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Gesamtdok_HBCI22

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Kapitel:<br />

Seite:<br />

II<br />

28<br />

Version:<br />

Stand:<br />

2.2<br />

10.05.2000<br />

Homebanking-Computer-Interface (HBCI)<br />

Kapitel: Nachrichtenaufbau<br />

Abschnitt: Kundennachrichten allgemein<br />

II.7 Kundennachrichten allgemein<br />

II.7.1 Allgemeiner Nachrichtenaufbau<br />

♦ Beschreibung<br />

In einer Nachricht sind Aufträge beliebiger unterschiedlicher Geschäftsvorfallsarten<br />

zugelassen (z.B. 3 Segmente HKUEB und 1 Segment HKSAL). Eine Einschränkung<br />

ist mit Hilfe des Feldes „Anzahl Geschäftsvorfallsarten“ im Segment „Bankparameter<br />

allgemein“ möglich.<br />

Bezüglich der Reihenfolge der in die Nachricht einzustellenden Aufträge wird keine<br />

Vorgabe getroffen. Da die Reihenfolge der Weiterleitung von Aufträgen an die Verarbeitungssysteme<br />

institutsspezifisch ist, beeinflusst die Anordnung der Aufträge<br />

nicht zwingend die Reihenfolge der Verarbeitung bzw. Ausführung. Insbesondere ist<br />

daher auch keine kundenseitige Priorisierung der Aufträge durch deren Anordnung<br />

in der Nachricht möglich.<br />

<br />

Eine Priorisierung von Aufträgen könnte für den Kunden u.U. wünschenswert<br />

sein, wenn bei geringer Deckung des Kontos mehrere<br />

Zahlungsaufträge mit unterschiedlicher Priorität ausgeführt werden<br />

sollen. In diesem Fall sollten zuerst die wichtigen Aufträge ausgeführt<br />

werden. Da die eingereichten Zahlungsaufträge nicht notwendigerweise<br />

in dieser Reihenfolge ausgeführt werden, könnte das<br />

Kundenprodukt vor dem Versenden automatisch den Kontensaldo<br />

(und ggf. Kontokorrentkredit) abfragen und mit der Summe der Zahlungsaufträge<br />

vergleichen. Sind alle Aufträge gedeckt, können sie<br />

automatisch versendet werden. Bei mangelnder Deckung kann dies<br />

dem Kunden mitgeteilt werden, damit er zunächst lediglich die Aufträge<br />

mit hoher Priorität einreicht.<br />

Werden in einer Nachricht Aufträge mit verschiedenen Signaturvorschriften gemischt,<br />

so werden diejenigen Aufträge der Nachricht ausgeführt, für welche die Signatur<br />

ausreichend ist.<br />

<br />

Falls der Kunde Aufträge verschiedener Geschäftsvorfallsarten oder<br />

Signaturvorschriften formuliert und diese zusammen abschicken<br />

möchte, so obliegt es dem Kundenprodukt, die Aufträge jeweils in<br />

Nachrichten mit gleichem Geschäftsvorfall und Signatur aufzuteilen<br />

und diese nacheinander zu verschicken.<br />

Das Kundenprodukt sollte grundsätzlich vor dem Senden des Auftrags<br />

prüfen, ob der vom Kunden gewählte Geschäftsvorfall für das<br />

angegebene Konto zulässig ist. Bspw. können für ein Wertpapierkonto<br />

keine Kontoumsätze rückgemeldet werden.<br />

♦ Format<br />

Name: Kundennachricht allgemein<br />

Typ: Nachricht<br />

Sender: Kunde

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