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STADIONMAGAZIN - 1899 Hoffenheim

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NACHSPIELZEIT<br />

14. Spieltag, 28. November 2009<br />

Der November gehört für den Fußball-Fan nicht gerade<br />

zu seinen Lieblingsmonaten. Die Kälte hält Einzug in<br />

den Stadien, man fröstelt und friert auf den kalten Betontribünen.<br />

Einzig am Spiel der Mannschaften kann<br />

man sich erwärmen. Doch der Monat November hat<br />

auch Kurioses hervorgebracht, die den Fußball-Fan trotz<br />

der Kälte immer wieder ein Schmunzeln abringen.<br />

27 JAHREN stellt Borussia Dortmund<br />

einen bis heute gültigen Rekord auf: Am 6.<br />

November 1982 erzielt der BVB im Heimspiel<br />

gegen Arminia Bielefeld in einer Halbzeit zehn<br />

Tore. Nach 45 Minuten steht es im Westfalenstadion<br />

noch 1:1, in der zweiten Hälfte drehen<br />

die Borussen auf und erzielen quasi alle fünf<br />

Minuten ein weiteres Tor. Am besten zielt<br />

Manfred Burgsmüller, der schon das 1:1 gemacht<br />

hat: Er legt noch vier Tore drauf, Bernd<br />

Klotz ist drei mal erfolgreich, Rüdiger Abramczik,<br />

Marcel Raducanu und Lothar Huber je<br />

einmal. �<br />

62 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />

4 JAHREN schießt<br />

Nuri Sahin am 26. Novem-<br />

ber 2005 beim 1. FC Nürnberg<br />

das Tor zum 2:0 für<br />

seinen BVB – und wird<br />

damit der jüngste Bundesligatorschütze<br />

aller<br />

Zeiten. Zum Zeitpunkt<br />

seines Tores zählt der<br />

Dortmunder genau 17<br />

Jahre, zwei Monate<br />

und 21 Tage. �<br />

22 JAHREN glauben die Gladbacher<br />

Borussen an einen echten<br />

EINEM JAHR kommt es in der Zweiten Bundesliga zu einer<br />

Szene, die eher an einen Italo-Western, als an ein Bundesligaspiel er-<br />

innert: Am 23. November 2008 stehen sich der Mainzer Miroslav Karhan<br />

und der St. Paulianer Florian Bruns als Kampfhähne gegenüber. Offenbar<br />

um das Spiel schnell weiterlaufen zu lassen und den beiden Hitzköpfen<br />

zu zeigen, wer Herr auf dem Platz ist, zieht Schiedsrichter Thomas<br />

Metzen zweimal die Gelbe Karte – gleichzeitig! „Ich kam mir vor wie bei<br />

Bonanza“, sagt der Mainzer Manager Christian Heidel mit Blick auf den<br />

Schiedsrichter, der schneller zog als sein Schatten. �<br />

IM NOVEMBER VOR…<br />

33 JAHREN wird der Betzenberg<br />

seinem Titel „Hölle“ gerecht. Nachdem<br />

Fortuna Düsseldorf an jenem 27. November<br />

gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 1:0<br />

in Führung geht, fl iegen Glasfl aschen von<br />

der Tribüne auf das Spielfeld. Schiedsrichter<br />

Rudolf Frickel bricht daraufhin zum<br />

ersten Mal in der Bundesligageschichte<br />

ein Spiel ab. Das Spiel wird am grünen<br />

Tisch mit 2:0 für Fortuna Düsseldorf gewertet.<br />

�<br />

Karnevalsscherz. Denn am 11. Noovember 1987 wird im Wiederholungsspiel gsspiel<br />

in der zweiten Runde des DFB-Pokals okals beim<br />

FC Bayern München in der 63. Minute FCB-Stürmer<br />

Mark Hughes eingewechselt. Das Kuriose daran: Der<br />

walisische Nationalstürmer läuft am selben Tag um 18<br />

Uhr in Prag für sein Heimatland auf. Direkt nach dem<br />

Abpfi ff setzt er sich in ein von Bayern-Manager Uli Hoeneß<br />

eigens angemietetes Privatfl ugzeug und düst nach München,<br />

um dort mit den Bayern die Gladbacher mit 3:2 nach<br />

Verlängerung zu schlagen. �

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