ANHANG - Amadeus-Fire
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LAGEBERICHT<br />
Rechtliche Risiken<br />
Derzeit liegen keine nennenswerten gerichtlichen<br />
Auseinandersetzungen vor. Da die<br />
AMADEUS FIRE-Gruppe in einem stark restriktiven<br />
Geschäftsumfeld tätig ist, werden die<br />
Einhaltung der relevanten gesetzlichen Vorschriften,<br />
die Anwendung des Tarifvertrags<br />
sowie die internen Richtlinien durch die inter-<br />
IT Risiken<br />
Die AMADEUS FIRE-Gruppe verfügt über eine<br />
zentrale IT-Systemumgebung, wodurch den<br />
Niederlassungen und Tochtergesellschaften die<br />
gemeinsame Nutzung von hochwertigen<br />
Systemkomponenten ermöglicht wird. Dazu<br />
zählt u.a. eine moderne Sicherheitsumgebung<br />
mit <strong>Fire</strong>wall, Intrusion Detection, Virenscannung,<br />
Spam-Filterung und mehrfach gesicherten<br />
Fernzugängen zur Erkennung und Abwehr<br />
von Angriffen. Die zentral gehaltenen Daten<br />
werden regelmäßig automatisiert gesichert und<br />
in Kopie ausgelagert.<br />
Die Steuer-Fachschule Dr. Endriss ist aus<br />
Gründen der Redundanz und Verfügbarkeit<br />
lokaler Rechenleistung mit zusätzlichen lokalen<br />
Serversystemen ausgestattet. Zur Minimierung<br />
der Leitungskosten und Erhöhung der<br />
Zugriffsgeschwindigkeit wurde Greenwell<br />
Gleeson Ltd., Birmingham, mit lokalen Servern<br />
und Sicherheitssystemen, die von der zentralen<br />
IT überwacht werden, ausgestattet.<br />
Die Standorte sind über ein abgegrenztes<br />
Unternehmensnetzwerk und verschlüsselte<br />
Datenströme miteinander verbunden. Die<br />
Bandbreiten der Datenleitungen sind ausreichend<br />
dimensioniert und jederzeit flexibel<br />
skalierbar. Alle Niederlassungen sind zusätzlich<br />
mit einer Back-Up ISDN-Leitung ausgestattet.<br />
Dies ermöglicht die Datenkommunikation<br />
mit der Zentrale bei Ausfall der Hauptleitung.<br />
Mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten<br />
in der Darmstädter Landstrasse in Frankfurt im<br />
Sommer 2004 konnte die gesamte IT-Infrastruktur<br />
in der Zentrale weiter optimiert und<br />
auf den neuesten Stand gebracht werden. Das<br />
Rechenzentrum wurde in mehrere Zonen mit<br />
18<br />
ne Revision geprüft. Im Nachgang der Einführung<br />
der Vertriebssoftware <strong>Amadeus</strong>Motion!<br />
wurde die Revision neu strukturiert und arbeitet<br />
nun verstärkt EDV-gestützt. Weiterhin werden<br />
die Vertriebsmitarbeiter zur Reduzierung<br />
der rechtlichen Risiken in den relevanten<br />
Bereichen in jährlichem Rhythmus geschult.<br />
unterschiedlichen Sicherheitsstufen/Zutrittsrechten<br />
aufgeteilt. Die Planung erfolgte in<br />
Zusammenarbeit mit einem spezialisierten<br />
Ingenieur-Büro unter Beachtung aktueller<br />
Normen und Vorschriften.<br />
Die Zentralisierung der IT-Systeme bringt prinzipiell<br />
das Risiko der Abhängigkeit von einem<br />
zentralen IT-Bereich mit sich. Um diesem<br />
Problem entgegenzuwirken und eine höchstmögliche<br />
Verfügbarkeit zu erreichen, wurden<br />
zusätzlich folgende Maßnahmen realisiert:<br />
-redundante Auslegung der relevanten<br />
Systeme<br />
- unterbrechungsfreie Stromversorgung; redundante<br />
Klimatisierung<br />
- Alarm- und Gefahrenmeldeanlage in<br />
Verbindung mit entsprechenden<br />
Zutrittssystemen<br />
-Ausarbeitung von Notfallplänen, die einen<br />
Wiederanlauf der Systeme vor Erreichung<br />
der definierten maximalen Ausfallzeit pro<br />
System ermöglichen<br />
- Abschluss von entsprechenden Service Level<br />
Agreements mit externen Dienstleistern mit<br />
Vereinbarung von Rufbereitschaften und<br />
Reaktionszeiten<br />
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde mit den<br />
Arbeiten zur Einrichtung eines<br />
Notfallrechenzentrums in der Niederlassung<br />
Darmstadt begonnen. Die Fertigstellung ist bis<br />
Ende des Geschäftsjahres 2005 geplant. Damit<br />
wird die Abhängigkeit von einem zentralen<br />
IT-Bereich weiter minimiert.<br />
In den neun Monaten des Rumpfgeschäftsjahres<br />
konnte über alle Systeme bezogen auf<br />
die definierten Einsatzzeiträume eine Verfüg-