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Mit der Liebe kommt die Eifersucht Die Entdeckung der Welt In ...

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<strong>In</strong> Hassliebe verbunden<br />

<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Liebe</strong> <strong>kommt</strong> <strong>die</strong> <strong>Eifersucht</strong><br />

Im Volksmund ist »<strong>Eifersucht</strong><br />

eine Leidenschaft, <strong>die</strong> mit Eifer<br />

sucht, was Leiden schafft«.<br />

Shakespeare spricht von<br />

einem grünäugigen Monster,<br />

»das sich einbildet, wovon es<br />

sich ernährt« und schreibt eine<br />

Tragö<strong>die</strong> gespickt von <strong>Eifersucht</strong><br />

und Neid, von Missgunst<br />

und Hass.<br />

Der dänisch-norwegische Regisseur<br />

Jonas Corell Petersen<br />

gewann mit seiner Diplominszenierung<br />

»<strong>Die</strong> Leiden des jungen<br />

Werther« im Februar 2011 <strong>die</strong><br />

erste Ausgabe des europäischen<br />

Festivals für junge Regie<br />

»Fast Forward« in Braunschweig.<br />

Sein Preis: Eine <strong>In</strong>szenierung am<br />

Staatstheater Braunschweig. Für<br />

ihn dreht sich in »Othello« alles<br />

um <strong>die</strong> Frage <strong>der</strong> Männlichkeit.<br />

Der Schwarze Othello ist<br />

Söldner im venezianischen Heer,<br />

Matinee<br />

am 01.04.<br />

hat es aufgrund seiner Fähigkeiten<br />

bis zum viel geschätzten<br />

General geschafft. Allerdings nur<br />

in <strong>der</strong> Armee. Kaum heiratet er<br />

heimlich <strong>die</strong> junge Desdemona,<br />

wird er beschimpft und verleumdet,<br />

ist er <strong>der</strong> Fremde, den<br />

zu lieben etwas Abnormes sein<br />

muss. Was hat Othello, was <strong>die</strong><br />

an<strong>der</strong>en nicht haben? Welche<br />

Potenz, welche Fähigkeiten, welcher<br />

Anreiz steckt in ihm?<br />

Doch <strong>die</strong> <strong>In</strong>tegrationsdebatte<br />

muss verschoben werden,<br />

denn <strong>der</strong> nächste Krieg auf Zypern<br />

droht. <strong>Mit</strong> Othello ziehen<br />

seine Frau und sein Stellvertreter<br />

Cassio. Aber auch Jago,<br />

<strong>der</strong> sich in vielen Schlachten an<br />

<strong>der</strong> Seite Othellos als <strong>der</strong> bessere<br />

Kämpfer bewiesen hat und<br />

den <strong>die</strong> Ernennung Cassios zur<br />

Nummer zwei kränkt.<br />

Auf Zypern angekommen ist <strong>der</strong><br />

07.03.2012<br />

Deutsche Erstaufführung <strong>der</strong> Oper »Šárka« von Zdeněk Fibich – Premiere am 22.03. im Großen Haus<br />

<strong>Die</strong> Reihe <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>entdeckungen<br />

vergessener Opern<br />

am Staatstheater Braunschweig<br />

sorgt auch überregional<br />

für Aufmerksamkeit. Das<br />

Staatstheater freut sich, dass<br />

es in den unterschiedlichsten<br />

Kritiker-Umfragen in <strong>der</strong> Theaterwelt<br />

zum Ende <strong>der</strong> Spiel-<br />

»Othello« von William Shakespeare – Premiere am 17.03. um 19.30 im Kleinen Haus<br />

Kampf ums Erbe<br />

Tennessee Williams’<br />

berühmte »Katze auf dem<br />

heißen Blechdach«<br />

ab 14.04. im Großen Haus<br />

Mo<strong>der</strong>nes Königsdrama, Ehekrieg,<br />

Familienaufstellung –<br />

Williams hielt es für das beste<br />

Stück, das er je geschrieben hat.<br />

Big Daddy, <strong>der</strong> Familienpatriarch<br />

und steinreiche Plantagenbesitzer,<br />

ist todkrank. Der Kampf um sein<br />

Erbe hat begonnen. <strong>In</strong> dessen<br />

Zentrum stehen sein Sohn Brick<br />

und dessen Frau Maggie. Er: ein<br />

ehemalige Footballstar und Trinker,<br />

sie: eine Schönheit aus kleinen<br />

Verhältnissen, eine »Katze«, <strong>die</strong> um<br />

ihre Existenz kämpft.<br />

<strong>In</strong>szenierung: Anna Bergmann<br />

Bühne: Florian Etti – Kostüme:<br />

Claudia González Espíndola<br />

Sounddesign: Heiko Schnurpel<br />

Musikalische Einstu<strong>die</strong>rung<br />

Kin<strong>der</strong>chor: Tadeusz Nowakowski<br />

Dramaturgie: Axel Preuß<br />

<strong>Mit</strong>: Moritz Dürr, Sandra Fehmer,<br />

Hanno Koffler, Theresa Langer, Klaus<br />

Lembke, Hans-Werner Leupelt,<br />

Nientje Schwabe, Raphael Traub<br />

<strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> des Kin<strong>der</strong>- und Jugendchores<br />

»Belcanto«<br />

zeit 2010 / 2011 auch mit <strong>die</strong>ser<br />

Reihe lobend erwähnt wurde.<br />

Nach dem Ausflug ins 20. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

mit Mascagnis 1911 uraufgeführter<br />

Oper »Isabeau«<br />

stellen wir Ihnen in <strong>die</strong>ser<br />

Saison mit dem tschechischen<br />

Komponisten Zdeněk Fibich<br />

und seiner Oper »Šárka« ein<br />

<strong>Die</strong> <strong>Entdeckung</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> 2+<br />

Holger Foest, Martin Winkelmann<br />

Rena Harms, Arthur Shen<br />

Werk des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts vor.<br />

<strong>In</strong> Prag als national-tschechisches<br />

Repertoirestück in Neuinszenierungen<br />

mehrfach auf<br />

<strong>die</strong> Bühne gebracht, ist <strong>die</strong><br />

Oper in Deutschland noch nie<br />

gespielt worden: Das Staatstheater<br />

Braunschweig zeigt<br />

»Šárka« nun in <strong>der</strong> deutschen<br />

Krieg bereits vorbei. So leicht hat<br />

Othello noch nie einen Krieg gewonnen.<br />

Nun sitzt <strong>die</strong> vor Kraft<br />

und Kampfeswut strotzende<br />

Armee im Urlaubspara<strong>die</strong>s fest.<br />

Jago beginnt seinen privaten<br />

Feldzug gegen Othello. Schnell<br />

kippt <strong>die</strong> Siegesfeier in einen Alkoholexzess<br />

und eine Schlägerei.<br />

Privater Streit im eigenen Lager<br />

hält Othello davon ab, sein neues<br />

Eheleben auszukosten. Angestachelt<br />

von Jago wankt er zwischen<br />

privaten und beruflichen<br />

Aufgaben hin und her, weiß mit<br />

seiner <strong>Liebe</strong> vor den Soldaten<br />

nicht umzugehen und führt das<br />

Gespräch zwischen Eheleuten<br />

im knappen militärischen Befehlston.<br />

Jago kontrolliert was<br />

Othello hört, sieht und denkt.<br />

Auch wenn es nur Jagos Ziel<br />

scheint, <strong>die</strong> <strong>Eifersucht</strong> in Othello<br />

zu wecken, kreiert Shakespeare<br />

Erstaufführung, in einer neuen<br />

deutschen, eigens vom Staatstheater<br />

Braunschweig in Auftrag<br />

gegebenen Übersetzung<br />

von Peter P. Pachl.<br />

Der tschechische Komponist<br />

Zdeněk Fibich, Jahrgang 1850,<br />

wurde nur 50 Jahre alt. Aus seiner<br />

Fe<strong>der</strong> stammen nicht weniger als<br />

sieben Opern, darunter »Šárka«,<br />

das bedeutendste Spätwerk des<br />

Smetana-Schülers und Zeitgenossen<br />

Dvorˇáks. Fibichs Oper,<br />

<strong>die</strong> in ihrer lyrisch-melodischen,<br />

dem Gestus <strong>der</strong> natürlichen<br />

Wortsprache nachempfundenen<br />

Behandlung <strong>der</strong> Singstimmen<br />

stilprägend wirkte, gründet auf<br />

einem alten böhmischen Sagenstoff.<br />

Sie handelt von dem gnadenlosen<br />

Amazonen-Krieg gegen<br />

<strong>die</strong> Alleinherrschaft <strong>der</strong> Männer.<br />

Ziel ist <strong>die</strong> Vernichtung des jeweils<br />

an<strong>der</strong>en Geschlechts.<br />

<strong>Liebe</strong> und Leidenschaft, <strong>die</strong> unerwartet<br />

zwischen den beiden<br />

größten Wi<strong>der</strong>sachern, Šárka<br />

und Ctirad, aufflammen, geben<br />

zwar Anlass zu Hoffnung. Doch<br />

<strong>die</strong> Gesellschaft ist von Hass<br />

schon so zerfressen, <strong>die</strong> zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen<br />

Sven Hönig kontrolliert als Jago den Ton<br />

ein ganzes Figurenensemble,<br />

das von <strong>die</strong>ser krankhaften<br />

Sucht befallen ist, sich ständig<br />

mit dem Nächsten zu messen<br />

und zu vergleichen.<br />

<strong>In</strong>szenierung: Jonas Corell<br />

Petersen – Bühne und Kostüme:<br />

Sigurður Óli Pálmason<br />

Musik: Gaute Tøn<strong>der</strong><br />

An einer Ecke trifft vieles<br />

aufeinan<strong>der</strong> – zum Beispiel<br />

Mauer auf Mauer, Hund auf<br />

Katze, Mensch auf <strong>Welt</strong>. Eine<br />

Ecke ist ein Ort zum dahinter<br />

Verstecken und zum<br />

Entdecken. Aber: Wer weiß<br />

schon, was einen hinter <strong>der</strong><br />

nächsten Ecke erwartet?<br />

Etwas Schönes, etwas Gruseliges,<br />

ein Tier, eine Blume?<br />

Da steht man dann, mit einer<br />

Mischung aus freudiger Erwartung<br />

und Spannung.<br />

<strong>Die</strong> beiden Freunde in Bernhard<br />

Studlars »Um <strong>die</strong> Ecke«<br />

gehen es sportlich an – aus<br />

dem Versteckspiel heraus<br />

wagen sie sich an immer neue<br />

Orte, angetrieben von ihrer<br />

Fantasie. Am Anfang steht<br />

immer eine Idee: »Du gehst um<br />

<strong>die</strong> Ecke und da ist das Meer!«<br />

Der Idee folgt <strong>die</strong> Tat. <strong>Die</strong><br />

beiden Freunde überwinden<br />

so korrumpiert, dass keine positive<br />

Wendung möglich ist.<br />

Regie führt Konstanze Lauterbach,<br />

<strong>die</strong> in <strong>der</strong> letzten Spielzeit<br />

mit ihren <strong>In</strong>szenierungen<br />

von Schostakowitschs »Lady<br />

Macbeth von Mzensk« und Mascagnis<br />

»Isabeau« von sich reden<br />

machte und <strong>der</strong>en spezielles <strong>In</strong>teresse<br />

den großen Frauenstoffen<br />

gilt.<br />

Musikalische Leitung: Sebastian<br />

Beckedorf – <strong>In</strong>szenierung:<br />

Konstanze Lauterbach – Bühne:<br />

Andreas Jan<strong>der</strong> – Kostüme:<br />

Konstanze Lauterbach – Chöre:<br />

Georg Menskes – Dramaturgie:<br />

Daniela Brendel – <strong>Mit</strong>: Moran<br />

Abouloff, Sarah Ferede, Yuliya<br />

Grote, Rena Harms, Martina Krauel,<br />

Ekaterina Kudryavtseva, Simone<br />

Lichtenstein, Malgorzata Przybysz,<br />

Oleksandr Pushniak, Julia<br />

Rutigliano, Arthur Shen, Leszek Wos<br />

<strong>In</strong> deutscher Sprache mit<br />

deutschen Übertiteln<br />

Der NDR-Live-<strong>Mit</strong>schnitt <strong>der</strong><br />

Premiere wird am 19.04. um 20.05<br />

auf NDR-Kultur gesendet.<br />

Matinee mit dem Leitungsteam<br />

und Solisten am 18.03. um 11.15<br />

im Kleinen Haus, Eintritt frei!<br />

Fast<br />

Forward<br />

Preisträger<br />

Dramaturgie: Katrin Breschke<br />

<strong>Mit</strong>: Tobias Beyer, Andreas<br />

Bißmeier, Sven Hönig, David<br />

Kosel, Mattias Schamberger,<br />

Oliver Simon, Louisa von Spies,<br />

Rika Weniger<br />

Matinee mit dem <strong>In</strong>szenierungsteam<br />

am 11.03. um 11.15 im Kleinen<br />

Haus, Eintritt frei!<br />

Das Junge Staatstheater zeigt mit »Um <strong>die</strong> Ecke« von Bernhard Studlar ab 31.03.<br />

eine neue <strong>In</strong>szenierung für <strong>die</strong> Allerkleinsten im Haus Drei<br />

ihre Ängste und werden dafür<br />

belohnt mit immer neuen Begegnungen<br />

und Erlebnissen.<br />

Durch <strong>die</strong> Erfahrungen wächst<br />

ihre <strong>Welt</strong>. »Du gehst um <strong>die</strong><br />

Ecke und da ist <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>raum!«.<br />

<strong>Welt</strong>aneignung ist ein aktiver<br />

Prozess. Wer sich hinaus wagt<br />

in <strong>die</strong> <strong>Welt</strong> und ins Leben, eckt<br />

vielleicht auch an. Das gehört<br />

dazu, wie aufgeschlagene<br />

Knie zum Laufen lernen. Wäre<br />

Kolumbus auf dem Kurs geblieben,<br />

hätte er Amerika nie<br />

entdeckt. Ein bisschen Glück<br />

gehört also auch dazu.<br />

<strong>In</strong>szenierung: Andreas Steudtner<br />

Bühne und Kostüme: Vinzenz<br />

Gertler – Musik: Martin Beyer / Jan<br />

Melzer / Timothy Francis<br />

Dramaturgie: Judith Zeitner<br />

<strong>Mit</strong>: Holger Foest und<br />

Martin Winkelmann<br />

Kolumne<br />

Am ersten Jahrestag<br />

<strong>der</strong> Katastrophe<br />

von Fukushima<br />

spielt das<br />

Staatsorchester<br />

Braunschweig<br />

»Threnos«, einen<br />

»Klagegesang«<br />

für Streichorchester, den <strong>der</strong> polnische<br />

Komponist Krzysztof Pen<strong>der</strong>ecki<br />

den Opfern des Atombombenabwurfes<br />

von Hiroshima<br />

gewidmet hat.<br />

<strong>In</strong> Hiroshima sollten Menschen<br />

bewusst getötet werden. <strong>Die</strong><br />

Atomreaktoren von Fukushima<br />

<strong>die</strong>nten <strong>der</strong> zivilen Nutzung <strong>der</strong><br />

Atomkraft, das »Restrisiko« wurde<br />

billigend in Kauf genommen. Aber<br />

auch das hat Menschen getötet.<br />

Das Pen<strong>der</strong>ecki-Konzert am Jahrestag<br />

<strong>der</strong> Katastrophe von Fukushima<br />

setzt das richtige Zeichen,<br />

denn Hiroshima und Fukushima<br />

sind <strong>die</strong>selbe Seite <strong>der</strong>selben<br />

Medaille: Ohne Atomkraftwerke<br />

ist es bis heute nahezu unmöglich,<br />

genügend waffenfähiges<br />

Uran und Plutonium zu produzieren,<br />

um eine Atombombe<br />

tatsächlich bauen zu können.<br />

Durch <strong>die</strong> »friedliche« Nutzung<br />

<strong>der</strong> Atomenergie war es auch<br />

Deutschland möglich, auf indirektem<br />

Wege zum Atomstaat zu<br />

werden. Genug Material haben<br />

wir jedenfalls produziert! Wie<br />

weit <strong>die</strong> konkrete Entwicklung<br />

ge<strong>die</strong>hen ist, lässt sich schwer<br />

beweisen, aber anhand des<br />

Atommülls, des Abfalls aus den<br />

Kernforschungsanlagen, würde<br />

ein <strong>In</strong>dizienbeweis möglich sein,<br />

wieweit <strong>die</strong> Entwicklungen gegangen<br />

sind. Und wo liegt <strong>die</strong>ser<br />

Müll? Unter an<strong>der</strong>em in einem<br />

»Drecksloch« namens Asse II.<br />

Vor eineinhalb Jahren hat das<br />

Staatstheater Braunschweig<br />

das Ibsen-Stück »Ein Volksfeind«<br />

auf den Spielplan gesetzt,<br />

das <strong>die</strong> Geschichte eines Umweltskandals<br />

erzählt. »Drecksloch«<br />

stand in großen Lettern an<br />

<strong>der</strong> Wand – <strong>der</strong> aktuelle Bezug<br />

war leicht herzustellen. Am 11.<br />

März können wir »Threnos« hören<br />

und <strong>der</strong> Opfer von 1945 und<br />

2011 gedenken. Was <strong>kommt</strong> als<br />

nächstes? Nehmen <strong>die</strong> Theatermacher<br />

des Staatstheaters sich<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Musikalisches 5+<br />

Märchen für<br />

Kin<strong>der</strong><br />

»<strong>Die</strong> Geschichte vom<br />

faulen Bären« v. Mark Lothar<br />

Ein musikalisches Märchen<br />

für Sprecher, Solo-Tuba und<br />

Orchester<br />

nach dem Märchen von<br />

Rolf Badenhausen<br />

am 18.03. um 11.30<br />

im Großen Haus<br />

Bis auf den Löwen besitzt noch<br />

kein Tier einen Schwanz. So<br />

lässt <strong>der</strong> König <strong>der</strong> Tiere eine<br />

große Auswahl kommen. Alle<br />

finden sich ein, nur <strong>der</strong> Bär fehlt.<br />

Der lässt sich von prallen Honigwaben<br />

ablenken. Als er endlich<br />

an<strong>kommt</strong>, ist für ihn kein<br />

Schwanz mehr übrig. Doch <strong>die</strong><br />

kleine Lisa tröstet ihn mit einem<br />

großen Topf Honig.<br />

Zu <strong>die</strong>ser Musikwerkstatt wurde<br />

ein Spieleblatt für Kin<strong>der</strong> entwickelt,<br />

das über <strong>die</strong> Homepage<br />

des Staatstheaters heruntergeladen<br />

werden kann.<br />

Dirigent: György Mészáros<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Georg Renz<br />

Staatsorchester Braunschweig


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Fortsetzung von Seite 1<br />

des Themas Uranbergbau an?<br />

Damals im Erzgebirge o<strong>der</strong> heute<br />

in Afrika? O<strong>der</strong> <strong>der</strong> Urananreicherung?<br />

<strong>In</strong> Nordrheinwestfalen, in<br />

Gronau soll <strong>die</strong> Produktion von<br />

Brennstäben erhöht [sic] werden!<br />

Themen sind also weiterhin reichlich<br />

vorhanden.<br />

Hiroshima, Tschernobyl, Harrisburg,<br />

Mayak, Sellafield, Nagasaki,<br />

Fukushima – <strong>die</strong> Orte und <strong>die</strong> Ursachen:<br />

Sie sind beliebig. Wie<br />

viele Katastrophen, wie viele Tote<br />

braucht es noch, bis wir Menschen<br />

überall auf <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> <strong>die</strong><br />

Finger von <strong>der</strong> Atomkraft lassen?<br />

Udo Dettmann<br />

Koordinator Asse II<br />

Mo<strong>der</strong>ator des Expertenhearings in<br />

<strong>der</strong> Stadthalle zum Thema »Risiken<br />

bei <strong>der</strong> Verarbeitung von umweltgefährdenden<br />

Stoffen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

strahlen<strong>der</strong> Abfallstoffe in <strong>der</strong><br />

Nähe von Wohngebieten« geladen<br />

von <strong>der</strong> Stadtverwaltung Braunschweig<br />

und dem Staatlichen<br />

Gewerbeaufsichtsamt<br />

Mirage<br />

Was würde passieren, wenn<br />

wir Wege, <strong>die</strong> wir schon gegangen<br />

sind, noch einmal in umgekehrter<br />

Richtung beschreiten<br />

könnten? Welche Möglichkeiten<br />

eröffnen sich, wenn wir <strong>die</strong> Zeit<br />

frei gestalten dürften: vor- und<br />

zurückspulen, beschleunigen,<br />

anhalten? <strong>Die</strong> Ensembles Tanzcompagnie<br />

Oldenburg und Club<br />

Guy & Roni erkunden in »Mirage«<br />

<strong>die</strong> alltägliche Hoffnung<br />

auf ein kleines Wun<strong>der</strong> und unseren<br />

Glauben an ein Leben in<br />

parallelen <strong>Welt</strong>en. Ein Tanzstück<br />

über den Traum, <strong>die</strong> Zeit zu kontrollieren<br />

und das manchmal heftige<br />

Verlangen, Geschichte(n)<br />

neu zu schreiben. »Bekannt ist<br />

das Choreografen-Duo dafür,<br />

große Themen in einem groß-<br />

formatigen Bil<strong>der</strong>reigen hemmungslos<br />

zu entkrampfen und<br />

mit einem energiegeladenen,<br />

manchmal gar akrobatischen<br />

Tanz <strong>der</strong> Stilbrüche bis zur Unkenntlichkeit<br />

zu verkleinern –<br />

dabei aber stets bestens zu<br />

unterhalten. Und das gelingt erneut<br />

in einer üppigen <strong>In</strong>szenierung.«<br />

<strong>die</strong> deutsche bühne<br />

Choreografie: Guy Weizman &<br />

Roni Haver – Bühne: Ascon de Nijs<br />

Kostüm: Slavna Martinovic<br />

Musik / Sounddesign: David Dramm<br />

Licht: Wil Frikken – <strong>Mit</strong>: Pin-Chieh<br />

Chen, Alessandra Corti, Gili<br />

Goverman, Vivienne Hötger, Yvonne<br />

Weschke; Felix Berner, Ruben<br />

Albelda Giner, Edan Gorlicki, Cristian<br />

Sétien und dem Schauspieler<br />

Eike Jon Ahrens<br />

Konzerte & Gastspiel<br />

Pen<strong>der</strong>ecki, Rachmaninow & Liszt<br />

am 11.03. um 11.00 und am 12.03. um 20.00 in <strong>der</strong> Stadthalle Braunschweig<br />

Bernd Glemser<br />

Tanzstück von Guy Weizman<br />

und Roni Haver | Uraufführung<br />

am 23.03. im Großen Haus<br />

Gastspiel<br />

Cantiamo<br />

Konzert mit dem Chor und Extrachor<br />

des Staatstheaters Braunschweig<br />

Premiere am 24.03. im Großen Haus<br />

Von den drei Säulen <strong>der</strong> Opernbühne<br />

– Solisten, Orchester<br />

und Chor – steht letzterer nicht<br />

immer in <strong>der</strong> erste Reihe. Sehr<br />

zu Unrecht! Denn <strong>der</strong> Opernchor<br />

ist ein integraler Bestandteil<br />

<strong>der</strong> dramatischen Kunst:<br />

Er bringt Farben und Kontraste<br />

auf <strong>die</strong> Bühne und entfaltet<br />

viele szenische und musikalische<br />

Wirkungen. <strong>In</strong>nerhalb<br />

einer Spielzeit verwandeln sich<br />

seine <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> flexibel in Beamte,<br />

Blumenmädchen, Soldaten,<br />

Seemänner und viele<br />

weitere Rollen o<strong>der</strong> spielen sich<br />

als singen<strong>der</strong> Revuechor selbst.<br />

Dass <strong>der</strong> Chor des Staatstheaters<br />

Braunschweig sein Handwerk<br />

auch außerhalb <strong>der</strong> Bühne<br />

exzellent beherrscht, stellt er be-<br />

05 31 / 1 66 06<br />

Krzysztof Pen<strong>der</strong>ecki<br />

»Threnos« – Den Opfern von<br />

Hiroshima<br />

Sergej Rachmaninow<br />

Klavierkonzert Nr. 1<br />

fis-Moll op. 1<br />

Franz Liszt<br />

Eine »Faust-Sinfonie« in drei<br />

Charakterbil<strong>der</strong>n<br />

Schumann, Grieg und Beethoven<br />

stehen Rachmaninow<br />

Pate bei seinem 1. Klavierkonzert,<br />

das Bernd Glemser ,<br />

<strong>der</strong> bereits vor einem Jahr mit<br />

Rachmaninow und Liszt überzeugte,<br />

als Solist interpretieren<br />

wird. Jährlich fünfzehn<br />

bis zwanzig weltweite Radioübertragungen<br />

und Fernsehaufzeichnungen<br />

von Konzerten<br />

son<strong>der</strong>s in <strong>die</strong>ser Spielzeit vielfach<br />

in den Sinfoniekonzerten<br />

unter Beweis. Nun widmet sich<br />

<strong>der</strong> Chor im Konzert <strong>der</strong> einschlägigen<br />

Opernchorliteratur<br />

und bringt Highlights aus Richard<br />

Wagners »Tannhäuser«<br />

o<strong>der</strong> »<strong>Die</strong> Meistersinger«,<br />

Peter Tschaikowskijs »Eugen<br />

Onegin«, Albert Lortzings »Zar<br />

und Zimmermann« und vieles<br />

mehr zu Gehör. Dabei stellen<br />

sich einzelne Chormitglie<strong>der</strong>,<br />

<strong>die</strong> schon mehrfach solistisch<br />

auf <strong>der</strong> Bühne des Staatstheaters<br />

Braunschweig zu erleben<br />

waren, mit Arien vor.<br />

Musikalische Leitung:<br />

Georg Menskes<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Martin Weller<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

mit namhaften Dirigenten wie<br />

Herbert Blomstedt bestätigen<br />

den Ausnahmerang des Pianisten,<br />

<strong>der</strong> hier schon häufig<br />

zu Gast war – etwa mit <strong>der</strong><br />

Präsentation aller Beethoven-<br />

Klavierkonzerte an einem Wochenende<br />

– und <strong>der</strong> in Braunschweig<br />

schon fast den Rang<br />

eines »solist in residence« (Orchesterdirektor<br />

Martin Weller)<br />

besitzt. Am Anfang des Konzertes<br />

und anlässlich des Jahrestages<br />

von »Fukushima« steht<br />

jedoch eine Komposition von<br />

Krzysztof Pen<strong>der</strong>ecki, <strong>der</strong> zu<br />

den bekanntesten polnischen<br />

Komponisten <strong>der</strong> Gegenwart<br />

zählt. Sein 1960 uraufgeführter,<br />

den Opfern von Hiroshima<br />

gewidmeter »Klagegesang«<br />

»Threnos« für Streichorchester,<br />

gilt als Schlüsselstück <strong>der</strong> Mo-<br />

Stadt-Theaterer Andrea Busch und Otto Köllner<br />

Zu neun Stadtführungen <strong>der</strong><br />

etwas an<strong>der</strong>en Art und einer<br />

Sammlung von Alltagswissen<br />

lädt das Stadt-Theater mit<br />

seinem neusten Projekt ein.<br />

Wie <strong>die</strong> meisten Bewohner<br />

<strong>die</strong>ser Stadt, <strong>die</strong> Beruf, Familie,<br />

sprich ein Leben zu organisieren<br />

haben und dabei Wissen<br />

und Fertigkeiten anhäufen, sind<br />

auch <strong>die</strong> Stadt-Theaterer individuelle<br />

Experten des Alltags.<br />

Aber wo schlägt sich <strong>die</strong>ses<br />

Wissen im Leben unserer Stadt<br />

nie<strong>der</strong>? Wer kann o<strong>der</strong> weiß<br />

was? Was fehlt uns? Was gab’s<br />

hier mal? Was würden wir gern<br />

neu erfinden? Den Fragern<br />

kann geholfen werden! Während<br />

<strong>die</strong> Stadt-Theaterer Zuschauer<br />

auf ihren persönlichen<br />

<strong>In</strong>terkultur!<br />

<strong>der</strong>ne. Franz Liszts »Faust«-Sinfonie,<br />

<strong>die</strong> nach Goethe aus den<br />

drei Charakterbil<strong>der</strong>n – »Faust«,<br />

»Gretchen« und »Mephisto« –<br />

besteht, bildet den Abschluss<br />

des Konzerts. <strong>In</strong> einem drei<br />

Jahre später nachkomponierten<br />

»Schlusschor« mit Tenorsolo<br />

und Herrenchören setzte Liszt<br />

dem literarischen Ende von<br />

Faust II auch ein musikalisches<br />

Denkmal.<br />

Solist: Bernd Glemser, Klavier<br />

Dirigent: Yannis Pouspourikas<br />

Tenorsolo: Arthur Shen<br />

Herren des Chores und des<br />

Extra-Chores des Staatstheaters<br />

sowie des KonzertChores<br />

Braunschweig<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

Konzerteinführung mit Orchesterdirektor<br />

Martin Weller jeweils<br />

45 Minuten vor Konzertbeginn<br />

Wissen On Tour!<br />

Stadt-<br />

Theater<br />

Das Stadt-Theater zeigt am 17. &<br />

18.03. <strong>die</strong> »Enzyklopä<strong>die</strong> des nützlichen<br />

Wissens in Braunschweig«.<br />

Routen durch <strong>die</strong> Stadt führen<br />

– zu Menschen, Orten und Geschichten,<br />

<strong>die</strong> in keinem Stadtführer<br />

stehen – wird im Wissensladen<br />

in <strong>der</strong> Schützenstr.<br />

1 mit allen, <strong>die</strong> vorbei kommen,<br />

von 9.30 bis 20.00 und von<br />

A bis Z nützliches Wissen in<br />

Braunschweig gesammelt.<br />

Alle Touren starten und enden<br />

im Wissensladen. Am 18.03.<br />

abends ist <strong>die</strong> erste Version <strong>der</strong><br />

»Enzyklopä<strong>die</strong> des nützlichen<br />

Wissens in Braunschweig« zu<br />

besichtigen. Genaue <strong>In</strong>formation<br />

zu Programm, Zeitplan und<br />

Karten unter www.staatstheaterbraunschweig.de/stadt-theater,<br />

Tel.: 0531 – 1234 290 o<strong>der</strong> an<br />

<strong>der</strong> Theaterkasse.<br />

Künstlerische Leitung: Ulrike Hatzer<br />

Das Themenwochenende<br />

vom 19.04. – 22.04. Me<strong>die</strong>npartner<br />

Schirmherrschaft: Aygül Özkan, Nie<strong>der</strong>sächsische Ministerin für<br />

Soziales, Frauen, Gesundheit und <strong>In</strong>tegration<br />

Migration und <strong>In</strong>terkulturalität<br />

sind in aller Munde. Das<br />

Staatstheater widmet sich<br />

dem Thema <strong>der</strong>zeit gleich in<br />

fünf <strong>In</strong>szenierungen.<br />

Im April werden sie einmalig<br />

zum Themenwochenende »<strong>In</strong>terkultur«<br />

gebündelt und um Einführungen<br />

und Publikumsgespräche<br />

sowie Lesungen, eine Party und<br />

eine Podiumsdiskussion mit<br />

Verrücktes Blut<br />

Fachleuten aus Braunschweig,<br />

u. a. mit Oberlandeskirchenrat<br />

Thomas Hofer und »My Own Private<br />

Odyssee«-Regisseurin Ulrike<br />

Hatzer bereichert.<br />

Was sollte geschehen? Was gilt<br />

es zu verbessern? Wie gelingen<br />

interkulturelle Öffnung und Zusammenleben?<br />

Welche Rolle<br />

spielt interkulturelle Kompetenz?<br />

Was ist <strong>In</strong>terkultur?


Anzeige<br />

Neu!<br />

Pressestimmen<br />

Il barbiere di<br />

Siviglia<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

im Großen Haus<br />

»Regisseur Michael Talke … inszeniert <strong>die</strong><br />

Oper als temporeiche Nummernrevue, gespickt<br />

mit Belcanto-Arien und schnellen,<br />

gut getimten Gags ... Zusammen mit<br />

seinem Ensemble macht er sich den Spaß<br />

und drückt beim Komö<strong>die</strong>nhaften kräftig<br />

auf <strong>die</strong> Tube, ohne zu dick aufzutragen ...<br />

Das Tempo ist beeindruckend. <strong>Die</strong> Gags<br />

sitzen, es macht Spaß, den Sängern zuzusehen<br />

wie sie sich in das absurde Komö<strong>die</strong>ngeschehen<br />

stürzen, ohne dass dabei<br />

<strong>die</strong> Schönheit <strong>der</strong> Musik zu kurz <strong>kommt</strong>.«<br />

NDR 1 Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

Abgesoffen<br />

Schauspiel nach dem Roman von Carlos Eugenio<br />

López im U 22<br />

»Rabenschwarzhumorig und zynisch ging<br />

es zu bei <strong>der</strong> Premiere … Am Ende gibt es<br />

viel Beifall für das Stück über das Unterlaufen<br />

moralischer Ansprüche …«<br />

neue Braunschweiger<br />

Klaus Lembke und Philipp Grimm »… sind<br />

ein gutes Team und es macht … Spaß,<br />

ihnen im intimen Theaterkeller zuzusehen.«<br />

Braunschweiger Zeitung<br />

Freund Till,<br />

genannt Eulenspiegel<br />

6+<br />

von Katrin Lange | Uraufführung. Auftragswerk<br />

im Kleinen Haus<br />

»Martin Winkelmann spielt den Till als trotzigen<br />

Jungen, <strong>der</strong> bei aller Lust am Ulk<br />

doch nie den finsteren Grund seiner Späße<br />

vergisst – bis er plötzlich selbst <strong>die</strong> Macht<br />

des Häuptlings in <strong>die</strong> Hände be<strong>kommt</strong>.<br />

Seine Witze sind grimmig, … Wun<strong>der</strong>bar<br />

knarzig, krallig und hotzenplotzig knallt<br />

Marko Werner den Räuberhauptmann auf<br />

<strong>die</strong> Bretter.« Braunschweiger Zeitung<br />

Prinzessinnendramen<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme!<br />

Schauspiel von Elfriede Jelinek in <strong>der</strong> Hausbar<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme am 31.03.<br />

»Es ist als wolle Trashtheaterprinz Patrick<br />

Wengenroth mit <strong>die</strong>sem kleinen Fest <strong>der</strong><br />

abgehärmten Schwarzseherei rustikales<br />

Lust-Ausleben entgegenhalten.« nachtkritik.de<br />

Mars<br />

nach dem Roman von Fritz Zorn in <strong>der</strong> Hausbar<br />

zum letzten Mal in <strong>der</strong> Spielzeit am 16.03.<br />

»Hanno Koffler … leiht dem unglücklichen<br />

Fritz Zorn Stimme, Mimik, Gestik, Gesicht<br />

und Körper. Das macht er brillant.«<br />

Braunschweiger Zeitung<br />

Neu!<br />

Zum letzten<br />

Mal in <strong>der</strong><br />

Spielzeit!<br />

Orpheus und<br />

Eurydike<br />

Oper von Christoph Willibald Gluck in <strong>der</strong> Hausbar<br />

»Tobias Haaks verkörpert <strong>die</strong>sen zweigeteilten<br />

Künstler großartig. Von Trauer zerschmettert<br />

gibt er sich im zweiten Teil und<br />

gewinnt nach <strong>der</strong> Begegnung mit Eurydike<br />

zunehmend an Schaffenskraft und Feuer<br />

im Spiel. … Dem großen Stimmumfang und<br />

<strong>der</strong> Ausdrucksstärke von Julia Rutigliano ist<br />

es zu verdanken, dass <strong>der</strong> Orpheus zu so<br />

einer überzeugenden Figur wird. Künstler<br />

und Musiker zum Greifen nah präsentiert<br />

zu bekommen, ist einfach etwas Beson<strong>der</strong>es<br />

und hinterlässt beim Publikum<br />

<strong>die</strong>ses spezielle Gefühl, ein Teil <strong>der</strong> Aufführung<br />

gewesen sein zu dürfen.« opernnetz.de<br />

Ahead<br />

Tanzstück von Jan Pusch im Großen Haus<br />

»Jan Pusch … gelingt eine mitreißende<br />

Collage aus vielen kleinen Erklärungsansätzen<br />

… ein Kaleidoskop möglicher<br />

Einflüsse auf unsere geistige Kontrolleinheit<br />

zu erstellen und <strong>die</strong> Gewissheit, dass<br />

seine erstaunlich vielfältige Compagnie<br />

immer wie<strong>der</strong> sehr sehenswert ist …«<br />

Hannoversche Allgemeine Zeitung<br />

Liliom<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme!<br />

Schauspiel von Franz Molnár im Kleinen Haus<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme am 22.03.<br />

»Das ist großes Kino, mitreißend und in<br />

<strong>die</strong>ser kompromisslosen <strong>In</strong>terpretation extrem<br />

berührend. Das Publikum dankt’s mit<br />

langem, von vielen Bravos durchsetzten<br />

Applaus ….« nachtkritik.de<br />

<strong>Die</strong> Wahlverwandtschaften<br />

Zum<br />

letzten<br />

Mal!<br />

Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe im<br />

Großen Haus<br />

zum letzten Mal am 28.03.<br />

»… ein faszinierendes Kammerspiel voller<br />

dramatischer Wucht und seelischer Erschütterungen<br />

… Sandra Fehmer als Charlotte<br />

gelingt <strong>der</strong> Spagat zwischen gefühlsmäßiger<br />

Abnutzung und gewollter<br />

Aufrechterhaltung des Scheins mit überzeugen<strong>der</strong><br />

Leichtigkeit … blut- und glutvolles<br />

Theater und absolut sehenswert.«<br />

Cellesche Zeitung<br />

Hotel<br />

Braunschweig 14+<br />

von Juliane Kann im Haus Drei<br />

Uraufführung. Auftragswerk<br />

zum letzten Mal in <strong>der</strong> Spielzeit in<br />

Braunschweig am 10.03<br />

»Regisseur Volker Schmidt lässt seine fünf<br />

Darsteller … mit einer zeitgemäßen Mischung<br />

aus Coolness und Zerbrechlichkeit,<br />

aus dicker Lippe und klammem Herzen aufeinan<strong>der</strong><br />

prallen.« Braunschweiger Zeitung<br />

Eingeladen zum Norddeutschen Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendtheaterfestival »Hart am Wind 3.0«<br />

in Göttingen


Anzeige<br />

»Fliegende Kuh versenkte japanisches Fischerboot«<br />

Juli Zeh, Charlotte Roos und Ivana Sajko<br />

schreiben neue Stücke<br />

<strong>Die</strong> internationale Kooperation »Achtung: Pioniere!«,<br />

<strong>die</strong> das Staatstheater Braunschweig mit dem<br />

kroatischen Theater z/k/m/ eingegangen ist, steuert<br />

auf ihren Höhepunkt zu: <strong>die</strong> Uraufführungen <strong>der</strong><br />

Auftragswerke von Juli Zeh und Charlotte Roos auf<br />

<strong>der</strong> einen Seite sowie von Ivana Sajko auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en.<br />

Während sich Zeh/Roos durch einen Artikel<br />

über nie<strong>der</strong>stürzende Kühe inspiriert sahen (siehe<br />

unser Titel-Zitat), nahm Ivana Sajko ein Bild von Peter<br />

Bruegel dem Älteren als Ausgangspunkt für ihre<br />

Arbeit am Auftragswerk. <strong>Die</strong> Uraufführungen sind<br />

ab 01.06. und 10.06. im Kleinen Haus zu sehen!<br />

Geför<strong>der</strong>t im Fonds Wan<strong>der</strong>lust <strong>der</strong><br />

Kooperationspartner<br />

Karten und Abonnements<br />

Kassenhalle Großes Haus, Mo bis Sa 10.00 – 18.30<br />

Universum, Neue Straße 8, 38100 Braunschweig<br />

täglich 12.00 – 21.30<br />

Telefonischer Vorverkauf und Kartenversandservice<br />

Telefon (05 31) 1234-567, Mo bis Fr 08.00 – 18.00<br />

und Sa 08.00 – 13.00<br />

Online-Kartenverkauf: www.staatstheater-braunschweig.de<br />

Für Besuchergruppen aus dem Umland:<br />

Braunschweiger Besucherring: braunschweig@besucherring.de<br />

Mo bis Fr 09.00 — 17.00: Tel.: 0531 1234-531 Fax: 0531 1234-532<br />

Überm Strich<br />

Caitlin Hulcup Karina Gauvin Marie-Nicole Lemieux<br />

+++ »Ariodante« Oper von Georg Friedrich Händel +++ nach einem Text von Antonio<br />

Salvi +++ konzertante Aufführung am 11.03. um 18.00 im Großen Haus +++ »Ariodante«<br />

gehört zu den besten aller barocken Musikdramen. <strong>Die</strong> Uraufführung war 1735 am Covent Garden<br />

Theatre in London. <strong>Die</strong> Geschichte geht auf Ariosts Gedicht »Orlando furioso« zurück. Antonio Salvi jedoch,<br />

<strong>der</strong> einem nicht mehr bekannten Librettisten Händels <strong>die</strong> Vorlage lieferte, wählte als Schauplatz den Edinburgher<br />

Hof des schottischen Königs und seiner Tochter Ginevra. Der Handlungskern war schon lange ein<br />

beliebtes Motiv für viele Dramatiker gewesen, nicht zuletzt in Shakespeares Komö<strong>die</strong> »Viel Lärm um nichts«.<br />

+++ <strong>Die</strong> Autorin Donna Leon liest eine Einführung zur Oper vor <strong>der</strong> Aufführung auf <strong>der</strong> Bühne. +++ Orchester:<br />

Il Complesso Barocco – Musikalische Leitung: Alan Curtis – <strong>Mit</strong>: Matthew Brook, Karina Gauvin,<br />

Caitlin Hulcup, Marie Nicole Lemieux , Nicholas Phan, Sabina Puertolas +++<br />

+++ »Figareux à deux« +++ <strong>In</strong> seiner nächsten Opera curiosa widmet sich Jean Baptiste Antoine François<br />

Esprit Marc Aurel Bouché alias Burkhard Bauche sozusagen dem doppelten Figaro. »Hinten kurz<br />

und vorne lang«: So o<strong>der</strong> auch ganz an<strong>der</strong>s entlockt <strong>der</strong> französische Starpianist Bouché im Sinne des<br />

Komö<strong>die</strong>nschreibers und Librettisten Beaumarchais den beiden Frisören Rossinis und Mozarts äußerst<br />

Belcantiöses, Poröses und Delikates. +++ Opera curiosa am 01.04. um 11.15 im Louis-Spohr-Saal<br />

(Großes Haus) +++ Achtung: Das ist kein Aprilscherz. +++<br />

+++ »Golgotha« von Frank Martin +++ am 06.04. um 17.00 im Dom St. Blasii +++ <strong>In</strong> einer Kooperation<br />

zwischen dem Staatstheater und dem Braunschweiger Dom <strong>kommt</strong> mit dem Oratorium »Golgotha« ein<br />

Höhepunkt in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Passionskomposition zur Aufführung. Unmittelbar inspiriert von Rembrandts<br />

Ra<strong>die</strong>rung <strong>der</strong> drei Kreuze auf Golgatha, begann Frank Martin 1945 mit <strong>der</strong> Komposition. Dabei<br />

entstand eine Vertonung, <strong>die</strong> neben <strong>der</strong> realistischen Darstellung des Kreuzigungsgeschehens in lyrischen<br />

Abschnitten Raum zur Meditation bietet. +++ Musikalische Leitung: Gerd-Peter Münden – Solisten des<br />

Staatstheaters Braunschweig – Braunschweiger Domchor – Staatsorchester Braunschweig +++<br />

+++ 2009 reiste Oscar-Preisträger Oliver Stone nach Lateinamerika, das<br />

Jahrzehnte lang als <strong>der</strong> politische Hinterhof <strong>der</strong> USA galt. Dass <strong>die</strong> Regierungen<br />

in Brasilien, Bolivien, Venezuela, Paraguay, Argentinien, Ecuador<br />

und Kuba nicht nur an ihrer Emanzipation arbeiten, son<strong>der</strong>n auch sozialistische<br />

Ansätze praktizieren, macht sie den Konservativen suspekt. <strong>In</strong> seiner<br />

Dokumentation »South of the Bor<strong>der</strong>« (OmeU) interviewt Stone sieben<br />

Staatschefs zu ihrer Politik und dem Verhältnis zu den USA +++ am 07.03. um 19.00 im Universum<br />

Filmtheater (Neue Straße 8) +++ anschließend Publikumsgespräch im Bistro Abspann. +++<br />

+++ Nachtlager 15 +++ »Okergeschichten: <strong>Die</strong> 13. Story« +++ am 15.03. um 20.00 im Haus Drei<br />

+++ Eintritt frei +++ Okergeschichten sind kurze Spannungsgeschichten um Verbrechen, Wahnsinn<br />

und Leidenschaft am Ufer <strong>der</strong> Oker. <strong>In</strong> einem rasanten Brainstorming entwickelt <strong>der</strong> Schriftsteller<br />

Hardy Crueger <strong>die</strong> Idee zu einer Okergeschichte, <strong>die</strong> <strong>die</strong> ganze Region erschüttern soll: einen Katastrophenthriller<br />

á la Roland Emmerich, <strong>der</strong> <strong>die</strong> Spielorte aller bisherigen zwölf Okergeschichten brachial<br />

zerstört. Damit das Drama spannend und erfolgreich wird, mutiert das Publikum zum Gehirn des<br />

Autors! +++ Ein Open-Write-Experiment von und mit: Hardy Crueger +++<br />

Osterspecial *<br />

Wenn Sie zwei Eintrittskarten kaufen,<br />

brauchen Sie nur eine zu bezahlen!<br />

am 07.04.<br />

»<strong>Die</strong> Zauberflöte« im Großen Haus um 19.30<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

»Liliom« im Kleinen Haus um 19.30<br />

Schauspiel von Franz Molnár<br />

am 08.04<br />

»AHEAD« im Großen Haus um 14.30<br />

Tanzstück von Jan Pusch<br />

»Prinzessinnendramen« in <strong>der</strong> Hausbar um 20.00<br />

Schauspiel von Elfriede Jelinek<br />

Unser Osterspecial erhalten Sie an den Theaterkassen.<br />

* Als Sonntag N Abonnent erhalten Sie je gebuchte Abo-Karte eine Freikarte.<br />

Achtung:<br />

Pioniere!<br />

STAATSTHEATER BRAUNSCHWEIG<br />

Am Theater, 38100 Braunschweig<br />

Generalintendant Joachim Klement<br />

Redaktion Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Fotos Andreas J. Etter, Karl-Bernd Karwasz, Denis Rouvre, Nina Stiller<br />

Gestaltung Benjamin Rheinwald<br />

Anzeigen Michael Heuchert (verantw.)<br />

Verlag Braunschweiger Zeitungsverlag GmbH & Co. KG<br />

Hamburger Str. 277, 38114 Braunschweig<br />

Druck Druckzentrum Braunschweig GmbH & Co. KG<br />

<strong>Mit</strong>telweg 6, 38106 Braunschweig<br />

Der Spielplan vom 07.03.–10.04.<br />

Kulturpartner:<br />

07<br />

<strong>Mit</strong>twoch<br />

08<br />

Donnerstag<br />

09<br />

Freitag<br />

10<br />

Samstag<br />

11<br />

Sonntag<br />

12<br />

Montag<br />

13<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

14<br />

<strong>Mit</strong>twoch<br />

15<br />

Donnerstag<br />

16<br />

Freitag<br />

17<br />

Samstag<br />

18<br />

Sonntag<br />

20<br />

<strong>Die</strong>ntag<br />

21<br />

<strong>Mit</strong>twoch<br />

22<br />

Donnerstag<br />

23<br />

Freitag<br />

24<br />

Samstag<br />

25<br />

Sonntag<br />

27<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

28<br />

<strong>Mit</strong>twoch<br />

29<br />

Donnerstag<br />

30<br />

Freitag<br />

31<br />

Samstag<br />

01<br />

Sonntag<br />

02<br />

Montag<br />

04<br />

<strong>Mit</strong>twoch<br />

05<br />

Donnerstag<br />

06<br />

Freitag<br />

07<br />

Samstag<br />

08<br />

Sonntag<br />

09<br />

Montag<br />

10<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Großes Haus Kleines Haus Haus Drei<br />

19.00 | Louis-Spohr-Saal | Freier Verkauf<br />

Tastentaumel<br />

»Ein Ohr für Spohr«<br />

mit H. Böhm, L. Frappier, I. Homann, F. Kannenberg,<br />

M. Rehmann, M. Saewert-Faller, I. Schibilak,<br />

M. Schünemann, R. Vogel, G. Voigt<br />

21.00 – ca. 22.15 | Hausbar | Freier Verkauf<br />

Uraufführungsprojekt<br />

Goldherz<br />

von Nora Mansmann und Mareike Mikat<br />

19.30 | Freier Verkauf (Preis A)<br />

Il barbiere di Siviglia<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

19.30 – ca. 21.10 | Freier Verkauf (Preis B) und<br />

Abo Samstag A+B<br />

Prinz Friedrich von Homburg<br />

Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />

11.00 | Stadthalle | 10.15 Kurzeinführung<br />

Freier Verkauf und Konzertabo Sonntag<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Pen<strong>der</strong>ecki, Rachmaninow und Liszt<br />

18.00 | Freier Verkauf (Son<strong>der</strong>preise)<br />

Gastkonzert im Rahmen von Soli Deo Gloria<br />

Ariodante<br />

von Georg Friedrich Händel | konzertant<br />

mit einer Einführung von Donna Leon auf <strong>der</strong> Bühne<br />

20.00 | Stadthalle | 19.15 Kurzeinführung<br />

Freier Verkauf und Konzertabo Montag<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Pen<strong>der</strong>ecki, Rachmaninow und Liszt<br />

Kurzeinführungen vor allen<br />

»AHEAD«-Vorstellungen<br />

jeweils 30 Minuten<br />

vor Beginn in <strong>der</strong> Hausbar<br />

10.00 | 5+ | Probebühne Gr. Haus | Fr. Verkauf<br />

Notenkarussell<br />

Ohne Mozart geht es nicht!<br />

10.00 | 5+ | Probebühne Gr. Haus | Fr. Verkauf<br />

Notenkarussell<br />

Ohne Mozart geht es nicht!<br />

19.30 I Freier Verkauf (Preis B) und Jubiläumsabo<br />

Uraufführung<br />

Ahead<br />

Tanzstück von Jan Pusch<br />

21.30 – ca. 22.30 I Hausbar I Freier Verkauf<br />

Mars<br />

Schauspiel nach dem Roman von Fritz Zorn<br />

19.30 | Freier Verkauf (Preis A)<br />

Il barbiere di Siviglia<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

11.30 | 5+ | Freier Verkauf<br />

Kin<strong>der</strong>konzert – Musikwerkstatt Teil II<br />

<strong>Die</strong> Geschichte vom<br />

faulen Bären<br />

von Mark Lothar<br />

19.30 – ca. 21.10 | Fr. Verkauf (Preis B) und FVB II<br />

Prinz Friedrich von Homburg<br />

Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />

Karten:<br />

(0531) 1234567<br />

karten@staatstheater-braunschweig.de<br />

www.staatstheater-braunschweig.de<br />

19.30 I Freier Verkauf (Preis B) und FVB I<br />

Uraufführung<br />

Ahead<br />

Tanzstück von Jan Pusch<br />

anschließend Nachgespräch »Chill ‘n’ Chat«<br />

19.30 | Fr. Verk. (Preis A) und Premierenabo GH<br />

Premiere | Deutsche Erstaufführung<br />

Šárka<br />

Oper von Zdeněk Fibich<br />

in deutscher Sprache<br />

10.00 | 5+ | Probebühne Gr. Haus | Fr. Verkauf<br />

Notenkarussell<br />

Ohne Mozart geht es nicht!<br />

19.30 | Freier Verkauf<br />

Mirage<br />

Tanz-Gastspiel des Staats theaters Oldenburg<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>sachsen-Connection<br />

19.30 | Freier Verkauf (Preis A)<br />

»Cantiamo«<br />

Opernchöre<br />

mit dem Chor und Extrachor des<br />

Staatstheaters Braunschweig<br />

11.00 | Louis-Spohr-Saal | Freier Verkauf<br />

5. Kammerkonzert<br />

Werke von Dvorˇák, Biccialdi, Rheinberger<br />

18.00 | Fr. Verk. (Preis A) und Abo Sonntag A+B<br />

Il barbiere di Siviglia<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

19.30 | Freier Verkauf (Preis A) und Abo <strong>Die</strong>nstag<br />

Deutsche Erstaufführung<br />

Šárka<br />

Oper von Zdeněk Fibich<br />

in deutscher Sprache<br />

19.30 – ca. 21.10 | Freier Verkauf (Preis B)<br />

und Abo <strong>Mit</strong>twoch<br />

<strong>Die</strong> Wahlverwandtschaften<br />

Schauspiel nach dem Roman von Johann<br />

Wolfgang von Goethe<br />

21.30 – ca. 22.45 | Hausbar | Freier Verkauf<br />

Uraufführungsprojekt<br />

Goldherz<br />

von Nora Mansmann und Mareike Mikat<br />

19.30 | Freier Verkauf (Preis A) und Abo Freitag A<br />

Il barbiere di Siviglia<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

21.00 – 22.30 I Hausbar I Freier Verkauf<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

Prinzessinnendramen<br />

Schauspiel von Elfriede Jelinek<br />

Gastkonzert<br />

Gastkonzert<br />

Zum letzte<br />

Mal in <strong>der</strong><br />

Spielzeit!<br />

Gastspiel<br />

Zum<br />

letzten<br />

Mal!<br />

19.30 – ca. 22.00 | 11+ | Freier Verkauf und<br />

Abo Sonntag C<br />

<strong>Die</strong> Zauberfl öte<br />

Deutsche Oper von Wolfgang A. Mozart<br />

Fassung für Kammerensemble: Andreas N. Tarkmann<br />

11.15 | Louis-Spohr-Saal | Freier Verkauf<br />

Figareux à deux<br />

Bauches Opera curiosa<br />

20.00 – ca. 21.30 | Hausbar | Freier Verkauf<br />

Prinzessinnendramen<br />

Schauspiel von Elfriede Jelinek<br />

19.30 – ca. 22.15<br />

Il barbiere di Siviglia<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

19.30 – ca. 21.10 | 19.00 Kurzeinführung<br />

Freier Verkauf (Preis B) und Abo Donnerstag KH<br />

Prinz Friedrich von Homburg<br />

Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />

anschließend Publikumsgespräch<br />

17.00 | Dom St. Blasii | Freier Verkauf<br />

Golgotha<br />

Oratorium von Frank Martin<br />

19.30 – ca. 22.00 | 11+ | Freier Verkauf<br />

<strong>Die</strong> Zauberfl öte<br />

Deutsche Oper von Wolfgang A. Mozart<br />

Fassung für Kammerensemble: Andreas N. Tarkmann<br />

14.30 – ca. 16.00 | Freier Verkauf (Preis B) und<br />

Abo Sonntag N mit Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

Uraufführung<br />

Ahead<br />

Tanzstück von Jan Pusch<br />

20.00 – ca. 21.30 | Hausbar | Freier Verkauf<br />

Prinzessinnendramen<br />

Schauspiel von Elfriede Jelinek<br />

Joker<br />

Vorstellung<br />

Osterspecial<br />

Osterspecial<br />

<strong>Die</strong> nächste<br />

Theaterzeitung<br />

erscheint am 11.04.!<br />

19.30 | Theatersaal im Lindenhof<br />

Theaterkreis<br />

bei <strong>der</strong> Gesellschaft <strong>der</strong> Staatstheaterfreunde e.V.<br />

u. a. mit Daniela Löffner, Hausregisseurin<br />

20.00 – ca. 21.30 | U 22 | Freier Verkauf<br />

Abgesoffen<br />

Schauspiel nach dem Roman von Carlos<br />

Eugenio López<br />

19.30 – ca. 21.15 I Freier Verkauf<br />

Uraufführung. Auftragswerk<br />

Im Namen <strong>der</strong> Sicherheit<br />

Komö<strong>die</strong> von Marc Becker<br />

19.30 – ca. 21.20 | Freier Verkauf<br />

Verrücktes Blut<br />

Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje<br />

anschließend Publikumsgespräch<br />

19.30 – ca. 21.00 | Freier Verkauf<br />

Frau Müller muss weg<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

11.15 | Eintritt frei<br />

Matinee zu<br />

Othello<br />

Tragö<strong>die</strong> von William Shakespeare<br />

19.30 – ca. 22.15 | Freier Verkauf<br />

Fleisch ist mein Gemüse<br />

Schauspiel mit Livemusik<br />

nach dem Roman von Heinz Strunk<br />

11.00 – ca. 12.20 | 6+ | Freier Verkauf<br />

Uraufführung. Auftragswerk<br />

Freund Till, genannt<br />

Eulenspiegel<br />

von Katrin Lange<br />

19.30 | Theatersaal im Lindenhof<br />

Theaterkreis<br />

bei <strong>der</strong> Gesellschaft <strong>der</strong> Staatstheaterfreunde e.V.<br />

mit Claudia Schmitz, Verwaltungsdirektorin und<br />

stellvertretende Generalintendantin<br />

20.30 – ca. 22.00 | Freier Verkauf und<br />

After-Work-Abo<br />

Frau Müller muss weg<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

20.00 – ca. 21.30 | U 22 | Freier Verkauf<br />

Abgesoffen<br />

Schauspiel nach dem Roman von Carlos<br />

Eugenio López<br />

19.30 | Freier Verkauf und Premierenabo KH<br />

Premiere<br />

Othello<br />

Tragö<strong>die</strong> von William Shakespeare<br />

11.15 | Eintritt frei<br />

Matinee zu<br />

Šárka<br />

Oper von Zdeněk Fibich<br />

19.30 – ca. 21.00 | Freier Verkauf<br />

Frau Müller muss weg<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

11.00 – ca.12.15 + 18.00 – ca.19.15| 12+ I Fr. Verk.<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

No Mans Land<br />

von Roel Adam<br />

20.00 – ca. 21.30 | U 22 | Freier Verkauf<br />

<strong>Die</strong> Präsidentinnen<br />

Schauspiel von Werner Schwab<br />

11.00 – ca. 12.20 | 6+ | Freier Verkauf<br />

Uraufführung. Auftragswerk<br />

Freund Till, genannt<br />

Eulenspiegel<br />

von Katrin Lange<br />

20.00 – ca. 21.30 | U 22 | Freier Verkauf<br />

Wall Street<br />

Live-Hörspiel von Eike Hannemann<br />

19.30 – ca. 22.00 | Freier Verkauf<br />

und Abo Donnerstag 1<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

Liliom<br />

Schauspiel von Franz Molnár<br />

19.30 | Freier Verkauf und Abo Freitag B 1<br />

Othello<br />

Tragö<strong>die</strong> von William Shakespeare<br />

ab 16.00 | Eintritt frei!<br />

Jugendliteraturfestival<br />

mit Luca Bloom, Hanno Koffler, Selim Özdogan,<br />

Friedhelm Schneidewind, Jochen Till und<br />

Konzert mit dem Rapper F.R. um 21.00<br />

19.30 – ca. 21.00 | Freier Verkauf<br />

Frau Müller muss weg<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

19.30 – ca. 21.20 | Freier Verkauf<br />

Verrücktes Blut<br />

Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje<br />

anschließend Publikumsgespräch<br />

19.00 | Universum Filmtheater | Fr. Verk.<br />

TheaterKino<br />

South of the Bor<strong>der</strong><br />

von Oliver Stone, USA 2009, 80 min<br />

OmeU, mit anschließen<strong>der</strong> Diskussion<br />

10.00 – ca. 11.30 | 14+ | Fr. Verkauf<br />

Uraufführung. Auftragswerk<br />

Hotel Braunschweig<br />

von Juliane Kann<br />

10.00 – ca. 11.30 | 14+ | Fr. Verkauf<br />

13.00 – ca. 14.30<br />

Uraufführung. Auftragswerk<br />

Hotel Braunschweig<br />

von Juliane Kann<br />

15+ | mobil<br />

Klamms Krieg<br />

von Kai Hensel<br />

19.00 – ca. 20.30 | 14+ | Fr. Verkauf<br />

Uraufführung. Auftragswerk<br />

Hotel Braunschweig<br />

von Juliane Kann<br />

15.00 | 6+ | Gastspiel in Gifhorn<br />

»Der zerbrochene Schlüssel«<br />

von Bente Jonker<br />

6+ I Orchestermusiker mobil<br />

11.00 – ca. 12.00 I 6+ I Freier Verkauf<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

Springinsfeld!<br />

Tanzstück von Wilfried van Poppel<br />

10.00 – ca. 11.00 I 6+ I Freier Verkauf<br />

und Schulpaket 6+<br />

Springinsfeld!<br />

Tanzstück von Wilfried van Poppel<br />

20.00 I Eintritt frei<br />

Nachtlager 15<br />

»Okergeschichten: <strong>Die</strong> 13. Story«<br />

15+ | mobil<br />

Klamms Krieg<br />

von Kai Hensel<br />

17.03. und 18.03. | Premiere<br />

Enzyklopä<strong>die</strong> des<br />

nützlichen Wissens in<br />

Braunschweig<br />

Ein Projekt des Stadt-Theater-Ensembles<br />

Ort und Zeit erfahren Sie ab dem<br />

01.03. an <strong>der</strong> Theaterkasse, unter<br />

www.staatstheater-braunschweig.de<br />

o<strong>der</strong> 0531 – 1234 290<br />

16.00 – ca. 17.00 I 6+ I Freier Verkauf<br />

Springinsfeld!<br />

Tanzstück von Wilfried van Poppel<br />

10.00 – ca. 11.00 I 6+ I Freier Verkauf<br />

Springinsfeld!<br />

Tanzstück von Wilfried van Poppel<br />

11.00 – ca. 12.00 I 6+ I Freier Verkauf<br />

Springinsfeld!<br />

Tanzstück von Wilfried van Poppel<br />

10.00 – ca. 11.00 I 6+ I Freier Verkauf<br />

Springinsfeld!<br />

Tanzstück von Wilfried van Poppel<br />

Bei Vorlage Ihrer aktuellen Eintrittskarte<br />

für das Große o<strong>der</strong> das Kleine<br />

Haus erhalten Sie in Kilians Rondo<br />

kostenlos einen Hausaperitif am Tag<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Theatervorstellung!<br />

Das Angebot gilt von 18.00 bis 22.00.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

19.30 – ca. 22.00 | Fr. Verk.und Abo Donnerstag 2<br />

Liliom<br />

Schauspiel von Franz Molnár<br />

anschließend Publikumsgespräch<br />

19.30 | Freier Verkauf und Abo Freitag B 2<br />

Othello<br />

Tragö<strong>die</strong> von William Shakespeare<br />

19.30 – 21.15 I Freier Verkauf<br />

Uraufführung. Auftragswerk<br />

Im Namen <strong>der</strong> Sicherheit<br />

Komö<strong>die</strong> von Marc Becker<br />

11.15 | Eintritt frei<br />

Matinee zu<br />

<strong>Die</strong> Katze auf dem heißen<br />

Blechdach<br />

Schauspiel von Tennessee Williams<br />

20.00 – ca. 21.30 | U 22 | Freier Verkauf<br />

Tarzan<br />

Live-Hörspiel von Eike Hannemann<br />

Jetzt auch<br />

im Kleinen<br />

Haus!<br />

im 4. OG<br />

15.00 | 2+ | Freier Verkauf<br />

Premiere<br />

Um <strong>die</strong> Ecke<br />

von Bernhard Studlar<br />

15.00 | 2+ | Freier Verkauf<br />

Um <strong>die</strong> Ecke<br />

von Bernhard Studlar<br />

Zum letzten<br />

Mal in <strong>der</strong><br />

Spielzeit!<br />

Kulturpartner<br />

Kunstverein Braunschweig<br />

Lessingplatz 12 | 38100 Braunschweig<br />

19.30 – ca. 21.00 | Fr. Verk. und Abo <strong>Mit</strong>twoch KH Di–So 11.00–17.00, Do 11.00–20.00<br />

Frau Müller muss weg<br />

10.03.–20.05.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Eröffnung: 09.03.<br />

Haus Salve Hospes<br />

19.00 | Universum Filmtheater | Freier Verkauf Carlos Garaicoa<br />

TheaterKino<br />

»A City View From the Table of My<br />

The Company Men<br />

House«<br />

von John Wells | USA | 2011 | 105 Min Remise<br />

anschließend Publikumsgespräch<br />

Louise Hervé & Chloé Maillet<br />

»Pythagoras ans the Monsters«<br />

20.00 – ca. 21.00 | U 22 | Freier Verkauf<br />

Abgesoffen<br />

Schauspiel von Carlos Eugenio López Helmstedter Str. 1 | 38102 Braunschweig<br />

30.03 - 27.05.<br />

Beate Gütschow Produktpolitik<br />

19.30 – ca. 22.00 | Freier Verkauf<br />

Liliom<br />

Schauspiel von Franz Molnár<br />

Osterspecial<br />

<strong>Mit</strong> dem<br />

Osterspecial *<br />

günstig ins Theater:<br />

Sie zahlen eine Karte und gehen zu zweit.<br />

Nur am 07.04. und 08.04.<br />

* Als Sonntag N Abonnent erhalten Sie je gebuchte<br />

Abo-Karte eine Freikarte.<br />

19.30 – ca. 22.15 | Freier Verkauf<br />

Fleisch ist mein Gemüse<br />

Schauspiel mit Livemusik nach dem Roman<br />

von Heinz Strunk

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