SEPA* ist nicht nur BIC/IBAN Bereiten Sie Ihr ... - Raiffeisen
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<strong>SEPA*</strong> <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>BIC</strong>/<strong>IBAN</strong><br />
<strong>Bereiten</strong> <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong> Unternehmen<br />
rechtzeitig darauf vor!<br />
9. April 2013
Josef Deutenhauser<br />
Produktmanagement Zahlungsverkehr & Consulting<br />
<strong>Raiffeisen</strong>landesbank NÖ-Wien AG<br />
1020 Wien, F.-W.-<strong>Raiffeisen</strong>-Platz 1<br />
Telefon: +43-5-1700-92304<br />
Fax: +43-5-1700-892304<br />
E-Mail: josef.deutenhauser@raiffeisenbank.at<br />
Internet: www.raiffeisenbank.at<br />
1 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
SEPA <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>BIC</strong>/<strong>IBAN</strong> -<br />
<strong>Bereiten</strong> <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong> Unternehmen rechtzeitig darauf vor<br />
SEPA aus Bankensicht
SEPA Ziele<br />
• Ein Integrierter europäischer<br />
Zahlungsverkehrsraum, der<br />
Europa wettbewerbsfähiger<br />
macht<br />
• Gleiche Produkte<br />
• Einheitliche technische<br />
Standards<br />
• Einheitlicher Rechtsrahmen<br />
2 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
SEPA – <strong>Ihr</strong>e Vorteile<br />
Auf dem Weg zur SEPA …<br />
• wurden die Überweisungslaufzeiten auf 1 Bankarbeitstag verkürzt<br />
(bei elektronischer Durchführung)<br />
• wurde der Valutaschnitt abgeschafft (ZaDiG)<br />
• wurden die Preise für grenzüberschreitende Überweisungen<br />
jenen für Inlandsüberweisungen angeglichen<br />
3 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Meine Themen<br />
• Regularien und Fr<strong>ist</strong>en<br />
• Status der SEPA-Migration<br />
• Umstellung auf <strong>IBAN</strong> und <strong>BIC</strong><br />
• SEPA-Überweisung<br />
Formate<br />
SEPA-Zahlungsanweisung<br />
Gutschriftstruncation<br />
4 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• SEPA-Lastschriften<br />
Lastschriftsarten<br />
Creditor Identification<br />
SEPA-Mandat<br />
Fr<strong>ist</strong>en<br />
Formate
Regularien und Fr<strong>ist</strong>en<br />
• September 2009<br />
EU-Verordnung 924/2009.<br />
Gleichstellung von nationalen und<br />
grenzüberschreitenden Überweisungen<br />
und Lastschriften<br />
• November 2009<br />
Zahlungsdienstegesetz (ZaDiG) –<br />
Umsetzung der Payment Service Directive<br />
(PSD) – einheitlicher Rechtsrahmen für den<br />
europäischen Zahlungsverkehr<br />
• 30. März 2012<br />
EU-Verordnung 260/2012 tritt in Kraft<br />
und fixiert Ende der SEPA-Migrationsphase<br />
mit 1. Februar 2014<br />
5 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• 1. Februar 2014<br />
Ende der Migrationsphase,<br />
verpflichtende Verwendung der <strong>IBAN</strong><br />
und der auf ISO 20022 basierenden<br />
SEPA-Nachrichtenformate
Ab 1. Februar 2014<br />
• ... dürfen von der VO erfasste<br />
nationale Zahlverfahren für auf<br />
Euro lautende Überweisungen<br />
und Lastschriften <strong>nicht</strong> mehr<br />
verwendet werden<br />
• … dürfen von der VO erfasste<br />
Euro-Zahlungen <strong>nur</strong> noch als<br />
SEPA Überweisung oder<br />
SEPA Lastschrift durchgeführt<br />
werden<br />
6 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Ab 1. Februar 2014<br />
• … endet die die Annahme alter<br />
Zahlscheine durch die Banken<br />
• … dürfen alte Kontonummern<br />
und BLZ <strong>nicht</strong> mehr verwendet<br />
werden<br />
• … <strong>ist</strong> die Verwendung von<br />
<strong>IBAN</strong> (<strong>BIC</strong>) verpflichtend<br />
7 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
<strong>IBAN</strong> only<br />
• <strong>IBAN</strong>-only gemäß Verordnung<br />
ab 1. Februar 2014 möglich<br />
• Umsetzung in Österreich:<br />
SEPA-Zahlungsanweisung,<br />
Internet-Banking u. MBS –<br />
bei AT-<strong>IBAN</strong> schon jetzt ohne<br />
<strong>BIC</strong> möglich<br />
• Bei elektronischen Zahlungen<br />
gemäß ISO 20022 sind <strong>IBAN</strong><br />
und <strong>BIC</strong> bis 1. Februar 2014<br />
erforderlich<br />
• Bei grenzüberschreitenden<br />
SEPA-Zahlungen entfällt der<br />
<strong>BIC</strong> ab 1. Februar 2016<br />
8 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
XML ab 1. Feburar 2014 verpflichtend<br />
9 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Verordnung schreibt den XML<br />
Standard der ISO 20022 als<br />
Nachrichtenformat für SEPA-<br />
Zahlungen verbindlich vor<br />
• Banken müssen lt. VO<br />
sicherstellen, dass Zahlungsdienstnutzer,<br />
die <strong>nicht</strong><br />
Verbraucher oder Kleinstunternehmer<br />
sind, bei<br />
Sammelaufträgen ab1. Februar<br />
2014 den XML-Standard<br />
verwenden
SEPA – <strong>Ihr</strong>e Vorteile<br />
Auf dem Weg zur SEPA …<br />
• wurden die Überweisungslaufzeiten auf 1 Bankarbeitstag verkürzt<br />
(bei elektronischer Durchführung)<br />
• wurde der Valutaschnitt abgeschafft (ZaDiG)<br />
• wurden die Preise für grenzüberschreitende Überweisungen<br />
jenen für Inlandsüberweisungen angeglichen<br />
10 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Meine Themen<br />
• Regularien und Fr<strong>ist</strong>en<br />
• Status der SEPA-Migration<br />
• Umstellung auf <strong>IBAN</strong> und <strong>BIC</strong><br />
• SEPA-Überweisung<br />
Formate<br />
SEPA-Zahlungsanweisung<br />
Gutschriftstruncation<br />
11 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• SEPA-Lastschriften<br />
Lastschriftsarten<br />
Creditor Identification<br />
SEPA-Mandat<br />
Fr<strong>ist</strong>en<br />
Formate
SEPA <strong>ist</strong> mehr als die <strong>IBAN</strong><br />
12 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
ORF 31.5.2012
Status der SEPA-Migration<br />
Stand Ende 4. Quartal 2012, Quelle: STUZZA<br />
13 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Status der SEPA-Migration<br />
• SEPA-Überweisung: 24,6% Anteil<br />
an der Gesamtzahl der<br />
Überweisungen in Österreich<br />
• SEPA-Lastschrift: 9,3% Anteil an<br />
der Gesamtzahl der Lastschriften<br />
in Österreich<br />
Stand Ende 4. Quartal 2012, Quelle: STUZZA<br />
14 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Status der SEPA-Migration<br />
• SEPA-Überweisungen seit<br />
2008 möglich<br />
• SEPA-Zahlungsanweisung seit<br />
2008 verfügbar<br />
• Seit 2009 SEPA-Lastschriften in<br />
beiden Ausprägungen möglich<br />
(SDD Core u. SDD B2B)<br />
• Alte nationale Zahlverfahren<br />
und SEPA-Zahlungen sind bis<br />
1. Februar 2014 parallel in<br />
Verwendung<br />
15 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Status der SEPA-Migration<br />
• <strong>IBAN</strong> / <strong>BIC</strong> auf allen<br />
Kontoauszügen und Debitkarten<br />
• Alle Zahlungsverkehrs-Konten in<br />
Österreich sind für SEPA-<br />
Überweisungen und SEPA-<br />
Lastschriften erreichbar<br />
• STUZZA-Konvertierungsservice<br />
steht zur Verfügung<br />
• Creditor-ID Vergabe durch OeNB<br />
16 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• SEPA-Formate sind vom APC<br />
ausgearbeitet und veröffentlicht<br />
www.stuzza.at
Meine Themen<br />
• Status der SEPA-Migration<br />
• Umstellung auf <strong>IBAN</strong> und <strong>BIC</strong><br />
• SEPA-Überweisung<br />
Formate<br />
SEPA-Zahlungsanweisung<br />
Gutschriftstruncation<br />
17 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• SEPA-Lastschriften<br />
Lastschriftsarten<br />
Creditor Identification<br />
SEPA-Mandat<br />
Fr<strong>ist</strong>en<br />
Formate
Umstellung auf <strong>IBAN</strong> und <strong>BIC</strong><br />
• Selbstermittlung kann „falsche“<br />
<strong>IBAN</strong> ergeben<br />
• Grund:<br />
häufig <strong>nicht</strong> mehr aktuelle<br />
Bankleitzahlen oder<br />
Kontonummern in den<br />
Kunden-Stammdaten<br />
• Empfehlung:<br />
STUZZA-Konvertierungsservice<br />
nutzen!<br />
18 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
STUZZA-Konvertierungsservice<br />
SEPA-Tipp<br />
Nutzen <strong>Sie</strong> die SEPA-<br />
Umstellung als Chance, um<br />
die Kontodaten <strong>Ihr</strong>er<br />
Kunden zu aktualisieren<br />
19 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Nur für österr. Bankverbindungen<br />
• Bank benötigt CSV-Datei,<br />
Vorgaben auf www.stuzza.at<br />
• Alternativ XLS mit Kontonummern<br />
und BLZ<br />
• Datei per E-Mail<br />
an KundenbetreuerIn
STUZZA-Konvertierungsservice<br />
20 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Ergebnis nach 2 bis 3 Wochen<br />
• Datei kommt ergänzt um <strong>IBAN</strong>s<br />
und <strong>BIC</strong>s retour<br />
• Datei enthält auch Hinweise auf<br />
falsche BLZ od. Kontonummern<br />
bzw. geschlossene<br />
Kontonummern
Meine Themen<br />
• Status der SEPA-Migration<br />
• Umstellung auf <strong>IBAN</strong> und <strong>BIC</strong><br />
• SEPA-Überweisung<br />
Formate<br />
SEPA-Zahlungsanweisung<br />
Gutschriftstruncation<br />
21 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• SEPA-Lastschriften<br />
Lastschriftsarten<br />
Creditor Identification<br />
SEPA-Mandat<br />
Fr<strong>ist</strong>en<br />
Formate
SEPA-Überweisung (SCT)<br />
22 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Auftragswährung EUR<br />
• <strong>IBAN</strong> (Zahler u. Begünstigter)<br />
• <strong>BIC</strong> bis 2016 für<br />
grenzüberschreitende Zahlungen<br />
• Zahlungen innerhalb<br />
EU27 + Island, Liechtenstein,<br />
Norwegen, Monaco u. Schweiz
SEPA-Überweisung (SCT)<br />
23 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Kein Betragslimit<br />
• 140 Zeichen Verwendungszweck<br />
• Kein Spesenabzug beim<br />
Begünstigten<br />
• Dauer max. 1 Bankarbeitstag
Überweisungsausgänge<br />
Nachrichtenformate<br />
XML EDIFACT<br />
pain.001.001.03<br />
CustomerCreditTransferInitiation<br />
PAYMUL<br />
Multiple Payment<br />
Ab 1. Februar 2014 in der Kunde-Bank-Kommunikation <strong>nur</strong> noch<br />
XML-Nachrichtenformate gem. ISO 20022-Norm<br />
24 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
Wenn <strong>Sie</strong> eBanking verwenden, wird das richtige<br />
Nachrichtenformat automatisch erzeugt!
Überweisungsausgänge<br />
25 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
SEPA-Tipp<br />
So besser <strong>nicht</strong> – alle<br />
Überweisungsausgänge<br />
elektronisch beauftragen!
Überweisungseingänge<br />
Nachrichtenformate zu Zahlungseinängen<br />
XML SWIFT- u. EDIFACT-Pendants<br />
camt.052.001.02<br />
BankToCustomerAccount Report<br />
camt.053.001.02<br />
BankToCustomerStatement<br />
camt.054.001.02<br />
BankToCustomerCreditNotifikation<br />
MT942 (Untertagskontoauszug)<br />
MT940 (Kontoauszug)<br />
CREMUL<br />
CREMUL<br />
DEBMUL (wenn DebitNotifikation)<br />
Österr. Banken haben begonnen auf camt.Nachrichten umzustellen<br />
SWIFT u. EDIFACT-Formate weiterhin verfügbar<br />
26 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Überweisungseingänge<br />
SEPA-Zahlungsanweisung<br />
SEPA-Tipp<br />
Rechnungsversand an<br />
Konsumenten<br />
immer mit Zahlungsbeleg –<br />
manuell ausgefüllte<br />
Überweisungen bedingen<br />
Probleme bei der<br />
Zahlungszuordnung<br />
27 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Alte Zahlscheine<br />
spätestens jetzt umstellen<br />
• Druckspezifikationen auf<br />
www.stuzza.at<br />
• Testbelege an die Bank!
Überweisungseingänge<br />
Empfängerreferenzen<br />
• Strukturierte Empfängerreferenz<br />
(Zahlungsreferenz, 35 Zeichen)<br />
• Unstrukturierte<br />
Empfängerreferenz<br />
(Verwendungszweck,<br />
max. 140 Zeichen)<br />
• Wenn Empfängerreferenz,<br />
unterdrücken Banken (häufig)<br />
sonstigen Verwendungszweck<br />
SEPA-Tipp<br />
Offene Posten Bearbeitung<br />
auf strukturierten<br />
Empfängerreferenzen<br />
aufsetzen –<br />
Basis für camt.Nachrichten<br />
bzw. CREMUL
Überweisungseingänge<br />
Gutschriftstruncation<br />
29 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Vorteil:<br />
strukturiert und geprüft –<br />
Zuordnungsquote wird<br />
verbessert<br />
• PZ-Errechnung zur Empfängerreferenz<br />
vor Belegdruck<br />
erforderlich<br />
• PZ nach ISO 7064 mod 97-10.<br />
Unterlagen: www.stuzza.at
Meine Themen<br />
• Status der SEPA-Migration<br />
• Umstellung auf <strong>IBAN</strong> und <strong>BIC</strong><br />
• SEPA-Überweisung<br />
Formate<br />
SEPA-Zahlungsanweisung<br />
Gutschriftstruncation<br />
30 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• SEPA-Lastschriften<br />
Lastschriftsarten<br />
Creditor Identification<br />
SEPA-Mandat<br />
Fr<strong>ist</strong>en<br />
Formate
SEPA-Lastschriften<br />
• Nationale und<br />
grenzüberschreitende<br />
Lastschriften in EUR<br />
• Unterscheidung nach<br />
– erstmaligen und<br />
einmaligen Lastschriften<br />
– Folgelastschriften und<br />
letztmaligen Lastschriften<br />
31 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
SEPA-Lastschriften<br />
• Erstmalige u. einmalige<br />
Lastschriften müssen<br />
mindestens 5 Bankarbeitstage<br />
vor dem Belastungstag der<br />
Bank des Zahlers vorliegen<br />
• Folgelastschriften und<br />
letztmalige Lastschriften<br />
mindestens 2 Bankarbeitstage<br />
vor Kontobelastung<br />
• Anlieferung getrennt<br />
32 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
SEPA-Lastschriften<br />
• Geplant: SEPA-Lastschrift COR1<br />
• Nur innerhalb Österreichs<br />
• Alle Lastschriftsarten müssen<br />
mindestens 1 Bankarbeitstag vor<br />
dem Belastungstag der Bank<br />
des Zahlers vorliegen (D-1)<br />
33 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
SEPA-Firmenlastschrift<br />
• Nur zwischen Unternehmern<br />
möglich<br />
• Zahlungsempfänger benötigt<br />
immer neue Mandate<br />
• Bei gültigem Mandat kein<br />
Kundeneinspruch möglich. Bank<br />
des Zahlers prüft Mandat vor<br />
Kontobelastung<br />
• Alle Lastschriftsarten müssen<br />
Zahlerbank 1 Bankarbeitstag vor<br />
dem Belastungstag vorliegen<br />
34 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Creditor Identification<br />
35 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Ist unbedingte Voraussetzung<br />
für die Teilnahme am SEPA-<br />
Lastschriftsverfahren<br />
• Vergabe und Verwaltung der<br />
Creditor Identifikation erfolgt<br />
durch die OeNB<br />
• Beantragung über die<br />
Hausbank<br />
• Die Creditor Identification <strong>ist</strong> mit<br />
jeder Lastschrift an den Zahler<br />
zu übermitteln
SEPA-Mandat<br />
• Entspricht einem bisherigen<br />
Abbuchungsauftrag bzw. einer<br />
Einziehungsermächtigung<br />
• Vorhandene ABA bzw. EE sind als<br />
SEPA-Mandat gültig, sofern dem<br />
Zahler CID und Mandatsreferenz<br />
mitgeteilt wird<br />
• Zu jedem SEPA-Mandat <strong>ist</strong> vom<br />
Zahlungsempfänger eine<br />
eindeutige Mandatsreferenz zu<br />
vergeben – auch zu bestehenden<br />
ABA und EE<br />
36 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
SEPA-Mandat<br />
• Die Mandatsreferenz des<br />
Mandates, welches die<br />
Rechtsgrundlage für einen<br />
Lastschriftseinzug darstellt, <strong>ist</strong><br />
mit jeder Lastschrift an den<br />
Zahler zu übermitteln<br />
• Dieser hat die Möglichkeit,<br />
bestimmte Mandate bei seiner<br />
Bank sperren zu lassen oder<br />
zuzulassen<br />
37 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
SEPA-Mandat<br />
• SEPA-Mandate gelten bis<br />
36 Monate nach dem letzten<br />
durchgeführten Lastschriftseinzug<br />
• Mandate müssen nach dem<br />
letzten Einzug mindestens<br />
14 Monate aufbewahrt werden<br />
38 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
SEPA-Tipp<br />
Bestellen <strong>Sie</strong> rechtzeitig<br />
Creditor Identification(s).<br />
Stimmen <strong>Sie</strong> die Inhalte<br />
der SEPA-Mandate<br />
mit <strong>Ihr</strong>er Hausbank ab!
Muss-Inhalte eines SEPA-Mandates<br />
Bezeichung „SEPA (Firmen)Lastschrifts-Mandat<br />
Name des Zahlers<br />
Adresse des Zahlers (Straße, Hausnummer, PLZ, Land)<br />
<strong>IBAN</strong> des Zahlers<br />
<strong>BIC</strong> der Bank des Zahlers<br />
Name des Zahlungsempfängers<br />
Creditor Identifikation<br />
Adresse des Zahlungsempfängers (Straße, Hausnummer, PLZ, Land)<br />
Art der Zahlung (einmalige oder wiederkehrende Lastschrift)<br />
Ort und Datum der Unterschrift(en)<br />
Unterschrift des Zahlers<br />
Die vorgeschriebene Textierung von SEPA-Mandaten <strong>ist</strong> zu beachten<br />
39 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Anforderungen Mandatsverwaltung<br />
SEPA<br />
Mandatsverwaltung<br />
40 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Archivierung/Verwaltung<br />
von Mandaten<br />
• Automatisches/Manuelles<br />
Anlegen, Ändern und Löschen<br />
• Dokumentation von<br />
Mandatsänderungen<br />
• Schnittstelle zu allen Systemen<br />
in denen SDD generiert werden<br />
(Lastschriftsart, Mandatsreferenz,<br />
Änderungen usw.)
Pre-Notification<br />
41 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Sofern <strong>nicht</strong> anders vereinbart,<br />
spätestens 14 Tage vor dem<br />
effektiven Einzug<br />
• Beinhaltet Belastungsdatum<br />
SEPA-Tipp<br />
und Betrag<br />
Nutzen <strong>Sie</strong><br />
Jahresabrechnungen oder<br />
sonstige jährliche Mitteilungen<br />
an <strong>Ihr</strong>e Kunden, um die<br />
Verpflichtung zur<br />
Pre-Notification zu erfüllen!
SEPA-Lastschrift<br />
Nachrichtenformate<br />
XML EDIFACT<br />
pain.008.001.02<br />
CustomerDirectDebitInitiation<br />
camt.054.001.02<br />
BankToCustomerDebitNotification<br />
DIRDEB<br />
Direct Debit<br />
DEBMUL<br />
Ab 1. Februar 2014 in der Kunde-Bank-Kommunikation <strong>nur</strong> noch<br />
XML-Nachrichtenformate gem. ISO 20022-Norm<br />
42 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
Wenn <strong>Sie</strong> eBanking verwenden, wird das richtige<br />
Nachrichtenformat automatisch erzeugt!
SEPA Lastschrift – Fr<strong>ist</strong>en<br />
(SDD Core)<br />
• Spätestmögliche Pre-Notification an den Zahler<br />
• Spätestmögliche Übermittlung an Bank des Zahlers bei<br />
Einmal- und Erstlastschriften<br />
• Spätestmögliche Übermittlung an Bank des Zahlers bei<br />
Folgelastschriften<br />
D-14 D-5 D-2 (D-1)* Belastungs- D+5 D+8<br />
tag<br />
Wochen<br />
43 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
mögliche<br />
Rückweisung<br />
*) COR1 in AT geplant<br />
• Belastung Zahler (D=Due date)<br />
• Due date=Belastungstag<br />
D+13<br />
Monate<br />
mögliche Rückbelastung:<br />
- ohne Grund bis 8 Wochen<br />
- bei <strong>nicht</strong> autorisierten SDD (kein Mandat) bis 13 Monate
SEPA – <strong>Ihr</strong>e Vorteile<br />
44 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
SEPA-Tipp<br />
Nutzen <strong>Sie</strong> SEPA als Chance, <strong>Ihr</strong>e<br />
Zahlungsprozesse zu optimieren –<br />
Was immer <strong>Sie</strong> unternehmen,<br />
<strong>Raiffeisen</strong> begleitet <strong>Sie</strong> und bietet Ihnen<br />
jeden gewünschten Support!
Vielen Dank für <strong>Ihr</strong>e Aufmerksamkeit!<br />
Josef Deutenhauser<br />
Produktmanagement Zahlungsverkehr & Consulting<br />
<strong>Raiffeisen</strong>landesbank NÖ-Wien AG<br />
1020 Wien, F.-W.-<strong>Raiffeisen</strong>-Platz 1<br />
Telefon: +43-5-1700-92304<br />
Fax: +43-5-1700-892304<br />
E-Mail: josef.deutenhauser@raiffeisenbank.at<br />
Internet: www.raiffeisenbank.at<br />
45 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
Ich stehe für Fragen gerne zur<br />
Verfügung
Näher am Kunden.<br />
Im Denken und im Handeln.<br />
SEPA <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>BIC</strong>/<strong>IBAN</strong><br />
Alois Reiter | 09. April 2013<br />
+43 1 588 35 343 | alois.reiter@tpa-horwath.com
Die TPA Horwath Philosophie<br />
Unsere wichtigsten Werkzeuge sind <strong>nicht</strong> der<br />
Taschenrechner oder Excel-Tabellen, sondern:<br />
ein genauer Blick<br />
ein feines Gehör<br />
der richtige Riecher<br />
und ein ehrliches Gespräch.<br />
Das <strong>ist</strong> es, was wir unter<br />
Face-to-Face-Business<br />
verstehen und Tag für Tag leben.<br />
Regional und International.
Die Beratungsbereiche<br />
20 Partner und rund 450 Mitartbeiter leben Face-to-Face-Business<br />
an 11 Standorten in Österreich.<br />
In den Bereichen:<br />
Steuerberatung<br />
Wirtschaftsprüfung<br />
Unternehmensberatung<br />
Organisation & IT<br />
Governance, Risk & Compliance<br />
Mergers & Acquisitions<br />
Planung & Restrukturierung
TPA Horwath in Österreich<br />
<strong>Ihr</strong> Ansprechpartner<br />
Leopold Brunner<br />
Steuerberater | Partner<br />
Tel.: +43 2742 47074-30<br />
leopold.brunner@tpa-horwath.com<br />
Sprachen:<br />
Deutsch / Englisch<br />
Standorte: Lilienfeld, St. Pölten, Wien<br />
Adressen: unter www.tpa-horwath.at
TPA Horwath in Österreich<br />
<strong>Ihr</strong> Ansprechpartner<br />
Gerhard Burger<br />
Wirtschaftsprüfer | Steuerberater |<br />
Unternehmensberater | Partner<br />
Tel.: +43 2734 2492-18<br />
gerhard.burger@tpa-horwath.com<br />
Sprachen:<br />
Deutsch / Englisch<br />
Standorte: Langenlois, Schrems, Zwettl<br />
Adressen: unter www.tpa-horwath.at
TPA Horwath in Österreich<br />
<strong>Ihr</strong> Ansprechpartner<br />
Karl Schwarz<br />
Wirtschaftsprüfer | Steuerberater | Partner<br />
Tel.: +43 2732 70280-25<br />
karl.schwarz@tpa-horwath.com<br />
Sprachen:<br />
Deutsch / Englisch<br />
Standort: Krems<br />
Adressen: unter www.tpa-horwath.at
TPA Horwath in Mittel- und Südosteuropa<br />
TPA Horwath Albanien<br />
Laura Konda<br />
Tel.: +355 4 22 34 568<br />
l.konda@asc-cpas.com<br />
TPA Horwath Bulgarien<br />
Thomas Haneder<br />
Tel.: +359 2 981 66 45<br />
thomas.haneder@tpa-horwath.bg<br />
TPA Horwath Kroatien<br />
Reno Budic<br />
Tel.: +385 1 48 82 555<br />
reno.budic@tpa-horwath.hr<br />
TPA Horwath Polen<br />
Wojciech Sztuba<br />
Tel.: +48 61 63 00 500<br />
wojciech.sztuba@tpa-horwath.pl<br />
TPA Horwath Rumänien<br />
Jan Glas<br />
Tel.: +40 21 310 06 69<br />
jan.glas@tpa-horwath.ro<br />
TPA Horwath Serbien<br />
Bogdan Djuric<br />
Tel.: +381 11 32 23 985<br />
bogdan.djuric@tpa-horwath.rs<br />
TPA Horwath Slowakei<br />
Peter Danovsky<br />
Tel.: +421 2 206 78 924<br />
peter.danovsky@tpa-horwath.sk<br />
TPA Horwath Slowenien<br />
Michael Knaus<br />
Tel.: +386 1 520 86 60<br />
michael.knaus@tpa-horwath.si<br />
TPA Horwath Tschechien<br />
Petr Karpeles<br />
Tel.: +420 222 826 449<br />
petr.karpeles@tpa-horwath.cz<br />
TPA Horwath Ungarn<br />
Jozsef Szemeredi<br />
Tel.: +36 1 345 45 00<br />
jozsef.szemeredi@tpa-horwath.hu
Das spricht auch für uns: Beratung ohne Sprachbarrieren.<br />
Wir bieten an allen Standorten in Mittel- und Südosteuropa<br />
einen „German & English Desk“. In einem länderübergreifenden<br />
Netzwerk <strong>ist</strong> Face-to-Face-Business besonders wichtig.<br />
Deshalb beraten <strong>Sie</strong> Partner und/oder<br />
Mitarbeiter an jedem Standort in<br />
Mittel- und Südosteuropa <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong><br />
in der jeweiligen Landessprache,<br />
sondern zusätzlich auch in deutscher<br />
und/oder englischer Sprache.<br />
So vermeiden wir fachliche<br />
Missverständnisse und Fehlerquellen.
Das weltweite Netzwerk<br />
Die TPA Horwath Gruppe <strong>ist</strong> Mitglied von Crowe Horwath International.<br />
www.crowehorwath.net<br />
Das Crowe Horwath International<br />
Kompetenznetzwerk umfasst 167 Mitgliedsfirmen<br />
mit über 650 Büros und rund 28.300 Mitarbeitern in<br />
über 100 Ländern und zählt damit zu den „Top Ten“<br />
der weltweit tätigen Beratungsnetzwerke.<br />
Damit stehen wir Ihnen in allen wirtschaftlich<br />
bedeutenden Städten und Regionen der Welt<br />
mit unseren Dienstle<strong>ist</strong>ungen zur Verfügung.
TPA Horwath Unternehmensberatung<br />
SEPA <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>BIC</strong>/<strong>IBAN</strong><br />
<strong>Bereiten</strong> <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong> Unternehmen rechtzeitig darauf vor!<br />
Krems, 9. April 2013
Generelle Überlegungen zur SEPA Umstellung
Welche Risiken können schlagend werden?<br />
Risiken Auswirkungen Ressourcen Chancen TODOs<br />
• Fehlende Software Funktionalität<br />
• Finanzbuchhaltung<br />
• Zahlungsverkehr<br />
• Auftragsverwaltung, Fakturierung<br />
• Personalverrechnung<br />
• Spezifische Ausprägungen des SEPA Formats beachten(XML-Schema AT, International)<br />
• Ungültige/falsche Bankverbindungsdaten<br />
• Eigene Bankverbindungen<br />
• Lieferanten, Kunden<br />
• Mitarbeiter<br />
• Fehlende Lastschriftmandate<br />
• Creditor-ID<br />
• Mandatsreferenz, Mandatsverwaltung<br />
• ELV (elektronisches Lastschriftverfahren) -> Übergangsfr<strong>ist</strong> bis 1.2.2016
Was könnten die Auswirkungen der Risiken sein?<br />
Risiken Auswirkungen Ressourcen Chancen TODOs<br />
• Verspätete Zahlungseingänge<br />
• Lastschriftverfahren funktioniert <strong>nicht</strong><br />
• Spesen bei Rücküberweisungen<br />
• Ungültige Bankverbindungsdaten<br />
• Mehrfachaufwand im Rechnungswesen<br />
• Mehrere Anläufe für einen Arbeitsgang<br />
• Verspätete Gehaltsauszahlungen<br />
• Skontoverluste<br />
• Aufgrund verspäteter Zahlungsläufe<br />
• Bestehende Automatismen funktionieren <strong>nicht</strong> mehr<br />
• Automatische Bankauszugsverbuchung<br />
• Zahlungsreferenz (35 Stellen alphanum.) ersetzt Kundendaten (12 Stellen num.)
Welche Organisationseinheiten sind betroffen?<br />
Risiken Auswirkungen Ressourcen Chancen TODOs<br />
• Verantwortliche Person für die Migration benennen<br />
• Unternehmensinterne Abteilungen<br />
• Rechnungswesen<br />
• Vertrieb<br />
• Einkauf<br />
• IT-Abteilung<br />
• Unternehmensextern<br />
• Software-Lieferant<br />
• Hausbank<br />
• Ausgelagerte Services<br />
• Steuerberater<br />
• Gewerbliche Buchhalter<br />
• Dienstle<strong>ist</strong>er für Fakturierung
Welche Chancen ergeben sich durch die Umstellung?<br />
Risiken Auswirkungen Ressourcen Chancen TODOs<br />
• Optimierung der Zahlungsprozesse<br />
• Zentrale Stammdatenpflege<br />
• Vermeidung von Redundanzen und manuellen Doppelerfassungen<br />
• Vereinfachung der Abläufe<br />
• Automatisierung von Buchungen (Lieferanten ZV, Abstattung Kundenzahlungen, Kontoauszug)<br />
• Verkürzung der Durchlaufzeit bei Zahlungsläufen<br />
• Sichere Prozesse<br />
• Fehlervermeidung<br />
• Dokumentierte Abläufe<br />
• Internes Kontrollsystem / Fraud Prevention<br />
• Bereinigung der Datenbestände<br />
• Mehrfach angelegte Lieferanten<br />
• Konsolidierung der Stammdaten<br />
• Zentrale Stammdatenverwaltung
Optimierung Prozess “Eingangsrechnung bis Zahlung”<br />
Risiken Auswirkungen Ressourcen Chancen TODOs<br />
• Beispiel Ist-Prozess<br />
Formale<br />
Rechnungskontrolle<br />
Zahlungsfreigabe<br />
anhand OP-L<strong>ist</strong>e<br />
• Vorschlag Soll-Prozess<br />
Formale<br />
Rechnungskontrolle<br />
Zahlungslauf aus FI<br />
erstellen<br />
Rechnungskopie für<br />
Evidenzhaltung<br />
Zahlung in ELBA<br />
manuell erfassen<br />
Beleg scannen und<br />
elektronisch<br />
erfassen<br />
Zahlung in ELBA<br />
importieren<br />
Rechnungsfreigabe<br />
auf Papierrechnung<br />
Kontrolle und<br />
Durchführung<br />
der Zahlung<br />
Elektronische<br />
Rechnungsfreigabe<br />
Kontrolle und<br />
Durchführung der<br />
Zahlung<br />
Beleg manuell in FI<br />
buchen<br />
Zahlung in FI<br />
buchen<br />
Freigegebene<br />
Belege in FI<br />
übernehmen<br />
Zahlung in FI<br />
übernehmen inkl.<br />
OP-Ausgleich<br />
Papierbeleg<br />
archivieren<br />
OP abstatten
Welche Schritte sind zu setzen?<br />
Risiken Auswirkungen Ressourcen Chancen TODOs<br />
• Kurzfr<strong>ist</strong>ige Umsetzungen<br />
• <strong>BIC</strong> und <strong>IBAN</strong> auf Geschäftsdokumenten anführen<br />
• Projektteam nominieren<br />
• Herausforderungen und Ziele für das SEPA-Projekt definieren<br />
• Kontakt mit Software-Hersteller aufnehmen (Funktionalität, Umstellungstools)<br />
• <strong>BIC</strong>/<strong>IBAN</strong> von Lieferanten anfordern und einpflegen<br />
• Bereitgestellte Unterstützung der Banken für die Umstellung in Anspruch nehmen<br />
• Lastschriftverfahren<br />
• Creditor-ID beantragen<br />
• Mandatsverwaltung (Software-Unterstützung, Mandatsreferenz)<br />
• Bankverbindungen der Kunden anfordern und einpflegen<br />
• Bestehende Mandate aktualisieren, Neue Mandate für SEPA Firmenlastschrift<br />
• Abläufe für Lastschriftverfahren an geänderte Anforderungen anpassen<br />
• Lastschriften müssen vor Durchführung angekündigt werden
Wo können wir behilflich sein?<br />
Durchführung eines SEPA Readiness-Checks mit Erhebung der zahlungsrelevanten<br />
Abläufe und der eingesetzten Systeme. Erarbeitung von Vorschlägen für die<br />
Umsetzung.<br />
Begleitung der SEPA Umstellung als Projektcoach. Die operative Umsetzung erfolgt<br />
durch <strong>Ihr</strong>e Mitarbeiter.<br />
Abwicklung <strong>Ihr</strong>es SEPA Projekts als Projektleiter nach standardisierten PM-Methoden.<br />
Analyse und Optimierung <strong>Ihr</strong>es Internen Kontrollsystems.<br />
Optimierung/Automatisierung der Abläufe im Bereich Rechnungswesen und<br />
Zahlungsprozesse.<br />
TPA Horwath Services für Rechnungswesen und Zahlungsverkehr<br />
TPA Horwath Cloud Services (Rechnungswesensoftware as a Service)
Zusammenfassung<br />
Beginnen <strong>Sie</strong> rechtzeitig mit den Vorbereitungsmaßnahmen<br />
Unterschätzen <strong>Sie</strong> <strong>nicht</strong> den Zeitaufwand für Software-Anpassungen und Testläufe<br />
Führen <strong>Sie</strong> unbedingt noch 2013 erste SEPA Zahlungen durch<br />
Hinterfragen <strong>Sie</strong> Aussagen <strong>Ihr</strong>es Software-Anbieters zur SEPA Funktionalität<br />
Nutzen <strong>Sie</strong> den Umstellungsaufwand als willkommenes Ereignis für<br />
Prozessverbesserungen<br />
Hinterfragen <strong>Sie</strong> bisherige Abläufe und Prüfen <strong>Sie</strong> die Wirksamkeit <strong>Ihr</strong>es IKS<br />
Nutzen <strong>Sie</strong> die Umstellungsservices der Banken
<strong>Ihr</strong>e Ansprechpartner bei TPA Horwath<br />
Karl Schwarz<br />
Tel.: + 43 2732 70 280 25<br />
Fax: +43 2732 70 280 9<br />
karl.schwarz@tpa-horwath.com<br />
www.tpa-horwath.com<br />
Alois Reiter<br />
Tel.: + 43 1 588 35 343<br />
Fax: +43 1 588 35 590<br />
alois.reiter@tpa-horwath.com<br />
© 2013 TPA Horwath Unternehmensberatung GmbH, österreichisches Mitglied von Crowe Horwath International, einem Verein nach<br />
schweizerischem Recht mit Sitz in Zürich. Weder Crowe Horwath International als Verein noch seine Mitglieder haften für Handlungen<br />
und/oder Unterlassungen des jeweils anderen oder anderer Mitglieder. Bei jedem Mitglied von Crowe Horwath International handelt es<br />
sich um eine rechtlich selbstständige und unabhängige Gesellschaft. Dienstle<strong>ist</strong>ungen werden vom Mitglied bzw. den mit ihm<br />
verbundenen Unternehmen am jeweiligen Standort erbracht. Alle Rechte vorbehalten.
Herzlichen Dank<br />
Weinverkostung der Familie Polz, Rührsdorf<br />
Catering: Schwarze Kuchl
<strong>SEPA*</strong> <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>BIC</strong>/<strong>IBAN</strong><br />
<strong>Bereiten</strong> <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong> Unternehmen<br />
rechtzeitig darauf vor!<br />
9. April 2013
Josef Deutenhauser<br />
Produktmanagement Zahlungsverkehr & Consulting<br />
<strong>Raiffeisen</strong>landesbank NÖ-Wien AG<br />
1020 Wien, F.-W.-<strong>Raiffeisen</strong>-Platz 1<br />
Telefon: +43-5-1700-92304<br />
Fax: +43-5-1700-892304<br />
E-Mail: josef.deutenhauser@raiffeisenbank.at<br />
Internet: www.raiffeisenbank.at<br />
1 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
SEPA <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>BIC</strong>/<strong>IBAN</strong> -<br />
<strong>Bereiten</strong> <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong> Unternehmen rechtzeitig darauf vor<br />
SEPA aus Bankensicht
SEPA Ziele<br />
• Ein Integrierter europäischer<br />
Zahlungsverkehrsraum, der<br />
Europa wettbewerbsfähiger<br />
macht<br />
• Gleiche Produkte<br />
• Einheitliche technische<br />
Standards<br />
• Einheitlicher Rechtsrahmen<br />
2 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
SEPA – <strong>Ihr</strong>e Vorteile<br />
Auf dem Weg zur SEPA …<br />
• wurden die Überweisungslaufzeiten auf 1 Bankarbeitstag verkürzt<br />
(bei elektronischer Durchführung)<br />
• wurde der Valutaschnitt abgeschafft (ZaDiG)<br />
• wurden die Preise für grenzüberschreitende Überweisungen<br />
jenen für Inlandsüberweisungen angeglichen<br />
3 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Meine Themen<br />
• Regularien und Fr<strong>ist</strong>en<br />
• Status der SEPA-Migration<br />
• Umstellung auf <strong>IBAN</strong> und <strong>BIC</strong><br />
• SEPA-Überweisung<br />
Formate<br />
SEPA-Zahlungsanweisung<br />
Gutschriftstruncation<br />
4 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• SEPA-Lastschriften<br />
Lastschriftsarten<br />
Creditor Identification<br />
SEPA-Mandat<br />
Fr<strong>ist</strong>en<br />
Formate
Regularien und Fr<strong>ist</strong>en<br />
• September 2009<br />
EU-Verordnung 924/2009.<br />
Gleichstellung von nationalen und<br />
grenzüberschreitenden Überweisungen<br />
und Lastschriften<br />
• November 2009<br />
Zahlungsdienstegesetz (ZaDiG) –<br />
Umsetzung der Payment Service Directive<br />
(PSD) – einheitlicher Rechtsrahmen für den<br />
europäischen Zahlungsverkehr<br />
• 30. März 2012<br />
EU-Verordnung 260/2012 tritt in Kraft<br />
und fixiert Ende der SEPA-Migrationsphase<br />
mit 1. Februar 2014<br />
5 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• 1. Februar 2014<br />
Ende der Migrationsphase,<br />
verpflichtende Verwendung der <strong>IBAN</strong><br />
und der auf ISO 20022 basierenden<br />
SEPA-Nachrichtenformate
Ab 1. Februar 2014<br />
• ... dürfen von der VO erfasste<br />
nationale Zahlverfahren für auf<br />
Euro lautende Überweisungen<br />
und Lastschriften <strong>nicht</strong> mehr<br />
verwendet werden<br />
• … dürfen von der VO erfasste<br />
Euro-Zahlungen <strong>nur</strong> noch als<br />
SEPA Überweisung oder<br />
SEPA Lastschrift durchgeführt<br />
werden<br />
6 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Ab 1. Februar 2014<br />
• … endet die die Annahme alter<br />
Zahlscheine durch die Banken<br />
• … dürfen alte Kontonummern<br />
und BLZ <strong>nicht</strong> mehr verwendet<br />
werden<br />
• … <strong>ist</strong> die Verwendung von<br />
<strong>IBAN</strong> (<strong>BIC</strong>) verpflichtend<br />
7 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
<strong>IBAN</strong> only<br />
• <strong>IBAN</strong>-only gemäß Verordnung<br />
ab 1. Februar 2014 möglich<br />
• Umsetzung in Österreich:<br />
SEPA-Zahlungsanweisung,<br />
Internet-Banking u. MBS –<br />
bei AT-<strong>IBAN</strong> schon jetzt ohne<br />
<strong>BIC</strong> möglich<br />
• Bei elektronischen Zahlungen<br />
gemäß ISO 20022 sind <strong>IBAN</strong><br />
und <strong>BIC</strong> bis 1. Februar 2014<br />
erforderlich<br />
• Bei grenzüberschreitenden<br />
SEPA-Zahlungen entfällt der<br />
<strong>BIC</strong> ab 1. Februar 2016<br />
8 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
XML ab 1. Feburar 2014 verpflichtend<br />
9 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Verordnung schreibt den XML<br />
Standard der ISO 20022 als<br />
Nachrichtenformat für SEPA-<br />
Zahlungen verbindlich vor<br />
• Banken müssen lt. VO<br />
sicherstellen, dass Zahlungsdienstnutzer,<br />
die <strong>nicht</strong><br />
Verbraucher oder Kleinstunternehmer<br />
sind, bei<br />
Sammelaufträgen ab1. Februar<br />
2014 den XML-Standard<br />
verwenden
SEPA – <strong>Ihr</strong>e Vorteile<br />
Auf dem Weg zur SEPA …<br />
• wurden die Überweisungslaufzeiten auf 1 Bankarbeitstag verkürzt<br />
(bei elektronischer Durchführung)<br />
• wurde der Valutaschnitt abgeschafft (ZaDiG)<br />
• wurden die Preise für grenzüberschreitende Überweisungen<br />
jenen für Inlandsüberweisungen angeglichen<br />
10 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Meine Themen<br />
• Regularien und Fr<strong>ist</strong>en<br />
• Status der SEPA-Migration<br />
• Umstellung auf <strong>IBAN</strong> und <strong>BIC</strong><br />
• SEPA-Überweisung<br />
Formate<br />
SEPA-Zahlungsanweisung<br />
Gutschriftstruncation<br />
11 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• SEPA-Lastschriften<br />
Lastschriftsarten<br />
Creditor Identification<br />
SEPA-Mandat<br />
Fr<strong>ist</strong>en<br />
Formate
SEPA <strong>ist</strong> mehr als die <strong>IBAN</strong><br />
12 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
ORF 31.5.2012
Status der SEPA-Migration<br />
Stand Ende 4. Quartal 2012, Quelle: STUZZA<br />
13 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Status der SEPA-Migration<br />
• SEPA-Überweisung: 24,6% Anteil<br />
an der Gesamtzahl der<br />
Überweisungen in Österreich<br />
• SEPA-Lastschrift: 9,3% Anteil an<br />
der Gesamtzahl der Lastschriften<br />
in Österreich<br />
Stand Ende 4. Quartal 2012, Quelle: STUZZA<br />
14 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Status der SEPA-Migration<br />
• SEPA-Überweisungen seit<br />
2008 möglich<br />
• SEPA-Zahlungsanweisung seit<br />
2008 verfügbar<br />
• Seit 2009 SEPA-Lastschriften in<br />
beiden Ausprägungen möglich<br />
(SDD Core u. SDD B2B)<br />
• Alte nationale Zahlverfahren<br />
und SEPA-Zahlungen sind bis<br />
1. Februar 2014 parallel in<br />
Verwendung<br />
15 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Status der SEPA-Migration<br />
• <strong>IBAN</strong> / <strong>BIC</strong> auf allen<br />
Kontoauszügen und Debitkarten<br />
• Alle Zahlungsverkehrs-Konten in<br />
Österreich sind für SEPA-<br />
Überweisungen und SEPA-<br />
Lastschriften erreichbar<br />
• STUZZA-Konvertierungsservice<br />
steht zur Verfügung<br />
• Creditor-ID Vergabe durch OeNB<br />
16 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• SEPA-Formate sind vom APC<br />
ausgearbeitet und veröffentlicht<br />
www.stuzza.at
Meine Themen<br />
• Status der SEPA-Migration<br />
• Umstellung auf <strong>IBAN</strong> und <strong>BIC</strong><br />
• SEPA-Überweisung<br />
Formate<br />
SEPA-Zahlungsanweisung<br />
Gutschriftstruncation<br />
17 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• SEPA-Lastschriften<br />
Lastschriftsarten<br />
Creditor Identification<br />
SEPA-Mandat<br />
Fr<strong>ist</strong>en<br />
Formate
Umstellung auf <strong>IBAN</strong> und <strong>BIC</strong><br />
• Selbstermittlung kann „falsche“<br />
<strong>IBAN</strong> ergeben<br />
• Grund:<br />
häufig <strong>nicht</strong> mehr aktuelle<br />
Bankleitzahlen oder<br />
Kontonummern in den<br />
Kunden-Stammdaten<br />
• Empfehlung:<br />
STUZZA-Konvertierungsservice<br />
nutzen!<br />
18 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
STUZZA-Konvertierungsservice<br />
SEPA-Tipp<br />
Nutzen <strong>Sie</strong> die SEPA-<br />
Umstellung als Chance, um<br />
die Kontodaten <strong>Ihr</strong>er<br />
Kunden zu aktualisieren<br />
19 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Nur für österr. Bankverbindungen<br />
• Bank benötigt CSV-Datei,<br />
Vorgaben auf www.stuzza.at<br />
• Alternativ XLS mit Kontonummern<br />
und BLZ<br />
• Datei per E-Mail<br />
an KundenbetreuerIn
STUZZA-Konvertierungsservice<br />
20 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Ergebnis nach 2 bis 3 Wochen<br />
• Datei kommt ergänzt um <strong>IBAN</strong>s<br />
und <strong>BIC</strong>s retour<br />
• Datei enthält auch Hinweise auf<br />
falsche BLZ od. Kontonummern<br />
bzw. geschlossene<br />
Kontonummern
Meine Themen<br />
• Status der SEPA-Migration<br />
• Umstellung auf <strong>IBAN</strong> und <strong>BIC</strong><br />
• SEPA-Überweisung<br />
Formate<br />
SEPA-Zahlungsanweisung<br />
Gutschriftstruncation<br />
21 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• SEPA-Lastschriften<br />
Lastschriftsarten<br />
Creditor Identification<br />
SEPA-Mandat<br />
Fr<strong>ist</strong>en<br />
Formate
SEPA-Überweisung (SCT)<br />
22 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Auftragswährung EUR<br />
• <strong>IBAN</strong> (Zahler u. Begünstigter)<br />
• <strong>BIC</strong> bis 2016 für<br />
grenzüberschreitende Zahlungen<br />
• Zahlungen innerhalb<br />
EU27 + Island, Liechtenstein,<br />
Norwegen, Monaco u. Schweiz
SEPA-Überweisung (SCT)<br />
23 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Kein Betragslimit<br />
• 140 Zeichen Verwendungszweck<br />
• Kein Spesenabzug beim<br />
Begünstigten<br />
• Dauer max. 1 Bankarbeitstag
Überweisungsausgänge<br />
Nachrichtenformate<br />
XML EDIFACT<br />
pain.001.001.03<br />
CustomerCreditTransferInitiation<br />
PAYMUL<br />
Multiple Payment<br />
Ab 1. Februar 2014 in der Kunde-Bank-Kommunikation <strong>nur</strong> noch<br />
XML-Nachrichtenformate gem. ISO 20022-Norm<br />
24 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
Wenn <strong>Sie</strong> eBanking verwenden, wird das richtige<br />
Nachrichtenformat automatisch erzeugt!
Überweisungsausgänge<br />
25 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
SEPA-Tipp<br />
So besser <strong>nicht</strong> – alle<br />
Überweisungsausgänge<br />
elektronisch beauftragen!
Überweisungseingänge<br />
Nachrichtenformate zu Zahlungseinängen<br />
XML SWIFT- u. EDIFACT-Pendants<br />
camt.052.001.02<br />
BankToCustomerAccount Report<br />
camt.053.001.02<br />
BankToCustomerStatement<br />
camt.054.001.02<br />
BankToCustomerCreditNotifikation<br />
MT942 (Untertagskontoauszug)<br />
MT940 (Kontoauszug)<br />
CREMUL<br />
CREMUL<br />
DEBMUL (wenn DebitNotifikation)<br />
Österr. Banken haben begonnen auf camt.Nachrichten umzustellen<br />
SWIFT u. EDIFACT-Formate weiterhin verfügbar<br />
26 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Überweisungseingänge<br />
SEPA-Zahlungsanweisung<br />
SEPA-Tipp<br />
Rechnungsversand an<br />
Konsumenten<br />
immer mit Zahlungsbeleg –<br />
manuell ausgefüllte<br />
Überweisungen bedingen<br />
Probleme bei der<br />
Zahlungszuordnung<br />
27 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Alte Zahlscheine<br />
spätestens jetzt umstellen<br />
• Druckspezifikationen auf<br />
www.stuzza.at<br />
• Testbelege an die Bank!
Überweisungseingänge<br />
Empfängerreferenzen<br />
• Strukturierte Empfängerreferenz<br />
(Zahlungsreferenz, 35 Zeichen)<br />
• Unstrukturierte<br />
Empfängerreferenz<br />
(Verwendungszweck,<br />
max. 140 Zeichen)<br />
• Wenn Empfängerreferenz,<br />
unterdrücken Banken (häufig)<br />
sonstigen Verwendungszweck<br />
SEPA-Tipp<br />
Offene Posten Bearbeitung<br />
auf strukturierten<br />
Empfängerreferenzen<br />
aufsetzen –<br />
Basis für camt.Nachrichten<br />
bzw. CREMUL
Überweisungseingänge<br />
Gutschriftstruncation<br />
29 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Vorteil:<br />
strukturiert und geprüft –<br />
Zuordnungsquote wird<br />
verbessert<br />
• PZ-Errechnung zur Empfängerreferenz<br />
vor Belegdruck<br />
erforderlich<br />
• PZ nach ISO 7064 mod 97-10.<br />
Unterlagen: www.stuzza.at
Meine Themen<br />
• Status der SEPA-Migration<br />
• Umstellung auf <strong>IBAN</strong> und <strong>BIC</strong><br />
• SEPA-Überweisung<br />
Formate<br />
SEPA-Zahlungsanweisung<br />
Gutschriftstruncation<br />
30 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• SEPA-Lastschriften<br />
Lastschriftsarten<br />
Creditor Identification<br />
SEPA-Mandat<br />
Fr<strong>ist</strong>en<br />
Formate
SEPA-Lastschriften<br />
• Nationale und<br />
grenzüberschreitende<br />
Lastschriften in EUR<br />
• Unterscheidung nach<br />
– erstmaligen und<br />
einmaligen Lastschriften<br />
– Folgelastschriften und<br />
letztmaligen Lastschriften<br />
31 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
SEPA-Lastschriften<br />
• Erstmalige u. einmalige<br />
Lastschriften müssen<br />
mindestens 5 Bankarbeitstage<br />
vor dem Belastungstag der<br />
Bank des Zahlers vorliegen<br />
• Folgelastschriften und<br />
letztmalige Lastschriften<br />
mindestens 2 Bankarbeitstage<br />
vor Kontobelastung<br />
• Anlieferung getrennt<br />
32 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
SEPA-Lastschriften<br />
• Geplant: SEPA-Lastschrift COR1<br />
• Nur innerhalb Österreichs<br />
• Alle Lastschriftsarten müssen<br />
mindestens 1 Bankarbeitstag vor<br />
dem Belastungstag der Bank<br />
des Zahlers vorliegen (D-1)<br />
33 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
SEPA-Firmenlastschrift<br />
• Nur zwischen Unternehmern<br />
möglich<br />
• Zahlungsempfänger benötigt<br />
immer neue Mandate<br />
• Bei gültigem Mandat kein<br />
Kundeneinspruch möglich. Bank<br />
des Zahlers prüft Mandat vor<br />
Kontobelastung<br />
• Alle Lastschriftsarten müssen<br />
Zahlerbank 1 Bankarbeitstag vor<br />
dem Belastungstag vorliegen<br />
34 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Creditor Identification<br />
35 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Ist unbedingte Voraussetzung<br />
für die Teilnahme am SEPA-<br />
Lastschriftsverfahren<br />
• Vergabe und Verwaltung der<br />
Creditor Identifikation erfolgt<br />
durch die OeNB<br />
• Beantragung über die<br />
Hausbank<br />
• Die Creditor Identification <strong>ist</strong> mit<br />
jeder Lastschrift an den Zahler<br />
zu übermitteln
SEPA-Mandat<br />
• Entspricht einem bisherigen<br />
Abbuchungsauftrag bzw. einer<br />
Einziehungsermächtigung<br />
• Vorhandene ABA bzw. EE sind als<br />
SEPA-Mandat gültig, sofern dem<br />
Zahler CID und Mandatsreferenz<br />
mitgeteilt wird<br />
• Zu jedem SEPA-Mandat <strong>ist</strong> vom<br />
Zahlungsempfänger eine<br />
eindeutige Mandatsreferenz zu<br />
vergeben – auch zu bestehenden<br />
ABA und EE<br />
36 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
SEPA-Mandat<br />
• Die Mandatsreferenz des<br />
Mandates, welches die<br />
Rechtsgrundlage für einen<br />
Lastschriftseinzug darstellt, <strong>ist</strong><br />
mit jeder Lastschrift an den<br />
Zahler zu übermitteln<br />
• Dieser hat die Möglichkeit,<br />
bestimmte Mandate bei seiner<br />
Bank sperren zu lassen oder<br />
zuzulassen<br />
37 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
SEPA-Mandat<br />
• SEPA-Mandate gelten bis<br />
36 Monate nach dem letzten<br />
durchgeführten Lastschriftseinzug<br />
• Mandate müssen nach dem<br />
letzten Einzug mindestens<br />
14 Monate aufbewahrt werden<br />
38 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
SEPA-Tipp<br />
Bestellen <strong>Sie</strong> rechtzeitig<br />
Creditor Identification(s).<br />
Stimmen <strong>Sie</strong> die Inhalte<br />
der SEPA-Mandate<br />
mit <strong>Ihr</strong>er Hausbank ab!
Muss-Inhalte eines SEPA-Mandates<br />
Bezeichung „SEPA (Firmen)Lastschrifts-Mandat<br />
Name des Zahlers<br />
Adresse des Zahlers (Straße, Hausnummer, PLZ, Land)<br />
<strong>IBAN</strong> des Zahlers<br />
<strong>BIC</strong> der Bank des Zahlers<br />
Name des Zahlungsempfängers<br />
Creditor Identifikation<br />
Adresse des Zahlungsempfängers (Straße, Hausnummer, PLZ, Land)<br />
Art der Zahlung (einmalige oder wiederkehrende Lastschrift)<br />
Ort und Datum der Unterschrift(en)<br />
Unterschrift des Zahlers<br />
Die vorgeschriebene Textierung von SEPA-Mandaten <strong>ist</strong> zu beachten<br />
39 / Deutenhauser / SEPA-Workshop
Anforderungen Mandatsverwaltung<br />
SEPA<br />
Mandatsverwaltung<br />
40 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Archivierung/Verwaltung<br />
von Mandaten<br />
• Automatisches/Manuelles<br />
Anlegen, Ändern und Löschen<br />
• Dokumentation von<br />
Mandatsänderungen<br />
• Schnittstelle zu allen Systemen<br />
in denen SDD generiert werden<br />
(Lastschriftsart, Mandatsreferenz,<br />
Änderungen usw.)
Pre-Notification<br />
41 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
• Sofern <strong>nicht</strong> anders vereinbart,<br />
spätestens 14 Tage vor dem<br />
effektiven Einzug<br />
• Beinhaltet Belastungsdatum<br />
SEPA-Tipp<br />
und Betrag<br />
Nutzen <strong>Sie</strong><br />
Jahresabrechnungen oder<br />
sonstige jährliche Mitteilungen<br />
an <strong>Ihr</strong>e Kunden, um die<br />
Verpflichtung zur<br />
Pre-Notification zu erfüllen!
SEPA-Lastschrift<br />
Nachrichtenformate<br />
XML EDIFACT<br />
pain.008.001.02<br />
CustomerDirectDebitInitiation<br />
camt.054.001.02<br />
BankToCustomerDebitNotification<br />
DIRDEB<br />
Direct Debit<br />
DEBMUL<br />
Ab 1. Februar 2014 in der Kunde-Bank-Kommunikation <strong>nur</strong> noch<br />
XML-Nachrichtenformate gem. ISO 20022-Norm<br />
42 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
Wenn <strong>Sie</strong> eBanking verwenden, wird das richtige<br />
Nachrichtenformat automatisch erzeugt!
SEPA Lastschrift – Fr<strong>ist</strong>en<br />
(SDD Core)<br />
• Spätestmögliche Pre-Notification an den Zahler<br />
• Spätestmögliche Übermittlung an Bank des Zahlers bei<br />
Einmal- und Erstlastschriften<br />
• Spätestmögliche Übermittlung an Bank des Zahlers bei<br />
Folgelastschriften<br />
D-14 D-5 D-2 (D-1)* Belastungs- D+5 D+8<br />
tag<br />
Wochen<br />
43 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
mögliche<br />
Rückweisung<br />
*) COR1 in AT geplant<br />
• Belastung Zahler (D=Due date)<br />
• Due date=Belastungstag<br />
D+13<br />
Monate<br />
mögliche Rückbelastung:<br />
- ohne Grund bis 8 Wochen<br />
- bei <strong>nicht</strong> autorisierten SDD (kein Mandat) bis 13 Monate
SEPA – <strong>Ihr</strong>e Vorteile<br />
44 / Deutenhauser / SEPA-Workshop<br />
SEPA-Tipp<br />
Nutzen <strong>Sie</strong> SEPA als Chance, <strong>Ihr</strong>e<br />
Zahlungsprozesse zu optimieren –<br />
Was immer <strong>Sie</strong> unternehmen,<br />
<strong>Raiffeisen</strong> begleitet <strong>Sie</strong> und bietet Ihnen<br />
jeden gewünschten Support!
Welche Risiken können schlagend werden?<br />
Risiken Auswirkungen Ressourcen Chancen TODOs<br />
• Fehlende Software Funktionalität<br />
• Finanzbuchhaltung<br />
• Zahlungsverkehr<br />
• Auftragsverwaltung, Fakturierung<br />
• Personalverrechnung<br />
• Spezifische Ausprägungen des SEPA Formats beachten(XML-Schema AT, International)<br />
• Ungültige/falsche Bankverbindungsdaten<br />
• Eigene Bankverbindungen<br />
• Lieferanten, Kunden<br />
• Mitarbeiter<br />
• Fehlende Lastschriftmandate<br />
• Creditor-ID<br />
• Mandatsreferenz, Mandatsverwaltung<br />
• ELV (elektronisches Lastschriftverfahren) -> Übergangsfr<strong>ist</strong> bis 1.2.2016
Was könnten die Auswirkungen der Risiken sein?<br />
Risiken Auswirkungen Ressourcen Chancen TODOs<br />
• Verspätete Zahlungseingänge<br />
• Lastschriftverfahren funktioniert <strong>nicht</strong><br />
• Spesen bei Rücküberweisungen<br />
• Ungültige Bankverbindungsdaten<br />
• Mehrfachaufwand im Rechnungswesen<br />
• Mehrere Anläufe für einen Arbeitsgang<br />
• Verspätete Gehaltsauszahlungen<br />
• Skontoverluste<br />
• Aufgrund verspäteter Zahlungsläufe<br />
• Bestehende Automatismen funktionieren <strong>nicht</strong> mehr<br />
• Automatische Bankauszugsverbuchung<br />
• Zahlungsreferenz (35 Stellen alphanum.) ersetzt Kundendaten (12 Stellen num.)
Welche Organisationseinheiten sind betroffen?<br />
Risiken Auswirkungen Ressourcen Chancen TODOs<br />
• Verantwortliche Person für die Migration benennen<br />
• Unternehmensinterne Abteilungen<br />
• Rechnungswesen<br />
• Vertrieb<br />
• Einkauf<br />
• IT-Abteilung<br />
• Unternehmensextern<br />
• Software-Lieferant<br />
• Hausbank<br />
• Ausgelagerte Services<br />
• Steuerberater<br />
• Gewerbliche Buchhalter<br />
• Dienstle<strong>ist</strong>er für Fakturierung
Welche Chancen ergeben sich durch die Umstellung?<br />
Risiken Auswirkungen Ressourcen Chancen TODOs<br />
• Optimierung der Zahlungsprozesse<br />
• Zentrale Stammdatenpflege<br />
• Vermeidung von Redundanzen und manuellen Doppelerfassungen<br />
• Vereinfachung der Abläufe<br />
• Automatisierung von Buchungen (Lieferanten ZV, Abstattung Kundenzahlungen, Kontoauszug)<br />
• Verkürzung der Durchlaufzeit bei Zahlungsläufen<br />
• Sichere Prozesse<br />
• Fehlervermeidung<br />
• Dokumentierte Abläufe<br />
• Internes Kontrollsystem / Fraud Prevention<br />
• Bereinigung der Datenbestände<br />
• Mehrfach angelegte Lieferanten<br />
• Konsolidierung der Stammdaten<br />
• Zentrale Stammdatenverwaltung
Optimierung Prozess “Eingangsrechnung bis Zahlung”<br />
Risiken Auswirkungen Ressourcen Chancen TODOs<br />
• Beispiel Ist-Prozess<br />
Formale<br />
Rechnungskontrolle<br />
Zahlungsfreigabe<br />
anhand OP-L<strong>ist</strong>e<br />
• Vorschlag Soll-Prozess<br />
Formale<br />
Rechnungskontrolle<br />
Zahlungslauf aus FI<br />
erstellen<br />
Rechnungskopie für<br />
Evidenzhaltung<br />
Zahlung in ELBA<br />
manuell erfassen<br />
Beleg scannen und<br />
elektronisch<br />
erfassen<br />
Zahlung in ELBA<br />
importieren<br />
Rechnungsfreigabe<br />
auf Papierrechnung<br />
Kontrolle und<br />
Durchführung<br />
der Zahlung<br />
Elektronische<br />
Rechnungsfreigabe<br />
Kontrolle und<br />
Durchführung der<br />
Zahlung<br />
Beleg manuell in FI<br />
buchen<br />
Zahlung in FI<br />
buchen<br />
Freigegebene<br />
Belege in FI<br />
übernehmen<br />
Zahlung in FI<br />
übernehmen inkl.<br />
OP-Ausgleich<br />
Papierbeleg<br />
archivieren<br />
OP abstatten
Welche Schritte sind zu setzen?<br />
Risiken Auswirkungen Ressourcen Chancen TODOs<br />
• Kurzfr<strong>ist</strong>ige Umsetzungen<br />
• <strong>BIC</strong> und <strong>IBAN</strong> auf Geschäftsdokumenten anführen<br />
• Projektteam nominieren<br />
• Herausforderungen und Ziele für das SEPA-Projekt definieren<br />
• Kontakt mit Software-Hersteller aufnehmen (Funktionalität, Umstellungstools)<br />
• <strong>BIC</strong>/<strong>IBAN</strong> von Lieferanten anfordern und einpflegen<br />
• Bereitgestellte Unterstützung der Banken für die Umstellung in Anspruch nehmen<br />
• Lastschriftverfahren<br />
• Creditor-ID beantragen<br />
• Mandatsverwaltung (Software-Unterstützung, Mandatsreferenz)<br />
• Bankverbindungen der Kunden anfordern und einpflegen<br />
• Bestehende Mandate aktualisieren, Neue Mandate für SEPA Firmenlastschrift<br />
• Abläufe für Lastschriftverfahren an geänderte Anforderungen anpassen<br />
• Lastschriften müssen vor Durchführung angekündigt werden
Wo können wir behilflich sein?<br />
Durchführung eines SEPA Readiness-Checks mit Erhebung der zahlungsrelevanten<br />
Abläufe und der eingesetzten Systeme. Erarbeitung von Vorschlägen für die<br />
Umsetzung.<br />
Begleitung der SEPA Umstellung als Projektcoach. Die operative Umsetzung erfolgt<br />
durch <strong>Ihr</strong>e Mitarbeiter.<br />
Abwicklung <strong>Ihr</strong>es SEPA Projekts als Projektleiter nach standardisierten PM-Methoden.<br />
Analyse und Optimierung <strong>Ihr</strong>es Internen Kontrollsystems.<br />
Optimierung/Automatisierung der Abläufe im Bereich Rechnungswesen und<br />
Zahlungsprozesse.<br />
TPA Horwath Services für Rechnungswesen und Zahlungsverkehr<br />
TPA Horwath Cloud Services (Rechnungswesensoftware as a Service)
Zusammenfassung<br />
Beginnen <strong>Sie</strong> rechtzeitig mit den Vorbereitungsmaßnahmen<br />
Unterschätzen <strong>Sie</strong> <strong>nicht</strong> den Zeitaufwand für Software-Anpassungen und Testläufe<br />
Führen <strong>Sie</strong> unbedingt noch 2013 erste SEPA Zahlungen durch<br />
Hinterfragen <strong>Sie</strong> Aussagen <strong>Ihr</strong>es Software-Anbieters zur SEPA Funktionalität<br />
Nutzen <strong>Sie</strong> den Umstellungsaufwand als willkommenes Ereignis für<br />
Prozessverbesserungen<br />
Hinterfragen <strong>Sie</strong> bisherige Abläufe und Prüfen <strong>Sie</strong> die Wirksamkeit <strong>Ihr</strong>es IKS<br />
Nutzen <strong>Sie</strong> die Umstellungsservices der Banken
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