Kabale und Liebe - beim Theater Oberhausen
Kabale und Liebe - beim Theater Oberhausen
Kabale und Liebe - beim Theater Oberhausen
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<strong>Theater</strong>zeitung<br />
„Liebster bester Sohn! hier in<br />
Deutschland ist ein <strong>Theater</strong>-Dichter<br />
eben immerhin noch ein kleines<br />
Licht. Wäre Er in England, <strong>und</strong> das<br />
letzte mir überschickte Trauerspiel<br />
würde dort aufgeführt: wahrlich, Er<br />
würde ein dauerhaftes Glück damit<br />
machen, da im Gegenteil hier er alles<br />
anzuwenden hat, um nicht in die<br />
Nachstellung eines oder des anderen<br />
Fürsten, die sich mit Händen greifen<br />
können, zu fallen.“ – Schreibt 1784<br />
ein wahrlich liebender Vater, Johann<br />
Caspar Schiller, nach der Lektüre<br />
des Trauerspiels Luise Millerin<br />
(<strong>Kabale</strong> <strong>und</strong> <strong>Liebe</strong>). „Liebster Sohn!<br />
Das größte Genie der englischen<br />
<strong>und</strong> französischen Schauspiel-Dichter<br />
hat unter der Menge jeder nur etliche<br />
gute Stücke geliefert. Seine ersten<br />
drei Stücke werden diesen die Wage<br />
halten.“<br />
Etwas Schöneres hat ein Vater seinem<br />
Sohn wohl selten geschrieben.<br />
Söhne haben es ihren Vätern gegenüber<br />
meistens schwerer. Franz Kafka<br />
im berühmten Brief an den Vater<br />
1919: „Ein besonderes Vertrauen<br />
hattest Du zur Erziehung durch Ironie,<br />
sie entsprach auch am besten Deiner<br />
Überlegenheit über mich.“<br />
Nichts beschreibt besser das Verhältnis<br />
zwischen Ferdinand <strong>und</strong> seinem<br />
Vater, der in der Politik des Hofes<br />
geübt ist, in der Technik der <strong>Kabale</strong>,<br />
Intrige, Verstellung. In allen Tech-<br />
Januar 2013<br />
niken düsterer Strategie, die für die<br />
wirklichen Macher nötig sind, die<br />
im Halbschatten der Herscher jene<br />
Politik betreiben, von denen diese<br />
dann notfalls im Lichter blitzen der<br />
Pressekonferenzen nichts gewusst<br />
haben.<br />
Das ist merkwürdig bei Schiller: Der<br />
wirkliche Herrscher, der Landesherr<br />
tritt nicht auf. Um so mächtiger<br />
wirkt sein Schatten. Auch dies<br />
erinnert an Kafka, an das Über-Ich<br />
Freuds, der eine seltsame Scheu vor<br />
<strong>Kabale</strong> <strong>und</strong> <strong>Liebe</strong> zu haben scheint.<br />
Die Geschichte selber ist eigentlich<br />
leicht erzählt:<br />
Aber das geht gar nicht. Alle Väter<br />
dieser Welt wollen das verhindern.<br />
Musiktheater im Revier Gelsenkirchen<br />
Friedrich Schiller<br />
<strong>Kabale</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Liebe</strong><br />
Premiere 18. Januar 2013 Großes Haus<br />
Regie Peter Carp Mit Susanne Burkhard, Ellen Céline Günther, Manja Kuhl, Anja Schweitzer / Torsten Bauer, Martin Hohner, Sergej Lubic,<br />
Henry Meyer, Jürgen Sarkiss, Hartmut Stanke<br />
Drei Briefe zu Schillers<br />
<strong>Kabale</strong> <strong>und</strong> <strong>Liebe</strong><br />
Denn Ferdinand ist der Sohn seines<br />
Vaters, des Präsidenten, der mehr als<br />
Dreck am Stecken hat, <strong>und</strong> der seinen<br />
Sohn auf perfideste Weise für die<br />
eigene Karriere benutzen will.<br />
Ferdinand soll Lady Milford, die<br />
Geliebte des Landes-Chefs heiraten.<br />
Das will sein Vater, um damit seine<br />
eigene Machtposition am Hof zu<br />
sichern. Ferdinand hingegen, im<br />
edlen Vater-Hass, ist ein Schillerscher<br />
Jüngling, aufbegehrend, überspannt,<br />
irrsinnig im besten Willen (der<br />
zuletzt der schlechteste ist), superpubertär<br />
in subjektivem Sein, hochtrabend<br />
angeberisch, die Klassen-<br />
Schranken durchbrechend. Er liebt<br />
Ferdinand liebt Luise.<br />
Luise liebt Ferdinand.<br />
Luise. Eine Bürgerliche. Und eine<br />
Tochter. Und deren Vater ist ein<br />
moralsüchtiger Bürger, wie er im<br />
Buche steht. Die Folge: ein Trauerspiel.<br />
Dessen Tragödie von einer<br />
der gespenstischsten Gestalten der<br />
Literatur beflissen befördert wird:<br />
Sekretär Wurm, der …<br />
Dritter Brief (9. Dezember): „Meldest<br />
Du dich mal wieder? Könnten wir<br />
uns nicht vielleicht am 18. Januar<br />
sehen?“ – Sicher: Luise ist hysterisch.<br />
Von Anfang an. Aber von jener hell<br />
brennenden Hysterie, die, würde sie<br />
nicht im Schatten ihrer beiden<br />
Männer verdunkelt werden, leuchten<br />
würde in einem schönen Irrsinn.<br />
Oder in schöner Wahrheit. Die uns<br />
dann, wer weiß, verraten würde, was<br />
noch wirklich an <strong>Liebe</strong> möglich ist.<br />
Und sei es als Alptraum. Als Hysterie.<br />
Luises <strong>Liebe</strong>. Luises Alptraum.<br />
Schillers <strong>Kabale</strong> <strong>und</strong> <strong>Liebe</strong>.
© Brian Morrow<br />
Zur Person<br />
Das Helmi<br />
Produktionsteam<br />
Seit Sommer 2002 gibt es Das<br />
Helmi. Ihr erstes Stück wird gleich<br />
zum Hit. Auf Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />
folgt eine ganze Reihe von Schaumstoffgeborenen:<br />
Kalif Storch, Vincent<br />
van Gogh, Anansy <strong>und</strong> die Kochbananen,<br />
Aschenputtel <strong>und</strong> Schneewittchen,<br />
Leon der Profi, Ödipus,<br />
King Kong – um nur einige zu nennen.<br />
Die Truppe hinter den Puppen ist<br />
international: Florian <strong>und</strong> Felix<br />
Loycke, Emir Tebatebai, Deutscher<br />
mit „Migrationshintergr<strong>und</strong>“, Brian<br />
Morrow aus England.<br />
Alle Helmis sind gleichzeitig Regisseure,<br />
Schauspieler, Musiker <strong>und</strong><br />
Texter, die Puppen werden meist<br />
von Florian <strong>und</strong> Felix Loycke gebaut.<br />
Die Helmis verstecken sich<br />
nicht hinter ihren Puppen <strong>und</strong> vor<br />
© Brian Morrow<br />
dem Publikum, sondern betreten<br />
offen die Bühne. Puppe <strong>und</strong> Spieler<br />
sind wie zwei Teile eines Ganzen,<br />
die zu Beginn einer jeden Szene<br />
miteinander verschmelzen <strong>und</strong> sich<br />
gegenseitig in ihrem Ausdruck verstärken.<br />
Nichts ist einfach, alles ist<br />
doppelt <strong>und</strong> fast immer ironisch.<br />
Hinter der Ironie wagt sich Das<br />
Helmi an die ganz großen, heißen<br />
Themen heran. Der Autokrat <strong>und</strong><br />
das Mädchen behandelt die Verfolgung<br />
der Juden durch die Perser,<br />
Ödipus zeigt den aussichtslosen<br />
Kampf des Menschen gegen sein<br />
Schicksal, Vincent van Gogh spiegelt<br />
die Tragik-Komik im Leben des<br />
avantgardistischen Künstlers.<br />
Nach fünf Jahren zieht Das Helmi<br />
ins Ballhaus Ost ein. Die Produktion<br />
Arsen <strong>und</strong> Spitzenhäubchen (2006) –<br />
Drei Fragen an eine<br />
PuPPe von Das HelMi<br />
Sind Puppen<br />
auch nur<br />
Menschen ?<br />
Puppen sind natürlich Verbündete<br />
der Menschen, wenn man sie gut<br />
pflegt, gr<strong>und</strong>sätzlich zwar scheinbar<br />
ähnlich, aber doch in Wirklichkeit<br />
vollkommen verschieden. Sie dürfen<br />
alles <strong>und</strong> können dem Menschen<br />
helfen, mehr zu dürfen, ohne ganz<br />
verrückt zu werden.<br />
Sind<br />
Menschen klüger<br />
als Affen ?<br />
Es gibt bestimmt Gebiete, auf denen<br />
Affen klüger sind. Wenn der Mensch<br />
sich in der Affenwelt zurechtfinden<br />
muss, dann hat er es ja auch nicht<br />
leicht <strong>und</strong> wird wohl mit Ausnahme<br />
von Tarzan, Rambo oder Charlton<br />
Heston in der Hierachie erstmal<br />
ganz unten landen.<br />
erstmals spielen leibhaftige Schauspieler<br />
gleichberechtigt neben den<br />
Puppen – ist ein durchschlagender<br />
Erfolg. Es folgen Kooperationen mit<br />
dem Jüdischen Museum in Berlin,<br />
Einladungen zum Stückemarkt in<br />
Heidelberg <strong>und</strong> zum Mirjang <strong>Theater</strong><br />
Festival in Korea (mit anschließender<br />
Koproduktion), in die Schweiz, die<br />
Fleetsteet, zum Rohkunstbau, zum<br />
No Limits-Festival, zur At:tension,<br />
ins <strong>Theater</strong> für Alle in Bremen etc.<br />
Beim Impulse Festival wird Das<br />
Helmi mit dem Dietmar N. Schmidt-<br />
Preis ausgezeichnet. Danach folgen<br />
Kooperationen mit dem Thalia <strong>Theater</strong><br />
Hamburg, Tom Stromberg, Felix<br />
Knopp <strong>und</strong> dem <strong>Theater</strong>kombinat<br />
HAU. In der Spielzeit 2012/13<br />
gestaltet Das Helmi am <strong>Theater</strong><br />
<strong>Oberhausen</strong> die Produktion Magnet<br />
der Affen.<br />
Wo liegt der<br />
Magnetpol unseres<br />
Planeten ?<br />
Ja, der Magnetpol unseres Planeten<br />
ist natürlich kein geografischer<br />
sondern ein psychischer: Er liegt im<br />
Kopf.<br />
Genauer gesagt im Hinterkopf, <strong>beim</strong><br />
sogenannten Jadetor, durch das die<br />
unbewussten Gedanken <strong>und</strong> Träume<br />
in unser Bewusstsein kommen!<br />
www.theater-oberhausen.de / Seite 2<br />
THeaTer-Quiz<br />
DIE ERSTEN DREI LESER, DIE UNS PER EMAIL<br />
ERREICHEN UND DEREN LÖSUNGSWORT RICHTIG<br />
IST, ERHALTEN JEWEILS ZWEI KARTEN FÜR DIE<br />
VOR STELLUNG GESPENSTERJÄGER AUF EISIGER<br />
SPUR AM 27.01.2013.<br />
DIE ANTWORTEN SCHICKEN SIE BITTE AN<br />
BESUCHERBUERO@THEATER-OBERHAUSEN.DE<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
WELCHES STÜCK HAT AM 18. JANUAR<br />
IM GROSSEN HAUS PREMIERE?<br />
WIE NENNT MAN DIE VERANSTALTUNG,<br />
DIE VOR MANCHEN STÜCKEN IN DER B.A.R<br />
STATTFINDET?<br />
WELCHES PRODUKTIONSTEAM INSZENIERT<br />
MAGNET DER AFFEN?<br />
WER SCHRIEB DIE KLEINE HExE?<br />
WELCHES INSTRUMENT SPIELT VOLKER KAMP<br />
IN WILD YEARS NEBEN DER POSAUNE?<br />
DIE BUCHSTABEN IN DER RICHTIGEN REIHENFOLGE<br />
ERGEBEN DAS LÖSUNGSWORT.<br />
LÖSUNGSWORT:<br />
gewinner!<br />
deR letzten theateRzeitunG<br />
dezeMbeR 2012<br />
1. SILVIA SEIDEL-SCHMIDT, OBERHAUSEN<br />
2. ANJA MIELCAREK, OBERHAUSEN<br />
3. ERHARD UND MARITA SCHWAN, DINSLAKEN<br />
DIE GEWINNER ERHIELTEN JEWEILS ZWEI KARTEN<br />
FÜR DIE VORSTELLUNG EMILIA GALOTTI AM<br />
07. DEZEMBER 2012.<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Oberhausen</strong><br />
Will-Quadflieg-Platz 1<br />
46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Telefon 0208/85 78 184<br />
www.theater-oberhausen.de<br />
Intendant Peter Carp<br />
Redaktion Inge Mathes <strong>und</strong><br />
Dramaturgie<br />
Konzeption & Gestaltung<br />
Benning, Gluth & Partner,<br />
www.bgp.de<br />
Redaktionsschluss 12/2012
Seite 3 / tel 0208/85 78-184<br />
Die Evolution nimmt ihren Anfang: Probenbeginn Magnet der Affen!<br />
Die Puppentheatergruppe Das Helmi,<br />
das sind Florian <strong>und</strong> Felix Loycke,<br />
Emir Tebatebai <strong>und</strong> Brian Morrow.<br />
Zusammen mit der Schauspielerin<br />
Anna Böger <strong>und</strong> dem „Instinkttänzer“<br />
Franz Rogowski sind sie am<br />
DAs HElMI<br />
MAGnEt DER AffEn<br />
EIn AntI-MusIcAl MIt PuPPEn, scHAusPIElERn unD tänZERn<br />
Premiere 11. Januar 2013 Malersaal<br />
Regie, Puppenbau & Musik Das Helmi Mit Anna Böger / Marek Jera, Felix Loycke, Florian Loycke, Brian Morrow, Franz Rogowski, Eike Weinreich<br />
Florian:<br />
Um 19 Uhr kommt Emir mit der „geheimnisvollen<br />
Ware“. Mit den Puppen! Habt ihr den Film Planet der<br />
Affen alle gesehen? Den alten, von 1968, mit<br />
Charlton Heston als Astronaut Taylor? Darf ich Euch<br />
den Tänzer vorstellen: Franz Rogowski. Wir haben<br />
uns bei der Arbeit zu Faust kennen gelernt.<br />
Da hat Franz getanzt <strong>und</strong> ich dachte immer:<br />
Was für ein geiler Typ ist das denn!<br />
Florian:<br />
Also: Wir haben hauptsächlich die<br />
erste Verfilmung von Planet der<br />
Affen zur Gr<strong>und</strong>lage gemacht,<br />
brechen sie aber immer wieder auf.<br />
Der Film ist für uns eigentlich<br />
nur so ein grobes Gerüst.<br />
Florian:<br />
Der Film Planet der Affen ist ja<br />
wahnsinnig symbolisch. Theoretisch<br />
ist das natürlich Kulturkritik. Der<br />
Film soll ja eine Warnung vor dem<br />
Atomkrieg sein, damals, Ende der<br />
1960er. Bei uns werden sich dann<br />
ganz andere, persönliche oder<br />
aktuelle Motive herausschälen.<br />
Der Schluss des Stücks ist bei<br />
uns derzeit noch offen.<br />
10. Dezember 2012 nach <strong>Oberhausen</strong><br />
gereist, um von dort aus<br />
ihren Trip zum Weltparalleluniversum<br />
vom Planet der Affen fortzusetzen.<br />
Den hatten sie von einem<br />
angemieteten Proberaum in Berlin-<br />
Marek:<br />
Einer, der nicht<br />
nur labert,<br />
sondern tanzt!<br />
(Alle lachen)<br />
Pankow aus schon begonnen. Nun<br />
treffen sie auf die Schauspieler<br />
Marek Jera <strong>und</strong> Eike Weinreich aus<br />
dem Ensemble des <strong>Theater</strong>s <strong>Oberhausen</strong>:<br />
Intuitiv <strong>und</strong> instinktsicher<br />
erforschen von jetzt an alle gemein-<br />
Marek:<br />
Im Untertitel heißt<br />
es „Anti-Musical“ …<br />
Anna:<br />
Mit dem Film im Kopf sind wir in Berlin<br />
immer ins Improvisieren gekommen.<br />
Wir haben versucht, den Stoff „einzudichten“:<br />
Was sind die Konflikte, die Figuren, was wollen<br />
die, <strong>und</strong> was interessiert uns eigentlich noch<br />
daran. Da sind die Puppen super Hilfsmittel.<br />
Weil man mit Puppen wie <strong>beim</strong> Film in neue<br />
Szenen „reinschneiden“ kann.<br />
Das macht riesigen Spaß.<br />
Anna:<br />
Vielleicht will sich<br />
Taylor am Ende ja<br />
zum Affen<br />
umoperieren<br />
lassen?!<br />
Florian:<br />
Ja, aber immer nur<br />
Taylor – das ist langweilig.<br />
Jede Figur soll ihre eigene<br />
Geschichte zu Ende<br />
erzählen.<br />
Florian:<br />
Ja, damit es irgendwie schick klingt.<br />
Wir haben damit alle Freiheiten. Wenn<br />
wir schief spielen, können wir immer<br />
sagen: Das war Absicht. (Alle lachen)<br />
Brian, unser Musiker, hat allerlei<br />
Spielgeräte mit. Zum Beispiel<br />
eine Loopstation.<br />
Florian:<br />
Gitarren kommen auch<br />
an den Start. E-Bass.<br />
Schlagzeug. Franz hat noch<br />
ein Elektrosaxophon.<br />
Marek:<br />
Wie seid ihr zu<br />
dem Bühnenbild<br />
gekommen?<br />
sam die Welt der umgekehrten Evolution,<br />
in der Affen herrschen <strong>und</strong><br />
die Menschen wie Tiere <strong>und</strong> Sklaven<br />
halten. Auf zum Magnet der Affen!<br />
Bei der Begegnung zwischen Künstlerkollektiv,<br />
freier Szene <strong>und</strong> Stadt-<br />
Eike:<br />
Und fertig ist das<br />
Lied!<br />
Kirsten:<br />
Für die Bühne haben wir zwei<br />
Elemente, die so wie „Spielbälle“ sind.<br />
Wie „Kästen“, die man zusammenstellen<br />
kann. Oder auch übereinander. Sie sind<br />
also total flexibler Natur. Und ihr könnt<br />
sie gestalten.<br />
Marek:<br />
Bitte?<br />
Florian:<br />
Kennst du das nicht? Da<br />
kann man sich selber mit<br />
aufnehmen <strong>und</strong> diverse<br />
Instrumente, sozusagen ein<br />
ganzes Orchester, mit<br />
imitieren.<br />
Eike:<br />
Aber wir haben doch<br />
keine „Band“ in dem<br />
Sinne, oder?<br />
Eike:<br />
Wie viele Puppen<br />
gibt es denn? Oder<br />
wie viele Puppenspieler<br />
gibt es denn?<br />
theater muss noch einiges geklärt<br />
werden. Immerhin ist das eine gemeinsame<br />
Stückentwicklung, eine<br />
Uraufführung für <strong>Oberhausen</strong>. Hier<br />
veröffentlichen wir Abgehörtes aus der<br />
ersten gemeinsamen Probe …<br />
Anna:<br />
Doch. Wir sind<br />
die Band.<br />
Florian:<br />
Du spielst doch<br />
Gitarre, Eike,<br />
oder?<br />
Eike:<br />
Ja. Also, für ein<br />
„Anti-Musical“ sollte<br />
es zumindest<br />
reichen.<br />
Florian:<br />
Felix ist bis jetzt der einzige,<br />
der ohne Puppe spielt. Er spielt den<br />
Charlton Heston. Wir machen es ja nie<br />
so, dass wir nur Puppen spielen. Wir<br />
haben früher ohne Puppen gespielt.<br />
Aber die Puppen kamen dann einmal<br />
so gut an, dann haben wir damit<br />
weiter gemacht.
Geburtstag feiern<br />
mit den<br />
Gespensterjägern<br />
GEsPEnstERJäGER Auf EIsIGER sPuR<br />
Am 20.01.2013, 17.00 uhr Großes Haus<br />
mit Gebärdensprachdolmetschern<br />
sowie am 27.01.2013, 15.00 uhr 6+<br />
In den kalten Wintermonaten<br />
Kinder-Geburtstag zu feiern ist so<br />
eine Sache. Wohin mit der Geburtstagsgesellschaft?<br />
Draußen ist<br />
es zu kalt oder regnet, das<br />
Schwimmbad bietet sich nur an,<br />
wenn alle schwimmen können<br />
<strong>und</strong> wer viele Fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>e hat, für dessen Party wird<br />
es zu Hause schnell zu eng. Louisa<br />
<strong>und</strong> Julia zwei kleine <strong>Theater</strong>fans,<br />
haben dieses Jahr eine ganz besondere<br />
Geburtstagsparty von ihren<br />
Eltern geschenkt bekommen. Sie<br />
dürfen ihre Fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>e zu einem <strong>Theater</strong>besuch<br />
ins <strong>Theater</strong> <strong>Oberhausen</strong> einladen.<br />
Auf dem Programm stehen die<br />
Gespensterjäger auf eisiger Spur,<br />
der erste Band der Gespensterjäger<br />
Reihe von Erfolgsautorin Cornelia<br />
Funke. Beide Geburtstagskinder<br />
haben das Buch noch nicht gelesen,<br />
sind aber vor der Vorstellung total<br />
Mi, 16.01.2013<br />
20.00 uhr<br />
In EInER MInutE<br />
obEn An DER<br />
MARKtstRAssE<br />
aufgeregt <strong>und</strong> toben mit ihren<br />
Gästen durchs Foyer. Ganz anders<br />
Carla <strong>und</strong> Johanna. Die beiden besten<br />
Fre<strong>und</strong>innen sitzen versunken<br />
auf einem großen Sofa <strong>und</strong> lesen<br />
sich gegenseitig aus Gespensterjägern<br />
im Feuerspuk vor. Sie waren<br />
noch nie im <strong>Theater</strong> <strong>Oberhausen</strong>,<br />
sind aber mit Carlas Mutter extra<br />
aus Herne angereist, um die Gespensterjäger<br />
live auf der Bühne<br />
zu erleben. Nach der Vorstellung gibt<br />
es für die Geburtstaggesellschaft<br />
noch eine kostenlose <strong>Theater</strong>führung.<br />
Da kann man entdecken, dass das<br />
Gespenst aus dem Schnürboden<br />
kommt, wie das Zaubersofa fährt<br />
<strong>und</strong> wie der Kostümf<strong>und</strong>us aussieht.<br />
Am besten findet Louisa aber,<br />
dass ihr Klaus Zwick, der das Gespenst<br />
Hugo spielt noch ein Autogramm<br />
gibt. Jetzt hat sie die Unterschrift<br />
von einem echten Gespenst!<br />
cRéMAnt &<br />
cHARDonnAy<br />
Am Sonntag, den 20.01.2013 um<br />
17.00 Uhr bietet das <strong>Theater</strong> <strong>Oberhausen</strong><br />
zum 4. Mal Gehörlosen die<br />
Möglichkeit unser Familienstück im<br />
Großen Haus zu schauen, unterstützt<br />
von Kira Knühmann-Stengel<br />
<strong>und</strong> Klaus Meinhold, beide Gebärdensprachdolmetscher<br />
der Agentur<br />
transignum.<br />
Bitte geben Sie bei Ihrer Kartenreservierung<br />
an, wenn Sie Karten<br />
für gehörlose Besucher buchen.<br />
Wir platzieren sie so, dass sie einen<br />
optimalen Einblick auf die Dolmetscher<br />
haben.<br />
Wir sind gespannt wie Knühmann-<br />
Stengel <strong>und</strong> Meinhold das<br />
„Buuuooohhhuuu“ von dem mittelmäßig<br />
unheimlichen Gespenst<br />
(kurz MUG) Hugo übersetzten.<br />
Veranstaltungen im Januar 2013<br />
Christoph Schlingensief, einer der<br />
wichtigsten <strong>Theater</strong>-, Opern- <strong>und</strong><br />
Filmregisseure der Gegenwart, starb<br />
am 21.08.2010 mit 49 Jahren an<br />
Lungenkrebs. Schlingensief war nahe<br />
der Herz-Jesu Kirche in Alt-<strong>Oberhausen</strong><br />
aufgewachsen. Am 15.08.2012 wurde<br />
die dortige Pacellistraße in „Christoph-<br />
Schlingensief-Straße“ unbenannt. Ein<br />
Abend zu Ehren des Ausnahmekünstlers<br />
Christoph Schlingensief.<br />
EIntRItt<br />
fREI!<br />
Do, 17.01.2013<br />
20.00 uhr<br />
genussb.a.r<br />
Die musikalisch-prickelnde<br />
genussb.a.r<br />
Mit Corinna Fuhrmann /<br />
Pascal Nöldner<br />
Freiverkauf € 10,00<br />
Am 17. Januar wiederholen wir<br />
wegen des großen Erfolgs die<br />
musikalisch-prickelnde genussb.a.r<br />
Crémant & Chardonnay mit<br />
Corinna Fuhrmann <strong>und</strong> Pascal<br />
Nöldner. Der betörende Gesang <strong>und</strong><br />
das einfühlsame Klavierspiel haben<br />
wohl süchtig gemacht.<br />
Do, 24.01.2013<br />
20.00 uhr<br />
lesb.a.r<br />
© Béatrice Klein<br />
EIn JEDER MEnscH<br />
HAt sEInE sEElE<br />
Hartmut Stanke liest aus den<br />
Werken von Hermann Hesse<br />
Mit Hartmut Stanke<br />
Klavier Corinna Fuhrmann<br />
Freiverkauf € 8,00<br />
Am 24. Januar liest Schauspieler<br />
Hartmut Stanke erneut aus den Werken<br />
von Hermann Hesse, des meistgelesenen<br />
deutschsprachigen Schriftstellers.<br />
An dem b.a.r-Abend Ein jeder<br />
Mensch hat seine Seele entdecken<br />
oder erinnern wir, was uns an<br />
Glasperlenspiel, Narziss <strong>und</strong> Goldm<strong>und</strong><br />
oder Siddharta so fasziniert.<br />
Mit Corinna Fuhrmann am Klavier.<br />
www.theater-oberhausen.de / Seite 4<br />
aus unserer beliebten<br />
reihe der<br />
Kinderb.a.r<br />
fREunDE MAcHEn<br />
RAtZfAtZ GutE lAunE<br />
so, 06.01.2013, 15.00 uhr b.a.r<br />
Di, 08.01. + Mi, 09.01.2013, 10.00 uhr<br />
Klavier & leitung Robert Weinsheimer<br />
Mit Anna Polke / Peter Waros<br />
Ensemblemitglieder lesen zu den<br />
Bildern von Kinderbüchern zum<br />
Thema Fre<strong>und</strong>schaft. Wie ein Affe<br />
<strong>und</strong> ein Pinguin einen Ort zum<br />
gemeinsamen Leben suchen, wie<br />
das kleine Muffelmonster mit<br />
seiner Fre<strong>und</strong>schaft gute Laune<br />
Eintritt<br />
5 E<br />
Dauer ca. 45 Minuten<br />
© ulf Philipowski<br />
3+<br />
© ulf Philipowski<br />
macht <strong>und</strong> wie Prinz Franz total<br />
verliebt ist. Unterstützt vom Pianist<br />
Robert Weinsheimer <strong>und</strong> den<br />
Kindern, die uns helfen, aus einem<br />
Buch ein <strong>Theater</strong>erlebnis zu<br />
machen.
Seite 5 / tel 0208/85 78-184<br />
DeutSchSprachige<br />
erStaufführung<br />
DER SPAR-<br />
KOMMISSAR<br />
KomöDie nach<br />
niKoLaj gogoL<br />
Sa, 05.01. / 19.30 Uhr Großes Haus<br />
„Intendant Peter Carp hat mal<br />
wieder einen Coup gelandet mit<br />
einem Stück, das die Menschen<br />
zeigt, wie sie sind: unmoralisch,<br />
intrigant, bestechlich … Der Bürgermeister<br />
der Provinzstadt, übrigens<br />
grandios gespielt von Torsten<br />
Bauer … Martin Hohner verkörpert<br />
den Größenwahn <strong>und</strong> die<br />
Dreistigkeit dieses Mannes so<br />
überzeugend, dass einem die<br />
Dezernenten fast leid tun.“<br />
Andrea Micke, WAZ/NRZ,<br />
24.09.12<br />
© axel J. scherer<br />
CABARET<br />
Der muSicaL-<br />
KLaSSiKer<br />
So, 06.01. / 18.00 Uhr Großes Haus<br />
Mi, 23.01. / 19.30 Uhr Großes Haus<br />
Deutschland 1929: Am letzten<br />
Tag des Jahres kommt ein junger<br />
amerikanischer Schriftsteller nach<br />
Berlin, verliebt sich in die Tingel-<br />
Tangel-Sängerin Sally Bowles <strong>und</strong><br />
findet Stoff für gleich mehrere<br />
Romane. Der berühmte Musical-<br />
Klassiker im <strong>Theater</strong> <strong>Oberhausen</strong>:<br />
Willkommen – bienvenue – welcome!<br />
© Klaus Fröhlich<br />
Der geheime<br />
Garten<br />
Vorstellungen 29. + 30.01.2013, 11.00 uhr<br />
Malersaal<br />
Regie Lily Sykes Mit Angela Falkenhan, Elisabeth<br />
Kopp, Manja Kuhl, Martin Hohner, Hartmut Stanke,<br />
Eike Weinreich<br />
„Am Ende steht die Erkenntnis,<br />
dass jedes Leben ein geheimer Garten<br />
sein könnte – folgten wir nur unseren<br />
Gefühlen.“ Britta Heidemann<br />
WAZ/NRZ Kultur 03.12.2012<br />
„Was dieses Stück ausmacht, ist<br />
seine Mystik. Dinge, die eigentlich<br />
nicht sein können, geschehen.“<br />
Gudrun Mattern, WAZ 04.12.2012<br />
„Gedanken werden sichtbar durch<br />
Schattenspiel <strong>und</strong> der geheimnisvolle<br />
Garten entfaltet sich Stück für<br />
Stück, bis er in voller Pracht zu<br />
sehen ist, als buntes fantastisches<br />
Kunstwerk.“ Gudrum Mattern,<br />
WAZ 04.12.2012<br />
„Lily Sykes inszeniert liebevoll <strong>und</strong><br />
mit großer Leichtigkeit, das <strong>Oberhausen</strong>er<br />
Ensemble glänzt mit Zwischentönen<br />
<strong>und</strong> Glaubwürdigkeit“<br />
Stefan Keim, WDR, 03.12.2012<br />
„Ein Stück über Träume <strong>und</strong> Fantasie,<br />
über die kindliche Existenz mit<br />
Hoffnungen <strong>und</strong> Sehnsüchten.“<br />
Jörg Loskill, www.theaterpur.net,<br />
12/2012<br />
© Birgit Hupfeld<br />
weiterhin<br />
im<br />
spielplan!<br />
Zum LetZten maL!<br />
DER STURM<br />
WiLLiam<br />
ShaKeSpeare<br />
© axel J. scherer<br />
Sa, 12.01. / 19.30 Uhr Großes Haus<br />
Prospero, der Herzog von Mailand,<br />
ist von seinem Bruder Antonio durch<br />
eine Intrige vom Thron gestoßen<br />
<strong>und</strong> verbannt worden. Nun lebt er<br />
mit seiner jungen Tochter Miranda<br />
weit ab von der zivilisierten Welt auf<br />
einer Insel.<br />
VoRstEllunGEn<br />
An diesen tagen zahlen<br />
sie auf allen Plätzen<br />
nur E 8,00<br />
IPHIGENIE<br />
AUF TAURIS<br />
johann WoLfgang<br />
von goetheS<br />
BühnenKLaSSiKer<br />
So, 13.01. / 18.00 Uhr Großes Haus<br />
„Regie führt in <strong>Oberhausen</strong> Sarantos<br />
Zervoulakos. Als Deutsch-Grieche<br />
ist er prädestiniert für die Geschichte<br />
aus der griechischen Mythologie.<br />
Und als frischer Absolvent des Max<br />
Reinhardt Seminars in Wien scheint<br />
er der Richtige, um auch ein junges<br />
Publikum anzusprechen.“<br />
Klaus Stübler, Ruhr Nachrichten<br />
03.03.11<br />
EMILIA<br />
GALOTTI<br />
gotthoLD ephraim<br />
LeSSing<br />
Sa, 26.01. / 19.30 Uhr Großes Haus<br />
Nach der ausgezeichneten Nora<br />
inszeniert Herbert Fritsch das Bürgerliche<br />
Trauerspiel Emilia Galotti. Die<br />
Kostümbildnerin Victoria Behr wurde<br />
für die opulente Ausstattung für den<br />
Faustpreis 2012 nominiert.<br />
Ausstellung<br />
in der<br />
ludwiggAlerie<br />
schloss<br />
oberhAusen<br />
20.01. - 20.05. 2013<br />
Tintenherz, Wilde Hühner <strong>und</strong><br />
Gespensterjäger<br />
Die fantastischen Bildwelten<br />
von den frühen Kinderbüchern<br />
bis Reckless<br />
Mit der ersten umfassenden Retrospektive<br />
zu den Zeichnungen von<br />
Cornelia Funke, setzt die LUDWIG-<br />
GALERIE ihre Reihe zu den wichtigsten<br />
deutschen Positionen im<br />
Bereich der populären Kunst fort.<br />
Ihre Trilogie zur Tintenwelt hat die<br />
Autorin <strong>und</strong> studierte Illustratorin<br />
weltbekannt gemacht.<br />
Am Freitag, den 25. Januar um<br />
17.00 Uhr liest Klaus Zwick in der<br />
Stadtbibliothek im Bert-Brecht-Haus<br />
aus Cornelia Funkes Gespensterjäger-Serie.<br />
FRUHLINGS ERWACHEN<br />
© axel J. scherer<br />
aB<br />
März 2013<br />
iM<br />
zenTruM<br />
alTenBerg
Januar<br />
Großes Haus Malersaal /<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
19.30-22.00 Uhr<br />
Der Sparkommissar<br />
15.00-16.00 Uhr<br />
05 Die kleine Hexe<br />
SA Otfried Preußler<br />
5+<br />
Roddy Doyle / Komödie nach Nikolaj Gogols Der Revisor<br />
Regie Jean Renshaw Bühne Bettina Munzer Kostüme<br />
Regie Peter Carp Bühne Kaspar Zwimpfer Kostüme<br />
Anna Ignatieva Musik Walfried Böcker Dramaturgie<br />
Gabriele Rupprecht Dramaturgie Hannah Schwegler<br />
Simone Kranz Mit Susanne Burkhard / Peter Waros<br />
Mit Angela Falkenhan, Elisabeth Kopp, Anna Polke, Anja<br />
Schweitzer / Torsten Bauer, Martin Hohner, Marek Jera,<br />
Henry Meyer, Martin Müller-Reisinger, Hartmut Stanke,<br />
Eike Weinreich, Michael Witte<br />
Einführung 19.00 Uhr in der b.a.r<br />
Freiverkauf <strong>und</strong> Weihnachts-Abo /<br />
€ 5,00/11,00-22,50<br />
Freiverkauf / € 5,00/8,00<br />
18.00-20.45 Uhr<br />
15.00 Uhr Kinderlesb.a.r<br />
Cabaret<br />
06 Fre<strong>und</strong>e machen<br />
3+<br />
Musical von John Kander / Fred Ebb / Joe Masteroff SO ratzfatz gute Laune<br />
Regie Roland Spohr Musikalische Leitung Otto<br />
Geschichten von w<strong>und</strong>erbaren Fre<strong>und</strong>schaften<br />
Beatus Choreografie Andrea Heil Bühne Manuela<br />
Leitung <strong>und</strong> Klavier Robert Weinsheimer<br />
Freigang Kostüme Esther Bialas Dramaturgie<br />
Mit Anna Polke / Peter Waros<br />
Rüdiger Bering Mit Vera Bolten, Julia Breier, Susanne<br />
Freiverkauf /€ 5,00<br />
Burkhard, Ann-Marie Lone Gindner, Maria-Lena Hecking,<br />
Anja Schweitzer / Marek Jera, Sergej Lubic, Pascal<br />
Nöldner, Jürgen Sarkiss, Peter Waros, Eike Weinreich,<br />
Klaus Zwick Band Otto Beatus, Volker Kamp, Stefan<br />
Lammert, Axel Lindner, Jörn Wegmann, Melanie Werner<br />
Einführung 17.30 Uhr in der b.a.r<br />
SO1, 2-Abo <strong>und</strong> Freiverkauf /<br />
€ 5,00/11,00-22,50<br />
10.00 Uhr<br />
08 Fre<strong>und</strong>e machen<br />
DI ratzfatz gute Laune<br />
Kinderlesb.a.r<br />
3+<br />
An diesen Tagen zahlen<br />
Sie auf allen Plätzen E 8,00<br />
Geschichten von w<strong>und</strong>erbaren Fre<strong>und</strong>schaften<br />
Besetzung wie 06.01.<br />
Freiverkauf /€ 5,00<br />
10.00 Uhr Kinderlesb.a.r<br />
09 Fre<strong>und</strong>e machen<br />
3+<br />
MI ratzfatz gute Laune<br />
Geschichten von w<strong>und</strong>erbaren Fre<strong>und</strong>schaften<br />
Besetzung wie 06.01.<br />
Freiverkauf /€ 5,00<br />
20.00 Uhr Bunker Ebertstr./Sedanstr.<br />
10 Bartsch, Kindermörder<br />
DO Oliver Reese<br />
Regie Martin Kindervater Bühne Anne Manß<br />
Kostüme Elisabeth Gers Dramaturgie Tilman Raabke<br />
Mit Martin Müller-Reisinger<br />
Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />
18.30 Uhr<br />
Festakt zum 150-jährigen<br />
Bestehen der SPD <strong>Oberhausen</strong><br />
Geschlossene Veranstaltung<br />
11<br />
FR<br />
Premiere<br />
Uraufführung<br />
19.30 Uhr<br />
Magnet der Affen<br />
Ein Anti-Musical mit Puppen, Schauspielern <strong>und</strong> Tänzern<br />
Koproduktion von Das Helmi, dem Ringlokschuppen<br />
Mülheim <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> <strong>Oberhausen</strong><br />
Regie, Puppenbau <strong>und</strong> Musik Das Helmi<br />
Bühne Kirsten Hamm Kostüme Elisabeth Gers<br />
Dramaturgie Hannah Schwegler Mit Anna Böger /<br />
Marek Jera, Felix Loycke, Florian Loycke, Brian<br />
Morrow, Franz Rogowski, Eike Weinreich<br />
MPR-Abo <strong>und</strong> Freiverkauf/ € 18,00<br />
Zum letzten Mal!<br />
19.30-22.00 Uhr<br />
Der Sturm<br />
20.00 Uhr Bunker Ebertstr./Sedanstr.<br />
12 Bartsch, Kindermörder<br />
SA Oliver Reese<br />
William Shakespeare<br />
Besetzung wie 10.01.<br />
Regie Tilman Knabe Bühne Kaspar Zwimpfer<br />
Kostüme Gisa Kuhn Dramaturgie Tilman Raabke<br />
Mit Susanne Burkhard, Angela Falkenhan / Torsten Bauer,<br />
Martin Hohner, Marek Jera, Henry Meyer, Jürgen Sarkiss,<br />
Hartmut Stanke, Peter Waros, Michael Witte, Klaus Zwick<br />
Freiverkauf / € 5,00/8,00<br />
Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />
18.00-19.40 Uhr<br />
Iphigenie auf Tauris<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
13 18.00-19.10 Uhr<br />
SO Jackie B. – Ein Leben in Extremen<br />
Regie Sarantos Zervoulakos Bühne Raim<strong>und</strong> Orfeo<br />
Kai Ivo Baulitz<br />
Voigt Kostüme Geraldine Arnold Dramaturgie<br />
Regie Heike Scharpff Bühne Inna Wöllert Kostüme<br />
Simone Kranz Mit Elisabeth Kopp / Martin Hohner,<br />
Ines Koehler Dramaturgie Hannah Schwegler<br />
Hartmut Stanke, Eike Weinreich, Michael Witte<br />
Mit Mareile Blendl, Anja Schweitzer, Nina Drong,<br />
Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50<br />
Alina Hobold, Bianca Kersken / Michael Denzin,<br />
Sebastian Görke<br />
Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />
20.00 Uhr Bunker Ebertstr./Sedanstr.<br />
15 Bartsch, Kindermörder<br />
DI Oliver Reese<br />
Besetzung wie 10.01.<br />
Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />
20.00 Uhr b.a.r.<br />
16 In einer Minute oben an der<br />
MI Marktstraße<br />
Ein Abend Christoph Schlingensief zu Ehren<br />
Mit dem Dokumentarfilm Knistern der Zeit, Texte aus<br />
Ich weiß, ich war’s.<br />
Eintritt frei!<br />
20.00 Uhr Genussb.a.r<br />
17 Crémant & Chardonnay<br />
DO Die musikalisch-prickelnde Genussb.a.r<br />
Mit Corinna Fuhrmann / Pascal Nöldner<br />
Diese Vorstellung wird filmisch aufgezeichnet.<br />
Freiverkauf /€ 10,00<br />
Premiere<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>Kabale</strong> <strong>und</strong> <strong>Liebe</strong><br />
Friedrich Schiller<br />
Regie Peter Carp Bühne Caroline Forisch<br />
Kostüme Gertrud Rindler-Schantl Dramaturgie<br />
Tilman Raabke Mit Susanne Burkhard, Ellen Céline<br />
Günther, Manja Kuhl, Anja Schweitzer / Torsten<br />
Bauer, Martin Hohner, Sergej Lubic, Henry Meyer,<br />
Jürgen Sarkiss, Hartmut Stanke<br />
PRE-Abo <strong>und</strong> Freiverkauf / € 19,00-30,00<br />
Premierenfeier mit Buffet <strong>und</strong> DJ im<br />
Anschluss in der b.a.r<br />
18<br />
FR<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>Kabale</strong> <strong>und</strong> <strong>Liebe</strong><br />
Friedrich Schiller<br />
Uraufführung<br />
19 19.30 Uhr<br />
SA Magnet der Affen<br />
Besetzung wie 18.01.<br />
Ein Anti-Musical mit Puppen, Schauspielern <strong>und</strong> Tänzern<br />
Einführung 19.00 Uhr in der ba.r<br />
Besetzung wie 11.01.<br />
SA 3-Abo <strong>und</strong> Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50<br />
Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />
17.00-18.20 Uhr<br />
6+<br />
15.00-15.45 Uhr<br />
4+<br />
Gespensterjäger auf 20 Der kleine Wassermann<br />
eisiger Spur<br />
SO Otfried Preußler/ Wolfgang Adenberg<br />
Cornelia Funke/John Y. Hammer<br />
Regie Jean Renshaw Bühne Bettina Munzer Kostüme<br />
Regie Jean Renshaw Bühne Bettina Munzer Kostüme<br />
Anna Ignatieva Musik Walfried Böcker Dramaturgie<br />
Anna Ignatieva Musik Walfried Böcker Dramaturgie<br />
Simone Kranz Mit Susanne Burkhard / Torsten Bauer,<br />
Simone Kranz Mit Anna Polke, Gitte Reppin / Markus<br />
Pascal Nöldner<br />
Rührer, Peter Waros, Klaus Zwick<br />
Freiverkauf / € 5,00/8,00<br />
Mit Gebärdendolmetscher<br />
Einführung für Gehörlose um 16.00 Uhr<br />
in der b.a.r<br />
Freiverkauf / € 5,50-8,00<br />
09.30-10.50 Uhr <strong>und</strong> 11.30-12.50 Uhr<br />
Gespensterjäger auf<br />
eisiger Spur<br />
Cornelia Funke/John Y. Hammer<br />
Besetzung wie 20.01.<br />
Freiverkauf / € 5,50-8,00<br />
6+ 10.00-10.45 Uhr<br />
21 Der kleine Wassermann<br />
MO Otfried Preußler / Wolfgang Adenberg<br />
Besetzung wie 20.01.<br />
Freiverkauf /€ 5,00/8,00<br />
4+<br />
09.30-10.50 Uhr <strong>und</strong> 11.30-12.50 Uhr<br />
Gespensterjäger auf<br />
eisiger Spur<br />
Cornelia Funke/John Y. Hammer<br />
Besetzung wie 20.01.<br />
Freiverkauf / € 5,50-8,00<br />
6+<br />
11.00-12.30 Uhr <strong>und</strong> 19.30-21.00 Uhr<br />
15+<br />
22 Dumm gelaufen<br />
DI George F. Walker<br />
Regie <strong>und</strong> Bühne Christoph Todt Kostüme Wibke<br />
Winterwerber Musik Axel Lindner Dramaturgie<br />
Tilman Raabke<br />
Mit Ellen Céline Günther, Manja Kuhl / Randolph Herbst<br />
Freiverkauf / € 5,00-14,00<br />
19.30-22.15 Uhr<br />
Cabaret<br />
11.00-12.30 Uhr<br />
23 Dumm gelaufen<br />
15+<br />
Musical von John Kander / Fred Ebb / Joe Masteroff MI George F. Walker<br />
Besetzung wie 06.01.<br />
Besetzung wie 22.01.<br />
Einführung 19.00 Uhr in der b.a.r<br />
MI 1-Abo <strong>und</strong> Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50<br />
Freiverkauf / € 5,00-14,00<br />
Ausstellung in der<br />
LudwigGalerie Schloss <strong>Oberhausen</strong><br />
20. Januar bis 20. Mai 2013<br />
Cornelia Funke<br />
Tintenherz, Wilde Hühner<br />
<strong>und</strong> Gespensterjäger<br />
Die fantastischen Bildwelten von den frühen<br />
Kinderbüchern bis Reckless<br />
Mit der ersten umfassenden Retrospektive zu den<br />
Zeichnungen von Cornelia Funke, setzt die<br />
LUDWIGGALERIE ihre Reihe zu den wichtigsten<br />
deutschen Positionen im Bereich der populären<br />
Kunst fort. Ihre Trilogie zur Tintenwelt hat die<br />
Autorin <strong>und</strong> studierte Illustratorin weltbekannt<br />
gemacht. Doch auch ihre sehr zahlreichen<br />
Kinderbücher, ob als einzelne Geschichten wie Kein<br />
Keks für Kobolde, Drachenreiter, Igraine<br />
Ohnefurcht oder als Reihen wie die Wilden<br />
Hühner <strong>und</strong> die Gespensterjäger zeigen das<br />
große Doppeltalent als Literatin <strong>und</strong> Zeichnerin.<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>Kabale</strong> <strong>und</strong> <strong>Liebe</strong><br />
Friedrich Schiller<br />
Besetzung wie 18.01.<br />
Einführung 19.00 Uhr in der ba.r<br />
FR 1-Abo <strong>und</strong> Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50<br />
Nachtclub im Januar<br />
Clubmitglieder treffen sich zur Vorstellung <strong>und</strong><br />
anschließend im Falstaff, um über das Erlebte zu<br />
sprechen.<br />
19.30-21.45 Uhr<br />
Emilia Galotti 26<br />
Gotthold Ephraim Lessing<br />
SA<br />
Regie <strong>und</strong> Bühne Herbert Fritsch Kostüme Victoria<br />
Behr Musik Otto Beatus Dramaturgie Tilman Raabke<br />
Mit Nora Buzalka, Angela Falkenhan, Karin Kettling /<br />
Torsten Bauer, Martin Hohner, Marek Jera, Henry Meyer,<br />
Martin Müller-Reisinger, Pascal Nöldner, Jürgen Sarkiss,<br />
Eike Weinreich<br />
Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50<br />
Vicotoria Behr nominiert für den<br />
Deutschen <strong>Theater</strong>preis Faust 2012<br />
15.00-16.20 Uhr<br />
Gespensterjäger auf<br />
eisiger Spur<br />
Cornelia Funke/John Y. Hammer<br />
Besetzung wie 20.01.<br />
Freiverkauf / € 5,50-8,00<br />
09.30-10.50 Uhr <strong>und</strong> 11.30-12.50 Uhr<br />
Gespensterjäger auf<br />
eisiger Spur<br />
Cornelia Funke/John Y. Hammer<br />
Besetzung wie 20.01.<br />
Freiverkauf / € 5,50-8,00<br />
09.30-10.50 Uhr<br />
Gespensterjäger auf<br />
eisiger Spur<br />
Cornelia Funke/John Y. Hammer<br />
Besetzung wie 20.01.<br />
Freiverkauf / € 5,50-8,00<br />
6+<br />
6+<br />
6+<br />
19.30-21.00 Uhr<br />
24 Wild Years<br />
DO Von Jürgen Sarkiss nach Tom Waits<br />
Musikalische Leitung Otto Beatus Bühne Stefanie<br />
Dellmann Kostüme Mona Ulrich Dramaturgie<br />
Rüdiger Bering Mit Susanne Burkhard / Jürgen Sarkiss<br />
Band Otto Beatus, Peter Engelhardt, Volker Kamp,<br />
Axel Lindner<br />
Einführung 19.00 Uhr im Malersaalfoyer<br />
DO 1-Abo <strong>und</strong> Freiverkauf /€ 5,00-14,00<br />
20.00 Uhr Lesb.a.r<br />
Hartmut Stanke liest!<br />
Ein jeder Mensch hat seine Seele<br />
Anlässlich des 50. Todestages von Hermann Hesse<br />
Mit Hartmut Stanke Klavier Corinna Fuhrmann<br />
Freiverkauf / € 8,00<br />
20.00 Uhr Bunker Ebertstr./Sedanstr.<br />
25 Bartsch, Kindermörder<br />
FR Oliver Reese<br />
Besetzung wie 10.01.<br />
Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />
westwest<br />
Hoppe ist das Beste, was bislang über<br />
Hoppe geschrieben wurde! - Felicitas<br />
Hoppe, Büchner-Preisträgerin 2012, hat<br />
sich mit Hoppe ihre eigene Autobiografie erf<strong>und</strong>en,<br />
eine Traumbiografie, in der Hoppe von einer<br />
anderen Hoppe erzählt. Eine Geschichte über<br />
vergebliche Wünsche, gescheiterte Hochzeiten <strong>und</strong><br />
halbierte Karrieren. Und über das unbestreitbare<br />
Glück, ein Kind des Rattenfängers aus Hameln zu<br />
sein. Felicitas Hoppe liest am 24.01.2013 im<br />
Ringlokschuppen Mülheim im Rahmen von<br />
Textrevolte – Eine Reihe zu Literatur <strong>und</strong> Politik in<br />
Kooperation mit dem LiteraturBüro Ruhr.<br />
www.ringlokschuppen.de<br />
Uraufführung<br />
27 18.00 Uhr<br />
SO Magnet der Affen<br />
Ein Anti-Musical mit Puppen, Schauspielern <strong>und</strong> Tänzern<br />
Besetzung wie 11.01.<br />
Freiverkauf / € 5,00/14,00<br />
28<br />
MO<br />
11.00 Uhr<br />
8+<br />
29 Der geheime Garten<br />
DI Frances Hodgson Burnett/Thomas Birkmeir<br />
Regie Lily Sykes Bühne Christina Mrosek Kostüme<br />
Ines Koehler Musik Kornelius Heidebrecht<br />
Dramaturgie Hannah Schwegler<br />
Mit Angela Falkenhan, Elisabeth Kopp, Manja Kuhl /<br />
Martin Hohner, Hartmut Stanke, Eike Weinreich<br />
Freiverkauf / € 5,00-8,00<br />
11.00 Uhr<br />
8+<br />
30 Der geheime Garten<br />
MI Frances Hodgson Burnett/Thomas Birkmeir<br />
Besetzung wie 29.01.<br />
Freiverkauf / € 5,00-8,00