04.05.2013 Aufrufe

UNILAC - GSI home page

UNILAC - GSI home page

UNILAC - GSI home page

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

tiver ausgenutzt werden. Insbesondere dle lvlög1ichkelt<br />

des t'lultitasking lst für die zu lösenden Problerne<br />

von besonderem trlert, Dle Anforderungen an die<br />

PLlI-K.enntnlsse des Experimentators werden Jedoch<br />

minimal seln, im allgemeinen wird das Anwenden elnfacher<br />

"Kochrezepte" zurn Schreiben ej.nes experimentspezifisehen<br />

0n-llne-Programms ausreichen.<br />

Der Experlmentator steuert die Analysen durch Kommöndos,<br />

die er an der Tastatur eines Time-Sharlng-<br />

Te:'minaLs eingibt. Diese Konmandos slnd zum Teil<br />

fester Bestandtell des 0n-line-Systems, können aber<br />

auch vom Experimentator selbst programmiert werden.<br />

Nach der Elngabe elnes Kontnandos t'lird die entsprechende<br />

Ausführungeroutine als "Subtask" gestartet. Elne<br />

ohne mehrere solcher "Subtasks" betreffen dle eigentliche<br />

Analyse der Datan, dle anderen Kommandos d1enen<br />

zur Oberwachung und Slchtbarmachung der Ergebnisse<br />

(2.8. 01sp1ay-KonmandosJ. Alle diese<br />

"Subtasks" laufen priorltätsge$teuert asynchron zueinander<br />

ab. Der Programmteil, der das Erkennen der<br />

Konrnandos, das Starten und Überwachen dBr "subtashs"<br />

sowle die Synchronisation eventuell angeforderter<br />

Dlaloge von "Subtasks" überninmt, b1ldet das Kernstück<br />

des geplanten Systems. Dleser lvlonitor ist 1m<br />

wesentlichen fertiggestellt und befindet sich 1n der<br />

Testphase.<br />

A1s nächstes ist gepl6nt, die Probleme der Elnspelsung<br />

der Daten in das System, der Spektrenorganisatlon<br />

und der Displayprograrmierung 1n Angriff zu<br />

nehmen.<br />

41<br />

c I Ispplgle-rylcsben-IEIIgZQ:149_:_9IQüö_9<br />

<strong>GSI</strong>-PB-4-74<br />

Die Kopplung zwischen 168 und SIGIlA erfolgt über<br />

den im Rechenzentrum installlerten prozeBrechner<br />

TBn/7 .<br />

Zur Ankopplung der SIG|IA sowie einiger Experimentrechner<br />

PDP11 und eventuell eines l4ikrofl-lmplotters<br />

wurde bei der Flrma pCS in münchen elne Anzahl von<br />

Kanälen (zunächst 5, später ausbaubar b1s 12J ln<br />

fuftrag gBgeben. Dlese Kanäle werden voraussichtlich<br />

Ende dieses Jahres gellefert werden.<br />

Bisher wurde die Software zur Kopplung des Systems<br />

/7 mlt der /370-16A generiert und getestet. Gleichzeitlg<br />

r^/urde eln Progranm für das System /7 entwickelt,<br />

das in naher Zukunft den 0n-line-Betrleb<br />

des Benson-Plotters 122 ermögtichen w1rd. Als nächstes<br />

wlrd die Leistungsfähi-gkeit der Kopplung S/7 - 169<br />

vorerst an elnem l'4ultlplex-Ljnterkanal mit maxlmal<br />

180 KB,/sec, später an elnem Selektor- oder Blockmultiplexkanal<br />

untersucht. Zur Ankopplung des<br />

Systems /7 an die SIGMA wlrd dann ein prograrmpaket<br />

entwlcKelt, das einen Teil der Funktlonen der berelts<br />

existierenden Kopplungssoftware zwischen SIGI'4A und<br />

PDPl1 unterstützt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!