Heimzeitung 5-2013
Heimzeitung 5-2013
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28<br />
Ausgabe Mai <strong>2013</strong><br />
Bericht Seite 15<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Seniorenzentrums Sonnhalde in Neuenbürg
2<br />
Inhalt:<br />
Grußwort des Heimleiters 3<br />
Geburtstage in unserem Haus 4<br />
Willkommen in der Sonnhalde 5<br />
Wir trauern 5<br />
Termine 6<br />
Kalenderblatt 7<br />
Das Kirchenjahr 8<br />
Also sprach… 10<br />
Schwäbisch für "Reigschmeggde" 11<br />
Brauchtum aus aller Welt 12<br />
In der Sonnhalde pulsiert das Leben: 14- 17<br />
Frühjahrs-Modeschau 14<br />
In diesem Sommer wird’s bunt 15<br />
Tagungsort Sonnhalde 16<br />
Treffen der Ehrenamtlichen 17<br />
Die Porzellanmalerin 18<br />
Gedichte im Mai 21<br />
Rätsel 22<br />
Rätselauflösungen aus dem Aprilheft 25<br />
„Aber Herr Doktor!“ 26<br />
Impressum 27<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
liebe Leserinnen und Leser unserer Zeitung!<br />
Der Mai ist nicht nur der „Wonnemonat“, das heißt der Monat, der das<br />
endgültige Aus für den Winter markiert, er beginnt auch mit dem Tag der<br />
Arbeit. 1889 beschloss der Internationale Arbeiterkongress in Paris den<br />
1. Mai als einen Feiertag für die Arbeiterklasse zu erklären. Endlich sollte<br />
es mal einen Feiertag geben, der nicht von der Kirche oder<br />
der Obrigkeit angeordnet war. Allerdings sollte es noch lange<br />
dauern, bis dieser Tag ein gesetzlicher Feiertag werden<br />
konnte.<br />
Erst die Nationalsozialisten benannten ihn 1934 als<br />
„Nationalen Feiertag des deutschen Volkes“. Kurz vorher<br />
hatte man jedoch die Gewerkschaften verboten und so<br />
diesem Tag seine ursprüngliche Bedeutung geraubt.<br />
Nach Kriegsende wurde dann 1946 der 1. Mai in der BRD<br />
zum gesetzlichen Feiertag erklärt und wird seitdem mit<br />
politischen Kundgebungen und Demonstrationen begangen. In der<br />
ehemaligen DDR und anderen sozialistischen Ländern wurde der 1. Mai<br />
als „Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und<br />
Sozialismus“ geehrt. Die Teilnahme an den Aufmärschen war für Betriebe<br />
und Schulen eine Pflichtveranstaltung. Das Symbol des 1. Mai war und<br />
ist die rote „Mai Nelke“, eine Landnelkenart, die als Arbeiterblume<br />
international von sozialistischen Parteien auch in ihrem Logo geführt<br />
wird.<br />
Mit Mai-Nelken können wir in der Sonnhalde nicht dienen, freuen uns<br />
aber schon jetzt auf die reiche Blumenpracht vor unserem Haus. Im Mai<br />
wird die Samenmischung „Sommerbunter Immentraum“ (lesen Sie dazu<br />
unseren Bericht auf Seite 15) wieder ausgesät und dann dauert es nicht<br />
mehr lange bis die ersten Blüten uns Menschen, die Bienen,<br />
Schmetterlinge und andere Insekten erfreuen.Wir wünschen Ihnen einen<br />
wunderbaren „Wonnemonat“!<br />
Und: Lassen Sie es sich gut gehen!<br />
Ludger Schmitt<br />
Heimleiter<br />
3
4<br />
Bewohner:<br />
16.05. Annelies Sommerlatt 94 Jahre<br />
22.05. Ilse Pauline Neuweiler 80 Jahre<br />
23.05. Erna Remmel 78 Jahre<br />
30.05. Albert Junker 69 Jahre<br />
Mitarbeiter:<br />
01.05. Michaela Hauer<br />
04.05. Nina Walter<br />
06.05. Susanne Beyer<br />
17.05. Gisela Knöller<br />
18.05. Senada Scalisi-Sivro<br />
25.05. Gilda Rauh<br />
27.05. Melanija Wassermann<br />
29.05. Christin Maisenbach<br />
Ehrenamtliche:<br />
15.05. Karin Bonfoco<br />
Zum Geburtstag<br />
Franz Grillparzer<br />
Werde, was du noch nicht bist,<br />
bleibe, was du jetzt schon bist,<br />
in diesem Bleiben und<br />
diesem Werden<br />
liegt alles Schöne hier auf Erden.<br />
Name: Eingezogen am:<br />
Heinz Mathiske 03.04.<strong>2013</strong><br />
Heinz Duss 19.04.<strong>2013</strong><br />
Alida Hautsch-Kaun 20.04.<strong>2013</strong><br />
Erika Seyfried 22.04.<strong>2013</strong><br />
Wir trauern um:<br />
Name: Verstorben am: Alter:<br />
Lieselotte Stoll 17.04.<strong>2013</strong> 81 Jahre<br />
Du kamst, du gingst mit leiser Spur, ein flüchtiger Gast im Erdenland;<br />
Woher? Wohin? Wir wissen nur: Aus Gottes Hand in Gottes Hand.<br />
Ludwig Uhland<br />
Am Karfreitag, dem 29.03.<strong>2013</strong> verstarb<br />
Margot Killinger<br />
im Alter von 85 Jahren.<br />
Vom 01.01.1982 bis zum 31.12.1990 war sie als examinierte<br />
Krankenschwester in der alten Sonnhalde tätig. Doch auch nach ihrem Eintritt in den<br />
Ruhestand stand sie uns noch 10 Jahre lang als geringfügig Beschäftigte zur Verfügung<br />
und betreute liebevoll unsere Bewohner.<br />
Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
5
6<br />
Veranstaltungen und Termine<br />
Donnerstag 02.05. <strong>2013</strong><br />
14:30 Uhr<br />
Sonntag 12.05..<strong>2013</strong><br />
14:30 Uhr<br />
Donnerstag 16..05. <strong>2013</strong><br />
14:30 Uhr<br />
Es gibt zahlreiche Wochen-Angebote, die unsere Bewohner dem<br />
Veranstaltungskalender in der Eingangshalle entnehmen können.<br />
Besonders dankbar sind wir dabei den Ehrenamtlichen, die dieses<br />
Programm mit ermöglichen.<br />
An dieser Stelle veröffentlichen wir nur Veranstaltungen, die nicht<br />
alltäglich sind. Große Ereignisse werfen ihre Strahlen voraus:<br />
Donnerstags-Nachmittags-Kaffee<br />
Gemeinsame vergnügliche Kaffeestunde mit Bewohnern<br />
und Ehrenamtlichen<br />
Flammkuchenverkauf Maimarkt Neuenbürg<br />
Anlässlich des Neuenbürger Maimarktes, backen wir<br />
ehrenamtlich unseren berühmten Sonnhalde-Flammkuchen"<br />
im Schaudekeller. Der Gewinn aus dem Verkauf ist für<br />
unsere Bewohnerfreizeit bzw. Tierversorgung.<br />
Anlässlich des Neuenbürger Maimarktes, backen wir<br />
ehrenamtlich unseren berühmten Sonnhalde-Flammkuchen"<br />
im Schaudekeller. Der Gewinn aus dem Verkauf ist für<br />
unsere Bewohnerfreizeit bzw. Tierversorgung.<br />
Donnerstags-Nachmittags-Kaffee<br />
Gemeinsame vergnügliche Kaffeestunde mit Bewohnern<br />
und Ehrenamtlichen<br />
Auch in diesem Jahr finden Sie uns<br />
auf dem Neuenbürger Maimarkt an<br />
gewohnter Stelle.<br />
Unsere leckeren Flammkuchen<br />
backen wir ehrenamtlich für unsere<br />
Bewohner und unsere Tiere.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Kalenderblatt Mai <strong>2013</strong><br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So Besondere Tage<br />
1 2 3 4 5 1. Tag der Arbeit<br />
6 7 8 9 10 11 12 9. Christi Himmelfahrt<br />
13 14 15 16 17 18 19 12. Muttertag<br />
20 21 22 23 24 25 26 19./20. Pfingstsonntag/-montag<br />
27 28 29 30 31 30. Fronleichnam *<br />
* gesetzlicher Feiertag in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen,<br />
Rheinland-Pfalz, Saarland<br />
Der Monat Mai<br />
Der Mai zählt 31 Tage. Es ist der Frühlingsmonat und nach dem römischen Gott<br />
„Maius“, dem Gott des Wachstums benannt. Obstplantagen werden in diesem<br />
Monat in ein Meer aus weißen und rosa Blüten gehüllt. Die Wiesen und Bäume<br />
ziehen sich wieder ihr grünes Kleid an. In den Gärten erwacht das Leben. Das Vieh<br />
wird wieder auf die Weiden und in den Gebirgsregionen auf die Almen gebracht.<br />
In vielen Gemeinden werden Maibäume aufgestellt und der Monat mit dem „Tanz in<br />
den Mai“ begrüßt. Mit dem „Liebesmaien“, mit bunten Bändern und Blumen<br />
geschmückte Birkenäste, die an die Hauswand gestellt werden, bekunden junge<br />
Verliebte, welchem Mädchen ihre Zuneigung gilt. Die angenehmen Temperaturen im<br />
Mai können aber durch die Eisheiligen gestört werden und der plötzliche Nachtfrost<br />
kann den Pflanzen schaden.<br />
Im fünften Monat des Jahres explodiert die Natur<br />
förmlich mit Farben und Düften. Alles grünt in den<br />
frischesten Farben und dazu kommt noch die Baumblüte<br />
in den Farben weiß bis rosa. Und immer öfter<br />
und immer wärmer scheint eine herrliche klare<br />
Sonne. In der Tat: das ist ein Wonnemonat! Um den<br />
so richtig zu genießen, sollten wir so oft wie möglich<br />
nach draußen gehen. Auf einer Bank im Park oder einem Stuhl neben dem<br />
Hauseingang können wir die Farben der Natur aufnehmen, auch ein weit geöffnetes<br />
Fenster lässt uns teilnehmen an den Gaben der Natur. Jetzt heißt es Luft und Licht<br />
und damit Kraft tanken! Ein Blick auf blühende Sträucher und farbenprächtige<br />
Blumen genügt, damit wir uns ein Stück wohler fühlen. Ginster und Löwenzahn<br />
zeigen ihre gelbe Pracht und erste Jungtiere wie Enten und Amseln werfen ihre<br />
neugierigen Blicke in unsere Welt. Alles atmet Leben.<br />
7
8<br />
Das Kirchenjahr<br />
Christi Himmelfahrt<br />
Die Himmelfahrt des auferstandenen Jesus Christus wird im Lukasevangelium<br />
und in der Apostelgeschichte ausführlicher beschrieben. Dort<br />
heißt es (Apg 1, 9-11), dass Christus vierzig Tage nach dem Osterfest<br />
mit seinen Jüngern beisammen war. Vor ihren Augen wurde er<br />
emporgehoben, eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn den Blicken der<br />
Jünger. Das kirchliche Hochfest der Himmelfahrt Christi wird darum<br />
vierzig Tage nach dem Ostersonntag gefeiert, also immer an einem<br />
Donnerstag.<br />
In Deutschland ist Christi Himmelfahrt gesetzlicher Feiertag. Außer der<br />
Tatsache, dass beide am gleichen Tage gefeiert werden, hat das Fest<br />
Christi Himmelfahrtstag nichts mit dem „Vatertag“ zu tun.<br />
Exaudi – 6. Sonntag nach Ostern<br />
„Exaudi, Domine, vocem meam, qua clamavi ad te.“<br />
„Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen; sei mir gnädig und erhöre mich!“<br />
– Ps 27,7 EU<br />
Die liturgischen Texte dieses letzten Sonntags vor Pfingsten weisen<br />
schon auf das nahe Pfingstfest hin. Im Zentrum steht die Erwartung des<br />
Heilshandelns Gottes.<br />
Pfingsten<br />
Pfingsten (von griech. πεντηκοστή [ἡμέρα] pentekostē [hēmera]‚ „fünfzigster<br />
Tag“) ist ein christliches Fest. Gefeiert wird von den Gläubigen die<br />
Entsendung des Heiligen Geistes. Es wird am 50. Tag des Osterfestkreises,<br />
also 49 Tage nach dem Ostersonntag, begangen.<br />
Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der<br />
Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen<br />
Fest Schawuot in Jerusalem versammelt waren (Apg 2,1-41 EU).<br />
Im 2. Kapitel der Apostelgeschichte werden die Erfahrungen der Jünger<br />
Jesu beim Pfingstfest, dem jüdischen Schawuot-Fest, in Jerusalem<br />
geschildert:<br />
Als der Pfingsttag gekommen war, geschah ein Brausen vom Himmel<br />
und sie wurden von dem heiligen Geist erfüllt (Apg 2,1-4 EU):Dieses<br />
Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche<br />
verstanden. Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130<br />
erwähnt.<br />
9
10<br />
Also sprach<br />
…über das Alter<br />
Jean Gabin: Beim Film ist es wie im Leben: Man beginnt als<br />
jugendlicher Liebhaber, dann wird man<br />
Charakterdarsteller und endet als komischer<br />
Alter.<br />
Jeanne Moreau: Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf<br />
die Fassade kommt es an, sondern auf die<br />
Schätze im Innern.<br />
Alter schützt vor Liebe nicht, aber Liebe schützt<br />
bis zu einem gewissen Grade vor Alter.<br />
Frauen fürchten nicht das Alter. Sie fürchten nur<br />
die Meinung der Männer über alte Frauen.<br />
Joan Collins: Alter ist irrelevant, es sei denn, du bist eine<br />
Flasche Wein.<br />
Das Problem mit der Schönheit ist, dass man<br />
Johann Wolfgang von<br />
Goethe:<br />
reich geboren wird und nach und nach verarmt.<br />
Das Menschenleben ist seltsam eingerichtet:<br />
Nach den Jahren der Last hat man die Last der<br />
Jahre.<br />
Gerne der Zeiten gedenk' ich, da alle Glieder<br />
gelenkig - bis auf eins. Doch die Zeiten sind<br />
vorüber, steif geworden alle Glieder - bis auf<br />
eins.<br />
John Knittel: Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit<br />
mehr Freude als an der Zukunft hat.<br />
Joseph Joubert: Der Abend des Lebens bringt seine Lampe mit.<br />
Juan Manuel Fangio: Eines der besten Mittel gegen das Altwerden ist<br />
das Dösen am Steuer eines fahrenden Autos.<br />
Karl Dall: Man wird alt, wenn die Leute anfangen zu<br />
sagen, dass man jung aussieht.<br />
Karl Farkas: Die Frauen verlangen Unmögliches: Man soll ihr<br />
Alter vergessen, aber sich immer an ihren<br />
Geburtstag erinnern.<br />
Karl Kraus: Was mich immer tief alteriert hat, das ist die<br />
Selbstverständlichkeit, mit der die meisten<br />
Menschen ihr Gesicht tragen.<br />
Schwäbisch ist eine im Raum Schwaben, das heißt heute im mittleren und südöstlichen Bereich<br />
von Baden-Württemberg sowie in südwestlichen Teilen Bayerns gesprochene Gruppe von<br />
Dialekten. Linguistisch gehören sie zu den alemannischen Dialekten und damit zu der<br />
oberdeutschen Dialektgruppe.<br />
donn, donna unten sein<br />
Donnderweddr Strafpredigt<br />
doob, dooba oben sein<br />
Doorschdich, Dooschdig Donnerstag<br />
Dorfschell Schwatzbase, Klatschweib<br />
dra dran, dabei, befestigt<br />
dra ra beinahe passiert<br />
Dralle Trottel<br />
Drallewatsch Tölpel<br />
Dranfonzel (Tranfonzel) langsamer Mensch<br />
Drauwa (Drauba) Trauben<br />
drebbla stampfen, ugs.: sich fürchterlich<br />
aufregen<br />
Drecklach Pfütze mit nicht ganz sauberem Wasser<br />
dreedla trödeln<br />
Dreggler langsamer Mensch<br />
Dreggneschd (Drecknest) Kleines unansehnliches Dorf<br />
Dreggurschel, Dreckurschel Schimpfwort für Frauen, auch unflätiger<br />
Mensch<br />
Dreibla Johannisbeeren<br />
Dreibleskuacha Johannisbeerkuchen<br />
dreivierdlois, -oas viertel vor eins, 12:45 Uhr<br />
dremlig schwindelig<br />
drennae hinein, dazwischen rein<br />
drenndenn, -denne innen drin, auch: sich nicht ablenken<br />
lassen<br />
Dreschdr Trester , Pressrückstände von Obst<br />
Drhergloffener unwichtige Person<br />
11
12<br />
Hochzeitsbräuche in:<br />
Äthiopien<br />
In Äthiopien, bei dem Stamm der Karos, ist es Brauch geschlechtsreifen<br />
Mädchen kleine Schnitte in den Unterleib zu ritzen. Diese Schnitte werden<br />
dann mit Asche eingerieben um die Heilung sowie die Narbenbildung<br />
zu fördern. Für uns hört sich das Ganze sehr fragwürdig an, bei den Karos<br />
gelten solche Narben jedoch als Schönheitssymbol. Außerdem werden<br />
diese Narben als Brautschmuck angesehen und ersetzen quasi einen<br />
Schleier oder Brautstrauß.<br />
Brasilien<br />
Die Brasilianer haben eine ganz besondere und zugleich witzige Art den<br />
Junggesellenabschied der Braut zu feiern. Hier ist es üblich, dass jeder<br />
Gast ein Geschenk mitbringt. Diese Geschenke werden dann von der zukünftigen<br />
Braut ausgepackt. Doch vor dem Auspacken muss die Braut<br />
zuerst den Inhalt des jeweiligen Geschenks erraten. Sollte die Braut erraten,<br />
was sich hinter der Verpackung verbirgt, darf sie das Geschenkte<br />
behalten. Je Geschenk gibt es 3 Versuche, beim vierten vergeblichen<br />
Versuch muss sie ein Kleidungsstück abgeben. Man könnte sich vorstellen,<br />
dass die Braut entweder anfangs tief vermummt erscheint, oder<br />
vielleicht irgendwann lieber auf das Geschenk verzichtet…?<br />
China<br />
Dieser Brauch beschäftigt sich, im wahrsten Sinne des Wortes, mit dem<br />
Band zwischen zwei Menschen. Es ist eine alte Tradition, dass in der<br />
Nacht vor der eigentlichen Hochzeit aus zwei Bechern, die mit einer<br />
Schnur miteinander verbunden waren, getrunken wurde. Bei diesem<br />
Brauch war es üblich, dass das Hochzeitspaar jeweils aus dem Becher<br />
des anderen getrunken hat. Der Gedanke, der hinter diesem Brauch<br />
steckt ist wunderschön – man glaubt, dass Braut und Bräutigam bereits<br />
seit der Geburt mit einem unsichtbaren Band miteinander verbunden und<br />
deswegen füreinander geschaffen sind. Somit besiegelt dieser Brauch<br />
nur DAS was bereits von einer höheren Macht füreinander bestimmt<br />
wurde.<br />
Dänemark<br />
Die Dänen küssen wohl besonders gerne – vor allem auf Hochzeiten.<br />
Und man sollte nicht meinen, dass damit zwangsläufig Braut und<br />
Bräutigam gemeint sind. Weit gefehlt! Es ist nämlich so, dass auf einer<br />
dänischen Hochzeitsfeier, sobald der eine Ehepartner den Raum<br />
verlässt, der andere von allen im Raum anwesenden Gästen des<br />
anderen Geschlechts geküsst wird. Das kann dann wohl sowohl für die<br />
Braut als auch für den Bräutigam eine feuchtfröhlicher Abend werden.<br />
- Allerdings gibt es zu diesem eigentümlichen Brauch aus Dänemark<br />
auch noch eine Erweiterung, bei der sich Braut und<br />
Bräutigam auf Kommando küssen müssen. Immer<br />
wenn einer der Gäste an sein Glas schlägt oder mit<br />
den Füßen trampelt, setzt der Rest der Hochzeitsgesellschaft<br />
kräftig mit ein. Sinn und Zweck des<br />
aufkommenden Lärmes ist es, das sich das Brautpaar auf einen Stuhl<br />
stellt und sich küsst. Bei der „Trampelmethode“ muss sich das Brautpaar<br />
allerdings unter dem Tisch küssen. Abwechslung und Spaß sind somit<br />
bei einer dänischen Hochzeit garantiert!<br />
England<br />
Wie steigert man wohl die Fruchtbarkeit der Braut und zukünftigen Ehefrau?<br />
In England hat man sich hierfür etwas ganz besonderes einfallen<br />
lassen. Hier war es früher Brauch, dass die Braut nach der Hochzeit einen<br />
Monat lang Honigwein trank um die Fruchtbarkeit zu steigern.<br />
Außerdem war es Tradition, das Brautpaar nach der<br />
Trauung, anstatt mit Reis, mit Gerste zu bewerfen –<br />
dies sollte den Brautleuten Glück bringen.<br />
Der Zeitpunkt der Trauung befand sich meist im<br />
Herbst, da es im Herbst am meisten Nahrung gab<br />
und die Hochzeit somit unter einem guten Stern<br />
stand. Um das Ganze perfekt zu machen musste die<br />
Trauung dann noch 3 Wochen vor der eigentlichen<br />
Hochzeit in der Kirche angekündigt werden. Bei<br />
diesem Brauch durfte das Brautpaar allerdings nicht anwesend sein. So,<br />
nachdem all diese Bräuche befolgt wurden, konnte ja eigentlich nichts<br />
mehr schief gehen….<br />
13
14<br />
Frühjahrs- Modeschau in der Sonnhalde<br />
Bei dem reichhaltigen Sortiment an pfiffiger Frühjahrsmode fällt die Auswahl schwer.<br />
Es hat sich längst herumgesprochen, die Zeit der tristen Farben und langweiligen Schnitte für<br />
Seniorenbekleidung ist passe. Unsere hauseigenen Models zeigten daher flotte, tragbare<br />
und vor allem hautfreundliche, bequem geschnittene Frühjahrsmode. Mode-Bequem-Chefin<br />
Renate Hildebrandt moderierte wie gewohnt fachkundig und charmant. Anschließend überreichte<br />
sie den Models als kleines Dankeschön ein frühlingshaft geschmücktes Engelchen.<br />
Wir machen mit beim Foto- und<br />
Geschichtenwettbewerb zur<br />
Blühmischung<br />
"Sommerbunter Immentraum".<br />
Damit möglichst viele Menschen ein<br />
Bild von dem "Sommerbunten<br />
Immentraum" bekommen und<br />
erkennen, in welch herrlichen<br />
Farben er die Menschen erfreut,<br />
bzw. wie sich unsere Bienen und<br />
andere Insekten darin tummeln,<br />
veranstaltet der Landesverband Württembergischer Imker e.V. einen<br />
Foto- und Geschichtenwettbewerb zur o.a. Blühmischung<br />
Wollen auch Sie sich beteiligen?<br />
Schicken sie<br />
■ ihr schönstes Foto (digital oder als Bild) mit Kurzbeschreibung<br />
oder<br />
■ eine nette Kurzgeschichte (max. 1/2 DIN A4 Seite) zur Blühfläche<br />
oder<br />
■ ein Gedicht über den "Sommerbunten Immentraum".<br />
an die Geschäftsstelle<br />
Landesverband<br />
Württembergischer Imker e.V.<br />
Olgastr.23, 73262 Reichenbach<br />
Oder als Anlage einer E-Mail an<br />
info@lvwi.de<br />
Einsendeschluss ist der<br />
10. November <strong>2013</strong><br />
Eine Jury vom LVWI wertet alle<br />
Einsendungen aus. Die besten<br />
Beiträge bekommen einen kleinen<br />
Preis und werden in der Zeitschrift "Bienenpflege" und auf der Homepage<br />
des Landesverbandes www.lvwi.de veröffentlicht.<br />
Die bunte Blühmischung können Sie bei uns in der<br />
Sonnhalde zum Preis von 5,50€ erwerben.<br />
15
Arbeitsgemeinschaft Ambulanter Hilfen Westlicher<br />
Enzkreis tagt in der Sonnhalde<br />
16<br />
Eine gute Zusammenarbeit zwischen den ambulanten und stationären Altenhilfeanbietern<br />
des westlichen Enzkreises ist Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft. Deshalb<br />
treffen sich ambulante Pflegedienste, Beratungsstellen, Heime und Vertreter des<br />
Landratsamtes Enzkreis regelmäßig zu einem gemeinsamen Austausch.<br />
In diesem Jahr fand das Treffen in unserem Seniorenzentrum statt. Neben Informationen<br />
zum Pflegeneuausrichtungsgesetz durch einen Vertreter der AOK berichtete<br />
Heimleiter Ludger Schmitt über die geplante Einführung eines Mittagstisches für<br />
ältere Mitbürger.<br />
Bei der anschließenden Führung durch die neue Einrichtung konnten sich die<br />
Teilnehmer über die neue, bisher einmalige Wellness-Konzeption informieren.<br />
Treffen der Ehrenamtlichen<br />
Mehrmals im Jahr treffen sich unsere Ehrenamtlichen in der Sonnhalde<br />
zu einem gemütlichen Beisammensein oder zu unterschiedlichen Schu-<br />
lungen. Ehrenamtliche unterstützen uns in vielerlei Hinsicht, beispielsweise<br />
im Café Sonnhalde, als Besuchsdienst, bei der wöchentlichen<br />
Andacht, auf Ausflügen mit den Bewohnern und bei vielem mehr. So sind<br />
diese Treffen die beste Gelegenheit, sich gegenseitig kennen zu lernen<br />
und/oder auszutauschen.<br />
Nicht nur Heimleiter Ludger Schmitt und die Ansprechpartnerin der<br />
Ehrenamtlichen Michaela Hauer, freuen sich darauf, vielleicht bald auch<br />
SIE als neue ehrenamtliche Mitarbeiterin, bzw. ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter in dieser netten Runde begrüßen zu dürfen.<br />
Unsere Bewohner und wir möchten Sie gerne<br />
als EHRENAMTLICHE bei uns willkommen heissen !<br />
Rufen Sie uns einfach an; 07082 7927-0<br />
17
Die Porzellanmalerin<br />
von Eginhard Kranz<br />
In der kleinen Dachkammer sind die Fenster weit auf und zeigen eine<br />
Bergkulisse seltener Schönheit in herbstlichen Farben zwischen den<br />
größeren Fichtenbeständen. Ein lauer Luftzug dringt ohne Straßenlärm<br />
herein. Meine kleine Schwester – in Erinnerung damals – vielleicht als<br />
sechsjährige sitzt am Tisch, schmal dünn im Kattunkleidchen und wie ein<br />
Vorhang schiebt sich das lange blonde Haar vor das Gesicht.<br />
Der Pinsel wird mit dem kleinen schmallippigem Mund immer wieder<br />
gespitzt, geglättet. Wieder einmal soll sie eine Geburtstagskarte malen,<br />
da es daran in den frühen Nachkriegszeiten mangelt. Ein bisschen lustlos<br />
malt sie mit den einfachen Wasserfarben kleine Entchen und Kleeblätter<br />
mit feinem Strich. Zuweilen schaut sie auf die Berge und schmollt ein<br />
bisschen wie es kleine Kinder machen, wenn sie etwas nicht bekommen.<br />
Großmutters Porzellanvase steht vor ihr und beherbergt die<br />
verschiedenen Pinsel. Dabei schaut sie unentwegt auf das handgemalte<br />
mit feinem präzisem Strich aufgebrachte Blümchen, ein Vergissmeinnicht.<br />
Es sollten noch einige<br />
Jahre vergehen bis sie<br />
zur Vorstellung in der<br />
Porzellanfabrik eingeladen<br />
wurde. Sie wirkte<br />
verschlossen, wenn sie<br />
von Verwandten aufs<br />
höchste für Ihre Kartenmalerei<br />
gelobt wurde.<br />
Sie wandte sich ab und<br />
wollte darüber nichts<br />
hören. Zum Test in der<br />
Porzellanfabrik hatte sie<br />
ein Bekannter der Familie angemeldet und sie gehorchte den Eltern<br />
zunächst nur zögerlich. Sie saß mit einigen anderen Schülern, die<br />
ebenfalls den Beruf ergreifen wollten, in einer Fabrikhalle an klobigen<br />
Holztischen die über und über mit Farbe bekleckert waren. Zwei dünne<br />
Pinsel eine Farbauswahl und ein weißer Teller, der bemalt werden sollte,<br />
stand vor ihr. Als Motiv waren Blumenmuster angesagt.<br />
18<br />
Vor ihren geistigen Augen stand die vermutlich meisterlich gemalte Vase<br />
der Großmutter. Sie hörte nichts mehr und sah keine Umgebung mehr.<br />
So langsam ging die Schicht mit ihrem Lärm zurück. Die Lichter wurden<br />
ausgeschaltet. Ihre Mitbewerber hatten längst die Probeteller abgegeben.<br />
Schließlich entdeckte der Meister sie im fast dunklen Raum. Hör auf, du<br />
siehst doch nichts mehr. Er nahm ihr kurzerhand den Probeteller weg<br />
und so ging sie nach Hause in Gedanken ihres Berufes den sie<br />
sehnsüchtig ergreifen wollte.<br />
Anderen Tags bat der Direktor der Manufaktur die Eltern zum Gespräch.<br />
„Ihre Tochter scheint ein besonderes Talent zu haben“, und zeigte den<br />
erstaunten Eltern den Teller mit einem Vergissmeinnicht Blümchen, das<br />
auf dem großen Teller verloren wirkte. Kein Vermalen, ein Bild als würde<br />
das Blümchen frisch gepflückt auf dem schneeweißen Untergrund liegen.<br />
„Es hat eine ganze Zeitlang gedauert“, bemerkte der Direktor. „Doch eine<br />
meisterliche Malkunst bedarf der Zeit“.<br />
Die große Freude wurde in den nächsten Tagen zu einem nicht zu<br />
beschreibenden Jammer. Meine Schwester hatte nach einer ärztlichen<br />
Untersuchung einen Schatten auf der Lunge, der in einer<br />
Lungenheilanstalt auskuriert werden sollte. Dann kam die Ausreise in den<br />
Westen. Dort wurde sie als völlig gesund eingestuft. Einen Pinsel nahm<br />
sie lange nicht mehr in die Hand. Die Versicherungsfirma, in welcher sie<br />
unterkam, beauftragte sie mit der Ausmalung persönlicher Urkunden.<br />
Lustlos, wie damals mit ihrer Kartenmalerei, tat sie es jahrelang.<br />
Irgendwann fing sie an, ernsthafte Bilder zu malen. In einer kleinen<br />
Malschule gibt sie ihr Wissen weiter.<br />
Mit fast siebzig besuchte sie die damalige Manufaktur. Die<br />
Gegebenheiten waren den damaligen ähnlich. Die großen Fabrikfenster,<br />
die schweren Holztische. Gibt es eine Möglichkeit hier einen Teller zu<br />
bemalen, frug sie. Warum nicht. Und schon saß sie und malte ihr<br />
damaliges Muster. Als sie damit fertig war holte man den Direktor. Er sah<br />
sich das Bild genau an und ging hinaus. Zurück kam er mit einem Teller,<br />
darauf die Jahreszahl, ihr Name mit dem Vergissmeinnicht. „Ja, diesen<br />
Teller haben wir jahrzehntelang unseren Schülern gezeigt als Vorbild.<br />
Niemals später ist unseren Porzellanmalern eine solche Arbeit gelungen“.<br />
Meine Schwester, so glaube ich, hat zu diesem Zeitpunkt erst das vor<br />
langer Zeit zurückliegende schlimme Ereignis überwunden, als ihr<br />
sehnlichster Wunsch Porzellanmalerin zu werden, zunichte gemacht<br />
wurde.<br />
19
20<br />
Gedichte im Mai<br />
Frühlingslied<br />
Ludwig Heinrich Christoph Hölty<br />
Die Luft ist blau, das Tal ist grün,<br />
die kleinen Maienglocken blühn<br />
und Schlüsselblumen drunter;<br />
der Wiesengrund ist schon so bunt<br />
und malt sich täglich bunter.<br />
Drum komme, wem der Mai gefällt,<br />
und freue sich der schönen Welt<br />
und Gottes Vatergüte,<br />
die diese Pracht hervorgebracht,<br />
den Baum und seine Blüte.<br />
Zitronenfalter im April<br />
Eduard Mörike<br />
Grausame Frühlingssonne, du weckst mich vor der Zeit,<br />
dem nur in Maienwonne die zarte Kost gedeiht!<br />
Ist nicht ein liebes Mädchen hier, das auf der Rosenlippe mir<br />
ein Tröpfchen Honig beut, so muss ich jämmerlich vergehn<br />
und wird der Mai mich nimmer sehn in meinem gelben Kleid.<br />
Süßer Mai, du Quell des Lebens<br />
Clemens Brentano<br />
Süßer Mai, du Quell des Lebens bist so süßer Blumen voll<br />
Liebe sucht auch nicht vergebens wem sie Kränze winden soll.<br />
Mein jüngstes Kind Theodor Storm<br />
Ich wanderte schon lange,<br />
da kamest Du daher;<br />
nun gingen wir zusammen,<br />
ich sah Dich nie vorher.<br />
Noch eine kurze Strecke<br />
- das Herz wird mir so schwer -,<br />
Du hast noch weit zu gehen,<br />
ich kann nicht weiter mehr.<br />
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22<br />
Rate Spaß<br />
Bilderspaß<br />
Wer findet die sechs Fehler?<br />
Sprichwort-Wirrwarr<br />
Hier sind die Sprichwörter durcheinander geschüttelt worden. Bringen Sie<br />
wieder Ordnung hinein, indem Sie die richtigen Teile miteinander<br />
verbinden (Beispiel: Ohne Fleiß, kein Preis).<br />
Nichts wird so heiß gegessen Sack kaufen.<br />
Schau zur Sonne, dann fallen das Eichhörnchen.<br />
Die Katze im gut munkeln.<br />
Mühsam ernährt sich wie es gekocht wird.<br />
Im Dunkeln lässt sich die Schatten hinter dich.<br />
Kreuzworträtsel<br />
Hinweis zum Lösungswort: SEGELRENNEN<br />
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Wortrad<br />
Das Fragezeichen muss durch einen<br />
Buchstaben ersetzt werden, damit ein<br />
sinnvoller Begriff (im oder gegen den<br />
Uhrzeigersinn) entsteht.<br />
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Hinweis zur Lösung:<br />
ANTIKE<br />
Brückenwörter<br />
Die folgenden Wörter sind einzufügen: BANK, BRIEF, EISEN, GOLD,<br />
HAFT, PASS, STAND, TIER, TISCH, VOGEL, WIRBEL, ZIMMER<br />
Hinweis zum Lösungswort (siehe Pfeil): DELIKATESSE<br />
Auflösung aller Rätsel April <strong>2013</strong><br />
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26<br />
Konnten Sie nicht früher kommen?" fragt der Arzt<br />
vorwurfsvoll. "Die Sprechstunde ist längst beendet." Tut<br />
mir aufrichtig leid", erwidert der Patient. "Aber der Hund<br />
hat mich nicht früher gebissen."<br />
Arzt zum Patienten: "Sie sind allem Anschein nach völlig<br />
gesund. Ich werde aber noch ein paar<br />
Untersuchungen machen lassen, und dann finden wir<br />
sicher noch irgendetwas."<br />
Arzt: "Sie sind gerade noch rechtzeitig zu mir<br />
gekommen!"<br />
Patient: "Ist es denn wirklich so schlimm?"<br />
Arzt: "Das nicht, aber einen Tag später und es wäre<br />
von selbst weggewesen."<br />
Hugo kommt vom Arzt zurück. Seine Frau will wissen: "Na, was hat der<br />
Arzt gesagt?" "30 Euro!" "Nein, ich meinte, was hast du?" "Nur 20 Euro!"<br />
"Zum Kuckuck nochmal, was fehlt dir?" "10 Euro!"<br />
Bei einem festlichen Konzert. Während die Musik spielt, springt in der<br />
letzten Reihe jemand auf und ruft: "Ist ein Arzt hier im Saal?" Der Dirigent<br />
erstarrt, das Orchester kommt fast aus dem Takt. "Ist ein Arzt im Saal?"<br />
wiederholt der Mann aus der letzten Reihe. Niemand meldet sich. "Ist hier<br />
denn wirklich kein Arzt im Saal?" fragt der Störer noch mal. Dirigent und<br />
Orchester sind nun vollends irritiert. Schließlich steht ein Herr in der<br />
ersten Reihe auf, dreht sich um und ruft sichtlich verärgert: "Ich bin Arzt,<br />
was ist denn?" Da sagt der Mann aus der letzten Reihe: "Ist das nicht ein<br />
herrliches Konzert, Herr Kollege?"<br />
Dimpflmoser führt ein ernstes Gespräch mit seinem Filius: „Du studierst<br />
jetzt schon im 16. Semester Medizin, mein Sohn. Wann gedenkst du<br />
eigentlich mal Arzt zu werden?" "Ach Papa, ich lasse mir absichtlich Zeit<br />
mit dem Studium“, entgegnet der hoffnungsvolle Sprössling, „die meisten<br />
Patienten haben einfach mehr Vertrauen zu älteren Ärzten."<br />
Der Arzt begegnet dem kleinen Sohn einer Patientin. "Wie geht es denn<br />
deiner Mutter?", erkundigt er sich. "Schon besser! Auf mich geht sie<br />
schon wieder los, nur Papi lässt sie vorläufig noch in Ruhe!"<br />
Der Arzt zum Patienten: "Leider kann ich die Ursache Ihrer<br />
Krankheit nicht finden, aber vielleicht liegt es am Alkohol."<br />
"Gut, dann komme ich wieder, wenn Sie nüchtern sind!"<br />
Arzt: "Also, Herr Meier, Sie sind ja schon wieder betrunken,<br />
habe ich ihnen nicht gesagt nur eine Flasche Bier pro Tag?" Meier: "Ja<br />
glauben Sie eigentlich Sie sind der einzige Arzt zu dem ich gehe!"<br />
Der Arzt schimpft: "Warum haben Sie mir die Rechnung ungeöffnet<br />
zurückgeschickt?" Patient: "Aber Herr Doktor, Sie waren es doch, der mir<br />
alle Aufregung verboten hat!"<br />
So geht das nicht, mein Lieber!" herrscht der Arzt seinen Patienten an.<br />
"Sie begleichen die Rechnung mit einem Scheck, und der<br />
kommt prompt zurück." "Na, so ein Zufall, Herr Doktor, mein<br />
Rheuma auch!"<br />
Die 80-jährige Oma Mina ist beeindruckt: "Die Ärzte wissen<br />
heutzutage viel schneller, was den Patienten fehlt. Früher,<br />
mit 18 musste ich mich immer ganz ausziehen, mit 40 nur<br />
noch den Oberkörper freimachen, und heute wollen sie nur<br />
noch die Zunge sehen!"<br />
ausgezeichnet mit dem<br />
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