++Pfarrnachrichten Nr. 82 von Dezember 2011 bis Juni 2012 - Kath ...
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<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>bis</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> | <strong>Nr</strong>. <strong>82</strong> Ausgabe 2/<strong>2011</strong><br />
Neue Erntekrone<br />
PFARRNACHRICHTEN<br />
<strong>Kath</strong>olische Pfarrgemeinde<br />
St. Peter und Paul<br />
München-Feldmoching<br />
Der Christbaum<br />
Ein deutscher Brauch erobert die Welt<br />
1200 Jahre Feldmoching<br />
Weih<strong>bis</strong>chof Siebler gratuliert
Editorial<br />
32<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Kirchweihsonntag <strong>2011</strong> war ein besonderer<br />
Tag für die Feldmochinger. Sie feierten<br />
die erste urkundliche Erwähnung ihres Ortes<br />
und ihrer Pfarrei vor mindestens 1.200 Jahren.<br />
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus,<br />
sagt man. Sie wirken aber auch nach.<br />
So finden Sie im Mittelteil dieser Ausgabe<br />
nicht wie gewohnt die Termine, sondern eine<br />
kleine Fotogalerie - zum Jubiläum sogar in<br />
Farbe!<br />
Herzlich bedanken möchte sich die Redaktion<br />
auch bei Weih<strong>bis</strong>chof Engelbert Siebler,<br />
der uns zu diesem Anlass ein Grußwort zukommen<br />
ließ!<br />
Die Tatsache, dass die Berichterstattung zum<br />
Jubiläum aber nur einen kleinen Teil dieser<br />
Ausgabe ausmacht, lässt erkennen, dass unsere<br />
jahrhundertealte Pfarrei noch sehr aktiv<br />
ist. Viel ist passiert in <strong>2011</strong> und auch für<br />
<strong>2012</strong> wird schon wieder fleißig geplant.<br />
Die Redaktion der Pfarrnachrichten wünscht<br />
Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit, ein<br />
frohes Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch in ein glückliches, gesundes Neues<br />
Jahr.<br />
Hannelore Freytag/Brigitte Angermeir/<br />
Christine Leitl/Thomas Theisen<br />
Titelbild Christbaum und Erntekrone: privat<br />
Titelbild Jubiläum: Norbert Nieslony<br />
Bilder Mittelseite: Claudia und Hans Schwarzenberg,<br />
Norbert Nieslony<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Kath</strong>olisches Pfarramt St. Peter und Paul Bankverbindung:<br />
Feldmochinger Straße 401 · 80995 München <strong>Kath</strong>olische Kirchenstiftung St. Peter u. Paul<br />
Telefon 089/31289520 · Telefax 312895222 Raiffeisenbank München-Nord<br />
E-Mail: pfarrbuero@stpeterpaul.de BLZ 701 694 65<br />
Internet: www.stpeterpaul.de Kontonummer 23 175<br />
Redaktion: Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderates<br />
Ansprechpartner: Hannelore Freytag<br />
E-Mail: h.freytag@stpeterpaul.de<br />
Inhalt<br />
Editorial 2-4<br />
Unser Weg zum Pfarrverband 5<br />
kfk - dafür stehen wir 6<br />
Ü30 Party 6<br />
Vortrag Islam 7<br />
Coroatá 7<br />
Maria Eich 8-9<br />
Caritas 10<br />
Musiktheater David und Batseba 11<br />
Kaffee.Pause.Fair 12<br />
50 Jahre Adveniat 13<br />
Oh Tannenbaum 14-15<br />
Jubiläen, wohin man schaut 16<br />
Grußwort Weih<strong>bis</strong>chof Siebler 17<br />
1200 Jahre Feldmoching 18-21<br />
Was, wann, wo... 22-23<br />
Frauen der Bibel 24<br />
Nikolaus statt Weihnachtsmann 24<br />
Dem Wort auf der Spur 25<br />
<strong>Kath</strong>olische Frauengemeinschaft 26-27<br />
Kinderfaschingsparty 28<br />
Erstkommunion 28<br />
Firmung 29<br />
Sternsinger 30<br />
Rückblick Sommerfreizeit 31<br />
Jugend 32-34<br />
Schuh ab! 35<br />
Ministranten 35<br />
Kirchenmusik 36<br />
Pilgerfahrten 37<br />
Tauftermine 38<br />
Leben und Tod 39<br />
Gaben 39<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen der Beiträge vor.<br />
Lektorat: Lioba Boulassel<br />
Druck: Alexander Tins · Grashofstraße 11 · 80995 München
Zum Nachdenken - nicht nur im Advent<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
die Adventszeit ist eine Zeit des Nachdenkens,<br />
der Besinnung, eine Zeit auch,<br />
den eigenen Glauben zu hinterfragen.<br />
Papst Benedikt XVI. hat vom 22. <strong>bis</strong> 25.<br />
September Deutschland besucht. Berlin,<br />
Erfurt, Etzelsbach und Freiburg waren<br />
seine Stationen.<br />
Er hat vor dem Deutschen Bundestag<br />
gesprochen und mit vielen tausenden<br />
<strong>Kath</strong>oliken Gottesdienste gefeiert.<br />
Aber hat der Papstbesuch auch die Herzen<br />
der Menschen nachhaltig erreicht?!<br />
Mit dieser Frage beschäftigte sich nach<br />
dem Papstbesuch die Zeitschrift<br />
„Publik–Forum“.<br />
Da reichen die Antworten <strong>von</strong> „das geht<br />
mich nichts an“, über „endlich ist er<br />
weg“, <strong>bis</strong> zu „ich bin <strong>von</strong> ihm begeistert,<br />
seine Reden haben mich sehr bewegt.“<br />
Und was denken Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser?<br />
Ich bin da<strong>von</strong> überzeugt, das ist auch<br />
eine brennende Frage an unsere Gemeinden,<br />
an jeden einzelnen <strong>von</strong> uns.<br />
In den Geschichten der Chassidim wird<br />
Folgendes erzählt:<br />
„Rabbi Menachem Mendel fragte einmal<br />
einige gelehrte Männer, die bei ihm zu<br />
Gast waren: Wo wohnt Gott?<br />
Da lachten sie ihn aus: Wie redest du.<br />
Die Welt ist doch voll <strong>von</strong> Gottes Herrlichkeit.<br />
Er aber beantwortete die eigene<br />
Frage: Gott wohnt, wo man ihn einlässt.“<br />
Möglicherweise überrascht Sie diese<br />
Geschichte. Lebt Gott nicht in allem,<br />
was lebt? Gewiss. Aber es hilft uns nicht.<br />
Gott ist uns nur heilend nahe, wo wir<br />
ihn einlassen.<br />
Der Advent aber könnte wieder einmal<br />
ein Weg sein, das neu zu begreifen.<br />
Gott kann man nicht haben wie einen<br />
Besitz. Wir haben so unsere Schwierig-<br />
keiten mit dem<br />
Wort „besitzen“.<br />
Wir geben<br />
vor, die<br />
Wahrheit zu<br />
besitzen, den<br />
rechten Glauben,<br />
Gott.<br />
Wer so redet<br />
und empfindet,<br />
gerät in Gefahr,<br />
auf die<br />
herabzublicken,<br />
die anders<br />
glauben und leben. Wer sich nicht<br />
mehr einreiht in die Prozession der Suchenden,<br />
der ist längst in die Irre gegangen.<br />
Der hält seine eigenen dürftigen<br />
Gedanken für die Wahrheit.<br />
„Gott wohnt, wo man ihn einlässt!“ Gott<br />
wohnt auch dann nur in Ihnen, in unseren<br />
Gemeinden, in seiner Kirche, wenn<br />
wir ihn einlassen.<br />
Auch die Kirche lebt im Advent und<br />
muss sich immer wieder bekehren, leer<br />
werden <strong>von</strong> sich selbst, um frei zu sein<br />
für Gottes Gegenwart.<br />
Da hat Papst Benedikt XVI. schon recht,<br />
als er sagt:<br />
„Wenn die Kirche nicht zu einer wirklichen<br />
Erneuerung des Glaubens findet,<br />
werden alle strukturellen Reformen wirkungslos<br />
bleiben.“<br />
Die Kirche ist nicht das Ziel. Die Kirche<br />
hat ein Ziel. Und diesem Ziel hat sie zu<br />
dienen. Und dieses Ziel ist nicht sie<br />
selbst. Die Kirche muss der Liebe dienen,<br />
Menschen befreien zur Liebe, ermutigen<br />
zur Liebe.<br />
Denn wo Liebe lebendig ist, da wächst<br />
das Reich Gottes, zu dem auch die Kirche<br />
unterwegs ist.<br />
Eine Äußerung hat mich in der letzten<br />
Zeit immer wieder zum Nachdenken<br />
gebracht:<br />
„Ich erkenne zwei tragische Formen,<br />
32
54<br />
Gott nicht einzulassen in die Kirche:<br />
1. Wer sich schweigend oder lärmend<br />
auf das sogenannte „bewährte Alte“ in<br />
der Kirche zurückzieht und die Menschen<br />
mit ihren neuen Fragen vor der<br />
Türe stehen lässt, der sperrt Gott aus.<br />
2. Wer geistig oder auch mit den Füßen<br />
aus der Kirche auswandert, der weigert<br />
sich auch, Gott die Tür zu öffnen.“<br />
Ein Denker und Mystiker unseres Jahrhunderts,<br />
Teilhard de Chardin, der wahrhaftig<br />
in seinem Forscherleben viel unter<br />
der Kirche zu leiden hatte, schrieb einmal:<br />
Weihnachtsgruß<br />
„Wenn du ein Haus erneuern willst,<br />
kann das nicht <strong>von</strong> außen geschehen.<br />
Man muss schon drinnen bleiben.“<br />
Zu dieser Arbeit „an“ und „in“ unseren<br />
Gemeinden und der Kirche lade ich Sie<br />
alle ganz herzlich, nicht nur in der Adventszeit,<br />
ein.<br />
Ihr Pfarrer<br />
Johannes Kurzydem<br />
Ihr Seelsorgeteam wünscht Ihnen allen <strong>von</strong> Herzen ein besinnliches Weihnachtsfest und<br />
ein friedvolles, gesundes Neues Jahr!<br />
Ina Trainer Emese Agócs Maria Hofstaedter<br />
Gemeindereferentin Gemeindereferentin Pastoralreferentin<br />
Georg Hetterich Hippolyte Ibalayam Johannes Kurzydem<br />
Ehrenamtlicher Diakon Pfarrvikar Pfarrer
Unser Weg zum Pfarrverband<br />
Eine Fortsetzungsgeschichte Pfarrverband<br />
Was <strong>bis</strong>her geschah: Seit mehr als einem<br />
Jahr ist das Pastoralteam für die Pfarreien<br />
St. Christoph, St. Johannes Evangelist und<br />
St. Peter und Paul tätig. Die Pfarrgemeinderäte<br />
und Kirchenverwaltungen sind<br />
einander mehrfach begegnet. Ein Höhepunkt<br />
für die drei Gemeinden war die<br />
gemeinsame Feier des Fronleichnamsfestes.<br />
Im Wortgottesdienst am dritten September<br />
hat es Frau Trainer mit der bekannten<br />
Bibelstelle auf den Punkt gebracht:<br />
„Wo zwei oder drei in meinem Namen<br />
versammelt sind, da bin ich mitten unter<br />
ihnen“. Ja, die Konstellation mit drei<br />
Pfarreien und einem Pastoralteam bringt<br />
Veränderungen mit sich. So wurden in<br />
der Ferienzeit erstmals Wortgottesdienste<br />
statt Eucharistiefeiern am Samstag<br />
und Sonntag notwendig, da Geistliche<br />
als Aushilfe nicht zur Verfügung standen.<br />
Erfreulich waren die positiven Rückmeldungen<br />
der Gemeinde.<br />
Im Juli hatten sich Pfarrgemeinderäte<br />
und Kirchenverwaltungen zum Grillfest<br />
in St. Peter und Paul zusammengefunden.<br />
Das Kennenlernen und der Gedankenaustausch<br />
tragen maßgeblich zum<br />
Zusammenwachsen der Gemeinden<br />
bei. Es gab eine Menge zu bereden,<br />
schließlich sind alle drei Pfarreien auf<br />
dem Weg zum neuen Pfarrverband. Vermehrt<br />
nehmen bereits Gemeindemitglieder<br />
an den Gottesdiensten der jeweils<br />
anderen Pfarreien teil. Auch <strong>2012</strong> sind<br />
wieder Pilgerfahrten nach Österreich (<br />
St. Peter und Paul) und Frankreich (Pfarrverband<br />
Fasanerie) geplant, an denen<br />
die Mitglieder aller drei Gemeinden teilnehmen<br />
können.<br />
Erstmals findet <strong>2012</strong> die Firmung aller<br />
drei Pfarreien gemeinsam in St. Johannes<br />
Evangelist statt. Im Rahmen der<br />
Firmvorbereitung und der dazugehöri-<br />
gen Firmprojekte werden sich die Jugendlichen<br />
kennenlernen.<br />
In den Pfarrnbriefen erscheinen Artikel<br />
der verschiedenen Gruppierungen der<br />
drei Pfarreien, z. B. zum Feldmochinger<br />
Weltladen im Sommerpfarrbrief des<br />
Pfarrverbandes Fasanerie oder zu den<br />
Jostophers in der Sommerausgabe der<br />
Pfarrnachrichten.<br />
Der Festgottesdienst „1200 Jahre Feldmoching“<br />
wurde mit Beteiligung der<br />
Nachbarpfarreien gefeiert. Beim anschließenden<br />
Festakt waren Vereine und<br />
Abordnungen reichlich vertreten.<br />
Im Herbst fanden zwei getrennte Einkehrtage<br />
des bestehenden Pfarrverbandes<br />
Fasanerie und unserer Gemeinde<br />
St. Peter und Paul statt.<br />
Wann die Gründung des neuen Pfarrverbandes<br />
per Dekret unseres Erz<strong>bis</strong>chofs<br />
Reinhard Marx stattfinden wird, ist weiterhin<br />
offen, nach derzeitigen Planungen<br />
des Erz<strong>bis</strong>tums zumindest nicht im ersten<br />
Halbjahr <strong>2012</strong>.<br />
Liebe Gemeinde, wir wünschen Ihnen<br />
und dem Pastoralteam Pfarrer Kurzydem,<br />
Pfarrvikar Hippolyte, Pastoralreferentin<br />
Frau Hofstaedter und den Gemeindereferentinnen<br />
Frau Trainer und<br />
Frau Agócs weiterhin viel Energie für<br />
unseren gemeinsamen Weg zum Pfarrverband.<br />
Fortsetzung folgt…<br />
Monika Pech, Michael Cera, Hannelore<br />
Freytag<br />
54
kfk - dafür stehen wir<br />
Ü 30-Party<br />
76<br />
Geschieden-Wiederverheiratete nicht <strong>von</strong><br />
Sakramenten ausschließen<br />
<strong>Kath</strong>olische Frauengemeinschaft startet bundesweite Unterschriftenaktion<br />
Im Rahmen ihrer diesjährigen Aktionswoche<br />
„kfd – dafür stehen wir“ startete<br />
die <strong>Kath</strong>olische Frauengemeinschaft<br />
Deutschlands (kfd) am 28. September<br />
<strong>2011</strong> eine bundesweite Unterschriftenaktion.<br />
Damit setzt sich der Verband<br />
dafür ein, Geschieden-Wiederverheiratete<br />
nicht <strong>von</strong> den Sakramenten auszuschließen.<br />
„Wir treten für eine Kirche ein, in der<br />
Frauen und Männer unabhängig <strong>von</strong><br />
ihrer Lebenssituation vorbehaltlos akzeptiert<br />
werden. Das gilt auch für Menschen,<br />
die in ihrer Ehe gescheitert sind<br />
und einen Neuanfang wagen“, begründet<br />
die Bundesvorsitzende der kfd, Maria<br />
Theresia Opladen, das Engagement<br />
des Verbandes. Ein Ausschluss <strong>von</strong> den<br />
Sakramenten, also beispielsweise vom<br />
Empfang der Kommunion, sei für viele<br />
Betroffene gleichbedeutend mit einem<br />
Ausschluss aus der Gemeinschaft der<br />
Gläubigen. Man dürfe sie in dieser häufig<br />
ohnehin schon schwierigen Situation<br />
nicht alleine lassen. „Die Unauflöslichkeit<br />
der Ehe stellen wir keineswegs in<br />
Frage. Wohl aber den Umgang mit<br />
Menschen, deren Lebensweg Brüche<br />
aufweist“, stellt Opladen klar. „Die Fragen<br />
der wachsenden Gruppe <strong>von</strong> Ge-<br />
Ü 30-Party<br />
Am Freitag, den 20. Januar <strong>2012</strong>, findet<br />
im Partykeller des Pfarrheims wieder<br />
eine Ü 30-Party für alle Junggebliebenen<br />
über 30 statt!<br />
schieden-Wiederverheirateten an die<br />
Gemeinschaft der Kirche und ihre gelebte<br />
Praxis sind auch eine Chance, die<br />
befreiende Botschaft des Evangeliums<br />
wieder neu zu entdecken.“ Aktuell sind<br />
ca. 25 Prozent aller neuen Eheschließungen<br />
in Deutschland Wiederverheiratungen.<br />
„Mit der Unterschriftenaktion wollen wir<br />
zeigen, wie dringlich das Thema nach<br />
wie vor ist. Kirche darf konkrete Alltagsfragen<br />
der Menschen nicht ausblenden,<br />
wenn sie lebendig und nahe bei den<br />
Menschen verankert bleiben will“, so<br />
Opladen. Wer die Unterschriftenaktion<br />
unterstützen möchte, kann das unter<br />
www.kfd.de. Die Initiative läuft noch <strong>bis</strong><br />
zum 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>. Die gesammelten<br />
Unterschriften werden Anfang<br />
nächsten Jahres an die Deutsche Bischofskonferenz<br />
übergeben.<br />
Hintergrund:<br />
Die <strong>Kath</strong>olische Frauengemeinschaft<br />
Deutschlands (kfd) ist mit rund 600.000<br />
Mitgliedern die größte Frauenorganisation<br />
der Bundesrepublik. Sie setzt sich für<br />
die Interessen <strong>von</strong> Frauen in Kirche,<br />
Politik und Gesellschaft ein. Weitere<br />
Informationen unter www.kfd.de.
Vortrag zum Thema „Islam“<br />
Der Sachausschuss Familie und Bildung<br />
lädt im Rahmen der Reihe „Weltreligionen“<br />
im Frühjahr zu einem Vortrag zum<br />
Thema „Islam“ ein. Die Veranstaltung<br />
findet wieder in Zusammenarbeit mit<br />
der <strong>Kath</strong>olischen Hochschulgemeinde<br />
der Ludwig-Maximilians-Universität für<br />
Internationales und Interreligiöses statt,<br />
und zwar am 1. März <strong>2012</strong>.<br />
Ein Dach für die neue Kirche in Coroatá<br />
Unsere Partnergemeinde Sao Raimundo<br />
in Coroatá (Brasilien) erhält eine eigene<br />
Kirche. Bisher musste sich die Gemeinde<br />
mit der Gottesdienstfeier im Gemeindesaal<br />
begnügen. Der Bau des neuen<br />
Gotteshauses ist schon relativ weit fortgeschritten,<br />
jetzt soll noch vor dem Beginn<br />
der Regenzeit das Dach darauf<br />
kommen.<br />
Der Pfarrgemeinderat <strong>von</strong> St. Peter und<br />
Paul hat in seiner Sitzung am 29. September<br />
beschlossen, den gesamten Gewinn<br />
aus dem Pfarrfest in Höhe <strong>von</strong><br />
1.000 Euro für das Dach des Kirchenneubaus<br />
zu spenden.<br />
Bislang wurden aus dem Pfarrfestgewinn<br />
regelmäßig 400 Euro für Coroatá<br />
gegeben, um die dringendsten Maßnahmen<br />
mit zu unterstützen.<br />
Der Rest des Gewinns wurde für den<br />
eigenen Bedarf verwendet. Im Laufe der<br />
Jahre wurde so bereits der Eigenanteil<br />
für verschiedene Renovierungsarbeiten<br />
an der Kirche (z. B. das Kirchendach<br />
<strong>von</strong> St. Peter und Paul) mitfinanziert,<br />
aber auch Sonnenschirme sowie Biergarnituren<br />
angeschafft, Geschirr und<br />
Gläser nachgekauft, oder auch neue<br />
Gesangbücher.<br />
Wie wichtig es ist, ein Dach über dem<br />
Kopf zu haben, um die Gottesdienste<br />
im Trockenen feiern zu können, haben<br />
© Angela Parszyk / PIXELIO<br />
Patrozinium Sao Raimundo im Rohbau<br />
der neuen Kirche, August <strong>2011</strong><br />
wir selbst erlebt. Deshalb ist es dem<br />
Pfarrgemeinderat ein dringendes Anliegen,<br />
unsere Partnergemeinde beim Kirchenbau<br />
zu unterstützen. Die Regenzeit<br />
in Brasilien bringt wesentlich mehr Niederschläge<br />
als die heftigen Gewitter, die<br />
Feldmoching in den letzten Jahren zunehmend<br />
heimsuchten. Darum spendet<br />
der Pfarrgemeinderat den gesamten<br />
Gewinn aus dem Pfarrfest <strong>2011</strong> für diesen<br />
Zweck.<br />
Beten wir zu Gott, dass der Kirchenneubau<br />
in Coroatá noch vor der Regenzeit<br />
sein Dach erhält!<br />
Claudia Schwarzenberg<br />
Sachausschuss Feste und Feiern<br />
76<br />
Vortrag Islam Coroatá
Bittgang Maria Eich<br />
98<br />
<strong>2012</strong> - 190 Jahre Bittgang nach Maria Eich<br />
„Im Jahre 1<strong>82</strong>2 hat sich die ehrsame<br />
Gemeinde Feldmoching wegen der bei<br />
derselben herrschenden Rind-Vieh-Seuche<br />
zu der gnadenvollen Mutter Gottes<br />
in Maria Eich verlobt und weil sie durch<br />
ihre Fürbitte bei Gott <strong>von</strong> diesem Übel<br />
befreit wurde gegenwärtige Votif-Tafel<br />
zur Bezeigung ihres ewigen Dankes<br />
hierorts aufhängen lassen.“<br />
So steht es auf der Votivtafel, deren Original<br />
noch heute in der Gnadenkapelle<br />
<strong>von</strong> Maria Eich hängt. Man sieht ein Bild<br />
der Kirche St. Peter und Paul mit den<br />
umliegenden Häusern und einer Pilgergruppe.<br />
Dieses Bild wird jedes Jahr <strong>von</strong> Neuem<br />
lebendig, wenn am Sonntag vor Christi<br />
Himmelfahrt der Bittgang nach Maria<br />
Eich stattfindet. Ebenso wie sich im Laufe<br />
der langen Jahre das Bild Feldmochings<br />
gewandelt hat, veränderte sich<br />
auch der Termin und die Anzahl der<br />
Wallfahrer.<br />
Am Beginn der nun fast 190-jährigen<br />
Geschichte des Bittganges wurde der<br />
Wallfahrtstermin auf den Mittwoch vor<br />
Christi Himmelfahrt gelegt. Die Tage vor<br />
diesem Fest gelten als die sogenannten<br />
„Bitt-Tage“. Der 18 Kilometer lange,<br />
vierstündige Fußmarsch erfolgte über<br />
Moosach, Pasing und Lochham. Auf<br />
dem Rückweg kehrte man traditionell<br />
beim Alten Wirt in Moosach ein.<br />
Wegen des immer stärker werdenden<br />
Straßenverkehrs und den damit verbundenen<br />
Gefahren wurde die Durchführung<br />
des Bittgangs etwa ab 1968 geändert.<br />
Man fuhr zunächst mit dem Bus<br />
nach Pasing, um dann <strong>von</strong> dort aus zu<br />
Fuß weiterzugehen. Den Rückweg legte<br />
man ebenso zurück.<br />
Zum 150-jährigen Jubiläum des Gelübdes<br />
erfolgte 1972 auf Initiative des damaligen<br />
Pfarrgemeinderates eine erneute<br />
Umstellung. Man einigte sich darauf,<br />
künftig wieder die gesamte Strecke zu<br />
Fuß zu gehen, allerdings nicht mehr wochentags,<br />
sondern am verkehrsruhigeren<br />
Sonntagmorgen. Inzwischen ist es<br />
auch sonntags nicht mehr ganz so ruhig,<br />
sodass rechtzeitig vor der Wallfahrt Polizeibegleitung<br />
angefordert werden muss.<br />
Die Organisatoren haben darüber hinaus<br />
noch an Vieles mehr zu denken.<br />
Gebete für den Weg müssen herausgesucht,<br />
Pausen geplant, Ministrantengewänder<br />
und Votivkerze (in den 80-er<br />
Jahren <strong>von</strong> Ruth Cesak gefertigt) müssen<br />
rechtzeitig vorher schon mit dem
Auto nach Maria Eich gebracht werden.<br />
Viel Aufwand für die guten Geister im<br />
Hintergrund.<br />
Umso schöner für die ehrenamtlichen<br />
Helfer, wenn der Zuspruch und die Beteiligung<br />
am Bittgang gut ist! In diesem<br />
Jahr sind zu deren großer Freude wieder<br />
mehr jüngere Leute mitgegangen.<br />
Traditionell nehmen hauptsächlich Männer<br />
teil, was wohl dem zügigen Tempo<br />
zuzuschreiben ist, das die Wallfahrer<br />
vorlegen, um im Zeitplan bleiben zu<br />
können. Der Gottesdienst in Maria Eich<br />
muss pünktlich um 10 Uhr beginnen, es<br />
bleiben also wirklich nur knapp 4 Stunden<br />
für den Marsch.<br />
Nicht in jedem Jahr haben sie dabei so<br />
viel motivierende Unterstützung wie<br />
1997, als das Jubiläum „175 Jahre Bittgang“<br />
groß gefeiert wurde. Damals<br />
spielte die Blaskapelle Feldmoching<br />
beim Einzug der Pilgergruppe und beim<br />
1. Weihn.feiertag 09.00 Uhr Festgottesdienst/Kirchenchor<br />
2. Weihn.feiertag 09.00 Uhr Festgottesdienst/<br />
Männergesangverein<br />
Gottesdienst. Außerdem waren die örtlichen<br />
Vereine mit Fahnenabordnungen<br />
vertreten.<br />
<strong>2012</strong> wird es nun wieder ein Jubiläum<br />
geben. Seit 190 Jahren wallfahrten dann<br />
die Feldmochinger (mit in Spitzenjahren<br />
über 100 Teilnehmern) nach Maria Eich.<br />
Natürlich würden sich alle Organisatoren<br />
freuen, wenn besonders viele Gläubige<br />
ihren Pilgerzug begleiten würden.<br />
Vielleicht gelingt es, dem alten Votivbild<br />
nahezukommen, nicht nur in der Kapelle<br />
<strong>von</strong> Maria Eich, sondern auch in Bezug<br />
auf die Menge der Wallfahrer.<br />
Die Redaktion bedankt sich bei den<br />
Organisatoren des Bittgangs für die<br />
ausführlichen Informationen.<br />
lb<br />
Gottesdienstordnung Weihnachten<br />
St. Peter u. Paul St. Christoph<br />
St. Joh. Evangelist<br />
Hl. Abend 16.00 Uhr Christvesper 16.30 Uhr Christvesper 17.00 Uhr Christvesper<br />
für Kinder<br />
für Kinder<br />
für Kinder<br />
17.30 Uhr Mette für 21.00 Uhr Christmette 23.00 Uhr Christmette/<br />
Senioren<br />
Kirchenchor<br />
22.00 Uhr Christmette<br />
Gottesdienstordnung<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst/Kirchenchor<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst<br />
09.00 Uhr Festgottesdienst<br />
09.00 Uhr Festgottesdienst<br />
98
Caritas<br />
11 10<br />
Ehrungen für Demenzhelferinnen<br />
Am 18. Oktober <strong>2011</strong> wurden im Caritaszentrum<br />
München-Nord im Rahmen<br />
einer Dankesfeier zahlreiche Ehrenamtliche<br />
geehrt, die in verschieden Bereichen<br />
der Caritas tätig sind.<br />
Unter ihnen waren 3 Helferinnen, die<br />
sich in der Betreuung demenzkranker<br />
Menschen seit über 5 Jahren engagieren.<br />
Für ihr Engagement bekamen sie<br />
die Urkunde der Stadt München „ München<br />
dankt“. Weitere Helferinnen, die<br />
mindestens 1 Jahr dabei sind, erhielten<br />
den Bayrischen Ehrenamtsnachweis. Mit<br />
Sinnsucher gesucht!<br />
ihrem Einsatz, der viel Geduld, Einfühlungsvermögen<br />
und Flexibilität erfordert,<br />
unterstützen sie Familien, die zuhause<br />
ihre Angehörigen pflegen.<br />
Falls Sie Fragen haben, die Unterstützungsmöglichkeiten<br />
<strong>von</strong> pflegenden<br />
Angehörigen betreffend, wenden Sie<br />
sich bitte an das Caritaszentrum München-Nord,<br />
Hildegard-<strong>von</strong>-Bingen-Anger,<br />
Tel.:31 60 63 10, Frau Kuhn und Frau<br />
Paitz-Bomsdorf.<br />
Freiwilliges Engagement macht mehr aus Ihrem Leben!<br />
Herr B. hilft zweimal im Jahr freiwillig in<br />
der Parkanlage Nistkästen säubern, Frau<br />
S. besucht wöchentlich eine Stunde eine<br />
ältere einsame Dame in der Nachbarschaft,<br />
Frau L. trägt regelmäßig den<br />
Pfarrbrief aus und Herr M. hilft einmal<br />
pro Woche bei der Kleiderkammer mit<br />
und gibt Kleider an Bedürftige aus. Vier<br />
sehr verschiedene Beispiele für freiwilliges<br />
Engagement, jeweils nach Interesse,<br />
Fähigkeiten und zeitlichen Möglichkeiten.<br />
Engagieren auch Sie sich freiwillig<br />
für andere und machen Sie Ihr eigenes<br />
Leben durch ein Ehrenamt reicher!<br />
Wir vom Caritas-Freiwilligenzentrum<br />
München-Nord beraten Sie ganz persönlich<br />
und helfen Ihnen, die richtige Einsatzstelle<br />
zu finden! Jedes Talent, jede<br />
Fähigkeit ist gefragt! Sie sind gefragt!<br />
Zweimal im Jahr bieten wir Ihnen die<br />
Möglichkeit, bei unserer Aktion „Engagement<br />
in einer Tour“ Einblicke in verschiedene<br />
Einrichtungen und freiwillige<br />
Tätigkeitsfelder im Münchner Norden zu<br />
bekommen. Mit einem Bus fahren wir<br />
unterschiedliche Projekte an und informieren<br />
uns vor Ort über die jeweiligen<br />
freiwilligen Tätigkeiten. Steigen Sie mit<br />
ein und informieren Sie sich. Die nächste<br />
Tour findet am Freitag, den<br />
23.03.<strong>2012</strong> <strong>von</strong> 14-18 Uhr statt. Gerne<br />
beraten wir Sie aber auch ganz persönlich.<br />
Wir freuen uns, <strong>von</strong> Ihnen zu hören!<br />
Caritas Freiwilligenzentrum München-<br />
Nord<br />
Hildegard-<strong>von</strong>-Bingen-Anger 1-3<br />
80937 München<br />
Tel.: (089) 316063-10<br />
Email: fwz-nord@caritasmuenchen.de<br />
www.fwz-muenchen.de
David und Batseba - das ideale Weihnachtsgeschenk<br />
Die nackte Wahrheit<br />
Biblisches Musiktheater<br />
am 14. Januar <strong>2012</strong> um 19 Uhr<br />
im Pfarrsaal St. Peter und Paul<br />
Musiktheater<br />
Hintergrund:<br />
König David ist eine sehr facettenreiche<br />
Figur des Alten Testaments. Er erscheint<br />
als politisches Genie, Charismatiker und<br />
Feingeist. Trotzdem blendet die Bibel<br />
auch die Schattenseiten nicht aus.<br />
Die Erzählung <strong>von</strong> seiner folgenschweren<br />
Affäre mit Batseba (2 Sam 11-12),<br />
der Frau des Urija, ist ein Paradebeispiel<br />
für menschliches Versagen. Insgesamt<br />
geht es um Machtmissbrauch, erotische<br />
Leidenschaft und Egoismus.<br />
Bereits Mitte 2003 formierte sich das<br />
achtköpfige Ensemble zu „REFORM-<br />
STAU“ zusammen.<br />
Seither weist es im süddeutschen und<br />
österreichischen Raum zahlreiche Auftritte<br />
nach.<br />
Näheres finden Sie auf der Homepage:<br />
www.reformstau.de<br />
Kartenvorverkauf ab dem 1. Advent im<br />
Pfarrbüros St. Peter und Paul, St. Johannes<br />
Evangelist, St. Christoph und im<br />
EINE Welt Laden Feldmoching sowie am<br />
10.-11. und 17.-18. <strong>Dezember</strong> nach den<br />
Gottesdiensten in der Kirche St. Peter<br />
und Paul.<br />
Emese Agócs<br />
Mit DAVID & BATSEBA erwartet Sie ein<br />
temporeiches Bühnenereignis mit alttestamentlichem<br />
Hintergrund.<br />
Ein bunter Mix aus Live-Musik (Gitarre,<br />
Bass, Keyboard, Harfe, Schlagzeug),<br />
Schauspielerei, Licht- und Multimedia-<br />
effekten rund um den königlichen Hof<br />
lässt die Akteure, die alle im Chiemgau<br />
wohnen, sichtbar Gestalt annehmen.<br />
11 10
13 12
„Dein Reich komme…“<br />
50 Jahre Adveniat für die Menschen in Lateinamerika<br />
Adveniat feiert in diesem Jahr einen runden<br />
Geburtstag: Seit 50 Jahren unterstützt<br />
die Aktion kirchliche Projekte in<br />
Lateinamerika und der Karibik. „Dein<br />
Reich komme“ lautet das Leitwort der<br />
diesjährigen Aktion im Zeichen des Jubiläums.<br />
Sie möchte zeigen, wie Menschen<br />
in Lateinamerika sich ganz konkret<br />
dafür einsetzen, das Reich Gottes<br />
schon hier auf Erden – schrittweise, aber<br />
handfest und bodenständig – erfahrbar<br />
zu machen.<br />
„Dein Reich komme…wie im Himmel so<br />
auf Erden“, beten wir beim Vaterunser.<br />
Adveniat schreibt: „Denn schon jetzt,<br />
hier, bei uns, bei euch, auf dieser Welt<br />
soll es friedlich zugehen. Ist das möglich?<br />
Jeden Tag hören wir erschreckende<br />
Nachrichten, sehen Bilder leidender<br />
Menschen, zerstörter Natur. Kaum vorstellbar,<br />
dass das Reich Gottes schon auf<br />
Erden beginnen kann. Kaum vorstellbar?<br />
Oder sollten wir einfach etwas genauer<br />
hinschauen? Denn das Reich beginnt da,<br />
wo man sich liebt, zusammenhält, sich<br />
gegenseitig unterstützt, der Stärkere<br />
dem Schwächeren hilft. Es sind vielleicht<br />
nur kleine Flecken des Reiches Gottes,<br />
Inseln. Sie helfen aber zu ahnen, wohin<br />
Gott uns leiten will. Und sie machen das<br />
Leben schöner.“<br />
Dank der beeindruckenden Großzügigkeit<br />
der Spenderinnen und Spender in<br />
Deutschland hat sich in den lateinamerikanischen<br />
und kari<strong>bis</strong>chen Ländern<br />
schon Vieles zum Guten entwickelt.<br />
Aber dennoch gibt es in den Regionen<br />
des Kontinents eine mehr oder weniger<br />
ausgeprägte Ungleichheit, verfügen die<br />
Eliten über Geld und Einfluss während<br />
immer noch viele Menschen im Elend<br />
leben.<br />
Mit ihrer „Option für die Armen“ stellt<br />
sich die katholische Kirche auf die Seite<br />
der Armen. Wie Bischof Sebastiao aus<br />
Coroata kürzlich bei seinem Deutschlandbesuch<br />
sagte, ist es eine seiner<br />
wichtigsten Aufgaben Stimme des Volkes<br />
zu sein und den Armen in der Gesellschaft<br />
Gehör zu verschaffen. Er bedankte<br />
sich auch für die großzügige Hilfe<br />
für Coroata über so viele Jahre. Dabei<br />
hält er die Pastoral da Crianca – unser<br />
Projekt Kinderglück – für besonders<br />
wichtig, da es die Entwicklung der Familien<br />
und damit der Gesellschaft fördert.<br />
Die Spenden aus der Weihnachtskollekte<br />
kommen ohne Abstriche Adveniat-<br />
Projekten zugute.<br />
Günter Hiegemann<br />
13 12<br />
50 Jahre Adveniat
Oh Tannenbaum<br />
15 14<br />
Oh Tannenbaum…<br />
Der Christbaum im Wandel der Zeiten<br />
Bald ist es soweit! Mehr als 28 Millionen<br />
Weihnachtsbäume werden auch in<br />
diesem Jahr wieder in den deutschen<br />
Wohnzimmern stehen. Für viele Familien<br />
gilt demnach: Ein Weihnachten<br />
ohne Christbaum ist kein richtiges<br />
Weihnachten. Aber woher stammt eigentlich<br />
dieser Brauch? Seit wann gibt<br />
es ihn?<br />
Der Christbaum hat seinen Ursprung im<br />
mittelalterlichen Krippenspiel in der Kirche.<br />
Vor dem eigentlichen Krippenspiel<br />
fand das Paradiesspiel statt, in dem gezeigt<br />
wurde, wie durch Adam und Eva<br />
die Sünde in die Welt kam, <strong>von</strong> der wir<br />
durch Christi Kreuzestod befreit wurden.<br />
Zu diesem Spiel gehörte ein immergrüner<br />
Baum als „Paradiesbaum”,<br />
<strong>von</strong> dem an der dramaturgisch bestimmten<br />
Stelle die „Frucht” gepflückt<br />
wurde. Diese Frucht war nach zeitgenössischem<br />
Denken ein roter Apfel. Mit<br />
den Jahren wurde der Paradiesbaum<br />
immer schöner: (vergoldete) Nüsse,<br />
Festgebäck und Süßigkeiten machten<br />
Christbaum <strong>von</strong> Königin Victoria<br />
<strong>von</strong> England und deren<br />
deutschem Gatten Albert<br />
die „paradiesische” Funktion des Baumes<br />
für die Gläubigen deutlich. In Silber-<br />
und Goldpapier eingewickelte<br />
Früchte wurden zu Vorlagen für die<br />
heutigen Christbaumkugeln. Am Ende<br />
der Weihnachtszeit, dem 6. Januar, durfte<br />
der Paradies- bzw. Christ- oder Weihnachtsbaum<br />
geplündert werden, d.h. die<br />
Früchte wurden „geerntet”. Im 16./17.<br />
Jahrhundert verbreitete sich der immergrüne<br />
Baum auch außerhalb der Kirche<br />
bei Gemeinschaftsfeiern <strong>von</strong> Zünften<br />
und Bruderschaften. Er hatte sich vom<br />
Krippenspiel abgelöst und entwickelte<br />
sich zum Symbol der Advents- und<br />
Weihnachtszeit, zunächst in der protestantisch<br />
geprägten Region um Straßburg.<br />
Konfessionelles Gegensymbol zur<br />
Weihnachtskrippe<br />
Lange Zeit blieb der Christbaum ein<br />
evangelischer Brauch, da er als konfessionelles<br />
Gegensymbol zur (katholischen)<br />
Weihnachtskrippe verstanden<br />
wurde. Mit brennenden Kerzen bestückte<br />
Weihnachtsbäume fanden sich zuerst<br />
bei protestantischen adligen und wohlhabenden<br />
bürgerlichen Familien. Im 18.<br />
Jahrhundert, als die Weihnachtsfeiern<br />
zunehmend zu Familienfesten wurden,<br />
wanderte der Christbaum auch in die<br />
Wohnungen der einfacheren evangelischen<br />
Menschen. Erst im 19. und 20.<br />
Jahrhundert hielt er Einzug in die Wohnzimmer<br />
katholischer Familien. 1830<br />
wurde auf Initiative der protestantischen<br />
Gemahlin <strong>von</strong> König Ludwig I. der erste<br />
geschmückte Christbaum in der Münchner<br />
Residenz aufgestellt.
Ein deutscher Brauch erobert die Welt<br />
Zur Verbreitung des Christbaums über<br />
Deutschland hinaus trugen die europäischen<br />
Fürstenhäuser wesentlich bei.<br />
Durch die Einheirat deutscher Adliger<br />
kam er nach Österreich (1816) und<br />
Frankreich (1840). Der deutsche Prinzgemahl<br />
der britischen Königin Victoria<br />
(1837-1901) brachte ihn mit nach England.<br />
Auswanderer nahmen ihn mit<br />
nach Amerika.<br />
Christbaum am Rockefeller Center,<br />
New York<br />
Der Christbaum in diktatorischen Regimen<br />
Da in DDR-Zeiten den dortigen Machthabern<br />
der Christbaum ein Dorn im<br />
Auge war, haben ihm die Ideologen<br />
einfach eine passende Geschichte und<br />
einen neuen Namen gegeben. Zunächst<br />
schnitten sie die gesamten christlichen<br />
Wurzeln des Christbaums radikal ab<br />
und erklärten seine Vergangenheit nur<br />
noch als Festbaum der Zünfte, der zum<br />
Kinderbaum geworden sei. Er wurde<br />
kurzerhand in Schmuckbaum umbenannt.<br />
Schon die Nazis hatten den<br />
Christbaum nur noch als Weihnachts-<br />
oder Tannenbaum durchgehen lassen.<br />
Berühmte Christbäume<br />
Nicht wenige Christbäume haben es<br />
weltweit zu einiger Berühmtheit gebracht.<br />
Auf dem Petersplatz in Rom<br />
steht ein Weihnachtsbaum, der jedes<br />
Jahr <strong>von</strong> einem anderen Land als Geschenk<br />
an den Papst gestiftet wird. Die<br />
berühmte Tanne am Trafalgar Square in<br />
London kommt alljährlich aus Oslo. Sie<br />
ist ein Geschenk der Norweger als Erinnerung<br />
an den gemeinsamen Kampf<br />
gegen Nazideutschland im Zweiten<br />
Weltkrieg.<br />
Wer New York zur Weihnachtszeit besucht,<br />
kann sich den imposanten Christbaum<br />
des Rockefeller Centers ansehen.<br />
1931 wurde er erstmals <strong>von</strong> Arbeitern<br />
auf der Baustelle des Centers errichtet.<br />
Seither bietet er Jahr für Jahr einen beeindruckenden<br />
Anblick. Dafür sorgen<br />
nicht zuletzt die 30.000 Lichter und immer<br />
neue ausgefallene Dekorationen.<br />
Hannelore Freytag<br />
Quellen: pfarrbriefservice.de: Dr. theol.<br />
Manfred Becker-Huberti/katholisch.de<br />
Seniorennachmittage – immer dienstags<br />
zu folgenden Terminen:<br />
6. <strong>Dezember</strong>, 10. Januar, 7. Februar, 13. März, 17. April, 15. Mai und 12. <strong>Juni</strong><br />
Der Seniorennachmittag beginnt um 14.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche.<br />
Im Anschluss daran findet ein gemütliches Beisammensein im Pfarrsaal statt.<br />
15 14
Jubiläen, wohin man schaut<br />
17 16<br />
Jubiläen, wohin man schaut<br />
In Feldmoching wird gefeiert. Nicht nur<br />
der Ort hatte ein Jubiläum zu begehen,<br />
sondern auch einige Menschen.<br />
Im Kindergarten St. Josef hatten gleich<br />
drei Mitarbeiterinnen Grund zu feiern.<br />
Seit 20 Jahren ist Sr. Regina eine wichtige<br />
Bezugsperson für Kinder und Eltern.<br />
Die Gemeinde St. Peter und Paul ist<br />
froh, mit ihr noch eine Ordensschwester<br />
zu haben, die auch optisch nach außen<br />
hin das „katholische“ Element des Kindergartens<br />
verkörpert. Während des<br />
Gottesdienstes am 9. Oktober nutzten<br />
Pfarrer Kurzydem, der Pfarrgemeinderat<br />
und die Frauengemeinschaft die Gelegenheit,<br />
Sr. Regina nicht nur zu ihrer 40jährigen<br />
Profess zu gratulieren, sondern<br />
ihr auch für ihre Arbeit im Kindergarten<br />
zu danken. Unterstrichen wurde die<br />
Anerkennung durch herzlichen Applaus<br />
der Gemeinde.<br />
Auch Anita Fischl hatte schon ein kleines<br />
Jubiläum in Feldmoching zu begehen.<br />
Sie ist seit 10 Jahren im Kindergarten<br />
St. Josef tätig. Seit 1.9.2006 leitet sie<br />
ihn. Obwohl sie derzeit in Elternzeit ist,<br />
unterstützt sie wöchentlich für sechs<br />
Stunden ihre Mitarbeiterinnen, hauptsächlich<br />
administrativ am Computer.<br />
Gemeinsam mit Sr. Regina begann auch<br />
Gudrun Strotzer 1991 mit ihrer liebevollen<br />
Arbeit im katholischen Kindergarten.<br />
Inzwischen gilt sie als guter Geist<br />
der Einrichtung und hat schon viele<br />
„Kinder-Generationen“ auf die Schule<br />
vorbereitet.<br />
Die Pfarrei St. Peter und Paul und mit<br />
ihr viele kleine, größere und nahezu<br />
„erwachsene“ Kinder danken und gratulieren<br />
den drei Erzieherinnen herzlich!<br />
lb<br />
Anita Fischl, Sr. Regina Nagler, Gudrun Strotzer v.l.n.r.
Grußwort <strong>von</strong> Weih<strong>bis</strong>chof Engelbert Siebler<br />
zum Dorfgründungsfest 1200 Jahre Feldmoching Grußwort Weih<strong>bis</strong>chof Siebler<br />
Feldmoching feiert das Dorfgründungsfest:<br />
1.200 Jahre Feldmoching. Und die<br />
Feldmochinger wissen zu feiern! Sie<br />
kennen noch den Namen ihres ersten<br />
Pfarrers Luitfried, „der den Leuten den<br />
Frieden bringt“. Seit seiner Zeit haben<br />
sich Gesellschaft und Kirche weiter entwickelt.<br />
Ein neues historisches Datum<br />
kommt <strong>2011</strong> hinzu: der offizielle Besuch<br />
eines deutschen Papstes in seiner<br />
deutschen Heimat.<br />
In seiner Ansprache an Benedikt XVI.<br />
sagte der „oberste Laie“ Deutschlands,<br />
Alois Glück: „In unserem kirchlichen<br />
Engagement geht es uns nicht um eine<br />
vordergründige Modernisierung oder<br />
Anpassung der Kirche. Uns bewegt vielmehr<br />
die Frage, wie wir Jesus Christus<br />
und seine Botschaft den Menschen <strong>von</strong><br />
heute vermitteln können. Die Anziehungskraft<br />
und die Strahlkraft unserer<br />
Kirche wird auf Dauer <strong>von</strong> ihrer geistlichen<br />
Ausstrahlung abhängen.“<br />
Das ist die treffende Zeitansage auch an<br />
die Pfarrei St. Peter und Paul: „Wie vermitteln<br />
wir Jesus Christus und seine Botschaft<br />
den Feldmochingern?“ Sicher<br />
nicht mit plakativen Werbemaßnahmen<br />
und frommen Papieren!<br />
Wenn wir der Aufforderung des Präsidenten<br />
des ZdK Alois Glück folgen,<br />
dann heißt das zuerst, „Jesus Christus<br />
und seine Botschaft“ kennen lernen.<br />
Das Wort Gottes, das wir lesen oder<br />
hören, wollen wir bewusst aufnehmen,<br />
in unser Inneres einlassen. Im Gebet<br />
suchen wir das Gesicht Jesu Christi,<br />
sprechen mit ihm, freunden uns mit ihm<br />
an. Je näher wir ihm kommen, umso<br />
leichter wird es uns fallen, uns <strong>von</strong> ihm<br />
führen zu lassen. Erst wenn wir Christus<br />
so kennen, dass wir ihn lieben, bekommen<br />
wir die Kraft, „seine Botschaft den<br />
Menschen <strong>von</strong> heute zu vermitteln“.<br />
Ich wünsche den Menschen der Pfarrei<br />
Feldmoching diese Kraft. Auf die Fürsprache<br />
der Apostel Petrus und Paulus<br />
möge Jesus Christus Euch die Strahlkraft<br />
schenken, den lange überlieferten Glauben<br />
so zu vermitteln, dass ihn Menschen<br />
<strong>von</strong> heute verstehen und annehmen<br />
können.<br />
München, den 27. Oktober <strong>2011</strong><br />
Engelbert Siebler,<br />
Weih<strong>bis</strong>chof<br />
17 16
19 18<br />
Dorfgründungsfest - 1200 Jahre Feldmoching<br />
Ein würdiger Auftakt war der festliche<br />
Gottesdienst zu den Feierlichkeiten des<br />
1200-jährigen Bestehens Feldmochings<br />
am Kirchweihsonntag, den 16. Oktober.<br />
Die Kirche St. Peter und Paul war <strong>bis</strong> auf<br />
den letzten Stehplatz voll mit Gratulanten<br />
und Gläubigen.<br />
Die erwartungsfrohe Gemeinde wurde<br />
nicht enttäuscht als 13 Fahnenabordnungen,<br />
der liturgische Dienst und zahlreiche<br />
Ministranten in die feierlich geschmückte<br />
Kirche einzogen. Neben Pfarrer<br />
Johannes Kurzydem, Pfarrvikar Hippolyte<br />
Ibalayam und dem restlichen<br />
Seelsorgeteam mit Pastoralreferentin<br />
Maria Hofstaedter, den Gemeindereferentinnen<br />
Ina Trainer und Emese Agócs<br />
sowie den Diakonen Georg Hetterich<br />
und Dieter Wirth waren auch andere<br />
bekannte Gesichter zu entdecken. Dekan<br />
Franz Muck und Feldmochings ehemalige<br />
Pfarrer Dr. Ulrich Babinsky und<br />
Domvikar Christoph Huber sowie der<br />
ehemalige Kaplan der Gemeinde Dr.<br />
Slawomir Fijalkowski gaben Feldmoching<br />
an diesem Tag die Ehre. Als Gäste<br />
unserer Gemeinde gestalteten Pfarrer<br />
Paul Stapel aus der Partnergemeinde<br />
Coroata - er war der erste Pfarrer dieser<br />
Gemeinde -, Pater Dr. Arkadiusz Zakreta<br />
CM (Provinzial der Polnischen Provinz<br />
der Vinzentiner), Pater Josef Lucyszyn<br />
CM (Rektor des Priesterseminars in Krakau),<br />
Prälat Dr. Kazimierz Stelmach CM<br />
(Rektor des Internationalen Kollegs in<br />
Piacenza), Pfarrer Lucjan Banko CM<br />
vom Pfarrverband Freilassing, Pfarrer<br />
Roman Majchar CM vom Pfarrverband<br />
Saaldorf und Bruder Alfons <strong>von</strong> den<br />
Weißen Vätern den Gottesdienst mit.<br />
Zu den Feierlichkeiten waren als weitere<br />
Ehrengäste unserer Pfarrei Sr. Justa und<br />
Sr. Regina <strong>von</strong> den Niederbronner<br />
Schwestern und Sr. Augustine <strong>von</strong> den<br />
Franziskanerinnen geladen.<br />
Musikalisch gestaltet wurde die Messe<br />
durch den Kirchenchor unserer Gemeinde<br />
mit der Intraden-Messe <strong>von</strong> Fridolin<br />
Limbacher für Bläserquartett und vierstimmigen<br />
gemischten Chor unter der<br />
Leitung <strong>von</strong> Georg Kläne.<br />
Hauptzelebrant des Gottesdienstes war<br />
Dekan Franz Muck. Er führte uns über<br />
einen Rückblick auf die letzten Pfarrer<br />
<strong>von</strong> St. Peter und Paul zu Luitfried, der<br />
vor ca. 1200 Jahren der erste Pfarrer<br />
Feldmochings war. Unsere Pfarrei ist die<br />
Älteste und war lange Zeit die Wichtigste<br />
im Norden des heutigen München.<br />
400 Jahre nach Luitfried wurde Heribert<br />
Pfarrer in St. Peter - wie die Kirche damals<br />
noch hieß, der heilige Paulus wurde<br />
erst später (1524) Schutzpatron unserer<br />
Gemeinde. Heribert wurde Dekan in<br />
Feldmoching und bald darauf übernahm<br />
er die eben erst gegründete Pfarrei St.<br />
Peter in München. Der Feldmochinger<br />
Dekan war nun auch Dekan <strong>von</strong> München.<br />
Was würden die beiden Pfarrer aber<br />
heute in ihrer Pfarrei in Feldmoching<br />
vorfinden?<br />
Sie wären stolz auf diese große Kirche,<br />
die gefüllt ist mit so vielen Gläubigen.
Sie würden sich freuen über die vielen<br />
Ministranten und die große Schar <strong>von</strong><br />
ehrenamtlich Engagierten. Und sie würden<br />
feststellen, dass damals wie heute<br />
Christen spüren, dass der gemeinsame<br />
Glaube an Gott trägt.<br />
Obwohl es natürlich auch neue Herausforderungen<br />
für die Kirche in unserer<br />
Zeit gibt:<br />
Wie wird es weitergehen?<br />
Die 13 Gemeinden unseres Dekanats<br />
werden immerhin zu 6 Pfarrverbänden<br />
zusammen gelegt.<br />
Wie geht man weiter mit dem Priestermangel<br />
um?<br />
Könnten nicht geeignete verheiratete<br />
Männer als Priester zur Verfügung gestellt<br />
werden?<br />
Warum können nicht Frauen befähigt<br />
werden, die Aufgaben eines Diakons zu<br />
übernehmen?<br />
Könnte man nicht mit Geschiedenen -<br />
Wiederverheirateten versöhnlicher umgehen?<br />
Trotz mancher schwierigen Situation,<br />
der sich unsere Kirche heute zu stellen<br />
hat, geht es zu allen Zeiten darum, dass<br />
Glaube gelebt und dass die Botschaft<br />
Jesu weitergegeben wird. Der Geist Gottes<br />
wirkt auch in der Kirche unserer<br />
Tage. Dazu muss ein Weg beschritten<br />
werden, der die Botschaft mit neuen<br />
Mitteln und Vorgehensweisen den Menschen<br />
näher bringt. Passend heißt es<br />
dazu in der Lesung des Kirchweihsonntags:<br />
„Wie ein weiser Baumeister habe ich<br />
den Grund gelegt und ein anderer baut<br />
daran weiter“.<br />
Übertragen auf Feldmoching heißt das,<br />
Pfarrer Luitfried und Dekan Heribert<br />
haben den Grund gelegt und viele haben<br />
daran weitergebaut. Und auch heute<br />
erleben wir in Feldmoching viele Aktive,<br />
die sich und ihr Engagement einbringen.<br />
Nach diesem würdigen und feierlichen<br />
Gottesdienst ließ es sich Pfarrer Kurzydem<br />
nicht nehmen, Worte des Dankes<br />
an alle auszusprechen, die für das Gelingen<br />
dieser Feier verantwortlich waren.<br />
Als Abschlussworte an die Gemeinde<br />
zitierte er unter anderem Franz Kafka<br />
mit den Worten:<br />
Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes<br />
zu erkennen, wird nie alt werden.<br />
Für Feldmoching sei ihm daher nicht<br />
bange, da Feldmoching und seine Gemeindemitglieder<br />
es schaffen, sich das<br />
Schöne zu bewahren.<br />
Als Andenken wurde <strong>von</strong> den Ministranten<br />
ein stimmungsvolles Bild unserer<br />
Kirche St. Peter und Paul an alle Gläubigen<br />
verteilt.<br />
Nach dem Gottesdienst fand bei strahlendem<br />
Sonnenschein, aber eisigen<br />
Temperaturen, ein Festzug <strong>von</strong> der Kirche<br />
in die Mehrzweckhalle an der<br />
Georg-Zech-Allee statt. Viele Gemeindemitglieder,<br />
die Feldmochinger Vereine<br />
und die Ehrengäste, inklusive Münchens<br />
Oberbürgermeister Christian Ude, nahmen,<br />
musikalisch begleitet <strong>von</strong> der Blaskapelle<br />
Feldmoching, daran teil. Im Anschluss<br />
an das Mittagessen hielten viele<br />
Gratulanten aus Politik und öffentlichem<br />
Leben Ansprachen. Ein buntes und abwechslungsreiches<br />
Programm, das <strong>von</strong><br />
den verschiedenen Feldmochinger Vereinen<br />
gestaltet wurde, füllte den Nachmittag.<br />
Brigitte Angermeir<br />
19 18<br />
1200 Jahre Feldmoching
Was, wann, wo...<br />
23 22<br />
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23 22
Frauen der Bibel<br />
Nikolaus statt Weihnachtsmann<br />
25 24<br />
Frauen der Bibel<br />
Bibelkreis für Frauen mal anders…<br />
Wir, Frauen unserer Zeit, begegnen Frauen der<br />
Bibel. Dies tun wir methodisch vielfältig und möglichst<br />
ganzheitlich. So werden wir nicht nur immer<br />
mehr zu Bibelkennerinnen, sondern auch Selbstkennerinnen.<br />
Dazu laden wir auch Sie gerne ein! Der Bibelkreis<br />
findet einmal im Monat, mittwochs um 8:45 Uhr<br />
im Meditationsraum St. Peter und Paul statt.<br />
Unsere Termine <strong>bis</strong> zum Sommer sind:<br />
14.12.<strong>2011</strong><br />
18.01.<strong>2012</strong><br />
15.02.<strong>2012</strong><br />
14.03.<strong>2012</strong><br />
18.04.<strong>2012</strong><br />
09.05.<strong>2012</strong><br />
13.06.<strong>2012</strong><br />
18.07.<strong>2012</strong><br />
Emese Agócs<br />
Nikolaus statt Weihnachtsmann<br />
Die Weihnachtsmann-Saison hat begonnen:<br />
In altbekannter roter Alufolie lädt<br />
die Schokofigur mit Zipfelmütze in den<br />
Läden zum Einkauf ein. Das Bonifatiuswerk<br />
der deutschen <strong>Kath</strong>oliken sagt zu<br />
dieser zweifelhaften Konsumtradition<br />
deutlich: Nein! Seit dem Jahr 2002 ruft<br />
das katholische Hilfswerk mit seiner augenzwinkernden<br />
Aktion „Weihnachtsmannfreie<br />
Zone“ dazu auf, nicht den<br />
Verlockungen der weißbärtigen Kunstfigur<br />
nachzugeben.<br />
„Dem Weihnachtsmann wollen wir auch<br />
in diesem Jahr die kalte Schulter zeigen“,<br />
kündigte Monsignore Georg Austen,<br />
Generalsekretär des Bonifatiuswerkes,<br />
die Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“<br />
an. Unterstützen auch Sie diese Aktion<br />
durch den Kauf des Originals! Leichter<br />
gesagt als getan, werden Sie denken,<br />
wenn sich in den Regalen der Kaufhäuser<br />
und Supermärkte nur Weihnachtsmänner<br />
tummeln. In Feldmoching kein<br />
Problem! Der Feldmochinger Weltladen,<br />
Josef-Frankl-Str. 58, verkauft Schoko-Nikoläuse<br />
aus fair gehandelter Schokolade!
Deine Vorschriften sind der Bewunderung wert,<br />
darum bewahrt sie mein Herz. (Psalm 119.129)<br />
Dem Wort auf der Spur……<br />
Haben Sie Lust, in Gemeinschaft dem<br />
Wort Gottes nachzuspüren, Gedanken<br />
auszutauschen, mit anderen über den<br />
eigenen Glauben ins Gespräch zu kommen?<br />
Wir treffen uns einmal monatlich im kleinen<br />
Kreis, um uns über das Sonntags-<br />
evangelium, Predigten und Schriftkommentare<br />
auszutauschen. Dabei versuchen<br />
wir, einen Bibeltext meditativ mit<br />
unseren je eigenen Lebenserfahrungen<br />
zu erfassen und unsere Gedanken in<br />
vertrauter Runde mit anderen zu teilen.<br />
Diese Methodik orientiert sich an einer<br />
alten geistlichen Lebensweise, die derzeit<br />
wieder neu entdeckt wird. Sie wurde<br />
seit dem Mittelalter vor allem in Klöstern<br />
praktiziert und verbindet das aufmerksame<br />
Lesen mit Gebet und Kontemplation.<br />
Für die Teilnahme brauchen Sie kein<br />
Vorwissen. Es braucht einzig die Bereitschaft,<br />
still zu werden, sich für die Begegnung<br />
mit dem Wort Gottes zu öffnen<br />
und neugierig auf die Beiträge der<br />
anderen Teilnehmer zu sein.<br />
So sind zu unseren Bibelabenden alle<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Wir treffen uns am 14.12.<strong>2011</strong> in der<br />
Bibliothek <strong>von</strong> St. Christoph und am<br />
17.1.<strong>2012</strong> im Gruppenraum (Pfarrzentrum<br />
Obergeschoss) in St. Johannes<br />
Evangelist. Wir beginnen jeweils um<br />
19:30 Uhr, im Anschluss an den 19:00<br />
Uhr-Gottesdienst. Wir freuen uns auf Ihr<br />
Kommen. Fragen, Anregungen bitte an<br />
roland.nitter@isar-ev.com oder unter<br />
Tel.: 150 86 51<br />
Roland Nitter, Obl.-OSB<br />
Kirchgeld <strong>2012</strong> Herzlichen Dank für Ihre Gabe!<br />
Ganz herzlich bitten wir Sie wieder um das jährliche Kirchgeld. Es wird aus-<br />
schließlich für unsere Pfarrei verwendet. Sie können Ihre Spende in der beige-<br />
legten Kirchgeldtüte im Pfarrbüro abgeben oder auf unser Konto überweisen:<br />
Kirchenstiftung St. Peter u. Paul<br />
BLZ 701 694 65<br />
Raiffeisenbank München-Nord eG Konto 23 175<br />
Verwendungszweck „Kirchgeld“<br />
25 24<br />
Dem Wort auf der Spur
Frauengemeinschaft<br />
27 26<br />
<strong>Kath</strong>olische Frauengemeinschaft<br />
Erntekrone<br />
Nachdem die Erntekrone bereits 12 Jahre<br />
alt war und schon ziemlich ramponiert<br />
aussah, haben die Mitglieder der<br />
Frauengemeinschaft im Juli 2010 beschlossen,<br />
dass die Erntekrone neu gebunden<br />
werden muss.<br />
Flugs wurde die alte Krone abgeräumt<br />
und das Gestell wartete auf ein „neues<br />
Kleid“.<br />
Leider hat es aber im vergangenen Jahr<br />
viel zu viel geregnet, so dass das dafür<br />
geplante Getreide schwarz wurde und<br />
nicht verwendet werden konnte. Also<br />
musste die Aktion verschoben werden<br />
und die Gemeinde 2010 das Erntedankfest<br />
ohne Erntekrone feiern.<br />
Doch heuer wollten wir es (trotz<br />
schlechten Wetters) schaffen, eine neue<br />
Erntekrone zu binden. Am 18. Juli war<br />
es dann so weit! Es musste schnell reagiert<br />
werden, da das Getreide heuer<br />
früh reif war und es wieder oft regnete.<br />
Sechs Frauen waren am ersten Tag auf<br />
dem Acker und schnitten zwei Stunden<br />
Weizenähren in 25 cm Länge ab und<br />
schlichteten sie in dafür bereitstehende<br />
Kisten, <strong>bis</strong> es wieder regnete.<br />
Am nächsten Tag ging es<br />
weiter. Doch es war diesmal<br />
sehr heiß und zehn<br />
Frauen mussten auf dem<br />
Feld fünf Stunden ganz<br />
schön schwitzen. Parallel<br />
dazu kam Frau Carolin<br />
Steinberger und begann in<br />
der Halle bereits mit dem<br />
Binden der Erntekrone.<br />
Dazu wurden ihr die Weizenähren<br />
in Büscheln <strong>von</strong><br />
einem Teil der Frauen hergerichtet<br />
und <strong>von</strong> einer zugereicht.<br />
Die Bindearbeit<br />
begann oben an den Run-<br />
dungen der Bögen. Dann wurde das<br />
Gestell auf einen Bock gestellt, damit<br />
weiter nach unten gearbeitet werden<br />
konnte. Am Ende des Tages waren zwei<br />
Bögen der Krone fertig und schon so<br />
schwer, dass die Männer ran mussten.<br />
Der dritte Tag war völlig verregnet. Im<br />
Laufe des Tages waren abwechselnd<br />
zwölf Frauen vor Ort in der Halle, um<br />
weiter Weizenähren zu bündeln und bei<br />
der Fertigstellung zu helfen. Den Abschluss<br />
bildete oben auf der Krone das<br />
gebundene Kreuz.<br />
Jeder der vier Bögen der Erntekrone hat<br />
eine Bedeutung:<br />
- Hoffnung auf eine gute Ernte<br />
- Glaube des Bauern an seine Arbeit<br />
- Sorge um die Ernte<br />
- Dank für eine gute Ernte.<br />
Es wurde sehr viel Getreide geschnitten<br />
und die Akteure waren schon der Meinung,<br />
dass diese enorme Menge gar<br />
nicht gebraucht würde. Doch nach drei<br />
Tagen Arbeit war das ganze Material<br />
aufgebraucht und am Ende wurde es<br />
sogar fast noch knapp.<br />
Insgesamt über 80 Stunden, da<strong>von</strong> <strong>von</strong><br />
den Helferinnen 75 Stunden und <strong>von</strong>
Carolin Steinberger für das Binden 7,25<br />
Stunden, waren notwendig, um die Krone<br />
fertig zu stellen. Eine tolle Leistung!<br />
Wir sagen ein herzliches Vergelt's Gott<br />
an<br />
- Herrn Martin Obersojer jun. für die<br />
großzügige Getreidespende<br />
- Frau Carolin Steinberger für das gekonnte<br />
Binden der Erntekrone<br />
- allen Frauen für die spontane Hilfsbereitschaft<br />
und mühevolle Arbeit.<br />
Zum Erntedankfest <strong>2011</strong> waren um den<br />
Termine:<br />
Einladung zu unserem Hauptfest<br />
am 8. <strong>Dezember</strong> (Maria Empfängnis)<br />
Wir feiern Gottesdienst um 18.00 Uhr<br />
und treffen uns anschließend im Pfarrsaal<br />
zum gemütlichen Beisammensein.<br />
Altar unserer Kirche wieder viele Früchte<br />
des Feldes aufgebaut, und es war<br />
herrlich anzusehen, dass die neue Erntekrone<br />
das Gesamtbild buchstäblich<br />
krönte.<br />
Genoveva Fichtl<br />
Die Pfarrgemeinde bedankt sich sehr<br />
herzlich bei allen Beteiligten, die zur<br />
Gestaltung der wunderbar gelungenen<br />
Erntekrone beigetragen haben!<br />
Mi 18.01.<strong>2012</strong> Kerzenbasteln nach dem Gottesdienst<br />
Sa 28.01.<strong>2012</strong> Lichtmesskerzenverkauf (für den privaten Bedarf)<br />
So 29.01.<strong>2012</strong> Lichtmesskerzenverkauf (für den privaten Bedarf)<br />
Mo 13.02.<strong>2012</strong> 14.00 Uhr Faschingsfeier im Pfarrsaal<br />
Fr 09.03.<strong>2012</strong> Einkehrtag für Frauen in Erdweg<br />
Do 15.03.<strong>2012</strong> 19.00 Uhr Ölbergandacht der Frauengemeinschaft<br />
Fr 23.03.<strong>2012</strong> 19.00 Uhr Kreuzweg der Frauengemeinschaft<br />
Mi 28.03.<strong>2012</strong> Palmbusch‘nbinden<br />
So 01.04.<strong>2012</strong> Palmbusch‘nverkauf<br />
Mi 18.04.<strong>2012</strong> Frauenfrühstück nach dem Gottesdienst<br />
Di 08.05.<strong>2012</strong> Maiwallfahrt (Ziel suchen wir noch aus)<br />
Do 10.05.<strong>2012</strong> 19.00 Uhr Maiandacht der Frauengemeinschaft<br />
Mo 14.05.<strong>2012</strong> 14.00 Uhr Muttertagsfeier im Pfarrsaal<br />
Di 12.06.<strong>2012</strong> Ausflug (Ziel suchen wir noch aus)<br />
Zettel mit allen Terminen verteilen wir wie immer beim Hauptfest.<br />
Bitte außerdem die Aushänge im Schaukasten beachten.<br />
27 26
Kinderfaschingsparty<br />
Erstkommunion<br />
29 28<br />
Kinderfaschingsparty<br />
Nächstes Jahr findet wieder die alljährliche<br />
Kinderfaschingsfeier im Partyraum<br />
des Pfarrheims statt. Es wird gespielt,<br />
getanzt und gelacht. Alle Kinder <strong>von</strong> der<br />
3. <strong>bis</strong> 6. Klasse sind herzlich eingeladen.<br />
Den Termin bitte vormerken:<br />
10. Februar <strong>2012</strong><br />
Erstkommunion <strong>2012</strong><br />
Das Fest der Erstkommunion wird <strong>2012</strong><br />
in St. Peter und Paul am Sonntag, den<br />
29. April gefeiert werden. Dieser wichtige<br />
Schritt auf dem Glaubensweg der<br />
Kinder wird <strong>von</strong> der Pfarrgemeinde und<br />
dem Religionsunterricht gut vorbereitet,<br />
aber auch die Eltern spielen dabei eine<br />
wichtige Rolle.<br />
Deshalb beginnen wir die Vorbereitung<br />
auch mit einem Elternabend, der am<br />
Donnerstag, den 24. November stattfinden<br />
wird. An diesem Abend werden wir<br />
darüber sprechen, wie die Kinder in der<br />
Pfarrgemeinde vorbereitet werden und<br />
was die Eltern dazu beitragen können,<br />
damit dieses große Glaubensfest gelingt.<br />
Im Februar beginnt dann die Arbeit in<br />
den Kleingruppen, die <strong>von</strong> Eltern der<br />
Erstkommunionkinder geleitet werden.<br />
In fröhlicher Atmosphäre wird in diesen<br />
Kommuniongruppen miteinander gelernt,<br />
gesungen und gebetet, gefeiert,<br />
erzählt und gespielt. So werden die Erstkommunikanten<br />
in kindgerechter Weise<br />
© Gerd Altmann/AllSilhouettes.com /<br />
PIXELIO<br />
an das Geheimnis<br />
der Eucharistie herangeführt.<br />
Am Sonntag, den<br />
5. Februar <strong>2012</strong> um<br />
9.00 Uhr hat die<br />
Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Gelegenheit,<br />
die Kommunionkinder des Jahres<br />
<strong>2012</strong> kennenzulernen. Die Kinder<br />
feiern und gestalten an diesem Sonntag<br />
den Gemeindegottesdienst ihrer Pfarrei<br />
mit und werden namentlich vorgestellt.<br />
Wir bitten Sie herzlich, unsere Kommunionkinder<br />
und ihre Familien mit Ihrem<br />
Gebet zu begleiten.<br />
Maria Hofstaedter
Firmung <strong>2012</strong><br />
Am Samstag, den 17. März <strong>2012</strong>, findet in St. Johannes Evangelist die Firmung<br />
für unsere drei Pfarreien statt. Gespendet wird dieses Sakrament voraussichtlich<br />
<strong>von</strong> Weih<strong>bis</strong>chof Engelbert Siebler. Alle Jugendlichen der 8. Klasse wurden<br />
dazu bereits eingeladen und konnten sich Anfang November anmelden. Hast<br />
Du keine Einladung bekommen oder <strong>bis</strong>t schon älter, möchtest aber gerne teilnehmen,<br />
dann hast Du noch die Möglichkeit, Dich <strong>bis</strong> zum 31.12. in den Pfarrbüros der drei<br />
Pfarreien<br />
St. Christoph<br />
St. Johannes Evangelist<br />
St. Peter und Paul<br />
zu den üblichen Büro-Öffnungszeiten anzumelden.<br />
Ganz wichtig: Unbedingt Taufurkunde mitbringen, wenn Du nicht<br />
in St. Johannes Evangelist, St. Christoph oder St. Peter und Paul getauft worden <strong>bis</strong>t!<br />
Natürlich gehört, um an der Firmung teilnehmen zu können, ähnlich wie bei der<br />
Erstkommunion, eine Vorbereitung dazu. Hier ein kurzer Überblick, was in der Vorbereitung<br />
<strong>von</strong> Dir erwartet wird:<br />
1. fünf halbe Samstage, an denen sich die Firmlinge mit unterschiedlichen<br />
Glaubensthemen befassen<br />
2. unterschiedliche Projektangebote, <strong>von</strong> denen die Firmlinge eines aussuchen und<br />
belegen<br />
3. Besuch <strong>von</strong> mindestens 5 Gottesdiensten, dem Vorstellgottesdienst, einem<br />
Bußgottesdienst und einem Jugendgottesdienst<br />
4. Gespräch oder Beichte bei einem Seelsorger<br />
5. zwei Stellproben für den Firmgottesdienst<br />
Ina Trainer<br />
Ich freue mich auf Deine Anmeldung!<br />
Firmlinge 2010 - St. Peter und Paul<br />
29 28<br />
Firmung
Sternsinger<br />
31 30<br />
Sternsinger<br />
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ Beispielland Nicaragua<br />
Unter dem Leitwort „Klopft an Türen,<br />
pocht auf Rechte!" werden Anfang des<br />
kommenden Jahres die Sternsinger bei<br />
ihrer 54. Aktion Dreikönigssingen unterwegs<br />
zu den Menschen sein. Nicaragua<br />
ist das Beispielland der Aktion <strong>2012</strong>,<br />
thematisch dreht sich alles um Kinderrechte<br />
in der ganzen Welt.<br />
Auch auf den Straßen Feldmochings<br />
sollen im neuen Jahr die Sternsinger am<br />
6. Januar und 7. Januar unterwegs sein.<br />
Damit dies jedoch möglich ist, brauchen<br />
wir wieder engagierte Kinder und Jugendliche,<br />
die als Heilige Könige verkleidet<br />
durch die Straßen ziehen, den Segen<br />
Gottes in die Häuser der Menschen<br />
bringen und Geld für Kinder in Not sammeln.<br />
Wer gerne dabei sein möchte,<br />
meldet sich bitte <strong>bis</strong> zum Sonntag, den<br />
4.12.<strong>2011</strong> im Pfarrbüro an. Die Anmeldungen<br />
liegen in der Kirche aus und<br />
werden in der Grundschule ausgeteilt.<br />
Das erste Treffen der Sternsinger findet<br />
am Dienstag, den 13.12.11 um 16:00<br />
Uhr im Pfarrheim statt.<br />
Aussendung der Sternsinger ist im Rahmen<br />
des Festgottesdienstes am 6. Januar<br />
um 9 Uhr.<br />
Die Sternsinger gehen am Freitag, den<br />
6. Januar 10:00 – 13:00 Uhr und am<br />
Samstag, den 7. Januar 10:00 – 13:00<br />
Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr. Am Samstag<br />
in der Pause werden sie im Pfarrsaal<br />
mit Essen, guter Laune und Motivation<br />
versorgt.<br />
Jugendliche und Erwachsene, die als<br />
Begleitperson, Fahrdienst oder bei der<br />
Versorgung gerne zu unserer Arbeit<br />
beitragen möchten, melden sich bitte<br />
bei mir (0176-51199652) oder im Pfarrbüro<br />
(31289520).<br />
Die, die sicher sein wollen, dass es die<br />
Sternsinger <strong>bis</strong> zu ihnen schaffen, können<br />
sich – wie in den letzten zwei Jahren<br />
– auf die dafür gefertigten Listen<br />
eintragen. Dies können Sie in der Kirche<br />
nach den Gottesdiensten am 10., 11.,<br />
17. und 18. <strong>Dezember</strong>, bzw. im Pfarrbüro<br />
zu den Bürozeiten zwischen dem<br />
12. und 23. <strong>Dezember</strong> tun.<br />
Gemeindereferentin Emese Agócs
Sommerfreizeit <strong>2011</strong><br />
Rückblick<br />
Gefällt es Dir, ohne Taschenlampe im Vollmond durch den stockdunklen Wald zu<br />
marschieren? Hast Du Lust, unterwegs im Finstern auf Nachzügler zu warten? Hörst Du<br />
gerne Gruselgeschichten über pferdefüßige Mütter? Magst Du das Gefühl, wenn in der<br />
Rückblick<br />
Dämmerung neben Dir im Wald plötzlich unheimliche Schatten vorbeihuschen? Hörst<br />
Du gerne Wildschweine durch den Wald stampfen und im Hintergrund das Knacksen<br />
<strong>von</strong> Ästen?<br />
Und welch eine Schadenfreude, wenn diejenigen, die Dich so erschrecken wollen,<br />
selbst im Finstern gegen die Bäume rennen!<br />
Sommerfreizeit<br />
Dann <strong>bis</strong>t Du richtig bei der Sommerfreizeit <strong>von</strong> St. Peter und Paul!<br />
Andere Höhepunkte der Woche - neben der Nachtwanderung - waren:<br />
Spieleabend, Casino, Fußballturnier, Bunter Abend, toller Sportplatz, Geburtstagsfeiern,<br />
Teichbaden mit Kleidung, Geschwisterwettkämpfe, gutes Essen und Trinken, Basteln,<br />
Postenlauf, Eierfall, Mörderspiele...<br />
Kurz: Es war eine tolle Woche!<br />
Herzlichen Dank an Frau Agócs und alle Betreuer!<br />
Matthias Biberger und Andrea Hölzl<br />
31 30
Jugend<br />
33 32
33 32
Jugend<br />
35 34<br />
VIELEN DANK<br />
Die Raiffeisenbank München-Nord spendete der Pfarrei St. Peter und Paul 2.000 Euro.<br />
Dieser Betrag kommt der Pfarrjugend zugute. Wir sagen DANKE!<br />
Pfr. Johannes Kurzydem und Werner Lawes, Vorstand der Raiffeisenbank,<br />
bei der Scheckübergabe in der Pfarrkirche
Herzliche Einladung zur Andacht für Junge und Junggebliebene!<br />
Nächste Termine:<br />
11. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> (St. Johannes Evangelist)<br />
22. Januar <strong>2012</strong> (St. Peter und Paul)<br />
5. Februar <strong>2012</strong> (St. Johannes Evangelist)<br />
4. März <strong>2012</strong> (St. Peter und Paul)<br />
22. April <strong>2012</strong> (St. Johannes Evangelist)<br />
13. Mai <strong>2012</strong> (St. Peter und Paul)<br />
1. Juli <strong>2012</strong> (St. Peter und Paul)<br />
Wechsel bei den Oberministranten<br />
Da Oberministrantin Vanessa<br />
Luthe sich in Zukunft mehr ihrer<br />
Schulkarriere widmen möchte,<br />
wurden am Erntedank-Sonntag<br />
Neuwahlen notwendig.<br />
Die neuen Oberminis sind:<br />
Severin Boulassel<br />
(1. Oberministrant)<br />
Quirin Kappelmeier<br />
(2. Oberministrant)<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Eine Veränderung gibt es auch hinsichtlich der Betreuung der Ministranten <strong>von</strong> Seiten<br />
des Seelsorge-Teams. Statt Gemeindereferentin Ina Trainer kümmert sich jetzt Pfr.<br />
Hippolyte Ibalayam um die Belange der Minis.<br />
35 34<br />
Schuh ab!<br />
Ministranten
Kirchenmusik<br />
37 36<br />
Kirchenmusikalische Highlights<br />
in der Advents- und Weihnachtszeit<br />
Hier nun - wie immer - ein kleiner Überblick<br />
über die kirchenmusikalischen Darbietungen<br />
in der kommenden Advents-<br />
und Weihnachtszeit:<br />
Am Sonntag, den 18.12. findet um<br />
17:00 Uhr in unserer Kirche wieder das<br />
alljährliche Adventsingen statt. Wir haben<br />
in diesem Jahr die Teilnehmerzahl<br />
ein wenig reduziert. Einerseits möchten<br />
wir so größere Abwechslung im Angebot<br />
<strong>von</strong> Jahr zu Jahr erreichen. Zum<br />
anderen war unser letztjähriges eineinhalbstündiges<br />
Adventsingen doch recht<br />
lang. Wir denken, dass die Dauer einer<br />
solchen Veranstaltung eine Stunde möglichst<br />
nicht überschreiten sollte. Welche<br />
Gruppen in diesem Jahr teilnehmen<br />
werden, können Sie dem Plakat entnehmen,<br />
welches rechtzeitig aushängen<br />
wird.<br />
Die Kinderkrippenfeier werden wir wieder<br />
mit unserem Kinderchor musikalisch<br />
mitgestalten.<br />
Auch in diesem Jahr werde ich jeweils<br />
eine halbe Stunde vor Beginn des Seniorengottesdienstes<br />
und der Christmette<br />
Kinderkrippenspiel<br />
Auch in diesem Jahr wird<br />
am Heiligen Abend<br />
um 16.00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche<br />
meditatives Orgelspiel als<br />
kleine Einstimmung auf<br />
Weihnachten anbieten.<br />
Den Festgottesdienst am<br />
ersten Weihnachtsfeiertag wollen wir,<br />
auch aus Anlass unseres zwölfhundertjährigen<br />
Ortsjubiläums, mit einer besonderen<br />
Messe gestalten: Der Kirchenchor<br />
wird die Krönungsmesse <strong>von</strong><br />
W. A. Mozart und natürlich auch das<br />
Transeamus <strong>von</strong> J. Schnabel zu Gehör<br />
bringen.<br />
Beschließen wird die musikalische Gestaltung<br />
der Weihnachtsgottesdienste<br />
schon traditionell der Männergesangverein<br />
mit seinem Auftritt im Festgottesdienst<br />
am zweiten Weihnachtsfeiertag.<br />
Im Jahresschlussgottesdienst dürfen wir<br />
uns auf eine Besonderheit freuen: Voraussichtlich<br />
wird eine Harfenspielerin<br />
die Messe mit sicherlich wunderschönen<br />
Beiträgen verschönern.<br />
Georg Kläne, Kirchenmusiker<br />
während der Christvesper für Kinder ein Krippenspiel aufgeführt.<br />
Alle Kinder und Erwachsenen sind herzlich eingeladen!
Pilgerfahrt <strong>2012</strong> nach Österreich<br />
Der Pfarrgemeinderat <strong>von</strong> St. Peter und Paul lädt nächstes Jahr vom 16.06.<strong>2012</strong> <strong>bis</strong><br />
24.06.<strong>2012</strong> zu einer Pilgerreise nach Österreich ein.<br />
Folgendes Programm ist geplant:<br />
16.06.12 Stift Niederalteich - Maria Taferl - Emmersdorf<br />
17.06.12 Stift Melk - Stift Dürnstein - Stift Göttweig<br />
18.06.12 Weißenkirchen - Wanderung<br />
19.06.12 Krems - Klosterneuburg - Wien<br />
20.06.12 Wien (Steffel, Kapuzinergruft, Hofburg)<br />
21.06.12 Stift Heiligenkreuz - Mayerling - Baden<br />
22.06.12 Schneeberg - Elisabethkirchlein - Berggottesdienst - Wanderung<br />
23.06.12 Maria Zell und Kartause Gaming<br />
24.06.12 Heimfahrt über Kloster Admont<br />
Nähere Informationen und Anmeldeformulare liegen demnächst in den Kirchen aus. Die<br />
Reise findet ab einer Mindestteilnehmerzahl <strong>von</strong> 35 Personen statt.<br />
© Rewolve44 / PIXELIO © Stephanie Röster / PIXELIO<br />
Pilgerreise <strong>2012</strong> des Pfarrverbands Fasanerie<br />
Der Pfarrverband Fasanerie lädt vom<br />
11.06. <strong>bis</strong> 16.06.<strong>2012</strong> zu einer sechstägigen<br />
Pilgerreise ein. Ziele der Fahrt<br />
sind Normandie und Bretagne, Mont<br />
St. Michel, St. Malo, die Kanalinsel<br />
Jersey, Chartres und Paris. Nähere Informationen<br />
und Anmeldeformulare<br />
liegen rechtzeitig in den Kirchen aus.<br />
© Stephanie Röster / PIXELIO<br />
37 36<br />
Pilgerfahrten
Tauftermine<br />
39 38<br />
Tauftermine <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>bis</strong> Juli <strong>2012</strong><br />
In St. Peter und Paul und den Pfarreien des Pfarrverbands Fasanerie wird pro Monat ein<br />
Tauftermin am Samstagnachmittag angeboten. Jeder Täufling wird grundsätzlich in seiner<br />
Heimatpfarrei getauft. Sollte jedoch ein Termin in einer der beiden anderen Pfarreien<br />
bevorzugt werden, ist dies natürlich ebenfalls möglich. In Ausnahmefällen kann das<br />
Sakrament der Taufe auch in den Familiengottesdiensten gespendet werden.<br />
Taufen in St. Christoph (Samstag 15.00 Uhr)<br />
03.12.<strong>2011</strong><br />
07.01.<strong>2012</strong><br />
04.02.<strong>2012</strong><br />
03.03.<strong>2012</strong><br />
07.04.<strong>2012</strong><br />
05.05.<strong>2012</strong><br />
02.06.<strong>2012</strong><br />
07.07.<strong>2012</strong><br />
Taufen in St. Johannes Evangelist (Samstag 15.00 Uhr)<br />
10.12.<strong>2011</strong><br />
14.01.<strong>2012</strong><br />
11.02.<strong>2012</strong><br />
10.03.<strong>2012</strong><br />
14.04.<strong>2012</strong><br />
12.05.<strong>2012</strong><br />
09.06.<strong>2012</strong><br />
14.07.<strong>2012</strong><br />
Taufen in St. Peter und Paul (Samstag 14.00 Uhr)<br />
17.12.<strong>2011</strong><br />
21.01.<strong>2012</strong><br />
18.02.<strong>2012</strong><br />
17.03.<strong>2012</strong><br />
21.04.<strong>2012</strong><br />
19.05.<strong>2012</strong><br />
16.06.<strong>2012</strong><br />
21.07.<strong>2012</strong>
Verstorben sind Getauft wurden<br />
Mathilde Dillkofer 14.06.<strong>2011</strong><br />
Erna Sachsenhauser 12.07.<strong>2011</strong><br />
Franziska Biller 18.07.<strong>2011</strong><br />
Ottilie Kexel 24.07.<strong>2011</strong><br />
Johann Biberger 07.08.<strong>2011</strong><br />
Ernst Wellnhofer 10.08.<strong>2011</strong><br />
Leonhard Kobold 10.08.<strong>2011</strong><br />
Ingeborg Seis 19.10.<strong>2011</strong><br />
Ludwig Kößler 24.10.<strong>2011</strong><br />
Jubiläen—Statistik <strong>2011</strong><br />
Silberne Hochzeiten 12<br />
Goldene Hochzeiten 22<br />
Diamantene Hochzeiten 10<br />
Geburtstage<br />
70 Jahre 58<br />
75 Jahre 53<br />
80 Jahre 41<br />
85 Jahre 25<br />
90 Jahre 7<br />
>90 Jahre 16<br />
Geheiratet haben<br />
Mia Horkavy 12.03.<strong>2011</strong><br />
Emilian Weber 03.04.<strong>2011</strong><br />
Laura Heusing 28.05.<strong>2011</strong><br />
Leon Kobold 04.06.<strong>2011</strong><br />
Mark Rotter 16.07.<strong>2011</strong><br />
Ben Theimer 23.07.<strong>2011</strong><br />
Louis Pfeil 20.08.<strong>2011</strong><br />
Sebastian Hirsch 10.09.<strong>2011</strong><br />
Leonie Dick 17.09.<strong>2011</strong><br />
Kay Herrmann 15.10.<strong>2011</strong><br />
Leon Herrmann 15.10.<strong>2011</strong><br />
Lara Lentner 15.10.<strong>2011</strong><br />
Fiona Pruti 15.10.<strong>2011</strong><br />
Verena Kobold und Michael Oberneder 04.06.<strong>2011</strong><br />
Marina Ilic und Nenad Marin 25.06.<strong>2011</strong><br />
Daniela Obermeier und Florian Huschka 23.07.<strong>2011</strong><br />
Sandra Nausch und Florian Killinger 06.08.<strong>2011</strong><br />
Anja Wiechen und Günter Penninger 26.08.<strong>2011</strong><br />
Bettina Strobl und Tobias Rothmund 03.09.<strong>2011</strong><br />
Irmgard Liebhart und Christian Hirsch 10.09.<strong>2011</strong><br />
Vielen Dank für Ihre großzügige Gabe<br />
Renova<strong>bis</strong> 13.06.<strong>2011</strong> 477,93€<br />
Heiliger Vater (Peterscent) 02./03.07.<strong>2011</strong> 350,17€<br />
Kommunikationsmittel 10./11.09.<strong>2011</strong> 156,<strong>82</strong>€<br />
Caritas-Sammlung Herbst <strong>2011</strong> 8.187,99€<br />
da<strong>von</strong> Kirchenkollekte 401,49€<br />
39 38<br />
Leben und Tod Gaben
KATHOLISCHE<br />
PFARRGEMEINDE<br />
ST. PETER UND PAUL<br />
Feldmochinger Straße 401<br />
80995 München<br />
Telefon: 089/312 895 20<br />
Telefax: 089/312 895 222<br />
E-Mail: pfarrbuero@stpeterpaul.de<br />
Internet: www.stpeterpaul.de<br />
BÜROZEITEN<br />
Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr<br />
SPRECHZEITEN<br />
Leitender Pfarrer<br />
Johannes Kurzydem<br />
Pfarrvikar Hippolyte Ibalayam<br />
Pastoralreferentin Maria Hofstaedter<br />
Gemeindereferentin Emese Agócs<br />
Gemeindereferentin Ina Trainer<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
FELDMOCHINGER<br />
Fachgeschäft<br />
für Fairen Handel<br />
Josef-Frankl-Str. 58<br />
80995 München<br />
Telefon: 089/314 62 72<br />
Internet: www.feldmochinger-weltladen.de<br />
Träger: Partnerschaft statt Almosen e.V.<br />
Verein für EINE Welt<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag 17.15 Uhr Rosenkranz und<br />
Beichtgelegenheit<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
am Vorabend<br />
Sonntag 09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
(jeden ersten<br />
Sonntag im Monat)<br />
Mittwoch 08.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Donnerstag 19.00 Uhr Vesper, Taizé-<br />
Gebet, Abendlob<br />
im Wechsel<br />
Freitag 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
KINDERGARTEN ST. JOSEF<br />
Träger: <strong>Kath</strong>olische Pfarrgemeinde<br />
St. Peter und Paul<br />
Josef-Zintl-Straße 33<br />
80995 München<br />
Telefon: 089/313 26 51 (ab 13.00 Uhr)<br />
Sprechstunde der Leiterin:<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Anmeldungen im Kindergarten<br />
CARITAS-ZENTRUM MÜNCHEN<br />
Hildegard-<strong>von</strong>-Bingen-<br />
Anger 1-3<br />
80937 München<br />
Telefon 089/31 60 63 10<br />
Sozial-Station<br />
Telefon 089/31 60 63 20<br />
Telefon-Seelsorge 111 02