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Irene Stibbe
Heimfürsprecherin
seit wann in der
Sonnhalde seit 1989 gehöre ich schon zum "Inventar"
Familie seit 45 Jahren verheiratet, 1 Tochter und 2
Schreihälse (Enkelsöhne)
Hobbys klassische Musik, besonders Opern, Konzerte,
Gedichte und Kochen
Lieblingsspeise Rindersteak, Eisbein mit Sauerkraut
Lieblingsplatz uralte schwarz-weiß "Schinken" ,
beispielsweise Ninotschka mit Greta Garbo
oder die Englische Heirat mit Adele Sandrock
Besondere
Wünsche bin wunschlos zufrieden
Wie kam ich ehrenamtlich in die Sonnhalde?
1989 „durfte ich einige Tage im Kreiskrankenhaus Neuenbürg
„wohnen“. Am Tag meiner Schlussaudienz traf ich Frau Lilo Kallfaß,
die mich dazu bekehrte, den Kaffee-Nachmittag im Altenheim
Sonnhalde zu unterstützen. Als Neuling wurde ich donnerstags von
den Bewohnern sehr nett aufgenommen, so dass mein Interesse
für die „Altenwohngemeinschaft“ geweckt wurde. Später konnte ich
glücklicherweise auch meine über 90-jährige Mutter in diese
Großfamilie einführen.
Da ich nun täglich in der Sonnhalde „aufkreuzte“, machte ich mich
nützlich und half beim Austeilen des Abendessens mit. Meine
Mutter begab sich aber nach einiger Zeit auf ihre letzte Reise, somit
wurde ich „arbeitslos“. Doch meine liebgewordenen Besuche bei
verschiedenen Bewohnern wollte ich nicht mehr missen.
Heimzeitung des Altenpflegeheimes Sonnhalde, 75305 Neuenbürg
Seite 18
Eines Tages klingelte das Telefon und Herr Schmitt bat mich, als
Heimfürsprecherin tätig zu werden, „Was ist das denn?“ fragte ich.
Nach eingehender Aufklärung übernahm ich dann ganz „offiziell“
meine wöchentlichen Besuche im Haus und freue mich darüber der
„Kummerkasten“, bzw. der „seelische Mülleimer“ für die Probleme
der Bewohner zu sein. Leicht wird mir aber auch die
Zusammenarbeit mit der Heimleitung gemacht, denn Herr Schmitt
hat immer ein offenes Ohr für die Belange seiner „Schützlinge“,
damit sich jeder hier wirklich wohl fühlen kann.
Heimzeitung des Altenpflegeheimes Sonnhalde, 75305 Neuenbürg
Seite 19