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Bezahlt wiRd nicht! - beim Theater Oberhausen

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© Sandy Gleissner<br />

<strong>Theater</strong>zeitung<br />

Schon wieder ist im Supermarkt<br />

alles teurer geworden! Wer bestimmt<br />

eigentlich die Preise und wer verdient<br />

an den überteuerten Lebensmitteln,<br />

die man ja kaufen muss,<br />

wenn die Familie <strong>nicht</strong> am leeren<br />

Esstisch sitzen soll? Antonia und<br />

andere Hausfrauen geraten über die<br />

ständigen Preiserhöhungen so in Rage,<br />

dass sie den Supermarkt plündern.<br />

„<strong>Bezahlt</strong> wird <strong>nicht</strong>!“ ist ihr Schlachtruf.<br />

Jede rafft aus den Regalen, was<br />

ihr gerade zwischen die Finger<br />

kommt, gefrorene Kaninchenköpfe,<br />

Hirse für Kanarienvögel, Katzenfutter<br />

– ganz egal, nur schnell weg<br />

damit. Zu Hause angekommen,<br />

weiß Antonia erstmal gar <strong>nicht</strong> wohin<br />

mit den ganzen geklauten Sachen.<br />

Wenn ihr Mann Giovanni doch nur<br />

<strong>nicht</strong> so gesetzestreu wäre! Und<br />

schon hat die Polizei den Wohn­<br />

block umstellt und macht sich auf<br />

die Suche nach den gestohlenen<br />

Lebensmitteln. Also wird Antonias<br />

Freundin Margherita mit dem Diebesgut<br />

als Schwangere ausgestopft, um<br />

die Waren in Sicherheit zu bringen.<br />

Leider kommt Giovanni dazu und<br />

wundert sich über die plötzliche<br />

Schwangerschaft. Doch Antonia ist<br />

nie um eine Ausrede verlegen, auch<br />

wenn sie sich dabei um Kopf und<br />

März 2013<br />

Kragen redet. Die turbulente Komödie<br />

in bester Commedia dell’arte­Tradition<br />

nimmt ihren Lauf.<br />

„Im Gelächter liegt der höchste<br />

Ausdruck des Zweifels“, schrieb der<br />

italienische Nobelpreisträger Dario<br />

Fo. Als überzeugter Kommunist war<br />

<strong>Theater</strong> für ihn Mittel der politischen<br />

Agitation. So schrieb er die<br />

erste Fassung von <strong>Bezahlt</strong> wird <strong>nicht</strong>!<br />

als Reflex auf die Ölkrise der 70ger<br />

Jahre; in seiner Neubearbeitung von<br />

2003 prangert er die Mechanismen<br />

einer nur am Profit orientierten globalen<br />

Wirtschaft an. Inzwischen steckt<br />

Europa als Folge von Bankenkrise<br />

und europäischer Staatsschuldenkrise<br />

in einer wirtschaftlich äußerst prekären<br />

Situation. Erst Anfang Februar<br />

geriet eine der traditionsreichsten<br />

Banken Italiens, die Banca Monte di<br />

Musiktheater im Revier Gelsenkirchen<br />

Premiere 22. März 2013 Großes Haus<br />

Regie Sarantos Zervoulakos Mit Angela Falkenhan, Anna Polke / Torsten Bauer, Michael Witte, Klaus Zwick<br />

» Im Gelächter<br />

liegt der höchste<br />

Ausdruck des<br />

Zweifels«<br />

Paschi di Siena, in die Schlagzeilen.<br />

Das mit seiner 537jährigen Tradition<br />

werbende Finanzhaus hatte sich an<br />

riskanten Finanztransaktionen beteiligt,<br />

die ihm 720 Millionen Euro<br />

» Mit Witz und<br />

Energie meistern<br />

sie den absurden<br />

Pacour ihres<br />

Alltags«<br />

Verluste einbrachten. Außerdem<br />

waren Schmiergelder in Höhe von<br />

40 Millionen Euro auf Privatkonten<br />

geflossen. Und wie immer in solchen<br />

Fällen wird der Steuerzahler für die<br />

Matinee<br />

zur PreMiere<br />

BezaHlt<br />

<strong>wiRd</strong> nicHt!<br />

iM KirchenzentruM<br />

Platz der Guten hoffnunG 1<br />

SonntaG, 10. März 2013<br />

uM 11.30 uhr<br />

dario Fo<br />

<strong>Bezahlt</strong> <strong>wiRd</strong> <strong>nicht</strong>!<br />

Verluste mittelbar aufkommen müssen.<br />

Dagegen scheint es eher harmlos,<br />

wenn Antonia ein paar Lebensmittel<br />

im Supermarkt klaut, damit sie und<br />

ihre Familie etwas zu essen haben.<br />

Sarantos Zervoulakos, Regisseur der<br />

<strong>Oberhausen</strong>er Fassung, geht es bei<br />

seiner Inszenierung <strong>nicht</strong> nur um<br />

das Anprangern politischer Zustände.<br />

Für ihn steckt die revolutionäre Kraft<br />

der Vorlage in der anarchischen<br />

Kreativität ihrer Figuren. Antonia,<br />

Margherita und ihre Männer lassen<br />

sich <strong>nicht</strong> unterkriegen, sie begegnen<br />

der Krise mit unbedingtem Überlebens<br />

willen und einem Erfindungsreichtum,<br />

der stellenweise an kreativen<br />

Wahnsinn grenzt. Mit Witz<br />

und Energie meistern sie den absurden<br />

Parcours ihres Alltags und wir,<br />

das Publikum, können uns <strong>beim</strong><br />

Zusehen prächtig amüsieren.


Wie viel<br />

Geld haben<br />

Sie gerade auf<br />

dem Konto?<br />

© Anna Stöcher<br />

zur Person<br />

Sarantos zervoulakos<br />

Regisseur<br />

Sarantos Zervoulakos wird 1980 in<br />

Thessaloniki geboren. Er studiert<br />

Schauspielregie am Max­Reinhardt­<br />

Seminar in Wien. Bereits mit seinen<br />

Inszenierungen im Rahmen des Studiums<br />

kann er auf sich aufmerksam<br />

machen, darunter 2008 Lysistrata<br />

von Aristophanes, Albees Wer hat<br />

Angst vor Virginia Woolf? (eingeladen<br />

2009 zur Young Actors Week Salzburg<br />

sowie zur Neuen Tribüne Wien)<br />

und die Franzobel­Uraufführung<br />

Liebes geschichte (ZORN!­ Festival<br />

Wien 2009). Seine Diplom­Inszenierung<br />

von Ibsens Peer Gynt wird im<br />

Körber Studio Hamburg und <strong>beim</strong><br />

Festival Premières Strasbourg gezeigt.<br />

Im Rahmen des Brucknerfestes Linz<br />

bringt Sarantos Zervoulakos Die<br />

Seemannsbraut von Franzobel zur<br />

Uraufführung. Er inszeniert am<br />

<strong>Theater</strong> Heidelberg die Deutschsprachige<br />

Erstaufführung Jenseits<br />

von Eden, am Burgtheater Wien<br />

Eine Sommernacht von David<br />

Greig, in Mainz Die Katze auf dem<br />

Sollte man<br />

überhaupt<br />

noch einkaufen<br />

gehen?<br />

heißen Blechdach sowie Schillers<br />

Don Karlos. Am Düsseldorfer<br />

Schauspielhaus bringt er die Grillparzersche<br />

Medea heraus, in Graz<br />

Roland Schimmelpfennigs Der<br />

goldene Drache. Zervoulakos Inszenierung<br />

von Iphigenie auf Tauris ist<br />

bereits in der dritten Spielzeit in<br />

<strong>Oberhausen</strong> zu sehen. Nach Kleists<br />

Amphitryon inszeniert er mit<br />

<strong>Bezahlt</strong> wird <strong>nicht</strong>! erstmals ein<br />

Gegenwartsstück am <strong>Theater</strong> <strong>Oberhausen</strong>.<br />

Drei FrAGen An<br />

SaRantoS zeRvoulakoS<br />

Glücklicherweise gerade genug,<br />

dass ich im Gegensatz zu unseren<br />

energischen Protagonistinnen keine<br />

Supermärkte ausrauben muss und<br />

somit meine Anwesenheit in <strong>Oberhausen</strong><br />

keine Gefahr für die hiesigen<br />

Ladenbesitzer darstellen dürfte.<br />

iphigenie auf Tauris © Andrea engelke<br />

Nun, man muss sehen, wie man sich<br />

mit lebensnotwendigen Produkten<br />

versorgen kann. Allerdings ist es unter<br />

unseren Lebensbedingungen möglich,<br />

abzuwägen, welche Auswahl wir<br />

treffen und welche Entwicklungen<br />

wir somit unterstützen oder <strong>nicht</strong>.<br />

Jeder Griff ins Regal entscheidet mit.<br />

Hat man eine<br />

Chance sich<br />

gegen Frauen<br />

durchzusetzen?<br />

Die Wege der Herren sind unergründlich<br />

…<br />

© ulf Philipowski<br />

www.theater-oberhausen.de / Seite 2<br />

TheATer-Quiz<br />

DIE ERSTEN DREI LESER, DIE UNS PER EMAIL<br />

ERREICHEN UND DEREN LÖSUNGSWORT RICHTIG<br />

IST, ERHALTEN JEWEILS ZWEI KARTEN FÜR DIE<br />

VOR STELLUNG ALLE IM WUNDERLAND AM 17. MäRZ<br />

2013. DIE ANTWORTEN SCHICKEN SIE BITTE AN<br />

BESUCHERBUERO@THEATER-OBERHAUSEN.DE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

WO FINDET DAS AUSSENPROJEKT<br />

FRÜHLINGS ERWACHEN STATT?<br />

WAS BEDEUTET DIE ABKÜRZUNG UEG AUS DEM<br />

STÜCK GESPENSTERJäGER AUF EISIGER SPUR?<br />

WELCHE PREMIERE FINDET AM 22. MäRZ STATT?<br />

!<br />

WOHIN LOCKTE BARTSCH, KINDERMÖRDER<br />

FRÜHER SEINE OPFER UND HEUTE SEINE<br />

ZUSCHAUER?<br />

WELCHES STÜCK VON FRIEDRICH SCHILLER<br />

WIRD IM MäRZ ZWEI MAL AUFGEFÜHRT?<br />

DIE BUCHSTABEN IN DER RICHTIGEN REIHENFOLGE<br />

ERGEBEN DAS LÖSUNGSWORT.<br />

LÖSUNGSWORT:<br />

Gewinner!<br />

deR letzten theateRzeitunG<br />

FeBRuaR 2013<br />

1. MONIKA TRAWNy, GELSENKIRCHEN<br />

2. CORDULA KIRSTEIN, BOTTROP<br />

3. STEFANIE SCHNEIDER, OBERHAUSEN<br />

DIE GEWINNER ERHIELTEN JEWEILS ZWEI KARTEN<br />

FÜR DIE VORSTELLUNG KABALE UND LIEBE AM<br />

17. FEBRUAR 2013<br />

impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Oberhausen</strong><br />

Will-Quadflieg-Platz 1<br />

46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Telefon 0208/85 78 184<br />

www.theater-oberhausen.de<br />

intendant Peter Carp<br />

Redaktion Inge Mathes und<br />

Dramaturgie<br />

Konzeption & Gestaltung<br />

Benning, Gluth & Partner,<br />

www.bgp.de<br />

Redaktionsschluss 02/2013


Seite 3 / tel 0208/85 78-184<br />

edward albee<br />

Wer hat Angst vor Virginia Woolf?<br />

wiederaufnahme 08. März 2013 Großes Haus<br />

Regie Peter Carp Mit elisabeth Kopp, Manja Kuhl / Martin hohner, henry Meyer<br />

Edward Albees schwarze Komödie<br />

Wer hat Angst vor Virginia Woolf?,<br />

weltweit berühmt geworden durch<br />

die Verfilmung mit Richard Burton<br />

und Liz Taylor, wird am <strong>Theater</strong><br />

<strong>Oberhausen</strong> mit den Paaren Elisabeth<br />

Kopp und Henry Meyer sowie<br />

Manja Kuhl und Martin Hohner<br />

gezeigt. Der Plot führt in die lange<br />

Nacht in einem US­amerikanischen<br />

Provinz­College. Mehr noch: in die<br />

tiefe Nacht des Ehekriegs zwischen<br />

© Axel J. Scherer<br />

George, einem Geschichts professor,<br />

und seiner Frau Martha.<br />

FRuhLInGS eRWAChen<br />

nacH FRanK wedeKind<br />

Sie wurde mit dem <strong>Oberhausen</strong>er <strong>Theater</strong>preis<br />

für die beste Inszenierung der Spielzeit 2011/12<br />

ausgezeichnet – Karsten Dahlems Bearbeitung<br />

von Frank Wedekinds Frühlings erwachen.<br />

<strong>Theater</strong>zeitung sprach mit Dramaturgin Simone<br />

Kranz über die Wiederaufnahme der Inszenierung<br />

im Zentrum Altenberg.<br />

wiederaufnahme 11. März 2013 zentrum altenberg<br />

Regie Karsten Dahlem Mit ellen Céline Günther, Manja Kuhl, Anna Polke/elisabeth Kopp,<br />

elisabeth Wolle / Marek Jera, Sergej Lubic, eike Weinreich<br />

14+<br />

TheaTerZeiTung<br />

Ab 11. März ist Frühlings Erwachen im<br />

Zentrum Altenberg zu sehen. Warum<br />

habt ihr euch einen neuen Raum<br />

gesucht?<br />

Simone KranZ<br />

Unser ursprünglicher Aufführungsort,<br />

das Haus der Jugend am John<br />

Lennon Platz, wurde wegen baulicher<br />

Mängel geschlossen. Wir mussten<br />

also umziehen, wenn wir Frühlings<br />

Erwachen weiter zeigen wollten.<br />

TheaTerZeiTung<br />

Kann man die Inszenierung, die das<br />

gesamte Jugendzentrum bespielt,<br />

überhaupt auf einen anderen Ort<br />

übertragen?<br />

Simone KranZ<br />

Mit Frühlings Erwachen wollten<br />

wir Jugendlichen, die sonst <strong>nicht</strong> ins<br />

<strong>Theater</strong> gehen, für <strong>Theater</strong> interessieren.<br />

Daher haben wir ihnen ein<br />

ganz niederschwelliges Angebot<br />

gemacht, bei einer <strong>Theater</strong>aufführung<br />

mitzuwirken, in dem wir an den Ort<br />

gegangen sind, an dem sich Jugendliche<br />

aufhalten und haben dort mit<br />

ihnen gearbeitet. Im Stück wird ein<br />

Mädchen, Wendla, 14 Jahre alt – in<br />

unserer Fassung feiert sie ihre<br />

Geburtstagsparty im Jugendzentrum.<br />

Als das „Aus“ für die Räumlichkeiten<br />

am John Lennon Platz kam, waren<br />

wir zunächst frustriert. Wir alle<br />

hängen sehr an der Arbeit und die<br />

Inszenierung war unheimlich erfolgreich,<br />

es gab eine lange Warteliste an<br />

Gruppen, die sie noch sehen<br />

wollten. Also haben wir uns entschlossen,<br />

einen neuen Spielort zu<br />

suchen. Das war <strong>nicht</strong> einfach. Es<br />

mussten Räumlichkeiten sein, in<br />

denen Jugendliche sich aufhalten,<br />

damit die Geschichte einer Party im<br />

Jugendzentrum glaubhaft bleibt.<br />

© Axel J. Scherer<br />

Dann waren bestimmte räumliche<br />

Bedingungen notwendig, es musste<br />

z.B. ein bespielbares Außengelände<br />

geben. Das Soziokulturelle Zentrum<br />

Altenberg ist sehr kooperativ. Sie<br />

geben uns die Möglichkeit, zwei<br />

Wochen vor Ort zu proben und so<br />

die Inszenierung an die neuen<br />

Räumlichkeiten anzupassen. Dazu<br />

wird der Regisseur Karsten Dahlem<br />

anreisen und mit den Schauspielern<br />

arbeiten. Ich bin gespannt auf den<br />

neuen Ort.<br />

TheaTerZeiTung<br />

Gibt es außer dem Spielort Jugendzentrum<br />

noch andere Unterschiede<br />

zwischen Karsten Dahlems Fassung<br />

und der Vorlage Wedekinds?<br />

Simone KranZ<br />

Der überwiegende Teil der Texte ist<br />

von Frank Wedekind, der das Stück<br />

1891 geschrieben hat. Er erzählt<br />

darin von jungen Menschen, ihren<br />

Sehnsüchten, ihren Ängsten, ihren<br />

Freund schaften, ihrer Sexualität.<br />

Seit 1891 hat sich natürlich vieles<br />

verändert, aber der Übertritt vom<br />

Kind­Sein in die Erwachsenenwelt<br />

ist bis heute krisenhaft. Darüber<br />

hinaus kritisiert Wedekind das autoritäre<br />

Schulsystem der Wilhelminischen<br />

Ära, das es so <strong>nicht</strong> mehr<br />

gibt. Trotzdem sind Leistungsdruck<br />

und Schulängste bis heute ein<br />

Thema und wir haben heutige Schüler<br />

dazu befragt und dokumentarische<br />

Filmszenen in die Aufführung einfließen<br />

lassen. Gleich geblieben ist für<br />

viele Jugendliche das berauschende<br />

Gefühl jung zu sein. Auch davon<br />

erzählt Frühlings Erwachen.<br />

WIEDERAuFnAhMen<br />

im März 2013


ALLE IM<br />

WUNDERLAND<br />

Schorsch Kamerun / Uraufführung<br />

01.+02.03. / 19.30 Uhr<br />

17.03. / 18.00 Uhr Großes Haus<br />

In zahlreichen Interviews befragt<br />

Kamerun Bürger nach ihren Lebensträumen<br />

und überträgt diese in<br />

Songtexte für Alle im Wunderland –<br />

ein theatrales Live­Konzert mit Bürgern,<br />

Schauspielern und Musikern.<br />

© Birgit hupfeld<br />

GESPENSTER-<br />

JäGER AUF<br />

ISIGER SPUR<br />

Cornelia Funke<br />

6+<br />

03.03. / 17.00 Uhr<br />

04.+05.03. / 9.30+11.30 Uhr<br />

Großes Haus<br />

Zu unserem diesjährigen Familienstück<br />

Gespensterjäger auf eisiger<br />

Spur haben wir viele tolle Briefe und<br />

selbstgemalte Bilder von unseren<br />

jungen Zuschauern bekommen. Dafür<br />

ein herzliches Dankeschön von<br />

Tom, Hugo, Lola, Frau Kümmelsaft,<br />

Herrn Lieblich und dem UEG! Stellvertretend<br />

für die vielen Zuschriften<br />

möchten wir uns heute ganz besonders<br />

bei der Klasse 2b der Ludgerusschule<br />

Bottrop bedanken, deren Lehrerin<br />

Frau Marlies Sekula uns ein ganzes<br />

Packet von Aufsätzen und Bildern<br />

geschickt hat. Da wir uns <strong>nicht</strong> entscheiden<br />

konnten, welche Briefe wir<br />

abdrucken sollen – es waren einfach<br />

alle toll! – haben wir hier fünf Briefe<br />

ausgelost, die Lust machen sollen, in<br />

die Vorstellungen am 03., 04. und 05.<br />

März zu gehen. Viel Spaß im <strong>Theater</strong>!<br />

Nur Noch vier<br />

vorstelluNgeN!<br />

antonia Ich fand toll, als Hugo über<br />

die Bühne geflogen ist und huhhu<br />

gerufen hat. Und dass der Tom in<br />

den Keller gegangen ist und „dddda<br />

war ein Gggggespenst“ gestottert<br />

hat. Mir hat auch gefallen, dass sie<br />

immer das Haus gedreht haben.<br />

Und dass immer, wenn der Tom zu<br />

Frau Kümmelsaft gekommen ist,<br />

immer die große Schwester hinter<br />

einen Busch gegangen ist. Mir hat<br />

Lola so gut gefallen, weil sie so gut<br />

gesungen hat.<br />

rashid Frau Kümmelsaft hat mitgeholfen,<br />

das Gespenst Hugo nach<br />

Hause zu bringen. Herr Lieblich hat<br />

Kekse gebacken. Ich fand der beste<br />

Schauspieler war Hugo, weil der<br />

den Schleim geschmiert hat.<br />

Josepha Ich fand toll, dass der<br />

Hugo aus der Mülltonne kam. Dass<br />

sie sich geholfen haben. Dass die<br />

Oma Tom geholfen hat. Dass Tom<br />

am Ende keine Angst mehr hatte.<br />

Der Nebel war toll.<br />

Kim Das fand ich toll: Hugo und<br />

Herr Lieblich haben Kekse gebacken.<br />

Die Musik fand ich toll. Das fand ich<br />

toll, wo die im Keller waren. Das<br />

fand ich toll, wo die das ekelhafte<br />

Gespenst vertrieben haben.<br />

georg Ich fand toll, wie das Gespenst<br />

in der Luft geflogen ist und<br />

ich fand die Bühne cool und wie das<br />

große Gespenst Lola vereist hat und<br />

ich habe toll gefunden, wie alle<br />

Zugabe geschrien haben und wie<br />

Tom ganz rot verkleidet war und<br />

wie Hugo die Kekse geworfen hat<br />

und der beste Schauspieler war<br />

Tom, weil Tom war so lustig.<br />

Namen von der Redaktion geändert.<br />

KABALE<br />

UND LIEBE<br />

Friedrich Schiller<br />

06.+15.03. / 19.30 Uhr Großes Haus<br />

Ferdinands adelige Liebe zur bürgerlichen<br />

Luise durchschneidet die<br />

sozialen Grenzen. In der hysterischen<br />

Übersteigerung der Sprache<br />

zeigen sich die überspanntesten<br />

Erwartungen, aber auch Verrat und<br />

Gegenverrat, und all die falschen<br />

Hoffnungen von Liebeswahn.<br />

© Axel J. Scherer<br />

im März 2013<br />

CABARET<br />

John Kander/Fred Ebb/<br />

Joe Masteroff<br />

09.+16.03. / 19.30 Uhr<br />

24.03. / 18.00 Uhr Großes Haus<br />

Deutschland 1929: Am letzten Tag<br />

des Jahres kommt ein junger amerikanischer<br />

Schriftsteller nach Berlin,<br />

verliebt sich in die Tingel­Tangel­<br />

Sängerin Sally Bowles und findet Stoff<br />

für gleich mehrere Romane. Der berühmte<br />

Musical­Klassiker, inszeniert<br />

von Roland Spohr, 2010 mit dem<br />

<strong>Oberhausen</strong>er <strong>Theater</strong>preis aus gezeichnet.<br />

Willkommen – bienvenue –<br />

welcome!<br />

DER SPAR-<br />

KOMMISSAR<br />

Roddy Doyle / Deutschsprachige<br />

Erstaufführung<br />

10.03. / 18.00 Uhr Großes Haus<br />

Anfang 2012 wurde mit großem Erfolg<br />

eine Adaption des Revisors von<br />

Nikolaj Gogol in Dublin uraufgeführt.<br />

Das durch die Finanzkrise geschüttelte<br />

irische Publikum war begeistert.<br />

Nun auch in <strong>Oberhausen</strong> zu sehen!<br />

BARTSCH,<br />

KINDER-<br />

MÖRDER<br />

Oliver Reese<br />

13.+20.03. / 20.00 Uhr<br />

Bunker Ebertstr./Sedanstr.<br />

© Klaus Fröhlich<br />

© Axel J. Scherer<br />

Wie kaum ein zweiter Serientäter<br />

erregte Jürgen Bartsch in den 60er<br />

Jahren das deutsche Medieninteresse.<br />

www.theater-oberhausen.de / Seite 4<br />

Das Außenprojekt Bartsch, Kindermörder<br />

setzt sich mit den Selbstzeugnissen<br />

des Jürgen Bartsch auseinander.<br />

Es ist der Versuch zu<br />

erkunden, was einen Menschen zu<br />

unfassbaren Verbrechen bewegen<br />

kann.<br />

DUMM<br />

GELAUFEN<br />

George F. Walker<br />

14+<br />

10.03. / 18.00 Uhr Malersaal<br />

Es geht darum, wie man sein Leben<br />

anpacken soll. Wie man sich AB<br />

JETZT die Zukunft vorstellt. Denn<br />

jetzt geht es auch noch um ein Baby.<br />

Und darum, ob Bobby die Verantwortung<br />

als Vater übernehmen will.<br />

Endlich anfangen, wie ein Erwachsener<br />

zu leben. Nämlich RICHTIG<br />

zu leben.<br />

WAISEN<br />

Dennis Kelly<br />

09.03. / 19.30 Uhr Malersaal<br />

Dennis Kellys 2009 uraufgeführtes<br />

Stück Waisen ist ein raffinierter<br />

Thriller: Kelly beschreibt die Welt als<br />

ein beängstigendes Labyrinth, aus<br />

dem es kein Entkommen gibt. Im<br />

Malersaal sitzen Sie ganz nah am<br />

Geschehen.<br />

DNA<br />

Dennis Kelly<br />

© Axel J. Scherer<br />

© Béatrice Klein<br />

15.03. / 19.30 Uhr Malersaal<br />

Die gefeierte Premiere des Extraclubs<br />

bot viel Stoff für Diskussionen:<br />

Wie egoistisch werden wir in der<br />

Krise? Sind wir uns tatsächlich immer<br />

selbst am nächsten? Wo liegt die<br />

Wahrheit? Was macht uns Angst?<br />

Und welche Rolle spielt unsere Empathie?<br />

Stammen wir vom Schimpansen<br />

ab oder vom mitfühlenden<br />

Bonobo? Die 11 Spieler/innen des<br />

Extraclubs, der aus Jugendlichen<br />

zwischen 15 und 25 Jahren besteht,<br />

verstanden es als Herausforderung,<br />

sich dem anspruchsvollen Text zu<br />

stellen und diesen Fragen nachzugehen.<br />

„Angst, Panik, Ratlosigkeit,<br />

Sehnsucht, Wut – die Gefühle der<br />

Charaktere und ihre Rollen in der<br />

Gruppe kommen gut rüber. Den Extra­<br />

Club­Mitgliedern gelingt eine beachtliche<br />

Leistung.“ Gudrun Mattern,<br />

WAZ/NRZ, 04.02.2013<br />

© Anke weingarte<br />

MAGNET<br />

DER AFFEN<br />

Das Helmi / Uraufführung<br />

06.+07.03. / 19.30 Uhr Malersaal<br />

Koproduktion zwischen Das Helmi,<br />

dem Ringlokschuppen Mülheim<br />

und <strong>Theater</strong> <strong>Oberhausen</strong>.<br />

Die Puppentheatergruppe Das Helmi<br />

unternimmt zusammen mit Schauspielern<br />

und einem Tänzer einen<br />

Trip zum Weltparalleluniversum<br />

vom Planet der Affen. Hinter der<br />

Ironie wagt sich Das Helmi immer<br />

wieder an die ganz großen, heißen<br />

Themen heran. Nach Berlin, Hamburg<br />

und Köln nun zum ersten Mal in<br />

<strong>Oberhausen</strong>. Magnet der Affen ist<br />

ein groteskes, witziges Anti­Musical,<br />

in dem wir den Primitiven erforschen<br />

– und im besten Fall versuchen,<br />

selber einer zu werden.<br />

© Thomas Schweigert


Seite 5 / tel 0208/85 78-184<br />

Cabaret<br />

Musical von<br />

John Kander / Fred ebb / Joe Masteroff<br />

„Jürgen Sarkiss wird mit rauer Sangesstimme und<br />

geschmeidiger Bewegung dem öligen Conférencier<br />

des Klubs mehr als gerecht, Klaus Zwick berührt<br />

stark in der Rolle des jüdischen Obsthändlers Schultz.<br />

Otto Beatus pumpt derweil mit seiner sechsköpfi gen<br />

Kit Kat Klub Band aus dem Dunkel des Etablissements<br />

enorme Spielfreude an die Rampe.<br />

Langer, begeisterter Applaus.“<br />

Arnold Hohmann, WAZ Kultur, 29.10.2012<br />

Vorstellungen am<br />

09., 16. und 24.03.2013<br />

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März<br />

Großes Haus Malersaal /<br />

Uraufführung<br />

19.30-21.00 Uhr<br />

01<br />

Alle im Wunderland<br />

FR<br />

Theatrales Bürgerkonzert nach Motiven von Lewis Carroll<br />

Regie, Musik, Text Schorsch Kamerun Bühne Katja<br />

Eichbaum Kostüme Franziska Grau Video Sebastian<br />

Moretto Dramaturgie Hannah Schwegler, Rüdiger Bering<br />

Mit Manja Kuhl, Anja Schweitzer / Sergej Lubic, Eike<br />

Weinreich sowie Fuseinatu Bamba, Eduard Bogdan,<br />

Vincenzina Cannatella, Werner Dötsch, Charlotte Dreher,<br />

Karin Emmelmann, Rolf Emmelmann, Horst Feldhoff,<br />

Marion Frambach-Nießen, Edith Karschti, Sebastian Krull,<br />

Judith Krümmel, Christoph Lausberg, Karin Mathieu, Klaus<br />

Mathieu, Ingo Mersmann, Nora Lorenz, Ilya Perenteau,<br />

Doris Planz-Krohn, Lydia Preißler, Theo Schmich, René<br />

Stockhausen, Sabine Urgesi, Larissa Zhukova Band Axel<br />

Ganz, Tycho Schottelius, Andreas van der Wingen<br />

Einführung 19.00 Uhr in der b.a.r<br />

FR1-Abo und Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50<br />

Uraufführung<br />

19.30-21.00 Uhr<br />

Alle im Wunderland<br />

Theatrales Bürgerkonzert nach Motiven von Lewis Carroll<br />

Besetzung wie 01.03.<br />

Einführung 19.00 Uhr in der b.a.r<br />

SA1-Abo und Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50<br />

17.00-18.20 Uhr<br />

6+<br />

Gespensterjäger auf<br />

eisiger Spur<br />

Cornelia Funke/John Y. Hammer<br />

Regie Jean Renshaw Bühne Bettina Munzer Kostüme<br />

Anna Ignatieva Musik Walfried Böcker Dramaturgie<br />

Simone Kranz Mit Anna Polke, Gitte Reppin / Markus<br />

Rührer, Peter Waros, Klaus Zwick<br />

Freiverkauf / € 5,50/8,00<br />

09.30 -10.50 Uhr und 11.30-12.50 Uhr<br />

6+<br />

Gespensterjäger auf<br />

eisiger Spur<br />

Cornelia Funke/John Y. Hammer<br />

Besetzung wie 03.03.<br />

Freiverkauf / € 5,50/8,00<br />

09.30 -10.50 Uhr und 11.30-12.50 Uhr<br />

6+<br />

Gespensterjäger auf<br />

eisiger Spur<br />

Cornelia Funke/John Y. Hammer<br />

Besetzung wie 03.03.<br />

Freiverkauf / € 5,50/8,00<br />

15.00 Uhr<br />

Ehrung der Schüler-Sporthelfer<br />

19.30-22.15 Uhr<br />

Cabaret<br />

Musical von John Kander / Fred Ebb / Joe Masteroff<br />

Regie Roland Spohr Musikalische Leitung Otto<br />

Beatus Choreografie Andrea Heil Bühne Manuela<br />

Freigang Kostüme Esther Bialas Dramaturgie<br />

Rüdiger Bering Mit Vera Bolten, Julia Breier, Susanne<br />

Burkhard, Ann-Marie Lone Gindner, Maria-Lena Hecking,<br />

Anja Schweitzer / Marek Jera, Sergej Lubic, Pascal<br />

Nöldner, Jürgen Sarkiss, Peter Waros, Eike Weinreich,<br />

Klaus Zwick Band Otto Beatus, Volker Kamp, Stefan<br />

Lammert, Axel Lindner, Jörn Wegmann, Melanie Werner<br />

Einführung 19.00 Uhr in der b.a.r<br />

Weihnachts-Abo und Freiverkauf /<br />

€ 5,00/11,00-22,50<br />

19.30-22.15 Uhr<br />

Cabaret<br />

Musical von John Kander / Fred Ebb / Joe Masteroff<br />

Besetzung wie 09.03.<br />

Einführung 19.00 Uhr in der b.a.r<br />

Weihnachtsabo und Freiverkauf /<br />

€ 5,00/11,00-22,50<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Bezahlt</strong> wird <strong>nicht</strong>!<br />

Dario Fo / Eine Farce<br />

Besetzung wie 22.03.<br />

Einführung 19.00 Uhr in der b.a.r<br />

SA 2,3-Abo und Freiverkauf /<br />

€ 5,00/11,00-22,50<br />

18.00-20.45 Uhr<br />

Cabaret<br />

Musical von John Kander / Fred Ebb / Joe Masteroff<br />

Besetzung wie 09.03.<br />

Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50<br />

02<br />

SA<br />

15.00-16.30 Uhr und 18.00-19.30 Uhr<br />

8+<br />

03 Der geheime Garten<br />

SO Frances Hodgson Burnett/Thomas Birkmeir<br />

Regie Lily Sykes Bühne Christina Mrosek Kostüme<br />

Ines Koehler Musik Kornelius Heidebrecht<br />

Dramaturgie Hannah Schwegler<br />

Mit Angela Falkenhan, Elisabeth Kopp, Manja Kuhl /<br />

Martin Hohner, Hartmut Stanke, Eike Weinreich<br />

Freiverkauf / € 5,00/8,00<br />

04<br />

MO<br />

11.00-12.30 Uhr<br />

05 Der geheime Garten<br />

DI Frances Hodgson Burnett/Thomas Birkmeir<br />

Besetzung wie 03.03.<br />

Freiverkauf / € 5,00/8,00<br />

19.30-22.15 Uhr<br />

Uraufführung<br />

Kabale und Liebe 06 19.30-21.00 Uhr<br />

Friedrich Schiller<br />

MI Magnet der Affen<br />

Regie Peter Carp Bühne Caroline Forisch Kostüme<br />

Ein Anti-Musical mit Puppen, Schauspielern und Tänzern<br />

Gertrud Rindler-Schantl Dramaturgie Tilman Raabke<br />

Koproduktion von Das Helmi, Ringlokschuppen Mülheim<br />

Mit Susanne Burkhard, Ellen Céline Günther, Manja Kuhl, und <strong>Theater</strong> <strong>Oberhausen</strong><br />

Anja Schweitzer / Torsten Bauer, Martin Hohner, Sergej<br />

Regie, Puppenbau und Musik Das Helmi Bühne<br />

Lubic, Henry Meyer, Jürgen Sarkiss, Hartmut Stanke<br />

Kirsten Hamm Kostüme Elisabeth Gers Dramaturgie<br />

Einführung 19.00 Uhr in der b.a.r<br />

Hannah Schwegler Mit Anna Böger / Marek Jera, Felix<br />

MI 2-Abo und Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50<br />

Loycke, Florian Loycke, Brian Morrow, Franz Rogowski,<br />

Eike Weinreich<br />

Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />

Uraufführung<br />

07 19.30-21.00 Uhr<br />

DO Magnet der Affen<br />

Ein Anti-Musical mit Puppen, Schauspielern und Tänzern<br />

Koproduktion von Das Helmi, Ringlokschuppen Mülheim<br />

und <strong>Theater</strong> <strong>Oberhausen</strong><br />

Besetzung wie 06.03.<br />

Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />

Nachtclub im März Falstaff<br />

Clubmitglieder treffen sich in der Vorstellung Magnet<br />

der Affen und anschließend im Falstaff, um über das<br />

Erlebte zu sprechen.<br />

Wiederaufnahme-Premiere<br />

19.30-22.00 Uhr<br />

08<br />

Wer hat Angst vor Virginia Woolf? FR<br />

Edward Albee<br />

An diesen Tagen zahlen<br />

Regie Peter Carp Bühne Caroline Forisch Kostüme<br />

Sie auf allen Plätzen E 8,00<br />

Gabriele Rupprecht Musik Jan-Peter E.R. Sonntag<br />

Dramaturgie Tilman Raabke Mit Elisabeth Kopp,<br />

Manja Kuhl / Martin Hohner, Henry Meyer<br />

Freiverkauf / € 5,00/8,00<br />

19.30-21.45 Uhr<br />

09 Waisen<br />

SA Dennis Kelly<br />

Regie Peter Carp Bühne Kaspar Zwimpfer Kostüme<br />

Gabriele Rupprecht Musik Jan Peter E.R. Sonntag<br />

Dramaturgie Tilman Raabke Mit Manja Kuhl / Martin<br />

Hohner, Henry Meyer<br />

Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

18.00-20.30 Uhr<br />

Der Sparkommissar<br />

18.00-19.30 Uhr<br />

10 Dumm gelaufen<br />

SO George F. Walker<br />

15+<br />

Roddy Doyle / Komödie nach Nikolaj Gogols Der Revisor<br />

Regie und Bühne Christoph Todt Kostüme Wibke<br />

Regie Peter Carp Bühne Kaspar Zwimpfer Kostüme<br />

Winterwerber Musik Axel Lindner Dramaturgie<br />

Gabriele Rupprecht Dramaturgie Hannah Schwegler<br />

Tilman Raabke<br />

Mit Angela Falkenhan, Elisabeth Kopp, Anna Polke, Anja<br />

Mit Ellen Céline Günther, Manja Kuhl / Randolph Herbst<br />

Schweitzer / Torsten Bauer, Martin Hohner, Marek Jera,<br />

Henry Meyer, Martin Müller-Reisinger, Hartmut Stanke,<br />

Freiverkauf / € 5,00/8,00<br />

Eike Weinreich, Michael Witte<br />

Kirchenzentrum, Platz der Guten Hoffnung 1<br />

Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50<br />

11.30 Uhr<br />

Matinee zu <strong>Bezahlt</strong> wird <strong>nicht</strong>!<br />

In Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde<br />

Eintritt frei<br />

westwest<br />

Bildgewaltig und unkonventionell sind<br />

MonsterTruck bereits seit ihren<br />

Wiederaufnahme-Premiere<br />

14+<br />

11 Außenprojekt im Zentrum Altenberg<br />

MO 19.30-21.10 Uhr<br />

In Kooperation mit der Jugendkunstschule <strong>Oberhausen</strong><br />

Frühlings Erwachen<br />

Anfängen. Ihre neuste Produktion<br />

Nach Frank Wedekind<br />

Dschingis Khan löste Jubel und<br />

Regie Karsten Dahlem Bühne und Kostüme Inga<br />

Kontroversen aus. Drei Darsteller mit Down-Syndrom<br />

Timm Dramaturgie Simone Kranz Mit Ellen Céline<br />

spielen in einer Art Völkerschau Bilder und Szenen<br />

Günther, Manja Kuhl, Anna Polke/ Elisabeth Kopp,<br />

aus dem Leben des gefürchteten Mongolen<br />

Elisabeth Wolle / Marek Jera, Sergej Lubic, Eike<br />

Herrschers Dschingis Khan nach. Nur indirekt wird<br />

Weinreich<br />

mit dem Thema Behinderung umgegangen, dafür<br />

Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />

umso schonungsloser mit unseren Vorstellungen<br />

davon. Lustig, bewegend und provokant ist dieser<br />

Einblick in eine „fremde Kultur“. Fr. 01. und Sa. 02.<br />

März 2013 www.ringlokschuppen.de<br />

Außenprojekt im Zentrum Altenberg<br />

14+<br />

12 11.00-12.40 Uhr<br />

DI In Kooperation mit der Jugendkunstschule <strong>Oberhausen</strong><br />

Frühlings Erwachen<br />

Nach Frank Wedekind<br />

Besetzung wie 11.03.<br />

Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />

20.00-21.00 Uhr Bunker Ebertstr./Sedanstr. Außenprojekt im Zentrum Altenberg<br />

14+<br />

Bartsch, Kindermörder 13 11.00-12.40 Uhr<br />

Oliver Reese<br />

MI In Kooperation mit der Jugendkunstschule <strong>Oberhausen</strong><br />

Regie Martin Kindervater Bühne Anne Manss<br />

Frühlings Erwachen<br />

Kostüme Elisabeth Gers Dramaturgie Tilman Raabke<br />

Nach Frank Wedekind<br />

Mit Martin Müller-Reisinger<br />

Besetzung wie 11.03.<br />

Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />

Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />

19.30-20.40 Uhr<br />

14 Jackie B. –<br />

DO Ein Leben in Extremen<br />

Kai Ivo Baulitz<br />

Regie Heike Scharpff Bühne Inna Wöllert Kostüme<br />

Ines Koehler Dramaturgie Hannah Schwegler<br />

Mit Mareile Blendl, Anja Schweitzer, Nina Drong, Alina<br />

Hobold, Bianca Kersken / Michael Denzin, Sebastian Görke<br />

Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />

19.30-22.15 Uhr<br />

Kabale und Liebe<br />

Friedrich Schiller<br />

19.30 Uhr<br />

15 DNA<br />

FR Dennis Kelly<br />

14+<br />

Besetzung wie 06.03.<br />

Eine Produktion des ExtraClubs<br />

Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50<br />

Regie Michaela Kuczinna Bühne Anne Manss<br />

Kostüme Elisabeth Gers Dramaturgie Judith<br />

Weißenborn Mit Karoline Elsasser, Nola Friedrich,<br />

Jana Geßler, Joshua Herrschaft, Petra Hollstein,<br />

Carina Korte, Vivian Kramarczyk, Luca Litges,<br />

Lea Mötter, Kevin Pelz, Julian Theyssen<br />

Freiverkauf / € 5,00<br />

16<br />

SA<br />

Uraufführung<br />

18.00-19.30 Uhr<br />

Alle im Wunderland<br />

15.00 - 15.45 Uhr<br />

17 Der kleine Wassermann<br />

SO Otfried Preußler/ Wolfgang Adenberg<br />

4+<br />

Theatrales Bürgerkonzert nach Motiven von Lewis Carroll<br />

Regie Jean Renshaw Bühne Bettina Munzer Kostüme<br />

Besetzung wie 01.03.<br />

Anna Ignatieva Musik Walfried Böcker Dramaturgie<br />

Einführung 17.30 Uhr in der b.a.r<br />

Simone Kranz Mit Susanne Burkhard / Torsten Bauer,<br />

SO 1,2-Abo und Freiverkauf /<br />

Pascal Nöldner<br />

€ 5,00/11,00-22,50<br />

Freiverkauf / € 5,00/8,00<br />

Außenprojekt im Zentrum Altenberg<br />

18 11.00-12.40 Uhr<br />

14+<br />

MO In Kooperation mit der Jugendkunstschule <strong>Oberhausen</strong><br />

Frühlings Erwachen<br />

Nach Frank Wedekind<br />

Besetzung wie 11.03.<br />

Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />

Außenprojekt im Zentrum Altenberg<br />

19 12.00-13.40 Uhr und 19.30-21.10 Uhr<br />

14+<br />

DI In Kooperation mit der Jugendkunstschule <strong>Oberhausen</strong><br />

Frühlings Erwachen<br />

Nach Frank Wedekind<br />

Besetzung wie 11.03.<br />

Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />

20.00-21.00 Uhr Bunker Ebertstr./Sedanstr. 10.00-11.00 Uhr<br />

5+<br />

Bartsch, Kindermörder 20 Die kleine Hexe<br />

Oliver Reese<br />

MI Otfried Preußler<br />

Besetzung wie 13.03.<br />

Regie Jean Renshaw Bühne Bettina Munzer Kostüme<br />

Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />

Anna Ignatieva Musik Walfried Böcker Dramaturgie<br />

Simone Kranz Mit Susanne Burkhard / Peter Waros<br />

Freiverkauf / € 5,00/8,00<br />

Außenprojekt im Zentrum Altenberg<br />

12.00-13.40 Uhr<br />

14+<br />

Premiere<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Bezahlt</strong> wird <strong>nicht</strong>!<br />

Dario Fo / Eine Farce<br />

Regie Sarantos Zervoulakos Bühne Thea Hofmann-<br />

Axthelm Kostüme Christian Kiehl Dramaturgie<br />

Simone Kranz Mit Angela Falkenhan, Anna Polke /<br />

Torsten Bauer, Michael Witte, Klaus Zwick<br />

PRE-Abo und Freiverkauf / € 5,00/19,00-30,00<br />

Premierenfeier mit Buffet und DJ<br />

im Anschluss in der b.a.r<br />

In Kooperation mit der Jugendkunstschule <strong>Oberhausen</strong><br />

Frühlings Erwachen<br />

Nach Frank Wedekind<br />

Besetzung wie 11.03.<br />

Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />

19.30-21.00 Uhr<br />

21 Wild Years<br />

DO Von Jürgen Sarkiss nach Tom Waits<br />

Musikalische Leitung Otto Beatus Bühne Stefanie<br />

Dellmann Kostüme Mona Ulrich Dramaturgie Rüdiger<br />

Bering Mit Susanne Burkhard / Jürgen Sarkiss Band<br />

Otto Beatus, Peter Engelhardt, Volker Kamp, Axel Lindner<br />

Freiverkauf /€ 5,00/14,00<br />

22<br />

FR<br />

23<br />

SA<br />

Welttag<br />

des <strong>Theater</strong>s<br />

für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

15.00-16.30 Uhr<br />

24 Der geheime Garten<br />

SO Frances Hodgson Burnett/Thomas Birkmeir<br />

Besetzung wie 03.03.<br />

Freiverkauf / € 5,00/8,00<br />

Vom 25.03. bis 01.04. keine Vorstellungen wegen Tarif-Urlaub des Ensembles<br />

8+<br />

8+

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