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DREWAG - görlitz ag

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6 METERING automati-<br />

on<br />

von Umplanungen und Neu-Umsetzungen<br />

zu vermeiden. Diese grosse Rund-Um-<br />

Schl<strong>ag</strong> erzeugte zwar im Vorfeld mehr<br />

Aufwand für Planung und Projektierung.<br />

Heute ist man jedoch froh, die Arbeit geleistet<br />

und hinter sich gebacht zu haben.<br />

Als Projektleiter wurde Dipl.-Ing. Ronny<br />

Götze eingesetzt, der sich vorher bereits<br />

durch sein aktive Mitarbeit am Metering<br />

Code 2004 im VDN eine gute Reputation<br />

erarbeitet hatte. Es ist durchaus bemerkenswert,<br />

dass ein Spezialist aus dem<br />

Bereich Metering die Leitung eines SAP<br />

Einführungsprojektes übernimmt. Aber<br />

die bei <strong>DREWAG</strong> geschaffene Lösung ist<br />

sicherlich genauso bemerkenswert.<br />

Erstes SAP IS-U<br />

2-Mandanten-Modell<br />

im Markt<br />

Die Lösung basiert auf einer konsequenten<br />

Mandantentrennung zwischen Netz und<br />

Vertrieb. Die Pflichttrennung zwischen<br />

den Bereichen ist nicht auf der Basis von<br />

Vertr<strong>ag</strong>skonten oder Benutzerberechtigungen<br />

gestaltet, sondern durch zwei wirklich<br />

getrennte Systembereiche gestaltet.<br />

Der Netzmandant und der Lieferantenmandant<br />

erhalten dabei Marktdaten<br />

über eine einheitliche Datendrehscheibe<br />

auf der Basis von Messdaten, die das<br />

EDW3000 System einheitlich ermittelt und<br />

bereitstellt.<br />

Als Verbindungsmechanismus wird hier<br />

aber nicht das SAP-Standardverfahren XI<br />

genutzt, sondern ein Kommunikationsgateway<br />

"Transconnect" der Dresdner<br />

IT-Firma SQL GmbH. Das Modul ist SAP-<br />

Meteringaufgaben bei der <strong>DREWAG</strong><br />

Prozessbeziehungen<br />

NETZ<br />

Vertrieb<br />

SAP / IS-U<br />

Fachkonferenzreihe METERING live<br />

E-Mail<br />

100% Ableseauftr<strong>ag</strong><br />

>100% Ablesungen<br />

Mehr-/Mindermengen<br />

Ext. Ablesungen<br />

Exterritoriale<br />

Kunden<br />

Call-Center oder Voice-Box<br />

5%<br />

EDM<br />

95% Ableseauftr<strong>ag</strong><br />

95% Ablesungen<br />

Ablesungen MSCONS/UTILMD<br />

Prozesse zertifiziert und Erfassung bietet die gesamte und Abrechnung<br />

Komnungsfertig vorbereitete Verbrauchsdaten<br />

Planung der zukünftigen Systemlandschaft<br />

VERTRIEB<br />

NETZ<br />

KIS<br />

Vertriebsinfosystem<br />

SAP BW<br />

Data-Warehouse<br />

Zentrale<br />

Datenbanken<br />

Fachkonferenzreihe METERING live<br />

Archiv<br />

SAP IS-U<br />

Vertrieb<br />

SAP R/3 Minima<br />

SAP IS-U<br />

Netz<br />

SAP R/3 Minima<br />

SAP R/3<br />

Classic<br />

Marktdaten<br />

Kommunikations<br />

-Gateway<br />

Marktdaten<br />

FIBU<br />

munikationsplattform für Dateiversand,<br />

E-Mail und Direktanbindungen.<br />

Die netznutzungsbezogenen EDM-Aufgaben<br />

werden mit dem System E-Count von<br />

Robotron gelöst. Hierzu gehört vor allem<br />

das Man<strong>ag</strong>ement von Netzan- und ummeldungen<br />

sowie die Einrichtung und das<br />

Man<strong>ag</strong>ement von Marktpartnerdaten.<br />

Dabei wird auf den Einsatz des SAP-EDM<br />

Systembausteins verzichtet. Dieses Modul<br />

sei zum Zeitpunkt der Projektgründung<br />

nicht verfügbar und der Funktionsumfang<br />

einer späteren Version nicht absehbar.<br />

gutes Zusammenspiel<br />

zwischen SAP IS-U,<br />

ecount und EDW3000<br />

Deshalb entschied sich <strong>DREWAG</strong>, eine<br />

Lösung auch ohne dieses Modul auf die<br />

Beine zu stellen.<br />

Die ISU-Mandanten erhalten dabei abrech-<br />

Archiv<br />

EnMan<br />

Optimierung<br />

Prozess-<br />

Datenbank<br />

EDW-3000<br />

(ENZ2000/Elster)<br />

ecount<br />

MSCONS /<br />

UTILMD<br />

Web / Security<br />

Database-Views<br />

Lieferanten<br />

Messstellenbetreiber<br />

02/2006<br />

EDW<br />

5%<br />

75%<br />

15%<br />

Zählerfernablesung<br />

Synergien<br />

PDA<br />

PDA<br />

PDA<br />

PDA<br />

PDA<br />

PDA<br />

PDA<br />

PDA<br />

PDA<br />

als Lieferscheine. Für den Mandanten des<br />

"Lieferanten" erzeugt dabei das EDW3000<br />

System direkt aus den gespeicherten<br />

Lastgangdaten die erforderlichen Abrechnungswerte<br />

für die Sonderkunden.<br />

Nach Plausibilisierung und ggf. daraus<br />

nötiger Ersatzwertbildung nach den einschlägigen<br />

Regeln des Metering Codes<br />

werden die benötigten Energiewerte<br />

(Gesamtenergie, 1., 2., 3., ... Maximum,<br />

Höchstleistung, etc.) im EDW3000 System<br />

gebildet und dann über die nachgeschaltete<br />

Datendrehscheibe verteilt. Das gesamte<br />

System ist dabei nach Zählpunkten<br />

orientiert aufgebaut. Immer zu beachten<br />

ist bei der Konstruktion und dem Aufbau<br />

die Implementierung aller Energiearten.<br />

Die Verarbeitung betrifft also nicht nur<br />

Stromzähler und Stromdaten, sondern<br />

auch Gas, Wasser und Wärme in einer<br />

einheitlichen Lösung.<br />

Für die Ablesung und Erfassung der<br />

Haushaltskunden wird eine Fremdfirma<br />

eingesetzt, deren Auftr<strong>ag</strong>ssteuerung und -<br />

man<strong>ag</strong>ement ebenfalls über das EDW3000<br />

System und das neue Modul EDW-mobile<br />

verwaltet wird.<br />

Diese Systemkonstruktion ist das zentrale<br />

Element einer Einsparplanung, die die Drew<strong>ag</strong><br />

für die Erfassung und Ablesung der<br />

Tarifkundenanl<strong>ag</strong>en entwickelt hat.<br />

Grundsätzlich werden für die Erfassung<br />

der Haushaltskunden verschiedene Wege<br />

mit Kundenselbstablesung und Ablesung<br />

durch Fremdfirmen eingesetzt, die verschiedene<br />

Kosten verursachen. Die kostengünstigste<br />

Möglichkeit bietet dabei die<br />

Anfr<strong>ag</strong>e an den Kunden, seine aktuellen<br />

Zählerstände als Antwort oder Eingabe<br />

auf der Homep<strong>ag</strong>e selbst zu melden. Die

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