malzacker-ost - Stadt Neuenburg am Rhein

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Stadt Neuenburg am Rhein – Stadtteil Steinenstadt Stand: 31.01.2011 Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften Fassung: Offenlage „Malzacker-Ost“ gemäß §§ 3 (2) und 4 (2) BauGB BEGRÜNDUNG TEIL II UMWELTBERICHT 19 von 23
Stadt Neuenburg am Rhein – Stadtteil Steinenstadt Stand: 31.01.2011 Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften Fassung: Offenlage „Malzacker-Ost“ gemäß §§ 3 (2) und 4 (2) BauGB BEGRÜNDUNG TEIL II UMWELTBERICHT 20 von 23 2.5 Grünplanerische Festsetzungen innerhalb des Plangebiets Innerhalb des Plangebiets werden verschiedene Maßnahmen vorgesehen, um die zusätzlichen Eingriffe insbesondere in die Schutzgüter Boden, Wasser und das Landschaftsbild zu vermeiden, zu mindern oder auszugleichen. Als Maßnahmen werden festgesetzt: Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft (§ 9 (1) Nr. 20 BauGB) • Wege- und Stellplatzflächen sowie deren Zufahrten sind in einer wasserdurchlässigen Oberflächenbefestigung (z.B. Pflaster mit Rasenfugen bzw. anderen wasserdurchlässigen Fugen, Schotterrasen, wassergebundene Decke) auszuführen. • Kupfer-, zink- oder bleigedeckte Dächer sind im Bebauungsplangebiet nur zulässig, wenn sie beschichtet oder in ähnlicher Weise behandelt sind, so dass keine Kontamination des Bodens durch Metallionen zu besorgen ist. Pflanzbindung und Pflanzgebote (§ 9 (1) Nr. 25 a BauGB) • In den Allgemeinen Wohngebieten ist pro angefangener 500 m² Grundstücksfläche mindestens ein standortgerechter, hochstämmiger Laubbaum (2.Ordnung) oder hochstämmiger Obstbaum und fünf standortheimische Sträucher zu pflanzen und dauerhaft zu pflegen. • Entlang der öffentlichen Erschließungsstraße sind entsprechend den Festsetzungen im zeichnerischen Teil, standortheimische, hochstämmige Laubbäume (1. Ordnung) zu pflanzen und dauerhaft zu pflegen. • Auf der öffentlichen Grünfläche im Norden entlang des landwirtschaftlichen Weges befindet sich eine Feldgehölzhecke die gem. § 32 Abs. 1 Ziff. 6 NatSchG als Biotop geschützt ist. Dieses Biotop ist dauerhaft zu pflegen und zu erhalten und durch standortheimische Sträucher zu ergänzen. • Die bestehende Feldgehölzhecke entlang der Johanniterallee ist dauerhaft zu pflegen, zu erhalten und durch standortheimische Bäume und Sträucher zu ergänzen. Dächer (§ 74 (1) Nr. 1 LBO) • In den Allgemeinen Wohngebieten sind die Hauptdächer als Sattel- oder Walmdächer mit einer Dachneigung zwischen 30 und 45° he rzustellen. Im allgemeinen Wohngebiet WA 1 sind zusätzlich auch Zeltdächer mit einer Dachneigung von 20- 25° zulässig. • Die Dächer sind mit Ziegeleindeckung aus Ton oder Beton in roter bis brauner Tönung herzustellen. • Die Dächer der Garagen, Carports und Nebengebäude sind als Sattel- oder Walmdächer mit einer Dachneigung von 20-45° oder al s Zeltdächer mit einer Dachneigung von 20-25° herzustellen. Flachdächer un d flachgeneigte Dächer unter 7° sind nur mit Begrünung zulässig.
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