Risiko: Gefahren für die Marke werden unterschätzt - Schiller Brand ...
Risiko: Gefahren für die Marke werden unterschätzt - Schiller Brand ...
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"According to BusinessWeek, one of the greatest challenges facing brands in the future is how to<br />
target consumers who are better able to manage their own media needs. For example, people can<br />
consciously choose to either display or hide online advertising. More than ever, it is essential that<br />
brands use a variety of different media and specific campaigns simultaneously to effectively reach<br />
potential customers."<br />
[Quelle: http://www.interbrand.de/...<br />
[http://www.interbrand.de/e/press/press_e.asp?anc=bestglobalbrands05] ]<br />
Letztlich ist es aber eine Vielzahl von Faktoren, <strong>die</strong> den Wert einer <strong>Marke</strong><br />
ausmachen. Doch genauso vielfältig sind <strong>die</strong> <strong>Gefahren</strong>, <strong>die</strong> einer <strong>Marke</strong><br />
drohen - und damit auch dem Wert des Unternehmens, das dahinter steht.<br />
Allein der Wert der <strong>Marke</strong> "Mercedes" ist in einem Jahr um fast 5 Milliarden<br />
Euro zurückgegangen.<br />
<strong>Risiko</strong>management <strong>für</strong> <strong>Marke</strong>n tut Not<br />
"Während in den letzten Jahren Unsummen in den Aufbau von <strong>Risiko</strong>management-Abteilungen,<br />
Versicherungen, <strong>Brand</strong>schutz, IT-Security et cetera investiert wurden, klafft beim Thema <strong>Marke</strong> nach<br />
wie vor eine eklatante Sicherheitslücke."<br />
Das schreiben Wolfgang <strong>Schiller</strong>, Roland Erben und Norbert Hebeis in ihrem<br />
Buch "<strong>Risiko</strong>management <strong>für</strong> <strong>Marke</strong>n" [http://business-wissen.de/de/buecher/ rezensionen/<br />
rezension671.html]. Im Preiskampf der gleichartigen Produkte bieten gerade<br />
<strong>Marke</strong>n <strong>für</strong> <strong>die</strong> Unternehmen und <strong>für</strong> <strong>die</strong> Konsumenten einen wichtigen Bezug.<br />
Sie schaffen auf der einen Seite Sicherheit und Vertrauen, auf der anderen<br />
Seite stehen Unternehmen mit einer starken <strong>Marke</strong> im Wettbewerb<br />
meistens besser da.<br />
Doch eine <strong>Marke</strong>n-Strategie birgt auch Risiken. Denn sie basiert auf dem<br />
Kundenvertrauen, und das ist schnell verspielt. Die Management-Skandale<br />
bei Volkswagen und Infineon machen das deutlich.<br />
Beispiel: Das <strong>Marke</strong>n-Image von Volkswagen leidet unter Skandalen<br />
Laut einer aktuellen Umfrage ist nach Einschätzung vieler Autokäufer das<br />
Image der <strong>Marke</strong> VW beschädigt. Das Nürnberger Marktforschungsinstitut<br />
PULS befragte 1000 Menschen, <strong>die</strong> einen Autokauf planen. 71 Prozent sehen<br />
einen Imageschaden bei VW. 15 Prozent der Befragten erklärten ganz<br />
generell, nach solchen Skandalen käme <strong>für</strong> sie der Kauf der betroffenen<br />
<strong>Marke</strong> nicht in Frage. 14 weitere Prozent würden einen Kauf vorerst<br />
zurückstellen.<br />
"Wir spüren inzwischen <strong>die</strong> Auswirkungen. Das Thema ist drin in den<br />
Kundenköpfen", sagte Michael Lamlé, Geschäftsführer des VW-<br />
Händlerverbands, der dpa.