Grassroots Fundraising in den USA - Socialnet
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Abschlussbericht zur Feldstudie „<strong>Grassroots</strong> <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>USA</strong>“<br />
So arbeiten ActBlue, Salvation Armee, Liver Foudation, New Organis<strong>in</strong>g Institute, Red Cross<br />
und MS Society, so Auffassungen von Mal Warwick, Marshall Ganz, Ted Hart.<br />
Die anderen verwen<strong>den</strong> <strong>Grassroots</strong> <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong> als Wachstumsstrategie zur Aktivierung neuer<br />
Freiwilliger. Diese Strategie fußt auf der Erkenntnis, dass Veränderung Geld und Mitstreiter<br />
braucht. Sie strebt e<strong>in</strong>e höchst mögliche Synergie zwischen <strong>in</strong>haltlicher Anhängerschaft und<br />
f<strong>in</strong>anzieller Hilfe an.<br />
Ansatzpunkt für <strong>den</strong> Erstkontakt ist das Spezial<strong>in</strong>teresse des Unterstützers. Se<strong>in</strong> Spezial<strong>in</strong>teresse<br />
muss bedient wer<strong>den</strong>. Die Organisation sammelt neue Adressen, <strong>in</strong> dem sie sich über bestehende<br />
Kooperationen mit gleichges<strong>in</strong>nten geme<strong>in</strong>nützigen Organisationen an Interessenten wendet und<br />
ihnen öffentliche Mitmach-Angebote bietet So beispielsweise e<strong>in</strong>e per Email zu unterzeichnende<br />
Petition, das Abonnement für e<strong>in</strong>en Blog oder Newsletter. Je mehr Freiwillige tatsächlich<br />
aktiviert und real <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Kampagne e<strong>in</strong>gebun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> können, umso erfolgreicher die<br />
Kampagne und der <strong>Fundrais<strong>in</strong>g</strong>-Ertrag.<br />
Das Modell zur Steuerung der Kontakte ist die „Leiter des Engagements“. Die Email<br />
Kommunikation überwiegt.<br />
Der Break-Even-Punkt wird im Vergleich zur Direct Mail später erreicht. Die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Spen<strong>den</strong>beträge fallen durchschnittlich kle<strong>in</strong>er aus, br<strong>in</strong>gen aber <strong>in</strong> der Summe e<strong>in</strong> stattliches<br />
Ergebnis.<br />
Die B<strong>in</strong>dungsbereitschaft dieser Unterstützer lässt nach der Kampagne nach. Community-Sites,<br />
Soziale Netzwerke, Twitter, SMS und Videoclips sollen <strong>den</strong> e<strong>in</strong>mal begründeten Kontakt über<br />
große Transparenz und Beteiligungsmöglichkeiten lebendig halten. Hier gibt es noch ke<strong>in</strong>e<br />
evaluierten Ergebnisse.<br />
The Ladder of Engagement for Onl<strong>in</strong>e Advocacy<br />
(for a Large National Nonprofit Organization)<br />
Thousands become organizers<br />
Thousands make a personal visit<br />
Thousands write a personal letter<br />
Tens of thousands make a phone call<br />
Tens of thousands donate<br />
Hundreds of thousands tell a friend<br />
Many hundreds of thousands take a quick e -mail action<br />
Many, many hundreds of thousands “get on a list”<br />
Source: Madel<strong>in</strong>e Stanionis, Watershed Company<br />
Die „Leiter des Engagements“ ähnelt als Modell grob der Spenderpyramide. Anspruch und<br />
Aktivität nehmen nach oben h<strong>in</strong> zu, die Aktiven auf <strong>den</strong> Leitersprossen rasant ab. Je höher die<br />
Übere<strong>in</strong>stimmung mit dem Anliegen, desto höher die Bereitschaft, die Leiter hochzuklettern.<br />
Die e<strong>in</strong>fachste und unterste Aktionsstufe auf dieser Leiter ist die Unterzeichnung e<strong>in</strong>er Liste,<br />
beispielsweise e<strong>in</strong>er Petition, per Email-Adresse. Hier ziehen viele Hunderttausende mit. Den<br />
dritten Schritt, nämlich e<strong>in</strong>en Freund per Email e<strong>in</strong>zubeziehen, gehen bereits nur noch<br />
Hunderttausend. Schritt vier, die Onl<strong>in</strong>e-Spende, machen nur noch Zehntausende. Schritt sieben,<br />
Alexandra Ripken Tel: 03 62 53 – 4 77 95<br />
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