DIN EN 1090-2 Neue bzw. geänderte Anforderungen und ...
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Beispiele<br />
ACHTUNG!<br />
Die abschließende ZfP darf erst nach mindestens 16 St<strong>und</strong>en durchgeführt werden<br />
Auszug aus WPS<br />
59<br />
<strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>1090</strong>‐2 –<strong>Neue</strong> <strong>bzw</strong>. <strong>geänderte</strong> <strong>Anforderungen</strong> <strong>und</strong> Möglichkeiten zur Umsetzung<br />
Ter<br />
Ternig-Supports GmbH<br />
9) 6.4.4 Härte der Schnittflächen<br />
Bei unlegierten Stählen muss, sofern festgelegt, die Härte der Schnittflächen<br />
Tabelle 10 entsprechen. In diesem Fall müssen Schneidprozesse, bei denen<br />
lokale Aufhärtungen zu erwarten sind (thermisches Schneiden, Scherschneiden,<br />
Stanzen), auf ihre Eignung hin überprüft werden. Um die geforderte Härte der<br />
Schnittflächen zu erzielen, muss gegebenenfalls ein Vorwärmen des Werkstoffs erfolgen.<br />
Sofern nichts anderes festgelegt wird, muss die Eignungsüberprüfung der Prozesse<br />
folgendermaßen durchgeführt werden:<br />
a) Aus den Verfahrensprüfungen der Konstruktionsmaterialien einschließlich des Bereichs<br />
der bearbeiteten Konstruktionsmaterialien, der hinsichtlich lokaler Aufhärtungen am<br />
anfälligsten ist, müssen vier Proben hergestellt werden;<br />
b) An jeder Probe müssen vier Härteprüfungen an voraussichtlich betroffenen Stellen<br />
durchgeführt werden. Diese Prüfungen müssen in Übereinstimmung mit <strong>EN</strong> ISO 6507<br />
erfolgen.<br />
ANMERKUNG Die <strong>Anforderungen</strong> an die Überprüfung der Härte nach dem Schweißen sind<br />
Bestandteil der Verfahrensprüfung (siehe 7.4.1).<br />
60<br />
<strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>1090</strong>‐2 –<strong>Neue</strong> <strong>bzw</strong>. <strong>geänderte</strong> <strong>Anforderungen</strong> <strong>und</strong> Möglichkeiten zur Umsetzung