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malzacker-ost - Stadt Neuenburg am Rhein

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<strong>Stadt</strong> <strong>Neuenburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – <strong>Stadt</strong>teil Steinenstadt Stand: 31.01.2011<br />

Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften Fassung: Offenlage<br />

„Malzacker-Ost“ gemäß §§ 3 (2) und 4 (2) BauGB<br />

BEGRÜNDUNG TEIL II UMWELTBERICHT 15 von 23<br />

Defizit nach Punkten 15.807<br />

Ergebnis<br />

Durch die Ausweisung öffentlicher und privater Ausgleichsflächen können die Eingriffe<br />

im Plangebiet nur teilweise ausgeglichen werden. Es entsteht ein Defizit von insges<strong>am</strong>t<br />

15.807 Punkten. Daher ist eine externe Ausgleichsmaßnahme durchzuführen,<br />

die vom bestehenden Ökokonto der <strong>Stadt</strong> <strong>Neuenburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> abgebucht wird. Es<br />

handelt sich um folgende Maßnahme:<br />

St 2962 Bereich „Wäldeleacker“ in Steinenstadt<br />

Maßnahmen:<br />

• Umwandlung eines 5 m breiten Ackerrandstreifens zum Krautsaum an der nördlichen<br />

Flustücksgrenze auf einer Fläche von 650 m²<br />

• Umwandlung von Acker in eine Feldgehölzhecke auf einer Fläche von insges<strong>am</strong>t<br />

4.382 m².<br />

Bewertung des Bestandes nach Breunig<br />

Nr. Nutzung Fläche in m² Biotoptyp Punkte Ges<strong>am</strong>tpunkte<br />

1 Acker 1.496 37.10 4 5.984<br />

Bewertung der Planung nach Breunig<br />

Nr. Nutzung Fläche in m² Biotoptyp Punkte Ges<strong>am</strong>tpunkte<br />

1 Mesophytische Saumvegetation<br />

650 35.12 14 9.100<br />

2 Feldgehölz 846 41.10 15 12.690<br />

Ges<strong>am</strong>t 1.496 21.790<br />

Differenz (Ges<strong>am</strong>tpunkte) 15.807<br />

Durch die o.g. Maßnahmen entsteht ein Plus von 15.807 Punkten. Somit kann der Eingriff<br />

in das Schutzgut Arten und Biotope ausgeglichen werden.<br />

Da die Ges<strong>am</strong>tfläche insges<strong>am</strong>t 5.039 m² beträgt und durch den Ausgleich in das<br />

Schutzgut Arten und Biotope nur 1.496 m² in Anspruch genommen werden, kann ein<br />

Teil der restlichen 3.543 m² schutzgutübergreifend dem Schutzgut Boden angerechnet<br />

werden (siehe Ziffer 2.4).<br />

2.4 Bilanzierung - Ermittlung des Ausgleichsbedarfs für das Schutzgut Boden

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