Treffpunkt Alter - Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises
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<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong> Sinntal<br />
Wohn- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitszentrum Lebensbaum Sinntal<br />
Großes Interesse bei der Bevölkerung<br />
"Der Lebensbaum Sinntal ist kein Yeti<br />
- es gibt ihn tatsächlich", mit diesen<br />
Worten begrüßte Sinntals Bürgermeister<br />
Carsten Ullrich die etwa 120<br />
Zuhörer im vollbesetzten Kleinen Saal<br />
der Mehrzweckhalle in Sterbfritz.<br />
Damit zielte er besonders auf die<br />
lange Bauzeit <strong>des</strong> Objektes ab, die<br />
viele Bürger an einer Fertigstellung<br />
<strong>des</strong> Hauses zweifeln ließ. Der Verein<br />
Mittelpunkt Generation Mensch hatte<br />
im Anschluss an seine Mitgliederversammlung<br />
zu einem öffentlichen<br />
Informationsabend zum Thema<br />
So soll die fertige Einrichtung ab Juni aussehen.<br />
"Wohn- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitszentrum<br />
Lebensbaum Sinntal" eingeladen. Und<br />
die Sinntaler Bürger nutzten rege die<br />
Gelegenheit, den "Yeti" etwas näher<br />
kennenzulernen. Projektleiter Robert<br />
Steingrübner <strong>und</strong> Ute Callsen, derzeit<br />
noch Heimleiterin im Kreisruheheim<br />
Gelnhausen, waren gekommen, um<br />
der Bevölkerung das Konzept der Einrichtung<br />
<strong>und</strong> den weiteren Zeitplan<br />
vorzustellen. Zunächst stellte sich Ute<br />
Callsen als künftige Heimleiterin der<br />
Einrichtung vor. Sie erläuterte ihre<br />
bisherigen beruflichen Stationen, verdeutlichte<br />
ihre Ideen für das Haus <strong>und</strong><br />
lud die Bevölkerung zu einer aktiven<br />
Mitwirkung in der Einrichtung ein.<br />
Ausgabe April/Mai 2012<br />
"Wir wollen ein offenes Haus sein, das<br />
besonderen Wert auf die Einbindung<br />
von Angehörigen, Ehrenamtlichen<br />
<strong>und</strong> Vereinen legt." Und Robert Steingrübner<br />
ergänzte: "Das Haus ist als<br />
Einrichtung der "5. Generation" konzipiert.<br />
Dabei steht die Vernetzung der<br />
Einrichtung mit ihrem Umfeld im<br />
Vordergr<strong>und</strong>." Ein Baustein dabei sind<br />
die vielfältigen Angebote in der Einrichtung:<br />
Neben dem Pflegeheim werden<br />
hier die hausärztliche Gemeinschaftspraxis,<br />
die Gemeindepflegstation<br />
<strong>und</strong> die DRK-Rettungswache<br />
angesiedelt.<br />
Als zentrale<br />
Anlaufstelle<br />
wird zudem<br />
ein Bürger-Service-Punkt<br />
zu<br />
allen Fragen<br />
r<strong>und</strong> um die<br />
Themen <strong>Alter</strong><br />
<strong>und</strong> Pflege etabliert.<br />
Doch<br />
ebenso wichtig<br />
sind die angestrebten<br />
Kooperationen<br />
mit örtlichen<br />
Vereinen, Kirchen, Kindergärten <strong>und</strong><br />
Schulen. Ein weiterer Schwerpunkt<br />
der Präsentation an diesem Abend lag<br />
auf der Vorstellung <strong>des</strong> Angebotes in<br />
der Einrichtung. Unter dem Leitgedanken<br />
"klein <strong>und</strong> familiär" wurden<br />
die verschiedenen Konzepte der fünf<br />
Wohngruppen <strong>und</strong> Hausgemeinschaften<br />
erläutert. Besonderes Interesse<br />
zeigten die Zuhörer bezüglich der<br />
weiteren Zeitplanung. Projektleiter<br />
Steingrübner verwies darauf, dass auf<br />
der Baustelle noch hektisches Treiben<br />
herrscht <strong>und</strong> besonders beim Innenausbau<br />
noch viel zu tun sei. Aber<br />
bereits im Juni könnten die ersten<br />
Bewohner einziehen. "Auf jeden Fall<br />
Die Fassadengestaltung geht nun zügig<br />
voran, auch der Innenausbau ist im vollen<br />
Gange.<br />
möchten wir sie alle zur offiziellen<br />
Einweihung Mitte Juni im neuen Haus<br />
begrüßen", beendeten Callsen <strong>und</strong><br />
Steingrübner ihren Vortrag. Im<br />
Anschluss wurden sie allerdings noch<br />
von vielen Menschen umringt, die<br />
ganz konkrete Fragen bezüglich eines<br />
Heimplatzes oder Arbeitsplatzes hatten.<br />
Bezüglich der Arbeitsplätze lau-<br />
Ute Callsen <strong>und</strong> Robert Steingrübner<br />
stellten in der Mehrzweckhalle Sinntal<br />
das Konzept für das Wohn- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitszentrum<br />
Lebensbaum vor.<br />
fen die Bewerbungsverfahren, weitere<br />
Bewerbungen sind also noch möglich.<br />
Auch für die Heimplätze werden<br />
weiterhin an zentraler Stelle in Hanau<br />
die Reservierungen durch Anmeldungen<br />
entgegengenommen:<br />
Telefon: 06181 / 802-879;<br />
E-Mail:<br />
tanya.yagci@altenheime-mkk.de<br />
(Foto: Julia Kreß / <strong>Kinzig</strong>tal Nachrichten)