2008 - St. Elisabeth-Krankenhaus Salzgitter
2008 - St. Elisabeth-Krankenhaus Salzgitter
2008 - St. Elisabeth-Krankenhaus Salzgitter
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<strong>St</strong>rukturierter Qualitätsbericht<br />
gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V<br />
für das Berichtsjahr <strong>2008</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH<br />
Dieser Qualitätsbericht wurde mit dem von der DKTIG herausgegebenen Erfassungstool IPQ<br />
auf der Basis der Software ProMaTo® QB am 28.08.2009 um 09:31 Uhr erstellt.<br />
DKTIG: http://www.dktig.de<br />
ProMaTo: http://www.netfutura.de<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Einleitung<br />
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-2 Institutionskennzeichen des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-3 <strong>St</strong>andort(nummer)<br />
A-4 Name und Art des <strong>Krankenhaus</strong>trägers<br />
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
A-6 Organisationsstruktur des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie<br />
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />
Leistungsangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-11 Forschung und Lehre des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-12 Anzahl der Betten im gesamten <strong>Krankenhaus</strong> nach § 108/109<br />
SGB V<br />
A-13 Fallzahlen des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-14 Personal des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
B-[1] Innere Medizin (importiert am 24.06.2009 10:05)<br />
B-[1].1 Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[1].6 Diagnosen nach ICD<br />
B-[1].7 Prozeduren nach OPS<br />
B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
B-[1].11 Apparative Ausstattung<br />
B-[1].12 Personelle Ausstattung<br />
B-[2] Allgemeine Chirurgie (importiert am 24.06.2009 10:05)<br />
B-[2].1 Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[2].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[2].6 Diagnosen nach ICD<br />
B-[2].7 Prozeduren nach OPS<br />
B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
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Seite 3 von 100<br />
B-[2].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
B-[2].11 Apparative Ausstattung<br />
B-[2].12 Personelle Ausstattung<br />
B-[3] Frauenheilkunde und Geburtshilfe (importiert am 24.06.2009<br />
10:05)<br />
B-[3].1 Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[3].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[3].6 Diagnosen nach ICD<br />
B-[3].7 Prozeduren nach OPS<br />
B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
B-[3].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
B-[3].11 Apparative Ausstattung<br />
B-[3].12 Personelle Ausstattung<br />
B-[4] Anästhesie und Intensivmedizin<br />
B-[4].1 Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[4].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-[4].6 Diagnosen nach ICD<br />
B-[4].7 Prozeduren nach OPS<br />
B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
B-[4].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
B-[4].11 Apparative Ausstattung<br />
B-[4].12 Personelle Ausstattung<br />
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />
nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren)<br />
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112<br />
SGB V<br />
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-<br />
Programmen (DMP) nach § 137f SGB V<br />
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden<br />
Qualitätssicherung<br />
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB<br />
V<br />
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen<br />
Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1<br />
Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung]<br />
("<strong>St</strong>rukturqualitätsvereinbarung")
D-1 Qualitätspolitik<br />
D-2 Qualitätsziele<br />
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements<br />
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte<br />
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements<br />
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Einleitung<br />
Abbildung: Die <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH ist in der Innenstadt von <strong>Salzgitter</strong>-Bad gelegen.<br />
Alleinige Gesellschafterin unseres Hauses ist die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in<br />
Hildesheim. Dieser Orden wurde am 15. Oktober 1857 gegründet. Seit 1972 ist die Kongregation Mitglied der Förderation<br />
Vinzentinischer Gemeinschaften.<br />
Die Einrichtungen der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim dienen der<br />
Verwirklichung der Zielsetzung dieser Ordensgemeinschaft: Durch den Dienst der Barmherzigkeit im Geist des hl. Vinzenz<br />
von Paul und der hl. Luise von Marillac wollen die Barmherzigen Schwestern den Menschen in christlicher Nächstenliebe<br />
begegnen und helfen. Den apostolisch-caritativen Dienst erfüllen sie in Orientierung am Evangelium und im Auftrag der<br />
katholischen Kirche.<br />
In der Begegnung mit den Menschen in den verschiedenen Aufgaben- und Arbeitsbereichen leitet sie das christliche<br />
Menschenbild ab. Die Würde des Menschen in jeder Lebensphase und ohne Rücksicht auf Geschlecht, Volk, Rasse,<br />
Weltanschauung, Religion und gesellschaftlicher <strong>St</strong>ellung zu achten, seine Rechte zu fördern und zu schützen, bestimmt ihr<br />
Handeln.<br />
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Zu den derzeitgen Aufgabenfeldern im Bereich der sozialen Fürsorge in Deutschland und in Peru gehören u.a.:<br />
• Pflege von Kranken in Krankenhäusern und einer Reha-Klinik<br />
• Pflege und Begleitung Schwerstkranker bis zu deren Tod im Hospiz<br />
• Betreuung und Pflege alter Menschen in Alten- und Pflegeheimen<br />
• Erziehung und Förderung von Kindern und Jugendlichen in Kindertagesstätten und Schulen sowie in Kinder- und<br />
Jugendheimen<br />
• Berufsausbildung in den Bereichen Krankenpflege und Erziehung<br />
• Pastorale Tätigkeiten<br />
Die Barmherzigen Schwestern vollziehen ihren Dienst in den jeweiligen Einrichtungen zusammen mit vielen<br />
Mitarbeiterinnnen und Mitarbeitern. Als Dienstgemeinschaft tragen sie alle dieses Werk in gemeinsamer Verantwortung und<br />
in vertrauensvoller Zusammenarbeit.<br />
Folgende Krankenhäuser sind Einrichtungen der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in<br />
Hildesheim:<br />
• <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> gGmbH, Kassel<br />
• <strong>Krankenhaus</strong> Neu-Mariahilf gGmbH, Göttingen<br />
• <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Martini gGmbH, Duderstadt<br />
• <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Vinzenz, Braunschweig<br />
• Vinzenzkrankenhaus Hannover gGmbH<br />
• <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH<br />
Als caritativer Orden gehört die Kongregation mit ihren Einrichtungen dem Deutschen Caritasverband als Dachorganisation<br />
katholischer sozialer Einrichtungen an.<br />
Die <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH in <strong>Salzgitter</strong>-Bad ist ein <strong>Krankenhaus</strong> der Grundversorgung. Im<br />
Berichtsjahr <strong>2008</strong> hat das <strong>Krankenhaus</strong> nach dem <strong>Krankenhaus</strong>bedarfsplan des Landes Niedersachsen 128 Planbetten,<br />
davon 66 Innere Medizin, 38 Chirurgie, 24 Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie eine Abteilung für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin. Unsere Abteilung für Intensivmedizin hat 6 Betten und wird interdisziplinär genutzt.<br />
Die <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH ist in der Innenstadt von <strong>Salzgitter</strong>-Bad gelegen. Die Zielsetzung unseres<br />
Hauses ist eine wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung mit Gesundheitsleistungen auf Basis unseres Leitbildes.<br />
Im Mittelpunkt der verschiedenen Dienste im <strong>Krankenhaus</strong> steht der Patient, unabhängig von religiöser, ethnischer und<br />
gesellschaftlicher Herkunft oder <strong>St</strong>ellung. Unser gesamtes Tun und Handeln orientiert sich am Wohl des Patienten, der in<br />
seiner Ganzheitlichkeit angenommen und akzeptiert wird.<br />
Dipl. Kfm. H. Ahting Jens Ziebold<br />
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Geschäftsführer Qualitätsmanagementbeauftragter<br />
Verantwortlich:<br />
Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. Email<br />
Jens Ziebold Qualitätsmanagement-<br />
Ansprechpartner:<br />
Links:<br />
www.st-elisabeth-sz.de<br />
Sonstiges:<br />
beauftragter<br />
Weitere Informationen zur Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim unter<br />
www.vinzentinerinnen-hildesheim.de<br />
Weitere Krankenhäuser der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul:<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> gGmbH, Kassel: www.elisabeth-krankenhaus-kassel.de<br />
05341/824-150 05341/824-320 ziebold@st-elisabeth-<br />
Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. Email<br />
Dipl. Kfm. Hermann<br />
Ahting<br />
Dr. med. Ulrich<br />
Billenkamp<br />
Geschäftsführer 05341/824-302 05341/824-303 ahting@st-elisabeth-sz.de<br />
Ärztlicher Direktor /<br />
Chefarzt Innere Medizin<br />
sz.de<br />
05341/824-122 05341/824-126 billenkamp@st-elisabeth-<br />
Schwester M. Christiana <strong>Krankenhaus</strong>oberin 05341/824-300 05341/824-303 christiana@st-elisabeth-<br />
Gisela Janik Pflegedienstleitung 05341/824-201 05341/8274-320 janik@st-elisabeth-sz.de<br />
Miachael Perlick Chefarzt Allgemein-,<br />
Gefäß- und<br />
Visceralchirurgie<br />
Jutta John Chefärztin<br />
Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe<br />
Johannes Hülsmann Chefarzt Anästhesie und<br />
Intensivmedizin<br />
Jens Ziebold Qualitätsmanagement-<br />
Seite 7 von 100<br />
beauftragter<br />
sz.de<br />
sz.de<br />
05341/824-132 05341/824-137 perlick@st-elisabeth-<br />
sz.de<br />
05341/824-143 05341/824-148 john@st-elisabeth-sz.de<br />
05341/824-292 05341/824-320 anaesthesie@st-elisabeth<br />
-sz.de<br />
05341/824-150 05341/824-320 ziebold@st-elisabeth-<br />
sz.de
<strong>Krankenhaus</strong> Neu-Mariahilf gGmbH, Göttingen: www.neumariahilf.de<br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Martini gGmbH, Duderstadt: www.kh-dud.de<br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Vinzenz, Braunschweig: www.sanktvinzenz.de<br />
Vinzenzkrankenhaus Hannover gGmbH: www.vinzenzkrankenhaus.de<br />
Die <strong>Krankenhaus</strong>leitung, vertreten durch den Geschäftsführer, Herrn Dipl.- Kfm. Hermann Ahting, ist verantwortlich für die<br />
Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.<br />
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Teil A - <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Hausanschrift:<br />
<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH<br />
Liebenhaller <strong>St</strong>raße 20<br />
38259 <strong>Salzgitter</strong><br />
Postanschrift:<br />
Postfach 511260<br />
38242 <strong>Salzgitter</strong><br />
Telefon:<br />
05341 / 824 - 0<br />
Fax:<br />
05341 / 824 - 320<br />
E-Mail:<br />
kontakt@st-elisabeth-sz.de<br />
Internet:<br />
www.st-elisabeth-sz.de<br />
A-2 Institutionskennzeichen des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
260310664<br />
A-3 <strong>St</strong>andort(nummer)<br />
00<br />
A-4 Name und Art des <strong>Krankenhaus</strong>trägers<br />
Name:<br />
Alleinige Gesellschafterin: Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul, Hildesheim<br />
Art:<br />
freigemeinnützig<br />
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
Nein<br />
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A-6 Organisationsstruktur des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Organigramm: Als Vertreter der verschiedenen Berufsgruppen im <strong>Krankenhaus</strong> bilden die Mitglieder der Betriebsleitung die<br />
<strong>Krankenhaus</strong>leitung. Der Betriebsleitung übergeordnet ist der Geschäftsführer, der das <strong>Krankenhaus</strong> der Gesellschafterin verantwortlich<br />
führt.<br />
Qualitätsmanagement:<br />
Eine <strong>St</strong>euerungsgruppe hat die Aufgabe, die Umsetzung des Leitbildes und das Qualitätsmanagement zu steuern. Sie setzt<br />
sich dafür ein, dass das Leitbild und das Qualitätsmanagement im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten in allen<br />
Arbeitsbereichen zunehmend verwirklicht wird. Sie legt hausinterne Qualitätsziele fest, entwickelt Arbeitsaufträge für Projekt-<br />
und Arbeitsgruppen und beruft diese ein. Der <strong>St</strong>euerungsgruppe gehören Mitarbeiter aus den verschiedenen Berufsgruppen<br />
an, sie ist mit folgenden ordentlichen Mitgliedern besetzt:<br />
Leitung: Qualitätsmanagement-Beauftragter<br />
Teilnehmer:<br />
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• Geschäftsführer<br />
• <strong>Krankenhaus</strong>oberin<br />
• Pflegedienstleitung<br />
• Chefarzt Innere Medizin<br />
• Chefarzt Chirurgie<br />
• Chefärztin Gynäkologie / Geburtshilfe<br />
• Abteilungsleitung Pflege Innere Medizin<br />
• Abteilungsleitung Pflege Intensiv/Anänsthesie<br />
• Küchenleitung<br />
• 1. Vorsitzende der Mitarbeitervertretung oder vertretungsweise die 2. Vorsitzende der MAV<br />
• Leiter Patientenadministration u. Finanzwesen<br />
Die <strong>St</strong>euerungsgruppe tagt monatlich. Zu den Besprechungen können zu spezifischen Fragen Experten als Gäste<br />
eingeladen werden.<br />
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
MP02 Akupunktur Im Rahmen der schmerztherapeutischen Behandlung sowie der<br />
geburtshilflichen Vorbereitung<br />
MP04 Atemgymnastik Durch Physiotherapeuten<br />
MP09 Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung<br />
von <strong>St</strong>erbenden<br />
In Zusammenarbeit mit der Hospiz-Initiative <strong>Salzgitter</strong> sowie<br />
ausgebildetem Pflegepersonal<br />
MP10 Bewegungsbad/ Wassergymnastik Gruppentherapie durch Physiotherapeuten<br />
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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
MP14 Diät- und Ernährungsberatung Diabetesberatung in Gruppen- und Einzelschulungen durch ausgebildete<br />
Diabetesassistentin (KVN) und Diätassistentin<br />
MP15 Entlassungsmanagement Durch ärztliche und pflegerische Mitarbeiter der jeweiligen <strong>St</strong>ation in<br />
Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen des Sozial- und<br />
Besuchsdienstes<br />
MP18 Fußreflexzonenmassage Durch ausgebildete Physiotherapeuten<br />
MP22 Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung Produktberatung durch fortgebildete, pflegerische Mitarbeiter. Operative<br />
Beratung durch Fachärzte der Abteilung Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe<br />
MP24 Lymphdrainage Manuelle Lymphdrainage durch qualifizierte Mitarbeiter der Abteilung<br />
Physikalische Therapie<br />
MP25 Massage Alle Arten der klassischen Massage auch ambulante Behandlung möglich<br />
MP26 Medizinische Fußpflege Durch externe Dienstleisterin<br />
MP29 Osteopathie/Chiropraktik/Manuelle Therapie Manuelle Therapie durch ausgebildete Physiotherapeutin<br />
MP00 Pflegevisiten Regelmäßige Pflegevisiten durch die Pflegedienstleitung<br />
MP31 Physikalische Therapie Physiotherapie / Krankengymnastik<br />
MP35 Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulen<br />
gymnastik<br />
Wirbelsäulentherapie nach Dorn durch ausgebildete Physiotherapeuten<br />
MP37 Schmerztherapie/ -management Individuelle (ambulante und stationäre) Therapie von akuter und<br />
chronischer Schmerzsymptomatik<br />
MP63 Sozialdienst Beratung und Hilfestellung für Patienten und Angehörige bezüglich der<br />
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und<br />
Beratung von Patienten und Patientinnen<br />
sowie Angehörigen<br />
Weiterversorgung nach <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt.<br />
Beratung zur <strong>St</strong>urzprophylaxe durch Pflegepersonal<br />
MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen Fango, Mikrowelle, Heißluft, Heiße Rolle, Flächenstrahler, Kryotherapie<br />
(Eis)<br />
MP49 Wirbelsäulengymnastik Wirbelsäulentherapie nach Dorn durch ausgebildete Physiotherapeuten<br />
MP51 Wundmanagement Vaakuumtherapie in der Chirurgie, speziell fortgebildetes Pflegepersonal<br />
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
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Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
SA43 Abschiedsraum Auf Wunsch seelsorgerische Begleitung möglich<br />
SA01 Aufenthaltsräume Nichtraucher-Aufenthaltsräume auf jeder <strong>St</strong>ation<br />
SA55 Beschwerdemanagement Beschwerdemanagementsystem: Beschwerdekarten in jedem<br />
Patientenzimmer, auf Wunsch anonyme Einreichung oder mit persönlicher<br />
Rückmeldung<br />
SA39 Besuchsdienst/ "Grüne Damen" Durch Mitarbeiterinnen des Sozial- und Besuchsdienstes<br />
SA22 Bibliothek Bücherei mit Rundgang (Bücherwagen) über die <strong>St</strong>ationen<br />
SA23 Cafeteria Täglich geöffnet; abgetrennter, geschlossener Nichtraucher- und<br />
Raucherbereich<br />
SA44 Diät-/Ernährungsangebot Diät nach ärztlicher Anordnung, individuelle Diätberatung möglich,<br />
Diabetes: Gruppen- und Einzelberatungen durch Diabetesassistentin und<br />
Diätassistentinnen<br />
SA24 Faxempfang für Patienten Faxempfang über Faxgerät der Information<br />
SA46 Getränkeautomat Kaffeeautomat im Eingangsbereich; Mineralwasser kostenlos auf den<br />
<strong>St</strong>ationen<br />
SA27 Internetzugang Im Eingangsbereich (kostenpflichtig)<br />
SA28 Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten Täglich geöffnet<br />
SA29 Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,<br />
Meditationsraum)<br />
SA21 Kostenlose Getränkebereitstellung<br />
(Mineralwasser)<br />
Übertragung der Hl. Messen im Rundfunk und über Fernseher<br />
Auf allen <strong>St</strong>ationen<br />
SA32 Maniküre/Pediküre Externe Fußpflegerin, kostenpflichtig. Anmeldung über das Pflegepersonal<br />
der <strong>St</strong>ationen<br />
SA47 Nachmittagstee/-kaffee täglich (Selbstbedienung) bei Bedarf wird der Nachmittagstee/-kaffee an<br />
den Bettplatz gebracht<br />
SA33 Parkanlage Patientengarten<br />
SA00 Patientenrückmeldungen freiwillige, anonyme Patientenbefragungen am Ende des stationären<br />
Aufenthalts<br />
SA34 Rauchfreies <strong>Krankenhaus</strong> Überdachter Raucherbereich vor dem <strong>Krankenhaus</strong><br />
SA42 Seelsorge Durch Ordensschwestern und Patres<br />
SA57 Sozialdienst Beratung und Hilfestellung von Patienten und Angehörigen, auch über<br />
Seite 13 von 100<br />
Weiterversorgung nach <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt
Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
SA54 Tageszeitungsangebot Bei Wahlleistung<br />
SA09 Unterbringung Begleitperson Auf Anfrage möglich<br />
Seite 14 von 100
A-11 Forschung und Lehre des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-11.1 Forschungsschwerpunkte<br />
Der Chefarzt der Abteilung Innere Medizin besitzt die dreijährige Weiterbildungsermächtigung für das Gebiet Innere Medizin.<br />
Der Chefarzt der Abteilung Chirurgie besitzt die einjährige Weiterbildungsermächtigung für das Gebiet Chirurgie. Die<br />
Chefärztin der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe besitzt eine einjährige Weiterbildungsermächtigung für die<br />
Gebiete der Frauenheilkunde und Geburtshilfe, da sie erst kurzfristig bei uns tätig ist.<br />
A-11.2 Akademische Lehre<br />
keine Angaben<br />
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen<br />
Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen: Kommentar/Erläuterung:<br />
HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
Die <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH ermöglicht eine<br />
qualifizierte Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung, die sich am<br />
christlichen Menschbild orientiert. Der theoretische Unterricht wird in<br />
Kooperation mit der Krankenpflegeschule <strong>St</strong>. Martini in Duderstadt<br />
durchgeführt. Die praktische Ausbildung erfolgt im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>. Pro Jahrgang werden fünf Gesundheits- und<br />
KrankenpflegerInnen ausgebildet.<br />
A-12 Anzahl der Betten im gesamten <strong>Krankenhaus</strong> nach § 108/109 SGB V<br />
128 Betten<br />
A-13 Fallzahlen des <strong>Krankenhaus</strong>:<br />
Vollstationäre Fallzahl:<br />
5838<br />
Ambulante Fallzahlen<br />
Fallzählweise:<br />
5422<br />
Seite 15 von 100
A-14 Personal des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-14.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen)<br />
davon Fachärzte und<br />
Fachärztinnen<br />
Belegärzte und Belegärztinnen<br />
(nach § 121 SGB V)<br />
Ärzte und Ärztinnen, die keiner<br />
Fachabteilung zugeordnet sind<br />
A-14.2 Pflegepersonal<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpflegerinn<br />
en<br />
Altenpfleger und<br />
Altenpflegerinnen<br />
Pflegeassistenten und<br />
Pflegeassistentinnen<br />
Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinne<br />
n<br />
Pflegehelfer und<br />
Pflegehelferinnen<br />
Entbindungspfleger und<br />
Hebammen<br />
Operationstechnische<br />
Assistenten und<br />
Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
Anzahl Kommentar/ Erläuterung<br />
26,5 Vollkräfte<br />
13,9 Vollkräfte<br />
0 Personen<br />
0 Vollkräfte<br />
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
73,6 Vollkräfte 3 Jahre<br />
6,5 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0,0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0,0 Vollkräfte 2 Jahre<br />
2,0 Vollkräfte 1 Jahr<br />
2,5 Vollkräfte ab 200 <strong>St</strong>d. Basiskurs<br />
6 Personen 3 Jahre 6 freiberufliche Hebammen<br />
0,0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Seite 16 von 100
Teil B - <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten<br />
/ Fachabteilungen<br />
B-[1] Fachabteilung Innere Medizin (importiert am 24.06.2009<br />
10:05)<br />
B-[1].1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Innere Medizin (importiert am 24.06.2009 10:05)<br />
Art der Abteilung:<br />
Hauptabteilung<br />
Fachabteilungsschlüssel:<br />
0100<br />
Hausanschrift:<br />
Liebenhaller <strong>St</strong>raße 20<br />
38259 <strong>Salzgitter</strong><br />
Postanschrift:<br />
Postfach Postfach 511260<br />
38242 <strong>Salzgitter</strong><br />
Telefon:<br />
05341 / 824 - 122<br />
Fax:<br />
05341 / 824 - 126<br />
E-Mail:<br />
billenkamp@st-elisabeth-sz.de<br />
Internet:<br />
http://www.st-elisabeth-sz.de<br />
Chefärztinnen/-ärzte:<br />
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Sekretariat: Belegarzt / KH-Arzt:<br />
Dr. med. Billenkamp, Ulrich Chefarzt Innere<br />
Seite 17 von 100<br />
Medizin / Ärztlicher<br />
Direktor<br />
05341/824-122<br />
billenkamp@st-<br />
elisabeth-sz.de<br />
05341/824-122 KH-Arzt
B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte [Innere Medizin (importiert am 24.06.2009 10:05)]<br />
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin (importiert<br />
am 24.06.2009 10:05):<br />
VI29 Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis<br />
VR10 Computertomographie (CT), nativ<br />
VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel<br />
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)<br />
VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von<br />
Krankheiten des Lungenkreislaufes<br />
VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien<br />
VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden<br />
VI30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen<br />
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und<br />
<strong>St</strong>offwechselkrankheiten<br />
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der<br />
Lunge<br />
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle<br />
und des Pankreas<br />
VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs<br />
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-<br />
Traktes<br />
VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen<br />
VI33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen<br />
VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen<br />
VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen<br />
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären<br />
Krankheiten<br />
VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten<br />
VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen<br />
und Kapillaren<br />
VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura<br />
Kommentar / Erläuterung:<br />
Seite 18 von 100
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin (importiert<br />
am 24.06.2009 10:05):<br />
VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der<br />
Lymphgefäße und der Lymphknoten<br />
VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums<br />
VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen<br />
VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz<br />
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen<br />
VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen<br />
Krankheiten des peripheren Nervensystems<br />
VI25 Diagnostik und Therapie von psychischen und<br />
Verhaltensstörungen<br />
VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen und<br />
Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen<br />
VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen<br />
VI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit<br />
VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen<br />
VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten<br />
VR04 Duplexsonographie<br />
VR03 Eindimensionale Dopplersonographie<br />
VI35 Endoskopie<br />
VI20 Intensivmedizin<br />
VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen<br />
VR02 Native Sonographie<br />
VI38 Palliativmedizin<br />
VR16 Phlebographie<br />
VI39 Physikalische Therapie<br />
VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren<br />
VI40 Schmerztherapie<br />
VR44 Teleradiologie<br />
VI42 Transfusionsmedizin<br />
Seite 19 von 100<br />
Kommentar / Erläuterung:
B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Innere Medizin (importiert am<br />
24.06.2009 10:05)]<br />
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
MP03 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Durch die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem ärztlichen und pflegerischem Personal<br />
MP00 Entlassungsmanagement <strong>St</strong>rukturiertes Entlassungsmanagement durch ärztliche und pflegerische<br />
MP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel-<br />
und/oder Gruppentherapie<br />
MP34 Psychologisches/psychotherapeutisches<br />
Leistungsangebot/ Psychosozialdienst<br />
Mitarbeiter der jeweiligen <strong>St</strong>ationen in Zusammenarbeit mit den<br />
Mitarbeiterinnen des Sozial- und Besuchsdienstes<br />
weiteres physiotherapeutisches Leistungsangebot: Manuelle Therapie,<br />
Atemtherapie, Wirbelsäulentherapie, Massagen, Lymphdrainage,<br />
Wärmeanwendungen, Kryotherapie (Eis), Elektrotherapie, verschiedene<br />
medizinische Voll- und Teilbäder, Bewegungsbäder (in der Gruppe)<br />
Alkoholentgiftungsbehandlungen in Zusammenarbeit mit einer<br />
Suchtberatungsstelle<br />
MP00 Spezielle pflegerische Beratung Beratung zur <strong>St</strong>urzprohylaxe durch Pfelgepersonal<br />
MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker<br />
und Diabetikerinnen<br />
Diabetikerberatung in Gruppen- und Einzelschulungen durch ausgebildete<br />
Diabetesassistentin und Diätassistentin<br />
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Palliativpflege in Zusammenarbeit mit der Hospiz-Initiative <strong>Salzgitter</strong> und<br />
speziell ausgebildetem Pflegepersonal<br />
MP45 <strong>St</strong>omatherapie/-beratung Durch externe <strong>St</strong>omatherapeuten<br />
MP00 Weitere Leistungsangebote Weitere medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Abteilung siehe<br />
Teil A-9 fachabteilungsübergreifende medizinische-pflegerische<br />
Leistungsangebote<br />
MP00 Wundmanagement Moderne Wundversorgungsmethoden (aktue und chronische Wunden)<br />
MP52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu<br />
Selbsthilfegruppen<br />
durch geschultes Personal<br />
Suchttherapeutische Beratungen in Zusammenarbeit mit der<br />
Suchthilfeeinrichtung <strong>St</strong>iftung Lukas Werk<br />
B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Innere Medizin (importiert am 24.06.2009 10:05)]<br />
Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
Seite 20 von 100
Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Wahlleistungsangebot<br />
SA13 Elektrisch verstellbare Betten <strong>St</strong>andardausstattung<br />
SA14 Fernsehgerät am Bett/im Zimmer <strong>St</strong>andard in jedem Patientenzimmer, Ton über Kopfhörer<br />
SA17 Rundfunkempfang am Bett <strong>St</strong>andardausstattung (mit Ohrmuschel) an jedem Bettplatz<br />
SA00 Sozialdienst Beratung und Hilfestellung für Patienten und Angehörige bezüglich der<br />
Weiterversorgung nach <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt<br />
SA18 Telefon <strong>St</strong>andardausstattung an jedem Bettplatz (kostenpflichtige Nutzung)<br />
SA00 Weitere nicht-medizinische Serviceangebote<br />
der Fachabteilung<br />
Siehe Teil A-10 allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
SA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Wahlleistungsangebot<br />
B-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />
Vollstationäre Fallzahl:<br />
3067<br />
B-[1].6 Diagnosen nach ICD<br />
B-[1].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang ICD-10- Ziffer*<br />
(3-stellig):<br />
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
1 I50 289 Herzschwäche<br />
2 F10 248 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol<br />
3 I10 128 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache<br />
4 I63 115 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt<br />
5 J18 95 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet<br />
6 E11 74 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2<br />
7 J44 71 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD<br />
8 A08 66 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger<br />
9 I48 64 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens<br />
10 G45 61 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte <strong>St</strong>örungen<br />
11 I21 53 Akuter Herzinfarkt<br />
Seite 21 von 100
Rang ICD-10- Ziffer*<br />
(3-stellig):<br />
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
12 I95 49 Niedriger Blutdruck<br />
13 I20 46 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris<br />
14 F32 45 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode<br />
15 G40 44 Anfallsleiden - Epilepsie<br />
16 I67 43 Sonstige Krankheit der Blutgefäße im Gehirn<br />
17 M47 41 Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule<br />
18 D50 39 Blutarmut durch Eisenmangel<br />
19 K29 38 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms<br />
20 D56 37 Mittelmeeranämie - Thalassämie<br />
21 J20 34 Akute Bronchitis<br />
22 K25 32 Magengeschwür<br />
23 K57 29 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose<br />
24 E86 27 Flüssigkeitsmangel<br />
24 R55 27 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps<br />
26 K52 26 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder<br />
27 K80 25 Gallensteinleiden<br />
andere Krankheitserreger verursacht<br />
28 B99 23 Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Infektionskrankheit<br />
28 I80 23 Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche<br />
Venenentzündung<br />
30 H81 22 <strong>St</strong>örung des Gleichgewichtsorgans<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien<br />
B-[1].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />
keine Angaben<br />
B-[1].7 Prozeduren nach OPS<br />
B-[1].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />
Rang OPS-301 Ziffer<br />
(4-stellig):<br />
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
Seite 22 von 100
Rang OPS-301 Ziffer Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
(4-stellig):<br />
1 1-632 763 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung<br />
2 1-440 439 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen<br />
bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung<br />
3 1-650 255 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie<br />
4 3-200 245 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel<br />
5 8-800 238 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf<br />
einen Empfänger<br />
6 1-710 223 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie<br />
7 5-452 211 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms<br />
8 1-444 85 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung<br />
9 1-480 71 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochen mit einer Nadel<br />
9 8-854 71 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein<br />
Konzentrationsgefälle - Dialyse<br />
11 1-207 63 Messung der Gehirnströme - EEG<br />
12 3-207 59 Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel<br />
13 3-202 57 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel<br />
14 1-242 53 Messung des Hörvermögens - Audiometrie<br />
14 5-513 53 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung<br />
16 1-620 44 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung<br />
17 3-820 41 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel<br />
18 1-641 37 Untersuchung der Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel<br />
bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms<br />
19 1-711 30 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben<br />
wird<br />
20 5-449 28 Sonstige Operation am Magen<br />
21 3-05d 25 Ultraschall der weiblichen Geschlechtsorgane mit Zugang über die Scheide<br />
21 8-810 25 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von<br />
gentechnisch hergestellten Bluteiweißen<br />
23 1-844 23 Untersuchung des Raumes zwischen Lunge und Rippen durch Flüssigkeits- oder<br />
Gewebeentnahme mit einer Nadel<br />
24 5-377 20 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator)<br />
Seite 23 von 100
Rang OPS-301 Ziffer Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
(4-stellig):<br />
24 5-469 20 Operation am Darm<br />
24 8-152 20 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe<br />
oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit<br />
27 5-433 17 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Magens<br />
28 3-225 16 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel<br />
28 8-640 16 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit <strong>St</strong>romstößen - Defibrillation<br />
30 1-642 15 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit<br />
B-[1].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />
keine Angaben<br />
Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms<br />
B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />
Ambulanz:<br />
Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />
AM08 Notfallambulanz (24h) Ambulanz Innere Medizin Notfallversorgung<br />
Seite 24 von 100
Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />
Ambulanz:<br />
Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />
AM07 Privatambulanz Ambulanz Innere Medizin<br />
• Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis<br />
(VI29)<br />
Seite 25 von 100<br />
• Diagnostik und Therapie der Hypertonie<br />
(Hochdruckkrankheit) (VI07)<br />
• Diagnostik und Therapie der pulmonalen<br />
Herzkrankheit und von Krankheiten des<br />
Lungenkreislaufes (VI02)<br />
• Diagnostik und Therapie von Allergien<br />
(VI22)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
Autoimmunerkrankungen (VI30)<br />
• Diagnostik und Therapie von endokrinen<br />
Ernährungs- und <strong>St</strong>offwechselkrankheiten<br />
(VI10)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
Erkrankungen der Atemwege und der<br />
Lunge (VI15)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
Erkrankungen der Leber, der Galle und<br />
des Pankreas (VI14)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
Erkrankungen des Darmausgangs (VI12)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes<br />
(VI11)<br />
• Diagnostik und Therapie von geriatrischen<br />
Erkrankungen (VI24)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
Gerinnungsstörungen (VI33)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
hämatologischen Erkrankungen (VI09)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
Herzrhythmusstörungen (VI31)<br />
• Diagnostik und Therapie von infektiösen<br />
und parasitären Krankheiten (VI19)<br />
• Diagnostik und Therapie von ischämischen<br />
Herzkrankheiten (VI01)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />
der Arterien, Arteriolen und Kapillaren<br />
(VI04)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />
der Pleura (VI16)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />
der Venen, der Lymphgefäße und der<br />
Lymphknoten (VI05)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />
des Peritoneums (VI13)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
Nierenerkrankungen (VI08)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
onkologischen Erkrankungen (VI18)<br />
Versorgung von<br />
privatversicherten<br />
Patienten
Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />
AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen nach § 115a SGB V<br />
Ambulanz:<br />
Ambulanz Innere Medizin<br />
B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Rang OPS-Ziffer<br />
(4-stellig):<br />
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
Polyneuropathien und sonstigen<br />
Krankheiten des peripheren<br />
Nervensystems (VN15)<br />
• Diagnostik und Therapie von psychischen<br />
und Verhaltensstörungen (VI25)<br />
• Diagnostik und Therapie von psychischen<br />
und Verhaltensstörungen durch<br />
psychotrope Substanzen (VP01)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
rheumatologischen Erkrankungen (VI17)<br />
• Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />
Formen der Herzkrankheit (VI03)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
zerebrovaskulären Krankheiten (VI06)<br />
• Endoskopie (VI35)<br />
1 1-650 333 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie<br />
B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
B-[1].11 Apparative Ausstattung<br />
Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />
AA58 24h-Blutdruck-Messung Ja<br />
AA59 24h-EKG-Messung Ja<br />
AA38 Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft<br />
postivem Beatmungsdruck<br />
Ja<br />
Seite 26 von 100
Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />
AA03 Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung Ja<br />
AA05 Bodyplethysmograph Umfangreiches<br />
Lungenfunktionstestsystem<br />
AA39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und<br />
Bronchienspiegelung<br />
AA07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät Ja<br />
AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt<br />
mittels Röntgenstrahlen<br />
AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von<br />
AA10 Elektroenzephalographiegerät<br />
(EEG)<br />
AA46 Endoskopisch-retrograde-<br />
Cholangio-Pankreaticograph<br />
(ERCP)<br />
AA12 Gastroenterologisches<br />
Endoskop<br />
lebensbedrohlichen<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja Die Bilddiagnostik erfolgt im Rahmen<br />
Ja<br />
einer Kooperation per Teleradiologie (mit<br />
24-stündiger Verfügbarkeit) mit der<br />
Radiologischen Abteilung des<br />
Vinzenzkrankenhaus Hannover<br />
Hirnstrommessung Nein Die Befundung erfolgt über einen<br />
Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen-<br />
und Bauchspeicheldrüsengänge mittels<br />
Röntgenkontrastmittel<br />
Ja<br />
Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Ja<br />
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels Herzkatheter Ja Kardioversionsgerät<br />
konsiliar-tätigen Facharzt für Neurologie.<br />
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Ja In Zusammenarbeit mit einer<br />
AA52 Laboranalyseautomaten für<br />
Hämatologie, klinische Chemie,<br />
Gerinnung und Mikrobiologie<br />
AA27 Röntgengerät/Durchleuchtungsg<br />
erät<br />
AA29 Sonographiegerät/Dopplersonog<br />
raphiegerät/Duplexsonographieg<br />
erät<br />
AA31 Spirometrie/Lungenfunktionsprüf<br />
ung<br />
Seite 27 von 100<br />
Laborgeräte zur Messung von Blutwerten<br />
bei Blutkrankheiten, <strong>St</strong>offwechselleiden,<br />
Gerinnungsleiden und Infektionen<br />
Ultraschallgerät/mit Nutzung des<br />
Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
niedergelassenen Dialysepraxis (auf dem<br />
<strong>Krankenhaus</strong>gelände)
B-[1].12 Personelle Ausstattung<br />
B-[1].12.1 Ärzte und Ärztinnen:<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen)<br />
davon Fachärzte und<br />
Fachärztinnen<br />
Belegärzte und Belegärztinnen<br />
(nach § 121 SGB V)<br />
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung:<br />
Nr. Facharztbezeichnung: Kommentar / Erläuterung:<br />
AQ23 Innere Medizin<br />
Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ): Kommentar / Erläuterung:<br />
ZF07 Diabetologie Diabetologe DDG<br />
B-[1].12.2 Pflegepersonal:<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpflegerinn<br />
en<br />
Altenpfleger und<br />
Altenpflegerinnen<br />
Pflegeassistenten und<br />
Pflegeassistentinnen<br />
Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinne<br />
n<br />
Anzahl Kommentar/ Erläuterung<br />
9,6 Vollkräfte<br />
3,9 Vollkräfte<br />
0 Personen<br />
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
27 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 2 Jahre<br />
1 Vollkräfte 1 Jahr<br />
Seite 28 von 100
Pflegehelfer und<br />
Pflegehelferinnen<br />
Entbindungspfleger und<br />
Hebammen<br />
Operationstechnische<br />
Assistenten und<br />
Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung:<br />
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher<br />
akademischer Abschluss:<br />
Kommentar / Erläuterung:<br />
PQ05 Leitung von <strong>St</strong>ationen oder Funktionseinheiten Pflegefachkraft im mittleren Leitungsbereich (PML)<br />
Nr. Zusatzqualifikation: Kommentar / Erläuterung:<br />
ZP10 Mentor und Mentorin<br />
ZP00 Palliativ-Care (Hospizpflege)<br />
ZP12 Praxisanleitung<br />
B-[1].12.3 Spezielles therapeutisches Personal:Für die Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />
Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />
SP35 Diabetologe und<br />
Diabetologin/Diabetesassistent und<br />
Diabetesassistentin/Diabetesberater und<br />
Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und<br />
Diabetesbeauftragte/Wundassistent und<br />
Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft<br />
Wundmanagement<br />
SP04 Diätassistent und Diätassistentin<br />
SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin<br />
SP15 Masseur/Medizinischer Bademeister und<br />
Seite 29 von 100<br />
Masseurin/Medizinische Bademeisterin<br />
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
2,5 Vollkräfte ab 200 <strong>St</strong>d. Basiskurs<br />
0 Personen 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Diabetisassistentin KVN
Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />
SP43 Medizinisch-technischer Assistent und<br />
Medizinisch-technische<br />
Assistentin/Funktionspersonal<br />
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />
Seite 30 von 100
B-[2] Fachabteilung Allgemeine Chirurgie (importiert am<br />
24.06.2009 10:05)<br />
B-[2].1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Allgemeine Chirurgie (importiert am 24.06.2009 10:05)<br />
Art der Abteilung:<br />
Hauptabteilung<br />
Fachabteilungsschlüssel:<br />
1500<br />
Hausanschrift:<br />
Liebenhaller <strong>St</strong>raße 20<br />
38259 <strong>Salzgitter</strong><br />
Postanschrift:<br />
Postfach 511260<br />
38242 <strong>Salzgitter</strong><br />
Telefon:<br />
05341 / 824 - 132<br />
Fax:<br />
05341 / 824 - 137<br />
E-Mail:<br />
perlick@st-elisabeth-sz.de<br />
Internet:<br />
http://www.st-elisabeth-sz.de<br />
Chefärztinnen/-ärzte:<br />
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Sekretariat: Belegarzt / KH-Arzt:<br />
Seite 31 von 100<br />
Perlick, Michael Chefarzt Chirurgie 05341/824-132<br />
perlick@st-elisabeth-<br />
sz.de<br />
05341/824-132 KH-Arzt
B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte [Allgemeine Chirurgie (importiert am 24.06.2009 10:05)]<br />
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Allgemeine Chirurgie<br />
(importiert am 24.06.2009 10:05):<br />
VC63 Amputationschirurgie<br />
VC66 Arthroskopische Operationen<br />
VC29 Behandlung von Dekubitalgeschwüren<br />
VC45 Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-,<br />
Brust- und Lendenwirbelsäule<br />
VR10 Computertomographie (CT), nativ<br />
VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel<br />
VC42 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen<br />
VC19 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und<br />
Folgeerkrankungen<br />
VC39 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des<br />
Oberschenkels<br />
VC41 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und<br />
des Fußes<br />
VC35 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der<br />
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens<br />
VC36 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des<br />
Oberarmes<br />
VC37 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und<br />
des Unterarmes<br />
VC38 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und<br />
der Hand<br />
VC40 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des<br />
Unterschenkels<br />
VC32 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes<br />
VC34 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax<br />
VO15 Fußchirurgie<br />
VC28 Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik<br />
VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen<br />
Kommentar / Erläuterung:<br />
Seite 32 von 100
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Allgemeine Chirurgie<br />
(importiert am 24.06.2009 10:05):<br />
VC23 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie<br />
VC22 Magen-Darm-Chirurgie<br />
VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen<br />
VC56 Minimalinvasive endoskopische Operationen<br />
VC55 Minimalinvasive laparoskopische Operationen<br />
VC62 Portimplantation<br />
VC05 Schrittmachereingriffe<br />
Kommentar / Erläuterung:<br />
VC58 Spezialsprechstunde Hüft- und Knieendoprothese<br />
VC24 Tumorchirurgie<br />
B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Allgemeine Chirurgie (importiert am<br />
24.06.2009 10:05)]<br />
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
MP03 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Durch die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem ärztlichen und pflegerischen Personal<br />
MP00 Entlassungsmanagement <strong>St</strong>rukturiertes Entlassungsmanagement durch ärztliche und pflegerische<br />
MP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel-<br />
und/oder Gruppentherapie<br />
MP34 Psychologisches/psychotherapeutisches<br />
Leistungsangebot/ Psychosozialdienst<br />
Mitarbeiter der jeweiligen <strong>St</strong>ation in Zusammenarbeit mit den<br />
Mitarbeiterinnen des Sozial- und Besuchsdienstes<br />
weiteres physiotherapeutisches Leistungsangebot: Manuelle Therapie,<br />
Atemtherapie, Wirbelsäulentherapie, Massagen, Lymphdrainage,<br />
Wärmeanwendungen, Kryotherapie (Eis), Elektrotherapie, verschiedene<br />
medizinische Voll- und Teilbäder, Bewegungsbäder (in der Gruppe)<br />
Alkoholentgiftungsbehandlungen in Zusammenarbeit mit einer<br />
Suchtberatungsstelle<br />
MP00 Spezielle pflegerische Beratung Beratung zur <strong>St</strong>ruzprophylaxe durch Pflegepersonal<br />
MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker<br />
und Diabetikerinnen<br />
Diabetikerberatung in Gruppen- und Einzelschulungen durch ausgebildete<br />
Diabetesassistentin und Diätassistentin<br />
MP45 <strong>St</strong>omatherapie/-beratung Durch externe <strong>St</strong>omatherapeutin<br />
Seite 33 von 100
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
MP00 Weitere Leistungsangebote Weitere medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Abtelung siehe<br />
Teil A-9 fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />
Leistungsangebote<br />
MP00 Wundmanagement Moderne Wundversorgungsmethoden (aktue und chronische Wunden)<br />
MP52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu<br />
Selbsthilfegruppen<br />
druch geschultes Personal<br />
Suchttherapeutische Beratungen in Zusammenarbeit mit der<br />
Suchthilfeeinrichtung <strong>St</strong>iftung Lukas Werk<br />
B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Allgemeine Chirurgie (importiert am 24.06.2009<br />
10:05)]<br />
Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Wahlleistungsangebot<br />
SA13 Elektrisch verstellbare Betten <strong>St</strong>andardausstattung<br />
SA14 Fernsehgerät am Bett/im Zimmer <strong>St</strong>andard in jedem Patientenzimmer, Ton über Kopfhörer<br />
SA17 Rundfunkempfang am Bett <strong>St</strong>andardausstattung (mit Ohrmuschel) an jedem Bettplatz<br />
SA00 Sozialdienst Beratung und Hilfestellung für Patienten und Angehörige bezüglich der<br />
Weiterversorgung nach <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt<br />
SA18 Telefon <strong>St</strong>andardausstattung an jedem Bettplatz (kostenpflichtige Nutzung)<br />
SA00 Weitere nicht-medizinische Serviceangebote<br />
der Fachabteilung<br />
Siehe Teil A-10 allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
SA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Wahlleistungsangebot<br />
B-[2].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />
Vollstationäre Fallzahl:<br />
1713<br />
B-[2].6 Diagnosen nach ICD<br />
B-[2].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang ICD-10- Ziffer*<br />
(3-stellig):<br />
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
Seite 34 von 100
Rang ICD-10- Ziffer*<br />
(3-stellig):<br />
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
1 K80 122 Gallensteinleiden<br />
2 R10 103 Bauch- bzw. Beckenschmerzen<br />
3 S06 78 Verletzung des Schädelinneren<br />
4 M16 75 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes<br />
4 S72 75 Knochenbruch des Oberschenkels<br />
6 K40 72 Leistenbruch (Hernie)<br />
7 M54 63 Rückenschmerzen<br />
8 S82 55 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes<br />
9 K57 53 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose<br />
10 M17 52 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes<br />
11 M23 40 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes<br />
12 K35 37 Akute Blinddarmentzündung<br />
13 L02 36 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder mehreren<br />
Haaransätzen<br />
14 S52 35 Knochenbruch des Unterarmes<br />
15 S42 34 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms<br />
16 S32 29 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens<br />
17 Z04 24 Untersuchung bzw. Beobachtung aus sonstigen Gründen<br />
18 L05 23 Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare - Pilonidalsinus<br />
18 S70 23 Oberflächliche Verletzung der Hüfte bzw. des Oberschenkels<br />
20 K59 19 Sonstige <strong>St</strong>örung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall<br />
21 I84 18 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden<br />
21 K43 18 Bauchwandbruch (Hernie)<br />
21 K56 18 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch<br />
24 K42 17 Nabelbruch (Hernie)<br />
25 T84 16 Folgebehandlungen aufgrund von mechanischen oder infektiösen Komplikationen durch<br />
künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen,<br />
Muskeln bzw. Gelenken, die ambulant oder stationär aufgetreten sind<br />
26 S22 15 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule<br />
Seite 35 von 100
Rang ICD-10- Ziffer*<br />
(3-stellig):<br />
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
27 T81 14 Folgebehandlungen aufgrund von Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen, z.B. Blutung, Infektion,<br />
Kollaps im Rahmen eines ambulanten oder stationären ärztlichen Eingriffs<br />
28 A09 13 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren<br />
oder andere Krankheitserreger<br />
28 M25 13 Sonstige Gelenkkrankheit<br />
30 K61 12 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien<br />
B-[2].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />
keine Angaben<br />
B-[2].7 Prozeduren nach OPS<br />
B-[2].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />
Rang OPS-301 Ziffer<br />
(4-stellig):<br />
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
1 5-511 129 Operative Entfernung der Gallenblase<br />
2 5-820 112 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks<br />
3 8-800 100 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf<br />
einen Empfänger<br />
4 5-469 91 Operation am Darm<br />
5 5-810 75 Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung<br />
6 5-530 73 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)<br />
7 5-895 66 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut<br />
8 1-650 64 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie<br />
8 3-200 64 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel<br />
10 5-893 60 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem<br />
Gewebe an Haut oder Unterhaut<br />
11 5-812 59 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine<br />
Spiegelung<br />
11 8-803 59 Wiedereinbringen von Blut, das zuvor vom Empfänger gewonnen wurde - Transfusion von<br />
Eigenblut<br />
Seite 36 von 100
Rang OPS-301 Ziffer Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
(4-stellig):<br />
13 1-632 54 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung<br />
14 5-787 51 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet<br />
wurden<br />
15 5-572 49 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen<br />
Harnableitung<br />
15 5-790 49 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und<br />
Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen<br />
15 5-793 49 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen<br />
Röhrenknochens<br />
15 5-916 49 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz<br />
19 8-810 46 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von<br />
gentechnisch hergestellten Bluteiweißen<br />
20 5-794 44 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen<br />
21 5-470 41 Operative Entfernung des Blinddarms<br />
Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten<br />
22 5-822 40 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks<br />
23 5-900 39 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer<br />
Naht<br />
24 5-455 32 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms<br />
25 3-205 31 Computertomographie (CT) des Muskel-Skelettsystems ohne Kontrastmittel<br />
26 1-440 28 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen<br />
bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung<br />
27 5-452 27 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms<br />
27 5-783 27 Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken<br />
29 5-534 26 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)<br />
29 5-541 26 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes<br />
B-[2].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />
keine Angaben<br />
B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Seite 37 von 100
Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />
AM12 Ambulanz im Rahmen eines<br />
Vertrages zur Integrierten<br />
Versorgung nach § 140b<br />
SGB V<br />
AM09 D-Arzt-<br />
/Berufsgenossenschaftliche<br />
Ambulanz<br />
Ambulanz:<br />
Chirurgische Ambulanz<br />
Chirurgische Ambulanz<br />
Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />
• Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik<br />
(VC28)<br />
• Chirurgie der degenerativen und<br />
traumatischen Schäden der Hals-, Brust-<br />
und Lendenwirbelsäule (VC45)<br />
• Computertomographie (CT), nativ (VR10)<br />
• Computertomographie (CT) mit<br />
Kontrastmittel (VR11)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
Erkrankungen des Sehnervs und der<br />
Sehbahn (VA09)<br />
• Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />
Verletzungen (VC42)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
der Knöchelregion und des Fußes (VC41)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
der Lumbosakralgegend, der<br />
Lendenwirbelsäule und des Beckens<br />
(VC35)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
der Schulter und des Oberarmes (VC36)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
des Ellenbogens und des Unterarmes<br />
(VC37)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
des Handgelenkes und der Hand (VC38)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
des Knies und des Unterschenkels (VC40)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
des Kopfes (VC32)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
des Thorax (VC34)<br />
• Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01)<br />
Endoprothesensprechstun<br />
den<br />
Seite 38 von 100
Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />
AM04 Ermächtigungsambulanz nach<br />
§ 116 SGB V<br />
Ambulanz:<br />
Chirurgische Ambulanz<br />
Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />
• Dialyseshuntchirurgie (VC61)<br />
• Portimplantation (VC62)<br />
• Schrittmachereingriffe (VC05)<br />
AM08 Notfallambulanz (24h) Chirurgische Ambulanz Notfallversorgung<br />
AM07 Privatambulanz Chirurgische Ambulanz<br />
AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Seite 39 von 100<br />
Leistungen nach § 115a SGB V<br />
Chirurgische Ambulanz<br />
• Amputationschirurgie (VC63)<br />
• Arthroskopische Operationen (VC66)<br />
• Chirurgie der degenerativen und<br />
traumatischen Schäden der Hals-, Brust-<br />
und Lendenwirbelsäule (VC45)<br />
• Computertomographie (CT), nativ (VR10)<br />
• Computertomographie (CT) mit<br />
Kontrastmittel (VR11)<br />
• Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />
Verletzungen (VC42)<br />
• Diagnostik und Therapie von venösen<br />
Erkrankungen und Folgeerkrankungen<br />
(VC19)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
der Knöchelregion und des Fußes (VC41)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
der Lumbosakralgegend, der<br />
Lendenwirbelsäule und des Beckens<br />
(VC35)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
der Schulter und des Oberarmes (VC36)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
des Ellenbogens und des Unterarmes<br />
(VC37)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
des Handgelenkes und der Hand (VC38)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
des Knies und des Unterschenkels (VC40)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
des Kopfes (VC32)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />
des Thorax (VC34)<br />
• Fußchirurgie (VO15)<br />
• Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik<br />
(VC28)<br />
• Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23)<br />
• Magen-Darm-Chirurgie (VC22)<br />
• Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)<br />
• Portimplantation (VC62)<br />
• Schrittmachereingriffe (VC05)<br />
• Tumorchirurgie (VC24)
B-[2].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Rang OPS-Ziffer<br />
(4-stellig):<br />
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
1 5-787 49 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden<br />
2 5-810 15 Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung<br />
3 5-812 14 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine<br />
Spiegelung<br />
4 5-790 8 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und<br />
Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen<br />
5 5-851 7 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen<br />
6 5-041 6 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven<br />
7 5-493
Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />
AA05 Bodyplethysmograph Umfangreiches<br />
Lungenfunktionstestsystem<br />
AA39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und<br />
Bronchienspiegelung<br />
AA07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät Ja<br />
AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt<br />
mittels Röntgenstrahlen<br />
AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von<br />
AA10 Elektroenzephalographiegerät<br />
(EEG)<br />
AA46 Endoskopisch-retrograde-<br />
Cholangio-Pankreaticograph<br />
(ERCP)<br />
AA12 Gastroenterologisches<br />
Endoskop<br />
lebensbedrohlichen<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja Die Bilddiagnostik erfolgt im Rahmen<br />
Ja<br />
einer Kooperation per Telefradiologie (mit<br />
24-stündiger Verfügbarkeit) mit der<br />
Radiologischen Abteilung des<br />
Vinzenzkrankenhaus Hannover<br />
Hirnstrommessung Nein Die Befundung erfolgt über einen<br />
Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen-<br />
und Bauchspeicheldrüsengänge mittels<br />
Röntgenkontrastmittel<br />
Ja<br />
Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Ja<br />
konsiliar-tätigen Facharzt für Neurologie<br />
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels Herzkatheter Ja Kardioversionsgerät<br />
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Ja In Zusammenarbeit mit einer<br />
AA36 Gerät zur Argon-Plasma-<br />
Koagulation<br />
AA18 Hochfrequenzthermotherapieger<br />
ät<br />
AA52 Laboranalyseautomaten für<br />
Hämatologie, klinische Chemie,<br />
Gerinnung und Mikrobiologie<br />
Blutstillung und Gewebeverödung mittels<br />
Argon-Plasma<br />
Gerät zur Gewebezerstörung mittels<br />
Hochtemperaturtechnik<br />
Laborgeräte zur Messung von Blutwerten<br />
bei Blutkrankheiten, <strong>St</strong>offwechselleiden,<br />
Gerinnungsleiden und Infektionen<br />
AA53 Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät Ja<br />
AA20 Laser Ja<br />
Seite 41 von 100<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
niedergelassenen Dialysepraxis (auf dem<br />
<strong>Krankenhaus</strong>gelände)
Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />
AA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive<br />
Chirurgie)<br />
Minimal in den Körper eindringende, also<br />
gewebeschonende Chirurgie<br />
AA24 OP-Navigationsgerät Ja<br />
AA27 Röntgengerät/Durchleuchtungsg<br />
erät<br />
AA29 Sonographiegerät/Dopplersonog<br />
raphiegerät/Duplexsonographieg<br />
erät<br />
AA31 Spirometrie/Lungenfunktionsprüf<br />
ung<br />
B-[2].12 Personelle Ausstattung<br />
B-[2].12.1 Ärzte und Ärztinnen:<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen)<br />
davon Fachärzte und<br />
Fachärztinnen<br />
Belegärzte und Belegärztinnen<br />
(nach § 121 SGB V)<br />
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung:<br />
Ultraschallgerät/mit Nutzung des<br />
Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall<br />
Nr. Facharztbezeichnung: Kommentar / Erläuterung:<br />
AQ06 Allgemeine Chirurgie<br />
AQ10 Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ): Kommentar / Erläuterung:<br />
ZF28 Notfallmedizin<br />
B-[2].12.2 Pflegepersonal:<br />
Anzahl Kommentar/ Erläuterung<br />
9,5 Vollkräfte<br />
4,5 Vollkräfte<br />
0 Personen<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Seite 42 von 100
Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpflegerinn<br />
en<br />
Altenpfleger und<br />
Altenpflegerinnen<br />
Pflegeassistenten und<br />
Pflegeassistentinnen<br />
Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinne<br />
n<br />
Pflegehelfer und<br />
Pflegehelferinnen<br />
Entbindungspfleger und<br />
Hebammen<br />
Operationstechnische<br />
Assistenten und<br />
Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung:<br />
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher<br />
akademischer Abschluss:<br />
PQ08 Operationsdienst<br />
Kommentar / Erläuterung:<br />
Nr. Zusatzqualifikation: Kommentar / Erläuterung:<br />
ZP12 Praxisanleitung<br />
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
27,0 Vollkräfte 3 Jahre 20,0 Vollzeitstellen zuzüglich 7,0<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 2 Jahre<br />
1 Vollkräfte 1 Jahr<br />
0 Vollkräfte ab 200 <strong>St</strong>d. Basiskurs<br />
0 Personen 3 Jahre<br />
B-[2].12.3 Spezielles therapeutisches Personal:Für die Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />
Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />
Seite 43 von 100<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Vollzeitstellen anteilig OP-<br />
Pflegepersonal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />
SP35 Diabetologe und<br />
Diabetologin/Diabetesassistent und<br />
Diabetesassistentin/Diabetesberater und<br />
Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und<br />
Diabetesbeauftragte/Wundassistent und<br />
Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft<br />
Wundmanagement<br />
SP04 Diätassistent und Diätassistentin<br />
SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin<br />
SP15 Masseur/Medizinischer Bademeister und<br />
Masseurin/Medizinische Bademeisterin<br />
SP43 Medizinisch-technischer Assistent und<br />
Medizinisch-technische<br />
Assistentin/Funktionspersonal<br />
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />
Diabetesassistentin KVN<br />
Seite 44 von 100
B-[3] Fachabteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe (importiert<br />
am 24.06.2009 10:05)<br />
B-[3].1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (importiert am 24.06.2009 10:05)<br />
Art der Abteilung:<br />
Hauptabteilung<br />
Fachabteilungsschlüssel:<br />
2400<br />
Hausanschrift:<br />
Liebenhaller <strong>St</strong>raße 20<br />
38259 <strong>Salzgitter</strong><br />
Postanschrift:<br />
Postfach 511260<br />
38242 <strong>Salzgitter</strong><br />
Telefon:<br />
05341 / 824 - 143<br />
Fax:<br />
05341 / 824 - 148<br />
E-Mail:<br />
John@st-elisabeth-sz.de<br />
Internet:<br />
http://www.st-elisabeth-sz.de<br />
Chefärztinnen/-ärzte:<br />
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Sekretariat: Belegarzt / KH-Arzt:<br />
Seite 45 von 100<br />
John, Jutta Chefärztin<br />
Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe<br />
05341/824-143<br />
Milbradt-Probst@st-<br />
elisabeth-sz.de<br />
05341/824-143 KH-Arzt
B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte [Frauenheilkunde und Geburtshilfe (importiert am<br />
24.06.2009 10:05)]<br />
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe (importiert am 24.06.2009 10:05):<br />
VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften<br />
VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren<br />
VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse<br />
VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der<br />
weiblichen Beckenorgane<br />
VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse<br />
VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der<br />
Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes<br />
VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des<br />
weiblichen Genitaltraktes<br />
VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der<br />
Brustdrüse<br />
VG05 Endoskopische Operationen<br />
VG12 Geburtshilfliche Operationen<br />
VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie<br />
VG07 Inkontinenzchirurgie<br />
VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen<br />
VR02 Native Sonographie<br />
VG09 Pränataldiagnostik und -therapie<br />
Kommentar / Erläuterung:<br />
VG15 Spezialsprechstunde Kinder- und Jugendgynäkologie und<br />
VG16 Urogynäkologie<br />
Dysplasiesprechstunde<br />
B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
(importiert am 24.06.2009 10:05)]<br />
Seite 46 von 100
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
MP03 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Durch Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes in enger Zusammenarbeit mit<br />
dem ärztlichen und pflegerischem Personal<br />
MP05 Babyschwimmen Säuglingsschwimmen, Babymassagekurse gemäß Jahresprogramm<br />
MP00 Entlassungsmanagement <strong>St</strong>rukturiertes Entlassungsmanagement durch ärztliche und pflegerische<br />
MP19 Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschafts<br />
gymnastik<br />
MP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel-<br />
und/oder Gruppentherapie<br />
Mitarbeiter der jeweiligen <strong>St</strong>ationen in Zusammenarbeit mit den<br />
Mitarbeiterinnen des Sozial- und Besuchsdienstes<br />
Geburtsvorbereitungskurse (für Paare, Einzel-Teilnehmer, im<br />
Bewegungsbad etc.), Kreißsaalführungen, Filmvorführungen,<br />
Hebammensprechstunden, Rückbildungsgymnastik gemäß<br />
Jahresprogramm<br />
Weiteres physiotherapeutisches Leistungsangebot: Manuelle Therapie,<br />
Atemtherapie, Wirbelsäulentherapie; Massagen, Lymphdrainage,<br />
Wärmeanwendungen, Kryotherapie (Eis), Elektrotherapie, verschiedene<br />
medizinische Voll- und Teilbäder, Bewegungsbäder (in der Gruppe)<br />
MP36 Säuglingspflegekurse Vorbereitungskurs für werdene Eltern gemäß Jahresprogramm<br />
MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker<br />
und Diabetikerinnen<br />
MP41 Spezielles Leistungsangebot von<br />
Entbindungspflegern und/oder Hebammen<br />
Diabetikerberatung in Gruppen- und Einzelschulungen durch ausgebildete<br />
Diabetesassistentin und Diätassistentin<br />
Regelmäßige Hebammensprechstunden<br />
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Palliativpflege in Zusammenarbeit mit der Hospiz-Initiative <strong>Salzgitter</strong><br />
MP43 <strong>St</strong>illberatung Durch Kinder-/Krankenschwestern und Hebammen<br />
MP00 Weitere Leistungsangebote Weitere medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Abteilung siehe<br />
Teil A-9 fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />
Leistungsangebote<br />
MP50 Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik Beckenbodentraining und Rückbildungsgymnastik durch Hebammen<br />
B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Frauenheilkunde und Geburtshilfe (importiert<br />
am 24.06.2009 10:05)]<br />
Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Wahlleistungsangebot<br />
SA14 Fernsehgerät am Bett/im Zimmer <strong>St</strong>andard in jedem Patientenzimmer, Ton über Kopfhörer<br />
Seite 47 von 100
Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
SA05 Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer Geburtshilfliche <strong>St</strong>ation: Rooming-in, Familienzimmer gegen geringe<br />
Gebühr möglich<br />
SA07 Rooming-in Wickeltisch als <strong>St</strong>andardausstattung in jedem Patientenzimmer der<br />
Entbindungsstation<br />
SA17 Rundfunkempfang am Bett <strong>St</strong>andardausstattung (mit Ohrmuschel) an jedem Bettplatz<br />
SA08 Teeküche für Patienten und Patientinnen<br />
SA18 Telefon <strong>St</strong>andardausstattung an jedem Bettplatz (kostenpflichtige Nutzung)<br />
SA00 Weitere nicht-medizinische Serviceangebote<br />
der Fachabteilung<br />
Siehe Teil A-10 allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
B-[3].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />
Vollstationäre Fallzahl:<br />
1041<br />
B-[3].6 Diagnosen nach ICD<br />
B-[3].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang ICD-10- Ziffer*<br />
(3-stellig):<br />
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
1 Z38 266 Neugeborene<br />
2 O68 56 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes<br />
3 D25 43 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur<br />
3 O69 43 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Komplikationen mit der Nabelschnur<br />
5 N92 32 Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung<br />
6 N83 31 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder<br />
6 O20 31 Blutung in der Frühschwangerschaft<br />
6 O70 31 Dammriss während der Geburt<br />
9 O34 28 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der<br />
Beckenorgane<br />
10 O36 21 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim<br />
ungeborenen Kind<br />
10 O60 21 Vorzeitige Wehen und Entbindung<br />
Seite 48 von 100
Rang ICD-10- Ziffer*<br />
(3-stellig):<br />
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
12 O42 20 Vorzeitiger Blasensprung<br />
13 N81 19 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter<br />
13 O71 19 Sonstige Verletzung während der Geburt<br />
13 P55 19 Krankheit des ungeborenen Kindes bzw. des Neugeborenen mit vermehrtem Abbau der roten<br />
Blutkörperchen<br />
16 O64 18 Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt<br />
17 O62 15 Ungewöhnliche Wehentätigkeit<br />
18 N80 14 Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter<br />
18 O21 14 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft<br />
18 O26 14 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft<br />
verbunden sind<br />
21 O63 13 Sehr lange dauernde Geburt<br />
21 R10 13 Bauch- bzw. Beckenschmerzen<br />
23 O14 12 Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck mit Eiweißausscheidung im Urin<br />
24 C50 11 Brustkrebs<br />
24 O80 11 Normale Geburt eines Kindes<br />
24 O82 11 Geburt eines Kindes durch Kaiserschnitt<br />
27 D27 10 Gutartiger Eierstocktumor<br />
27 K66 10 Sonstige Krankheit des Bauchfells (Peritoneum)<br />
27 N95 10 <strong>St</strong>örung im Zusammenhang mit den Wechseljahren<br />
30 N70 9 Eileiterentzündung bzw. Eierstockentzündung<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien<br />
B-[3].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />
keine Angaben<br />
B-[3].7 Prozeduren nach OPS<br />
B-[3].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />
Rang OPS-301 Ziffer<br />
(4-stellig):<br />
Seite 49 von 100<br />
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
Rang OPS-301 Ziffer Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
(4-stellig):<br />
1 9-262 300 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt<br />
2 5-683 101 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter<br />
3 5-749 94 Sonstiger Kaiserschnitt<br />
3 5-758 94 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während<br />
der Geburt<br />
5 5-738 92 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender<br />
Naht<br />
6 5-730 70 Künstliche Fruchtblasensprengung<br />
7 5-469 65 Operation am Darm<br />
8 5-690 54 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung<br />
9 5-657 49 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von<br />
Geräten zur optischen Vergrößerung<br />
10 5-704 48 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. <strong>St</strong>raffung des Beckenbodens mit Zugang durch die<br />
Scheide<br />
11 5-651 47 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks<br />
12 9-260 41 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt<br />
13 9-261 34 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind<br />
14 5-728 30 Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke<br />
15 5-653 25 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter<br />
16 5-712 20 Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der äußeren weiblichen<br />
Geschlechtsorgane<br />
16 8-560 20 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie<br />
18 5-681 18 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter<br />
19 5-572 16 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen<br />
Harnableitung<br />
20 5-452 15 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms<br />
21 5-702 12 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Scheide bzw. des Raumes<br />
22 5-650 11 Operativer Einschnitt in den Eierstock<br />
zwischen Gebärmutter und Dickdarm (Douglasraum) mit Zugang durch die Scheide<br />
23 1-650 10 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie<br />
23 5-756 10 Entfernung von zurückgebliebenen Resten des Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt<br />
Seite 50 von 100
Rang OPS-301 Ziffer<br />
(4-stellig):<br />
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
25 9-280 9 <strong>Krankenhaus</strong>behandlung vor der Entbindung im gleichen Aufenthalt<br />
26 1-710 8 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie<br />
26 5-745 8 Kaiserschnitt kombiniert mit sonstigen frauenärztlichen Operationen<br />
28 5-549 7 Sonstige Bauchoperation<br />
28 5-671 7 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals<br />
30 1-493 6 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben mit einer Nadel<br />
B-[3].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />
keine Angaben<br />
B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />
AM04 Ermächtigungsambulanz nach<br />
§ 116 SGB V<br />
Ambulanz:<br />
Gynäkologische<br />
Ambulanz<br />
AM08 Notfallambulanz (24h) Gynäkologische<br />
Seite 51 von 100<br />
Ambulanz<br />
Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />
• Diagnostik und Therapie gynäkologischer<br />
Tumoren (VG08)<br />
• Diagnostik und Therapie von entzündlichen<br />
Krankheiten der weiblichen Beckenorgane<br />
(VG13)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
nichtentzündlichen Krankheiten des<br />
weiblichen Genitaltraktes (VG14)<br />
• Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />
Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)<br />
• Gynäkologische Abdominalchirurgie<br />
(VG06)<br />
• Inkontinenzchirurgie (VG07)<br />
• Kinder- und Jugendgynäkologie und<br />
Dysplasiesprechstunde (VG00)<br />
• Urogynäkologie (VG16)<br />
Notfallbehandlung
Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />
Ambulanz:<br />
AM07 Privatambulanz Gynäkologische<br />
AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen nach § 115a SGB V<br />
Ambulanz<br />
Gynäkologische<br />
Ambulanz<br />
Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />
• Betreuung von Risikoschwangerschaften<br />
(VG10)<br />
• Diagnostik und Therapie gynäkologischer<br />
Tumoren (VG08)<br />
• Diagnostik und Therapie von bösartigen<br />
Tumoren der Brustdrüse (VG01)<br />
• Diagnostik und Therapie von entzündlichen<br />
Krankheiten der weiblichen Beckenorgane<br />
(VG13)<br />
• Diagnostik und Therapie von gutartigen<br />
Tumoren der Brustdrüse (VG02)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />
während der Schwangerschaft, der Geburt<br />
und des Wochenbettes (VG11)<br />
• Diagnostik und Therapie von<br />
nichtentzündlichen Krankheiten des<br />
weiblichen Genitaltraktes (VG14)<br />
• Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />
Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)<br />
• Endoskopische Operationen (VG05)<br />
• Geburtshilfliche Operationen (VG12)<br />
• Gynäkologische Abdominalchirurgie<br />
(VG06)<br />
B-[3].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Rang OPS-Ziffer<br />
(4-stellig):<br />
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
• Inkontinenzchirurgie (VG07)<br />
• Kinder- und Jugendgynäkologie und<br />
Dysplasiesprechstunde (VU00)<br />
• Krebsvorsorgeuntersuchungen (VG00)<br />
• Urogynäkologie (VG16)<br />
1 5-690 102 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung<br />
2 5-671 8 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals<br />
B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
Seite 52 von 100
B-[3].11 Apparative Ausstattung<br />
Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />
AA58 24h-Blutdruck-Messung Ja<br />
AA59 24h-EKG-Messung Ja<br />
AA38 Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft<br />
postivem Beatmungsdruck<br />
AA03 Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung Ja<br />
AA05 Bodyplethysmograph Umfangreiches<br />
Lungenfunktionstestsystem<br />
AA39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und<br />
Bronchienspiegelung<br />
AA07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät Ja<br />
AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt<br />
mittels Röntgenstrahlen<br />
AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von<br />
AA10 Elektroenzephalographiegerät<br />
(EEG)<br />
AA46 Endoskopisch-retrograde-<br />
Cholangio-Pankreaticograph<br />
(ERCP)<br />
AA12 Gastroenterologisches<br />
Endoskop<br />
lebensbedrohlichen<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja Die Bilddiagnostik erfolgt im Rahmen<br />
Ja<br />
einer Kooperation per Teleradiologie (mit<br />
24-stündiger Verfügbarkeit) mit der<br />
Radiologischen Abteilung des<br />
Vinzenezkrankenhaus Hannover<br />
Hirnstrommessung Nein Die Befundung erfolgt über einen<br />
Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen-<br />
und Bauchspeicheldrüsengänge mittels<br />
Röntgenkontrastmittel<br />
Ja<br />
Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Ja<br />
konsiliar-tätigen Facharzt für Neurologie<br />
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels Herzkatheter Ja Kardioversionsgerät<br />
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Ja In Zusammenarbeit mit einer<br />
AA36 Gerät zur Argon-Plasma-<br />
Koagulation<br />
Seite 53 von 100<br />
Blutstillung und Gewebeverödung mittels<br />
Argon-Plasma<br />
Ja<br />
niedergelassenen Dialysepraxis (auf dem<br />
<strong>Krankenhaus</strong>gelände)
Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />
AA18 Hochfrequenzthermotherapieger<br />
ät<br />
AA52 Laboranalyseautomaten für<br />
Hämatologie, klinische Chemie,<br />
Gerinnung und Mikrobiologie<br />
Gerät zur Gewebezerstörung mittels<br />
Hochtemperaturtechnik<br />
Laborgeräte zur Messung von Blutwerten<br />
bei Blutkrankheiten, <strong>St</strong>offwechselleiden,<br />
Gerinnungsleiden und Infektionen<br />
AA53 Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät Ja<br />
AA20 Laser Ja<br />
AA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive<br />
Chirurgie)<br />
AA27 Röntgengerät/Durchleuchtungsg<br />
erät<br />
AA29 Sonographiegerät/Dopplersonog<br />
raphiegerät/Duplexsonographieg<br />
erät<br />
AA31 Spirometrie/Lungenfunktionsprüf<br />
ung<br />
B-[3].12 Personelle Ausstattung<br />
B-[3].12.1 Ärzte und Ärztinnen:<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen)<br />
davon Fachärzte und<br />
Fachärztinnen<br />
Belegärzte und Belegärztinnen<br />
(nach § 121 SGB V)<br />
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung:<br />
Minimal in den Körper eindringende, also<br />
gewebeschonende Chirurgie<br />
Ultraschallgerät/mit Nutzung des<br />
Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall<br />
Nr. Facharztbezeichnung: Kommentar / Erläuterung:<br />
AQ14 Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
B-[3].12.2 Pflegepersonal:<br />
Anzahl Kommentar/ Erläuterung<br />
4,4 Vollkräfte<br />
2,5 Vollkräfte<br />
0 Personen<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Seite 54 von 100
Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpflegerinn<br />
en<br />
Altenpfleger und<br />
Altenpflegerinnen<br />
Pflegeassistenten und<br />
Pflegeassistentinnen<br />
Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinne<br />
n<br />
Pflegehelfer und<br />
Pflegehelferinnen<br />
Entbindungspfleger und<br />
Hebammen<br />
Operationstechnische<br />
Assistenten und<br />
Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung:<br />
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher<br />
akademischer Abschluss:<br />
PQ08 Operationsdienst<br />
Kommentar / Erläuterung:<br />
Nr. Zusatzqualifikation: Kommentar / Erläuterung:<br />
ZP12 Praxisanleitung<br />
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
8,5 Vollkräfte 3 Jahre 5,5 Vollzeitstellen zuzüglich 3<br />
5,5 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 2 Jahre<br />
0 Vollkräfte 1 Jahr<br />
0 Vollkräfte ab 200 <strong>St</strong>d. Basiskurs<br />
B-[3].12.3 Spezielles therapeutisches Personal:Für die Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />
Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />
Seite 55 von 100<br />
Vollzeitstellen OP-<br />
Pflegepersonal<br />
6 Personen 3 Jahre 6 freiberufliche Hebammen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre
Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />
SP35 Diabetologe und<br />
Diabetologin/Diabetesassistent und<br />
Diabetesassistentin/Diabetesberater und<br />
Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und<br />
Diabetesbeauftragte/Wundassistent und<br />
Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft<br />
Wundmanagement<br />
SP04 Diätassistent und Diätassistentin<br />
SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin<br />
SP15 Masseur/Medizinischer Bademeister und<br />
Masseurin/Medizinische Bademeisterin<br />
SP43 Medizinisch-technischer Assistent und<br />
Medizinisch-technische<br />
Assistentin/Funktionspersonal<br />
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />
Diabetesassistentin KVN<br />
Seite 56 von 100
B-[4] Fachabteilung Anästhesie und Intensivmedizin<br />
B-[4].1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Art der Abteilung:<br />
Nicht bettenführende Abteilung/sonstige Organisationseinheit<br />
Fachabteilungsschlüssel:<br />
3700<br />
Hausanschrift:<br />
Liebenhaller <strong>St</strong>raße 20<br />
38259 <strong>Salzgitter</strong><br />
Postanschrift:<br />
Postfach Postfach 511260<br />
38242 <strong>Salzgitter</strong><br />
Telefon:<br />
05341 / 824 - 292<br />
Fax:<br />
05341 / 824 - 281<br />
E-Mail:<br />
anaesthesie@st-elisabeth-sz.de<br />
Internet:<br />
http://www.st-elisabeth-sz.de<br />
Chefärztinnen/-ärzte:<br />
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Sekretariat: Belegarzt / KH-Arzt:<br />
Hülsmann, Johannes Chefarzt Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
05341/824-292<br />
anaesthesie@st-<br />
elisabeht-sz.de<br />
B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte [Anästhesie und Intensivmedizin]<br />
Seite 57 von 100<br />
05341/824-292 KH-Arzt
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Anästhesie und<br />
Intensivmedizin:<br />
VX00 Anästhesiologische Patientenversorgung<br />
VX00 Schmerztherapeutische Behandlung<br />
Kommentar / Erläuterung:<br />
VX00 Verweis Siehe Versorgungsschwerpunkte der<br />
Fachabteilungen:<br />
B-[1].2 Innere Medizin, B-[2].2 Chirurgie, B-[3].2<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Anästhesie und Intensivmedizin]<br />
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
MP00 Verweis Siehe Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilungen:<br />
B-[1].3 Innere Medizin, B-[2].3 Chirurgie, B-[2].3 Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe<br />
B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Anästhesie und Intensivmedizin]<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
B-[4].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />
Vollstationäre Fallzahl:<br />
00<br />
B-[4].6 Diagnosen nach ICD<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
B-[4].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
B-[4].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
B-[4].7 Prozeduren nach OPS<br />
B-[4].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />
Seite 58 von 100
Rang OPS-301 Ziffer Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
(4-stellig):<br />
1 8-930 720 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in<br />
der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens<br />
2 8-980 297 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)<br />
3 8-831 197 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist<br />
4 8-931 170 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in<br />
der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)<br />
5 8-706 151 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung<br />
6 8-701 99 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation<br />
B-[4].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />
keine Angaben<br />
B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />
Ambulanz:<br />
Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />
AM08 Notfallambulanz (24h) Anästhesie-Ambulanz Notfallbehandlung<br />
AM07 Privatambulanz Anästhesie-Ambulanz Versorgung von<br />
B-[4].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
B-[4].11 Apparative Ausstattung<br />
Seite 59 von 100<br />
privatversicherten<br />
Patienten
Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />
AA58 24h-Blutdruck-Messung Ja<br />
AA59 24h-EKG-Messung Ja<br />
AA00 Aufwachplätze mit Monitoring Ja Drei Aufwachplätze mit Monitoring und<br />
AA38 Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft<br />
postivem Beatmungsdruck<br />
AA03 Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung Ja<br />
AA05 Bodyplethysmograph Umfangreiches<br />
Lungenfunktionstestsystem<br />
AA39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und<br />
Bronchienspiegelung<br />
AA07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät Ja<br />
AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt<br />
mittels Röntgenstrahlen<br />
AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von<br />
AA10 Elektroenzephalographiegerät<br />
(EEG)<br />
AA46 Endoskopisch-retrograde-<br />
Cholangio-Pankreaticograph<br />
(ERCP)<br />
AA12 Gastroenterologisches<br />
Endoskop<br />
lebensbedrohlichen<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
Zentralmonitoring<br />
Ja Drei Beatmungsgeräte; zwei Non-<br />
Ja<br />
Ja<br />
invasive Beatmungsgeräte (BIPAP)<br />
Ja Die Bilddiagnostik erfolgt im Rahmen<br />
Ja<br />
einer Kooperation per Teleradiologie (mit<br />
24-stündiger Verfügbarkeit) mit der<br />
Radiologischen Abteilung des<br />
Vinzenzkrankenhaus Hannover<br />
Hirnstrommessung Nein Die Befundung erfolgt über einen<br />
Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen-<br />
und Bauchspeicheldrüsengänge mittels<br />
Röntgenkontrastmittel<br />
Ja<br />
Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Ja<br />
konsiliar-tätigen Facharzt für Neurologie<br />
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels Herzkatheter Ja Kardioversionsgerät<br />
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Ja In Zusammenarbeit mit einer<br />
niedergelassenen Dialysepraxis (auf dem<br />
<strong>Krankenhaus</strong>gelände), stationäre Dialyse<br />
möglich<br />
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Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />
AA52 Laboranalyseautomaten für<br />
Hämatologie, klinische Chemie,<br />
Gerinnung und Mikrobiologie<br />
AA27 Röntgengerät/Durchleuchtungsg<br />
erät<br />
AA29 Sonographiegerät/Dopplersonog<br />
raphiegerät/Duplexsonographieg<br />
erät<br />
AA31 Spirometrie/Lungenfunktionsprüf<br />
ung<br />
Laborgeräte zur Messung von Blutwerten<br />
bei Blutkrankheiten, <strong>St</strong>offwechselleiden,<br />
Gerinnungsleiden und Infektionen<br />
Ultraschallgerät/mit Nutzung des<br />
Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall<br />
AA00 TENS-Geräte Ja Zur Regionalanästhesie<br />
AA00 TIVA-Perfusoren Ja TIVA-Perfusoren (Spritzenpumpen)<br />
AA00 Wärmesysteme Ja Zwei Wärmesysteme gegen<br />
B-[4].12 Personelle Ausstattung<br />
B-[4].12.1 Ärzte und Ärztinnen:<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen)<br />
davon Fachärzte und<br />
Fachärztinnen<br />
Belegärzte und Belegärztinnen<br />
(nach § 121 SGB V)<br />
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung:<br />
Nr. Facharztbezeichnung: Kommentar / Erläuterung:<br />
AQ01 Anästhesiologie Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ): Kommentar / Erläuterung:<br />
ZF01 Ärztliches Qualitätsmanagement<br />
Seite 61 von 100<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Unterkühlung und Wundliegen bei<br />
längerer OP-Dauer<br />
Anzahl Kommentar/ Erläuterung<br />
3 Vollkräfte<br />
3 Vollkräfte<br />
0 Personen
Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ): Kommentar / Erläuterung:<br />
ZF02 Akupunktur<br />
ZF15 Intensivmedizin<br />
ZF24 Manuelle Medizin/Chirotherapie<br />
ZF28 Notfallmedizin<br />
ZF30 Palliativmedizin<br />
B-[4].12.2 Pflegepersonal:<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpflegerinn<br />
en<br />
Altenpfleger und<br />
Altenpflegerinnen<br />
Pflegeassistenten und<br />
Pflegeassistentinnen<br />
Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinne<br />
n<br />
Pflegehelfer und<br />
Pflegehelferinnen<br />
Entbindungspfleger und<br />
Hebammen<br />
Operationstechnische<br />
Assistenten und<br />
Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung:<br />
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher<br />
akademischer Abschluss:<br />
PQ04 Intensivpflege und Anästhesie<br />
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
11,1 Vollkräfte 3 Jahre<br />
1 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 2 Jahre<br />
0 Vollkräfte 1 Jahr<br />
0 Vollkräfte ab 200 <strong>St</strong>d. Basiskurs<br />
0 Personen 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Kommentar / Erläuterung:<br />
PQ05 Leitung von <strong>St</strong>ationen oder Funktionseinheiten Pflegefachkraft im mittleren Leitungsbereich (PML)<br />
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Nr. Zusatzqualifikation: Kommentar / Erläuterung:<br />
ZP00 IMC Intermediate Care<br />
ZP12 Praxisanleitung<br />
ZP13 Qualitätsmanagement<br />
B-[4].12.3 Spezielles therapeutisches Personal:Für die Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />
Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />
SP35 Diabetologe und<br />
Diabetologin/Diabetesassistent und<br />
Diabetesassistentin/Diabetesberater und<br />
Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und<br />
Diabetesbeauftragte/Wundassistent und<br />
Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft<br />
Wundmanagement<br />
SP04 Diätassistent und Diätassistentin<br />
SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin<br />
SP15 Masseur/Medizinischer Bademeister und<br />
Masseurin/Medizinische Bademeisterin<br />
SP43 Medizinisch-technischer Assistent und<br />
Medizinisch-technische<br />
Assistentin/Funktionspersonal<br />
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />
Seite 63 von 100<br />
Diabetesassistentin KVN
Teil C - Qualitätssicherung<br />
C-1 Teilnahme externe vergleichende Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V<br />
(BQS-Verfahren)<br />
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.<br />
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach §<br />
137f SGB V<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V<br />
Leistungsbereich: Mindest-<br />
menge:<br />
Erbrachte<br />
Menge:<br />
Knie-TEP 50 52 Aufbau eines neuen<br />
Ausnahmetatbestand: Kommentar/Erläuterung:<br />
Leistungsbereiches<br />
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur<br />
Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung]<br />
("<strong>St</strong>rukturqualitätsvereinbarung")<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
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Teil D - Qualitätsmanagement<br />
D-1 Qualitätspolitik<br />
Leitbild als Mission<br />
Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim betreibt sechs Krankenhäuser. Für<br />
diese wurde in gemeinsamer Arbeit von Ordensschwestern und Mitarbeitern aus verschiedenen Dienstbereichen und<br />
Hierarchieebenen ein gemeinsames, zentrales Leitbild entwickelt, 1996 implementiert und <strong>2008</strong> überarbeitet. Ziel des<br />
Leitbildes ist, die eigene vinzentinische Prägung der Einrichtung nach Innen und Außen darzustellen. Es gilt als Wegweisung<br />
für den Dienst und die Atmosphäre in den Häusern zum Wohl der Patienten, deren Angehörigen und aller im <strong>Krankenhaus</strong><br />
Tätigen. Das Leitbild ist Teil des Dienstvertrages für alle <strong>Krankenhaus</strong>mitarbeiter. Die wesentlichen Elemente des Leitbildes<br />
sind (Auszüge):<br />
Präambel<br />
Durch den Dienst der Barmherzigkeit im Geiste unserer Ordenspatrone, des Heiligen Vinzenz von Paul und der Heiligen<br />
Luise von Marillac, wollen wir, die Barmherzigen Schwestern, den Menschen in christlicher Nächstenliebe begegnen und<br />
helfen.<br />
Diesen Dienst erfüllen wir in Orientierung am Evangelium und im Auftrag der katholischen Kirche.<br />
Zusammen mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bilden wir eine Dienstgemeinschaft. In gemeinsamer<br />
Verantwortung und vertrauensvoller Zusammenarbeit vollziehen wir unseren Dienst in den Krankenhäusern,<br />
Altenpflegeheimen, Kindertagesstätten, im Hospiz und in den übrigen Einrichtungen der Kongregation.<br />
Unser Leitbild<br />
Das Leitbild ist Basis für strategische Planung und Führung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit ist es wichtiger Teil<br />
der Unternehmensentwicklung.<br />
Das Leitbild ist verbindlicher Handlungsrahmen für die Dienstgemeinschaft.<br />
Unsere Wurzeln<br />
Gottes Ja zu jedem Menschen ist gemeinsamer Auftrag dieser Dienstgemeinschaft.<br />
Die Würde jedes Menschen ist unantastbar. Niemand darf sie ihm nehmen.<br />
Die Botschaft Jesu und seine bedingungslose Hinwendung zu den Menschen ist Maßstab für unsere Arbeit als christliche<br />
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Einrichtung.<br />
Unsere Grundsätze und Ziele<br />
Wir, die Dienstgemeinschaft, fördern Gesundheit, heilen kranke Menschen, lindern ihre Schmerzen, trösten sie im Leid und<br />
begleiten sie im <strong>St</strong>erben.<br />
Wir achten die Würde des Menschen in jeder Lebensphase, unabhängig von religiöser, ethnischer und gesellschaftlicher<br />
Herkunft oder <strong>St</strong>ellung.<br />
Die Grenzen des Lebens, sein Anfang und Ende, werden in besonderer Weise geachtet und geschützt.<br />
Wir gewährleisten eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten unter professioneller Nutzung der verfügbaren Mittel.<br />
Patientinnen und Patienten entscheiden nach verantwortungsvoller Beratung über indizierte medizinische, pflegerische und<br />
therapeutische Maßnahmen, die wir mit unseren christlichen Werten vereinbaren. Wir respektieren ihre Individualität und<br />
bieten ihnen sowie ihren Angehörigen in Grenzsituationen Unterstützung an.<br />
Anspruch und Leistungsorientierung<br />
Unsere Krankenhäuser fördern eine <strong>St</strong>rategie des steten Lernens, welche die Verbesserung des Wissens, der Qualifikation<br />
sowie der fachlichen und sozialen Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleistet. Motivierte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser Potential. Sie arbeiten effizient durch Eigenverantwortung, Mitmenschlichkeit und<br />
Fürsorge. Die Führungskräfte fördern dies aktiv.<br />
Wir gehen offen mit Fehlern um und sehen in konstruktiver Kritik eine Chance zur Weiterentwicklung.<br />
Wir gestalten aktiv unser Qualitätsmanagement, um eine ständige Verbesserung unserer Leistung zu erreichen.<br />
Seelsorge ist als unabdingbarer Bestandteil in unseren Krankenhäusern strukturell verankert.<br />
Wertschätzung und Akzeptanz<br />
Die Führungskräfte schaffen Handlungsspielräume und Arbeitsbedingungen für eine eigenverantwortliche Tätigkeit der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Information und Transparenz. Die Dienstgemeinschaft verpflichtet sich zur<br />
interdisziplinären Zusammenarbeit.<br />
Vernetzung der Krankenhäuser<br />
Die Schwerpunktversorgung erfolgt durch die Verzahnung der Einrichtungen der Kongregation sowie durch die Integration<br />
externer Leistungspartner.<br />
Wir pflegen den offenen Dialog und die Kooperation zwischen den Krankenhäusern der Kongregation auf allen Ebenen,<br />
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sowie die Zusammenarbeit mit anderen Leistungserbringern im Gesundheitswesen.<br />
Qualitätspolitik als Handlungsrahmen<br />
Abgeleitet aus obigem Leitbild unserer Kongregation resultiert unsere Qualitätspolitik. Diese bildet unseren übergeordneten<br />
Handlungsrahmen zur Sicherstellung und ständigen Optimierung unserer Qualität und unseres Versorgungsauftrages. Mit<br />
Hilfe des Qualitätsmanagementsystems (s.u.) erfährt die Qualitätspolitik eine handlungsorientierte Umsetzung durch alle<br />
MitarbeiterInnen.<br />
1. Qualitätsmanagement (QM) ist ein integraler Bestandteil der Unternehmenspolitik des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong>. Die <strong>Krankenhaus</strong>leitung verpflichtet sich zur Anwendung des Qualitätsmanagements als<br />
Führungsinstrument. Es wird in alle Entscheidungs- und Handlungsstrukturen integriert.<br />
2. Die <strong>Krankenhaus</strong>leitung steuert die QM-Prozesse und legt die Aufbau- und Ablauforganisation des QM fest.<br />
3. Die Patienten stehen im Mittelpunkt unserer Qualitätsbemühungen. Maßstäbe sind die Patientenzufriedenheit<br />
als Ausdruck der Kundenorientierung und die <strong>St</strong>andards der Berufsgruppen.<br />
4. Die <strong>Krankenhaus</strong>leitung und alle MitarbeiterInnen des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es setzen sich im Bewusstsein<br />
ihrer Verantwortung für die Qualität ihrer Leistungen, für die Beachtung und Förderung der internen und<br />
externen Qualitätssicherung und für die Umsetzung und kontinuierliche Weiterentwicklung des QM ein.<br />
5. Zur Sicherstellung qualitätsgerechter Leistungen werden die Qualitätskriterien nach dem System der DIN EN<br />
ISO 9001 umgesetzt.<br />
6. Die <strong>Krankenhaus</strong>leitung informiert alle MitarbeiterInnen und externe Kundengruppen - insbesondere Patienten,<br />
Angehörige, niedergelassene Ärzte und die interessierte Öffentlichkeit - regelmäßig über die Ziele und<br />
Maßnahmen des QM.<br />
7. Die Qualitätspolitik des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> spiegelt sich in den definierten Qualitätszielen wider. Diese<br />
sind die Basis für Maßnahmen des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses unseres Hauses und<br />
Planungsgrundlage für Team- und Mitarbeiterziele.<br />
8. Die MitarbeiterInnen werden im Rahmen des QM geschult. Diese Qualifizierung dient der Information über<br />
Qualitätssicherung und QM sowie der Motivation, die Aufgaben fachgerecht wahrzunehmen und ein verstärktes<br />
Qualitätsbewusstsein entwickeln zu können.<br />
9. Die leitenden MitarbeiterInnen/Führungskräfte des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> haben - vor allem in Bezug auf die<br />
interprofessionelle Kooperation und Kommunikation und die gemeinsame Abstimmung - eine Vorbildfunktion im<br />
QM.<br />
10. Die Behandlung unserer Patienten erfolgt auf Basis der geltenden <strong>St</strong>andards in Medizin, Pflege, Hygiene sowie<br />
der vor- und nachgelagerten Bereiche für Diagnostik und Therapie.<br />
Seite 67 von 100
Qualitätsmanagement zur Umsetzung von Leitbild und Qualitätspolitik<br />
In der <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH ist seit Mai 2006 ein umfassendes Qualitätsmanagement nach DIN EN<br />
ISO 9001 eingeführt. Dieses Qualitätsmanagementsystem bestand bereits zum zweiten Mal 2009 erfolgreich die<br />
Zertifizierung.<br />
Das Qualitätsmanagementsystem basiert im Wesentlichen auf drei Säulen:<br />
1. Patientenorientierung<br />
2. Mitarbeiterorientierung<br />
3. Prozessorientierung<br />
Diese Säulen spiegeln sich unter anderem in den folgenden Qualitätsmanagement-Ansätzen bzw. -maßnahmen wider:<br />
Patientenorientierung<br />
<strong>St</strong>eigerung der Kundenzufriedenheit durch kontinuierliche Patientenbefragungen und das Beschwerdemanagement-System,<br />
Qualitätskontrollen durch regelmäßige Pflegevisiten.<br />
Verantwortung und Führung<br />
<strong>St</strong>eigerung der Transparenz und Kommunikation durch z.B. regelmäßige fach- und abteilungsübergreifende Kommissionen,<br />
Abteilungskonferenzen, Leitungs-, Mentorensitzungen.<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Verbesserung der Wirtschaftlichkeit durch Kommunikation von Kosten- und Verbrauchsstatistiken im Rahmen von fach- und<br />
abteilungsübergreifenden Kommissionen und Konferenzen.<br />
Prozessorientierung<br />
<strong>St</strong>eigerung der Effektivität und Effizienz der Tätigkeiten im <strong>Krankenhaus</strong> sowie Erhöhung der Transparenz, Schnittstellen-<br />
Darstellung durch systemorientierte Prozessbeschreibung, durch Darstellung des Zusammenwirkens aller am Gesamtablauf<br />
beteiligten Bereiche/Funktionen.<br />
Mitarbeiterorientierung und -beteiligung<br />
Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation durch Einbindung aller Berufs- und Hierarchiegruppen in<br />
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Projektarbeiten. Förderung der Mitarbeiterbeteiligung durch das Vorschlags- und Ideenmanagement. <strong>St</strong>eigerung der<br />
Mitarbeiter-Qualifikation durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen.<br />
Zielorientierung und Flexibilität<br />
Zielorientiertes Arbeiten der verschiedenen Projekt- und Arbeitsgruppen durch Geschäftsordnungen und standardisierte<br />
Protokoll- und Maßnahmenpläne („wer macht was mit wem bis wann") und durch regelmäßige Beurteilungen und<br />
Zielvereinbarungsgespräche im Pflegebereich. Fachübergreifende Einarbeitung und Einsatz der Pflegemitarbeiter.<br />
Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern<br />
Kommunikation und Vorleben einer konstruktiven Fehlerkultur. Entwicklung und Implementierung (2009) eines Critical<br />
Incident Reporting System (CIRS: Meldesystem von Fehlern und Beinahefehlern) zur Weiterentwicklung der<br />
Sicherheitskultur im Sinne einer lernenden Organisation.<br />
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />
Förderung des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses durch Überprüfung der definierten Verfahren und Anweisungen in<br />
Form von Selbstinspektionen (internes Audit) mit Maßnahmenplanung und kontinuierlicher Aktualisierung der verschiedenen<br />
Verfahren und Anweisungen. Erkennung und Beheben von System- und Ablauffehlern durch das Meldesystem CIRS.<br />
Kommunikation der Qualitätspolitik<br />
Verbesserung der Transparenz und Kommunikation der Qualitätspolitik durch kontinuierliche Veröffentlichung der Protokolle<br />
der (Qualitäts- und Leitbild-) <strong>St</strong>euerungsgruppe und in der hausinternen Mitarbeiter-Zeitung "Lizzy-News" über aktuelle<br />
Entwicklungen und neue Projekte im Qualitätsmanagement.<br />
D-2 Qualitätsziele<br />
Unser Qualitätsmanagementsystem hat folgende Schwerpunkt-Zielsetzungen:<br />
• Umsetzung des Leitbildes in die tägliche Arbeit im <strong>Krankenhaus</strong><br />
• <strong>St</strong>eigerung der Kundenzufriedenheit und Wettbewerbsfähigkeit durch kontinuierliche Verbesserung<br />
• Erfüllung gesetzlicher Anforderungen<br />
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Damit soll erreicht werden:<br />
• die Qualitätsanforderungen an die internen Prozesse und Verfahren jederzeit einzuhalten,<br />
• möglichst alle Fehler in Entwicklung, Planung und Dienstleistung auszuschließen,<br />
• jeden Fehler so früh wie möglich zu erkennen und geeignete Maßnahmen festzulegen, um erneute Fehler zu<br />
vermeiden,<br />
• die Wirksamkeit der qualitätssichernden Maßnahmen laufend zu überprüfen und ggf. erforderliche Korrekturen<br />
zu veranlassen.<br />
Um diesen Prozess kontinuierlich zu gestalten, werden jährlich operationale und überprüfbare Qualitätsziele formuliert,<br />
Umsetzungspläne entwickelt, Arbeitsgruppen und Qualitätszirkel gebildet und systematisch mittels der ebenfalls jährlich<br />
stattfindenden Managementbewertungen überprüft und bewertet (siehe auch Kapitel D-6). Alle Qualitätsziele orientieren sich<br />
an der formulierten Qualitätspolitik und an dem übergeordneten Handlungsrahmen, dem Leitbild unserer Kongregation.<br />
Im Folgenden sind auszugsweise aufgeführt:<br />
(1) Qualitätsziele <strong>2008</strong> (in <strong>2008</strong> abgeschlossen und 2009 überprüft)<br />
(2) Qualitätsziele <strong>2008</strong> (in <strong>2008</strong> begonnen, 2009 weitergeführt, Überprüfung 2010)<br />
(1) Qualitätsziele <strong>2008</strong> (in <strong>2008</strong> abgeschlossen und 2009 überprüft)<br />
Informationsmappen / Fotowände<br />
Verbesserung der Patienteninformation durch Aktualisierung der Informationsmappen in den Patientenzimmern und<br />
Vorstellung der Mitarbeiter in Form von Fotowänden in den <strong>St</strong>ationsfluren<br />
Maßnahmen:<br />
• Erstellung von Mitarbeiter-Einzelaufnahmen und Ausstellung in Schaukästen<br />
• Einfügen von digitalisierten Fotos der leitenden Mitarbeiter in die Patienteninformationsmappen<br />
Messgröße:<br />
• Überprüfung der Umsetzung<br />
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Überprüfung:<br />
• Managementbewertung<br />
Nationaler Expertenstandard <strong>St</strong>urzprophylaxe<br />
Einführung und Umsetzung des nationalen Expertenstandards <strong>St</strong>urzprophylaxe in der Pflege<br />
Maßnahmen:<br />
• Erstellung eines Pflegestandards <strong>St</strong>urzprävention durch die Arbeitsgruppe Mentoren<br />
• Erstellung eines <strong>St</strong>urzereignisprotokolls<br />
• Durchführung und Evaluation einer Testphase<br />
• Schulung aller Mitarbeiter der Pflege<br />
Messgröße:<br />
• Überprüfung der Umsetzung<br />
• Überprüfung im Regelbetrieb durch die regelmäßigen Pflegevisiten<br />
• Auswertung von <strong>St</strong>urzereignissen<br />
Überprüfung:<br />
• Evaluation der Testphase durch die Arbeitsgruppe Mentoren<br />
• Managementbewertung<br />
Aufnahme- und Kurzliegerstation<br />
Erhöhung der Patientenorientierung und Optimierung der Aufnahmeprozesse durch Schaffung einer Aufnahme- und<br />
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Kurzliegerstation<br />
Maßnahmen:<br />
• Übernahme der administrativen Patientenaufnahme durch die MitarbeiterInnen im Aufnahmedienst für<br />
Aufnahmen, nach erfolgten Schulungsmaßnahmen<br />
• Umgestaltung und Renovierung der entsprechenden Räumlichkeiten<br />
• Räumliche Ansiedlung der Patientenverwaltung an die Aufnahme- und Kurzliegerstation<br />
• Kontrolle und Ergänzung der administrativen Aufnahmen durch die Mitarbeiter der Patientenverwaltung<br />
• Konzeption der Aufbau- und Ablauforganisation der Aufnahme- und Kurzliegerstation durch eine Projektgruppe<br />
• Durchführung und Evaluation einer Testphase<br />
• Übergang in den Regelbetrieb<br />
Messgröße:<br />
• Überprüfung der Umsetzung<br />
• Überprüfung der im Organisationshandbuch hinterlegten Regelungen im Rahmen von internen Audits<br />
Überprüfung:<br />
• Evaluation durch die Projektgruppe<br />
• Managementbewertung<br />
Ökonomische Ziele<br />
Optimierung der Wirtschaftlichkeit des Gesamthauses und der einzelnen Fachabteilungen<br />
Messgröße Definition von einzelnen okönomischen Zielen und Kontrollparametern:<br />
Haus insgesamt:<br />
• DRG-Fälle (entlassene Patienten)<br />
• Verweildauer<br />
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Innere Medizin, Chirurgie, Frauenheilkunde/Geburtshilfe:<br />
• DRG-Fälle (entlassene Patienten)<br />
Überprüfung:<br />
• Controlling<br />
• Managementbewertung<br />
(2) Qualitätsziele <strong>2008</strong> (in <strong>2008</strong> begonnen, 2009 weitergeführt, Überprüfung 2010)<br />
Funktionsdiagramme<br />
Verbesserung der Transparenz von Aufgaben und Verantwortlichkeiten der MitarbeiterInnen durch die Erstellung von<br />
Funktionsdiagrammen / Tätigkeitsprofilen in den Abteilungen: Funktionsdiagnostik und Physikalische Therapie<br />
Maßnahmen:<br />
• Erstellung von Funktionsdiagrammen<br />
• Vorstellung bei den Mitarbeitern<br />
Messgröße:<br />
• Überprüfung der Umsetzung<br />
Überprüfung:<br />
• Managementbewertung<br />
Arzneimitteleinsatz<br />
Kostensenkung durch bevorzugte Verwendung der Arzneimittel nach definierter Medikamentenhausliste und Kontrolle von<br />
definierten Arzneimittel-Sonderbestellungen durch leitende Ärzte<br />
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Maßnahmen<br />
• Überarbeitung der Arzneimittelhausliste<br />
• Erstellung von Arzneimittel-Kitteltaschenbüchern<br />
• Übernahme der Arzneimittelhausliste in das EDV-Programm<br />
• Einführung von Sonderbestell-Formularen<br />
• Schulung der Mitarbeiter<br />
Messgröße:<br />
• Überprüfung der Umsetzung<br />
Überprüfung:<br />
• Managementbewertung<br />
Weitere Qualitätsziele <strong>2008</strong> (auszugsweise):<br />
• Digitale Erfassung der ärztlichen Anamnese in der EDV<br />
• Einführung von Behandlungspfaden in der Inneren Medizin unter Einsatz des EDV-Moduls<br />
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements<br />
Der Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements im <strong>Krankenhaus</strong> stellt sich wie folgt dar:<br />
Der Qualitätsmanagementbeauftragte erhält als Vorsitzender der <strong>St</strong>euerungsgruppe die Arbeitsaufträge / Problemstellungen<br />
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von der <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung bzw. direkt vom Geschäftsführer. Die <strong>St</strong>euerungsgruppe berät über Arbeitsaufträge und<br />
beruft ggf. Projektgruppen ein. Der Qualitätsmanagementbeauftragte berät die <strong>St</strong>euerungsgruppe bzw. erläutert Ergebnisse<br />
und bringt Vorschläge ein. Die Vorstellung von Arbeitsergebnissen gegenüber der <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung bzw. des<br />
Geschäftsführers erfolgt über die <strong>St</strong>euerungsgruppe bzw. über den Qualitätsmanagementbeauftragten. Die<br />
<strong>St</strong>euerungsgruppe arbeitet nach einer Geschäftsordnung.<br />
Im Folgenden sind die einzelnen Gruppen und Gremien der Qualitätsmanagement-<strong>St</strong>ruktur aufgeführt. Zu allen aufgeführten<br />
Gremien existieren standardisierte Geschäftsordnungen, die im Organisationshandbuch hinterlegt sind. Rechte und Pflichten<br />
der jeweiligen Gremien sind somit klar definiert.<br />
Aus jeder Geschäftsordnung gehen folgende Inhalte hervor:<br />
§ 1 Geltungsbereich<br />
§ 2 Aufgaben<br />
§ 3 Personelle Zusammensetzung<br />
§ 4 Vorsitz<br />
§ 5 Schriftführung<br />
§ 6 Sitzungsprotokolle<br />
§ 7 Sitzungstermine<br />
§ 8 Einladungen<br />
§ 9 Beschlussfähigkeit<br />
§ 10 Beratung/Sachverständige<br />
§ 11 Schweigepflicht<br />
§ 12 Änderung der Geschäftsordnung<br />
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§ 13 Inkrafttreten und Gültigkeit<br />
Qualitätsmanagement-<strong>St</strong>euerungsgruppen:<br />
Betriebsleitung<br />
Aufgaben: Jeder Mitarbeiter ist für die Qualität der eigenen Leistungen verantwortlich. Neben diesem Grundsatz obliegt die<br />
Qualitätsverantwortung der <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH der <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung.<br />
Teilnehmer:<br />
• Geschäftsführer<br />
• Ärztlicher Direktor<br />
• <strong>Krankenhaus</strong>oberin<br />
• Pflegedienstleitung<br />
(Qualitäts- und Leitbild-)<strong>St</strong>euerungsgruppe<br />
Aufgaben:<br />
• <strong>St</strong>euerung der Umsetzung des Leitbildes und des Qualitätsmanagements.<br />
• Einsatz dafür, dass das Leitbild und das Qualitätsmanagement im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten in<br />
allen Arbeitsbereichen zunehmend verwirklicht werden.<br />
• Festlegung hausinterner Qualitätsziele.<br />
• Entwicklung von Arbeitsaufträgen für Projekt- und Arbeitsgruppen.<br />
• Einberufung von Projekt- und Arbeitsgruppen.<br />
Leitung: Qualitätsmanagementbeauftragter<br />
Teilnehmer:<br />
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• Geschäftsführer<br />
• <strong>Krankenhaus</strong>oberin<br />
• Pflegedienstleitung<br />
• Chefarzt Innere Medizin / Ärztlicher Direktor<br />
• Chefarzt Chirurgie<br />
• Chefärztin Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
• Leiter Patientenadministration und Finanzen<br />
• Abteilungsleitung Pflege Innere Medizin<br />
• Abteilungsleitung Pflege Intensiv/Anästhesie<br />
• Küchenleitung<br />
• Vorsitzende der Mitarbeitervertretung<br />
Qualitätsmanagementbeauftragter (QMB)<br />
Aufgaben: Ziel der <strong>St</strong>abstelle Qualitätsmanagement ist die Unterstützung der Geschäftsführung bei der Einführung und<br />
Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements in allen Bereichen des <strong>Krankenhaus</strong>es.<br />
Der Qualitätsmanagementbeauftragte hat die Aufgabe, das Qualitätsmanagementsystem (QMS) aufzubauen, zu überprüfen<br />
und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dazu gehört die Sicherstellung der internen Kommunikation bezüglich des<br />
Qualitätsmanagementsystems sowie die Dokumentation des Systems aufrechtzuerhalten und zu lenken.<br />
• Aufbau und Einführung eines DIN-EN-ISO-orientierten Qualitätsmanagements.<br />
• Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems.<br />
• Beratung der Geschäftsführung, Betriebsleitung, Chefärzte und Leitenden in Fragen des Qualitätsmanagements.<br />
• Leitung der (Qualitäts- und Leitbild-) <strong>St</strong>euerungsgruppe.<br />
• Interne Prozessdokumentation, -analyse und -entwicklung.<br />
• Qualitäts-Schulungen der Mitarbeiter.<br />
• Erstellen und Pflegen des Organisationshandbuches.<br />
• Koordination des QMS mit den Systemen der anderen Kongregationshäuser.<br />
• Darstellung des Qualitätsmanagements nach innen und außen.<br />
• Leitung und Durchführung interner Audits.<br />
• Teilnahme an externen Audits.<br />
• Spezielle Aufgaben der Geschäftsführung und Betriebsleitung.<br />
Projekt- und Arbeitsgruppen, Qualitätszirkel:<br />
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Projekt- und Arbeitsgruppen, Qualitätszirkel<br />
Aufgaben:<br />
• Projekt- und Arbeitsgruppen werden von der <strong>St</strong>euerungsgruppe einberufen und mit der Bearbeitung eines<br />
definierten Auftrages in einem definierten Zeitrahmen und einer benannten Projekt- oder Arbeitsgruppenleitung<br />
beauftragt.<br />
• Jede Gruppe arbeitet entsprechend den Regeln für die Arbeit in Projekt- oder Arbeitsgruppen bzw.<br />
Qualitätszirkeln gemäß Verfahrensanweisung. Die Protokollierung der Gruppenarbeiten erfolgt mittels <strong>St</strong>andard-<br />
Formular. Zur kontinuierlichen Verbesserung der Gruppenarbeit dient ein Evaluierungsbogen.<br />
• Die Ergebnisse werden von der Projekt- bzw. Arbeitsgruppenleitung in der <strong>St</strong>euerungsgruppe vorgestellt.<br />
Ablauforganisatorische Projekte werden in einem vorher definierten Zeitrahmen erprobt, ggf. modifiziert und<br />
anschließend in den Regelbetrieb übernommen.<br />
• Eine erneute Überprüfung des Prozesses erfolgt ebenfalls nach einem definierten Zeitrahmen durch den vorher<br />
benannten prozessverantwortlichen Mitarbeiter (kontinuierlicher Verbesserungsprozess).<br />
Arbeitsinhalte implementierter Projekt- und Arbeitsgruppen:<br />
• <strong>St</strong>ändige Optimierung des Organisationshandbuchs.<br />
• Kernprozess-Definition und Verbesserung der Arbeitsabläufe.<br />
• Erstellung von Fachbereichsflyern zur besseren Außendarstellung des Hauses.<br />
• Mentorenprogramm der Pflege und Pflegedokumentation.<br />
• Verbesserung des Beschwerdemanagements.<br />
• Kunden- und Patientenmanagement.<br />
• Optimierung der innerbetrieblichen Fortbildung.<br />
• Dekubitusprophylaxe.<br />
• Besucherbefragung.<br />
• Befragung der niedergelassenen Ärzte im Einzugsgebiet des <strong>Krankenhaus</strong>es.<br />
Kommissionen:<br />
Transfusionskommission<br />
Aufgaben:<br />
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• Sicherstellung und Umsetzung der relevanten Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Leitlinien durch<br />
Erstellung und kontinuierliche Überarbeitung von Verfahrensanweisungen.<br />
• Erstellung und Pflege einer Liste aller im Haus eingesetzten Blutprodukte.<br />
• Festlegung der Betriebsverantwortlichkeit der Transfusionsbeauftragten.<br />
• Erarbeitung von Verfahrensanweisungen und Verantwortlichkeiten für den Umgang mit Blutprodukten.<br />
Leitung: Transfusionsverantwortlicher Arzt (Chefarzt Anästhesie und Intensiv-Medizin)<br />
Teilnehmer:<br />
• Mitglieder <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung<br />
• Transfusionsbeauftragte Abteilungen<br />
• Laborleitung<br />
• Apotheker<br />
• Leiter des Einkaufs<br />
• Qualitätsmanagementbeauftragter<br />
Arzneimittelkommission<br />
Aufgaben:<br />
• Festlegung des Medikamenten-Sortiments.<br />
• Pflege (Ergänzung/Änderung/<strong>St</strong>reichungen) des Medikamenten-Artikelsortiments.<br />
• Budget-Transparenz / Kostenentwicklungen.<br />
• Angebots- und Preisvergleiche.<br />
Vorsitzender: Ärztlicher Direktor (Chefarzt Innere Medizin)<br />
Teilnehmer:<br />
• <strong>Krankenhaus</strong>oberin<br />
• Geschäftsführer<br />
• Pflegedienstleitung<br />
• Wirtschaftsleiter<br />
• Chefärzte der Fachabteilungen (vertretungsweise Oberärzte)<br />
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• Punkt-Apotheke, <strong>Salzgitter</strong> (Lieferapotheke)<br />
• Qualitätsmanagementbeauftragter<br />
Hygienekommission<br />
Aufgaben:<br />
• Erstellung und Aktualisierung des Hygienehandbuches mit Hygienestandards und Hygieneplänen.<br />
• Erarbeitung von komplexen Problemlösungen aus dem Bereich <strong>Krankenhaus</strong>hygiene innerhalb des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es.<br />
• Beratung zum Themenkreis <strong>Krankenhaus</strong>hygiene/Abfallwirtschaft und Einkaufskonzeption.<br />
Leitung: Hygienebeauftragte Ärztin (Oberärztin Anästhesie und Intensiv-Medizin)<br />
Teilnehmer:<br />
• Mitglieder <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung<br />
• Chefärzte der Fachabteilungen (vertretungsweise Oberärzte)<br />
• Hygienefachkraft (extern)<br />
• Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />
• Leiter Haus- und Betriebstechnik<br />
• Leiter des Einkaufs<br />
• Qualitätsmanagementbeauftragter<br />
Arbeitsausschuss-Sitzung<br />
Aufgaben:<br />
• Planung und Umsetzung aller Maßnahmen, die zur Arbeitssicherheit im <strong>Krankenhaus</strong> notwendig sind.<br />
• Erstellung und Aktualisierung des Arbeitsschutzordners mit Mitarbeiterinformationen und<br />
Sicherheitsanweisungen.<br />
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Leitung: Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />
Teilnehmer:<br />
• Mitglieder <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung<br />
• Betriebsarzt<br />
• Sicherheitsbeauftragter Pflegedienst<br />
• Sicherheitsbeauftragter Küche<br />
• Sicherheitsbeauftragter Technik<br />
• Sicherheitsbeauftragte Röntgen<br />
• Gefahrstoffverantwortliche<br />
• Mitglied der Mitarbeitervertretung<br />
• Qualitätsmanagementbeauftragter<br />
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />
Im Rahmen des Qualitätsmanagements bzw. des Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:<strong>2008</strong> arbeitet das<br />
<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> mit den unterschiedlichsten Qualitätsmanagement(QM-)-Instrumenten. Geachtet wird<br />
auf die professionelle Nutzung und Handhabung der Instrumente, ebenso wie auf eine praxisnahe und unbürokratische<br />
Nutzungsmöglichkeit für die Anwender der Instrumente.<br />
Oberstes Ziel ist, flächendeckend mit den Instrumenten den kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu gestalten und damit<br />
die Qualität der Versorgungsprozesse des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es stetig zu verbessern. Sie dienen der<br />
Messung/Erhebung und Verbesserung unserer Ergebnis-, <strong>St</strong>ruktur- und Prozessqualität. D. h. auch, dass die Instrumente<br />
überwiegend flächendeckend im <strong>Krankenhaus</strong> Anwendung finden (mit Ausnahme bestimmter, fachabteilungs- und/oder<br />
berufsspezifischer Instrumente).<br />
In den jeweiligen Kapiteln unseres Organisationshandbuches sind die genauen Handhabungen, Anwendungsregeln, Rechte<br />
und Pflichten für die aufgeführten Instrumente definiert.<br />
In Analogie der drei Säulen unseres Qualitätsmanagementsystems sind auch unsere Instrumente diesen drei Kategorien<br />
zuzuordnen:<br />
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1. Patientenorientierte QM-Instrumente<br />
2. Prozessorientierte QM-Instrumente<br />
3. Mitarbeiterorientierte QM-Instrumente<br />
Im Folgenden eine Auswahl der wichtigsten Instrumente des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es:<br />
1. Patientenorientierte QM-Instrumente:<br />
Kontinuierliche Patientenbefragung inkl. Benchmark<br />
Anwendungsziel:<br />
Kontinuierliche Erfassung von Patientenmeinungen und Patientenzufriedenheiten und Ableitung von<br />
Verbesserungsmaßnahmen (Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen)<br />
Kurzbeschreibung:<br />
• Zur Positionsbestimmung in Bezug auf die Zufriedenheit der Patienten werden zum Ende des stationären<br />
Aufenthaltes anonyme schriftliche Befragungen durchgeführt.<br />
• Die Auswertungen dieser Befragungen werden als ein direkt messbarer Teil der Ergebnisqualität unserer<br />
Leistungsempfänger und somit als eines der zentralen Qualitätsmerkmale des <strong>Krankenhaus</strong>es verstanden.<br />
• Ein Benchmark (Vergleich) mit anderen Krankenhäusern erfolgt über die AOK.<br />
• Die Ergebnisse der Datenauswertung und des Benchmarking dienen der Formulierung und Realisierung von<br />
Zielen und Maßnahmen durch die <strong>St</strong>euerungsgruppe bzw. Geschäftsführung, die zur Verbesserung der<br />
Patientenversorgung führen.<br />
• Das Pflegepersonal der jeweiligen <strong>St</strong>ationen ist für die Verteilung und ggf. Hilfestellung beim Ausfüllen der<br />
Patientenfragebögen auf Patientenwunsch zuständig (Durchführungsverantwortung: Abteilungsleitungen).<br />
• Der Qualitätsmanagementbeauftragte ist für die Datenerfassung, Auswertung und Vorstellung der Ergebnisse im<br />
Rahmen der <strong>St</strong>euerungsgruppen-Sitzung, gegenüber den jeweiligen Chefärzten und Abteilungsleitungen Pflege<br />
verantwortlich.<br />
• Prozessbeschreibung des gesamten Verfahrensablaufes „Patientenbefragung" und standardisierter Fragebogen<br />
sind vorhanden.<br />
Beschwerdemanagement<br />
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Anwendungsziel:<br />
„Wir wollen die Zufriedenheit unserer Leistungsempfänger steigern. Leistungsempfänger sind alle Patienten, Angehörigen<br />
und Besucher sowie alle anderen Personen oder Institutionen, mit denen wir in Verbindung stehen. Die offene Kritik der<br />
Leistungsempfänger ist Voraussetzung für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Wir nehmen daher jede<br />
Beschwerde ernst, bearbeiten sie mit Nachhaltigkeit und dokumentieren dieses." (Auszug aus der Prozessbeschreibung)<br />
Kurzbeschreibung:<br />
• Grundsätze des Beschwerdemanagements im Hause sind: (1) Jede Beschwerde macht es notwendig, zu<br />
reagieren. (2) Jeder MitarbeiterIn ist für die Entgegennahmen von Beschwerden verantwortlich. (3) Jede<br />
Beschwerde wird - unabhängig von ihrer sachlichen Richtigkeit - ernst genommen. (4) Jeder Beschwerdeführer<br />
bekommt eine Rückmeldung.<br />
• Jeder Kunde kann sich mittels Beschwerdekarte oder mündlich/telefonisch beschweren.<br />
• Zuständige Beschwerdebearbeiter sowie die Verfahrensabläufe für die Beschwerdeannahme,<br />
Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeanalyse sind in der Prozessbeschreibung (Organisationshandbuch)<br />
hinterlegt.<br />
• Neben der zeitnahen Beschwerdebearbeitung erfolgt eine kontinuierliche sowie eine jährliche<br />
Beschwerdeauswertung innerhalb der <strong>St</strong>euerungsgruppe und bei der jährlichen Managementbewertung.<br />
Pflegevisiten<br />
Anwendungsziel:<br />
Zur Überprüfung und Einbindung des Patienten in seinen Pflegeprozess werden regelmäßige Pflegevisiten als Vorbeuge-<br />
und Korrekturmaßnahmen durchgeführt.<br />
Kurzbeschreibung:<br />
• Die Pflegevisite ist ein regelmäßiger Besuch bei und ein Gespräch mit dem Patienten über seinen<br />
Pflegeprozess. Sie dient der Patientenorientierung und Transparenz der geleisteten Pflege gegenüber dem<br />
Leistungsempfänger.<br />
• Des weiteren dient sie als ein Pflegemanagement-Instrument, da sie u.a. Kompetenzen unter den Pflegekräften<br />
erkennen lässt und somit Förderungsmöglichkeiten der Mitarbeiter ermöglicht und personelle, zeitliche und<br />
materielle Schwachstellen und Ressourcen der <strong>St</strong>ation erkennen lässt.<br />
• Alle <strong>St</strong>ationen werden im Sechs-Wochen-Rhythmus visitiert.<br />
• Zuständigkeiten: Jede/r MitarbeiterIn der Pflege ist für seinen Arbeitsbereich verantwortlich.<br />
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• Die Verantwortung der pflegerischen Versorgung in den einzelnen <strong>St</strong>ationen obliegt den Abteilungsleitungen<br />
Pflege. Der Pflegedienstleitung obliegt die pflegerische Gesamt-Verantwortung des Hauses.<br />
• Die Pflegevisiten werden von der Pflegedienstleitung und dem QM-Beauftragten durchgeführt.<br />
• Prozessbeschreibung und Checkliste zur Pflegevisite sind im Organisationshandbuch verankert.<br />
Hygienemanagement<br />
Anwendungsziel:<br />
Im Rahmen der Sorgfaltspflicht unterstützt das <strong>Krankenhaus</strong> alle Maßnahmen der <strong>Krankenhaus</strong>hygiene, die sich aus den<br />
gesetzlichen Vorgaben ergeben, inklusive Informationen für Patienten und MitarbeiterInnen über die Risiken und<br />
Gefährdungen und die entsprechenden Schutzmaßnahmen. Dabei haben vorbeugende Maßnahmen Vorrang vor den<br />
Korrekturmaßnahmen.<br />
Durch krankenhaushygienische Maßnahmen soll das Risiko der Infektionen für Patienten und Mitarbeiter auf ein<br />
Mindestmaß reduziert werden. Insbesondere soll die Verlängerung der Verweildauer durch nosokomiale Infektionen<br />
vermieden werden. In Gesundheitseinrichtungen sind Patienten und MitarbeiterInnen im besonderen Maße von<br />
Infektionsrisiken betroffen. Zu diesem Zweck werden vom <strong>Krankenhaus</strong> Maßnahmen zur Verhütung, Erkennung und<br />
Bekämpfung dieser Infektionen ergriffen.<br />
Kurzbeschreibung:<br />
• Grundlage für die Tätigkeiten im Hygienemanagement sind die Richtlinien für <strong>Krankenhaus</strong>hygiene und<br />
Infektionsprävention des Robert-Koch-Institut, Berlin, <strong>Krankenhaus</strong>hygiene-Verordnung des Landes<br />
<strong>Krankenhaus</strong>-Gesetz, Unfallverhütungsvorschriften und geltende DIN-Vorschriften, Erkenntnisse und<br />
Empfehlungen von Ausschüssen.<br />
• Das <strong>Krankenhaus</strong> legt einen Schwerpunkt auf die Beratungs- und Unterrichtungsgespräche durch die<br />
Hygienefachkraft für die MitarbeiterInnen, um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und die Verbesserung des<br />
Hygienestandards zu erreichen und langfristig zu sichern. Die Hygiene soll von den Mitarbeitern dabei immer als<br />
arbeitsplatzbezogene Aufgabe verstanden und praktiziert werden.<br />
• Im Organisationshandbuch sind Zuständigkeiten, Aufgaben der Hygienefachkraft, Aufgaben der<br />
Hygienekommission (siehe auch D-3), Prozessbeschreibungen etc, detailliert geregelt.<br />
Externe Qualitätssicherung<br />
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Anwendungsziel:<br />
Ziel ist die Erfassung von Daten, die der externen Qualitätssicherung dienen. Die externe Qualitätssicherung ist eine<br />
gesetzlich geregelte, bundesweit durchgeführte statistische Auswertung klinischer Daten durch die Bundesgeschäftsstelle für<br />
Qualitätssicherung gGmbH (BQS)<br />
Kurzbeschreibung:<br />
• (Auswertungsergebnisse siehe Kapitel C Qualitätssicherung)<br />
Weitere patientenorientierte Instrumente des Qualitätsmanagements<br />
• Entlassungsmanagement<br />
• Dokumentenarchivierung<br />
• Konsilarische Betreuung<br />
• Patienteninformation<br />
• Patientenanmeldung<br />
2. Prozessorientierte QM-Instrumente<br />
Zertifizierung, Interne Audits, Managementmentbewertung<br />
Anwendungsziel:<br />
Die Zertifizierung ist die Prüfung des Qualitätsmanagementsystems durch eine unabhängige externe Prüfstelle. Das<br />
Zertifikat bescheinigt, dass das Qualitätsmanagementsystem des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es den <strong>St</strong>andards der Norm DIN<br />
EN ISO 9001:<strong>2008</strong> entspricht. Durch die alle drei Jahre wiederkehrende Re-Zertifizierung ist ein kontinuierlicher<br />
Qualitätsmanagement- und Verbesserungsprozess sichergestellt, der zusätzlich jährlich durch die unabhängige externe<br />
Prüfstelle überwacht wird. Das interne Audit und die Managementbewertung stellen dabei interne Überprüfungs- und<br />
Zwischenschritte auf dem Weg zur erfolgreichen Zertifizierung dar.<br />
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Kurzbeschreibung:<br />
• (siehe unter Prozessmanagement und D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements)<br />
Prozessmanagement<br />
Anwendungsziel:<br />
Das Qualitätsmanagement im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> ist prozessorientiert und beruht auf einem systemorientierten<br />
Denkansatz, d.h. das Zusammenwirken aller am Gesamtablauf beteiligten Bereiche, Funktionen und MitarbeiterInnen wird<br />
betrachtet. Ziel des Prozessmanagements ist die Sicherstellung eines reibungslosen, insbesondere nach neusten<br />
medizinischen und pflegerischen <strong>St</strong>andards orientierten Versorgungsprozesses mit kontinuierlicher <strong>St</strong>eigerung der Ergebnis-<br />
und Prozessqualität.<br />
Kurzbeschreibung:<br />
• Das Qualitätsmanagementsystem setzt die Prozessorientierung, wie sie in der DIN EN ISO 9001:<strong>2008</strong> gefordert<br />
ist, um.<br />
• Dabei gibt es drei grundlegende Arten von Arbeitsprozessen: (1) Führungsprozesse (2) Kernprozesse (3)<br />
Unterstützungsprozesse.<br />
• Die Kernprozesse sind alle medizinischen und pflegerischen Arbeitsabläufe.<br />
• Das <strong>Krankenhaus</strong> als Ganzes kann jedoch nur optimal funktionieren, wenn die Kernprozesse durch<br />
Arbeitsabläufe in anderen Bereichen unterstützt werden. Diese Unterstützungsprozesse sind u. a. die<br />
Leistungen der Küche, der Technik, der Hauswirtschaft, der Verwaltung.<br />
• Die Arbeitsabläufe der <strong>Krankenhaus</strong>leitung sind Führungsprozesse.<br />
Für folgende Prozesse sind im Organisationshandbuch nach einheitlichem <strong>St</strong>andard die Prozessabläufe festgelegt:<br />
Die Kernprozesse:<br />
• Patienten-Versorgung in der Inneren Medizin<br />
• Patientenversorgung im Aufnahmebereich<br />
• <strong>St</strong>ationäre Patientenversorgung in der Inneren Medizin<br />
• Entlassungsmanagement in der Inneren Medizin<br />
• Patienten-Versorgung in der Chirurgie/Gynäkologie<br />
• (Vorstationäre) Patientenvorstellung in der Fachambulanz<br />
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• (Vorstationäre) Patientenvorstellung in der Anästhesieambulanz<br />
• <strong>St</strong>ationäre Patientenversorgung in der Gynäkologie<br />
• <strong>St</strong>ationäre Patientenversorgung in der Chirurgie<br />
• Operative Patientenversorgung<br />
• Anästhesiologische Patientenversorgung im OP<br />
• Entlassungsmanagement in der Chirurgie/Gynäkologie<br />
• <strong>St</strong>ationäre Patientenversorgung in der Geburtshilfe<br />
• <strong>St</strong>ationäre Patienten-Versorgung in der Intensivstation<br />
• Dokumentenarchivierung Innere Medizin/Chirurgie/Gynäkologie/Geburtshilfe/ITS<br />
• Ambulantes Operieren<br />
Die Unterstützungsprozesse:<br />
• Leistungen der <strong>Krankenhaus</strong>seelsorge<br />
• Leistungen der konventionellen Labordiagnostik<br />
• Transfusionsmedizinische Leistungen<br />
• Internistisch-konsiliarische Betreuung<br />
• Chirurgisch-konsilarische Betreuung<br />
• Gynäkologisch-konsilarische Betreuung<br />
• Schmerz-konsilarische Betreuung<br />
• Leistungen der Physikalischen Therapie<br />
• Finanzbuchhaltung<br />
• Patientenanmeldung und Patienteninformation<br />
• Einkauf und Kreditorenbuchhaltung<br />
• Patientenabrechnung und Debitorenbuchhaltung<br />
• Controlling und Kostenrechnung<br />
• Personalabteilung<br />
• Codiercontrolling<br />
• Externe Qualitätssicherung<br />
• Leistungen der Röntgendiagnostik/Sonographie/Endoskopie/EKG<br />
• Leistungen des Sozialdienstes<br />
• Leistungen der Ernährungsberatung<br />
• Leistungen der Küche<br />
• Leistungen der Technikabteilung<br />
• Leistungen der Hauswirtschaft<br />
• Leistungen des ärztlichen Schreibdienstes<br />
• Serviceleistungen<br />
• EDV-Datensicherung<br />
• Neurologisch-psychiatrisch - Konsiliarische Betreuung<br />
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Innerbetriebliches Vorschlagswesen<br />
Anwendungsziel:<br />
Verbesserung der Arbeitsabläufe<br />
Kurzbeschreibung:<br />
• Allen Mitarbeitern wird durch Vorschlagswesen die Möglichkeit gegeben, Verbesserungsvorschläge und neue<br />
kreative Ideen auf den Weg zu bringen.<br />
• Ziel ist es, durch konstruktive Kritik Arbeitsabläufe kontinuierlich zu verbessern und neue Entwicklungen zu<br />
fördern.<br />
• Klare Abläufe, Zuständigkeiten und Dokumentation der Mitarbeitervorschläge sind im Organisationshandbuch<br />
festgeschrieben.<br />
Kommunikations- und Informationsmanagement<br />
Anwendungsziel:<br />
Alle Gespräche, Kommunikations- und Informationskanäle dienen der kontinuierlichen Verbesserung der Leistungen des <strong>St</strong>.<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es. Klärende Gespräche sind als Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen zu betrachten. Sie tragen zu<br />
einer vertrauensvollen Zusammenarbeit bei, die dem Wohl der Patienten und dem Image des Hauses dienen und die<br />
freundliche Atmosphäre weiter steigern soll.<br />
Kurzbeschreibung:<br />
• Durch die kontinuierliche Kommunikation soll erreicht werden, dass Vertrauen, Identifikation, Motivation,<br />
Leistungsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein der MitarbeiterInnen erhalten bleiben, bzw. gesteigert<br />
werden.<br />
• Der Patient soll das <strong>Krankenhaus</strong> zufrieden verlassen. Deshalb erfährt er Freundlichkeit und eine umfassende<br />
Information zu Beginn, während und zum Ende seines Aufenthaltes.<br />
• Das <strong>Krankenhaus</strong> sucht das Gespräch mit niedergelassenen Ärzten/Einweisern, mit den Vertretern und<br />
Anbietern sowie umliegenden Alten- und Pflegeheimen.<br />
• Das Leitbild stellt Kommunikation unter und zwischen allen Beteiligten des Versorgungsprozesses des Patienten<br />
in den Mittelpunkt.<br />
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• Eine Liste mit allen Besprechungen, Gremien, Kommissionen etc. ist vorhanden. Verantwortlichkeiten und<br />
Dokumentationen sind definiert.<br />
• Eine Liste mit Mitarbeitern mit Fremdsprachenkenntnissen ist im Intranet abrufbar, um ggf. nicht-<br />
deutschsprachlichen Patienten mittels „Dolmetscher" alle notwendigen Informationen zukommen zu lassen.<br />
Organisationshandbuch<br />
Anwendungsziel:<br />
Höchstmögliche <strong>St</strong>andardisierung der Anwendung aller Instrumente des Qualitätsmanagements.<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Das Organisationshandbuch beschreibt das Qualitätsmanagementsystem in unserem Haus. Jede/r MitarbeiterIn ist<br />
verpflichtet, nach den im Handbuch angegebenen Vorgehensweisen zu handeln. Das Handbuch ist im Intranet abrufbar.<br />
Zusätzlich existieren Papierordner.<br />
Das Handbuch beinhaltet :<br />
• Grundsätze der Unternehmensphilosophie des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
• Aufbauorganisation = Organigramm des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
• Ablauforganisation = Beschreibungen der Prozesse<br />
• Festlegung der Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten<br />
• Verfahrensanweisungen, <strong>St</strong>andards<br />
• Checklisten<br />
• Dienstanweisungen, Richtlinien<br />
• Arbeitsanweisungen<br />
• sowie die dazugehörigen mitgeltenden Unterlagen<br />
3. Mitarbeiterorientierte QM-Instrumente:<br />
Arbeitsschutzmanagement<br />
Anwendungsziel:<br />
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Sicherstellung der Arbeitssicherheit bei allen im Haus ausgeführten Tätigkeiten.<br />
Kurzbeschreibung:<br />
• Durch die Einhaltung der Vorschriften zur Arbeitssicherheit können Arbeitsunfälle, Wegeunfälle,<br />
Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Erkrankungen reduziert werden.<br />
• Weniger Personalunfälle ermöglichen eine personelle Kontinuität, die Vertrauen zwischen Patienten und<br />
MitarbeiterInnen schafft.<br />
• Es ist Ziel der Geschäftsführung und Betriebsleitung, die Einhaltung von Arbeitsschutzmaßnahmen in unserem<br />
Haus auf einem hohen Niveau zu sichern.<br />
• Das Arbeitsschutzmanagement regelt die Zielsetzungen, Verantwortlichkeiten und Aufgaben der Fachkraft für<br />
Arbeitssicherheit, des Betriebsarztes, des Sicherheitsbeauftragten und des Arbeitsschutzausschusses.<br />
• Verantwortlich für die Einhaltung aller im Arbeitsschutzmanagement definierten Vorgehensweisen sind (in der<br />
Prozessbeschreibung definiert): die <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung, die externe Fachkraft für Arbeitssicherheit, alle<br />
MitarbeiterInnen unseres <strong>Krankenhaus</strong>es, die freiberuflichen Hebammen.<br />
Die Kapitel des Handbuches sind standardisiert gegliedert, damit sich jeder Mitarbeiter leicht in dem Handbuch zurechtfindet:<br />
• Ziel und Zweck des Kapitels<br />
• Geltungsbereich<br />
• Erläuterungen, Begriffe, Abkürzungen,<br />
• Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten<br />
• Beschreibung des Prozesses in tabellarischer Form<br />
• Verweise auf mitgeltende Dokumente<br />
Mitarbeiterbeurteilungssystem in der Pflege<br />
Anwendungsziel:<br />
Ziel des Mitarbeiterbeurteilungssystems sind:<br />
• Die objektive, sachliche und einheitliche Beurteilung und Förderung aller MitarbeiterInnen<br />
• Die Förderung einer wirkungsvollen und konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Leitenden und<br />
MitarbeiterInnen.<br />
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• Der Mitarbeiter wird im fachlichen, sozialen und religiös-ethischen Bereich gefördert. Hierdurch soll der optimale<br />
Einsatz des Mitarbeiters gesichert werden. Es sollen <strong>St</strong>ärken erkannt und genutzt, Schwächen erkannt und<br />
abgebaut werden.<br />
• Die wirkungsvolle Zusammenarbeit zwischen Leitenden und MitarbeiterIn wird gefördert. Insbesondere sollen<br />
gemeinsame und unterschiedliche Erwartungen besprochen und gemeinsame Ziele vereinbart werden.<br />
• Die Arbeitszufriedenheit der MitarbeiterIn wird angesprochen. Hierdurch soll die Leitung erkennen, ob und in<br />
welcher Hinsicht die persönliche Arbeitszufriedenheit und das gesamte Arbeitsklima positiv beeinflusst werden<br />
können.<br />
• Ergebnisse aus Fort- und Weiterbildungen werden besprochen<br />
• Das Mitarbeiterbeurteilungssystem dient der Datensammlung für Führungs- und Personalentscheidungen, z. B.<br />
für die Übernahme von MitarbeiterInnen nach der Probezeit oder die Übernahme von einem befristeten in ein<br />
unbefristetes Dienstverhältnis.<br />
• Die Mitarbeiterbeurteilungen dienen als Grundlage für die Erstellung von qualifizierten Arbeitszeugnissen.<br />
Kurzbeschreibung:<br />
• Das Mitarbeiterbeurteilungssystem wurde erstellt, um das Leitbild der Krankenhäuser der Kongregation der<br />
Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim umzusetzen und damit den MitarbeiterInnen<br />
gerecht zu werden.<br />
• Grundlage der Beurteilungen sind die <strong>St</strong>ellenbeschreibungen der MitarbeiterInnen.<br />
• Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien: Fachwissen, Patientenorientierung, Arbeitseinsatz, Arbeitsweise,<br />
Verhalten, Umsetzung des Leitbildes, Individuelle Fähigkeiten/Merkmale.<br />
• Beurteilungszeitpunkte, Form des Beurteilungsgespräches (Zielvereinbarungsgespräch, Dokumentation etc. sind<br />
im Hause festgelegt.<br />
Weitere mitarbeiterorientierte Instrumente des Qualitätsmanagements<br />
• Vorgesetztenbeurteilung in der Pflege<br />
• Regelungen der innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildung<br />
• Einarbeitungskonzepte<br />
• <strong>St</strong>andards zur Mitarbeiterauswahl<br />
• Durchführung von Projektgruppen, Workshops<br />
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D-5 Qualitätsmanagementprojekte<br />
Das <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> initiiert kontinuierlich die unterschiedlichsten Qualitätsmanagement-Projekte zur<br />
stetigen Verbesserung des gesamten Versorgungsprozesses. Alle Projekte sind am Leitbild orientiert bzw. sind logische<br />
Konsequenz aus der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele.<br />
Alle, schon in Kapitel D-2 Qualitätsziele aufgeführten Maßnahmen, sind in Form von Qualitätsmanagement-Projekten<br />
durchgeführt worden:<br />
• Verbesserung der Patienteninformation durch Aktualisierung der Informationsmappen in den Patientenzimmern<br />
und<br />
• Vorstellung der Mitarbeiter in Form von Fotowänden in den <strong>St</strong>ationsfluren<br />
• Einführung und Umsetzung des nationalen Expertenstandards <strong>St</strong>urzprophylaxe in der Pflege<br />
• Konzeption und Inbetriebnahme einer Aufnahme- und Kurzliegerstation<br />
• Entwicklung und Einführung einer für alle Fachabteilungen gültigen Patientenkurve<br />
• Erstellung von Funktionsdiagrammen in den Fachabteilungen Funktionsdiagnostik und Physikalische Therapie<br />
• Überarbeitung der Arzneimittel-Hausliste unter Verwendung einer speziellen EDV-Software zur Generikasuche<br />
• Planung (in <strong>2008</strong>), Konzeption und Einführung (in 2009) eines klinischen Risikomanagement mit<br />
Implementierung eines CIRS (Critical incident reporting system = Meldesystem von Beinahe-<br />
Fehler/Zwischenfällen)<br />
Im Folgenden erfolgt eine Detailbeschreibung folgender Qualitätsmanagement-Projekte (eine Kurzbeschreibung der<br />
anderen, oben aufgeführten Projekte siehe Kapitel D-2).<br />
1. Konzeption und Inbetriebnahme einer Aufnahme- und Kurzliegerstation<br />
2. Einführung und Umsetzung des nationalen Expertenstandards <strong>St</strong>urzprophylaxe in der Pflege<br />
3. Planung (in <strong>2008</strong>), Konzeption und Einführung (in 2009) von klinischen Risikomanagements mit Implementierung eines<br />
CIRS (Critical incident reporting system = Meldesystem von Beinahe-Fehler/Zwischenfällen )<br />
1. QM-Projekt:<br />
Konzeption und Inbetriebnahme einer Aufnahme- und Kurzliegerstation<br />
Hintergrund<br />
Eine stetige Optimierung der Behandlungsprozesse durch die Abteilungsverantwortlichen und die damit verbundene kritische<br />
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Selbstreflektion führten zur der Projektinitiierung zum Aufbau und zur Inbetriebnahme einer internistisch-chirurgischen<br />
Aufnahme- und Kurzliegerstation. Basis hierfür bildete die seit langen bestehende effiziente, interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit der Fachabteilungen.<br />
Zielformulierung<br />
Erhöhung der Patientenorientierung und Optimierung der Aufnahmeprozesse durch Schaffung einer Aufnahme- und<br />
Kurzliegerstation bis zum 31.10.<strong>2008</strong><br />
Gesamt-Projektverantwortlich:<br />
Mitglieder der Betriebsleitung (<strong>Krankenhaus</strong>oberin, Geschäftsführer, Ärztlicher Direktor, Pflegedienstleitung)<br />
Projektgruppe:<br />
Geschäftsführer<br />
Ärztlicher Direktor / Chefarzt Innere Medizin<br />
Oberarzt Chirurgie<br />
Funktionsoberärztin Innere Medizin<br />
Assistenzärztin Chirurgie<br />
<strong>St</strong>ellvertretende Pflegedienstleitung / Abteilungsleitung Pflege Innere Medizin<br />
Krankenschwester Innere Medizin<br />
Vorsitzende der Mitarbeitervertretung<br />
Qualitätsmanagement-Beauftragter<br />
Teilziele:<br />
• Übernahme der administrativen Patientenaufnahmen durch die MitarbeiterInnen im Aufnahmedienst für<br />
Aufnahmen der Inneren Medizin und Chirurgie sowie durch MitarbeiterInnen des gynäkologischen Sekretariats<br />
bei gynäkologischen Aufnahmen bis 30.03.<strong>2008</strong><br />
Projektverantwortlich: Leiter der Patientenadministration und Finanzwesen<br />
und Pflegedienstleitung<br />
• Räumliche Umgestaltung der <strong>St</strong>ation bis 30.06.<strong>2008</strong><br />
- Renovierung der Patientenzimmer<br />
- Umzug eines Untersuchungs- und Ultraschallzimmers<br />
- Räumliche Angliederung der Patientenverwaltung<br />
Projektverantwortlich: Technischer Leiter<br />
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• Schaffung einer Aufnahmestation für internistische und chirurgische Patienten und Kurzliegerstation bis<br />
30.10.<strong>2008</strong>. <strong>St</strong>ation mit 20 Betten davon 6 Betten für Überwachungspatienten nach ambulanten Operationen an<br />
den ambulanten OP-Tagen<br />
Projektverantwortlich: Mitglieder der Betriebsleitung<br />
Maßnahmen und deren Umsetzung<br />
Übernahme von administrativen Patientenaufnahmen durch die Mitarbeiter des Aufnahmedienstes sowie die<br />
Mitarbeiterinnen des gynäkologischen Sekretariats seit März <strong>2008</strong> nach entsprechender Ablauf- und Zuständigkeitsdefinition<br />
(Verfahrensanweisung Administrative Patientenaufnahme).<br />
Durchführung von Mitarbeitereinweisungen durch den Leiter der Patientenadministration und Finanzwesen.<br />
• Kontrolle und ggf. Ergänzung der administrativen Aufnahme durch Mitarbeiter der Verwaltung<br />
(Patientenadministration).<br />
• Umgestaltung und Renovierung der ehemaligen <strong>St</strong>ation 5 und räumlichen Umsiedelungen von<br />
Funktionszimmern unter der Leitung des technischen Leiters<br />
• Bildung einer Projektgruppe zur Konzeption der Aufbau- und Ablauforganisation im Mai <strong>2008</strong><br />
• Entwicklung einer einheitlichen Patientenkurve<br />
• Inbetriebnahme der Aufnahme- und Kurzliegerstation zum 01.07.<strong>2008</strong>.<br />
• Durchführung einer dreimonatigen Probephase<br />
• Regelbetrieb der Aufnahmen- und Kurzliegerstation seit 01.11.<strong>2008</strong>.<br />
Evaluation der Zielerreichung (durch die Projektgruppe im Oktober <strong>2008</strong>)<br />
Die frühzeitige Mitarbeitereinweisung in die administrative Patientenaufnahme, die zeitgerechte räumliche Umgestaltung und<br />
dank der effektiven Projektgruppenarbeit konnte das Qualitätsziel weit vor dem Zieltermin umgesetzt werden. Das aufbau-<br />
und ablauforganisatorische Konzept konnte ohne größere Probleme in die Gesamtorganisation integriert werden und hat<br />
sich, bis auf einige, wenige Änderungen / Anpassungen im Regelbetrieb bewährt.<br />
Die Belegung der <strong>St</strong>ation mit Patienten der Fachrichtungen Innere Medizin und Chirurgie fördert die ohnehin schon intensive<br />
Zusammenarbeit beider Fachabteilungen und schafft durch das Betreiben der Aufnahme- und Kurzliegerstation auch<br />
räumlich kurze Wege, die sich insbesondere bei unklaren (internistisch- / chirurgischen) Einweisungsdiagnosen bewährt<br />
haben.<br />
Die durch die Projektgruppe initiierte gemeinsame Patientenkurve, die mittlerweile in allen drei Fachabteilungen Anwendung<br />
findet, liefert durch die einheitliche Dokumentationsweise einen wesentlichen qualitätssteigernden Beitrag und konnte ohne<br />
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Zeitverzögerung umgesetzt werden.<br />
<strong>St</strong>atus: Qualitätsziel (vor Zieltermin) erreicht und Übergang in den Regelbetrieb<br />
2. QM-Projekt:<br />
Expertenstandard <strong>St</strong>urzprophylaxe<br />
Hintergrund<br />
Laut einer <strong>St</strong>atistik erleiden in deutschen Krankenhäusern pro Jahr ca. 20.000 Patienten durch einen <strong>St</strong>urz eine OS<br />
Halsfraktur oder andere Verletzungen.<br />
Das Ziel des nationalen Expertenstandards ist es <strong>St</strong>ürze und <strong>St</strong>urzfolgen zu vermeiden, indem ursächliche Risiken und<br />
Gefahren erkannt und nach Möglichkeit minimiert werden. Definierte, betroffene Patientengruppen erhalten eine, von einer<br />
anerkannten Expertengruppe erarbeitete Risikoeinschätzung. Anhand dieser Risikoeinschätzung ergeben sich die<br />
entsprechenden pflegerischen Maßnahmen, die zur <strong>St</strong>urzvermeidung eingesetzt werden. Der betroffene Patient erhält<br />
außerdem eine individuelle Beratung mit wertvollen Hinweisen, um das bestehende <strong>St</strong>urzrisiko, z.B. in der häuslichen<br />
Umgebung zu minimieren.<br />
Zielformulierung<br />
Einführung und Umsetzung des nationalen Expertenstandards <strong>St</strong>urzprophylaxe<br />
in der Pflege bis zum 31.10.<strong>2008</strong><br />
Umsetzung in der Abteilung Innere Medizin 12.05. bis 06.08.<strong>2008</strong> als Testphase<br />
Projektverantwortlich:<br />
<strong>St</strong>ellvertretende Pflegedienstleitung und Abteilungsleitung Pflege Chirurgie<br />
Projektgruppe:<br />
Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Mentoren in der Pflege<br />
Maßnahmen und deren Umsetzung<br />
• Erstellung des Pflegestandards <strong>St</strong>urzprävention<br />
• Erstellung des <strong>St</strong>urzereignisprotokolls und Festlegung der Ablauforganisation<br />
(Dokumentation - statistische Erfassung)<br />
• Durchführung und Evaluation der Testphase auf der Abteilung Innere Medizin<br />
• Schulung aller Mitarbeiter der Pflege im Rahmen von Abteilungsbesprechungen<br />
durch die Projektverantwortlichen<br />
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Evaluation der Zielerreichung<br />
Durch den engagierten Einsatz der Projektgruppe konnte das Qualitätsziel fristgerecht umgesetzt werden.<br />
Die erste Aus- und Bewertung der <strong>St</strong>urzereignisse <strong>2008</strong> mit Festlegung von Folgemaßnahmen für 2009 erfolgte im Rahmen<br />
der Managementbewertung <strong>2008</strong>.<br />
<strong>St</strong>atus: Qualitätsziel erreicht und Übernahme in den Regelbetrieb<br />
3. QM-Projekt:<br />
Planung (in <strong>2008</strong>), Konzeption und Einführung (in 2009) eines klinischen Risikomanagements mit Implementierung eines<br />
CIRS (Critical incident reporting system = Meldesystem von Beinahe-Fehlern / Zwischenfällen)<br />
Hintergrund des Problems (Projektinitiierung <strong>2008</strong>)<br />
Krankenhäuser verfügen über komplexe <strong>St</strong>rukturen, in denen verschiedenste Berufsgruppen an der Diagnose und Therapie<br />
der Patienten mitwirken. Zur Planung und Koordinierung der Behandlungsprozesse müssen auch eventuelle<br />
Systemschwachstellen rechtzeitig erkannt und behoben werden. Für diesen Zweck ist das Critical Incident Reporting System<br />
(CIRS) als ein freiwilliges Berichtssystem entwickelt worden. In diesem Berichtssystem werden alle ungewöhnlichen<br />
Ereignisse von Mitarbeitern des <strong>Krankenhaus</strong>es in standardisierter Form gemeldet und durch ein Expertenteam zeitnah<br />
ausgewertet und ursächlich bearbeitet.<br />
Damit soll eine Erhöhung der Patientensicherheit und die Optimierung der vorhandenen Sicherheitskultur im <strong>Krankenhaus</strong><br />
erhöht werden.<br />
Zielformulierung (Qualitätsziel 2009)<br />
Aufbau und Implementierung eines Critical Incident Reporting System und<br />
Beginn einer Testphase bis 30.11.2009<br />
Projektverantwortlich: Qualitätsmanagementbeauftragter<br />
Maßnahmen und deren Umsetzung (2009)<br />
• Erstellung einer Grundsatzerklärung zum CIRS durch die <strong>Krankenhaus</strong>leitung bis 30.04.2009<br />
• Ausbildung des Qualitätsmanagement-Beauftragten zum klinischen Risikomanager (DKI) bis 31.05.2009<br />
• Projektgruppenbildung: Bildung einer Projektgruppe zur Konzeption der Aufbau- und Ablauforganisation des<br />
CIRS inklusive Meldesystem, unter besonderer Berücksichtigung der Empfehlungen des Aktionsbündnis<br />
Patientensicherheit (APS e.V.) und neuester Empfehlungen / Veröffentlichungen des Instituts für<br />
Patientensicherheit (IfPS) bis 30.06.2009<br />
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• CIRS-Team: Bildung eines kontinuierlichen CIRS-Teams zur Aus- und Bewertung der Meldungen bis<br />
31.10.2009, Kontinuierliche Eingaben in die <strong>St</strong>euerungsgruppe<br />
• Projektkommunikation: Durchführung von Informations-/Schulungsveranstaltung<br />
- Mitarbeiterinformationsveranstaltung zu Beginn des Projektes („Kick-off")<br />
- Kontinuierliche Mitarbeiterinformation (Veröffentlichung von Ergebnisprotokollen)<br />
- Information / Schulung aller Leitenden Mitarbeiter vor Beginn des CIRS<br />
- Information / Schulung aller Mitarbeiter vor Beginn des CIRS<br />
• Durchführung von Risikoaudits im Rahmen der internen Audits durch den klinischen Risikomanager<br />
• Prüfung und Umsetzung weiterer Maßnahmen aus dem klinischen Risikomanagement<br />
Evaluation der Zielerreichung<br />
Evaluation des Systems nach dreimonatigem Probelauf durch das CIRS-Team<br />
und Übergang in den Regelbetrieb<br />
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements<br />
Im April 2009 wurde im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> das patientenorientierte Qualitätsmanagementsystem nach DIN<br />
EN ISO 9001:<strong>2008</strong> bereits zum zweiten mal zertifiziert.<br />
Das im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> etablierte Qualitätsmanagementsystem basiert auf internen und externen<br />
Bewertungen in Form von Audits. Grundlage hierfür sind die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:<strong>2008</strong>. Diese<br />
Anforderungen beleuchten die Qualität von <strong>St</strong>rukturen, Prozessen und Ergebnissen in allen Bereichen des <strong>Krankenhaus</strong>es.<br />
Im Mittelpunkt steht hierbei die Vernetzung aller direkten und indirekten Abläufe zur Sicherstellung der Patientenversorgung<br />
und aller direkt am Patienten erbrachten Prozesse. Allen MitarbeiterInnen des gesamten <strong>Krankenhaus</strong>es sind die<br />
Regelungen und Abläufe aller Kern-, Unterstützungs- und Führungsprozesse bekannt bzw. sind in dem<br />
Organsationshandbuch zum Nachschlagen hinterlegt. Mit dem Instrumentatrium des Qualitätsmanagementsystems gelang<br />
es, die bestehenden <strong>St</strong>andards weiterzuentwickeln und die Vernetzung zu verbessern.<br />
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Ziel der Bewertung unseres Qualitätsmanagements ist, immer weitere Ansatzpunkte für den weiterführenden kontinuierlichen<br />
Verbesserungsprozess sichtbar zu machen und in konkrete Verbesserungsmaßnahmen oder Umsetzungsprojekte zu<br />
überführen. Wichtigstes Grundelement ist die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter und das Informationsbedürfnis der<br />
Patienten, niedergelassenen Ärzte, der Krankenkassen und anderen Interessenspartnern, mit denen das <strong>Krankenhaus</strong><br />
zusammenarbeitet. Die kontinuierliche Umsetzung der Maßnahmen im anwenderfreundlichen Qualitätsmanagement hilft<br />
dabei und systematisiert die Vorgehensweisen.<br />
Die Umsetzung des „Deming-Zyklus" (Plan-Do-Check-Act) wird bei allen Bewertungen berücksichtigt. Daneben wird<br />
beachtet, dass Maßnahmen messbar und überprüfbar sind und deren Ergebnisse bewertet und dokumentiert werden. In<br />
jährlich stattfindenden internen Audits (Selbstbewertung) wie auch externen Audits (Fremdbewertung) stellen wir uns<br />
regelmäßig einer fachlichen Prüfung.<br />
Das <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> hat im Berichtszeitraum folgende Maßnahmen zur Bewertung von Qualität bzw. des<br />
Qualitätsmanagements umgesetzt (Selbst- oder Fremdbewertungen):<br />
• Ergebnisse der Managementbewertung: Klinikleitung und Qualitätsmanagementbeauftragter führen<br />
regelmäßige, strukturierte Bewertungen des Qualitätsmanagementsystems und der Abläufe des Hauses mittels<br />
der jährlich stattfindenden Managementbewertung durch. Diese Bewertungen gewährleisten als Ergebnis<br />
Entscheidungen und Maßnahmen zur Verbesserung unserer Leistungen für die Patienten, einweisenden Ärzten,<br />
Mitarbeitern und anderen Interessenspartnern und zur Weiterentwicklung unseres<br />
Qualitätsmanagementsystems.<br />
• Interne Audits: Ziel eines internen Audits ist die Feststellung von Abweichungen der Arbeitsabläufe von der im<br />
Organisationshandbuch festgelegten Vorgehensweise. Dabei werden Prozesse beobachtet und hinterfragt. Es<br />
dient somit der Durchführung von Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen und der kontinuierlichen Verbesserung<br />
unseres Qualitätsmanagementsystems. Die internen Audits werden gemäß einer Verfahrensanweisung<br />
durchgeführt. Die Ergebnisse der Audits werden in der <strong>St</strong>euerungsgruppe vorgestellt und an die<br />
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Geschäftsführung und Betriebsleitung weitergeleitet. Dieser Auditbericht den die Geschäftsführung und<br />
Betriebsleitung erhält, dient gleichzeitig als ein Instrument zur Management-Bewertung.<br />
• Ergebnisse aus den Überprüfungen der Kern-, Führungs- und Unterstützungsprozesse: Jeder Prozessablauf<br />
wird tabellarisch dargestellt und die einzelnen Arbeitsschritte werden dazu beschrieben. Für jeden Prozess wird<br />
von der Geschäftsführung bzw. der Betriebsleitung eine verantwortliche Person, den so genannten<br />
Prozessverantwortlichen (oder Prozessbesitzer) benannt. Der Prozessverantwortliche hat die Aufgabe eine<br />
regelmäßige Prüfung des von ihm zu überwachenden Handbuchkapitels bzw. Prozessablaufes durchzuführen.<br />
Diese Prüfung führt er einmal jährlich durch und teilt dem QM-Beauftragtem das Ergebnis mit. Hierfür wird das<br />
Formular Prozessprüfung durch den Prozessverantwortlichen verwendet. Der QM-Beauftragte stellt die<br />
Abweichungen bzw. festgestellten Veränderungen im Rahmen der <strong>St</strong>euerungsgruppen-Sitzung vor. Die<br />
<strong>St</strong>euerungsgruppe beschließt weitere Maßnahmen, die durch den QM-Beauftragten dem Geschäftsführer<br />
vorgestellt werden. Der Geschäftsführer beruft bei Bedarf zur Umsetzung der Maßnahmen eine Projektgruppe<br />
ein. Ziel dieser regelmäßigen Prüfung des Organisationshandbuches ist die Feststellung von (1) Abweichungen<br />
von den im Handbuch beschriebenen Prozessen (2) Veränderungen der festgelegten Zuständigkeiten und<br />
Verantwortlichkeiten (3) Veränderungen im Geltungsbereich (4) Veränderungen der mitgeltenden Dokumente,<br />
Formulare etc. Die Prüfung des Organisationshandbuch-Kapitels, der dazugehörigen Prozessbeschreibungen<br />
und Verfahrensanweisungen dient somit der Durchführung von Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen und der<br />
kontinuierlichen Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems.<br />
Weitere Bewertungsmethoden des Qualitätsmanagements sind (Beschreibungen einiger der unten aufgeführten Methoden<br />
sind Kapitel D-4 Qualitätsmanagement-Instrumente zu entnehmen):<br />
• Ergebnisse von externen Audits<br />
• Ergebnisse von Patientenbefragungen<br />
• Auswertung der Beschwerden<br />
• Vergleiche mit anderen Krankenhäusern/Benchmark (z.B. QS/BQS, Patientenbefragung)<br />
• Externe vergleichende Qualitätssicherung nach § 137 SGB V<br />
• Auswertung des innerbetrieblichen Vorschlagwesens<br />
• Ergebnisse aus dem Hygienemanagement<br />
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• Unfallstatistiken (nach Verbandbuch, Betriebsarzt, Berufsgenossenschaft)<br />
• Kontinuierliche Überprüfung aller im Organisationshandbuch dargestellten Reglementarien<br />
• Ergebnisse aus den in den Kommunikationsstrukturen festgelegten Besprechungen<br />
• Betriebswirtschaftliche Kennzahlen (Bericht über die Jahresabschlussprüfung, DRG-Fälle, CMI,<br />
Belegungszahlen, Verweildauern, Verbrauchsanalysen von Arzneimittel, Sachbedarf, Wäsche etc.)<br />
• Ergebnisse aus dem Arbeitsschutzmanagement<br />
• Projektverlaufskontrollen, Ergebnisprotokolle von Projektgruppen<br />
• Kontrollgänge<br />
• <strong>St</strong>atus von Vorbeugemaßnahmen<br />
• Umsetzungsgrad von Qualitätszielen und damit der Qualitätspolitik und des Leitbildes<br />
• etc.<br />
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