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Grassroots Fundraising in den USA - Socialnet

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Abschlussbericht zur Feldstudie „<strong>Grassroots</strong> <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>USA</strong>“<br />

Dieser Bericht stellt sehr konzentriert die Ergebnisse der Feldstudie selbst dar.<br />

Die gesetzten L<strong>in</strong>ks führen zu <strong>den</strong> e<strong>in</strong>zelnen Artikeln des Graswurzel-Blogs, das ich während<br />

der Feldstudie geführt habe. Das Blog ist zugleich Archiv und Anlage zu diesem<br />

Abschlussbericht. Die Blogposts geben die Interviews mit <strong>den</strong> Gesprächspartnern im E<strong>in</strong>zelnen<br />

wieder und veranschaulichen die Arbeit der ausgesuchten NPO und Ansichten der Experten<br />

detailliert.<br />

1. Ausgangslage und Aufgabenstellung<br />

Barack Obama arbeitete <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em f<strong>in</strong>anziell außergewöhnlich erfolgreichen<br />

Präsi<strong>den</strong>tschaftswahlkampf mit <strong>Grassroots</strong> <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong>. Das machte mich neugierig auf dieses<br />

Verfahren. Was waren die e<strong>in</strong>zelnen Erfolgsfaktoren bei Obamas <strong>Grassroots</strong> <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong>? Wie<br />

spielten sie zusammen? Wie könnte diese Struktur aus der Politik auf <strong>den</strong> geme<strong>in</strong>nützigen<br />

Bereich übertragen und dort angewandt wer<strong>den</strong>? Diese <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong> spezifische Lücke wollte ich<br />

über e<strong>in</strong>e Feldstudie zum <strong>Grassroots</strong> <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>USA</strong> schließen. Die Studie sollte mir<br />

helfen, <strong>Grassroots</strong> <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong> mit se<strong>in</strong>en Wesensmerkmalen zu def<strong>in</strong>ieren, se<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>satzbereiche aufzuzeigen und e<strong>in</strong>en dazu passen<strong>den</strong> Werkzeugkasten zu erstellen, mit dem<br />

geme<strong>in</strong>nützige Organisationen <strong>in</strong> Deutschland arbeiten können.<br />

Die Forschungsreise <strong>in</strong> die <strong>USA</strong> f<strong>in</strong>anzierten <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong> Akademie, se<strong>in</strong> Alumni Vere<strong>in</strong> und die<br />

<strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong> Stiftung.<br />

2. Vorgehen<br />

Grundlage me<strong>in</strong>er Analyse waren Interviews mit Experten. Für die Interviews habe ich <strong>in</strong><br />

Zusammenarbeit mit Kai Fischer, Spendwerk, e<strong>in</strong>en Gesprächsfa<strong>den</strong> mit 13 Fragen zur<br />

Gegenwart und Zukunft des <strong>Grassroots</strong> <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong> entwickelt. Der Fragebogen ist dem Bericht<br />

als Anlage beigefügt.<br />

Zur Auswahl me<strong>in</strong>er Gesprächspartner habe ich auf Fachbücher, aktuelle Studien, das<br />

Verzeichnis der amerikanischen Association of <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong> Professionals und Empfehlungen<br />

zurück gegriffen.<br />

Me<strong>in</strong>e 25 Interviewpartner arbeiten <strong>in</strong> <strong>den</strong> Bereichen Umwelt- und Tierschutz, Kultur,<br />

Gesundheit, Politik, Kirche, Bürgerrechte und Erziehung. E<strong>in</strong>er me<strong>in</strong>er Gesprächspartner ist<br />

langjähriger Kongressabgeordneter, zwei s<strong>in</strong>d professionelle Storyteller, vier freie <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong><br />

Berater und 19 fest angestellte Fundraiser <strong>in</strong> bekannten geme<strong>in</strong>nützigen Organisationen und<br />

Institutionen <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>USA</strong>.<br />

Für die Interviews b<strong>in</strong> ich im W<strong>in</strong>ter 2009/ 2010 nach Boston, Wash<strong>in</strong>gton D.C. und New York<br />

geflogen. Unsere Unterhaltungen dauerten durchschnittlich e<strong>in</strong>e Zeitstunde.<br />

3. Ergebnisse<br />

Nach Auswertung der Interviews schlage ich die erste Def<strong>in</strong>ition für <strong>Grassroots</strong> <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong> vor,<br />

skizziere zwei unterschiedliche E<strong>in</strong>satzstrategien und biete e<strong>in</strong>en gut gefüllten Werkzeugkasten<br />

zur Arbeit mit <strong>Grassroots</strong> <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong> an.<br />

Def<strong>in</strong>ition<br />

<strong>Grassroots</strong> <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong> ist breit angelegtes Empfehlungsfundrais<strong>in</strong>g auf der Grundlage geteilter<br />

Geschichten und wird von Freiwilligen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em von der NPO gesteckten öffentlichen<br />

Wirkungsrahmen praktiziert. Ausgangspunkt für das Empfehlungsfundrais<strong>in</strong>g ist e<strong>in</strong>e<br />

persönliche Geschichte des Multiplikators, die er mit der Fallgeschichte der NPO verweben<br />

konnte, und deswegen weitererzählt. Die Fallgeschichte, die das Mission Statement der NPO<br />

Alexandra Ripken Tel: 03 62 53 – 4 77 95<br />

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