Broschüre 'Sekundarstufe II Schuljahr 2013/14' - Lippstadt

STADTLIPPSTADT 

Sekundarstufe II 

Schuljahr 2013/2014 

DIE SEKUNDARSTUFE II IN LIPPSTADT 

… INFORMIERT 

Eine Information für die Schülerinnen und Schüler 

der Klassen 10 der Haupt- und Realschulen 

bzw. der Klassen 9 der Gymnasien 

1

Diese Informationsschrift gibt den Informationsstand zum 

30. September 2012 wieder. 

Möglicherweise eintretende Änderungen entnehmen Sie bitte der 

Tagespresse, über die die Schulen laufend informieren. 

_____________________________________ 

Herausgeber: 

STADTLIPPSTADT 

Der Bürgermeister 

Fachbereich Familie, Schule und Soziales 

- Fachdienst Schule - 

Geiststraße 47, 59555 Lippstadt 

Telefon 02941 980-721, Fax 02941 980-78721 

E-Mail: constanze.vogel@stadt-lippstadt.de 

Homepage: http://www.lippstadt.de 

© Stadt Lippstadt 09/2012

Inhalt 

Vorwort....……………………………………………..…….. Seite 2 

Allgemeine Informationen zur Aufnahme an den Schulen 

1. Anmeldung…………………………………...…………… Seite 3 

2. Fahrkostenregelung..………………………..…………… Seite 4 

A. Gymnasien 

1. Ostendorf-Gymnasium................................................. Seite 5 

2. Evangelisches Gymnasium.......................................... Seite 9 

3. Gymnasium Schloss Overhagen.................................. Seite 13 

4. Marienschule................................................................ Seite 16 

B. Berufskollegs 

1. Marienschule Berufskolleg........................................... Seite 19 

2. Stift Cappel Berufskolleg.............................................. Seite 22 

3. Lippe-Berufskolleg........................................................ Seite 26 

4. Börde-Berufskolleg in Soest......................................... Seite 33 

5. INI Berufskolleg............................................................ Seite 37 

Informationsveranstaltungen der Schulen im Überblick... Seite 42 

Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung Lippstadt, 

Fachdienst Schule…………............................................. Seite 45 


1

Vorwort 

2 

Sehr geehrte Schulabgängerinnen und Schulabgänger 

der Haupt- und Realschulen, 

sehr geehrte Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 der 

Gymnasien, 

den ersten Schritt in Ihrer Schullaufbahn haben Sie fast 

geschafft. 

In Kürze werden Sie die Sekundarstufe I abgeschlossen haben. Denjenigen 

Schülerinnen und Schülern, die insbesondere die Fachhochschulreife oder die 

allgemeine Hochschulreife erwerben möchten, soll diese Broschüre als Information 

über die örtlichen Bildungsmöglichkeiten dienen. 

Einzelheiten über die Zugangsvoraussetzungen sowie die Bildungsziele der 

gymnasialen Oberstufe sowie der Sekundarstufe II in den Berufskollegs erhalten 

Sie in Ihrer Schule sowie bei den in dieser Broschüre genannten Schulen. 

Zusätzlich werden von den Schulen verschiedene Informationsveranstaltungen 

angeboten, zu denen Sie herzlich eingeladen sind. 

Durch diese Informationsbroschüre möchte Ihnen die Stadtverwaltung Lippstadt 

aufzeigen, welches Bildungsangebot in der näheren Umgebung vorhanden 

ist. Auf den nachfolgenden Seiten werden die genannten Schulen und deren 

Bildungsgänge kurz vorgestellt. 

Anregungen und Änderungswünsche zu dieser Informationsbroschüre richten 

Sie bitte an die Stadtverwaltung Lippstadt, Fachdienst Schule (Telefon 02941 

980-721, E-Mail: constanze.vogel@stadt-lippstadt.de). 

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem weiteren Schulbesuch. 

Lippstadt, im September 2012 

DIE SEKUNDARSTUFE II IN LIPPSTADT

Allgemeine Informationen zu der Aufnahme 

an den vorgestellten Schulen 

1. Anmeldung 

Aufnahmevoraussetzungen: 

Für die Aufnahme in die gymnasiale Oberstufe gelten in der Regel 

folgende Voraussetzungen: 

Schülerinnen und Schüler mit Sekundarabschluss I (Fachoberschulreife) 

und Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe 

oder 

Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums mit einem Versetzungszeugnis 

in die Jahrgangsstufe 10. 

Die für die einzelnen Bildungsgänge der Berufskollegs geltenden Aufnahmevoraussetzungen 

finden Sie direkt bei den Informationen zu den 

vorgestellten Bildungsgängen. 

Anmeldezeiträume: 

Die Anmeldung an der gewählten Schule wird i. d. R. durch einen Erziehungsberechtigten 

vorgenommen und soll innerhalb der hierfür festgelegten 

Frist erfolgen (vgl. nachfolgende Tabelle). 

Anmeldezeitraum: Schule: 

04.02. - 15.02.2013 

(außer Rosenmontag, den 11.02.2013) 

Die Anmeldezeiträume können 

bei den Schulen erfragt werden. 

Anmeldung jederzeit möglich 

Ostendorf-Gymnasium 

Evangelisches Gymnasium 

Gymnasium Schloss Overhagen 

Marienschule Gymnasium 

Marienschule Berufskolleg 

Lippe-Berufskolleg 

Börde-Berufskolleg, Soest 

Stift Cappel Berufskolleg 

INI Berufskolleg 

Für die Anmeldung notwendige Unterlagen: 

Neben dem Halbjahreszeugnis der Klasse 10 einer Haupt- oder Realschule 

bzw. der Klasse 9 eines Gymnasiums oder wenn vorhanden, 

dem Abschlusszeugnis der zuletzt besuchten Schule, ist für die Anmeldung 

das Familienstammbuch bzw. die Geburtsurkunde der Schülerin 

bzw. des Schülers vorzulegen. 


3

2. Fahrkostenregelung 

Für die öffentlichen Schulen (Ostendorf-Gymnasium, 

Lippe-Berufskolleg, Börde-Berufskolleg) gilt folgende Regelung: 

Schülerinnen und Schüler, deren Schulweg zum nächstgelegenen 

öffentlichen Gymnasium bzw. zum nächstgelegenen öffentlichen 

Berufskolleg mit dem gewählten Bildungsgang mehr als 5 km beträgt, 

haben Anspruch auf Erstattung der Fahrkosten durch den Schulträger. 

Schulweg in diesem Sinne ist der kürzeste zumutbare Fußweg zwischen 

der Wohnung und der Schule. 

In der Regel wird der Anspruch auf Erstattung der Fahrkosten durch die 

Ausgabe einer Schulwegjahreskarte für den öffentlichen Personennahverkehr 

abgegolten. 

Ausnahmsweise können Fahrkosten auch unterhalb der genannten 

Schulweglänge vom Schulträger übernommen werden, wenn dieses 

nicht nur vorübergehend (länger als acht Wochen) aus gesundheitlichen 

Gründen oder wegen einer körperlichen oder geistigen Behinderung erforderlich 

ist. 

Nähere Auskünfte über die Fahrkostenregelung erhalten Sie: 

für das Ostendorf-Gymnasium: 

durch die Stadt Lippstadt, Fachdienst Schule, 

unter 02941 980-715, 

4 

für das Lippe-Berufskolleg sowie das Börde-Berufskolleg: 

durch die jeweilige Schule: 

Lippe-Berufskolleg 02941 29000, 

Börde-Berufskolleg 02921 96390. 

Für die privaten Schulen (Marienschule , 

Evangelisches Gymnasium, Gymnasium Schloss Overhagen, 

Berufskolleg Stift Cappel, INI Berufskolleg) gilt folgende Regelung: 

Die privaten Schulen beraten hinsichtlich der Übernahme der Fahrkosten 

selbstständig. Grundsätzlich werden Fahrkosten bis zu der Höhe 

übernommen, die beim Besuch der nächstgelegenen öffentlichen Schule, 

an der der gewünschte Abschluss erreicht werden kann, entstehen 

würden. Nähere Auskünfte und Informationen erhalten Sie im 

Sekretariat der jeweiligen Schule. 


A. Gymnasien 

1. Europaschule 


Cappeltor 5 

59555 Lippstadt 

Telefon: 02941 97910 

Telefax: 02941 979125 

E-Mail: info@ostendorf-gymnasium.de 

Homepage: www.ostendorf-gymnasium.de 

Schulleiterin: Gaby Lütkehellweg 

Schulträger: Stadt Lippstadt 


5

Zusätzliche Informationen: 

Kursangebot in der gymnasialen Oberstufe 

Jahrgangsstufe Einführungsphase (1. Schuljahr, EF), 

Qualifikationsphase (1. Jahr, Q1, und 2. Jahr, Q2): 

6 

Die Einrichtung von Kursen richtet sich nach der Wahl der Schülerinnen 

und Schüler. In Einzelfällen werden Kurse (bei entsprechendem 

Bedarf) auch in Kooperation mit den anderen Lippstädter Gymnasien 

angeboten, so dass fast in allen Fächern auch Leistungskurse 

durchgeführt werden können. 

Bilingualer Zug Englisch/Geschichte; Englisch/Erdkunde 

Fremdsprachen: 

Als fortgeführte Fremdsprachen werden angeboten: 

Englisch, Französisch, Latein und Spanisch. 

Als neu einsetzende Fremdsprachen werden angeboten: 

Französisch, Latein, Spanisch. 

Fördermaßnahmen: 

Der Unterricht in der Einführungsphase wird vollständig im Kurssystem 

erteilt. Schülerinnen und Schüler, die von anderen Schulformen 

kommen, können in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik 

zur Angleichung von Vorkenntnissen Vertiefungskurse belegen. 

Für das Kennen- und Methodenlernen werden Kontakttage im 

Haus Neuland (Bielefeld) durchgeführt. 

Berufswahlvorbereitung: 

In der Oberstufe wird das Berufswahlvorbereitungskonzept der Schule 

fortgeführt. In der EF ist am Ende des Schuljahres ein verpflichtendes 

dreiwöchiges Praktikum im In- und Ausland vorgesehen. Darüber 

hinaus besteht die Möglichkeit am UNI-Trainees-Programm, einer 

Berufsmesse und der studienkundlichen Vortragsreihe in Zusammenarbeit 

mit der Agentur für Arbeit teilzunehmen. 


Arbeitsgemeinschaften: 

Mathematik, Schach, Go, Lesen, Schul-Band, Chor, Theater, Kunst, 

Sport (u.a. Badminton, Fußball, Volleyball), Internet-Café, selbständiges 

Arbeiten in der Mediothek (Internet etc.), Fotokunst, Sprachenzertifikate 

in Englisch, Französisch und Spanisch 

Europäische Programme: 

Veranstaltungen zum Thema „Europa“, „Bürger Europas“, 

„Comenius“, Schüleraustausch in der Oberstufe 

Partnerschulen: 

Uden/Niederlande, Lens/Frankreich, Empoli/Italien, 

Almunge/Schweden, Kapelle-op-den-Bos/Belgien, 

Barcelona/Spanien, Jakobstads/Finnland, Krakau/Polen. 

Projekte und Wettbewerbe: 

Mathematik-Olympiade, Bundeswettbewerb Sprachen/Europa 

Die Schule ist Mitglied im ZdI (Zukunft durch Innovation). Schülerinnen 

und Schüler der Klassen 8 - 12 nehmen freiwillig am Technik- 

Unterricht teil. ‚ZdI’ wird in Kooperation mit dem Lippe-Berufskolleg 

und anderen Schulen der Region durchgeführt. In der Qualifikationsphase 

werden Projektkurse angeboten, z. B. Young entrepreneurs - 

Business simulations in English. 

Zertifikate: 

Cambridge First Certificate und Advanced Certificate, 

CERTILINGUA, DELE 

Übermittag-Angebot: 

Für Schülerinnen und Schüler, die über Mittag in der Schule bleiben, 

werden in der Cafeteria und in der Mensa Mittagessen und kleinere 

Mahlzeiten angeboten. 


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8 

Beratung und Information: 

Donnerstag, 24. Januar 2013, 15:00 Uhr 

Begrüßung im FORUM des Ostendorf-Gymnasiums, anschließend Beratung 

für Eltern und Schüler der Klassen 10 der Haupt- und Realschulen 

im Fachraum Geschichte (O204). Die Schule stellt sich mit Führungen 

und Gesprächen vor. 

Mittwoch, 13. März 2013, 18:00 Uhr 

Einführung in die gymnasiale Oberstufe (im FORUM des Ostendorf- 

Gymnasiums) 

Ansprechpartner: 

Zur weiteren Information und Beratung stehen: 

die Schulleiterin Frau Gaby Lütkehellweg 

der Oberstufenkoordinator Herr Werner Schnelle 

nach telefonischer Absprache (Sekretariat 02941 97910) gerne zur 

Verfügung. 


2. Evangelisches Gymnasium 

Beckumer Straße 61 


Telefon: 02941 7015 

Telefax: 02941 79474 

E-Mail: eg-lippstadt@t-online.de 

Homepage: www.eg-lippstadt.de 

Schulleiterin: Dagmar Liebscher 

Schulträger: Evangelische Kirche von Westfalen 


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10 

Engagiert 

Gemeinsam 

Lernen 


(Einführungs- und Qualifikationsphase): 

Die Einrichtung von Kursen in der Oberstufe richtet sich nach der 

Wahl der Schülerinnen und Schüler. Regelmäßig konnten in den letzten 

Jahren Leistungskurse in den Fächern Deutsch, Englisch, 

Erdkunde, Pädagogik, Mathematik, Physik, Biologie und Sport (je 

nach Wahlverhalten der Schüler) eingerichtet werden. In Einzelfällen 

werden Kurse (bei entsprechendem Bedarf) auch in 

Kooperation mit den anderen Lippstädter Gymnasien durchgeführt. 

Fahrtenprogramm: 

- Fachexkursionen (eintägig) 

- verbindliche Studienfahrten in einem Leistungskurs (mehrtägig) 

- alle zwei Jahre Schulgemeindefahrt in den Herbstferien, z. B. nach 

Rom, Barcelona, in die Toskana 

Selbstständiges Lernen: 

Mit insgesamt 50 Arbeitsplätzen, vier internetfähigen PCs und ihrem 

großen Bestand an Fachbüchern bietet die Mediothek in der Zeit von 

9.00 Uhr bis 15.30 Uhr hervorragende Möglichkeiten des eigenständigen 

Arbeitens. Es wird von Schülerinnen und Schülern erwartet, 

dass sie ihre freie Zeit in der Schule nutzen, um in der Mediothek unter 

Aufsicht ihren Unterricht vor- bzw. nachzubereiten oder Referate 

selbstständig anzufertigen. 



Englisch, Französisch, Lateinisch. 


Französisch, Italienisch, Lateinisch, Spanisch. 

In Englisch und Französisch besteht die Möglichkeit des Erwerbs international 

anerkannter Qualifikationen. 



Der Unterricht in der Einführungsphase wird vollständig im Kurssystem 

erteilt. Auf diese Weise soll eine frühzeitige Integration der 

Haupt- und Realschulabsolventen erreicht werden. Die Umstellung 

auf das gymnasiale System und damit die Integration wird außerdem 

durch spezielle Kursangebote in den Fächern Mathematik, Englisch 

und eventuell in Deutsch im ersten Halbjahr der Einführungsphase 

gefördert. 

Berufswahlvorbereitung: 

Im Verlauf der Oberstufe finden verschiedene Veranstaltungen zur 

Berufsorientierung statt, die teilweise in Zusammenarbeit mit der 

Bundesagentur für Arbeit durchgeführt werden. 

Jeder Schüler/jede Schülerin hat auf diese Weise Gelegenheit, sich 

bei der Bildungsmesse am EG bei über 70 Ausstellern (Betriebe und 

Universitäten) umfassend zu informieren. Außerdem wird eine Universität 

besucht. 

Praktikum: 

Am Ende des ersten Halbjahres der Einführungsphase wird ein soziales 

Praktikum für alle Schülerinnen und Schüler durchgeführt, um 

auf diese Weise - neben dem Dienst am Menschen - Erfahrungen zu 

sammeln, die vielen Jugendlichen sonst nicht möglich sind. Damit 

wird auch ein Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung geleistet. Das 

Praktikum wird durch verschiedene Informationsveranstaltungen vorbereitet. 

Die SchülerInnen müssen ihr Praktikum dokumentieren und 

erhalten als Anlage zum Versetzungszeugnis ein Gutachten über ihr 

soziales Praktikum. 


Folgende Arbeitsgemeinschaften können auch von Schülerinnen und 

Schülern der Sekundarstufe II besucht werden: Profilkurs, Foto-AG, 

Sportangebote, Internet-Café, DELF (International anerkannte Qualifikation 

in Französisch), Cambridge Certificate in Advanced English 

(CAE), Kajak-AG für Anfänger und Fortgeschrittene. 

Weiterhin können die Schülerinnen und Schüler an den MINT- (Mathematik, 

Informatik, Naturwissenschaften und Technik) Kursen des 

ZdI (Zukunft durch Innovation) teilnehmen. Diese Kurse werden am 

EG und in Kooperation mit weiteren Schulen in Lippstadt angeboten. 


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Mittagsangebot: 

In Zusammenarbeit mit der IKS (INI Kindergarten- und Schulverpflegung) 

wird in der Mensa für die Mittagspause warmes Mittagessen 

angeboten, in der Schülercafeteria sind darüber hinaus belegte Brötchen, 

Schnitzel, Bockwürstchen u. a. erhältlich. 

Religiöse Angebote: 

Einmal monatlich werden Andachten in der Oberstufe durchgeführt. 

Schulgottesdienste werden zu verschiedenen Anlässen angeboten. 

Religiöse Schulwochen finden im mehrjährigen Turnus statt. 

Partnerschulen / Comenius: 

Ein Schüleraustausch besteht mit Budapest (Ungarn), Lens 

(Frankreich), Belfast (Nordirland) und Beit Sahour (Palästina). 

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Mehrere Comenius-Projekte haben in Zusammenarbeit mit Schulen 

in Nordirland, Spanien, Italien und Ungarn stattgefunden. 


Freitag, 07. Dezember 2012, 15:00 Uhr: 

Tag der offenen Tür 

Begrüßung in der Aula, anschließend Raum 123 (vor der Mediothek) 

Informationen über das pädagogische Angebot des Ev. Gymnasiums; 

Führungen durch die Schule mit der Möglichkeit, unterrichtliche und 

außerunterrichtliche Aktivitäten kennen zu lernen. 

Donnerstag, 17. Januar 2013, 19:30 Uhr, Aula: 

Informationsabend für Eltern und Schülerinnen/Schülern der Klasse 10 

von Haupt- und Realschulen zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe 

Samstag, 26. Januar 2013, 9:30 Uhr, Aula: 

Möglichkeit der Teilnahme am Unterricht (9:45 bis 11:20 Uhr) für Schülerinnen 

und Schüler der Klasse 10 der Haupt- und Realschulen in den 

Kursen der Oberstufe. 


Zur weiteren Information und Beratung stehen die Schulleiterin Frau 

Dagmar Liebscher oder die Oberstufenleiterin Frau Gabriele Kuhne 

nach telefonischer Absprache ( 7015) gerne zur Verfügung. 

Anmeldungen zum Schuljahr 2013/14 sind im Anmeldezeitraum vom 

04.02. bis 15.02.2013 möglich. 


3. Gymnasium Schloss Overhagen 

Schlossgraben 17 - 19 

59556 Lippstadt (Ortsteil Overhagen) 

Telefon: 02941 10566 

Fax: 02941 2714423 

E-Mail: sekretariat@schloss-overhagen.de 

Internet: www.schloss-overhagen.de 

Schulleiter: Wolfgang Brülle 

Schulträger: Schulverein Schloss Overhagen e.V. 


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(Jahrgangsstufe 10-12): 

Die Einrichtung von Kursen in der Oberstufe richtet sich nach den 

Vorgaben der geltenden Richtlinien und ist abhängig von der Wahl 

der Schülerinnen und Schüler. In Einzelfällen werden Kurse (bei 

entsprechendem Bedarf) auch in Kooperation mit den anderen Lippstädter 

Gymnasien durchgeführt. 



Englisch, Französisch und Latein. 

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Französisch, Spanisch und Latein. 

Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft wird auf das Cambridge 

Certificate in Advanced English, ein Fremdsprachenzertifikat der 

Universität Cambridge, vorbereitet. 

Niederländisch kann als zusätzliches Unterrichtsangebot belegt werden. 

Betriebspraktikum: 

Am Ende der Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10) wird ein 3wöchiges 

Betriebspraktikum zur Orientierung in einem konkreten Berufsfeld 

durchgeführt. 


In der Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10) werden Vertiefungskurse 

in Mathematik und Englisch eingerichtet. 


Lego-Roboter, Cambridge Certificate in Advanced English (CAE), 

Schach, Musik, Theater, Kabarett, Tennis, Fußball, Volleyball, Rugby 


Reading/Großbritannien, Barcelona/Spanien und 

Bursa/Türkei 


Weitere Angebote: 

vielfältige Informations- und Vorbereitungsangebote für Studium 

und Beruf 

Bewerbungs- und Kommunikationstraining 

Betriebserkundungen und Exkursionen 

Religiöse Schulwoche in dreijährigem Turnus 

Konzert-, Theater- und Ausstellungsbesuche 

Teilnahme an Wettbewerben wie z. B. ‚Jugend debattiert’ oder 

‚freestyle physics’ 

Verpflegung: 


werden in der Cafeteria eine Auswahl an verschiedenen Gerichten und 

kleineren Mahlzeiten angeboten. 


Montag, 03. Dezember 2012, 19:00 Uhr 

Informationsabend für Eltern und Schüler (Kl.10) im Selbstlern- 

Zentrum der Schule 

Parkgelegenheit auf dem Schulhof (Zufahrt links um das Schloss 

herum). 

Samstag, 19. Januar 2013, 10:30 bis 13:30 Uhr 


Informationen über die fachliche und pädagogische Arbeit am Gymnasium 

Schloss Overhagen 


Zur weiteren Information und Beratung stehen 

der Schulleiter Herr OStD Wolfgang Brülle, 

der Oberstufenkoordinator Herr StD Reiner Klör 

sowie die beiden Jahrgangsstufenleiter nach telefonischer Absprache 

( 02941 10566) gern zur Verfügung. 


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4. Marienschule 

Ostlandstraße 13 

59558 Lippstadt (Ortsteil Lipperbruch) 

Telefon: 02941 885-10 

Telefax: 02941 885-39 

E-Mail: Marienschule.Gymnasium@t-online.de 

Homepage: www.Marienschule-Lippstadt.de 

Schulleiterin: Ute van der Wal 

Schulträger: Marienschule Lippstadt e.V. 

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(Einführungsphase - Jgst. 12) 

Das Kursangebot in der Oberstufe richtet sich nach der Wahl der 

Schüler. Bei Bedarf werden Leistungskurse in Kooperation mit den 

anderen Lippstädter Gymnasien durchgeführt. 

Fremdsprachen 


Englisch, Latein und Französisch. 

Als neu einsetzende Fremdsprachen wird angeboten: 

Spanisch. 

Fördermaßnahmen für Schülerinnen und Schüler, die von 

anderen Schulformen kommen 

Vertiefungskurse in Deutsch, Englisch und Mathematik in der Einführungsphase 

14-tägiger Intensivunterricht in diesen Fächern im Januar. 

(Für die anderen Schülerinnen und Schüler findet in dieser Zeit ein 

Berufspraktikum statt.) 

Berufsfindung 

Exkursion zur Uni Münster; Exkursion zur Fachhochschule Bielefeld; 

Tag der Berufsfindung; Tag der Elternberufe; Ehemalige berichten; 

studienfeldbezogene Beratungstests; Betriebsbesichtigungen; Berufsberatung 

in Gruppen oder einzeln; Bewerbungstraining; Betriebspraktikum 

Orientierungstage (Methodentraining) 

Zu Beginn des Schuljahres fährt die Einführungsphase für drei Tage 

zu den Orientierungstagen. Sie dienen der Integration aller Schülerinnen 

und Schüler in die Jahrgangsstufe. Darüber hinaus führen wir 

Methodentrainingseinheiten durch, die im Verlauf des Schuljahres im 

Rahmen von Methodentrainingstagen fortgeführt werden. 

Arbeitsgemeinschaften 

Astronomie, Biologie/Chemie, Musik (Orchester, Chor, Projektchor: 

Eltern-Schüler-Ehemalige-Lehrer), Sport, Ausbildung zu Mentorinnen 

und Mentoren für die Klassen 5, Schulsanitätsdienst, Brennstoffzelle 


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Religiöse Angebote 

Schulgottesdienste, Orientierungstage (Jgst. Q2), Wallfahrt, Frühschichten 

Partnerschulen 

in Chemnitz, Eger (Ungarn) 

Verpflegung 


wird in der Cafeteria eine Auswahl verschiedener Menüs angeboten. 

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Samstag, den 12. Januar 2013, um 9:00 Uhr 

Information für Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen der Haupt- 

und Realschulen 

Nach Absprache besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am Unterricht. 

(Sekretariat 02941 885-10) 


Zur weiteren Information und Beratung stehen 

die Schulleiterin Frau van der Wal 02941 885-10 

und 

der Oberstufenkoordinator Herr Büse 02945 2318 

zur Verfügung. 


B. Berufskollegs 

1. Marienschule Berufskolleg 

mit beruflichem Gymnasium 

-staatl. anerkannt- 

Anschrift: Ostlandstraße 13, 

59558 Lippstadt (Ortsteil Lipperbruch) 

Telefon: 02941 88540 

Telefax: 02941 88550 

E-Mail: mail@bkmarienschule.de 

Homepage: www.bkmarienschule.de 

Schulleiter: Ludger Wörmann 

Schulträger: Marienschule Lippstadt e.V. 


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Unsere Bildungsangebote: 

1. Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen 

- Fachrichtung Kinderpflege - 

Ziel: Staatlich geprüfte(r) Kinderpfleger(in); 

Fachoberschulreife 

Ausbildungsdauer: 2 Jahre 

Voraussetzung: Hauptschulabschluss 

2. 'Höhere' Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen 

Ziel: erweiterte berufliche Kenntnisse; 

Fachhochschulreife 


Voraussetzung: Fachoberschulreife 

3. Fachoberschule für Gesundheit und Soziales 

Ziel: Fachhochschulreife 


Voraussetzung: FOS 11 - Fachoberschulreife und 

Praktikumsplatz 

FOS 12 B - Fachoberschulreife und 2jährige 

abgeschlossene Berufsausbildung 

im Sozial- u. Gesundheitswesen 

4. a) Fachschule Fachrichtung für Sozialpädagogik 

Ziel: Staatl. anerkannte(r) Erzieher(in) 

Ausbildungsdauer: 3 Jahre (2 Jahre Vollzeitunterricht, 

1 Jahr Berufspraktikum) 

Voraussetzung: Fachoberschulreife und FOS 11/12 

oder 2-jährige „Höhere“ Berufsfachschule 

oder abgeschlossene 

einschlägige Berufsausbildung 

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) Fachschule Fachrichtung Sozialpädagogik/ 

Bachelor Studium Soziale Arbeit 

Ziel: Staatl. anerkannte(r) Erzieher(in)/ 

Bachelor Soziale Arbeit ; 


1 Jahr Studium in Leeuwarden (NL), 


Voraussetzung: Fachhochschulreife 

5. Bildungsgang Erzieher(in) und allgemeine Hochschulreife 

Ziel: Staatl. anerkannte(r) Erzieher(in); 

allgemeine Hochschulreife 



Voraussetzung: Fachoberschulreife mit Qualifikation 

Unser Profil: 

Wir sind eine überschaubare Schule, in der jeder wichtig ist. 

Unser Ziel ist eine qualifizierte Ausbildung, in deren Mittelpunkt der 

Mensch steht. 

Verantwortung für den anderen und für die Welt sind uns ebenso 

wichtig wie die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. 

Wir möchten christliche Werte im Schulalltag leben und laden auch 

Andersdenkende ein, unsere Schule zu besuchen. 

Der Unterricht in der Schule und die Ausbildung in der Praxis sind 

eng miteinander verbunden; auf die Betreuung während der 

Praktika legen wir besonderen Wert. 

Arbeitsgemeinschaften ermöglichen individuelle Schwerpunkte; 

selbstbestimmtes Lernen und unterschiedliche Lehr- und Lernmethoden 

fördern die Lernmotivation. 

Konzentriertes Arbeiten und Zeiten der Muße haben ihren Raum. 

Projekte und Feste gehören ebenso zum Schulleben wie Studienfahrten, 

Exkursionen oder Tage der Orientierung. 


Samstag, 24. November 2012, 09:30 bis 13:00 Uhr 


Beratungs- und Anmeldegespräche sind darüber hinaus jederzeit nach 

telefonischer Vereinbarung möglich ( 02941 88540). 


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2. Stift Cappel – Berufskolleg 

Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen 

Schule der Sekundarstufe II 

in freier Trägerschaft des 

Evangelischen Kirchenkreises Soest 

Cappeler Stiftsallee 6 

59556 Lippstadt (Ortsteil Cappel) 

Telefon: 02941 57856 

Telefax: 02941 57812 

E-Mail: stiftcappel@gmx.de 

Homepage: www.stiftcappel-berufskolleg.de 

Schulleiterin: Martina Schaub 

Schulträger: Evangelischer Kirchenkreis Soest 

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Bildungsangebote auf dem Gebiet des Sozial- und 

Gesundheitswesens: 

Zweijährige (höhere) Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen 

Dieser Bildungsgang ermöglicht den Erwerb von erweiterten 

beruflichen Kenntnissen und der Fachhochschulreife (Fachabitur) 

Absolventen dieses Bildungsganges haben die Möglichkeit, an 

einer Fachhochschule im Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens 

zu studieren. 

Eingangsvoraussetzung für diese Schulform ist der erfolgreiche 

Abschluss der Sekundarstufe I mit der Fachoberschulreife 

Zusätzliche Qualifikation: Alltagsbegleiter/in 

(zusätzliche Betreuungskraft nach § 87 b SGB XI) 

Ausbildungsprofil: 

Unterricht wird erteilt im berufsbezogenen Lernbereich mit den 

Schwerpunktfächern Gesundheitswissenschaften, Sozial- und 

Erziehungswissenschaften, Mathematik, Biologie, Wirtschaftslehre 

und Englisch. 

Im berufsübergreifenden Lernbereich werden die Fächer 

Deutsch/Kommunikation, Religionslehre, 

Sport/Gesundheitsförderung und Politik unterrichtet. 

Eine besondere Prägung erfährt dieses Bildungsangebot im 

Differenzierungsbereich durch Unterrichtsprojekte mit dem 

Schwerpunkt Pflege/Altenpflege und EDV. 

Praktika: 

Zum Erwerb der vollständigen Fachhochschulreife müssen 24 

Wochen Praktikum in einschlägigen Einrichtungen des Sozialund 

Gesundheitswesens abgeleistet werden. 12 Wochen davon 

werden während der Schulzeit als begleitetes Praktikum absolviert. 

Die noch verbleibenden 12 Wochen können in den Ferienzeiten 

innerhalb der zwei Jahre und/oder unmittelbar vor oder 

auch nach der Berufsfachschulzeit durchgeführt werden. Hierfür 

gibt es einen Masterplan, den wir Ihnen gerne in einem persönlichen 

Gespräch vorstellen. 


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Zweijährige Berufsfachschule mit Ausbildung zum/zur staatlich 

geprüften Sozialhelfer/in 

Dieser Berufsausbildungsgang ermöglicht den Erwerb einer 

beruflichen Grundbildung und der Fachoberschulreife 

24 

Absolventen dieses Ausbildungsganges können anschließend 

als staatlich geprüfte Sozialhelfer/innen arbeiten oder sich weiterqualifizieren 

durch die Aufnahme weiterer Berufsausbildungen 

z.B. als Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Erzieher/in, Altenpfleger/in, 

Medizinisch-technische Assistent/in u.s.w. 

Voraussetzung: Mindestens Hauptschulabschluss (10 Jahre Vollzeitschulpflicht 

muss erfüllt sein) 

Ausbildungsprofil: 

Gesundheitsförderung (Pflegerische Fachpraxis) 

Sozialpädagogische Förderung (Sozialpädagogische 

Fachpraxis) 

Ernährungs- und hauswirtschaftliche Förderung (Praxis der hauswirtschaftlichen 

Versorgung) 

Zeitdauer der Praktika: 8 Wochen pro Ausbildungsjahr 


Kommunikationstraining, Bewerbungstraining, Methodenlernen, Gesprächskreise 

zu sozialund gesundheitspolitischen Themen, fachspezifische 

Projektwoche 


Berufliche Lyzeen der Region Krasnojarsk (Rußland) 

Ker Anna – Lycée Professionel in Kervignac (Frankreich) 

Lyzeum für Management in Lviv/Lemberg (Ukraine) 

Zusätzliche Angebote: 

EDV-gestützter Unterricht (fächerübergreifend) 

Förderung der individuellen und sozialen Persönlichkeit in der kleinen, 

überschaubaren Gemeinschaft 

Differenzierter Förderunterricht („Fit für die Oberstufe“) 

Gelenkte Praktika (Intensive Vor- und Nachbereitung der Praktika) 

Schulgottesdienste in Verbindung mit der Ev. Kirchengemeinde 

Lippstadt 



Mittwoch, 19. Dezember 2012, 19:00 Uhr 

Donnerstag, 17. Januar 2013, 16:00 Uhr 

Informationen für interessierte Schülerinnen und Schüler und deren Eltern 

Samstag, 02. Februar 2013, 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr 


Informationen über das Ausbildungsangebot am Stift Cappel- 

Berufskolleg und Anmeldungen sind jederzeit möglich. Sprechen Sie bitte 

einen Termin ab ( 02941 57856). 


25

3. Lippe-Berufskolleg 

Otto-Hahn-Straße 25 


Telefon: 02941 2 90 00 

Telefax: 09241 29 00 10 

E-Mail: verwaltung@lippe-berufskolleg.de 

Homepage: www.lippe-berufskolleg.de 

Schulleiter: Gerhard Kleinsorge 

Schulträger: Kreis Soest 

26 



des Kreises Soest in Lippstadt


A) Dreijährige Bildungsgänge zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife 

in Verbindung mit beruflichen Kenntnissen 

(Berufliches Gymnasium) 

Profil bildende Fächer (Leistungskurse): Betriebswirtschaftslehre mit 

Rechnungswesen und Controlling oder alternativ Informatik und 

Mathematik. 

Die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) berechtigt zur Aufnahme eines 

Studiums in jeder wissenschaftlichen Disziplin und an jeder 

Hochschule in Deutschland. 

Die Bildungsinhalte sind praxisorientiert und bereiten insbesondere 

auf fachbezogene Studiengänge oder Ausbildungsberufe in Wirtschaft 

und Verwaltung oder Technik vor. 

Neben der ersten Fremdsprache Englisch wird Spanisch angeboten. 

In der Grundlagenphase der 11. Jahrgangsstufe werden Methoden-, 

Sozial-, Kommunikations- und Medienkompetenzen intensiv geschult. 

Schülerinnen und Schüler nehmen regelmäßig an EU-Projekten teil 

(Comenius); die Partnerschulen befinden sich in Italien, Schweden, 

Slowenien, Dänemark, Finnland und den Niederlanden. Zudem besteht 

ein Austausch mit der Shanghai I&C Foreign Languages School 

in China. 

Aufnahmevoraussetzung: Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife) 

mit Qualifikationsvermerk oder die Versetzung in die Jahrgangsstufe 

10 des Gymnasiums 


27

B) Bildungsgänge zum Erwerb der Fachhochschulreife in Verbindung 

mit beruflichen Kenntnissen bzw. einem Berufsabschluss 

nach Landesrecht 

I. Berufsfachschulen 

1. Zweijährige Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung 

(mehrzügige Höhere Handelsschule mit einer Europaklasse) 

Neben umfangreichen Kenntnissen im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung 

wird eine vertiefende Allgemeinbildung mit mehreren Fremdsprachen 

vermittelt. Alternativ zur zweiten Fremdsprache kann der 

Schwerpunkt Informationswirtschaft belegt werden. Der erfolgreiche 

Besuch verbessert branchenübergreifend den Zugang zu Berufen in 

kaufmännischen und verwaltenden Tätigkeitsfeldern. Der Erwerb des 

schulischen Teils der Fachhochschulreife bildet den Abschluss des 

Bildungsganges. 

Im Rahmen der Europaklasse wird ein Auslandspraktikum im Umfang 

von sechs Wochen absolviert. Der Unterricht im Fach Volkswirtschaftslehre 

findet bilingual (Englisch) statt. Dadurch erreichen die 

Absolventinnen und Absolventen eine höhere Wettbewerbsfähigkeit 

für Bewerbungen im In- und Ausland und sie werden auf Tätigkeiten 

außerhalb Deutschlands oder in international ausgerichteten Unternehmen 

vorbereitet. 


2. Einjährige Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung 

(Höhere Handelsschule für Abiturienten) 

Diese besondere Form der Höheren Handelsschule richtet sich an 

Abiturienten, die nach der eher allgemein ausgerichteten, studienbezogenen 

differenzierten Oberstufe des Gymnasiums praxis- und berufsbezogene 

Kenntnisse für das Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung 

erwerben möchten. Die Teilnehmer erhalten sehr gute Startchancen 

für eine Vielzahl anspruchvoller kaufmännischer Berufe oder 

für ein wirtschafts- oder sozialwissenschaftliches Studium. 

Aufnahmevoraussetzung: Abitur 


28

3. Dreijährige Berufsfachschule für Technik 

Informationstechnische/r Assistent/in 

Dieser Bildungsgang wird im Kreis Soest ausschließlich am Lippe- 

Berufskolleg angeboten. Informationstechnische Assistenten werden 

branchenübergreifend in Informations- und Kommunikationsbereichen 

beschäftigt. Bestandteil des Bildungsganges sind mehrere Projektarbeiten 

und ein mehrwöchiges Betriebspraktikum. Mit dem erfolgreichen 

Abschluss erwerben die Schülerinnen und Schüler den 

Berufsabschluss nach Landesrecht in der Informationstechnik und 

erhalten die Berechtigung zum Fachhochschulstudium. 


II. Fachoberschulen 

1. Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen 

2. Fachoberschule für Technik 

Fachrichtungen: Metalltechnik und Elektrotechnik 

Die Bildungsgänge vermitteln eine berufliche Grundbildung im jeweiligen 

Berufsfeld und ermöglichen den Erwerb der Fachhochschulreife. 

Die Ausbildung in Klasse 11 umfasst Unterricht in Teilzeitform und ein 

fachbezogenes Praktikum. Der Unterricht in Klasse 12 erfolgt in Vollzeitform. 

Aufnahmevoraussetzungen zu 1 u. 2: Mittlerer Schulabschluss 

(Fachoberschulreife) und Praktikantenstelle in der Klasse 11 

3. Fachoberschule für Technik (Klassen 12 B – Vollzeit) 

Fachrichtungen: Metalltechnik, Elektrotechnik, Bau- und Holztechnik 

4. Fachoberschule für Wirtschaft (Klasse 12 B – Vollzeit) 

Aufnahmevoraussetzung zu 3 u. 4: Mittlerer Schulabschluss 

(Fachoberschulreife) und Abschluss einer Berufsausbildung 


29

C) Bildungsgänge zum Erwerb des mittleren Schulabschlusses 

(Fachoberschulreife mit beruflicher Grundbildung 

30 

Berufsfachschulen 

1. Zweijährige Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung 

(Handelsschule) 

2. Zweijährige Berufsfachschule Gesundheitswesen 

3. Zweijährige Berufsfachschule für Ernährung und Hauswirtschaft 

Es wird eine berufliche Grundbildung im jeweiligen Berufsfeld vermittelt. 

Die Schulformen führen zum mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife); 

der Erwerb des Qualifikationsvermerks ist möglich. 

Aufnahmevoraussetzung zu 1. - 3.: Hauptschulabschluss 

D) Bildungsgänge zur Berufsorientierung und 

Berufsgrundschuljahre 

1. Berufsorientierungsjahr 

Das Berufsorientierungsjahr dient der Vorbereitung auf die Aufnahme 

einer Berufsausbildung und vermittelt Kenntnisse und Grundfertigkeiten 

in den beschriebenen Berufsfeldern. Der Erwerb des Hauptschulabschlusses 

wird ermöglicht. Ferner werden soziale und allgemeinbildende 

Kompetenzen gefördert. 

a) Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft (auch als BQF- 

Förderklasse mit Praktikum) 

b) Berufsfeld Technik 

Aufnahmevoraussetzung: Jugendliche ohne Hauptschulabschluss 

(Vollzeitschulpflicht erfüllt) 

2. Berufsgrundschuljahr 

In den nachstehenden Berufsfeldern wird neben einer beruflichen 

Grundbildung und einer erweiterten Allgemeinbildung auch der mittlere 

Schulabschluss vermittelt. Die praxisorientierte Berufsgrundbildung 

verbessert die Ausbildungschancen in folgenden Branchen: 

a) Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung 

b) Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft 

c) Berufsfeld Körperpflege 

d) Berufsfeld Metalltechnik 

e) Berufsfeld Elektrotechnik 

f) Berufsfeld Holztechnik 

g) Berufsfeld Gesundheit 

Aufnahmevoraussetzung: Hauptschulabschluss 


E) Vollzeitschulische Ausbildung 

Hauswirtschafterin/Hauswirtschafter 

Hauswirtschafter/-innen sind gefragte Fachkräfte für Ernährung, Betreuung 

und Versorgung. Sie arbeiten in Familienhaushalten sowie in mittleren 

bis großen Betrieben wie Pensionen, Krankenhäusern, landwirtschaftlichen 

Vermarktungsbetrieben oder Reinigungs- und Wäschereibetrieben. 

Die dreijährige Ausbildung endet mit der Berufsabschlussprüfung 

bei der Landwirtschaftskammer. Dabei vermittelt das Berufskolleg 

im Rahmen des Unterrichts berufsübergreifende Kenntnisse, Fachtheorie 

und Fachpraxis. Dies wird ergänzt durch ein ausbildungsbegleitendes 

Betriebspraktikum. Die Maßnahme kombiniert in engster Weise die 

Praxis der Betriebe mit der Qualifizierung durch das Berufskolleg. Die 

Schule plant dabei mit dem Praktikumsbetrieb die Ausbildungsinhalte 

und steuert die Erfüllung des Ausbildungsrahmenplans durch zeitweises 

Wechseln des Betriebes. 

Aufnahmevoraussetzung: Hauptschulabschluss nach Klasse 9 


Verschiedene AGs: Sport, EDV, Mikrocontroller-Technik, Theater-AG 

und Segelflug 

Das Lippe-Berufskolleg ist Standort des zdi-Zentrums 

STARK in Lippstadt/Soest (Schule-Technik-Arbeitskreis in 

regionaler Kooperation). Im zdi-Zentrum haben sich viele 

Schulen, Unternehmen und Hochschulen zu einem Netzwerk 

zusammengeschlossen. STARK bietet allen Schülerinnen 

und Schülern Aktionen, Kurse und Arbeitsgemeinschaften 

im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft 

und Technik) an. 

Aktuelle Angebote finden sich auf der Homepage www.zdi-stark.de. 

Auslandspraktika 

In der Europaklasse der Höheren Handelsschule findet ein sechswöchiges 

Auslandspraktikum statt. 

Im Bereich der Dualen Ausbildung absolvieren die angehenden Landwirtinnen 

und Landwirte ein 3-wöchiges Auslandspraktikum in Kooperation 

mit der Landwirtschaftskammer und dem Landwirtschaftszentrum 

Haus Düsse. Die Kfz-Mechatroniker absolvieren ein 3-wöchiges Praktikum 

in Irland. 


31


China (Shanghai), Dänemark (Kolding), Estland 

(Poltsamaa, Tartu), Finnland (Ähtäri, Kuopio), Italien (Clusone), 

Niederlande (Deventer), Österreich (Gaming, Pyhra), 

Polen (Opole), Russland (Krasnojarsk), Schweden (Ljungby), 

Slowenien (Kranj), Tschechien (Kamenice nad Lipou) 

32 


Samstag, 08.12.2012, 10:00 Uhr 

Informationen zu den Berufsgrundschuljahren aller Abteilungen, der Höheren 

Handelsschule sowie zum Bildungsgang der Informationstechnischen 

Assistenten 

Dienstag, 15.01.2013, 18:15 Uhr 

Informationsabend des beruflichen Gymnasiums 

Beide Veranstaltungen richten sich an interessierte Schülerinnen und 

Schüler sowie ihre Eltern und finden im Forum des Berufskollegs statt. 

Die Termine weiterer Veranstaltungen sind der Homepage zu entnehmen. 

Die Beratungslehrerinnen und -lehrer des Lippe-Berufskollegs stehen 

nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 02941 29 000) gerne für ein Informationsgespräch 

zur Verfügung. 

Detailinformationen über die aufgeführten Bildungsgänge erfahren Sie 

auf unserer Homepage. 

www.lippe-berufskolleg.de. 


4. Börde-Berufskolleg 

Geschwister-Scholl-Straße 1 

59494 Soest 

Telefon: 02921 96390 

Telefax: 02921 963920 

E-Mail: verwaltung@boerde-berufskolleg.de 

Homepage: www.boerde-berufskolleg.de 

Schulleiter: Dr. Peter Steinbüchel 

Schulträger: Kreis Soest 


33


Bildungsangebote 

1. Kursangebot des Beruflichen Gymnasiums: 

34 

Unterrichtsfächer 

Pflichtfächer 

Schwerpunkt: Technik 

Bautechnik 

oder Elektrotechnik 

oder Maschinenbautechnik 

Schwerpunkt: Erziehung und Soziales 

a) Erziehungswissenschaften 

b) Freizeitsportleiter/in 

Berechtigungen 

Die allgemeine Hochschulreife (Abitur) berechtigt: 

- zum Studium an allen Hochschulen in der Bundesrepublik 

- zum Eintritt in die gehobene Beamtenlaufbahn. 

Außerdem wird in der Regel bei einer beruflichen Ausbildung außerhalb 

der Hochschule die Ausbildungszeit verkürzt. 

2. Fachoberschulen Klasse 11 und 12 

Fachrichtung: Ernährungs- und Hauswirtschaft oder 

Fachrichtung: Gestaltung 

Berechtigung 

Der Erwerb der Fachhochschulreife berechtigt zum Studium an einer 

Fachhochschule bzw. Universität-Gesamthochschule der jeweiligen 

beruflichen Fachrichtung. 

3. Fachschulen für Heilerziehungspflege und Sozialpädagogik 

Aufgaben und Ziele 

Die Fachschulen für Heilerziehungspflege und Sozialpädagogik sind 

dreijährige Bildungsgänge in Vollzeitform. Sie gliedern sich in einen 

zweijährigen überwiegend fachtheoretischen und einen einjährigen 

überwiegend fachpraktischen Ausbildungsabschnitt (Berufspraktikum 


mit Ausbildungsvergütung). Die staatlich anerkannten Abschlüsse 

sind der Heilerziehungspfleger/in sowie der Erzieher/in. Heilerziehungspfleger/innen 

sind sozialpädagogische Fachkräfte für die Pflege, 

Betreuung und Erziehung von behinderten Menschen aller Altersgruppen. 

Erzieher/innen sind sozialpädagogische Fachkräfte speziell 

für die Förderung von Kindern im Vorschulalter. 

Berechtigungen 

Mit dem erfolgreichen Abschluss des Berufspraktikums ist die Berechtigung 

verbunden, die entsprechende Berufsbezeichnung zu führen 

und gleichzeitig wird die Fachhochschulreife erworben. 

4. Berufsgrundschuljahr Gesundheit 

Der Bildungsgang 'Berufsgrundschuljahr Gesundheit' ist ein einjähriges 

Vollzeitbildungsgang, der sich insbesondere an Schüler/innen 

wendet, die bereits einen mittleren Bildungsabschluss erreicht haben 

oder mit Abschluss dieses Jahres erreichen werden. 

Denn dieser Bildungsgang bereitet auf die Ausbildung als Krankenschwester/Krankenpfleger 

in den Krankenpflegeschulen an den Krankenhäusern 

unseres Kreises vor. Gleichzeitig dient dieser Bildungsgang 

zur Vorbereitung auf eine berufliche Ausbildung als Arzthelfer/in. 

Berechtigung 

Der erfolgreiche Abschluss des Bildungsgangs berechtigt zum Eintritt 

in das zweite Jahr der Berufsfachschule im jeweiligen Berufsfeld. 

Daneben erwerben Schülerinnen und Schüler, wenn sie die Leistungsanforderungen 

des Bildungsgangs erfüllt haben, einen dem Sekundarabschluss 

I – Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen 

Abschluss bzw. den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife), 

wenn sie in den Fächern Mathematik, Englisch und Deutsch im 

Durchschnitt mindestens befriedigende Leistungen erzielt haben. 

Der erfolgreiche Abschluss eines zweiten Jahres (in der Form der Berufsfachschule) 

des Bildungsgangs verleiht den mittleren Schulabschluss 

(Fachoberschulreife), bei entsprechenden Leistungen mit der 

Berechtigung zum Besuch eines beruflichen Gymnasiums. 


35

5. Bildungsgang Denkmaltechnische Assistentinnen und 

Assistenten 

Diese dreijährige Vollzeitausbildung ist doppelt qualifizierend mit dem 

Ziel angelegt den Berufsabschluss nach Landesrecht als Denkmaltechnischer 

Assistent und die Fachhochschulreife zu erwerben. 

36 

Die Denkmaltechnischen Assistenten besitzen bautechnische Spezialkenntnisse 

um Gebäuden jeden Alters zu erfassen, zu vermessen 

und zu dokumentieren. Es wird Materialien analysiert, der Bestand 

von Gebäuden beschrieben, Konstruktionen aufgenommen, exakt mit 

modernsten Messgeräten ausgemessen und mit aktueller Computertechnologie 

dokumentiert. 

Dieser Bildungsgang bietet neben der beruflichen Perspektive, eine 

hervorragende Vorbereitung auf ein bautechnisches Studium. 

6. Zweijähriger Bildungsgang zum/zur Sozialhelfer/in bzw. Kinderpfleger/in 

und Fachoberschulreife 

Aufnahmevoraussetzung ist mindestens ein Hauptschulabschluss. 

Dieser doppelqualifizierende Bildungsgang ermöglicht neben dem Erwerk 

der Fachoberschulreife den Abschluss einer Ausbildung. Staatlich 

anerkannte Sozialhelfer/Kinderpfleger haben ihr Aufgabenfeld 

sowohl im pädagogischen als auch im pflegerischen Bereich Einsatzgebiete. 

Zentraler Bestanteil ihrer Arbeit ist die Assistenz von Menschen 

aller Altersstufen mit Unterstützungsbedarf bzw. die Arbeit mit 

Kindern. 


Dienstag, 04. Dezember 2012, 17:00 Uhr 

Informationsveranstaltungen für Eltern und Schüler mit anschließender 

Möglichkeit der Einzelberatung 

Einzelberatungstermine (jeweils am 18:00 Uhr): 

Dienstag, 15. Januar 2013 

Mittwoch, 23. Januar 2013 

Donnerstag, 31. Januar 2013 

Dienstag, 05. Februar 2013 

Dienstag, 12. Februar 2013 

Zur Beratung stehen nach telefonischer Absprache ( 02921 96390) 

folgende Kollegen gern zur Verfügung: 

Herr Gutwin, Herr Dieckmann und Herr Dr. Bruland 


5. INI Berufskolleg 

Südstraße 18 


Telefon: 02941 752-140 

Telefax: 02941 752-222 

E-Mail: berufskolleg@ini.de 

Homepage: www.ini.de 

Schulleiter: Fritz Henneböhl 

Schulträger: INI – Initiative für Jugendhilfe, Bildung & Arbeit e.V. 


37


Pädagogisches Leitbild 

Das INI Berufskolleg als „Freie Schule an der Südstraße“ in privater 

Trägerschaft ist geöffnet für Jugendliche und junge Erwachsene aller 

sozialen Gruppen, Kulturen und Milieus, unabhängig jeglicher Verschiedenheit. 

Mit bewährten reformpädagogischen Ideen, die von uns weitergedacht 

und -entwickelt werden, haben wir uns auf den Weg einer 

sozial-integrativen und interkulturellen Pädagogik gemacht. 

Wir sind mit unserer Schule dort, wo wir gebraucht werden, ein Lebensund 

sozialer Begegnungsraum für Jugendliche, junge Erwachsene und 

Eltern, der das Gemeinsame, nicht das Trennende in den Vordergrund 

stellt. Bildung bedeutet für uns „Bewusst Freiräume geben, Individualität 

fördern, sozialmoralische Werte stärken, Fehler erlauben und Persönlichkeiten 

werden lassen.“ 

Der Vorrang der Persönlichkeitsentfaltung des Menschen vor ausschließlich 

materiellen Bedürfnissen wird in beruflichen Handlungsfeldern 

entworfen, erfahrbar und erlebbar gemacht sowie gemeinsam reflektiert. 

Schulische und außerschulische Unterstützungssysteme helfen 

dabei. Junge Menschen können ihre geistigen, künstlerischen und praktischen 

Begabungen entfalten und leben. 

Bildungsangebote: 

Berufsgymnasium für Design mit Berufsausbildung 

Abitur und Gestaltungstechnische/r Assistent/in 

Vollzeitschulische Ausbildung zum Gestaltungstechnischen 

Assistenten/Assistentin mit gleichzeitigem Erwerb der allgemeinen 

Hochschulreife. 

Voraussetzung: Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife) mit der 

Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. 

Perspektiven: Studium an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen, 

Einstieg in die Berufstätigkeit im Medienbereich 

Fachoberschule, Fachrichtung Gestaltung 


Klasse 11 Teilzeitunterricht mit fachbezogenem Praktikum 

Klasse 12 Vollzeitunterricht 

Abschluss: Allgemeine Fachhochschulreife 

Perspektiven: Ausbildung in Medienberufen, weitere schulische Ausbildung 

auf Fachschulebene, z. B. Gestaltungstechnischer Assistent, 

Mediengestalter, Studium an Fach- und Gesamthochschulen 

38 


Umweltschutztechnische/r Assistent/in 

Voraussetzung: Fachoberschulreife mit naturwissenschaftlichkommunikativen 

Neigungen 

Dauer: 3 Jahre 

Abschluss: Allgemeine Fachhochschulreife und Berufsabschluss 

„Staatl. geprüfte/r Umweltschutztechnische/r Assistent/in“ 

Perspektiven: Studium an Fachhochschulen, Berufstätigkeit in Beratungsstellen, 

staatlichen und kommunalen Untersuchungs- und 

Überwachungsämtern, in Laboratorien von Industrie und Handwerk 

sowie in Ingenieurbüros oder Instituten. 

Heilerziehungspfleger/in 

Voraussetzung: Fachoberschulreife und einschlägiger Ausbildungsberuf 

aus dem Sozialwesen oder Fachabitur 

Dauer: 3 Jahre, im 3. Jahr Berufspraktikum mit begleitendem Unterricht 

Abschluss: Allgemeine Fachhochschulreife und Berufsabschluss 

zum/zur Heilerziehungspfleger/in 

Perspektiven: Studium an Fachhochschulen oder Einstieg in die Berufstätigkeit 

im stationären Bereich (Heime, Wohnheime, Kliniken), im 

teilstationären Bereich (Werkstätten oder Tagesfördereinrichtungen, 

Berufsbildungswerken, Kindergärten und anderen Bildungseinrichtungen), 

im ambulanten Bereich (familienentlastende Dienste, Sozialstationen, 

offene Freizeiteinrichtungen) oder in Sozialen Diensten wie 

Beratungsstellen 

Höhere Berufsfachschule Fachrichtung Sozial- und Gesundheitswesen 


Dauer: 2 Jahre Vollzeitschulform 

Abschluss: Fachhochschulreife und Zertifikat über erweiterte berufliche 

Kenntnisse 

Perspektiven: Fachhochschulstudium und Ausbildung im dualen System 

sowie in Sozial-, Pflege- und Gesundheitsberufen 

Ausbildung Staatlich geprüfte/r Kinderpfleger/in 


Dauer: 2 Jahre 

Abschluss: Berufsabschluss zum/zur „Staatl. geprüften Kinderpfleger/in“, 

Fachoberschulreife 

Perspektive: Weiterführende Bildungsgänge der Fachoberschule, 

Ausbildung z.B. in der Krankenpflege oder Kinderkrankenpflege, Hei- 


39

40 

lerziehungspfleger/in, Altenpfleger/in, Erzieher/in, oder auch Hauswirtschafter/in 

sowie Einstieg in die Berufstätigkeit im stationären Bereich 

(Heime, Wohnheime, Kliniken) oder im teilstationären Bereich 

(Werkstätten, Tagesfördereinrichtungen, Berufsbildungswerken, Kindergärten 

und anderen Bildungseinrichtungen) 

Ausbildung Staatlich geprüfter Sozialhelfer/in 


Vollzeitschulform (2 Jahre) 

Berufsabschluss nach Landesrecht, Fachoberschulreife 

Einstiegsqualifikation für weiterführende Fachausbildungen, z. B. im 

Bereich der Krankenpflege, Altenpflege, Heil- u. Gesundheitsberufen 

Heilerziehungshelfer/in 

Voraussetzungen: Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht und mindestens 

Hauptschulabschluss Klasse 9 

Dauer: Zwei Jahre 

Abschlüsse: Berufsabschluss nach Landesrecht, Fachoberschulreife, 

evtl. mit Q- Vermerk 

Perspektiven in Einrichtungen zur Eingliederung und Betreuung von 

Menschen mit Behinderung oder Fachabitur oder Heilerziehungspfleger/in. 

Berufsgrundschuljahr 

Fachrichtungen: Wirtschaft und Verwaltung; Metalltechnik; Ernährung 

und Hauswirtschaft; Bautechnik, Fachrichtung Farb- und Raumgestaltung; 

Agrarwirtschaft mit der Praxis auf dem Gutshof in Warstein 

Einjähriger Bildungsgang, der eine berufliche Grundbildung und den 

Hauptschulabschluss nach Klasse 10 vermittelt. 

Der Erwerb des mittleren Bildungsabschlusses (Fachoberschul- 

reife) wird ermöglicht. 

Berufsorientierungsjahr 

Metalltechnik 

Ernährung und Hauswirtschaft 

Einjähriger Vollzeitbildungsgang zur Vorbereitung auf die Aufnahme 

einer Ausbildung. Es vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten aus mehreren 

Berufsfeldern. Der Erwerb des Hauptschulabschlusses nach 

Klasse 9 wird ermöglicht. 


Klassen für SchülerInnen ohne Ausbildungsverhältnis 

Metalltechnik / Bautechnik 

Ernährung und Hauswirtschaft 

Farb- und Raumgestaltung u. a. 

Teilzeitunterricht 2 Tage in der Woche, 3 Tage Praxis in den Werkstätten 

der INITEC GmbH (gemeinnützig) oder für den Bereich Wirtschaft 

und Verwaltung als Jahrespraktikum in Betrieben der Region. 

Hauptschulabschluss nach Klasse 9 möglich. 

Sonderpädagogische Förderklassen mit dem Förderschwerpunkten 

Lernen sowie soziale und emotionale Entwicklung 

Sowohl im Berufsorientierungsjahr (Vollzeit) als auch in den Klassen 

für Schülerinnen und Schüler ohne Ausbildungsverhältnis bieten wir 

sonderpädagogische Förderung in Kleinstgruppen an. 

Schulpraxis: 

Kooperation zwischen unserer Schule und den hauseigenen Werkstätten 

Organisation von Betriebspraktika 

Projekte mit übergreifenden Themen und deren Bearbeitung an anderen 

Lernorten, z. B. auf dem Gutshof Warstein 

Beratung und Begleitung in Kooperation mit externen Angeboten bei 

der Entwicklung einer Berufs- und Lebensperspektive 

Elternarbeit 

Methodentraining für aktives Lernen 

Beratung und Information 

Sonntag, 25. November 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr 

(während des Weihnachtsbasars) 

Samstag, 02. Februar 2013, 09:00 bis 13:00 Uhr 

Informationsveranstaltung 

An allen Samstagen außerhalb der Ferien, 09:00 bis 12:00 Uhr, 

im Beratungszimmer 008 

Ansprechpartnerin: Frau Petra Jallow (Anmeldung 02941 752 140) 


41

Terminübersicht der Informationsveranstaltungen 

November 2012 

42 

SA. 

24. 

SO. 

25. 

Dezember 2012 

MO. 

03. 

DI. 

04. 

FR. 

07. 

SA. 

08. 

MI. 

19. 

Marienschule Berufskolleg 


09:30 – 13:00 Uhr 



10:00 bis 17:00 Uhr 


Informationsabend für Eltern und Schüler/innen 

19:00 Uhr 

Börde-Berufskolleg 

Informationsveranstaltung für Eltern und Schüler/innen 

17:00 Uhr 



15:00 Uhr 


Informationen zu den Berufsgrundschuljahren aller 

Abteilungen, der Höheren Handelsschule und zum 

Bildungsgang der Informationstechnischen Assistenten 

10:00 Uhr 


Informationen für Eltern und Schüler/innen 

19:00 Uhr 


Januar 2013 

SA. 

12. 

DI. 

15. 

DO. 

17. 

DO. 

17. 

SA. 

19. 

DO. 

24. 

SA. 

26. 

Marienschule Gymnasium 

Informationsveranstaltung für Schüler der 10. Klassen 

09:00 Uhr 


Informationsabend des beruflichen Gymnasiums 

18:15 Uhr 


Informationen für Eltern und Schüler/innen 

16:00 Uhr 


Information zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe 

19:30 Uhr 



10:30 bis 13:30 Uhr 


Informationsnachmittag für Eltern und Schüler/innen 

15:00 Uhr 


Informationen und Möglichkeit zu Unterichtsbesuchen 

für Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen 

9:30 Uhr 


43

44 

Februar 2013 

SA. 

02. 

SA. 

02. 

März 2013 

MI. 

13. 



09:00 bis 13:00 Uhr 



10:00 Uhr bis 14:00 Uhr 


Einführung in die gymnasiale Oberstufe 

18:00 Uhr 

Noch Fragen? 

Rufen Sie uns an! 

Diese Informationsschrift gibt den Informationsstand zum 30.09.2012 wieder. 

Möglicherweise eintretende Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse, 

über die die Schulen laufend informieren. 


Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung Lippstadt, 

Fachdienst Schule 

Geiststraße 47, 59555 Lippstadt 

Telefon 02941 980-721 

Telefax 02941 980-78721 

E-Mail: constanze.vogel@stadt-lippstadt.de 

Homepage: http://www.lippstadt.de 

Posteinwurf: Ostwall 1 

Die folgende Übersicht nennt die Personen, die zum Zeitpunkt des Erscheinens 

der Informationsbroschüre bezüglich der folgenden Themengebiete 

Fragen beantworten können. 

Die aktualisierten Informationen finden Sie bei Bedarf auf der Internetseite 

der Stadt Lippstadt. 

Schülerbeförderung: 

Sascha Rickert 

02941 980-715 

sascha.rickert@stadt-lippstadt.de 

Zuschüsse zu Mittagessen, Klassenfahrten und Schulbedarf: 

Ulrike Herbst Annette Holtkötter 

02941 980-719 02941 980-707 

ulrike.herbst@stadt-lippstadt.de annette.holtkötter@stadt-lippstadt.de 

Sonderpädagogische Förderung: 

Philipp Maron 

02941 980-716 

philipp.maron@stadt-lippstadt.de 

Übergang zu den weiterführenden Schulen: 

Constanze Vogel 

02941 980-721 

constanze.vogel@stadt-lippstadt.de 


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46 



47

48

Broschüre 'Sekundarstufe II Schuljahr 2013/14' - Lippstadt

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