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Vereine und Gruppen - Evangelisch-altreformierte Kirche in ...

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VEREINE UND GRUPPEN<br />

Vorstandsmitglieder vom Schützenvere<strong>in</strong> 1960er Jahre.<br />

Fritz Müller, Franz Reuvers, Max Richert,<br />

Hermann Deimann, Anton Haubrich, Fritz Brouwer,<br />

Hans Gosen, Kurt Drechsel, Hermann Vette<br />

So wurde die Vere<strong>in</strong>sfahne bei der Hildesheimer<br />

Fahnenfabrik zu e<strong>in</strong>em Preis von 450 DM<br />

bestellt. Sie trug auf der e<strong>in</strong>en Seite e<strong>in</strong>e<br />

Schießscheibe mit zwei dah<strong>in</strong>ter gekreuzten<br />

Gewehren <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Schützenhut. Auf der<br />

anderen Seite stand der Spruch „Übt treue Kameradschaft“.<br />

Alle Schützenbrüder erhielten<br />

rechtzeitig zum ersten Fest noch e<strong>in</strong>e Mütze.<br />

Erst ab 1959 trugen alle Schützenmitglieder<br />

e<strong>in</strong>e Uniform. Diese kostete damals 30 DM.<br />

Die Uniform <strong>und</strong> Ausrüstung des 1. Kommandeurs<br />

stellte der Schützenvere<strong>in</strong> Uelsen<br />

zur Verfügung. Schärpen für den Thron <strong>und</strong><br />

Fahnen, um das Dorf zu schmücken, fertigten<br />

e<strong>in</strong>ige Frauen der Vorstandsmitglieder an.<br />

Um den Thron standesgemäß beim Umzug<br />

durch das Dorf fahren zu können, baute Gerrit<br />

H<strong>in</strong>drik Brün<strong>in</strong>k se<strong>in</strong>en gummibereiften<br />

Wagen zu e<strong>in</strong>em Königswagen um. Nun<br />

konnte das erste Schützenfest starten. Am<br />

Himmelfahrtstag 1950 trafen sich alle Schützenmitglieder<br />

um 12.30 Uhr zum Empfang der<br />

geladenen auswärtigen <strong>Vere<strong>in</strong>e</strong> <strong>und</strong> zum<br />

Umzug durch das Dorf. Anschließend fand auf<br />

der Festwiese die Fahnenweihe statt. Am Frei-<br />

tag, dem 19. Mai 1950,<br />

macht man sich nach dem Wecken<br />

daran, den ersten König auszuschießen.<br />

Die Königswürde wurde bis zum Jahr 1952 mit<br />

der Armbrust ausgeschossen. Danach schoss<br />

man mit dem Jagdgewehr auf e<strong>in</strong>en Holzvogel.<br />

So ist es auch heute noch üblich. Beim<br />

Insignienschießen bekamen die Schützen Anfang<br />

der sechziger Jahre für den Abschuss der<br />

Programm des<br />

ersten Schützenfestes<br />

von 1950

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