2009|100 Jahre Mit.Einander - Raiffeisen
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Postkartenmotiv von Erl aus dem <strong>Jahre</strong> 1922 Erler Sennerei<br />
1924<br />
Altbürgermeister Alois Kronthaler (Hatzl) wurde zum Obmann gewählt.<br />
Der Spareinlagenzins stieg auf 12 %; Darlehenszinsen auf 16 % !<br />
Kaspar Pfisterer, Bauernsohn im Winkl, wurde zum neuen Zahlmeister gewählt. Es wurde<br />
ein Antrag gestellt, den neuen Zahlmeister zur Ausbildung nach Rotholz zu schicken.<br />
Galoppierende Geldentwertung!<br />
1925<br />
Ab 1. März 1925: Die Schillingwährung wurde eingeführt. Die Umrechnung von Kronenwährung<br />
auf Schilling erfolgte auf Basis: 10.000 Kronen = 1 Schilling.<br />
1927 – 1929<br />
Im Jahr 1927 wurde die Sennereigenossenschaft Erl reg. Gen.m.b.H. gegründet. Unter<br />
der Obmannschaft von Georg Kronthaler, Stoi, wurde im Jahr 1928 das Sennereigebäude<br />
errichtet.<br />
Der „Schwarze Freitag“ an der New Yorker Börse am 25. Oktober 1929 leitete die bisher<br />
größte Weltwirtschaftskrise ein. Sie sollte die Dreißigerjahre des 20. Jahrhunderts entscheidend<br />
prägen. Der Börsenkrach blieb nicht auf die USA allein beschränkt, durch die Verschränkung<br />
der internationalen Kredit- und Zahlungsmechanismen wurde auch Europa, mit<br />
ihm natürlich auch Österreich, aber vor allem das labile Deutschland empfindlich getroffen.<br />
100 <strong>Jahre</strong> <strong>Raiffeisen</strong>bank Erl 21