Nr. 2 · Februar 2010 · 38. Jahrgang Informationsblatt ... - Amt Eggebek
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1990 wurde Heinz Nanninga pensioniert.<br />
Er hat immer sehr viel Sport getrieben.<br />
Das gemeinsame Hobby war zunächst<br />
das Segeln und später seit 1993 bis zur<br />
Gegenwart das Reisen mit dem Wohnmobil.<br />
„Wir sind gleichsam Globetrotter,<br />
haben sämtliche europäischen Länder besucht<br />
und waren sogar in Marokko. Und<br />
wir freuen uns immer noch, wenn wir<br />
wegfahren können“, betonen beide.<br />
Erika Nanninga wurde am 27. 09. 1940<br />
auf Norderney geboren. Sie ging dort<br />
auch zur Schule und lernte anschließend<br />
Verkäuferin. Nach der Lehre ging sie<br />
nach Bremen und lernte dort ein Jahr lang<br />
im Haushalt. Zu der Zeit kannte sie ihren<br />
Mann schon. Sie ging dann wieder zurück<br />
nach Norderney. Nach der Heirat blieb sie<br />
zunächst für drei Jahre auf der Insel. We-<br />
gen ihrer drei Kinder hatte sie „jetzt Ar-<br />
Erika und Heinz Nanninga<br />
beit genug“ wie sie sagte, und sie war nicht mehr berufstätig. Mit dem Haushalt, den Kindern und der<br />
Pflege ihrer Mutter war sie vollkommen ausgelastet. Später, von 1979 bis 1992, arbeitete sie wieder, und<br />
zwar an der Kasse im team-Baucenter <strong>Eggebek</strong>. „Meine Frau war aber immer die gute Seele im Haus,<br />
während ich oft zur Arbeit oder auf Lehrgängen war“, betont Heinz Nanninga. Immer noch haben die<br />
Nanningas während des halben Jahres die 98-jährige Mutter von Heinz Nanninga zur Pflege.<br />
Eine Tochter ist wieder nach Norderney zurückgekehrt. Sie ist dort verheiratet mit einem Norderneyer,<br />
„so dass wir als alte Insulaner mindestens einmal im Jahr dort sind“, sagen beide. Sie haben dort noch<br />
viele Freunde, und man besucht sich gegenseitig. Dennoch betonen beide, dass sie sich in Langstedt sehr<br />
wohl fühlen, „denn hier ist unser Zuhause“. Jürgen Röh<br />
Hinweise zur Streupflicht<br />
Da der Winter bereits eingekehrt ist und es vermehrt zu unzureichender Schneeräumung gekommen ist,<br />
möchte ich noch einmal auf die Räumpflicht hinweisen.<br />
Der Schnee ist in der Zeit von 08:00 bis 20:00 Uhr unverzüglich nach beendetem Schneefall zu entfernen,<br />
nach 20:00 Uhr gefallener Schnee bis 08:00 Uhr des folgenden Tages.<br />
Die Geh- und Radwege sind in einer für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite von Schnee frei zu<br />
halten und bei Glätte zu streuen.<br />
Sie sind bei Glatteis mit abstumpfenden Stoffen, z.B. Splitt, Sand, Schlacke oder Granulaten zu bestreuen.<br />
Die Verwendung von Auftausalzen oder sonstigen salzhaltigen Mitteln ist nicht zulässig.<br />
Streusand kann jeweils aus den Sandkisten der Kinderspielplätze entnommen werden.<br />
Jacob Bundtzen, Bürgermeister<br />
Sportschützenverein Langstedt<br />
Einladung zum Schützenfest<br />
Am 6. <strong>Februar</strong> wollen wir unser Schützenfest im<br />
Gasthaus Stelke feiern.<br />
Dazu sind alle Vereinsmitglieder herzlich eingeladen.<br />
Gäste sind uns herzlich willkommen.<br />
Teilnehmer tragen sich bitte in die ausgelegten<br />
Listen ein oder melden sich beim Gasthaus Stelke,<br />
Tel. 91010, Helmut Nissen, Tel. 5220, oder bei<br />
Hans Wolf, Tel. 645.<br />
Mitglieder zahlen 30,00 Euro pro Person, Gäste<br />
zahlen 35,00 Euro pro Person.<br />
Dieser Preis beinhaltet das Essen (Grünkohl oder<br />
Putenschnitzel mit Beilage), Getränke und die<br />
Musik (DJ Olli).<br />
Unter allen Schützen, auch Gastschützen, die<br />
mindestens drei Disziplinen geschossen haben,<br />
wird auf dem Schützenfest ein Präsentkorb verlost.<br />
Wir hoffen auf rege Beteiligung beim Schützenfest.<br />
Sportmeldungen<br />
„Hollack-Skifahrt“ wurde<br />
zu einem Mega-Event<br />
Mit 15 Teilnehmern veranstaltete der TSV Eintracht<br />
<strong>Eggebek</strong> unter Leitung von Sabine Hollack<br />
erstmals eine Ski- und Snowboard-Familien-<br />
fahrt nach Mariapfarr<br />
/ Österreich. Mit dem<br />
Nachtzug ging es ab<br />
Flensburg abends am<br />
zweiten Weihnachtsfeiertag<br />
los, so dass nachts<br />
im Liegewagen jeder die<br />
Möglichkeit zum Schlafen<br />
hatte. Im Jugendhotel<br />
Carinth am nächsten<br />
Tag angekommen, hieß<br />
das Gastgeberehepaar<br />
Wenck uns mit einem<br />
Geburtstagskuchen für<br />
unseren Nils herzlich<br />
willkommen. Die Zim-<br />
15<br />
TSV Eintracht <strong>Eggebek</strong><br />
Vorankündigung:<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung des<br />
TSV „Eintracht“ <strong>Eggebek</strong> findet am 12. März<br />
<strong>2010</strong> (Freitag) um 19:30 Uhr im Sportlerheim<br />
<strong>Eggebek</strong> statt.<br />
Die genaue Tagesordnung wird in der nächsten<br />
Ausgabe dieses Bekanntmachungsblattes<br />
sowie in den Vereinsschaukästen veröffentlicht.<br />
Pöhlmann, Vorsitzender<br />
mer übertrafen unsere vorherigen Erwartungen,<br />
ebenso das gutschmeckende und lieblich angerichtete<br />
Essen sowie die außerordentlich herzliche<br />
Gastfreundschaft der Familie Wenck und ihrem<br />
Team, mit denen wir uns gleich auf Anhieb<br />
toll verstanden.<br />
Die beiden Skigebiete am Fanningberg und Speiereck<br />
hielten für uns schneereiche, aber leider<br />
manchmal vereiste, Pisten bereit. Unter der qualifizierten<br />
Leitung von Lars Jürgensen erhielten die<br />
Kinder Skiunterricht. Die mit gelben Westen gekennzeichnete<br />
Gruppe gab sich selbst den Namen<br />
„Die gelben Raketen“. Die Snowboarder fuhren<br />
für sich, ebenso wie die erwachsenen Skifahrer.<br />
Das mittägliche Verschnaufen auf der Alm bot<br />
Zeit für Lunchpakete, österreichische Spezialitäten<br />
und um neue Kraft zu tanken. Besonders<br />
angetan waren alle von der Talabfahrt am Speiereck.<br />
Unsere nichtskifahrende Fahrtenleiterin<br />
Sabine ging den ganzen Fanningberg samt eines<br />
Übungshanges zu Fuß hoch und erntete respektzollende<br />
Blicke der motorisierten Gesellschaft<br />
und auch von uns. Das ist wirklicher Sport!<br />
Nach dem Skitag standen Spiel- und Tobeabende<br />
bei uns im Haus an. So wurde der Skilehrer<br />
von seinen gelben Raketen abends im Toberaum<br />
„verkloppt“, nachdem die Gruppe das „Ungemach“<br />
schon auf dem Berg ankündigte und das<br />
täglich, sogar in der Neujahrsnacht um ein Uhr.<br />
Legendär wurden die Risiko-Spiele mit Norbert,<br />
bei denen es sehr wortgewaltig, laut und hitzig<br />
zuging. Hier wurden schon mal die gute Erziehung<br />
und das kooperative Miteinander vergessen.<br />
Auch sonstige Spiele, das Malen von Bildern, der<br />
Besuch unserer häuslichen Sauna, des örtlichen<br />
Hallenbades oder das romantische Ausfahren mit<br />
einer Pferdekutsche an Silvester mit Norbert und