Älter werden - bei der Lebenshilfe Ostallgäu eV

Unter diesem, etwas ungewöhnlichen Titel fand in diesem
Jahr die Jahresabschlussfeier von Kindergarten, SVE und Tagesstätte
der Lebenshilfe statt. Viele Eltern, Familienangehörige
und Freunde kamen zu diesem gemütlichen Nachmittag vor dem
ersten Advent und wurden von Birgit Dausacker, Mitglied des
Lebenshilfevorstands, recht herzlich begrüßt. Zur Einstimmung
spielte die hauseigene Band, und bei Kaffee, Punsch und Leckereien
trafen sich viele Altbekannte. Höhepunkt des Nachmittages
war das Theaterstück, das ca. 60 Kinder und Jugendliche auf
der Bühne präsentierten.
Die Biene Mona und ihr Freund Flip bekamen von der Bienenkönigin
den Auftrag, all die Tiere in ihrem Umfeld zu der großen
Frühling-Sommer-Herbst-Abschiedsparty einzuladen. Unterwegs
erlebten sie viele spannende, aufregende und lustige Dinge und
dachten sogar daran, die Fliege in der Kaffeetasse ebenso einzuladen
wie die gefährliche Spinne, der sie knapp entkommen
konnten. Kurz vor der Party fielen dann schon die ersten Flocken
und so wurd’s allerhöchste Zeit für das Fest. Die Bienenkönigin
wachte über allem und schickte die Tiere dann rechtzeitig in den
Winterschlaf.
Am großen Verkaufsstand im Foyer wurden vielfältige Artikel
angeboten: Socken, Kuschelkissen, Schirme, Kinderschürzen,
Spiele, Elche, Schafe, Katzen, Häuser, Sterne, Wichtel aus Holz,
von den Eltern selbstgebackene Plätzchen, Krippenfiguren, Gefilztes
und vieles, vieles mehr. Mancher fand hier was Schönes
für sich oder nahm schon die ersten Geschenke mit.
Die Rückmeldungen der Eltern waren eindeutig: Es war ein
gelungener Nachmittag im vollbesetzen BKH-Saal.
Rosi Haser-Neumayer
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Klement Linder
Die Lebenshilfe Ostallgäu trauert um sein langjähriges Vorstandsmitglied
Klement Linder. Herr Linder war Mitglied der
Lebenshilfe seit 1971. Im Jahr 1977 wurde er in den Vorstand
gewählt, wo er von 1983 bis 1992 den Posten des 2.
Vorsitzenden bekleidete. Im Jahr 1998 schied er aus dem
Vorstand aus. In dieser Zeit war er viele Jahre Vorsitzender
der Personalausschusses und dadurch an allen wichtigen
Personalentscheidungen beteiligt. Er hatte auch maßgeblichen
Anteil an der Weiterentwicklung der Einrichtungen der Lebenshilfe. Sein Weitblick
und sein Mut zu Entscheidungen, aber vor allem seine menschliche Art zeichnete
ihn aus. Selbst gehandicapt durch eine Kriegsverletzung galt sein Tun und Handeln
immer dem Wohle anderer. Nach Gründung der Stiftung Lebenshilfe fand auch
diese große Unterstützung durch ihn.
Unsere ganze Anteilnahme gilt seiner Familie. Wir werden ihn immer in dankbarer
Erinnerung behalten.
Yvonne Schur, 1. Vorsitzende der Lebenshilfe Ostallgäu e.V.
Luag nei 57
Jahresabschlussfeier
Na dann, guat Nacht!
Luag nei 58
erscheint im
April 2011
Redaktionsschluss: 1.3.2011