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2008 - St. Elisabeth-Krankenhaus Salzgitter

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<strong>St</strong>rukturierter Qualitätsbericht<br />

gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V<br />

für das Berichtsjahr <strong>2008</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH<br />

Dieser Qualitätsbericht wurde mit dem von der DKTIG herausgegebenen Erfassungstool IPQ<br />

auf der Basis der Software ProMaTo® QB am 28.08.2009 um 09:31 Uhr erstellt.<br />

DKTIG: http://www.dktig.de<br />

ProMaTo: http://www.netfutura.de<br />

Seite 1 von 100


Inhaltsverzeichnis<br />

Einleitung<br />

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

A-2 Institutionskennzeichen des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

A-3 <strong>St</strong>andort(nummer)<br />

A-4 Name und Art des <strong>Krankenhaus</strong>trägers<br />

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

A-6 Organisationsstruktur des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie<br />

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es<br />

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />

Leistungsangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es<br />

A-11 Forschung und Lehre des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

A-12 Anzahl der Betten im gesamten <strong>Krankenhaus</strong> nach § 108/109<br />

SGB V<br />

A-13 Fallzahlen des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

A-14 Personal des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

B-[1] Innere Medizin (importiert am 24.06.2009 10:05)<br />

B-[1].1 Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[1].6 Diagnosen nach ICD<br />

B-[1].7 Prozeduren nach OPS<br />

B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

B-[1].11 Apparative Ausstattung<br />

B-[1].12 Personelle Ausstattung<br />

B-[2] Allgemeine Chirurgie (importiert am 24.06.2009 10:05)<br />

B-[2].1 Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[2].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[2].6 Diagnosen nach ICD<br />

B-[2].7 Prozeduren nach OPS<br />

B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Seite 2 von 100


Seite 3 von 100<br />

B-[2].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

B-[2].11 Apparative Ausstattung<br />

B-[2].12 Personelle Ausstattung<br />

B-[3] Frauenheilkunde und Geburtshilfe (importiert am 24.06.2009<br />

10:05)<br />

B-[3].1 Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[3].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[3].6 Diagnosen nach ICD<br />

B-[3].7 Prozeduren nach OPS<br />

B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

B-[3].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

B-[3].11 Apparative Ausstattung<br />

B-[3].12 Personelle Ausstattung<br />

B-[4] Anästhesie und Intensivmedizin<br />

B-[4].1 Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[4].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B-[4].6 Diagnosen nach ICD<br />

B-[4].7 Prozeduren nach OPS<br />

B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

B-[4].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

B-[4].11 Apparative Ausstattung<br />

B-[4].12 Personelle Ausstattung<br />

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />

nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren)<br />

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112<br />

SGB V<br />

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-<br />

Programmen (DMP) nach § 137f SGB V<br />

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden<br />

Qualitätssicherung<br />

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB<br />

V<br />

C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen<br />

Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1<br />

Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung]<br />

("<strong>St</strong>rukturqualitätsvereinbarung")


D-1 Qualitätspolitik<br />

D-2 Qualitätsziele<br />

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements<br />

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte<br />

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements<br />

Seite 4 von 100


Einleitung<br />

Abbildung: Die <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH ist in der Innenstadt von <strong>Salzgitter</strong>-Bad gelegen.<br />

Alleinige Gesellschafterin unseres Hauses ist die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in<br />

Hildesheim. Dieser Orden wurde am 15. Oktober 1857 gegründet. Seit 1972 ist die Kongregation Mitglied der Förderation<br />

Vinzentinischer Gemeinschaften.<br />

Die Einrichtungen der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim dienen der<br />

Verwirklichung der Zielsetzung dieser Ordensgemeinschaft: Durch den Dienst der Barmherzigkeit im Geist des hl. Vinzenz<br />

von Paul und der hl. Luise von Marillac wollen die Barmherzigen Schwestern den Menschen in christlicher Nächstenliebe<br />

begegnen und helfen. Den apostolisch-caritativen Dienst erfüllen sie in Orientierung am Evangelium und im Auftrag der<br />

katholischen Kirche.<br />

In der Begegnung mit den Menschen in den verschiedenen Aufgaben- und Arbeitsbereichen leitet sie das christliche<br />

Menschenbild ab. Die Würde des Menschen in jeder Lebensphase und ohne Rücksicht auf Geschlecht, Volk, Rasse,<br />

Weltanschauung, Religion und gesellschaftlicher <strong>St</strong>ellung zu achten, seine Rechte zu fördern und zu schützen, bestimmt ihr<br />

Handeln.<br />

Seite 5 von 100


Zu den derzeitgen Aufgabenfeldern im Bereich der sozialen Fürsorge in Deutschland und in Peru gehören u.a.:<br />

• Pflege von Kranken in Krankenhäusern und einer Reha-Klinik<br />

• Pflege und Begleitung Schwerstkranker bis zu deren Tod im Hospiz<br />

• Betreuung und Pflege alter Menschen in Alten- und Pflegeheimen<br />

• Erziehung und Förderung von Kindern und Jugendlichen in Kindertagesstätten und Schulen sowie in Kinder- und<br />

Jugendheimen<br />

• Berufsausbildung in den Bereichen Krankenpflege und Erziehung<br />

• Pastorale Tätigkeiten<br />

Die Barmherzigen Schwestern vollziehen ihren Dienst in den jeweiligen Einrichtungen zusammen mit vielen<br />

Mitarbeiterinnnen und Mitarbeitern. Als Dienstgemeinschaft tragen sie alle dieses Werk in gemeinsamer Verantwortung und<br />

in vertrauensvoller Zusammenarbeit.<br />

Folgende Krankenhäuser sind Einrichtungen der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in<br />

Hildesheim:<br />

• <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> gGmbH, Kassel<br />

• <strong>Krankenhaus</strong> Neu-Mariahilf gGmbH, Göttingen<br />

• <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Martini gGmbH, Duderstadt<br />

• <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Vinzenz, Braunschweig<br />

• Vinzenzkrankenhaus Hannover gGmbH<br />

• <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH<br />

Als caritativer Orden gehört die Kongregation mit ihren Einrichtungen dem Deutschen Caritasverband als Dachorganisation<br />

katholischer sozialer Einrichtungen an.<br />

Die <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH in <strong>Salzgitter</strong>-Bad ist ein <strong>Krankenhaus</strong> der Grundversorgung. Im<br />

Berichtsjahr <strong>2008</strong> hat das <strong>Krankenhaus</strong> nach dem <strong>Krankenhaus</strong>bedarfsplan des Landes Niedersachsen 128 Planbetten,<br />

davon 66 Innere Medizin, 38 Chirurgie, 24 Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie eine Abteilung für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin. Unsere Abteilung für Intensivmedizin hat 6 Betten und wird interdisziplinär genutzt.<br />

Die <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH ist in der Innenstadt von <strong>Salzgitter</strong>-Bad gelegen. Die Zielsetzung unseres<br />

Hauses ist eine wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung mit Gesundheitsleistungen auf Basis unseres Leitbildes.<br />

Im Mittelpunkt der verschiedenen Dienste im <strong>Krankenhaus</strong> steht der Patient, unabhängig von religiöser, ethnischer und<br />

gesellschaftlicher Herkunft oder <strong>St</strong>ellung. Unser gesamtes Tun und Handeln orientiert sich am Wohl des Patienten, der in<br />

seiner Ganzheitlichkeit angenommen und akzeptiert wird.<br />

Dipl. Kfm. H. Ahting Jens Ziebold<br />

Seite 6 von 100


Geschäftsführer Qualitätsmanagementbeauftragter<br />

Verantwortlich:<br />

Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. Email<br />

Jens Ziebold Qualitätsmanagement-<br />

Ansprechpartner:<br />

Links:<br />

www.st-elisabeth-sz.de<br />

Sonstiges:<br />

beauftragter<br />

Weitere Informationen zur Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim unter<br />

www.vinzentinerinnen-hildesheim.de<br />

Weitere Krankenhäuser der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul:<br />

<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> gGmbH, Kassel: www.elisabeth-krankenhaus-kassel.de<br />

05341/824-150 05341/824-320 ziebold@st-elisabeth-<br />

Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. Email<br />

Dipl. Kfm. Hermann<br />

Ahting<br />

Dr. med. Ulrich<br />

Billenkamp<br />

Geschäftsführer 05341/824-302 05341/824-303 ahting@st-elisabeth-sz.de<br />

Ärztlicher Direktor /<br />

Chefarzt Innere Medizin<br />

sz.de<br />

05341/824-122 05341/824-126 billenkamp@st-elisabeth-<br />

Schwester M. Christiana <strong>Krankenhaus</strong>oberin 05341/824-300 05341/824-303 christiana@st-elisabeth-<br />

Gisela Janik Pflegedienstleitung 05341/824-201 05341/8274-320 janik@st-elisabeth-sz.de<br />

Miachael Perlick Chefarzt Allgemein-,<br />

Gefäß- und<br />

Visceralchirurgie<br />

Jutta John Chefärztin<br />

Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Johannes Hülsmann Chefarzt Anästhesie und<br />

Intensivmedizin<br />

Jens Ziebold Qualitätsmanagement-<br />

Seite 7 von 100<br />

beauftragter<br />

sz.de<br />

sz.de<br />

05341/824-132 05341/824-137 perlick@st-elisabeth-<br />

sz.de<br />

05341/824-143 05341/824-148 john@st-elisabeth-sz.de<br />

05341/824-292 05341/824-320 anaesthesie@st-elisabeth<br />

-sz.de<br />

05341/824-150 05341/824-320 ziebold@st-elisabeth-<br />

sz.de


<strong>Krankenhaus</strong> Neu-Mariahilf gGmbH, Göttingen: www.neumariahilf.de<br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Martini gGmbH, Duderstadt: www.kh-dud.de<br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Vinzenz, Braunschweig: www.sanktvinzenz.de<br />

Vinzenzkrankenhaus Hannover gGmbH: www.vinzenzkrankenhaus.de<br />

Die <strong>Krankenhaus</strong>leitung, vertreten durch den Geschäftsführer, Herrn Dipl.- Kfm. Hermann Ahting, ist verantwortlich für die<br />

Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.<br />

Seite 8 von 100


Teil A - <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

Hausanschrift:<br />

<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH<br />

Liebenhaller <strong>St</strong>raße 20<br />

38259 <strong>Salzgitter</strong><br />

Postanschrift:<br />

Postfach 511260<br />

38242 <strong>Salzgitter</strong><br />

Telefon:<br />

05341 / 824 - 0<br />

Fax:<br />

05341 / 824 - 320<br />

E-Mail:<br />

kontakt@st-elisabeth-sz.de<br />

Internet:<br />

www.st-elisabeth-sz.de<br />

A-2 Institutionskennzeichen des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

260310664<br />

A-3 <strong>St</strong>andort(nummer)<br />

00<br />

A-4 Name und Art des <strong>Krankenhaus</strong>trägers<br />

Name:<br />

Alleinige Gesellschafterin: Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul, Hildesheim<br />

Art:<br />

freigemeinnützig<br />

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

Nein<br />

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A-6 Organisationsstruktur des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

Organigramm: Als Vertreter der verschiedenen Berufsgruppen im <strong>Krankenhaus</strong> bilden die Mitglieder der Betriebsleitung die<br />

<strong>Krankenhaus</strong>leitung. Der Betriebsleitung übergeordnet ist der Geschäftsführer, der das <strong>Krankenhaus</strong> der Gesellschafterin verantwortlich<br />

führt.<br />

Qualitätsmanagement:<br />

Eine <strong>St</strong>euerungsgruppe hat die Aufgabe, die Umsetzung des Leitbildes und das Qualitätsmanagement zu steuern. Sie setzt<br />

sich dafür ein, dass das Leitbild und das Qualitätsmanagement im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten in allen<br />

Arbeitsbereichen zunehmend verwirklicht wird. Sie legt hausinterne Qualitätsziele fest, entwickelt Arbeitsaufträge für Projekt-<br />

und Arbeitsgruppen und beruft diese ein. Der <strong>St</strong>euerungsgruppe gehören Mitarbeiter aus den verschiedenen Berufsgruppen<br />

an, sie ist mit folgenden ordentlichen Mitgliedern besetzt:<br />

Leitung: Qualitätsmanagement-Beauftragter<br />

Teilnehmer:<br />

Seite 10 von 100


• Geschäftsführer<br />

• <strong>Krankenhaus</strong>oberin<br />

• Pflegedienstleitung<br />

• Chefarzt Innere Medizin<br />

• Chefarzt Chirurgie<br />

• Chefärztin Gynäkologie / Geburtshilfe<br />

• Abteilungsleitung Pflege Innere Medizin<br />

• Abteilungsleitung Pflege Intensiv/Anänsthesie<br />

• Küchenleitung<br />

• 1. Vorsitzende der Mitarbeitervertretung oder vertretungsweise die 2. Vorsitzende der MAV<br />

• Leiter Patientenadministration u. Finanzwesen<br />

Die <strong>St</strong>euerungsgruppe tagt monatlich. Zu den Besprechungen können zu spezifischen Fragen Experten als Gäste<br />

eingeladen werden.<br />

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie<br />

trifft nicht zu / entfällt<br />

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

trifft nicht zu / entfällt<br />

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

MP02 Akupunktur Im Rahmen der schmerztherapeutischen Behandlung sowie der<br />

geburtshilflichen Vorbereitung<br />

MP04 Atemgymnastik Durch Physiotherapeuten<br />

MP09 Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung<br />

von <strong>St</strong>erbenden<br />

In Zusammenarbeit mit der Hospiz-Initiative <strong>Salzgitter</strong> sowie<br />

ausgebildetem Pflegepersonal<br />

MP10 Bewegungsbad/ Wassergymnastik Gruppentherapie durch Physiotherapeuten<br />

Seite 11 von 100


Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

MP14 Diät- und Ernährungsberatung Diabetesberatung in Gruppen- und Einzelschulungen durch ausgebildete<br />

Diabetesassistentin (KVN) und Diätassistentin<br />

MP15 Entlassungsmanagement Durch ärztliche und pflegerische Mitarbeiter der jeweiligen <strong>St</strong>ation in<br />

Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen des Sozial- und<br />

Besuchsdienstes<br />

MP18 Fußreflexzonenmassage Durch ausgebildete Physiotherapeuten<br />

MP22 Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung Produktberatung durch fortgebildete, pflegerische Mitarbeiter. Operative<br />

Beratung durch Fachärzte der Abteilung Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

MP24 Lymphdrainage Manuelle Lymphdrainage durch qualifizierte Mitarbeiter der Abteilung<br />

Physikalische Therapie<br />

MP25 Massage Alle Arten der klassischen Massage auch ambulante Behandlung möglich<br />

MP26 Medizinische Fußpflege Durch externe Dienstleisterin<br />

MP29 Osteopathie/Chiropraktik/Manuelle Therapie Manuelle Therapie durch ausgebildete Physiotherapeutin<br />

MP00 Pflegevisiten Regelmäßige Pflegevisiten durch die Pflegedienstleitung<br />

MP31 Physikalische Therapie Physiotherapie / Krankengymnastik<br />

MP35 Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulen<br />

gymnastik<br />

Wirbelsäulentherapie nach Dorn durch ausgebildete Physiotherapeuten<br />

MP37 Schmerztherapie/ -management Individuelle (ambulante und stationäre) Therapie von akuter und<br />

chronischer Schmerzsymptomatik<br />

MP63 Sozialdienst Beratung und Hilfestellung für Patienten und Angehörige bezüglich der<br />

MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und<br />

Beratung von Patienten und Patientinnen<br />

sowie Angehörigen<br />

Weiterversorgung nach <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt.<br />

Beratung zur <strong>St</strong>urzprophylaxe durch Pflegepersonal<br />

MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen Fango, Mikrowelle, Heißluft, Heiße Rolle, Flächenstrahler, Kryotherapie<br />

(Eis)<br />

MP49 Wirbelsäulengymnastik Wirbelsäulentherapie nach Dorn durch ausgebildete Physiotherapeuten<br />

MP51 Wundmanagement Vaakuumtherapie in der Chirurgie, speziell fortgebildetes Pflegepersonal<br />

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

Seite 12 von 100


Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

SA43 Abschiedsraum Auf Wunsch seelsorgerische Begleitung möglich<br />

SA01 Aufenthaltsräume Nichtraucher-Aufenthaltsräume auf jeder <strong>St</strong>ation<br />

SA55 Beschwerdemanagement Beschwerdemanagementsystem: Beschwerdekarten in jedem<br />

Patientenzimmer, auf Wunsch anonyme Einreichung oder mit persönlicher<br />

Rückmeldung<br />

SA39 Besuchsdienst/ "Grüne Damen" Durch Mitarbeiterinnen des Sozial- und Besuchsdienstes<br />

SA22 Bibliothek Bücherei mit Rundgang (Bücherwagen) über die <strong>St</strong>ationen<br />

SA23 Cafeteria Täglich geöffnet; abgetrennter, geschlossener Nichtraucher- und<br />

Raucherbereich<br />

SA44 Diät-/Ernährungsangebot Diät nach ärztlicher Anordnung, individuelle Diätberatung möglich,<br />

Diabetes: Gruppen- und Einzelberatungen durch Diabetesassistentin und<br />

Diätassistentinnen<br />

SA24 Faxempfang für Patienten Faxempfang über Faxgerät der Information<br />

SA46 Getränkeautomat Kaffeeautomat im Eingangsbereich; Mineralwasser kostenlos auf den<br />

<strong>St</strong>ationen<br />

SA27 Internetzugang Im Eingangsbereich (kostenpflichtig)<br />

SA28 Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten Täglich geöffnet<br />

SA29 Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,<br />

Meditationsraum)<br />

SA21 Kostenlose Getränkebereitstellung<br />

(Mineralwasser)<br />

Übertragung der Hl. Messen im Rundfunk und über Fernseher<br />

Auf allen <strong>St</strong>ationen<br />

SA32 Maniküre/Pediküre Externe Fußpflegerin, kostenpflichtig. Anmeldung über das Pflegepersonal<br />

der <strong>St</strong>ationen<br />

SA47 Nachmittagstee/-kaffee täglich (Selbstbedienung) bei Bedarf wird der Nachmittagstee/-kaffee an<br />

den Bettplatz gebracht<br />

SA33 Parkanlage Patientengarten<br />

SA00 Patientenrückmeldungen freiwillige, anonyme Patientenbefragungen am Ende des stationären<br />

Aufenthalts<br />

SA34 Rauchfreies <strong>Krankenhaus</strong> Überdachter Raucherbereich vor dem <strong>Krankenhaus</strong><br />

SA42 Seelsorge Durch Ordensschwestern und Patres<br />

SA57 Sozialdienst Beratung und Hilfestellung von Patienten und Angehörigen, auch über<br />

Seite 13 von 100<br />

Weiterversorgung nach <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt


Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

SA54 Tageszeitungsangebot Bei Wahlleistung<br />

SA09 Unterbringung Begleitperson Auf Anfrage möglich<br />

Seite 14 von 100


A-11 Forschung und Lehre des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

A-11.1 Forschungsschwerpunkte<br />

Der Chefarzt der Abteilung Innere Medizin besitzt die dreijährige Weiterbildungsermächtigung für das Gebiet Innere Medizin.<br />

Der Chefarzt der Abteilung Chirurgie besitzt die einjährige Weiterbildungsermächtigung für das Gebiet Chirurgie. Die<br />

Chefärztin der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe besitzt eine einjährige Weiterbildungsermächtigung für die<br />

Gebiete der Frauenheilkunde und Geburtshilfe, da sie erst kurzfristig bei uns tätig ist.<br />

A-11.2 Akademische Lehre<br />

keine Angaben<br />

A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen<br />

Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen: Kommentar/Erläuterung:<br />

HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

Die <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH ermöglicht eine<br />

qualifizierte Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung, die sich am<br />

christlichen Menschbild orientiert. Der theoretische Unterricht wird in<br />

Kooperation mit der Krankenpflegeschule <strong>St</strong>. Martini in Duderstadt<br />

durchgeführt. Die praktische Ausbildung erfolgt im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<br />

<strong>Krankenhaus</strong>. Pro Jahrgang werden fünf Gesundheits- und<br />

KrankenpflegerInnen ausgebildet.<br />

A-12 Anzahl der Betten im gesamten <strong>Krankenhaus</strong> nach § 108/109 SGB V<br />

128 Betten<br />

A-13 Fallzahlen des <strong>Krankenhaus</strong>:<br />

Vollstationäre Fallzahl:<br />

5838<br />

Ambulante Fallzahlen<br />

Fallzählweise:<br />

5422<br />

Seite 15 von 100


A-14 Personal des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

A-14.1 Ärzte und Ärztinnen<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt<br />

(außer Belegärzte und<br />

Belegärztinnen)<br />

davon Fachärzte und<br />

Fachärztinnen<br />

Belegärzte und Belegärztinnen<br />

(nach § 121 SGB V)<br />

Ärzte und Ärztinnen, die keiner<br />

Fachabteilung zugeordnet sind<br />

A-14.2 Pflegepersonal<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpfleger<br />

und Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpflegerinn<br />

en<br />

Altenpfleger und<br />

Altenpflegerinnen<br />

Pflegeassistenten und<br />

Pflegeassistentinnen<br />

Krankenpflegehelfer und<br />

Krankenpflegehelferinne<br />

n<br />

Pflegehelfer und<br />

Pflegehelferinnen<br />

Entbindungspfleger und<br />

Hebammen<br />

Operationstechnische<br />

Assistenten und<br />

Operationstechnische<br />

Assistentinnen<br />

Anzahl Kommentar/ Erläuterung<br />

26,5 Vollkräfte<br />

13,9 Vollkräfte<br />

0 Personen<br />

0 Vollkräfte<br />

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />

73,6 Vollkräfte 3 Jahre<br />

6,5 Vollkräfte 3 Jahre<br />

0,0 Vollkräfte 3 Jahre<br />

0,0 Vollkräfte 2 Jahre<br />

2,0 Vollkräfte 1 Jahr<br />

2,5 Vollkräfte ab 200 <strong>St</strong>d. Basiskurs<br />

6 Personen 3 Jahre 6 freiberufliche Hebammen<br />

0,0 Vollkräfte 3 Jahre<br />

Seite 16 von 100


Teil B - <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten<br />

/ Fachabteilungen<br />

B-[1] Fachabteilung Innere Medizin (importiert am 24.06.2009<br />

10:05)<br />

B-[1].1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />

Innere Medizin (importiert am 24.06.2009 10:05)<br />

Art der Abteilung:<br />

Hauptabteilung<br />

Fachabteilungsschlüssel:<br />

0100<br />

Hausanschrift:<br />

Liebenhaller <strong>St</strong>raße 20<br />

38259 <strong>Salzgitter</strong><br />

Postanschrift:<br />

Postfach Postfach 511260<br />

38242 <strong>Salzgitter</strong><br />

Telefon:<br />

05341 / 824 - 122<br />

Fax:<br />

05341 / 824 - 126<br />

E-Mail:<br />

billenkamp@st-elisabeth-sz.de<br />

Internet:<br />

http://www.st-elisabeth-sz.de<br />

Chefärztinnen/-ärzte:<br />

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Sekretariat: Belegarzt / KH-Arzt:<br />

Dr. med. Billenkamp, Ulrich Chefarzt Innere<br />

Seite 17 von 100<br />

Medizin / Ärztlicher<br />

Direktor<br />

05341/824-122<br />

billenkamp@st-<br />

elisabeth-sz.de<br />

05341/824-122 KH-Arzt


B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte [Innere Medizin (importiert am 24.06.2009 10:05)]<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin (importiert<br />

am 24.06.2009 10:05):<br />

VI29 Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis<br />

VR10 Computertomographie (CT), nativ<br />

VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel<br />

VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)<br />

VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von<br />

Krankheiten des Lungenkreislaufes<br />

VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien<br />

VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden<br />

VI30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen<br />

VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und<br />

<strong>St</strong>offwechselkrankheiten<br />

VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der<br />

Lunge<br />

VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle<br />

und des Pankreas<br />

VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs<br />

VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-<br />

Traktes<br />

VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen<br />

VI33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen<br />

VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen<br />

VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen<br />

VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären<br />

Krankheiten<br />

VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten<br />

VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen<br />

und Kapillaren<br />

VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura<br />

Kommentar / Erläuterung:<br />

Seite 18 von 100


Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin (importiert<br />

am 24.06.2009 10:05):<br />

VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der<br />

Lymphgefäße und der Lymphknoten<br />

VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums<br />

VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen<br />

VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz<br />

VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen<br />

VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen<br />

Krankheiten des peripheren Nervensystems<br />

VI25 Diagnostik und Therapie von psychischen und<br />

Verhaltensstörungen<br />

VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen und<br />

Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen<br />

VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen<br />

VI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit<br />

VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen<br />

VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten<br />

VR04 Duplexsonographie<br />

VR03 Eindimensionale Dopplersonographie<br />

VI35 Endoskopie<br />

VI20 Intensivmedizin<br />

VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen<br />

VR02 Native Sonographie<br />

VI38 Palliativmedizin<br />

VR16 Phlebographie<br />

VI39 Physikalische Therapie<br />

VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren<br />

VI40 Schmerztherapie<br />

VR44 Teleradiologie<br />

VI42 Transfusionsmedizin<br />

Seite 19 von 100<br />

Kommentar / Erläuterung:


B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Innere Medizin (importiert am<br />

24.06.2009 10:05)]<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

MP03 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Durch die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem ärztlichen und pflegerischem Personal<br />

MP00 Entlassungsmanagement <strong>St</strong>rukturiertes Entlassungsmanagement durch ärztliche und pflegerische<br />

MP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel-<br />

und/oder Gruppentherapie<br />

MP34 Psychologisches/psychotherapeutisches<br />

Leistungsangebot/ Psychosozialdienst<br />

Mitarbeiter der jeweiligen <strong>St</strong>ationen in Zusammenarbeit mit den<br />

Mitarbeiterinnen des Sozial- und Besuchsdienstes<br />

weiteres physiotherapeutisches Leistungsangebot: Manuelle Therapie,<br />

Atemtherapie, Wirbelsäulentherapie, Massagen, Lymphdrainage,<br />

Wärmeanwendungen, Kryotherapie (Eis), Elektrotherapie, verschiedene<br />

medizinische Voll- und Teilbäder, Bewegungsbäder (in der Gruppe)<br />

Alkoholentgiftungsbehandlungen in Zusammenarbeit mit einer<br />

Suchtberatungsstelle<br />

MP00 Spezielle pflegerische Beratung Beratung zur <strong>St</strong>urzprohylaxe durch Pfelgepersonal<br />

MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker<br />

und Diabetikerinnen<br />

Diabetikerberatung in Gruppen- und Einzelschulungen durch ausgebildete<br />

Diabetesassistentin und Diätassistentin<br />

MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Palliativpflege in Zusammenarbeit mit der Hospiz-Initiative <strong>Salzgitter</strong> und<br />

speziell ausgebildetem Pflegepersonal<br />

MP45 <strong>St</strong>omatherapie/-beratung Durch externe <strong>St</strong>omatherapeuten<br />

MP00 Weitere Leistungsangebote Weitere medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Abteilung siehe<br />

Teil A-9 fachabteilungsübergreifende medizinische-pflegerische<br />

Leistungsangebote<br />

MP00 Wundmanagement Moderne Wundversorgungsmethoden (aktue und chronische Wunden)<br />

MP52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu<br />

Selbsthilfegruppen<br />

durch geschultes Personal<br />

Suchttherapeutische Beratungen in Zusammenarbeit mit der<br />

Suchthilfeeinrichtung <strong>St</strong>iftung Lukas Werk<br />

B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Innere Medizin (importiert am 24.06.2009 10:05)]<br />

Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

Seite 20 von 100


Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Wahlleistungsangebot<br />

SA13 Elektrisch verstellbare Betten <strong>St</strong>andardausstattung<br />

SA14 Fernsehgerät am Bett/im Zimmer <strong>St</strong>andard in jedem Patientenzimmer, Ton über Kopfhörer<br />

SA17 Rundfunkempfang am Bett <strong>St</strong>andardausstattung (mit Ohrmuschel) an jedem Bettplatz<br />

SA00 Sozialdienst Beratung und Hilfestellung für Patienten und Angehörige bezüglich der<br />

Weiterversorgung nach <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt<br />

SA18 Telefon <strong>St</strong>andardausstattung an jedem Bettplatz (kostenpflichtige Nutzung)<br />

SA00 Weitere nicht-medizinische Serviceangebote<br />

der Fachabteilung<br />

Siehe Teil A-10 allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es<br />

SA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Wahlleistungsangebot<br />

B-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl:<br />

3067<br />

B-[1].6 Diagnosen nach ICD<br />

B-[1].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD-10- Ziffer*<br />

(3-stellig):<br />

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

1 I50 289 Herzschwäche<br />

2 F10 248 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol<br />

3 I10 128 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache<br />

4 I63 115 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt<br />

5 J18 95 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet<br />

6 E11 74 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2<br />

7 J44 71 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD<br />

8 A08 66 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger<br />

9 I48 64 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens<br />

10 G45 61 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte <strong>St</strong>örungen<br />

11 I21 53 Akuter Herzinfarkt<br />

Seite 21 von 100


Rang ICD-10- Ziffer*<br />

(3-stellig):<br />

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

12 I95 49 Niedriger Blutdruck<br />

13 I20 46 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris<br />

14 F32 45 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode<br />

15 G40 44 Anfallsleiden - Epilepsie<br />

16 I67 43 Sonstige Krankheit der Blutgefäße im Gehirn<br />

17 M47 41 Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule<br />

18 D50 39 Blutarmut durch Eisenmangel<br />

19 K29 38 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms<br />

20 D56 37 Mittelmeeranämie - Thalassämie<br />

21 J20 34 Akute Bronchitis<br />

22 K25 32 Magengeschwür<br />

23 K57 29 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose<br />

24 E86 27 Flüssigkeitsmangel<br />

24 R55 27 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps<br />

26 K52 26 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder<br />

27 K80 25 Gallensteinleiden<br />

andere Krankheitserreger verursacht<br />

28 B99 23 Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Infektionskrankheit<br />

28 I80 23 Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche<br />

Venenentzündung<br />

30 H81 22 <strong>St</strong>örung des Gleichgewichtsorgans<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien<br />

B-[1].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

keine Angaben<br />

B-[1].7 Prozeduren nach OPS<br />

B-[1].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS-301 Ziffer<br />

(4-stellig):<br />

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

Seite 22 von 100


Rang OPS-301 Ziffer Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

(4-stellig):<br />

1 1-632 763 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung<br />

2 1-440 439 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen<br />

bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung<br />

3 1-650 255 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie<br />

4 3-200 245 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel<br />

5 8-800 238 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf<br />

einen Empfänger<br />

6 1-710 223 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie<br />

7 5-452 211 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms<br />

8 1-444 85 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung<br />

9 1-480 71 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochen mit einer Nadel<br />

9 8-854 71 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein<br />

Konzentrationsgefälle - Dialyse<br />

11 1-207 63 Messung der Gehirnströme - EEG<br />

12 3-207 59 Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel<br />

13 3-202 57 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel<br />

14 1-242 53 Messung des Hörvermögens - Audiometrie<br />

14 5-513 53 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung<br />

16 1-620 44 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung<br />

17 3-820 41 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel<br />

18 1-641 37 Untersuchung der Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel<br />

bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms<br />

19 1-711 30 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben<br />

wird<br />

20 5-449 28 Sonstige Operation am Magen<br />

21 3-05d 25 Ultraschall der weiblichen Geschlechtsorgane mit Zugang über die Scheide<br />

21 8-810 25 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von<br />

gentechnisch hergestellten Bluteiweißen<br />

23 1-844 23 Untersuchung des Raumes zwischen Lunge und Rippen durch Flüssigkeits- oder<br />

Gewebeentnahme mit einer Nadel<br />

24 5-377 20 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator)<br />

Seite 23 von 100


Rang OPS-301 Ziffer Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

(4-stellig):<br />

24 5-469 20 Operation am Darm<br />

24 8-152 20 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe<br />

oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit<br />

27 5-433 17 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Magens<br />

28 3-225 16 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel<br />

28 8-640 16 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit <strong>St</strong>romstößen - Defibrillation<br />

30 1-642 15 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit<br />

B-[1].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />

keine Angaben<br />

Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms<br />

B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />

Ambulanz:<br />

Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />

AM08 Notfallambulanz (24h) Ambulanz Innere Medizin Notfallversorgung<br />

Seite 24 von 100


Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />

Ambulanz:<br />

Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />

AM07 Privatambulanz Ambulanz Innere Medizin<br />

• Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis<br />

(VI29)<br />

Seite 25 von 100<br />

• Diagnostik und Therapie der Hypertonie<br />

(Hochdruckkrankheit) (VI07)<br />

• Diagnostik und Therapie der pulmonalen<br />

Herzkrankheit und von Krankheiten des<br />

Lungenkreislaufes (VI02)<br />

• Diagnostik und Therapie von Allergien<br />

(VI22)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

Autoimmunerkrankungen (VI30)<br />

• Diagnostik und Therapie von endokrinen<br />

Ernährungs- und <strong>St</strong>offwechselkrankheiten<br />

(VI10)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

Erkrankungen der Atemwege und der<br />

Lunge (VI15)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

Erkrankungen der Leber, der Galle und<br />

des Pankreas (VI14)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

Erkrankungen des Darmausgangs (VI12)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes<br />

(VI11)<br />

• Diagnostik und Therapie von geriatrischen<br />

Erkrankungen (VI24)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

Gerinnungsstörungen (VI33)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

hämatologischen Erkrankungen (VI09)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

Herzrhythmusstörungen (VI31)<br />

• Diagnostik und Therapie von infektiösen<br />

und parasitären Krankheiten (VI19)<br />

• Diagnostik und Therapie von ischämischen<br />

Herzkrankheiten (VI01)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />

der Arterien, Arteriolen und Kapillaren<br />

(VI04)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />

der Pleura (VI16)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />

der Venen, der Lymphgefäße und der<br />

Lymphknoten (VI05)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />

des Peritoneums (VI13)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

Nierenerkrankungen (VI08)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

onkologischen Erkrankungen (VI18)<br />

Versorgung von<br />

privatversicherten<br />

Patienten


Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />

AM11 Vor- und nachstationäre<br />

Leistungen nach § 115a SGB V<br />

Ambulanz:<br />

Ambulanz Innere Medizin<br />

B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS-Ziffer<br />

(4-stellig):<br />

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

Polyneuropathien und sonstigen<br />

Krankheiten des peripheren<br />

Nervensystems (VN15)<br />

• Diagnostik und Therapie von psychischen<br />

und Verhaltensstörungen (VI25)<br />

• Diagnostik und Therapie von psychischen<br />

und Verhaltensstörungen durch<br />

psychotrope Substanzen (VP01)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

rheumatologischen Erkrankungen (VI17)<br />

• Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Formen der Herzkrankheit (VI03)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

zerebrovaskulären Krankheiten (VI06)<br />

• Endoskopie (VI35)<br />

1 1-650 333 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie<br />

B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

trifft nicht zu / entfällt<br />

B-[1].11 Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />

AA58 24h-Blutdruck-Messung Ja<br />

AA59 24h-EKG-Messung Ja<br />

AA38 Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft<br />

postivem Beatmungsdruck<br />

Ja<br />

Seite 26 von 100


Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />

AA03 Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung Ja<br />

AA05 Bodyplethysmograph Umfangreiches<br />

Lungenfunktionstestsystem<br />

AA39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und<br />

Bronchienspiegelung<br />

AA07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät Ja<br />

AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt<br />

mittels Röntgenstrahlen<br />

AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von<br />

AA10 Elektroenzephalographiegerät<br />

(EEG)<br />

AA46 Endoskopisch-retrograde-<br />

Cholangio-Pankreaticograph<br />

(ERCP)<br />

AA12 Gastroenterologisches<br />

Endoskop<br />

lebensbedrohlichen<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja Die Bilddiagnostik erfolgt im Rahmen<br />

Ja<br />

einer Kooperation per Teleradiologie (mit<br />

24-stündiger Verfügbarkeit) mit der<br />

Radiologischen Abteilung des<br />

Vinzenzkrankenhaus Hannover<br />

Hirnstrommessung Nein Die Befundung erfolgt über einen<br />

Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen-<br />

und Bauchspeicheldrüsengänge mittels<br />

Röntgenkontrastmittel<br />

Ja<br />

Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Ja<br />

AA13 Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels Herzkatheter Ja Kardioversionsgerät<br />

konsiliar-tätigen Facharzt für Neurologie.<br />

AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Ja In Zusammenarbeit mit einer<br />

AA52 Laboranalyseautomaten für<br />

Hämatologie, klinische Chemie,<br />

Gerinnung und Mikrobiologie<br />

AA27 Röntgengerät/Durchleuchtungsg<br />

erät<br />

AA29 Sonographiegerät/Dopplersonog<br />

raphiegerät/Duplexsonographieg<br />

erät<br />

AA31 Spirometrie/Lungenfunktionsprüf<br />

ung<br />

Seite 27 von 100<br />

Laborgeräte zur Messung von Blutwerten<br />

bei Blutkrankheiten, <strong>St</strong>offwechselleiden,<br />

Gerinnungsleiden und Infektionen<br />

Ultraschallgerät/mit Nutzung des<br />

Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

niedergelassenen Dialysepraxis (auf dem<br />

<strong>Krankenhaus</strong>gelände)


B-[1].12 Personelle Ausstattung<br />

B-[1].12.1 Ärzte und Ärztinnen:<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt<br />

(außer Belegärzte und<br />

Belegärztinnen)<br />

davon Fachärzte und<br />

Fachärztinnen<br />

Belegärzte und Belegärztinnen<br />

(nach § 121 SGB V)<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung:<br />

Nr. Facharztbezeichnung: Kommentar / Erläuterung:<br />

AQ23 Innere Medizin<br />

Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ): Kommentar / Erläuterung:<br />

ZF07 Diabetologie Diabetologe DDG<br />

B-[1].12.2 Pflegepersonal:<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpfleger<br />

und Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpflegerinn<br />

en<br />

Altenpfleger und<br />

Altenpflegerinnen<br />

Pflegeassistenten und<br />

Pflegeassistentinnen<br />

Krankenpflegehelfer und<br />

Krankenpflegehelferinne<br />

n<br />

Anzahl Kommentar/ Erläuterung<br />

9,6 Vollkräfte<br />

3,9 Vollkräfte<br />

0 Personen<br />

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />

27 Vollkräfte 3 Jahre<br />

0 Vollkräfte 3 Jahre<br />

0 Vollkräfte 3 Jahre<br />

0 Vollkräfte 2 Jahre<br />

1 Vollkräfte 1 Jahr<br />

Seite 28 von 100


Pflegehelfer und<br />

Pflegehelferinnen<br />

Entbindungspfleger und<br />

Hebammen<br />

Operationstechnische<br />

Assistenten und<br />

Operationstechnische<br />

Assistentinnen<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung:<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher<br />

akademischer Abschluss:<br />

Kommentar / Erläuterung:<br />

PQ05 Leitung von <strong>St</strong>ationen oder Funktionseinheiten Pflegefachkraft im mittleren Leitungsbereich (PML)<br />

Nr. Zusatzqualifikation: Kommentar / Erläuterung:<br />

ZP10 Mentor und Mentorin<br />

ZP00 Palliativ-Care (Hospizpflege)<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

B-[1].12.3 Spezielles therapeutisches Personal:Für die Organisationseinheit/Fachabteilung<br />

steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />

SP35 Diabetologe und<br />

Diabetologin/Diabetesassistent und<br />

Diabetesassistentin/Diabetesberater und<br />

Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und<br />

Diabetesbeauftragte/Wundassistent und<br />

Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft<br />

Wundmanagement<br />

SP04 Diätassistent und Diätassistentin<br />

SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin<br />

SP15 Masseur/Medizinischer Bademeister und<br />

Seite 29 von 100<br />

Masseurin/Medizinische Bademeisterin<br />

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />

2,5 Vollkräfte ab 200 <strong>St</strong>d. Basiskurs<br />

0 Personen 3 Jahre<br />

0 Vollkräfte 3 Jahre<br />

Diabetisassistentin KVN


Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />

SP43 Medizinisch-technischer Assistent und<br />

Medizinisch-technische<br />

Assistentin/Funktionspersonal<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

Seite 30 von 100


B-[2] Fachabteilung Allgemeine Chirurgie (importiert am<br />

24.06.2009 10:05)<br />

B-[2].1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />

Allgemeine Chirurgie (importiert am 24.06.2009 10:05)<br />

Art der Abteilung:<br />

Hauptabteilung<br />

Fachabteilungsschlüssel:<br />

1500<br />

Hausanschrift:<br />

Liebenhaller <strong>St</strong>raße 20<br />

38259 <strong>Salzgitter</strong><br />

Postanschrift:<br />

Postfach 511260<br />

38242 <strong>Salzgitter</strong><br />

Telefon:<br />

05341 / 824 - 132<br />

Fax:<br />

05341 / 824 - 137<br />

E-Mail:<br />

perlick@st-elisabeth-sz.de<br />

Internet:<br />

http://www.st-elisabeth-sz.de<br />

Chefärztinnen/-ärzte:<br />

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Sekretariat: Belegarzt / KH-Arzt:<br />

Seite 31 von 100<br />

Perlick, Michael Chefarzt Chirurgie 05341/824-132<br />

perlick@st-elisabeth-<br />

sz.de<br />

05341/824-132 KH-Arzt


B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte [Allgemeine Chirurgie (importiert am 24.06.2009 10:05)]<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Allgemeine Chirurgie<br />

(importiert am 24.06.2009 10:05):<br />

VC63 Amputationschirurgie<br />

VC66 Arthroskopische Operationen<br />

VC29 Behandlung von Dekubitalgeschwüren<br />

VC45 Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-,<br />

Brust- und Lendenwirbelsäule<br />

VR10 Computertomographie (CT), nativ<br />

VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel<br />

VC42 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen<br />

VC19 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und<br />

Folgeerkrankungen<br />

VC39 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des<br />

Oberschenkels<br />

VC41 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und<br />

des Fußes<br />

VC35 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der<br />

Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens<br />

VC36 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des<br />

Oberarmes<br />

VC37 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und<br />

des Unterarmes<br />

VC38 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und<br />

der Hand<br />

VC40 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des<br />

Unterschenkels<br />

VC32 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes<br />

VC34 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax<br />

VO15 Fußchirurgie<br />

VC28 Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik<br />

VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen<br />

Kommentar / Erläuterung:<br />

Seite 32 von 100


Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Allgemeine Chirurgie<br />

(importiert am 24.06.2009 10:05):<br />

VC23 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie<br />

VC22 Magen-Darm-Chirurgie<br />

VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen<br />

VC56 Minimalinvasive endoskopische Operationen<br />

VC55 Minimalinvasive laparoskopische Operationen<br />

VC62 Portimplantation<br />

VC05 Schrittmachereingriffe<br />

Kommentar / Erläuterung:<br />

VC58 Spezialsprechstunde Hüft- und Knieendoprothese<br />

VC24 Tumorchirurgie<br />

B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Allgemeine Chirurgie (importiert am<br />

24.06.2009 10:05)]<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

MP03 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Durch die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem ärztlichen und pflegerischen Personal<br />

MP00 Entlassungsmanagement <strong>St</strong>rukturiertes Entlassungsmanagement durch ärztliche und pflegerische<br />

MP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel-<br />

und/oder Gruppentherapie<br />

MP34 Psychologisches/psychotherapeutisches<br />

Leistungsangebot/ Psychosozialdienst<br />

Mitarbeiter der jeweiligen <strong>St</strong>ation in Zusammenarbeit mit den<br />

Mitarbeiterinnen des Sozial- und Besuchsdienstes<br />

weiteres physiotherapeutisches Leistungsangebot: Manuelle Therapie,<br />

Atemtherapie, Wirbelsäulentherapie, Massagen, Lymphdrainage,<br />

Wärmeanwendungen, Kryotherapie (Eis), Elektrotherapie, verschiedene<br />

medizinische Voll- und Teilbäder, Bewegungsbäder (in der Gruppe)<br />

Alkoholentgiftungsbehandlungen in Zusammenarbeit mit einer<br />

Suchtberatungsstelle<br />

MP00 Spezielle pflegerische Beratung Beratung zur <strong>St</strong>ruzprophylaxe durch Pflegepersonal<br />

MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker<br />

und Diabetikerinnen<br />

Diabetikerberatung in Gruppen- und Einzelschulungen durch ausgebildete<br />

Diabetesassistentin und Diätassistentin<br />

MP45 <strong>St</strong>omatherapie/-beratung Durch externe <strong>St</strong>omatherapeutin<br />

Seite 33 von 100


Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

MP00 Weitere Leistungsangebote Weitere medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Abtelung siehe<br />

Teil A-9 fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />

Leistungsangebote<br />

MP00 Wundmanagement Moderne Wundversorgungsmethoden (aktue und chronische Wunden)<br />

MP52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu<br />

Selbsthilfegruppen<br />

druch geschultes Personal<br />

Suchttherapeutische Beratungen in Zusammenarbeit mit der<br />

Suchthilfeeinrichtung <strong>St</strong>iftung Lukas Werk<br />

B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Allgemeine Chirurgie (importiert am 24.06.2009<br />

10:05)]<br />

Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Wahlleistungsangebot<br />

SA13 Elektrisch verstellbare Betten <strong>St</strong>andardausstattung<br />

SA14 Fernsehgerät am Bett/im Zimmer <strong>St</strong>andard in jedem Patientenzimmer, Ton über Kopfhörer<br />

SA17 Rundfunkempfang am Bett <strong>St</strong>andardausstattung (mit Ohrmuschel) an jedem Bettplatz<br />

SA00 Sozialdienst Beratung und Hilfestellung für Patienten und Angehörige bezüglich der<br />

Weiterversorgung nach <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt<br />

SA18 Telefon <strong>St</strong>andardausstattung an jedem Bettplatz (kostenpflichtige Nutzung)<br />

SA00 Weitere nicht-medizinische Serviceangebote<br />

der Fachabteilung<br />

Siehe Teil A-10 allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es<br />

SA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Wahlleistungsangebot<br />

B-[2].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl:<br />

1713<br />

B-[2].6 Diagnosen nach ICD<br />

B-[2].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD-10- Ziffer*<br />

(3-stellig):<br />

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

Seite 34 von 100


Rang ICD-10- Ziffer*<br />

(3-stellig):<br />

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

1 K80 122 Gallensteinleiden<br />

2 R10 103 Bauch- bzw. Beckenschmerzen<br />

3 S06 78 Verletzung des Schädelinneren<br />

4 M16 75 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes<br />

4 S72 75 Knochenbruch des Oberschenkels<br />

6 K40 72 Leistenbruch (Hernie)<br />

7 M54 63 Rückenschmerzen<br />

8 S82 55 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes<br />

9 K57 53 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose<br />

10 M17 52 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes<br />

11 M23 40 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes<br />

12 K35 37 Akute Blinddarmentzündung<br />

13 L02 36 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder mehreren<br />

Haaransätzen<br />

14 S52 35 Knochenbruch des Unterarmes<br />

15 S42 34 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms<br />

16 S32 29 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens<br />

17 Z04 24 Untersuchung bzw. Beobachtung aus sonstigen Gründen<br />

18 L05 23 Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare - Pilonidalsinus<br />

18 S70 23 Oberflächliche Verletzung der Hüfte bzw. des Oberschenkels<br />

20 K59 19 Sonstige <strong>St</strong>örung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall<br />

21 I84 18 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden<br />

21 K43 18 Bauchwandbruch (Hernie)<br />

21 K56 18 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch<br />

24 K42 17 Nabelbruch (Hernie)<br />

25 T84 16 Folgebehandlungen aufgrund von mechanischen oder infektiösen Komplikationen durch<br />

künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen,<br />

Muskeln bzw. Gelenken, die ambulant oder stationär aufgetreten sind<br />

26 S22 15 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule<br />

Seite 35 von 100


Rang ICD-10- Ziffer*<br />

(3-stellig):<br />

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

27 T81 14 Folgebehandlungen aufgrund von Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen, z.B. Blutung, Infektion,<br />

Kollaps im Rahmen eines ambulanten oder stationären ärztlichen Eingriffs<br />

28 A09 13 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren<br />

oder andere Krankheitserreger<br />

28 M25 13 Sonstige Gelenkkrankheit<br />

30 K61 12 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien<br />

B-[2].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

keine Angaben<br />

B-[2].7 Prozeduren nach OPS<br />

B-[2].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS-301 Ziffer<br />

(4-stellig):<br />

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

1 5-511 129 Operative Entfernung der Gallenblase<br />

2 5-820 112 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks<br />

3 8-800 100 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf<br />

einen Empfänger<br />

4 5-469 91 Operation am Darm<br />

5 5-810 75 Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung<br />

6 5-530 73 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)<br />

7 5-895 66 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut<br />

8 1-650 64 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie<br />

8 3-200 64 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel<br />

10 5-893 60 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem<br />

Gewebe an Haut oder Unterhaut<br />

11 5-812 59 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine<br />

Spiegelung<br />

11 8-803 59 Wiedereinbringen von Blut, das zuvor vom Empfänger gewonnen wurde - Transfusion von<br />

Eigenblut<br />

Seite 36 von 100


Rang OPS-301 Ziffer Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

(4-stellig):<br />

13 1-632 54 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung<br />

14 5-787 51 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet<br />

wurden<br />

15 5-572 49 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen<br />

Harnableitung<br />

15 5-790 49 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und<br />

Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen<br />

15 5-793 49 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen<br />

Röhrenknochens<br />

15 5-916 49 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz<br />

19 8-810 46 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von<br />

gentechnisch hergestellten Bluteiweißen<br />

20 5-794 44 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen<br />

21 5-470 41 Operative Entfernung des Blinddarms<br />

Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten<br />

22 5-822 40 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks<br />

23 5-900 39 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer<br />

Naht<br />

24 5-455 32 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms<br />

25 3-205 31 Computertomographie (CT) des Muskel-Skelettsystems ohne Kontrastmittel<br />

26 1-440 28 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen<br />

bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung<br />

27 5-452 27 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms<br />

27 5-783 27 Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken<br />

29 5-534 26 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)<br />

29 5-541 26 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes<br />

B-[2].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />

keine Angaben<br />

B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Seite 37 von 100


Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />

AM12 Ambulanz im Rahmen eines<br />

Vertrages zur Integrierten<br />

Versorgung nach § 140b<br />

SGB V<br />

AM09 D-Arzt-<br />

/Berufsgenossenschaftliche<br />

Ambulanz<br />

Ambulanz:<br />

Chirurgische Ambulanz<br />

Chirurgische Ambulanz<br />

Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />

• Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik<br />

(VC28)<br />

• Chirurgie der degenerativen und<br />

traumatischen Schäden der Hals-, Brust-<br />

und Lendenwirbelsäule (VC45)<br />

• Computertomographie (CT), nativ (VR10)<br />

• Computertomographie (CT) mit<br />

Kontrastmittel (VR11)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

Erkrankungen des Sehnervs und der<br />

Sehbahn (VA09)<br />

• Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Verletzungen (VC42)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

der Knöchelregion und des Fußes (VC41)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

der Lumbosakralgegend, der<br />

Lendenwirbelsäule und des Beckens<br />

(VC35)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

der Schulter und des Oberarmes (VC36)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

des Ellenbogens und des Unterarmes<br />

(VC37)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

des Handgelenkes und der Hand (VC38)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

des Knies und des Unterschenkels (VC40)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

des Kopfes (VC32)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

des Thorax (VC34)<br />

• Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01)<br />

Endoprothesensprechstun<br />

den<br />

Seite 38 von 100


Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />

AM04 Ermächtigungsambulanz nach<br />

§ 116 SGB V<br />

Ambulanz:<br />

Chirurgische Ambulanz<br />

Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />

• Dialyseshuntchirurgie (VC61)<br />

• Portimplantation (VC62)<br />

• Schrittmachereingriffe (VC05)<br />

AM08 Notfallambulanz (24h) Chirurgische Ambulanz Notfallversorgung<br />

AM07 Privatambulanz Chirurgische Ambulanz<br />

AM11 Vor- und nachstationäre<br />

Seite 39 von 100<br />

Leistungen nach § 115a SGB V<br />

Chirurgische Ambulanz<br />

• Amputationschirurgie (VC63)<br />

• Arthroskopische Operationen (VC66)<br />

• Chirurgie der degenerativen und<br />

traumatischen Schäden der Hals-, Brust-<br />

und Lendenwirbelsäule (VC45)<br />

• Computertomographie (CT), nativ (VR10)<br />

• Computertomographie (CT) mit<br />

Kontrastmittel (VR11)<br />

• Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Verletzungen (VC42)<br />

• Diagnostik und Therapie von venösen<br />

Erkrankungen und Folgeerkrankungen<br />

(VC19)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

der Knöchelregion und des Fußes (VC41)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

der Lumbosakralgegend, der<br />

Lendenwirbelsäule und des Beckens<br />

(VC35)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

der Schulter und des Oberarmes (VC36)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

des Ellenbogens und des Unterarmes<br />

(VC37)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

des Handgelenkes und der Hand (VC38)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

des Knies und des Unterschenkels (VC40)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

des Kopfes (VC32)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen<br />

des Thorax (VC34)<br />

• Fußchirurgie (VO15)<br />

• Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik<br />

(VC28)<br />

• Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23)<br />

• Magen-Darm-Chirurgie (VC22)<br />

• Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)<br />

• Portimplantation (VC62)<br />

• Schrittmachereingriffe (VC05)<br />

• Tumorchirurgie (VC24)


B-[2].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS-Ziffer<br />

(4-stellig):<br />

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

1 5-787 49 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden<br />

2 5-810 15 Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung<br />

3 5-812 14 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine<br />

Spiegelung<br />

4 5-790 8 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und<br />

Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen<br />

5 5-851 7 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen<br />

6 5-041 6 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven<br />

7 5-493


Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />

AA05 Bodyplethysmograph Umfangreiches<br />

Lungenfunktionstestsystem<br />

AA39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und<br />

Bronchienspiegelung<br />

AA07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät Ja<br />

AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt<br />

mittels Röntgenstrahlen<br />

AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von<br />

AA10 Elektroenzephalographiegerät<br />

(EEG)<br />

AA46 Endoskopisch-retrograde-<br />

Cholangio-Pankreaticograph<br />

(ERCP)<br />

AA12 Gastroenterologisches<br />

Endoskop<br />

lebensbedrohlichen<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja Die Bilddiagnostik erfolgt im Rahmen<br />

Ja<br />

einer Kooperation per Telefradiologie (mit<br />

24-stündiger Verfügbarkeit) mit der<br />

Radiologischen Abteilung des<br />

Vinzenzkrankenhaus Hannover<br />

Hirnstrommessung Nein Die Befundung erfolgt über einen<br />

Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen-<br />

und Bauchspeicheldrüsengänge mittels<br />

Röntgenkontrastmittel<br />

Ja<br />

Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Ja<br />

konsiliar-tätigen Facharzt für Neurologie<br />

AA13 Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels Herzkatheter Ja Kardioversionsgerät<br />

AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Ja In Zusammenarbeit mit einer<br />

AA36 Gerät zur Argon-Plasma-<br />

Koagulation<br />

AA18 Hochfrequenzthermotherapieger<br />

ät<br />

AA52 Laboranalyseautomaten für<br />

Hämatologie, klinische Chemie,<br />

Gerinnung und Mikrobiologie<br />

Blutstillung und Gewebeverödung mittels<br />

Argon-Plasma<br />

Gerät zur Gewebezerstörung mittels<br />

Hochtemperaturtechnik<br />

Laborgeräte zur Messung von Blutwerten<br />

bei Blutkrankheiten, <strong>St</strong>offwechselleiden,<br />

Gerinnungsleiden und Infektionen<br />

AA53 Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät Ja<br />

AA20 Laser Ja<br />

Seite 41 von 100<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

niedergelassenen Dialysepraxis (auf dem<br />

<strong>Krankenhaus</strong>gelände)


Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />

AA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive<br />

Chirurgie)<br />

Minimal in den Körper eindringende, also<br />

gewebeschonende Chirurgie<br />

AA24 OP-Navigationsgerät Ja<br />

AA27 Röntgengerät/Durchleuchtungsg<br />

erät<br />

AA29 Sonographiegerät/Dopplersonog<br />

raphiegerät/Duplexsonographieg<br />

erät<br />

AA31 Spirometrie/Lungenfunktionsprüf<br />

ung<br />

B-[2].12 Personelle Ausstattung<br />

B-[2].12.1 Ärzte und Ärztinnen:<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt<br />

(außer Belegärzte und<br />

Belegärztinnen)<br />

davon Fachärzte und<br />

Fachärztinnen<br />

Belegärzte und Belegärztinnen<br />

(nach § 121 SGB V)<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung:<br />

Ultraschallgerät/mit Nutzung des<br />

Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall<br />

Nr. Facharztbezeichnung: Kommentar / Erläuterung:<br />

AQ06 Allgemeine Chirurgie<br />

AQ10 Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ): Kommentar / Erläuterung:<br />

ZF28 Notfallmedizin<br />

B-[2].12.2 Pflegepersonal:<br />

Anzahl Kommentar/ Erläuterung<br />

9,5 Vollkräfte<br />

4,5 Vollkräfte<br />

0 Personen<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Seite 42 von 100


Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpfleger<br />

und Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpflegerinn<br />

en<br />

Altenpfleger und<br />

Altenpflegerinnen<br />

Pflegeassistenten und<br />

Pflegeassistentinnen<br />

Krankenpflegehelfer und<br />

Krankenpflegehelferinne<br />

n<br />

Pflegehelfer und<br />

Pflegehelferinnen<br />

Entbindungspfleger und<br />

Hebammen<br />

Operationstechnische<br />

Assistenten und<br />

Operationstechnische<br />

Assistentinnen<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung:<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher<br />

akademischer Abschluss:<br />

PQ08 Operationsdienst<br />

Kommentar / Erläuterung:<br />

Nr. Zusatzqualifikation: Kommentar / Erläuterung:<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />

27,0 Vollkräfte 3 Jahre 20,0 Vollzeitstellen zuzüglich 7,0<br />

0 Vollkräfte 3 Jahre<br />

0 Vollkräfte 3 Jahre<br />

0 Vollkräfte 2 Jahre<br />

1 Vollkräfte 1 Jahr<br />

0 Vollkräfte ab 200 <strong>St</strong>d. Basiskurs<br />

0 Personen 3 Jahre<br />

B-[2].12.3 Spezielles therapeutisches Personal:Für die Organisationseinheit/Fachabteilung<br />

steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />

Seite 43 von 100<br />

0 Vollkräfte 3 Jahre<br />

Vollzeitstellen anteilig OP-<br />

Pflegepersonal


Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />

SP35 Diabetologe und<br />

Diabetologin/Diabetesassistent und<br />

Diabetesassistentin/Diabetesberater und<br />

Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und<br />

Diabetesbeauftragte/Wundassistent und<br />

Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft<br />

Wundmanagement<br />

SP04 Diätassistent und Diätassistentin<br />

SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin<br />

SP15 Masseur/Medizinischer Bademeister und<br />

Masseurin/Medizinische Bademeisterin<br />

SP43 Medizinisch-technischer Assistent und<br />

Medizinisch-technische<br />

Assistentin/Funktionspersonal<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

Diabetesassistentin KVN<br />

Seite 44 von 100


B-[3] Fachabteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe (importiert<br />

am 24.06.2009 10:05)<br />

B-[3].1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe (importiert am 24.06.2009 10:05)<br />

Art der Abteilung:<br />

Hauptabteilung<br />

Fachabteilungsschlüssel:<br />

2400<br />

Hausanschrift:<br />

Liebenhaller <strong>St</strong>raße 20<br />

38259 <strong>Salzgitter</strong><br />

Postanschrift:<br />

Postfach 511260<br />

38242 <strong>Salzgitter</strong><br />

Telefon:<br />

05341 / 824 - 143<br />

Fax:<br />

05341 / 824 - 148<br />

E-Mail:<br />

John@st-elisabeth-sz.de<br />

Internet:<br />

http://www.st-elisabeth-sz.de<br />

Chefärztinnen/-ärzte:<br />

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Sekretariat: Belegarzt / KH-Arzt:<br />

Seite 45 von 100<br />

John, Jutta Chefärztin<br />

Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

05341/824-143<br />

Milbradt-Probst@st-<br />

elisabeth-sz.de<br />

05341/824-143 KH-Arzt


B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte [Frauenheilkunde und Geburtshilfe (importiert am<br />

24.06.2009 10:05)]<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe (importiert am 24.06.2009 10:05):<br />

VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften<br />

VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren<br />

VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse<br />

VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der<br />

weiblichen Beckenorgane<br />

VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse<br />

VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der<br />

Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes<br />

VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des<br />

weiblichen Genitaltraktes<br />

VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der<br />

Brustdrüse<br />

VG05 Endoskopische Operationen<br />

VG12 Geburtshilfliche Operationen<br />

VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie<br />

VG07 Inkontinenzchirurgie<br />

VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen<br />

VR02 Native Sonographie<br />

VG09 Pränataldiagnostik und -therapie<br />

Kommentar / Erläuterung:<br />

VG15 Spezialsprechstunde Kinder- und Jugendgynäkologie und<br />

VG16 Urogynäkologie<br />

Dysplasiesprechstunde<br />

B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

(importiert am 24.06.2009 10:05)]<br />

Seite 46 von 100


Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

MP03 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Durch Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes in enger Zusammenarbeit mit<br />

dem ärztlichen und pflegerischem Personal<br />

MP05 Babyschwimmen Säuglingsschwimmen, Babymassagekurse gemäß Jahresprogramm<br />

MP00 Entlassungsmanagement <strong>St</strong>rukturiertes Entlassungsmanagement durch ärztliche und pflegerische<br />

MP19 Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschafts<br />

gymnastik<br />

MP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel-<br />

und/oder Gruppentherapie<br />

Mitarbeiter der jeweiligen <strong>St</strong>ationen in Zusammenarbeit mit den<br />

Mitarbeiterinnen des Sozial- und Besuchsdienstes<br />

Geburtsvorbereitungskurse (für Paare, Einzel-Teilnehmer, im<br />

Bewegungsbad etc.), Kreißsaalführungen, Filmvorführungen,<br />

Hebammensprechstunden, Rückbildungsgymnastik gemäß<br />

Jahresprogramm<br />

Weiteres physiotherapeutisches Leistungsangebot: Manuelle Therapie,<br />

Atemtherapie, Wirbelsäulentherapie; Massagen, Lymphdrainage,<br />

Wärmeanwendungen, Kryotherapie (Eis), Elektrotherapie, verschiedene<br />

medizinische Voll- und Teilbäder, Bewegungsbäder (in der Gruppe)<br />

MP36 Säuglingspflegekurse Vorbereitungskurs für werdene Eltern gemäß Jahresprogramm<br />

MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker<br />

und Diabetikerinnen<br />

MP41 Spezielles Leistungsangebot von<br />

Entbindungspflegern und/oder Hebammen<br />

Diabetikerberatung in Gruppen- und Einzelschulungen durch ausgebildete<br />

Diabetesassistentin und Diätassistentin<br />

Regelmäßige Hebammensprechstunden<br />

MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Palliativpflege in Zusammenarbeit mit der Hospiz-Initiative <strong>Salzgitter</strong><br />

MP43 <strong>St</strong>illberatung Durch Kinder-/Krankenschwestern und Hebammen<br />

MP00 Weitere Leistungsangebote Weitere medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Abteilung siehe<br />

Teil A-9 fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />

Leistungsangebote<br />

MP50 Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik Beckenbodentraining und Rückbildungsgymnastik durch Hebammen<br />

B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Frauenheilkunde und Geburtshilfe (importiert<br />

am 24.06.2009 10:05)]<br />

Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Wahlleistungsangebot<br />

SA14 Fernsehgerät am Bett/im Zimmer <strong>St</strong>andard in jedem Patientenzimmer, Ton über Kopfhörer<br />

Seite 47 von 100


Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

SA05 Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer Geburtshilfliche <strong>St</strong>ation: Rooming-in, Familienzimmer gegen geringe<br />

Gebühr möglich<br />

SA07 Rooming-in Wickeltisch als <strong>St</strong>andardausstattung in jedem Patientenzimmer der<br />

Entbindungsstation<br />

SA17 Rundfunkempfang am Bett <strong>St</strong>andardausstattung (mit Ohrmuschel) an jedem Bettplatz<br />

SA08 Teeküche für Patienten und Patientinnen<br />

SA18 Telefon <strong>St</strong>andardausstattung an jedem Bettplatz (kostenpflichtige Nutzung)<br />

SA00 Weitere nicht-medizinische Serviceangebote<br />

der Fachabteilung<br />

Siehe Teil A-10 allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es<br />

B-[3].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl:<br />

1041<br />

B-[3].6 Diagnosen nach ICD<br />

B-[3].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD-10- Ziffer*<br />

(3-stellig):<br />

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

1 Z38 266 Neugeborene<br />

2 O68 56 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes<br />

3 D25 43 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur<br />

3 O69 43 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Komplikationen mit der Nabelschnur<br />

5 N92 32 Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung<br />

6 N83 31 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder<br />

6 O20 31 Blutung in der Frühschwangerschaft<br />

6 O70 31 Dammriss während der Geburt<br />

9 O34 28 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der<br />

Beckenorgane<br />

10 O36 21 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim<br />

ungeborenen Kind<br />

10 O60 21 Vorzeitige Wehen und Entbindung<br />

Seite 48 von 100


Rang ICD-10- Ziffer*<br />

(3-stellig):<br />

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

12 O42 20 Vorzeitiger Blasensprung<br />

13 N81 19 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter<br />

13 O71 19 Sonstige Verletzung während der Geburt<br />

13 P55 19 Krankheit des ungeborenen Kindes bzw. des Neugeborenen mit vermehrtem Abbau der roten<br />

Blutkörperchen<br />

16 O64 18 Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt<br />

17 O62 15 Ungewöhnliche Wehentätigkeit<br />

18 N80 14 Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter<br />

18 O21 14 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft<br />

18 O26 14 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft<br />

verbunden sind<br />

21 O63 13 Sehr lange dauernde Geburt<br />

21 R10 13 Bauch- bzw. Beckenschmerzen<br />

23 O14 12 Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck mit Eiweißausscheidung im Urin<br />

24 C50 11 Brustkrebs<br />

24 O80 11 Normale Geburt eines Kindes<br />

24 O82 11 Geburt eines Kindes durch Kaiserschnitt<br />

27 D27 10 Gutartiger Eierstocktumor<br />

27 K66 10 Sonstige Krankheit des Bauchfells (Peritoneum)<br />

27 N95 10 <strong>St</strong>örung im Zusammenhang mit den Wechseljahren<br />

30 N70 9 Eileiterentzündung bzw. Eierstockentzündung<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien<br />

B-[3].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

keine Angaben<br />

B-[3].7 Prozeduren nach OPS<br />

B-[3].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS-301 Ziffer<br />

(4-stellig):<br />

Seite 49 von 100<br />

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:


Rang OPS-301 Ziffer Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

(4-stellig):<br />

1 9-262 300 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt<br />

2 5-683 101 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter<br />

3 5-749 94 Sonstiger Kaiserschnitt<br />

3 5-758 94 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während<br />

der Geburt<br />

5 5-738 92 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender<br />

Naht<br />

6 5-730 70 Künstliche Fruchtblasensprengung<br />

7 5-469 65 Operation am Darm<br />

8 5-690 54 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung<br />

9 5-657 49 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von<br />

Geräten zur optischen Vergrößerung<br />

10 5-704 48 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. <strong>St</strong>raffung des Beckenbodens mit Zugang durch die<br />

Scheide<br />

11 5-651 47 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks<br />

12 9-260 41 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt<br />

13 9-261 34 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind<br />

14 5-728 30 Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke<br />

15 5-653 25 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter<br />

16 5-712 20 Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der äußeren weiblichen<br />

Geschlechtsorgane<br />

16 8-560 20 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie<br />

18 5-681 18 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter<br />

19 5-572 16 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen<br />

Harnableitung<br />

20 5-452 15 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms<br />

21 5-702 12 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Scheide bzw. des Raumes<br />

22 5-650 11 Operativer Einschnitt in den Eierstock<br />

zwischen Gebärmutter und Dickdarm (Douglasraum) mit Zugang durch die Scheide<br />

23 1-650 10 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie<br />

23 5-756 10 Entfernung von zurückgebliebenen Resten des Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt<br />

Seite 50 von 100


Rang OPS-301 Ziffer<br />

(4-stellig):<br />

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

25 9-280 9 <strong>Krankenhaus</strong>behandlung vor der Entbindung im gleichen Aufenthalt<br />

26 1-710 8 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie<br />

26 5-745 8 Kaiserschnitt kombiniert mit sonstigen frauenärztlichen Operationen<br />

28 5-549 7 Sonstige Bauchoperation<br />

28 5-671 7 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals<br />

30 1-493 6 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben mit einer Nadel<br />

B-[3].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />

keine Angaben<br />

B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />

AM04 Ermächtigungsambulanz nach<br />

§ 116 SGB V<br />

Ambulanz:<br />

Gynäkologische<br />

Ambulanz<br />

AM08 Notfallambulanz (24h) Gynäkologische<br />

Seite 51 von 100<br />

Ambulanz<br />

Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />

• Diagnostik und Therapie gynäkologischer<br />

Tumoren (VG08)<br />

• Diagnostik und Therapie von entzündlichen<br />

Krankheiten der weiblichen Beckenorgane<br />

(VG13)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

nichtentzündlichen Krankheiten des<br />

weiblichen Genitaltraktes (VG14)<br />

• Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)<br />

• Gynäkologische Abdominalchirurgie<br />

(VG06)<br />

• Inkontinenzchirurgie (VG07)<br />

• Kinder- und Jugendgynäkologie und<br />

Dysplasiesprechstunde (VG00)<br />

• Urogynäkologie (VG16)<br />

Notfallbehandlung


Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />

Ambulanz:<br />

AM07 Privatambulanz Gynäkologische<br />

AM11 Vor- und nachstationäre<br />

Leistungen nach § 115a SGB V<br />

Ambulanz<br />

Gynäkologische<br />

Ambulanz<br />

Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />

• Betreuung von Risikoschwangerschaften<br />

(VG10)<br />

• Diagnostik und Therapie gynäkologischer<br />

Tumoren (VG08)<br />

• Diagnostik und Therapie von bösartigen<br />

Tumoren der Brustdrüse (VG01)<br />

• Diagnostik und Therapie von entzündlichen<br />

Krankheiten der weiblichen Beckenorgane<br />

(VG13)<br />

• Diagnostik und Therapie von gutartigen<br />

Tumoren der Brustdrüse (VG02)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />

während der Schwangerschaft, der Geburt<br />

und des Wochenbettes (VG11)<br />

• Diagnostik und Therapie von<br />

nichtentzündlichen Krankheiten des<br />

weiblichen Genitaltraktes (VG14)<br />

• Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)<br />

• Endoskopische Operationen (VG05)<br />

• Geburtshilfliche Operationen (VG12)<br />

• Gynäkologische Abdominalchirurgie<br />

(VG06)<br />

B-[3].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS-Ziffer<br />

(4-stellig):<br />

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

• Inkontinenzchirurgie (VG07)<br />

• Kinder- und Jugendgynäkologie und<br />

Dysplasiesprechstunde (VU00)<br />

• Krebsvorsorgeuntersuchungen (VG00)<br />

• Urogynäkologie (VG16)<br />

1 5-690 102 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung<br />

2 5-671 8 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals<br />

B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

trifft nicht zu / entfällt<br />

Seite 52 von 100


B-[3].11 Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />

AA58 24h-Blutdruck-Messung Ja<br />

AA59 24h-EKG-Messung Ja<br />

AA38 Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft<br />

postivem Beatmungsdruck<br />

AA03 Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung Ja<br />

AA05 Bodyplethysmograph Umfangreiches<br />

Lungenfunktionstestsystem<br />

AA39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und<br />

Bronchienspiegelung<br />

AA07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät Ja<br />

AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt<br />

mittels Röntgenstrahlen<br />

AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von<br />

AA10 Elektroenzephalographiegerät<br />

(EEG)<br />

AA46 Endoskopisch-retrograde-<br />

Cholangio-Pankreaticograph<br />

(ERCP)<br />

AA12 Gastroenterologisches<br />

Endoskop<br />

lebensbedrohlichen<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja Die Bilddiagnostik erfolgt im Rahmen<br />

Ja<br />

einer Kooperation per Teleradiologie (mit<br />

24-stündiger Verfügbarkeit) mit der<br />

Radiologischen Abteilung des<br />

Vinzenezkrankenhaus Hannover<br />

Hirnstrommessung Nein Die Befundung erfolgt über einen<br />

Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen-<br />

und Bauchspeicheldrüsengänge mittels<br />

Röntgenkontrastmittel<br />

Ja<br />

Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Ja<br />

konsiliar-tätigen Facharzt für Neurologie<br />

AA13 Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels Herzkatheter Ja Kardioversionsgerät<br />

AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Ja In Zusammenarbeit mit einer<br />

AA36 Gerät zur Argon-Plasma-<br />

Koagulation<br />

Seite 53 von 100<br />

Blutstillung und Gewebeverödung mittels<br />

Argon-Plasma<br />

Ja<br />

niedergelassenen Dialysepraxis (auf dem<br />

<strong>Krankenhaus</strong>gelände)


Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />

AA18 Hochfrequenzthermotherapieger<br />

ät<br />

AA52 Laboranalyseautomaten für<br />

Hämatologie, klinische Chemie,<br />

Gerinnung und Mikrobiologie<br />

Gerät zur Gewebezerstörung mittels<br />

Hochtemperaturtechnik<br />

Laborgeräte zur Messung von Blutwerten<br />

bei Blutkrankheiten, <strong>St</strong>offwechselleiden,<br />

Gerinnungsleiden und Infektionen<br />

AA53 Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät Ja<br />

AA20 Laser Ja<br />

AA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive<br />

Chirurgie)<br />

AA27 Röntgengerät/Durchleuchtungsg<br />

erät<br />

AA29 Sonographiegerät/Dopplersonog<br />

raphiegerät/Duplexsonographieg<br />

erät<br />

AA31 Spirometrie/Lungenfunktionsprüf<br />

ung<br />

B-[3].12 Personelle Ausstattung<br />

B-[3].12.1 Ärzte und Ärztinnen:<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt<br />

(außer Belegärzte und<br />

Belegärztinnen)<br />

davon Fachärzte und<br />

Fachärztinnen<br />

Belegärzte und Belegärztinnen<br />

(nach § 121 SGB V)<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung:<br />

Minimal in den Körper eindringende, also<br />

gewebeschonende Chirurgie<br />

Ultraschallgerät/mit Nutzung des<br />

Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall<br />

Nr. Facharztbezeichnung: Kommentar / Erläuterung:<br />

AQ14 Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

B-[3].12.2 Pflegepersonal:<br />

Anzahl Kommentar/ Erläuterung<br />

4,4 Vollkräfte<br />

2,5 Vollkräfte<br />

0 Personen<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Seite 54 von 100


Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpfleger<br />

und Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpflegerinn<br />

en<br />

Altenpfleger und<br />

Altenpflegerinnen<br />

Pflegeassistenten und<br />

Pflegeassistentinnen<br />

Krankenpflegehelfer und<br />

Krankenpflegehelferinne<br />

n<br />

Pflegehelfer und<br />

Pflegehelferinnen<br />

Entbindungspfleger und<br />

Hebammen<br />

Operationstechnische<br />

Assistenten und<br />

Operationstechnische<br />

Assistentinnen<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung:<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher<br />

akademischer Abschluss:<br />

PQ08 Operationsdienst<br />

Kommentar / Erläuterung:<br />

Nr. Zusatzqualifikation: Kommentar / Erläuterung:<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />

8,5 Vollkräfte 3 Jahre 5,5 Vollzeitstellen zuzüglich 3<br />

5,5 Vollkräfte 3 Jahre<br />

0 Vollkräfte 3 Jahre<br />

0 Vollkräfte 2 Jahre<br />

0 Vollkräfte 1 Jahr<br />

0 Vollkräfte ab 200 <strong>St</strong>d. Basiskurs<br />

B-[3].12.3 Spezielles therapeutisches Personal:Für die Organisationseinheit/Fachabteilung<br />

steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />

Seite 55 von 100<br />

Vollzeitstellen OP-<br />

Pflegepersonal<br />

6 Personen 3 Jahre 6 freiberufliche Hebammen<br />

0 Vollkräfte 3 Jahre


Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />

SP35 Diabetologe und<br />

Diabetologin/Diabetesassistent und<br />

Diabetesassistentin/Diabetesberater und<br />

Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und<br />

Diabetesbeauftragte/Wundassistent und<br />

Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft<br />

Wundmanagement<br />

SP04 Diätassistent und Diätassistentin<br />

SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin<br />

SP15 Masseur/Medizinischer Bademeister und<br />

Masseurin/Medizinische Bademeisterin<br />

SP43 Medizinisch-technischer Assistent und<br />

Medizinisch-technische<br />

Assistentin/Funktionspersonal<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

Diabetesassistentin KVN<br />

Seite 56 von 100


B-[4] Fachabteilung Anästhesie und Intensivmedizin<br />

B-[4].1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />

Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Art der Abteilung:<br />

Nicht bettenführende Abteilung/sonstige Organisationseinheit<br />

Fachabteilungsschlüssel:<br />

3700<br />

Hausanschrift:<br />

Liebenhaller <strong>St</strong>raße 20<br />

38259 <strong>Salzgitter</strong><br />

Postanschrift:<br />

Postfach Postfach 511260<br />

38242 <strong>Salzgitter</strong><br />

Telefon:<br />

05341 / 824 - 292<br />

Fax:<br />

05341 / 824 - 281<br />

E-Mail:<br />

anaesthesie@st-elisabeth-sz.de<br />

Internet:<br />

http://www.st-elisabeth-sz.de<br />

Chefärztinnen/-ärzte:<br />

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Sekretariat: Belegarzt / KH-Arzt:<br />

Hülsmann, Johannes Chefarzt Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

05341/824-292<br />

anaesthesie@st-<br />

elisabeht-sz.de<br />

B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte [Anästhesie und Intensivmedizin]<br />

Seite 57 von 100<br />

05341/824-292 KH-Arzt


Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Anästhesie und<br />

Intensivmedizin:<br />

VX00 Anästhesiologische Patientenversorgung<br />

VX00 Schmerztherapeutische Behandlung<br />

Kommentar / Erläuterung:<br />

VX00 Verweis Siehe Versorgungsschwerpunkte der<br />

Fachabteilungen:<br />

B-[1].2 Innere Medizin, B-[2].2 Chirurgie, B-[3].2<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Anästhesie und Intensivmedizin]<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />

MP00 Verweis Siehe Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilungen:<br />

B-[1].3 Innere Medizin, B-[2].3 Chirurgie, B-[2].3 Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Anästhesie und Intensivmedizin]<br />

trifft nicht zu / entfällt<br />

B-[4].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl:<br />

00<br />

B-[4].6 Diagnosen nach ICD<br />

trifft nicht zu / entfällt<br />

B-[4].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />

trifft nicht zu / entfällt<br />

B-[4].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

trifft nicht zu / entfällt<br />

B-[4].7 Prozeduren nach OPS<br />

B-[4].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Seite 58 von 100


Rang OPS-301 Ziffer Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />

(4-stellig):<br />

1 8-930 720 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in<br />

der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens<br />

2 8-980 297 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)<br />

3 8-831 197 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist<br />

4 8-931 170 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in<br />

der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)<br />

5 8-706 151 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung<br />

6 8-701 99 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation<br />

B-[4].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />

keine Angaben<br />

B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />

Ambulanz:<br />

Nr. / Leistung: Kommentar / Erläuterung:<br />

AM08 Notfallambulanz (24h) Anästhesie-Ambulanz Notfallbehandlung<br />

AM07 Privatambulanz Anästhesie-Ambulanz Versorgung von<br />

B-[4].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

trifft nicht zu / entfällt<br />

B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

trifft nicht zu / entfällt<br />

B-[4].11 Apparative Ausstattung<br />

Seite 59 von 100<br />

privatversicherten<br />

Patienten


Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />

AA58 24h-Blutdruck-Messung Ja<br />

AA59 24h-EKG-Messung Ja<br />

AA00 Aufwachplätze mit Monitoring Ja Drei Aufwachplätze mit Monitoring und<br />

AA38 Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft<br />

postivem Beatmungsdruck<br />

AA03 Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung Ja<br />

AA05 Bodyplethysmograph Umfangreiches<br />

Lungenfunktionstestsystem<br />

AA39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und<br />

Bronchienspiegelung<br />

AA07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät Ja<br />

AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt<br />

mittels Röntgenstrahlen<br />

AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von<br />

AA10 Elektroenzephalographiegerät<br />

(EEG)<br />

AA46 Endoskopisch-retrograde-<br />

Cholangio-Pankreaticograph<br />

(ERCP)<br />

AA12 Gastroenterologisches<br />

Endoskop<br />

lebensbedrohlichen<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Zentralmonitoring<br />

Ja Drei Beatmungsgeräte; zwei Non-<br />

Ja<br />

Ja<br />

invasive Beatmungsgeräte (BIPAP)<br />

Ja Die Bilddiagnostik erfolgt im Rahmen<br />

Ja<br />

einer Kooperation per Teleradiologie (mit<br />

24-stündiger Verfügbarkeit) mit der<br />

Radiologischen Abteilung des<br />

Vinzenzkrankenhaus Hannover<br />

Hirnstrommessung Nein Die Befundung erfolgt über einen<br />

Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen-<br />

und Bauchspeicheldrüsengänge mittels<br />

Röntgenkontrastmittel<br />

Ja<br />

Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Ja<br />

konsiliar-tätigen Facharzt für Neurologie<br />

AA13 Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels Herzkatheter Ja Kardioversionsgerät<br />

AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Ja In Zusammenarbeit mit einer<br />

niedergelassenen Dialysepraxis (auf dem<br />

<strong>Krankenhaus</strong>gelände), stationäre Dialyse<br />

möglich<br />

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Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />

AA52 Laboranalyseautomaten für<br />

Hämatologie, klinische Chemie,<br />

Gerinnung und Mikrobiologie<br />

AA27 Röntgengerät/Durchleuchtungsg<br />

erät<br />

AA29 Sonographiegerät/Dopplersonog<br />

raphiegerät/Duplexsonographieg<br />

erät<br />

AA31 Spirometrie/Lungenfunktionsprüf<br />

ung<br />

Laborgeräte zur Messung von Blutwerten<br />

bei Blutkrankheiten, <strong>St</strong>offwechselleiden,<br />

Gerinnungsleiden und Infektionen<br />

Ultraschallgerät/mit Nutzung des<br />

Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall<br />

AA00 TENS-Geräte Ja Zur Regionalanästhesie<br />

AA00 TIVA-Perfusoren Ja TIVA-Perfusoren (Spritzenpumpen)<br />

AA00 Wärmesysteme Ja Zwei Wärmesysteme gegen<br />

B-[4].12 Personelle Ausstattung<br />

B-[4].12.1 Ärzte und Ärztinnen:<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt<br />

(außer Belegärzte und<br />

Belegärztinnen)<br />

davon Fachärzte und<br />

Fachärztinnen<br />

Belegärzte und Belegärztinnen<br />

(nach § 121 SGB V)<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung:<br />

Nr. Facharztbezeichnung: Kommentar / Erläuterung:<br />

AQ01 Anästhesiologie Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ): Kommentar / Erläuterung:<br />

ZF01 Ärztliches Qualitätsmanagement<br />

Seite 61 von 100<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Unterkühlung und Wundliegen bei<br />

längerer OP-Dauer<br />

Anzahl Kommentar/ Erläuterung<br />

3 Vollkräfte<br />

3 Vollkräfte<br />

0 Personen


Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ): Kommentar / Erläuterung:<br />

ZF02 Akupunktur<br />

ZF15 Intensivmedizin<br />

ZF24 Manuelle Medizin/Chirotherapie<br />

ZF28 Notfallmedizin<br />

ZF30 Palliativmedizin<br />

B-[4].12.2 Pflegepersonal:<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpfleger<br />

und Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpflegerinn<br />

en<br />

Altenpfleger und<br />

Altenpflegerinnen<br />

Pflegeassistenten und<br />

Pflegeassistentinnen<br />

Krankenpflegehelfer und<br />

Krankenpflegehelferinne<br />

n<br />

Pflegehelfer und<br />

Pflegehelferinnen<br />

Entbindungspfleger und<br />

Hebammen<br />

Operationstechnische<br />

Assistenten und<br />

Operationstechnische<br />

Assistentinnen<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung:<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher<br />

akademischer Abschluss:<br />

PQ04 Intensivpflege und Anästhesie<br />

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />

11,1 Vollkräfte 3 Jahre<br />

1 Vollkräfte 3 Jahre<br />

0 Vollkräfte 3 Jahre<br />

0 Vollkräfte 2 Jahre<br />

0 Vollkräfte 1 Jahr<br />

0 Vollkräfte ab 200 <strong>St</strong>d. Basiskurs<br />

0 Personen 3 Jahre<br />

0 Vollkräfte 3 Jahre<br />

Kommentar / Erläuterung:<br />

PQ05 Leitung von <strong>St</strong>ationen oder Funktionseinheiten Pflegefachkraft im mittleren Leitungsbereich (PML)<br />

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Nr. Zusatzqualifikation: Kommentar / Erläuterung:<br />

ZP00 IMC Intermediate Care<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

ZP13 Qualitätsmanagement<br />

B-[4].12.3 Spezielles therapeutisches Personal:Für die Organisationseinheit/Fachabteilung<br />

steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />

SP35 Diabetologe und<br />

Diabetologin/Diabetesassistent und<br />

Diabetesassistentin/Diabetesberater und<br />

Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und<br />

Diabetesbeauftragte/Wundassistent und<br />

Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft<br />

Wundmanagement<br />

SP04 Diätassistent und Diätassistentin<br />

SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin<br />

SP15 Masseur/Medizinischer Bademeister und<br />

Masseurin/Medizinische Bademeisterin<br />

SP43 Medizinisch-technischer Assistent und<br />

Medizinisch-technische<br />

Assistentin/Funktionspersonal<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

Seite 63 von 100<br />

Diabetesassistentin KVN


Teil C - Qualitätssicherung<br />

C-1 Teilnahme externe vergleichende Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V<br />

(BQS-Verfahren)<br />

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.<br />

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach §<br />

137f SGB V<br />

trifft nicht zu / entfällt<br />

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />

trifft nicht zu / entfällt<br />

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V<br />

Leistungsbereich: Mindest-<br />

menge:<br />

Erbrachte<br />

Menge:<br />

Knie-TEP 50 52 Aufbau eines neuen<br />

Ausnahmetatbestand: Kommentar/Erläuterung:<br />

Leistungsbereiches<br />

C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur<br />

Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung]<br />

("<strong>St</strong>rukturqualitätsvereinbarung")<br />

trifft nicht zu / entfällt<br />

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Teil D - Qualitätsmanagement<br />

D-1 Qualitätspolitik<br />

Leitbild als Mission<br />

Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim betreibt sechs Krankenhäuser. Für<br />

diese wurde in gemeinsamer Arbeit von Ordensschwestern und Mitarbeitern aus verschiedenen Dienstbereichen und<br />

Hierarchieebenen ein gemeinsames, zentrales Leitbild entwickelt, 1996 implementiert und <strong>2008</strong> überarbeitet. Ziel des<br />

Leitbildes ist, die eigene vinzentinische Prägung der Einrichtung nach Innen und Außen darzustellen. Es gilt als Wegweisung<br />

für den Dienst und die Atmosphäre in den Häusern zum Wohl der Patienten, deren Angehörigen und aller im <strong>Krankenhaus</strong><br />

Tätigen. Das Leitbild ist Teil des Dienstvertrages für alle <strong>Krankenhaus</strong>mitarbeiter. Die wesentlichen Elemente des Leitbildes<br />

sind (Auszüge):<br />

Präambel<br />

Durch den Dienst der Barmherzigkeit im Geiste unserer Ordenspatrone, des Heiligen Vinzenz von Paul und der Heiligen<br />

Luise von Marillac, wollen wir, die Barmherzigen Schwestern, den Menschen in christlicher Nächstenliebe begegnen und<br />

helfen.<br />

Diesen Dienst erfüllen wir in Orientierung am Evangelium und im Auftrag der katholischen Kirche.<br />

Zusammen mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bilden wir eine Dienstgemeinschaft. In gemeinsamer<br />

Verantwortung und vertrauensvoller Zusammenarbeit vollziehen wir unseren Dienst in den Krankenhäusern,<br />

Altenpflegeheimen, Kindertagesstätten, im Hospiz und in den übrigen Einrichtungen der Kongregation.<br />

Unser Leitbild<br />

Das Leitbild ist Basis für strategische Planung und Führung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit ist es wichtiger Teil<br />

der Unternehmensentwicklung.<br />

Das Leitbild ist verbindlicher Handlungsrahmen für die Dienstgemeinschaft.<br />

Unsere Wurzeln<br />

Gottes Ja zu jedem Menschen ist gemeinsamer Auftrag dieser Dienstgemeinschaft.<br />

Die Würde jedes Menschen ist unantastbar. Niemand darf sie ihm nehmen.<br />

Die Botschaft Jesu und seine bedingungslose Hinwendung zu den Menschen ist Maßstab für unsere Arbeit als christliche<br />

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Einrichtung.<br />

Unsere Grundsätze und Ziele<br />

Wir, die Dienstgemeinschaft, fördern Gesundheit, heilen kranke Menschen, lindern ihre Schmerzen, trösten sie im Leid und<br />

begleiten sie im <strong>St</strong>erben.<br />

Wir achten die Würde des Menschen in jeder Lebensphase, unabhängig von religiöser, ethnischer und gesellschaftlicher<br />

Herkunft oder <strong>St</strong>ellung.<br />

Die Grenzen des Lebens, sein Anfang und Ende, werden in besonderer Weise geachtet und geschützt.<br />

Wir gewährleisten eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten unter professioneller Nutzung der verfügbaren Mittel.<br />

Patientinnen und Patienten entscheiden nach verantwortungsvoller Beratung über indizierte medizinische, pflegerische und<br />

therapeutische Maßnahmen, die wir mit unseren christlichen Werten vereinbaren. Wir respektieren ihre Individualität und<br />

bieten ihnen sowie ihren Angehörigen in Grenzsituationen Unterstützung an.<br />

Anspruch und Leistungsorientierung<br />

Unsere Krankenhäuser fördern eine <strong>St</strong>rategie des steten Lernens, welche die Verbesserung des Wissens, der Qualifikation<br />

sowie der fachlichen und sozialen Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleistet. Motivierte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser Potential. Sie arbeiten effizient durch Eigenverantwortung, Mitmenschlichkeit und<br />

Fürsorge. Die Führungskräfte fördern dies aktiv.<br />

Wir gehen offen mit Fehlern um und sehen in konstruktiver Kritik eine Chance zur Weiterentwicklung.<br />

Wir gestalten aktiv unser Qualitätsmanagement, um eine ständige Verbesserung unserer Leistung zu erreichen.<br />

Seelsorge ist als unabdingbarer Bestandteil in unseren Krankenhäusern strukturell verankert.<br />

Wertschätzung und Akzeptanz<br />

Die Führungskräfte schaffen Handlungsspielräume und Arbeitsbedingungen für eine eigenverantwortliche Tätigkeit der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Information und Transparenz. Die Dienstgemeinschaft verpflichtet sich zur<br />

interdisziplinären Zusammenarbeit.<br />

Vernetzung der Krankenhäuser<br />

Die Schwerpunktversorgung erfolgt durch die Verzahnung der Einrichtungen der Kongregation sowie durch die Integration<br />

externer Leistungspartner.<br />

Wir pflegen den offenen Dialog und die Kooperation zwischen den Krankenhäusern der Kongregation auf allen Ebenen,<br />

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sowie die Zusammenarbeit mit anderen Leistungserbringern im Gesundheitswesen.<br />

Qualitätspolitik als Handlungsrahmen<br />

Abgeleitet aus obigem Leitbild unserer Kongregation resultiert unsere Qualitätspolitik. Diese bildet unseren übergeordneten<br />

Handlungsrahmen zur Sicherstellung und ständigen Optimierung unserer Qualität und unseres Versorgungsauftrages. Mit<br />

Hilfe des Qualitätsmanagementsystems (s.u.) erfährt die Qualitätspolitik eine handlungsorientierte Umsetzung durch alle<br />

MitarbeiterInnen.<br />

1. Qualitätsmanagement (QM) ist ein integraler Bestandteil der Unternehmenspolitik des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong>. Die <strong>Krankenhaus</strong>leitung verpflichtet sich zur Anwendung des Qualitätsmanagements als<br />

Führungsinstrument. Es wird in alle Entscheidungs- und Handlungsstrukturen integriert.<br />

2. Die <strong>Krankenhaus</strong>leitung steuert die QM-Prozesse und legt die Aufbau- und Ablauforganisation des QM fest.<br />

3. Die Patienten stehen im Mittelpunkt unserer Qualitätsbemühungen. Maßstäbe sind die Patientenzufriedenheit<br />

als Ausdruck der Kundenorientierung und die <strong>St</strong>andards der Berufsgruppen.<br />

4. Die <strong>Krankenhaus</strong>leitung und alle MitarbeiterInnen des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es setzen sich im Bewusstsein<br />

ihrer Verantwortung für die Qualität ihrer Leistungen, für die Beachtung und Förderung der internen und<br />

externen Qualitätssicherung und für die Umsetzung und kontinuierliche Weiterentwicklung des QM ein.<br />

5. Zur Sicherstellung qualitätsgerechter Leistungen werden die Qualitätskriterien nach dem System der DIN EN<br />

ISO 9001 umgesetzt.<br />

6. Die <strong>Krankenhaus</strong>leitung informiert alle MitarbeiterInnen und externe Kundengruppen - insbesondere Patienten,<br />

Angehörige, niedergelassene Ärzte und die interessierte Öffentlichkeit - regelmäßig über die Ziele und<br />

Maßnahmen des QM.<br />

7. Die Qualitätspolitik des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> spiegelt sich in den definierten Qualitätszielen wider. Diese<br />

sind die Basis für Maßnahmen des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses unseres Hauses und<br />

Planungsgrundlage für Team- und Mitarbeiterziele.<br />

8. Die MitarbeiterInnen werden im Rahmen des QM geschult. Diese Qualifizierung dient der Information über<br />

Qualitätssicherung und QM sowie der Motivation, die Aufgaben fachgerecht wahrzunehmen und ein verstärktes<br />

Qualitätsbewusstsein entwickeln zu können.<br />

9. Die leitenden MitarbeiterInnen/Führungskräfte des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> haben - vor allem in Bezug auf die<br />

interprofessionelle Kooperation und Kommunikation und die gemeinsame Abstimmung - eine Vorbildfunktion im<br />

QM.<br />

10. Die Behandlung unserer Patienten erfolgt auf Basis der geltenden <strong>St</strong>andards in Medizin, Pflege, Hygiene sowie<br />

der vor- und nachgelagerten Bereiche für Diagnostik und Therapie.<br />

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Qualitätsmanagement zur Umsetzung von Leitbild und Qualitätspolitik<br />

In der <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH ist seit Mai 2006 ein umfassendes Qualitätsmanagement nach DIN EN<br />

ISO 9001 eingeführt. Dieses Qualitätsmanagementsystem bestand bereits zum zweiten Mal 2009 erfolgreich die<br />

Zertifizierung.<br />

Das Qualitätsmanagementsystem basiert im Wesentlichen auf drei Säulen:<br />

1. Patientenorientierung<br />

2. Mitarbeiterorientierung<br />

3. Prozessorientierung<br />

Diese Säulen spiegeln sich unter anderem in den folgenden Qualitätsmanagement-Ansätzen bzw. -maßnahmen wider:<br />

Patientenorientierung<br />

<strong>St</strong>eigerung der Kundenzufriedenheit durch kontinuierliche Patientenbefragungen und das Beschwerdemanagement-System,<br />

Qualitätskontrollen durch regelmäßige Pflegevisiten.<br />

Verantwortung und Führung<br />

<strong>St</strong>eigerung der Transparenz und Kommunikation durch z.B. regelmäßige fach- und abteilungsübergreifende Kommissionen,<br />

Abteilungskonferenzen, Leitungs-, Mentorensitzungen.<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Verbesserung der Wirtschaftlichkeit durch Kommunikation von Kosten- und Verbrauchsstatistiken im Rahmen von fach- und<br />

abteilungsübergreifenden Kommissionen und Konferenzen.<br />

Prozessorientierung<br />

<strong>St</strong>eigerung der Effektivität und Effizienz der Tätigkeiten im <strong>Krankenhaus</strong> sowie Erhöhung der Transparenz, Schnittstellen-<br />

Darstellung durch systemorientierte Prozessbeschreibung, durch Darstellung des Zusammenwirkens aller am Gesamtablauf<br />

beteiligten Bereiche/Funktionen.<br />

Mitarbeiterorientierung und -beteiligung<br />

Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation durch Einbindung aller Berufs- und Hierarchiegruppen in<br />

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Projektarbeiten. Förderung der Mitarbeiterbeteiligung durch das Vorschlags- und Ideenmanagement. <strong>St</strong>eigerung der<br />

Mitarbeiter-Qualifikation durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen.<br />

Zielorientierung und Flexibilität<br />

Zielorientiertes Arbeiten der verschiedenen Projekt- und Arbeitsgruppen durch Geschäftsordnungen und standardisierte<br />

Protokoll- und Maßnahmenpläne („wer macht was mit wem bis wann") und durch regelmäßige Beurteilungen und<br />

Zielvereinbarungsgespräche im Pflegebereich. Fachübergreifende Einarbeitung und Einsatz der Pflegemitarbeiter.<br />

Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern<br />

Kommunikation und Vorleben einer konstruktiven Fehlerkultur. Entwicklung und Implementierung (2009) eines Critical<br />

Incident Reporting System (CIRS: Meldesystem von Fehlern und Beinahefehlern) zur Weiterentwicklung der<br />

Sicherheitskultur im Sinne einer lernenden Organisation.<br />

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />

Förderung des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses durch Überprüfung der definierten Verfahren und Anweisungen in<br />

Form von Selbstinspektionen (internes Audit) mit Maßnahmenplanung und kontinuierlicher Aktualisierung der verschiedenen<br />

Verfahren und Anweisungen. Erkennung und Beheben von System- und Ablauffehlern durch das Meldesystem CIRS.<br />

Kommunikation der Qualitätspolitik<br />

Verbesserung der Transparenz und Kommunikation der Qualitätspolitik durch kontinuierliche Veröffentlichung der Protokolle<br />

der (Qualitäts- und Leitbild-) <strong>St</strong>euerungsgruppe und in der hausinternen Mitarbeiter-Zeitung "Lizzy-News" über aktuelle<br />

Entwicklungen und neue Projekte im Qualitätsmanagement.<br />

D-2 Qualitätsziele<br />

Unser Qualitätsmanagementsystem hat folgende Schwerpunkt-Zielsetzungen:<br />

• Umsetzung des Leitbildes in die tägliche Arbeit im <strong>Krankenhaus</strong><br />

• <strong>St</strong>eigerung der Kundenzufriedenheit und Wettbewerbsfähigkeit durch kontinuierliche Verbesserung<br />

• Erfüllung gesetzlicher Anforderungen<br />

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Damit soll erreicht werden:<br />

• die Qualitätsanforderungen an die internen Prozesse und Verfahren jederzeit einzuhalten,<br />

• möglichst alle Fehler in Entwicklung, Planung und Dienstleistung auszuschließen,<br />

• jeden Fehler so früh wie möglich zu erkennen und geeignete Maßnahmen festzulegen, um erneute Fehler zu<br />

vermeiden,<br />

• die Wirksamkeit der qualitätssichernden Maßnahmen laufend zu überprüfen und ggf. erforderliche Korrekturen<br />

zu veranlassen.<br />

Um diesen Prozess kontinuierlich zu gestalten, werden jährlich operationale und überprüfbare Qualitätsziele formuliert,<br />

Umsetzungspläne entwickelt, Arbeitsgruppen und Qualitätszirkel gebildet und systematisch mittels der ebenfalls jährlich<br />

stattfindenden Managementbewertungen überprüft und bewertet (siehe auch Kapitel D-6). Alle Qualitätsziele orientieren sich<br />

an der formulierten Qualitätspolitik und an dem übergeordneten Handlungsrahmen, dem Leitbild unserer Kongregation.<br />

Im Folgenden sind auszugsweise aufgeführt:<br />

(1) Qualitätsziele <strong>2008</strong> (in <strong>2008</strong> abgeschlossen und 2009 überprüft)<br />

(2) Qualitätsziele <strong>2008</strong> (in <strong>2008</strong> begonnen, 2009 weitergeführt, Überprüfung 2010)<br />

(1) Qualitätsziele <strong>2008</strong> (in <strong>2008</strong> abgeschlossen und 2009 überprüft)<br />

Informationsmappen / Fotowände<br />

Verbesserung der Patienteninformation durch Aktualisierung der Informationsmappen in den Patientenzimmern und<br />

Vorstellung der Mitarbeiter in Form von Fotowänden in den <strong>St</strong>ationsfluren<br />

Maßnahmen:<br />

• Erstellung von Mitarbeiter-Einzelaufnahmen und Ausstellung in Schaukästen<br />

• Einfügen von digitalisierten Fotos der leitenden Mitarbeiter in die Patienteninformationsmappen<br />

Messgröße:<br />

• Überprüfung der Umsetzung<br />

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Überprüfung:<br />

• Managementbewertung<br />

Nationaler Expertenstandard <strong>St</strong>urzprophylaxe<br />

Einführung und Umsetzung des nationalen Expertenstandards <strong>St</strong>urzprophylaxe in der Pflege<br />

Maßnahmen:<br />

• Erstellung eines Pflegestandards <strong>St</strong>urzprävention durch die Arbeitsgruppe Mentoren<br />

• Erstellung eines <strong>St</strong>urzereignisprotokolls<br />

• Durchführung und Evaluation einer Testphase<br />

• Schulung aller Mitarbeiter der Pflege<br />

Messgröße:<br />

• Überprüfung der Umsetzung<br />

• Überprüfung im Regelbetrieb durch die regelmäßigen Pflegevisiten<br />

• Auswertung von <strong>St</strong>urzereignissen<br />

Überprüfung:<br />

• Evaluation der Testphase durch die Arbeitsgruppe Mentoren<br />

• Managementbewertung<br />

Aufnahme- und Kurzliegerstation<br />

Erhöhung der Patientenorientierung und Optimierung der Aufnahmeprozesse durch Schaffung einer Aufnahme- und<br />

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Kurzliegerstation<br />

Maßnahmen:<br />

• Übernahme der administrativen Patientenaufnahme durch die MitarbeiterInnen im Aufnahmedienst für<br />

Aufnahmen, nach erfolgten Schulungsmaßnahmen<br />

• Umgestaltung und Renovierung der entsprechenden Räumlichkeiten<br />

• Räumliche Ansiedlung der Patientenverwaltung an die Aufnahme- und Kurzliegerstation<br />

• Kontrolle und Ergänzung der administrativen Aufnahmen durch die Mitarbeiter der Patientenverwaltung<br />

• Konzeption der Aufbau- und Ablauforganisation der Aufnahme- und Kurzliegerstation durch eine Projektgruppe<br />

• Durchführung und Evaluation einer Testphase<br />

• Übergang in den Regelbetrieb<br />

Messgröße:<br />

• Überprüfung der Umsetzung<br />

• Überprüfung der im Organisationshandbuch hinterlegten Regelungen im Rahmen von internen Audits<br />

Überprüfung:<br />

• Evaluation durch die Projektgruppe<br />

• Managementbewertung<br />

Ökonomische Ziele<br />

Optimierung der Wirtschaftlichkeit des Gesamthauses und der einzelnen Fachabteilungen<br />

Messgröße Definition von einzelnen okönomischen Zielen und Kontrollparametern:<br />

Haus insgesamt:<br />

• DRG-Fälle (entlassene Patienten)<br />

• Verweildauer<br />

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Innere Medizin, Chirurgie, Frauenheilkunde/Geburtshilfe:<br />

• DRG-Fälle (entlassene Patienten)<br />

Überprüfung:<br />

• Controlling<br />

• Managementbewertung<br />

(2) Qualitätsziele <strong>2008</strong> (in <strong>2008</strong> begonnen, 2009 weitergeführt, Überprüfung 2010)<br />

Funktionsdiagramme<br />

Verbesserung der Transparenz von Aufgaben und Verantwortlichkeiten der MitarbeiterInnen durch die Erstellung von<br />

Funktionsdiagrammen / Tätigkeitsprofilen in den Abteilungen: Funktionsdiagnostik und Physikalische Therapie<br />

Maßnahmen:<br />

• Erstellung von Funktionsdiagrammen<br />

• Vorstellung bei den Mitarbeitern<br />

Messgröße:<br />

• Überprüfung der Umsetzung<br />

Überprüfung:<br />

• Managementbewertung<br />

Arzneimitteleinsatz<br />

Kostensenkung durch bevorzugte Verwendung der Arzneimittel nach definierter Medikamentenhausliste und Kontrolle von<br />

definierten Arzneimittel-Sonderbestellungen durch leitende Ärzte<br />

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Maßnahmen<br />

• Überarbeitung der Arzneimittelhausliste<br />

• Erstellung von Arzneimittel-Kitteltaschenbüchern<br />

• Übernahme der Arzneimittelhausliste in das EDV-Programm<br />

• Einführung von Sonderbestell-Formularen<br />

• Schulung der Mitarbeiter<br />

Messgröße:<br />

• Überprüfung der Umsetzung<br />

Überprüfung:<br />

• Managementbewertung<br />

Weitere Qualitätsziele <strong>2008</strong> (auszugsweise):<br />

• Digitale Erfassung der ärztlichen Anamnese in der EDV<br />

• Einführung von Behandlungspfaden in der Inneren Medizin unter Einsatz des EDV-Moduls<br />

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements<br />

Der Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements im <strong>Krankenhaus</strong> stellt sich wie folgt dar:<br />

Der Qualitätsmanagementbeauftragte erhält als Vorsitzender der <strong>St</strong>euerungsgruppe die Arbeitsaufträge / Problemstellungen<br />

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von der <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung bzw. direkt vom Geschäftsführer. Die <strong>St</strong>euerungsgruppe berät über Arbeitsaufträge und<br />

beruft ggf. Projektgruppen ein. Der Qualitätsmanagementbeauftragte berät die <strong>St</strong>euerungsgruppe bzw. erläutert Ergebnisse<br />

und bringt Vorschläge ein. Die Vorstellung von Arbeitsergebnissen gegenüber der <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung bzw. des<br />

Geschäftsführers erfolgt über die <strong>St</strong>euerungsgruppe bzw. über den Qualitätsmanagementbeauftragten. Die<br />

<strong>St</strong>euerungsgruppe arbeitet nach einer Geschäftsordnung.<br />

Im Folgenden sind die einzelnen Gruppen und Gremien der Qualitätsmanagement-<strong>St</strong>ruktur aufgeführt. Zu allen aufgeführten<br />

Gremien existieren standardisierte Geschäftsordnungen, die im Organisationshandbuch hinterlegt sind. Rechte und Pflichten<br />

der jeweiligen Gremien sind somit klar definiert.<br />

Aus jeder Geschäftsordnung gehen folgende Inhalte hervor:<br />

§ 1 Geltungsbereich<br />

§ 2 Aufgaben<br />

§ 3 Personelle Zusammensetzung<br />

§ 4 Vorsitz<br />

§ 5 Schriftführung<br />

§ 6 Sitzungsprotokolle<br />

§ 7 Sitzungstermine<br />

§ 8 Einladungen<br />

§ 9 Beschlussfähigkeit<br />

§ 10 Beratung/Sachverständige<br />

§ 11 Schweigepflicht<br />

§ 12 Änderung der Geschäftsordnung<br />

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§ 13 Inkrafttreten und Gültigkeit<br />

Qualitätsmanagement-<strong>St</strong>euerungsgruppen:<br />

Betriebsleitung<br />

Aufgaben: Jeder Mitarbeiter ist für die Qualität der eigenen Leistungen verantwortlich. Neben diesem Grundsatz obliegt die<br />

Qualitätsverantwortung der <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> gGmbH der <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung.<br />

Teilnehmer:<br />

• Geschäftsführer<br />

• Ärztlicher Direktor<br />

• <strong>Krankenhaus</strong>oberin<br />

• Pflegedienstleitung<br />

(Qualitäts- und Leitbild-)<strong>St</strong>euerungsgruppe<br />

Aufgaben:<br />

• <strong>St</strong>euerung der Umsetzung des Leitbildes und des Qualitätsmanagements.<br />

• Einsatz dafür, dass das Leitbild und das Qualitätsmanagement im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten in<br />

allen Arbeitsbereichen zunehmend verwirklicht werden.<br />

• Festlegung hausinterner Qualitätsziele.<br />

• Entwicklung von Arbeitsaufträgen für Projekt- und Arbeitsgruppen.<br />

• Einberufung von Projekt- und Arbeitsgruppen.<br />

Leitung: Qualitätsmanagementbeauftragter<br />

Teilnehmer:<br />

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• Geschäftsführer<br />

• <strong>Krankenhaus</strong>oberin<br />

• Pflegedienstleitung<br />

• Chefarzt Innere Medizin / Ärztlicher Direktor<br />

• Chefarzt Chirurgie<br />

• Chefärztin Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

• Leiter Patientenadministration und Finanzen<br />

• Abteilungsleitung Pflege Innere Medizin<br />

• Abteilungsleitung Pflege Intensiv/Anästhesie<br />

• Küchenleitung<br />

• Vorsitzende der Mitarbeitervertretung<br />

Qualitätsmanagementbeauftragter (QMB)<br />

Aufgaben: Ziel der <strong>St</strong>abstelle Qualitätsmanagement ist die Unterstützung der Geschäftsführung bei der Einführung und<br />

Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements in allen Bereichen des <strong>Krankenhaus</strong>es.<br />

Der Qualitätsmanagementbeauftragte hat die Aufgabe, das Qualitätsmanagementsystem (QMS) aufzubauen, zu überprüfen<br />

und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dazu gehört die Sicherstellung der internen Kommunikation bezüglich des<br />

Qualitätsmanagementsystems sowie die Dokumentation des Systems aufrechtzuerhalten und zu lenken.<br />

• Aufbau und Einführung eines DIN-EN-ISO-orientierten Qualitätsmanagements.<br />

• Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems.<br />

• Beratung der Geschäftsführung, Betriebsleitung, Chefärzte und Leitenden in Fragen des Qualitätsmanagements.<br />

• Leitung der (Qualitäts- und Leitbild-) <strong>St</strong>euerungsgruppe.<br />

• Interne Prozessdokumentation, -analyse und -entwicklung.<br />

• Qualitäts-Schulungen der Mitarbeiter.<br />

• Erstellen und Pflegen des Organisationshandbuches.<br />

• Koordination des QMS mit den Systemen der anderen Kongregationshäuser.<br />

• Darstellung des Qualitätsmanagements nach innen und außen.<br />

• Leitung und Durchführung interner Audits.<br />

• Teilnahme an externen Audits.<br />

• Spezielle Aufgaben der Geschäftsführung und Betriebsleitung.<br />

Projekt- und Arbeitsgruppen, Qualitätszirkel:<br />

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Projekt- und Arbeitsgruppen, Qualitätszirkel<br />

Aufgaben:<br />

• Projekt- und Arbeitsgruppen werden von der <strong>St</strong>euerungsgruppe einberufen und mit der Bearbeitung eines<br />

definierten Auftrages in einem definierten Zeitrahmen und einer benannten Projekt- oder Arbeitsgruppenleitung<br />

beauftragt.<br />

• Jede Gruppe arbeitet entsprechend den Regeln für die Arbeit in Projekt- oder Arbeitsgruppen bzw.<br />

Qualitätszirkeln gemäß Verfahrensanweisung. Die Protokollierung der Gruppenarbeiten erfolgt mittels <strong>St</strong>andard-<br />

Formular. Zur kontinuierlichen Verbesserung der Gruppenarbeit dient ein Evaluierungsbogen.<br />

• Die Ergebnisse werden von der Projekt- bzw. Arbeitsgruppenleitung in der <strong>St</strong>euerungsgruppe vorgestellt.<br />

Ablauforganisatorische Projekte werden in einem vorher definierten Zeitrahmen erprobt, ggf. modifiziert und<br />

anschließend in den Regelbetrieb übernommen.<br />

• Eine erneute Überprüfung des Prozesses erfolgt ebenfalls nach einem definierten Zeitrahmen durch den vorher<br />

benannten prozessverantwortlichen Mitarbeiter (kontinuierlicher Verbesserungsprozess).<br />

Arbeitsinhalte implementierter Projekt- und Arbeitsgruppen:<br />

• <strong>St</strong>ändige Optimierung des Organisationshandbuchs.<br />

• Kernprozess-Definition und Verbesserung der Arbeitsabläufe.<br />

• Erstellung von Fachbereichsflyern zur besseren Außendarstellung des Hauses.<br />

• Mentorenprogramm der Pflege und Pflegedokumentation.<br />

• Verbesserung des Beschwerdemanagements.<br />

• Kunden- und Patientenmanagement.<br />

• Optimierung der innerbetrieblichen Fortbildung.<br />

• Dekubitusprophylaxe.<br />

• Besucherbefragung.<br />

• Befragung der niedergelassenen Ärzte im Einzugsgebiet des <strong>Krankenhaus</strong>es.<br />

Kommissionen:<br />

Transfusionskommission<br />

Aufgaben:<br />

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• Sicherstellung und Umsetzung der relevanten Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Leitlinien durch<br />

Erstellung und kontinuierliche Überarbeitung von Verfahrensanweisungen.<br />

• Erstellung und Pflege einer Liste aller im Haus eingesetzten Blutprodukte.<br />

• Festlegung der Betriebsverantwortlichkeit der Transfusionsbeauftragten.<br />

• Erarbeitung von Verfahrensanweisungen und Verantwortlichkeiten für den Umgang mit Blutprodukten.<br />

Leitung: Transfusionsverantwortlicher Arzt (Chefarzt Anästhesie und Intensiv-Medizin)<br />

Teilnehmer:<br />

• Mitglieder <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung<br />

• Transfusionsbeauftragte Abteilungen<br />

• Laborleitung<br />

• Apotheker<br />

• Leiter des Einkaufs<br />

• Qualitätsmanagementbeauftragter<br />

Arzneimittelkommission<br />

Aufgaben:<br />

• Festlegung des Medikamenten-Sortiments.<br />

• Pflege (Ergänzung/Änderung/<strong>St</strong>reichungen) des Medikamenten-Artikelsortiments.<br />

• Budget-Transparenz / Kostenentwicklungen.<br />

• Angebots- und Preisvergleiche.<br />

Vorsitzender: Ärztlicher Direktor (Chefarzt Innere Medizin)<br />

Teilnehmer:<br />

• <strong>Krankenhaus</strong>oberin<br />

• Geschäftsführer<br />

• Pflegedienstleitung<br />

• Wirtschaftsleiter<br />

• Chefärzte der Fachabteilungen (vertretungsweise Oberärzte)<br />

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• Punkt-Apotheke, <strong>Salzgitter</strong> (Lieferapotheke)<br />

• Qualitätsmanagementbeauftragter<br />

Hygienekommission<br />

Aufgaben:<br />

• Erstellung und Aktualisierung des Hygienehandbuches mit Hygienestandards und Hygieneplänen.<br />

• Erarbeitung von komplexen Problemlösungen aus dem Bereich <strong>Krankenhaus</strong>hygiene innerhalb des<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es.<br />

• Beratung zum Themenkreis <strong>Krankenhaus</strong>hygiene/Abfallwirtschaft und Einkaufskonzeption.<br />

Leitung: Hygienebeauftragte Ärztin (Oberärztin Anästhesie und Intensiv-Medizin)<br />

Teilnehmer:<br />

• Mitglieder <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung<br />

• Chefärzte der Fachabteilungen (vertretungsweise Oberärzte)<br />

• Hygienefachkraft (extern)<br />

• Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

• Leiter Haus- und Betriebstechnik<br />

• Leiter des Einkaufs<br />

• Qualitätsmanagementbeauftragter<br />

Arbeitsausschuss-Sitzung<br />

Aufgaben:<br />

• Planung und Umsetzung aller Maßnahmen, die zur Arbeitssicherheit im <strong>Krankenhaus</strong> notwendig sind.<br />

• Erstellung und Aktualisierung des Arbeitsschutzordners mit Mitarbeiterinformationen und<br />

Sicherheitsanweisungen.<br />

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Leitung: Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

Teilnehmer:<br />

• Mitglieder <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung<br />

• Betriebsarzt<br />

• Sicherheitsbeauftragter Pflegedienst<br />

• Sicherheitsbeauftragter Küche<br />

• Sicherheitsbeauftragter Technik<br />

• Sicherheitsbeauftragte Röntgen<br />

• Gefahrstoffverantwortliche<br />

• Mitglied der Mitarbeitervertretung<br />

• Qualitätsmanagementbeauftragter<br />

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />

Im Rahmen des Qualitätsmanagements bzw. des Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:<strong>2008</strong> arbeitet das<br />

<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> mit den unterschiedlichsten Qualitätsmanagement(QM-)-Instrumenten. Geachtet wird<br />

auf die professionelle Nutzung und Handhabung der Instrumente, ebenso wie auf eine praxisnahe und unbürokratische<br />

Nutzungsmöglichkeit für die Anwender der Instrumente.<br />

Oberstes Ziel ist, flächendeckend mit den Instrumenten den kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu gestalten und damit<br />

die Qualität der Versorgungsprozesse des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es stetig zu verbessern. Sie dienen der<br />

Messung/Erhebung und Verbesserung unserer Ergebnis-, <strong>St</strong>ruktur- und Prozessqualität. D. h. auch, dass die Instrumente<br />

überwiegend flächendeckend im <strong>Krankenhaus</strong> Anwendung finden (mit Ausnahme bestimmter, fachabteilungs- und/oder<br />

berufsspezifischer Instrumente).<br />

In den jeweiligen Kapiteln unseres Organisationshandbuches sind die genauen Handhabungen, Anwendungsregeln, Rechte<br />

und Pflichten für die aufgeführten Instrumente definiert.<br />

In Analogie der drei Säulen unseres Qualitätsmanagementsystems sind auch unsere Instrumente diesen drei Kategorien<br />

zuzuordnen:<br />

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1. Patientenorientierte QM-Instrumente<br />

2. Prozessorientierte QM-Instrumente<br />

3. Mitarbeiterorientierte QM-Instrumente<br />

Im Folgenden eine Auswahl der wichtigsten Instrumente des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es:<br />

1. Patientenorientierte QM-Instrumente:<br />

Kontinuierliche Patientenbefragung inkl. Benchmark<br />

Anwendungsziel:<br />

Kontinuierliche Erfassung von Patientenmeinungen und Patientenzufriedenheiten und Ableitung von<br />

Verbesserungsmaßnahmen (Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen)<br />

Kurzbeschreibung:<br />

• Zur Positionsbestimmung in Bezug auf die Zufriedenheit der Patienten werden zum Ende des stationären<br />

Aufenthaltes anonyme schriftliche Befragungen durchgeführt.<br />

• Die Auswertungen dieser Befragungen werden als ein direkt messbarer Teil der Ergebnisqualität unserer<br />

Leistungsempfänger und somit als eines der zentralen Qualitätsmerkmale des <strong>Krankenhaus</strong>es verstanden.<br />

• Ein Benchmark (Vergleich) mit anderen Krankenhäusern erfolgt über die AOK.<br />

• Die Ergebnisse der Datenauswertung und des Benchmarking dienen der Formulierung und Realisierung von<br />

Zielen und Maßnahmen durch die <strong>St</strong>euerungsgruppe bzw. Geschäftsführung, die zur Verbesserung der<br />

Patientenversorgung führen.<br />

• Das Pflegepersonal der jeweiligen <strong>St</strong>ationen ist für die Verteilung und ggf. Hilfestellung beim Ausfüllen der<br />

Patientenfragebögen auf Patientenwunsch zuständig (Durchführungsverantwortung: Abteilungsleitungen).<br />

• Der Qualitätsmanagementbeauftragte ist für die Datenerfassung, Auswertung und Vorstellung der Ergebnisse im<br />

Rahmen der <strong>St</strong>euerungsgruppen-Sitzung, gegenüber den jeweiligen Chefärzten und Abteilungsleitungen Pflege<br />

verantwortlich.<br />

• Prozessbeschreibung des gesamten Verfahrensablaufes „Patientenbefragung" und standardisierter Fragebogen<br />

sind vorhanden.<br />

Beschwerdemanagement<br />

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Anwendungsziel:<br />

„Wir wollen die Zufriedenheit unserer Leistungsempfänger steigern. Leistungsempfänger sind alle Patienten, Angehörigen<br />

und Besucher sowie alle anderen Personen oder Institutionen, mit denen wir in Verbindung stehen. Die offene Kritik der<br />

Leistungsempfänger ist Voraussetzung für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Wir nehmen daher jede<br />

Beschwerde ernst, bearbeiten sie mit Nachhaltigkeit und dokumentieren dieses." (Auszug aus der Prozessbeschreibung)<br />

Kurzbeschreibung:<br />

• Grundsätze des Beschwerdemanagements im Hause sind: (1) Jede Beschwerde macht es notwendig, zu<br />

reagieren. (2) Jeder MitarbeiterIn ist für die Entgegennahmen von Beschwerden verantwortlich. (3) Jede<br />

Beschwerde wird - unabhängig von ihrer sachlichen Richtigkeit - ernst genommen. (4) Jeder Beschwerdeführer<br />

bekommt eine Rückmeldung.<br />

• Jeder Kunde kann sich mittels Beschwerdekarte oder mündlich/telefonisch beschweren.<br />

• Zuständige Beschwerdebearbeiter sowie die Verfahrensabläufe für die Beschwerdeannahme,<br />

Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeanalyse sind in der Prozessbeschreibung (Organisationshandbuch)<br />

hinterlegt.<br />

• Neben der zeitnahen Beschwerdebearbeitung erfolgt eine kontinuierliche sowie eine jährliche<br />

Beschwerdeauswertung innerhalb der <strong>St</strong>euerungsgruppe und bei der jährlichen Managementbewertung.<br />

Pflegevisiten<br />

Anwendungsziel:<br />

Zur Überprüfung und Einbindung des Patienten in seinen Pflegeprozess werden regelmäßige Pflegevisiten als Vorbeuge-<br />

und Korrekturmaßnahmen durchgeführt.<br />

Kurzbeschreibung:<br />

• Die Pflegevisite ist ein regelmäßiger Besuch bei und ein Gespräch mit dem Patienten über seinen<br />

Pflegeprozess. Sie dient der Patientenorientierung und Transparenz der geleisteten Pflege gegenüber dem<br />

Leistungsempfänger.<br />

• Des weiteren dient sie als ein Pflegemanagement-Instrument, da sie u.a. Kompetenzen unter den Pflegekräften<br />

erkennen lässt und somit Förderungsmöglichkeiten der Mitarbeiter ermöglicht und personelle, zeitliche und<br />

materielle Schwachstellen und Ressourcen der <strong>St</strong>ation erkennen lässt.<br />

• Alle <strong>St</strong>ationen werden im Sechs-Wochen-Rhythmus visitiert.<br />

• Zuständigkeiten: Jede/r MitarbeiterIn der Pflege ist für seinen Arbeitsbereich verantwortlich.<br />

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• Die Verantwortung der pflegerischen Versorgung in den einzelnen <strong>St</strong>ationen obliegt den Abteilungsleitungen<br />

Pflege. Der Pflegedienstleitung obliegt die pflegerische Gesamt-Verantwortung des Hauses.<br />

• Die Pflegevisiten werden von der Pflegedienstleitung und dem QM-Beauftragten durchgeführt.<br />

• Prozessbeschreibung und Checkliste zur Pflegevisite sind im Organisationshandbuch verankert.<br />

Hygienemanagement<br />

Anwendungsziel:<br />

Im Rahmen der Sorgfaltspflicht unterstützt das <strong>Krankenhaus</strong> alle Maßnahmen der <strong>Krankenhaus</strong>hygiene, die sich aus den<br />

gesetzlichen Vorgaben ergeben, inklusive Informationen für Patienten und MitarbeiterInnen über die Risiken und<br />

Gefährdungen und die entsprechenden Schutzmaßnahmen. Dabei haben vorbeugende Maßnahmen Vorrang vor den<br />

Korrekturmaßnahmen.<br />

Durch krankenhaushygienische Maßnahmen soll das Risiko der Infektionen für Patienten und Mitarbeiter auf ein<br />

Mindestmaß reduziert werden. Insbesondere soll die Verlängerung der Verweildauer durch nosokomiale Infektionen<br />

vermieden werden. In Gesundheitseinrichtungen sind Patienten und MitarbeiterInnen im besonderen Maße von<br />

Infektionsrisiken betroffen. Zu diesem Zweck werden vom <strong>Krankenhaus</strong> Maßnahmen zur Verhütung, Erkennung und<br />

Bekämpfung dieser Infektionen ergriffen.<br />

Kurzbeschreibung:<br />

• Grundlage für die Tätigkeiten im Hygienemanagement sind die Richtlinien für <strong>Krankenhaus</strong>hygiene und<br />

Infektionsprävention des Robert-Koch-Institut, Berlin, <strong>Krankenhaus</strong>hygiene-Verordnung des Landes<br />

<strong>Krankenhaus</strong>-Gesetz, Unfallverhütungsvorschriften und geltende DIN-Vorschriften, Erkenntnisse und<br />

Empfehlungen von Ausschüssen.<br />

• Das <strong>Krankenhaus</strong> legt einen Schwerpunkt auf die Beratungs- und Unterrichtungsgespräche durch die<br />

Hygienefachkraft für die MitarbeiterInnen, um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und die Verbesserung des<br />

Hygienestandards zu erreichen und langfristig zu sichern. Die Hygiene soll von den Mitarbeitern dabei immer als<br />

arbeitsplatzbezogene Aufgabe verstanden und praktiziert werden.<br />

• Im Organisationshandbuch sind Zuständigkeiten, Aufgaben der Hygienefachkraft, Aufgaben der<br />

Hygienekommission (siehe auch D-3), Prozessbeschreibungen etc, detailliert geregelt.<br />

Externe Qualitätssicherung<br />

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Anwendungsziel:<br />

Ziel ist die Erfassung von Daten, die der externen Qualitätssicherung dienen. Die externe Qualitätssicherung ist eine<br />

gesetzlich geregelte, bundesweit durchgeführte statistische Auswertung klinischer Daten durch die Bundesgeschäftsstelle für<br />

Qualitätssicherung gGmbH (BQS)<br />

Kurzbeschreibung:<br />

• (Auswertungsergebnisse siehe Kapitel C Qualitätssicherung)<br />

Weitere patientenorientierte Instrumente des Qualitätsmanagements<br />

• Entlassungsmanagement<br />

• Dokumentenarchivierung<br />

• Konsilarische Betreuung<br />

• Patienteninformation<br />

• Patientenanmeldung<br />

2. Prozessorientierte QM-Instrumente<br />

Zertifizierung, Interne Audits, Managementmentbewertung<br />

Anwendungsziel:<br />

Die Zertifizierung ist die Prüfung des Qualitätsmanagementsystems durch eine unabhängige externe Prüfstelle. Das<br />

Zertifikat bescheinigt, dass das Qualitätsmanagementsystem des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es den <strong>St</strong>andards der Norm DIN<br />

EN ISO 9001:<strong>2008</strong> entspricht. Durch die alle drei Jahre wiederkehrende Re-Zertifizierung ist ein kontinuierlicher<br />

Qualitätsmanagement- und Verbesserungsprozess sichergestellt, der zusätzlich jährlich durch die unabhängige externe<br />

Prüfstelle überwacht wird. Das interne Audit und die Managementbewertung stellen dabei interne Überprüfungs- und<br />

Zwischenschritte auf dem Weg zur erfolgreichen Zertifizierung dar.<br />

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Kurzbeschreibung:<br />

• (siehe unter Prozessmanagement und D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements)<br />

Prozessmanagement<br />

Anwendungsziel:<br />

Das Qualitätsmanagement im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> ist prozessorientiert und beruht auf einem systemorientierten<br />

Denkansatz, d.h. das Zusammenwirken aller am Gesamtablauf beteiligten Bereiche, Funktionen und MitarbeiterInnen wird<br />

betrachtet. Ziel des Prozessmanagements ist die Sicherstellung eines reibungslosen, insbesondere nach neusten<br />

medizinischen und pflegerischen <strong>St</strong>andards orientierten Versorgungsprozesses mit kontinuierlicher <strong>St</strong>eigerung der Ergebnis-<br />

und Prozessqualität.<br />

Kurzbeschreibung:<br />

• Das Qualitätsmanagementsystem setzt die Prozessorientierung, wie sie in der DIN EN ISO 9001:<strong>2008</strong> gefordert<br />

ist, um.<br />

• Dabei gibt es drei grundlegende Arten von Arbeitsprozessen: (1) Führungsprozesse (2) Kernprozesse (3)<br />

Unterstützungsprozesse.<br />

• Die Kernprozesse sind alle medizinischen und pflegerischen Arbeitsabläufe.<br />

• Das <strong>Krankenhaus</strong> als Ganzes kann jedoch nur optimal funktionieren, wenn die Kernprozesse durch<br />

Arbeitsabläufe in anderen Bereichen unterstützt werden. Diese Unterstützungsprozesse sind u. a. die<br />

Leistungen der Küche, der Technik, der Hauswirtschaft, der Verwaltung.<br />

• Die Arbeitsabläufe der <strong>Krankenhaus</strong>leitung sind Führungsprozesse.<br />

Für folgende Prozesse sind im Organisationshandbuch nach einheitlichem <strong>St</strong>andard die Prozessabläufe festgelegt:<br />

Die Kernprozesse:<br />

• Patienten-Versorgung in der Inneren Medizin<br />

• Patientenversorgung im Aufnahmebereich<br />

• <strong>St</strong>ationäre Patientenversorgung in der Inneren Medizin<br />

• Entlassungsmanagement in der Inneren Medizin<br />

• Patienten-Versorgung in der Chirurgie/Gynäkologie<br />

• (Vorstationäre) Patientenvorstellung in der Fachambulanz<br />

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• (Vorstationäre) Patientenvorstellung in der Anästhesieambulanz<br />

• <strong>St</strong>ationäre Patientenversorgung in der Gynäkologie<br />

• <strong>St</strong>ationäre Patientenversorgung in der Chirurgie<br />

• Operative Patientenversorgung<br />

• Anästhesiologische Patientenversorgung im OP<br />

• Entlassungsmanagement in der Chirurgie/Gynäkologie<br />

• <strong>St</strong>ationäre Patientenversorgung in der Geburtshilfe<br />

• <strong>St</strong>ationäre Patienten-Versorgung in der Intensivstation<br />

• Dokumentenarchivierung Innere Medizin/Chirurgie/Gynäkologie/Geburtshilfe/ITS<br />

• Ambulantes Operieren<br />

Die Unterstützungsprozesse:<br />

• Leistungen der <strong>Krankenhaus</strong>seelsorge<br />

• Leistungen der konventionellen Labordiagnostik<br />

• Transfusionsmedizinische Leistungen<br />

• Internistisch-konsiliarische Betreuung<br />

• Chirurgisch-konsilarische Betreuung<br />

• Gynäkologisch-konsilarische Betreuung<br />

• Schmerz-konsilarische Betreuung<br />

• Leistungen der Physikalischen Therapie<br />

• Finanzbuchhaltung<br />

• Patientenanmeldung und Patienteninformation<br />

• Einkauf und Kreditorenbuchhaltung<br />

• Patientenabrechnung und Debitorenbuchhaltung<br />

• Controlling und Kostenrechnung<br />

• Personalabteilung<br />

• Codiercontrolling<br />

• Externe Qualitätssicherung<br />

• Leistungen der Röntgendiagnostik/Sonographie/Endoskopie/EKG<br />

• Leistungen des Sozialdienstes<br />

• Leistungen der Ernährungsberatung<br />

• Leistungen der Küche<br />

• Leistungen der Technikabteilung<br />

• Leistungen der Hauswirtschaft<br />

• Leistungen des ärztlichen Schreibdienstes<br />

• Serviceleistungen<br />

• EDV-Datensicherung<br />

• Neurologisch-psychiatrisch - Konsiliarische Betreuung<br />

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Innerbetriebliches Vorschlagswesen<br />

Anwendungsziel:<br />

Verbesserung der Arbeitsabläufe<br />

Kurzbeschreibung:<br />

• Allen Mitarbeitern wird durch Vorschlagswesen die Möglichkeit gegeben, Verbesserungsvorschläge und neue<br />

kreative Ideen auf den Weg zu bringen.<br />

• Ziel ist es, durch konstruktive Kritik Arbeitsabläufe kontinuierlich zu verbessern und neue Entwicklungen zu<br />

fördern.<br />

• Klare Abläufe, Zuständigkeiten und Dokumentation der Mitarbeitervorschläge sind im Organisationshandbuch<br />

festgeschrieben.<br />

Kommunikations- und Informationsmanagement<br />

Anwendungsziel:<br />

Alle Gespräche, Kommunikations- und Informationskanäle dienen der kontinuierlichen Verbesserung der Leistungen des <strong>St</strong>.<br />

<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es. Klärende Gespräche sind als Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen zu betrachten. Sie tragen zu<br />

einer vertrauensvollen Zusammenarbeit bei, die dem Wohl der Patienten und dem Image des Hauses dienen und die<br />

freundliche Atmosphäre weiter steigern soll.<br />

Kurzbeschreibung:<br />

• Durch die kontinuierliche Kommunikation soll erreicht werden, dass Vertrauen, Identifikation, Motivation,<br />

Leistungsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein der MitarbeiterInnen erhalten bleiben, bzw. gesteigert<br />

werden.<br />

• Der Patient soll das <strong>Krankenhaus</strong> zufrieden verlassen. Deshalb erfährt er Freundlichkeit und eine umfassende<br />

Information zu Beginn, während und zum Ende seines Aufenthaltes.<br />

• Das <strong>Krankenhaus</strong> sucht das Gespräch mit niedergelassenen Ärzten/Einweisern, mit den Vertretern und<br />

Anbietern sowie umliegenden Alten- und Pflegeheimen.<br />

• Das Leitbild stellt Kommunikation unter und zwischen allen Beteiligten des Versorgungsprozesses des Patienten<br />

in den Mittelpunkt.<br />

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• Eine Liste mit allen Besprechungen, Gremien, Kommissionen etc. ist vorhanden. Verantwortlichkeiten und<br />

Dokumentationen sind definiert.<br />

• Eine Liste mit Mitarbeitern mit Fremdsprachenkenntnissen ist im Intranet abrufbar, um ggf. nicht-<br />

deutschsprachlichen Patienten mittels „Dolmetscher" alle notwendigen Informationen zukommen zu lassen.<br />

Organisationshandbuch<br />

Anwendungsziel:<br />

Höchstmögliche <strong>St</strong>andardisierung der Anwendung aller Instrumente des Qualitätsmanagements.<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Das Organisationshandbuch beschreibt das Qualitätsmanagementsystem in unserem Haus. Jede/r MitarbeiterIn ist<br />

verpflichtet, nach den im Handbuch angegebenen Vorgehensweisen zu handeln. Das Handbuch ist im Intranet abrufbar.<br />

Zusätzlich existieren Papierordner.<br />

Das Handbuch beinhaltet :<br />

• Grundsätze der Unternehmensphilosophie des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

• Aufbauorganisation = Organigramm des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

• Ablauforganisation = Beschreibungen der Prozesse<br />

• Festlegung der Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten<br />

• Verfahrensanweisungen, <strong>St</strong>andards<br />

• Checklisten<br />

• Dienstanweisungen, Richtlinien<br />

• Arbeitsanweisungen<br />

• sowie die dazugehörigen mitgeltenden Unterlagen<br />

3. Mitarbeiterorientierte QM-Instrumente:<br />

Arbeitsschutzmanagement<br />

Anwendungsziel:<br />

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Sicherstellung der Arbeitssicherheit bei allen im Haus ausgeführten Tätigkeiten.<br />

Kurzbeschreibung:<br />

• Durch die Einhaltung der Vorschriften zur Arbeitssicherheit können Arbeitsunfälle, Wegeunfälle,<br />

Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Erkrankungen reduziert werden.<br />

• Weniger Personalunfälle ermöglichen eine personelle Kontinuität, die Vertrauen zwischen Patienten und<br />

MitarbeiterInnen schafft.<br />

• Es ist Ziel der Geschäftsführung und Betriebsleitung, die Einhaltung von Arbeitsschutzmaßnahmen in unserem<br />

Haus auf einem hohen Niveau zu sichern.<br />

• Das Arbeitsschutzmanagement regelt die Zielsetzungen, Verantwortlichkeiten und Aufgaben der Fachkraft für<br />

Arbeitssicherheit, des Betriebsarztes, des Sicherheitsbeauftragten und des Arbeitsschutzausschusses.<br />

• Verantwortlich für die Einhaltung aller im Arbeitsschutzmanagement definierten Vorgehensweisen sind (in der<br />

Prozessbeschreibung definiert): die <strong>Krankenhaus</strong>betriebsleitung, die externe Fachkraft für Arbeitssicherheit, alle<br />

MitarbeiterInnen unseres <strong>Krankenhaus</strong>es, die freiberuflichen Hebammen.<br />

Die Kapitel des Handbuches sind standardisiert gegliedert, damit sich jeder Mitarbeiter leicht in dem Handbuch zurechtfindet:<br />

• Ziel und Zweck des Kapitels<br />

• Geltungsbereich<br />

• Erläuterungen, Begriffe, Abkürzungen,<br />

• Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten<br />

• Beschreibung des Prozesses in tabellarischer Form<br />

• Verweise auf mitgeltende Dokumente<br />

Mitarbeiterbeurteilungssystem in der Pflege<br />

Anwendungsziel:<br />

Ziel des Mitarbeiterbeurteilungssystems sind:<br />

• Die objektive, sachliche und einheitliche Beurteilung und Förderung aller MitarbeiterInnen<br />

• Die Förderung einer wirkungsvollen und konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Leitenden und<br />

MitarbeiterInnen.<br />

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• Der Mitarbeiter wird im fachlichen, sozialen und religiös-ethischen Bereich gefördert. Hierdurch soll der optimale<br />

Einsatz des Mitarbeiters gesichert werden. Es sollen <strong>St</strong>ärken erkannt und genutzt, Schwächen erkannt und<br />

abgebaut werden.<br />

• Die wirkungsvolle Zusammenarbeit zwischen Leitenden und MitarbeiterIn wird gefördert. Insbesondere sollen<br />

gemeinsame und unterschiedliche Erwartungen besprochen und gemeinsame Ziele vereinbart werden.<br />

• Die Arbeitszufriedenheit der MitarbeiterIn wird angesprochen. Hierdurch soll die Leitung erkennen, ob und in<br />

welcher Hinsicht die persönliche Arbeitszufriedenheit und das gesamte Arbeitsklima positiv beeinflusst werden<br />

können.<br />

• Ergebnisse aus Fort- und Weiterbildungen werden besprochen<br />

• Das Mitarbeiterbeurteilungssystem dient der Datensammlung für Führungs- und Personalentscheidungen, z. B.<br />

für die Übernahme von MitarbeiterInnen nach der Probezeit oder die Übernahme von einem befristeten in ein<br />

unbefristetes Dienstverhältnis.<br />

• Die Mitarbeiterbeurteilungen dienen als Grundlage für die Erstellung von qualifizierten Arbeitszeugnissen.<br />

Kurzbeschreibung:<br />

• Das Mitarbeiterbeurteilungssystem wurde erstellt, um das Leitbild der Krankenhäuser der Kongregation der<br />

Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim umzusetzen und damit den MitarbeiterInnen<br />

gerecht zu werden.<br />

• Grundlage der Beurteilungen sind die <strong>St</strong>ellenbeschreibungen der MitarbeiterInnen.<br />

• Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien: Fachwissen, Patientenorientierung, Arbeitseinsatz, Arbeitsweise,<br />

Verhalten, Umsetzung des Leitbildes, Individuelle Fähigkeiten/Merkmale.<br />

• Beurteilungszeitpunkte, Form des Beurteilungsgespräches (Zielvereinbarungsgespräch, Dokumentation etc. sind<br />

im Hause festgelegt.<br />

Weitere mitarbeiterorientierte Instrumente des Qualitätsmanagements<br />

• Vorgesetztenbeurteilung in der Pflege<br />

• Regelungen der innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildung<br />

• Einarbeitungskonzepte<br />

• <strong>St</strong>andards zur Mitarbeiterauswahl<br />

• Durchführung von Projektgruppen, Workshops<br />

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D-5 Qualitätsmanagementprojekte<br />

Das <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> initiiert kontinuierlich die unterschiedlichsten Qualitätsmanagement-Projekte zur<br />

stetigen Verbesserung des gesamten Versorgungsprozesses. Alle Projekte sind am Leitbild orientiert bzw. sind logische<br />

Konsequenz aus der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele.<br />

Alle, schon in Kapitel D-2 Qualitätsziele aufgeführten Maßnahmen, sind in Form von Qualitätsmanagement-Projekten<br />

durchgeführt worden:<br />

• Verbesserung der Patienteninformation durch Aktualisierung der Informationsmappen in den Patientenzimmern<br />

und<br />

• Vorstellung der Mitarbeiter in Form von Fotowänden in den <strong>St</strong>ationsfluren<br />

• Einführung und Umsetzung des nationalen Expertenstandards <strong>St</strong>urzprophylaxe in der Pflege<br />

• Konzeption und Inbetriebnahme einer Aufnahme- und Kurzliegerstation<br />

• Entwicklung und Einführung einer für alle Fachabteilungen gültigen Patientenkurve<br />

• Erstellung von Funktionsdiagrammen in den Fachabteilungen Funktionsdiagnostik und Physikalische Therapie<br />

• Überarbeitung der Arzneimittel-Hausliste unter Verwendung einer speziellen EDV-Software zur Generikasuche<br />

• Planung (in <strong>2008</strong>), Konzeption und Einführung (in 2009) eines klinischen Risikomanagement mit<br />

Implementierung eines CIRS (Critical incident reporting system = Meldesystem von Beinahe-<br />

Fehler/Zwischenfällen)<br />

Im Folgenden erfolgt eine Detailbeschreibung folgender Qualitätsmanagement-Projekte (eine Kurzbeschreibung der<br />

anderen, oben aufgeführten Projekte siehe Kapitel D-2).<br />

1. Konzeption und Inbetriebnahme einer Aufnahme- und Kurzliegerstation<br />

2. Einführung und Umsetzung des nationalen Expertenstandards <strong>St</strong>urzprophylaxe in der Pflege<br />

3. Planung (in <strong>2008</strong>), Konzeption und Einführung (in 2009) von klinischen Risikomanagements mit Implementierung eines<br />

CIRS (Critical incident reporting system = Meldesystem von Beinahe-Fehler/Zwischenfällen )<br />

1. QM-Projekt:<br />

Konzeption und Inbetriebnahme einer Aufnahme- und Kurzliegerstation<br />

Hintergrund<br />

Eine stetige Optimierung der Behandlungsprozesse durch die Abteilungsverantwortlichen und die damit verbundene kritische<br />

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Selbstreflektion führten zur der Projektinitiierung zum Aufbau und zur Inbetriebnahme einer internistisch-chirurgischen<br />

Aufnahme- und Kurzliegerstation. Basis hierfür bildete die seit langen bestehende effiziente, interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit der Fachabteilungen.<br />

Zielformulierung<br />

Erhöhung der Patientenorientierung und Optimierung der Aufnahmeprozesse durch Schaffung einer Aufnahme- und<br />

Kurzliegerstation bis zum 31.10.<strong>2008</strong><br />

Gesamt-Projektverantwortlich:<br />

Mitglieder der Betriebsleitung (<strong>Krankenhaus</strong>oberin, Geschäftsführer, Ärztlicher Direktor, Pflegedienstleitung)<br />

Projektgruppe:<br />

Geschäftsführer<br />

Ärztlicher Direktor / Chefarzt Innere Medizin<br />

Oberarzt Chirurgie<br />

Funktionsoberärztin Innere Medizin<br />

Assistenzärztin Chirurgie<br />

<strong>St</strong>ellvertretende Pflegedienstleitung / Abteilungsleitung Pflege Innere Medizin<br />

Krankenschwester Innere Medizin<br />

Vorsitzende der Mitarbeitervertretung<br />

Qualitätsmanagement-Beauftragter<br />

Teilziele:<br />

• Übernahme der administrativen Patientenaufnahmen durch die MitarbeiterInnen im Aufnahmedienst für<br />

Aufnahmen der Inneren Medizin und Chirurgie sowie durch MitarbeiterInnen des gynäkologischen Sekretariats<br />

bei gynäkologischen Aufnahmen bis 30.03.<strong>2008</strong><br />

Projektverantwortlich: Leiter der Patientenadministration und Finanzwesen<br />

und Pflegedienstleitung<br />

• Räumliche Umgestaltung der <strong>St</strong>ation bis 30.06.<strong>2008</strong><br />

- Renovierung der Patientenzimmer<br />

- Umzug eines Untersuchungs- und Ultraschallzimmers<br />

- Räumliche Angliederung der Patientenverwaltung<br />

Projektverantwortlich: Technischer Leiter<br />

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• Schaffung einer Aufnahmestation für internistische und chirurgische Patienten und Kurzliegerstation bis<br />

30.10.<strong>2008</strong>. <strong>St</strong>ation mit 20 Betten davon 6 Betten für Überwachungspatienten nach ambulanten Operationen an<br />

den ambulanten OP-Tagen<br />

Projektverantwortlich: Mitglieder der Betriebsleitung<br />

Maßnahmen und deren Umsetzung<br />

Übernahme von administrativen Patientenaufnahmen durch die Mitarbeiter des Aufnahmedienstes sowie die<br />

Mitarbeiterinnen des gynäkologischen Sekretariats seit März <strong>2008</strong> nach entsprechender Ablauf- und Zuständigkeitsdefinition<br />

(Verfahrensanweisung Administrative Patientenaufnahme).<br />

Durchführung von Mitarbeitereinweisungen durch den Leiter der Patientenadministration und Finanzwesen.<br />

• Kontrolle und ggf. Ergänzung der administrativen Aufnahme durch Mitarbeiter der Verwaltung<br />

(Patientenadministration).<br />

• Umgestaltung und Renovierung der ehemaligen <strong>St</strong>ation 5 und räumlichen Umsiedelungen von<br />

Funktionszimmern unter der Leitung des technischen Leiters<br />

• Bildung einer Projektgruppe zur Konzeption der Aufbau- und Ablauforganisation im Mai <strong>2008</strong><br />

• Entwicklung einer einheitlichen Patientenkurve<br />

• Inbetriebnahme der Aufnahme- und Kurzliegerstation zum 01.07.<strong>2008</strong>.<br />

• Durchführung einer dreimonatigen Probephase<br />

• Regelbetrieb der Aufnahmen- und Kurzliegerstation seit 01.11.<strong>2008</strong>.<br />

Evaluation der Zielerreichung (durch die Projektgruppe im Oktober <strong>2008</strong>)<br />

Die frühzeitige Mitarbeitereinweisung in die administrative Patientenaufnahme, die zeitgerechte räumliche Umgestaltung und<br />

dank der effektiven Projektgruppenarbeit konnte das Qualitätsziel weit vor dem Zieltermin umgesetzt werden. Das aufbau-<br />

und ablauforganisatorische Konzept konnte ohne größere Probleme in die Gesamtorganisation integriert werden und hat<br />

sich, bis auf einige, wenige Änderungen / Anpassungen im Regelbetrieb bewährt.<br />

Die Belegung der <strong>St</strong>ation mit Patienten der Fachrichtungen Innere Medizin und Chirurgie fördert die ohnehin schon intensive<br />

Zusammenarbeit beider Fachabteilungen und schafft durch das Betreiben der Aufnahme- und Kurzliegerstation auch<br />

räumlich kurze Wege, die sich insbesondere bei unklaren (internistisch- / chirurgischen) Einweisungsdiagnosen bewährt<br />

haben.<br />

Die durch die Projektgruppe initiierte gemeinsame Patientenkurve, die mittlerweile in allen drei Fachabteilungen Anwendung<br />

findet, liefert durch die einheitliche Dokumentationsweise einen wesentlichen qualitätssteigernden Beitrag und konnte ohne<br />

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Zeitverzögerung umgesetzt werden.<br />

<strong>St</strong>atus: Qualitätsziel (vor Zieltermin) erreicht und Übergang in den Regelbetrieb<br />

2. QM-Projekt:<br />

Expertenstandard <strong>St</strong>urzprophylaxe<br />

Hintergrund<br />

Laut einer <strong>St</strong>atistik erleiden in deutschen Krankenhäusern pro Jahr ca. 20.000 Patienten durch einen <strong>St</strong>urz eine OS<br />

Halsfraktur oder andere Verletzungen.<br />

Das Ziel des nationalen Expertenstandards ist es <strong>St</strong>ürze und <strong>St</strong>urzfolgen zu vermeiden, indem ursächliche Risiken und<br />

Gefahren erkannt und nach Möglichkeit minimiert werden. Definierte, betroffene Patientengruppen erhalten eine, von einer<br />

anerkannten Expertengruppe erarbeitete Risikoeinschätzung. Anhand dieser Risikoeinschätzung ergeben sich die<br />

entsprechenden pflegerischen Maßnahmen, die zur <strong>St</strong>urzvermeidung eingesetzt werden. Der betroffene Patient erhält<br />

außerdem eine individuelle Beratung mit wertvollen Hinweisen, um das bestehende <strong>St</strong>urzrisiko, z.B. in der häuslichen<br />

Umgebung zu minimieren.<br />

Zielformulierung<br />

Einführung und Umsetzung des nationalen Expertenstandards <strong>St</strong>urzprophylaxe<br />

in der Pflege bis zum 31.10.<strong>2008</strong><br />

Umsetzung in der Abteilung Innere Medizin 12.05. bis 06.08.<strong>2008</strong> als Testphase<br />

Projektverantwortlich:<br />

<strong>St</strong>ellvertretende Pflegedienstleitung und Abteilungsleitung Pflege Chirurgie<br />

Projektgruppe:<br />

Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Mentoren in der Pflege<br />

Maßnahmen und deren Umsetzung<br />

• Erstellung des Pflegestandards <strong>St</strong>urzprävention<br />

• Erstellung des <strong>St</strong>urzereignisprotokolls und Festlegung der Ablauforganisation<br />

(Dokumentation - statistische Erfassung)<br />

• Durchführung und Evaluation der Testphase auf der Abteilung Innere Medizin<br />

• Schulung aller Mitarbeiter der Pflege im Rahmen von Abteilungsbesprechungen<br />

durch die Projektverantwortlichen<br />

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Evaluation der Zielerreichung<br />

Durch den engagierten Einsatz der Projektgruppe konnte das Qualitätsziel fristgerecht umgesetzt werden.<br />

Die erste Aus- und Bewertung der <strong>St</strong>urzereignisse <strong>2008</strong> mit Festlegung von Folgemaßnahmen für 2009 erfolgte im Rahmen<br />

der Managementbewertung <strong>2008</strong>.<br />

<strong>St</strong>atus: Qualitätsziel erreicht und Übernahme in den Regelbetrieb<br />

3. QM-Projekt:<br />

Planung (in <strong>2008</strong>), Konzeption und Einführung (in 2009) eines klinischen Risikomanagements mit Implementierung eines<br />

CIRS (Critical incident reporting system = Meldesystem von Beinahe-Fehlern / Zwischenfällen)<br />

Hintergrund des Problems (Projektinitiierung <strong>2008</strong>)<br />

Krankenhäuser verfügen über komplexe <strong>St</strong>rukturen, in denen verschiedenste Berufsgruppen an der Diagnose und Therapie<br />

der Patienten mitwirken. Zur Planung und Koordinierung der Behandlungsprozesse müssen auch eventuelle<br />

Systemschwachstellen rechtzeitig erkannt und behoben werden. Für diesen Zweck ist das Critical Incident Reporting System<br />

(CIRS) als ein freiwilliges Berichtssystem entwickelt worden. In diesem Berichtssystem werden alle ungewöhnlichen<br />

Ereignisse von Mitarbeitern des <strong>Krankenhaus</strong>es in standardisierter Form gemeldet und durch ein Expertenteam zeitnah<br />

ausgewertet und ursächlich bearbeitet.<br />

Damit soll eine Erhöhung der Patientensicherheit und die Optimierung der vorhandenen Sicherheitskultur im <strong>Krankenhaus</strong><br />

erhöht werden.<br />

Zielformulierung (Qualitätsziel 2009)<br />

Aufbau und Implementierung eines Critical Incident Reporting System und<br />

Beginn einer Testphase bis 30.11.2009<br />

Projektverantwortlich: Qualitätsmanagementbeauftragter<br />

Maßnahmen und deren Umsetzung (2009)<br />

• Erstellung einer Grundsatzerklärung zum CIRS durch die <strong>Krankenhaus</strong>leitung bis 30.04.2009<br />

• Ausbildung des Qualitätsmanagement-Beauftragten zum klinischen Risikomanager (DKI) bis 31.05.2009<br />

• Projektgruppenbildung: Bildung einer Projektgruppe zur Konzeption der Aufbau- und Ablauforganisation des<br />

CIRS inklusive Meldesystem, unter besonderer Berücksichtigung der Empfehlungen des Aktionsbündnis<br />

Patientensicherheit (APS e.V.) und neuester Empfehlungen / Veröffentlichungen des Instituts für<br />

Patientensicherheit (IfPS) bis 30.06.2009<br />

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• CIRS-Team: Bildung eines kontinuierlichen CIRS-Teams zur Aus- und Bewertung der Meldungen bis<br />

31.10.2009, Kontinuierliche Eingaben in die <strong>St</strong>euerungsgruppe<br />

• Projektkommunikation: Durchführung von Informations-/Schulungsveranstaltung<br />

- Mitarbeiterinformationsveranstaltung zu Beginn des Projektes („Kick-off")<br />

- Kontinuierliche Mitarbeiterinformation (Veröffentlichung von Ergebnisprotokollen)<br />

- Information / Schulung aller Leitenden Mitarbeiter vor Beginn des CIRS<br />

- Information / Schulung aller Mitarbeiter vor Beginn des CIRS<br />

• Durchführung von Risikoaudits im Rahmen der internen Audits durch den klinischen Risikomanager<br />

• Prüfung und Umsetzung weiterer Maßnahmen aus dem klinischen Risikomanagement<br />

Evaluation der Zielerreichung<br />

Evaluation des Systems nach dreimonatigem Probelauf durch das CIRS-Team<br />

und Übergang in den Regelbetrieb<br />

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements<br />

Im April 2009 wurde im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> das patientenorientierte Qualitätsmanagementsystem nach DIN<br />

EN ISO 9001:<strong>2008</strong> bereits zum zweiten mal zertifiziert.<br />

Das im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Salzgitter</strong> etablierte Qualitätsmanagementsystem basiert auf internen und externen<br />

Bewertungen in Form von Audits. Grundlage hierfür sind die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:<strong>2008</strong>. Diese<br />

Anforderungen beleuchten die Qualität von <strong>St</strong>rukturen, Prozessen und Ergebnissen in allen Bereichen des <strong>Krankenhaus</strong>es.<br />

Im Mittelpunkt steht hierbei die Vernetzung aller direkten und indirekten Abläufe zur Sicherstellung der Patientenversorgung<br />

und aller direkt am Patienten erbrachten Prozesse. Allen MitarbeiterInnen des gesamten <strong>Krankenhaus</strong>es sind die<br />

Regelungen und Abläufe aller Kern-, Unterstützungs- und Führungsprozesse bekannt bzw. sind in dem<br />

Organsationshandbuch zum Nachschlagen hinterlegt. Mit dem Instrumentatrium des Qualitätsmanagementsystems gelang<br />

es, die bestehenden <strong>St</strong>andards weiterzuentwickeln und die Vernetzung zu verbessern.<br />

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Ziel der Bewertung unseres Qualitätsmanagements ist, immer weitere Ansatzpunkte für den weiterführenden kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozess sichtbar zu machen und in konkrete Verbesserungsmaßnahmen oder Umsetzungsprojekte zu<br />

überführen. Wichtigstes Grundelement ist die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter und das Informationsbedürfnis der<br />

Patienten, niedergelassenen Ärzte, der Krankenkassen und anderen Interessenspartnern, mit denen das <strong>Krankenhaus</strong><br />

zusammenarbeitet. Die kontinuierliche Umsetzung der Maßnahmen im anwenderfreundlichen Qualitätsmanagement hilft<br />

dabei und systematisiert die Vorgehensweisen.<br />

Die Umsetzung des „Deming-Zyklus" (Plan-Do-Check-Act) wird bei allen Bewertungen berücksichtigt. Daneben wird<br />

beachtet, dass Maßnahmen messbar und überprüfbar sind und deren Ergebnisse bewertet und dokumentiert werden. In<br />

jährlich stattfindenden internen Audits (Selbstbewertung) wie auch externen Audits (Fremdbewertung) stellen wir uns<br />

regelmäßig einer fachlichen Prüfung.<br />

Das <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> hat im Berichtszeitraum folgende Maßnahmen zur Bewertung von Qualität bzw. des<br />

Qualitätsmanagements umgesetzt (Selbst- oder Fremdbewertungen):<br />

• Ergebnisse der Managementbewertung: Klinikleitung und Qualitätsmanagementbeauftragter führen<br />

regelmäßige, strukturierte Bewertungen des Qualitätsmanagementsystems und der Abläufe des Hauses mittels<br />

der jährlich stattfindenden Managementbewertung durch. Diese Bewertungen gewährleisten als Ergebnis<br />

Entscheidungen und Maßnahmen zur Verbesserung unserer Leistungen für die Patienten, einweisenden Ärzten,<br />

Mitarbeitern und anderen Interessenspartnern und zur Weiterentwicklung unseres<br />

Qualitätsmanagementsystems.<br />

• Interne Audits: Ziel eines internen Audits ist die Feststellung von Abweichungen der Arbeitsabläufe von der im<br />

Organisationshandbuch festgelegten Vorgehensweise. Dabei werden Prozesse beobachtet und hinterfragt. Es<br />

dient somit der Durchführung von Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen und der kontinuierlichen Verbesserung<br />

unseres Qualitätsmanagementsystems. Die internen Audits werden gemäß einer Verfahrensanweisung<br />

durchgeführt. Die Ergebnisse der Audits werden in der <strong>St</strong>euerungsgruppe vorgestellt und an die<br />

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Geschäftsführung und Betriebsleitung weitergeleitet. Dieser Auditbericht den die Geschäftsführung und<br />

Betriebsleitung erhält, dient gleichzeitig als ein Instrument zur Management-Bewertung.<br />

• Ergebnisse aus den Überprüfungen der Kern-, Führungs- und Unterstützungsprozesse: Jeder Prozessablauf<br />

wird tabellarisch dargestellt und die einzelnen Arbeitsschritte werden dazu beschrieben. Für jeden Prozess wird<br />

von der Geschäftsführung bzw. der Betriebsleitung eine verantwortliche Person, den so genannten<br />

Prozessverantwortlichen (oder Prozessbesitzer) benannt. Der Prozessverantwortliche hat die Aufgabe eine<br />

regelmäßige Prüfung des von ihm zu überwachenden Handbuchkapitels bzw. Prozessablaufes durchzuführen.<br />

Diese Prüfung führt er einmal jährlich durch und teilt dem QM-Beauftragtem das Ergebnis mit. Hierfür wird das<br />

Formular Prozessprüfung durch den Prozessverantwortlichen verwendet. Der QM-Beauftragte stellt die<br />

Abweichungen bzw. festgestellten Veränderungen im Rahmen der <strong>St</strong>euerungsgruppen-Sitzung vor. Die<br />

<strong>St</strong>euerungsgruppe beschließt weitere Maßnahmen, die durch den QM-Beauftragten dem Geschäftsführer<br />

vorgestellt werden. Der Geschäftsführer beruft bei Bedarf zur Umsetzung der Maßnahmen eine Projektgruppe<br />

ein. Ziel dieser regelmäßigen Prüfung des Organisationshandbuches ist die Feststellung von (1) Abweichungen<br />

von den im Handbuch beschriebenen Prozessen (2) Veränderungen der festgelegten Zuständigkeiten und<br />

Verantwortlichkeiten (3) Veränderungen im Geltungsbereich (4) Veränderungen der mitgeltenden Dokumente,<br />

Formulare etc. Die Prüfung des Organisationshandbuch-Kapitels, der dazugehörigen Prozessbeschreibungen<br />

und Verfahrensanweisungen dient somit der Durchführung von Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen und der<br />

kontinuierlichen Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems.<br />

Weitere Bewertungsmethoden des Qualitätsmanagements sind (Beschreibungen einiger der unten aufgeführten Methoden<br />

sind Kapitel D-4 Qualitätsmanagement-Instrumente zu entnehmen):<br />

• Ergebnisse von externen Audits<br />

• Ergebnisse von Patientenbefragungen<br />

• Auswertung der Beschwerden<br />

• Vergleiche mit anderen Krankenhäusern/Benchmark (z.B. QS/BQS, Patientenbefragung)<br />

• Externe vergleichende Qualitätssicherung nach § 137 SGB V<br />

• Auswertung des innerbetrieblichen Vorschlagwesens<br />

• Ergebnisse aus dem Hygienemanagement<br />

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• Unfallstatistiken (nach Verbandbuch, Betriebsarzt, Berufsgenossenschaft)<br />

• Kontinuierliche Überprüfung aller im Organisationshandbuch dargestellten Reglementarien<br />

• Ergebnisse aus den in den Kommunikationsstrukturen festgelegten Besprechungen<br />

• Betriebswirtschaftliche Kennzahlen (Bericht über die Jahresabschlussprüfung, DRG-Fälle, CMI,<br />

Belegungszahlen, Verweildauern, Verbrauchsanalysen von Arzneimittel, Sachbedarf, Wäsche etc.)<br />

• Ergebnisse aus dem Arbeitsschutzmanagement<br />

• Projektverlaufskontrollen, Ergebnisprotokolle von Projektgruppen<br />

• Kontrollgänge<br />

• <strong>St</strong>atus von Vorbeugemaßnahmen<br />

• Umsetzungsgrad von Qualitätszielen und damit der Qualitätspolitik und des Leitbildes<br />

• etc.<br />

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