbestandes unserer<br />
Genossenschaft wird maßgeblich durch die Fähigkeit geprägt,<br />
jedes Jahr erhebliche Mittel für die Instandhaltung und
Modernisierung aufzuwenden. Insgesamt hat die <strong>KWG</strong> im Jahr<br />
<strong>2010</strong> Investitionen in Höhe von 3.846 T€ (VJ 4.476 T€) für die<br />
Instandhaltung und Modernisierung des eigenen Wohnungsbestandes<br />
vorgenommen.<br />
Das energetische Modernisierungsprogramm im Jahr <strong>2010</strong><br />
umfasste 10 Hauseingänge mit 47 Wohnungen.<br />
finanzielle leistungsindikatoren<br />
L a g e b e r i c h t d e s V o r s t a n d e s<br />
Im Zuge von Mieterwechseln wurden darüber hinaus als Einzelmodernisierungen<br />
zusätzlich in 37 Wohnungen die Bäder und/<br />
oder Küchen modernisiert.<br />
<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006 2005<br />
bilanzielle Eigenkapitalquote in % 50,3 49,4 49,2 48,9 48,5 50,4<br />
Eigenkapitalrentabilität in % 1,5 0,8 1,9 3,0 1,3 0,8<br />
Cashflow in T€ 2.069 1.833 2.038 2.280 2.137 1.554<br />
Wohnungsbestand 1.715 1.715 1.713 1.714 1.702 1.665<br />
Durchschnittliche monatl. Sollmiete/m² Wfl. in € 4,19 4,13 4,09 4,03 3,95 3,97<br />
Instandhaltungs- und Modernisierungskosten absolut in T€ 3.846 4.476 3.338 2.826 3.154 2.923<br />
Fluktuationsquote in % 11 12,2 10 10,8 10,5 10,8<br />
Leerstandsquote am Bilanzstichtag in % 2,8 2,9 1,8 2,5 2,1 2,3<br />
7
8<br />
L a g e b e r i c h t d e s V o r s t a n d e s<br />
III. ertraGslaGe<br />
Das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> schloss wirtschaftlich mit einem Jahresüberschuss<br />
von 401 T€ (Vorjahr 214 T€) ab. Das Ergebnis<br />
setzt sich wie folgt zusammen:<br />
<strong>2010</strong> 2009 Differenz<br />
T€ T€ T€<br />
Hausbewirtschaftung 193 56 137<br />
Aus dem Verkauf von Grundst. 220 0 220<br />
Betreuungstätigkeit 0 0 0<br />
sonstige Geschäftsvorfälle 30 10 20<br />
Finanzergebnis 27 77 -50<br />
neutrales Ergebnis -7 43 -50<br />
Ertragsteuern -62 28 -90<br />
401 214 187<br />
Eine positive Entwicklung des Ergebnisses der Hausbewirtschaftung<br />
sowie die Erlöse aus dem Verkauf von Grundstücken<br />
des Umlaufvermögens haben zur Ergebnisverbesserung<br />
geführt.<br />
Iv. fInanzlaGe<br />
Die Fremdkapitalzinssätze für in Anspruch genommene Darlehen<br />
liegen zwischen 0,0 % und 5,8 %. Die durchschnittliche<br />
Zinsbelastung des Fremdkapitals betrug im Geschäftsjahr<br />
2,10 % gegenüber 2,08 % im Vorjahr. Über die in Anspruch<br />
genommenen Kredite hinaus verfügt unsere Genossenschaft<br />
über verbindliche Kreditlinien in Höhe von 210 T€. Zur Finanzierung<br />
des Anlagevermögens werden überwiegend Annuitätendarlehn<br />
mit Laufzeiten > 5 Jahren verwendet. Auf Grund<br />
steigender Tilgungsanteile und wegen im Zeitablauf relativ<br />
gleich verteilter Zinsbindungsfristen halten sich die Zinsänderungsrisiken<br />
im unkritischen Rahmen. Die Zinsentwicklung<br />
wird als Teil unseres Risikomanagements beobachtet. In Einzelfällen<br />
wurden zur Sicherung günstiger Finanzierungskonditionen<br />
Prolongationen im Voraus abgeschlossen (Forward-<br />
Darlehen).<br />
Die Zahlungsfähigkeit unserer Genossenschaft war im Geschäftsjahr<br />
jederzeit gegeben.
v. vermöGenslaGe<br />
L a g e b e r i c h t d e s V o r s t a n d e s<br />
Das Anlagevermögen der <strong>KWG</strong> beträgt 47.547 T€ und macht 90,40 % der Bilanzsumme aus. Es ist zu 100 % durch Eigenkapital<br />
und langfristiges Fremdkapital gedeckt.<br />
vI. KaPItalstruKtur<br />
<strong>2010</strong> 2009<br />
T€ % T€ %<br />
Anlagevermögen 47.547 90,40 46.985 88,90<br />
Umlaufvermögen +<br />
Rechn.Abgr.Posten 5.023 9,60 5.865 11,10<br />
52.570 100,00 52.850 100,00<br />
Fremdmittel und Rap. 26.134 26.718<br />
Reinvermögen 26.436 26.132<br />
./.Reinvermögen am Jahresanfang 26.132 26.126<br />
Zuwachs des Reinvermögens 304 6<br />
<strong>2010</strong> 2009<br />
T€ % T€ %<br />
Eigenkapital 26.436 50,30 26.132 49,40<br />
Rückstellungen 283 0,50 232 0,40<br />
Verbindlichkeiten 25.830 49,10 26.460 50,10<br />
Rechnungsabgrenzungsposten 21 0,10 26 0,10<br />
Gesamtkapital 52.570 100,00 52.850 100,00<br />
Das in der Bilanz ausgewiesene Eigenkapital ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen und beträgt 26.436 T€ (VJ = 26.132 T€). Die Eigenkapitalquote<br />
stieg bei um 280 T€ gesunkener Bilanzsumme auf 50,3 %.<br />
Insgesamt ist die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage als geordnet und stabil zu bezeichnen. Nennenswerte Veränderungen sind in<br />
überschaubarer Zeit nicht zu erwarten.<br />
9
10<br />
L a g e b e r i c h t d e s V o r s t a n d e s<br />
vII. GewInnverwendunG<br />
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Mitgliederversammlung<br />
vor, den Bilanzgewinn des Jahres <strong>2010</strong> wie folgt zu verwenden:<br />
Einstellung in andere Ergebnisrücklagen 96.552,12 €<br />
Ausschüttung einer Brutto-Dividende von 4 %<br />
von 2.619.110,82 € = 104.764,42 €<br />
Bilanzgewinn 201.316,54 €<br />
vIII. nachtraGsberIcht<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss<br />
des Geschäftsjahres eingetreten sind, haben sich bis zum Zeitpunkt<br />
der <strong>Lagebericht</strong>erstattung nicht ergeben.<br />
IX. chancen und rIsIKen<br />
Die starke Nachfrage nach den zurzeit im Bau befindlichen<br />
Wohnungen (Klingenhagen 10 a – c) zeigt, dass auch künftig<br />
in innerstädtischen Lagen komfortable und preiswerte Wohnungen<br />
weiterhin nachgefragt werden. In der innerstädtischen<br />
Verdichtung liegen daher Chancen, den Wohnungsbestand zu<br />
ergänzen. Ferner zeigt die Nachfrage nach renovierten Wohnungen,<br />
dass unsere Modernisierungstätigkeit hilft, die nachhaltige<br />
Vermietbarkeit unseres Altbestandes zu sichern. Daher<br />
wollen wir bis zum Jahr 2015 weitere 300 Wohnungen energetisch<br />
modernisieren. Ferner sollen wohnbegleitende Dienstleistungen<br />
für unsere Mitglieder entwickelt werden, damit ein<br />
möglichst langes und sorgenfreies Wohnen bei unserer Genossenschaft<br />
möglich ist.<br />
Besondere Risiken könnten in den nächsten Jahren daraus erwachsen,<br />
dass die Zahlungsfähigkeit unserer Mieter sinkt. Zudem<br />
bestehen latente Risiken durch die demographische Ent-<br />
wicklung der Bevölkerung im Wirkungskreis der <strong>KWG</strong>. Negative<br />
Einflüsse werden durch die Auswertung von Kündigungsgründen<br />
bereits jetzt belegt. Besondere Finanzinstru mente und<br />
insbesondere Sicherungsgeschäfte sind nicht ein gegangen worden.<br />
Unsere Verbindlichkeiten bestehen ausschließlich in der<br />
Euro-Währung, so dass sich Währungsrisiken nicht ergeben.<br />
Swaps, Caps oder ähnliche Finanzinstrumente wurden nicht in<br />
Anspruch genommen.<br />
X. ProGnoseberIcht<br />
Im Geschäftsjahr 2011 wird die <strong>KWG</strong> das begonnene Modernisierungsprogramm<br />
weiter fortführen. Bis zum Jahr 2015<br />
sollen weitere 300 Wohnungen mit einer Wärmedämmung<br />
ausgestattet werden. Um dieses Ziel zu erreichen, ist geplant,<br />
jährlich 3.000 T€ - 3.500 T€ für die Instandhaltung und Modernisierung<br />
zur Verfügung zu stellen. Ferner gehen wir für das<br />
kommende Geschäftsjahr von einer stabilen Nachfrage insbesondere<br />
nach kleinen Wohnungen aus. Für die Neubauwohnungen<br />
(Klingenhagen 10 a – c) ist die Nachfrage höher als das<br />
Angebot, so dass davon auszugehen ist, dass die Wohnungen<br />
bereits zum Fertigstellungszeitpunkt zu 100 % vermietet sind.<br />
Wir erwarten ferner für die kommenden Jahre stabile positive<br />
Jahresergebnisse, die die Eigenkapitalbasis unserer Genossenschaft<br />
weiter stärken werden.<br />
XI. mItGlIederversammlunG<br />
Die Mitgliederversammlung fand am 21.09.<strong>2010</strong> statt. Es wurden<br />
der Jahresabschluss 2009 und der Vorschlag für die Verwendung<br />
des Bilanzgewinnes genehmigt. Ferner wurde die Neufassung<br />
der Satzung beschlossen. Dem Vorstand und Aufsichtsrat<br />
wurde Entlastung erteilt. In den gemeinsamen Sitzungen von<br />
Aufsichtsrat und Vorstand wurde über alle nach Gesetz und Satzung<br />
obliegenden Sachverhalte beraten und soweit erforderlich<br />
dazu Beschlüsse gefasst. Erforderliche Protokolle wurden erstellt.<br />
<strong>Halle</strong> (Westf.), 16.06.2011<br />
Kreiswohnstättengenossenschaft<br />
halle (westf.) eG<br />
gez. Eisele gez. Brameyer<br />
(Vorstand) (Vorstand)
Auf der Grundlage der gesetzlichen und satzungsmäßigen<br />
Bestimmungen haben sich Aufsichtsrat und Vorstand in vier<br />
gemeinsamen Sitzungen im Berichtsjahr mit allen für die Lage<br />
und Entwicklung der <strong>KWG</strong> wesentlichen Vorgängen befasst.<br />
Die vom Vorstand mündlich und schriftlich gegebenen Berichte<br />
über die Entwicklung der Personal- und Sachkosten,<br />
der Veränderung der Liquidität, das Modernisierungs-, Instandhaltungs-<br />
und Wohn-Neubau-Programm sowie andere<br />
Dienstleistungen der Genossenschaft wurden in den genannten<br />
Sitzungen eingehend erörtert und, soweit erforderlich, die<br />
notwendigen Beschlüsse gefasst.<br />
Aufsichtsrat und Prüfungsausschuss haben sich während der<br />
gesetzlichen Prüfung von der Verbandsprüfung informieren<br />
lassen.<br />
Die Mitgliederversammlung fand am 21.09.<strong>2010</strong> statt. Im<br />
Prüfungsbericht des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
Rheinland Westfalen e.V., Düsseldorf, vom<br />
17.06.<strong>2010</strong> ist bestätigt, dass die Geschäfte der Genossenschaft<br />
in der Berichtszeit ordnungsgemäß im Sinne des Genossenschaftsgesetzes<br />
geführt wurden.<br />
B e r i c h t d e s A u f s i c h t s r a t s<br />
Der Aufsichtsrat der <strong>KWG</strong><br />
Vorstand und Aufsichtsrat sind den ihnen nach Gesetz und<br />
Satzung obliegenden Verpflichtungen nachgekommen. Die<br />
Mitgliederliste entspricht den Bestimmungen des § 30 GenG.<br />
In der Mitgliederversammlung wird der Aufsichtsrat beantragen,<br />
den <strong>Lagebericht</strong> und den Jahresabschluss sowie den Gewinnverteilungsvorschlag<br />
zu beschließen und dem Vorstand<br />
Entlastung zu erteilen.<br />
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern für die im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> geleistete gute<br />
und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
<strong>Halle</strong> (Westf.), 16.06.2011<br />
Die Vorsitzende des Aufsichtsrates<br />
gez. Elke-Maria Hardieck<br />
11
12<br />
B i l a n z z u m 3 1 . D e z e m b e r 2 0 1 0<br />
aKtIva<br />
I. anlagevermögen<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € €<br />
a. Immaterielle vermögensgegenstände<br />
1. Entgeltlich erworbene Lizenzen 24.361,00 46.915,00<br />
b. sachanlagen<br />
1. Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Wohnbauten 46.273.757,13 46.446.035,31<br />
2. Grundstücke mit anderen Bauten 3.155,63 3.155,63<br />
3. Grundstücke ohne Bauten 152.067,41 381.045,86<br />
4. Betriebs- und Geschäftsausstattung 88.499,00 84.984,00<br />
5. Bauvorbereitungskosten 0,00 1.286,00<br />
6. Anlagen im Bau 984.163,16 47.501.642,33 0,00<br />
c. finanzanlagen<br />
1. Sonstige Ausleihungen 20.515,36 21.128,96<br />
anlagevermögen insgesamt 47.546.518,69 46.984.550,76<br />
II. umlaufvermögen<br />
a. zum verkauf bestimmte Grundstücke<br />
und andere vorräte<br />
1. Grundstücke ohne Bauten 114.575,00 158.513,00<br />
2. Unfertige Leistungen 2.734.442,73 2.843.493,46<br />
3. Andere Vorräte 32.538,85 2.881.556,58 38.564,71<br />
b. forderungen und sonstige vermögensgegenstände<br />
1. Forderungen aus Vermietung 51.998,97 83.560,72<br />
2. Sonstige Vermögensgegenstände 55.650,75 107.649,72 284.770,43<br />
c. wertpapiere<br />
1. Sonstige Wertpapiere 1.000.000,00 1.000.000,00<br />
d. flüssige mittel und bausparguthaben<br />
1. Kassenbestand und Guthaben<br />
bei Kreditinstituten 1.034.682,25 1.456.102,63<br />
bilanzsumme 52.570.407,24 52.849.555,71
I. eigenkapital<br />
B i l a n z z u m 3 1 . D e z e m b e r 2 0 1 0<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € €<br />
PassIva<br />
a. Geschäftsguthaben<br />
1. der mit Ablauf des Geschäftsjahres<br />
ausgeschiedenen Mitglieder 235.680,00 179.315,97<br />
2. der verbleibenden Mitglieder 2.499.395,15 2.586.470,82<br />
3. aus gekündigten Geschäftsanteilen 40.770,00 2.775.845,15 1.760,00<br />
Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile:<br />
3.994,85 € (3.187,21)<br />
b. ergebnisrücklagen<br />
1. Gesetzliche Rücklage 3.876.552,77 3.831.552,77<br />
davon aus Bilanzgewinn Vorjahr eingestellt: 0,00 € (0,00)<br />
davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt:<br />
45.000,00 € (22.000,00)<br />
2. Bauerneuerungsrücklage 5.870.177,19 5.715.177,19<br />
davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt:<br />
155.000,00 € (0,00)<br />
3. Andere Ergebnisrücklagen 13.712.259,48 23.458.989,44 13.325.283,07<br />
davon aus Bilanzgewinn Vorjahr eingestellt:<br />
386.976,41 € (32.202,38)<br />
davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt:<br />
0,00 € (0,00)<br />
c. bilanzgewinn<br />
1. Gewinnvortrag 0,00 300.000,00<br />
2. Jahresüberschuss 401.316,54 214.239,59<br />
3. Einstellung in Ergebnisrücklagen -200.000,00 201.316,54 -22.000,00<br />
eigenkapital insgesamt 26.436.151,13 26.131.799,41<br />
II. rückstellungen<br />
1. Steuerrückstellungen 56.064,00 0,00<br />
2. Rückstellung für Bauinstandhaltung 48.726,00 48.726,00<br />
3. Sonstige Rückstellungen 177.900,00 282.690,00 183.292,00<br />
III. verbindlichkeiten<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 18.435.167,28 18.251.641,19<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 3.859.367,49 4.224.314,59<br />
3. erhaltene Anzahlungen 3.149.299,42 3.322.334,34<br />
4. Verbindlichkeiten aus Vermietung 74.021,30 73.655,82<br />
5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 305.339,43 581.302,83<br />
6. Sonstige Verbindlichkeiten 6.537,86 25.829.732,78 6.656,20<br />
davon aus Steuern: 2.201,01 € (1.676,44)<br />
davon im Rahmen der soz. Sicherheit: 1.537,66 € (508,30)<br />
IV. Rechnungsabgrenzungsposten 21.833,33 25.833,33<br />
bilanzsumme 52.570.407,24 52.849.555,71<br />
13
14<br />
G e w i n n - u n d V e r l u s t r e c h n u n g<br />
für den zeItraum vom 01.01.<strong>2010</strong> bIs zum 31.12.<strong>2010</strong><br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € €<br />
1. Umsatzerlöse<br />
a) aus der Hausbewirtschaftung 8.407.420,83 8.415.434,44<br />
b) aus dem Verkauf von Grundstücken 273.677,00 0,00<br />
c) aus Betreuungstätigkeit 3.975,00 3.500,00<br />
d) aus anderen Lieferungen und Leistungen 11.150,77 8.696.223,60 8.041,93<br />
2. Verminderung des Bestandes an zum Verkauf bestimmten<br />
Grundstücken und unfertigen Leistungen -152.988,73 -64.817,57<br />
3. Andere aktivierte Eigenleistungen 56.608,00 82.103,00<br />
4. Sonstige betriebliche Erträge 188.711,36 181.253,05<br />
5. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen<br />
a) Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung 4.892.105,55 5.074.870,50<br />
b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke 9.590,45 4.901.696,00 0,00<br />
6. rohergebnis 3.886.858,23 3.550.644,35<br />
7. Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter 705.463,38 720.787,12<br />
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen<br />
für die Altersversorgung und Unterstützung 190.293,59 895.756,97 194.288,49<br />
davon für Altersversorgung: 45.668,14 € (47.841,72)<br />
8. Abschreibungen<br />
a) Auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens<br />
und Sachanlagen 1.671.610,29 1.625.551,95<br />
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen 218.756,44 236.112,30<br />
10. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 153,32 153,34<br />
11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 26.689,77 76.806,03<br />
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 470.224,69 471.799,01<br />
13. ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 657.352,93 379.064,85<br />
14. Steuern vom Einkommen und Ertrag 62.267,30 -27.737,05<br />
15. Sonstige Steuern 193.769,09 192.562,31<br />
16. Jahresüberschuss 401.316,54 214.239,59<br />
17. Gewinnvortrag 0,00 300.000,00<br />
18. Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen 200.000,00 22.000,00<br />
19. bilanzgewinn 201.316,54 492.239,59
I. allGemeIne anGaben<br />
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
richtet sich nach dem vorgeschriebenen Formblatt für<br />
Wohnungsunternehmen.<br />
Der Jahresabschluss wurde erstmals nach den Regelungen des<br />
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) erstellt. Die<br />
Vorjahresbeträge wurden in Übereinstimmung mit Art. 67 Abs.<br />
8 EGHGB nicht angepasst.<br />
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde in Staffelform gegliedert.<br />
Als Form der Darstellung wurde das Gesamtkostenverfahren<br />
gewählt.<br />
II. erläuterunGen zu bIlanzIerunGs-<br />
und bewertunGsmethoden<br />
Die Bilanzierungswahlrechte, die nach dem Handelsgesetzbuch<br />
vor Inkrafttreten des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
zulässig waren, wurden entsprechend Art. 67 EGHGB bzgl.<br />
der Rückstellung für Bauinstandhaltung beibehalten.<br />
a. bewertung des anlagevermögens<br />
Das gesamte Sachanlagevermögen wurde zu den fortgeführten<br />
Anschaffungs-/ Herstellungskosten bewertet. In die<br />
Herstellungskosten sind Kosten für eigene Leistungen (Architekten-<br />
und Verwaltungsleistungen bei Modernisierungen in<br />
Höhe von 56,6 T€) einbezogen worden. Fremdkapitalzinsen<br />
wurden nicht in die Herstellungskosten einbezogen.<br />
Die planmäßigen Abschreibungen auf abnutzbare Gegenstände<br />
des Anlagevermögens wurden wie folgt vorgenommen:<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten<br />
angesetzt und werden über eine betriebsgewöhnliche<br />
Nutzungsdauer von 4 Jahren abgeschrieben.<br />
Grundstücks- und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten<br />
a. bei Wohngebäuden auf der Basis von 2 %<br />
der Baukosten<br />
b. bei Garagen auf eine angenommene<br />
Gesamtnutzungsdauer von 25 Jahren,<br />
c. das selbstgenutzte Bürogebäude auf eine<br />
Gesamtnutzungsdauer von 74 Jahren<br />
d. bei Außenanlagen mit 10%.<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung nach der linearen Abschreibungsmethode<br />
bei Abschreibungssätzen von 7,7 % -<br />
33 %.<br />
Gemäß der steuerlichen Neuregelung werden geringwertige<br />
Wirtschaftsgüter ab dem Jahr 2008 in einem Sammelposten<br />
erfasst und planmäßig über 5 Jahre abgeschrieben.<br />
b. bewertung des umlaufvermögens<br />
Bei der Bewertung des Umlaufvermögens wird das Niederstwertprinzip<br />
beachtet.<br />
Die Buchwerte der zum Verkauf bestimmten Grundstücke<br />
ohne Bauten werden mit 114.575,00 € ausgewiesen.<br />
Uneinbringliche bzw. zweifelhaft zu realisierende Forderungen<br />
wurden abgeschrieben. Wegen des allgemeinen Kreditrisikos<br />
sind die Vermietungsforderungen um pauschal 30.000,00 €<br />
korrigiert worden.<br />
Bei den unfertigen Leistungen wurden 75.000,00 € wertberichtigt.<br />
Andere Vorräte werden wie folgt bewertet:<br />
A n h a n g<br />
a. Ölbestände: Die Bewertung entspricht den Einstandspreisen,<br />
wobei bezüglich der Verbrauchsfolge<br />
Fifo (First in first out) unterstellt wird.<br />
b. Reparaturmaterial: Das Reparaturmaterial wurde<br />
in Gruppen von gleichartigen Vermögensgegenständen<br />
zusammengefasst, und für jede Gruppe<br />
von Vermögensgegenständen wurde ein einfach<br />
gewogener Durchschnittswert ermittelt.<br />
c. rückstellungen für bauinstandhaltung<br />
Die nach dem HGB in der bis zum 28.05.2009 geltenden Fassung<br />
gebildete Rückstellung für Bauinstandhaltung wurde<br />
gem. Art. 67 Abs. 3 EGHGB beibehalten. Die Rückstellung wird<br />
entweder durch Verbrauch oder Wegfall des Grundes aufgelöst.<br />
Es wurden keine weiteren Beträge der Rückstellungen für die<br />
Bauinstandhaltung zugeführt. Es wurden keine Entnahmen aus<br />
der Rückstellung vorgenommen.<br />
d. sonstige rückstellungen<br />
Die Bildung der sonstigen Rückstellungen erfolgte in Höhe des<br />
voraussichtlich notwendigen Erfüllungsbetrages. Die erwarteten<br />
künftigen Preis- und Kostensteigerungen wurden bei der<br />
Bewertung berücksichtigt. Sonstige Rückstellungen mit einer<br />
Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind nicht vorhanden.<br />
In den sonstigen Rückstellungen sind Rückstellungen für interne<br />
Abschlussarbeiten und Prüfungskosten (32.900,- €) sowie<br />
Kosten für die Verbrauchserfassung von Betriebskosten<br />
(145.000,- €) enthalten.<br />
e. verbindlichkeiten<br />
Sämtliche Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag<br />
passiviert worden.<br />
15
16<br />
A n h a n g<br />
III. erläuterunGen zur bIlanz und zur GewInn- und verlustrechnunG<br />
a. bilanz<br />
1.Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist in dem Anlagenspiegel <strong>2010</strong> dargestellt.<br />
anlaGensPIeGel<br />
Immaterielle<br />
vermögensgegenstände<br />
sachanlagen<br />
Grundstücke und<br />
grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Wohnbauten<br />
Grundstücke mit<br />
Geschäfts- und<br />
anderen Bauten<br />
Grundstücke<br />
ohne Bauten<br />
Betriebs- und<br />
Geschäftsausstattung<br />
Anschaffungs-/<br />
Herstellungskosten<br />
Zugänge Abgänge Umbuchungen<br />
+/-<br />
Abschreibungen<br />
(kumulierte)<br />
Buchwert<br />
Abschreibungen<br />
des<br />
1/1/<strong>2010</strong> des Geschäftsjahres 12/31/<strong>2010</strong> Geschäftsjahres<br />
€ € € € € € €<br />
99.236,30 2.702,13 0,00 0,00 77.577,43 24.361,00 25.256,13<br />
82.116.235,48 1.573.302,48 0,00 -135.482,69 37.280.298,14 46.273.757,13 1.610.097,97<br />
47.347,30 0,00 0,00 0,00 44.191,67 3.155,63 0,00<br />
381.045,86 0,00 0,00 -228.978,45 0,00 152.067,41 0,00<br />
389.539,09 43.227,11 27.494,73 0,00 316.772,47 88.499,00 34.612,76<br />
Anlagen im Bau 0,00 620.059,45 0,00 365.747,14 1.643,43 984.163,16 1.643,43<br />
Bauvorbereitungskosten 1.286,00 0,00 0,00 -1.286,00 0,00 0,00 0,00<br />
finanzanlagen<br />
82.935.453,73 2.236.589,04 27.494,73 0,00 37.642.905,71 47.501.642,33 1.646.354,16<br />
Ausleihungen 21.128,96 0,00 613,60 0,00 0,00 20.515,36 0,00<br />
anlagevermögen gesamt 83.055.818,99 2.239.291,17 28.108,33 0,00 37.720.483,14 47.546.518,69 1.671.610,29<br />
2. In der Position unfertige Leistungen werden die noch abzurechnenden umlagefähigen Betriebskosten einschließlich Heizkosten<br />
und Grundsteuern von insgesamt 2.734.442,73 € (2009 = 2.843.493,46 €) ausgewiesen.<br />
3. Die Position „Sonstige Vermögensgegenstände“ enthält folgende Beträge größeren Umfangs, die erst nach dem Abschlussstichtag<br />
rechtlich entstehen:<br />
a. Aufgelaufene Festgeldzinsen in Höhe von 6.223,95 €.<br />
4. Die Forderungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr stellen sich wie folgt dar.<br />
forderungen insgesamt<br />
Forderungen aus<br />
Vermietung<br />
Aus anderen Lieferungen<br />
und Leistungen<br />
Sonstige Vermögensgegenstände<br />
<strong>2010</strong> 2009<br />
davon mit einer<br />
Restlaufzeit > 1<br />
Jahr<br />
insgesamt<br />
davon mit einer<br />
Restlaufzeit > 1<br />
Jahr<br />
51.998,97 € 4.140,09 € 83.560,72 € 10.515,65 €<br />
0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
55.650,75 € 0,00 € 284.770,43 € 0,00 €<br />
107.649,72 € 4.140,09 € 368.331,15 € 10.515,65 €
5. Die sonstigen Rückstellungen betreffen Verwaltungskosten und Kosten der Hausbewirtschaftung<br />
(Ablesekosten Heizkostenabrechner).<br />
A n h a n g<br />
6. Verbindlichkeiten für eine mögliche Belastung durch die Abgeltungssteuer sind nicht zu bilden, da mit Beschluss von Vorstand<br />
und Aufsichtsrat vom 06.03.2008 von dem Antragsrecht auf Beibehaltung der alten Rechtslage Gebrauch gemacht wird.<br />
7. Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherheit gewährten Pfand- o. ä. Rechte stellen sich wie folgt dar:<br />
verbindlichkeitenspiegel<br />
<strong>2010</strong><br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten<br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
anderen Kreditgebern<br />
insgesamt<br />
€<br />
b. Gewinn- und verlustrechnung<br />
1. In den Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung sind folgende wesentliche periodenfremde Erträge enthalten:<br />
In der Position „Sonstige betriebliche Erträge“ sind<br />
unter 1 Jahr<br />
€<br />
davon Restlaufzeit<br />
1 bis 5 Jahre<br />
€<br />
a. Eingänge auf abgeschriebene Forderungen in Höhe von 14.540,64 €,<br />
b. Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 1.366,94 € enthalten.<br />
über 5 Jahre<br />
€<br />
gesichert<br />
€<br />
Art der<br />
Sicherung<br />
18.435.167,28 635.597,21 1.600.942,80 16.198.627,27 18.435.167,28 Grund-<br />
pfandrecht<br />
(18.251.641,19) (276.427,47) (1.186.334,44) (16.788.879,28) (18.251.641,19)<br />
3.859.367,49 86.906,75 353.600,23 3.418.860,51 3.859.367,49 Grund-<br />
pfandrecht<br />
(4.224.314,59) (89.589,05) (363.865,25) (3.770.860,29) (4.224.314,59)<br />
Erhaltene Anzahlungen 3.149.299,42 3.149.299,42 0,00 0,00 0,00<br />
(3.322.334,34) (3.322.334,34) (0,00) (0,00) (0,00)<br />
Verbindlichkeiten aus Vermietung<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />
und Leistungen<br />
74.021,30 74.021,30 0,00 0,00 0,00<br />
(73.655,82) (73.655,82) (0,00) (0,00) (0,00)<br />
305.339,43 305.339,43 0,00 0,00 0,00<br />
(581.302,83) (581.302,83) (0,00) (0,00) (0,00)<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 6.537,86 6.537,86 0,00 0,00 0,00<br />
(6.656,20) (6.656,20) (0,00) (0,00) (0,00)<br />
(*Vorjahreszahlen in Klammern)<br />
25.829.732,78<br />
(26.459.904,97)<br />
4.257.701,97<br />
(4.349.965,71)<br />
1.954.543,03<br />
(1.550.199,69)<br />
19.617.487,78<br />
(20.559.739,57)<br />
22.294.534,77<br />
(22.475.955,78)<br />
17
18<br />
A n h a n g<br />
Iv. sonstIGe anGaben<br />
a Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz ausgewiesene<br />
oder vermerkte finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung<br />
der Finanzlage von Bedeutung sind:<br />
a. Für Modernisierungsmaßnahmen des Jahres <strong>2010</strong><br />
fallen noch voraussichtliche Kosten in Höhe von 160<br />
T€ an. Die Finanzierung erfolgt durch Eigenkapital.<br />
b. Für das Neubauvorhaben Klingenhagen 10 a – c in<br />
<strong>Halle</strong> (Westf.) bestehen aus Bauverträgen Verpflichtungen<br />
in Höhe von 1.160 T€. Die Finanzierung erfolgt<br />
durch Fremdmittel in Höhe von 1.100 T€ und Eigenkapital.<br />
b Die Genossenschaft besitzt keine Kapitalanteile an anderen<br />
Unternehmen.<br />
c Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten<br />
Arbeitnehmer betrug:<br />
Voll- Teilzeit-<br />
beschäftigte beschäftigte<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 6 4<br />
Technische Mitarbeiter 3 0<br />
Mitarbeiter im Regiebetrieb,<br />
Hauswarte etc. 4 2<br />
13 6<br />
d Die <strong>KWG</strong> ist Mitglied bei den Kommunale Versorgungskassen<br />
Westfalen-Lippe (kvw) Münster und hat für die Belegschaft<br />
eine zusätzliche Altersversorgung abgeschlossen.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> sind folgende Beiträge gezahlt worden:<br />
a. 4,5 % Umlage auf<br />
Jahresgehälter von 514.068,48 € = 23.133,08 €<br />
b. 3,0 % Sanierungsgeld auf<br />
Jahresgehälter von 514.068,48 € = 15.422,06 €<br />
38.555,14 €<br />
Die Sätze verändern sich nicht für das Jahr 2011.<br />
e Mitgliederbewegung<br />
Mitglieder Anteile<br />
Anfang <strong>2010</strong> 2.328 16.185<br />
Zugang <strong>2010</strong> 171 1.240<br />
Abgang <strong>2010</strong> 225 1.779<br />
Ende <strong>2010</strong> 2.274 15.646<br />
Die Genossenschaftsguthaben der verbleibenden Mitglieder<br />
haben sich um 87.075,67 € verringert.<br />
f Am Bilanzstichtag bestanden keine Forderungen an Organmitglieder.<br />
G Prüfungsverband: Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
Rheinland Westfalen e.V., Goltsteinstr. 29,<br />
40211 Düsseldorf<br />
h Mitglieder des Vorstandes:<br />
Sven Eisele, hauptberuflich<br />
Heinrich Brameyer, nebenberuflich<br />
Herbert Sieker, Prokurist<br />
I Mitglieder des Aufsichtsrates:<br />
Elke-Maria Hardieck, Kauffrau, <strong>Halle</strong> (Westf.), Vorsitzende<br />
Renate Bölling, Lehrerin, <strong>Halle</strong> (Westf.), stellv. Vorsitzende<br />
Sven-Georg Adenauer, Landrat, Rheda-Wiedenbrück<br />
Rolf Buschmeier, Rentner, <strong>Halle</strong> (Westf.)<br />
Fritz Holtkamp, Bürgermeister a.D., Versmold<br />
Klemens Keller, Bürgermeister, Borgholzhausen<br />
Hartwig Mathmann, Sparkassendirektor, <strong>Halle</strong> (Westf.)<br />
Rolf Meise, Zimmermeister, Steinhagen<br />
Gerold Momann, Sparkassendirektor, Versmold<br />
Anne Rodenbrock-Wesselmann, Bürgermeisterin, <strong>Halle</strong><br />
(Westf.)<br />
Marion Weike, Bürgermeisterin, Werther (Westf.)<br />
Jürgen Wolff, Bürgermeister a.D., <strong>Halle</strong> (Westf.)<br />
<strong>Halle</strong> (Westf.), 16.06.2011<br />
Kreiswohnstättengenossenschaft<br />
halle (westf.) eG<br />
gez. Eisele gez. Brameyer<br />
(Vorstand) (Vorstand)
N e u b a u K l i n g e n h a g e n<br />
19
Kreiswohnstätten<br />
Genossenschaft<br />
<strong>Halle</strong> Westfalen eG<br />
Kättkenstr. 33<br />
33790 <strong>Halle</strong> (Westf.)<br />
Telefon 05201 8157-0<br />
Telefax 05201 8157-30<br />
info@kwg-halle.de<br />
www.kwg-halle.de