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Pfarrbrief Weihnachten 2010 St. Martin Forchheim

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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

<strong>Weihnachten</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> <strong>Forchheim</strong>


Liebe Pfarrgemeinde,<br />

in der ‚stillen Zeit‘ und besonders zum Jahresende<br />

stellt sich uns die Frage: Was ist aus meinem Leben<br />

geworden in diesem Jahr? Hat sich etwas verändert?<br />

Konnte ich etwas von dem, was ich mir für<br />

das Jahr <strong>2010</strong> vorgenommen hatte, verwirklichen?<br />

Ist etwas in meinem Leben oder durch mich im Leben<br />

meiner Umgebung schöner, besser geworden?<br />

Wie unsere Antwort darauf auch ausfallen mag, ob wir zufrieden sein<br />

können damit oder nicht; in jedem Fall sollten wir dankbar sein für<br />

jeden Tag, der uns geschenkt war. Und wir spüren vielleicht dies:<br />

Nicht die schönen, glücklichen Tage bringen uns innerlich weiter, machen<br />

uns großherziger und einfühlsamer, sondern die schweren, die<br />

leidvollen, die traurigen. Vordergründig wissen wir oft nicht, wie es<br />

weitergehen soll in Schmerz und Leid; im Rückblick erkennen wir, wie<br />

wir getragen wurden von lieben Menschen und von der unsichtbaren<br />

Hand Gottes. Danken wir also für jeden Tag des vergangenen Jahres<br />

und für alle kommenden Tage, die wir noch erleben dürfen. Und lasst<br />

uns nicht vergessen, wir sind nie allein; der Gott mit uns, dessen<br />

Menschwerdung wir in diesen Tagen wieder feiern, wird uns begleiten<br />

und geleiten auch durch das neue Jahr hindurch. Wir müssen ihn nur<br />

wahrnehmen und hereinlassen in unser Leben.<br />

Das wünsche ich Ihnen allen, Ihren Familien und Hausgemeinschaften<br />

2<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

und ein glückseliges neues Jahr 2011<br />

****************<br />

Ganz ausdrücklich möchte ich von Herzen danken und Vergelt‘s<br />

Gott sagen allen, die das pfarrliche Leben gestalten: unserer Pfarrsekretärin<br />

Marion Grimm, unserem Mesner Thomas Neidhart, unserem<br />

Organisten Wolfgang Reichelt, unserem neuen Kaplan Hans-Michael<br />

Dinkel, Pfr. Leslie, Pfr. Schmitt und Pfr. Braun und unserem Gemeindereferenten<br />

Christian Weinecke und den vielen Ehrenamtlichen im<br />

Pfarrgemeinderat, in der Kirchenverwaltung, bei den Ministranten, im<br />

Kirchenchor und der Musikgruppe, beim Familien– und Kleinkindergottesdienst-Team,<br />

den Besuchsdiensten, und in unseren Vereinen, Verbänden<br />

und Bruderschaften und allen Gottesdienstbesuchern und Betern.<br />

Ihr Pfarrer Georg Holzschuh


Liebe Pfarrgemeinde und Gottesdienstbesucher von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>, sowie<br />

Leser unseres <strong>Pfarrbrief</strong>es !<br />

Wieder neigt sich ein arbeits- und ereignisreiches Jahr dem Ende. Zeiten ändern<br />

sich, alles ist dem ständigen Wandel ausgesetzt. Wir müssen immer flexibler<br />

werden, alles muss schneller und effizienter, noch rationeller sein. Man<br />

sollte sich einmal die Frage stellen: wofür das alles? Wo führt es hin?<br />

Die Früchte der Entwicklung haben wir ja schon gespürt: Wirtschaftskrise,<br />

Finanzkrise, Börsencrash… und dies alles wegen der maßlosen Gier nach<br />

Geld, Reichtum und Macht. Dafür opfert man jede menschliche Vernunft, von<br />

Menschenrechten und der sogenannten Wertegesellschaft redet man wohl,<br />

handelt aber nicht danach. Modern ist es von anderen zu fordern, was man<br />

aber selbst nicht tut. Wem soll man denn noch Vertrauen, dies ist bei vielen<br />

doch die Frage? Als Christen wissen wir: auf ihn, unseren dreieinigen Gott<br />

können wir Vertrauen — wir müssen nur wollen. Gerade jetzt in der Advent -<br />

und Weihnachtszeit haben wir Grund dafür. Im Vertrauen bereiten wir uns<br />

auf die Weihnachtsbotschaft vor.<br />

„ICH VERKÜNDE EUCH EINE GROßE FREUDE…“ , so tritt der Engel in<br />

der heiligen Nacht an die Hirten heran. Mit diesen Worten führte er sie zu<br />

dem Jesuskind in der Krippe hin. Sie vertrauten auf die Worte, die sie hörten<br />

und wurden nicht enttäuscht. Des Engels Botschaft ermöglichte ihnen zu erkennen,<br />

dass in dem Kind Jesus, Gottes Sohn gekommen ist. Unsere menschliche<br />

Vernunft allein vermag das Geheimnis der heiligen Nacht nicht zu erfassen.<br />

Jeder braucht seinen „ Engel“, der ihm die Frohe Botschaft verkünde.<br />

Gott will in der Welt sein — unaufdringlich und unscheinbar. Ein Kind unter<br />

mächtigen Machern, ein Mensch für Menschen. Gott will noch immer bei uns<br />

wohnen, zärtlich ohne sich aufzudrängen bietet er sich an. Wo er ankommen<br />

kann, ereignet sich Menschwerdung, Liebe und Vertrauen werden in uns<br />

spürbar. Beten wir an diesem großen Fest um die Gnade, „ Engel der Frohen<br />

Botschaft“ sein zu können und bitten wir um Gottes Segen.<br />

„KOMMT WIR GEHEN NACH BETHLEHEM“ Mit<br />

diesen Worten möchte ich mich bei allen bedanken für<br />

ihre Arbeit in unserer Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>. Im Namen des<br />

gesamten Pfarrgemeinderats wünsche ich Ihnen, sowie<br />

Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes und gesegnetes neues Jahr 2011.<br />

Ihr PGR-Vorsitzender Paul Gerhard Käding<br />

3


Gottesdienste in der Pfarrkirche<br />

Bußgottesdienst zur Vorbereitung auf das<br />

Weihnachtsfest am Freitag, 17.12. um<br />

19.00 Uhr<br />

Freitag, 24.12. - Heiligabend<br />

16.00 Uhr Kindermette<br />

20.00 Uhr Christmette in der Krankenhauskapelle<br />

22.00 Uhr Christmette in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> - Chorsätze und das Transeamus<br />

Samstag. 25.12. – 1. Weihnachtsfeiertag<br />

7.00 Uhr Hirtenamt<br />

9.00 Uhr Festgottesdienst<br />

11.00 Uhr Festgottesdienst - Chorsätze und das Transeamus<br />

19.00 Uhr Festgottesdienst<br />

Sonntag, 26.12. – 2. Weihnachtsfeiertag – Hl. <strong>St</strong>efanus<br />

7.00 Uhr Festgottesdienst<br />

9.00 Uhr Festgottesdienst<br />

11.00 Uhr Festgottesdienst<br />

19.00 Uhr Festgottesdienst<br />

Freitag, 31.12. – Silvester<br />

17.00 Uhr Jahresschluss mit Eucharistiefeier<br />

mit Pauken, Trompeten und Orgel, Werke von G.F. Händel<br />

Samstag, 01.01. – Neujahr<br />

9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

17.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in <strong>St</strong>. Johannis<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 06.01. – Hl. Dreikönig<br />

Verkauf von Weihrauch, Salz und Kreide in allen Gottesdiensten<br />

7.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

9.00 Uhr Eucharistiefeier mit Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

4


Gottesdienste in der Klosterkirche<br />

<strong>St</strong>. Anton<br />

Rorate-Gottesdienst<br />

jeden Freitag im Advent um 7.00<br />

Besinnungstag im Advent<br />

Thema: „Sehnsucht nach dem Herrn“<br />

Samstag , 11. Dezember<br />

9.30 – 16.30 Uhr mit P. <strong>St</strong>einle<br />

Freitag, 24.12.10 — Heiliger Abend<br />

7.30 Uhr Eucharistie<br />

16.00 Uhr Heiligabend-Gottesdienst (bes. f. ältere Menschen)<br />

22.00 Uhr Christmette (mit Klosterchor)<br />

Samstag, 25.12.10 — Hochfest der Geburt des Herrn<br />

8.30 Uhr Hirtenmesse<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst — Pastoralmesse von<br />

Jukub Jan Ryba mit Klosterchor u. Orchester<br />

17.00 Uhr feierliche Weihnachtsvesper<br />

Sonntag, 26.12.10 — 2. Weihnachtsfeiertag (<strong>St</strong>ephanus)<br />

Fest der Heiligen Familie<br />

8.30 Uhr Eucharistie<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

Freitag, 31.12.10 — Silvester<br />

7.30 Uhr Eucharistie<br />

16.30 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst (mit Klosterchor)<br />

Samstag, 01.01.11 — Neujahr<br />

8.30 Uhr Eucharistie<br />

10.00 Uhr Eucharistie<br />

Beichtgelegenheiten vor und zu <strong>Weihnachten</strong><br />

Samstag, 18.12. 8.00 – 11.30 15.00 – 18.00<br />

Montag, 20.12. 8.00 – 11.30 15.00 – 17.30<br />

Dienstag, 21.12. 8.00 – 11.30 15.00 – 17.30<br />

Mittwoch, 22.12. 8.00 – 11.30 15.00 – 19.00<br />

Donnerstag, 23.12. 8.00 – 11.30 15.00 – 17.30<br />

Hl. Abend, 24.12. 8.00 – 11.30<br />

5


6<br />

<strong>2010</strong> — das Jahr der großen Feierlichkeiten<br />

Msgr. Georg Holzschuh wird Domkapitular<br />

Am 01. März wurde unserer Pfarrer in<br />

das Metropolitankapitel des Erzbistums<br />

Bamberg berufen. Die offizielle Einführung<br />

in sein Amt als Domkapitular erfolgte<br />

am 16. März mit der Übergabe<br />

der <strong>St</strong>atuten und des Kapitelkreuzes<br />

sowie des Birett. Das aus zwölf Personen<br />

bestehende Metropolitankapitel hat<br />

die Aufgabe, an den feierlichen Gottesdiensten<br />

im Dom und bei der Leitung<br />

und Verwaltung der Erzdiözese mitzuwirken.<br />

Gleich zwei Priesterjubiläen durfte die Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> in diesem Juli<br />

feiern: das 40-jährige Priesterjubiläum unseres Pfarrers Msgr. Georg<br />

Holzschuh sowie das 50-jährige Priesterjubiläum unseres „Pfarrers im<br />

Unruhestand“ Msgr. Otto Donner.<br />

40jähriges Priesterjubiläum von Msgr. Georg Holzschuh<br />

Am 04. Juli feierten wir gemeinsam<br />

mit unserem Pfarrer sein Jubiläum mit<br />

einem festlichen Gottesdienst. In seiner<br />

Predigt zitierte Pater Maximilian<br />

Leicht, befreundeter Priester, Worte<br />

aus der Primizpredigt von Pfr. Holzschuh<br />

und stellte die Frage: „Könnt ihr<br />

den Kelch trinken, den ich trinke, oder<br />

die Taufe auf euch nehmen, mit der<br />

ich getauft werde?“ „Yes, we can!“ –<br />

„Ja, wir können es!“ Lieber Georg, es<br />

ist der Kelch des Herrn. Bleiben wir in<br />

seinem Dienst!<br />

Bei der sich anschließenden Feier im<br />

Kolpinghaus fand der Tag seinen würdigen<br />

Ausklang.


50jähriges Priesterjubiläum von Msgr. Otto Donner<br />

Zwei Wochen später, am 17. Juli, durfte in der <strong>Martin</strong>skirche ein weiterer<br />

Festgottesdienst gefeiert werden: das Goldene Priesterjubiläum<br />

unseres ehemaligen <strong>St</strong>adtpfarrers und <strong>Forchheim</strong>er Ehrenbürgers<br />

Msgr. Otto Donner. Neben der Familie und zahlreichen geladenen Gästen<br />

feierten 26 Priester<br />

den Gottesdienst mit.<br />

Anschließend gratulierte<br />

die <strong>St</strong>adt <strong>Forchheim</strong> ihrem<br />

einzigen, lebenden<br />

Ehrenbürger mit einem<br />

Empfang in den <strong>Forchheim</strong>er<br />

Rathaushallen.<br />

Wie zwei Wochen zuvor<br />

wurde ebenfalls im Kolpinghaus<br />

ausgiebig gefeiert.<br />

Laien in Lateinamerika.<br />

Überzeugen. Mit Wort und<br />

Tat.<br />

Im Mittelpunkt der diesjährigen<br />

Adveniat-Aktion steht das Engagement<br />

der Laien in Kirche und<br />

Gesellschaft Lateinamerikas. Ihnen<br />

wird oft die Verantwortung<br />

für eine Gemeinde übertragen—<br />

von der Wort-Gottes-Feier und<br />

der Seelsorge bis hin zur praktischen<br />

Hilfe.<br />

Helfen Sie mit Ihrer Spende und<br />

unterstützen Sie die Arbeit der<br />

Priester und Ordensleute in Lateinamerika<br />

am Heiligabend<br />

und am 1. Weihnachtsfeiertag!<br />

7


Taufen <strong>2010</strong><br />

Louisa Schmidt, Imkerstr. 12<br />

Jano Kraus, Hausen<br />

Alessio Ansorge, Blumenstr. 1b Anja Schulz, Käsröthe 34<br />

Gregor Kaiser, Ruhalmstr. 5j<br />

Raphael Erhardt, Sommerleithe 6a<br />

Jan Färber, Seltsamplatz 43<br />

Cassidy Williams, Bamberg<br />

Philipp Kaiser, Dechant-Reuder-<strong>St</strong>r. 3 Julian Obenauf, Viereth-Trunstadt<br />

Emma Brehm, Paul-Keith-<strong>St</strong>r. 6 Mia Mühlbauer, Merowingerstr. 21<br />

Julia Lorenz, <strong>St</strong>auffenbergstr. 20 Felix Schmidt, München<br />

Leonhard Zeitler, Zweibrückenstr. 28 Felicia Widmann, Kolpingsplatz 9<br />

Lara Schürr, Haidfeldstr. 16a<br />

Anni Blümlein, Merowingerstr.7<br />

Emilija Creanga, Dernbachstr. 7 Philipp Schürr, Heroldsbach<br />

Leon Giehl, Burgerhofstr. 10<br />

Lia Schiffmann, Wallstr. 9<br />

Hannes Kropp, Baiersdorf<br />

Johanna Mainhardt, Sattlertorstr. 15<br />

Nico Brüggemeier, Böhmerwaldstr. 1<br />

Lilly-Marie Fischer, <strong>St</strong>. Josef str. 13<br />

Paul Müller, Dreikirchenstr. 1<br />

Samuel Hofmann, Bammersdorferstr. 28<br />

Michael Bongartz, Nürnbergerstr. 24<br />

Maximilian Damerow, Friedr.-v.-Schletz-<br />

<strong>St</strong>r. 37<br />

Trauungen <strong>2010</strong><br />

Christian Lucius und Melanie Hegnauer, Regnitzstr. 11a am 8.5.<strong>2010</strong><br />

Klaus Schütz und Justine Kammerer, Buckenhofenerstr. 51d am 15.5.<strong>2010</strong><br />

Ulrich Schürr und Kathrin Kupfer, Neuenbergstr. 44 am 22.5.<strong>2010</strong><br />

Gerhard Moller und Denise Müller, Marktplatz 5 am 29.5.<strong>2010</strong><br />

Alexander Schürr und Sabine Herpich, Haidfeldstr. 16a am 31.7.<strong>2010</strong><br />

Thomas Hylla und Susanne <strong>St</strong>ang, Färberstr. 4 am 14.8.<strong>2010</strong><br />

Thomas Komander und <strong>St</strong>efanie Hallmann, Burk am 21.8.<strong>2010</strong><br />

Norbert Zimmerer und Sabrina Häfner, Wallensteinstr. 6 am 27.8.<strong>2010</strong><br />

Im Jahr <strong>2010</strong> sind 17 Personen aus der Kirche ausgetreten.<br />

8


In die Ewigkeit abberufen wurden<br />

Maria Kredel, 88 Jhr., Katharinenspital<br />

Reinhold Oppelt, 75 Jhr., Adalbert-<strong>St</strong>ifter-<strong>St</strong>r. 8<br />

Hermann Plail, 88 Jhr., von-Ketteler-<strong>St</strong>r. 2<br />

Maria Hubert, 80 Jhr., Katharinenspital<br />

Franz Harrer, 82 Jhr., Klosterstr. 13<br />

Herbert Wilfer, 66 Jhr., Käsröthe 15<br />

Erhard Hylla, 83 Jhr., Nürnbergerstr. 11<br />

Martha Pranke, 102 Jhr., Bayernstift<br />

Emilie Müller, 101 Jhr., Wiesentstr. 44<br />

Peter Friedrich, 51 Jhr., Marktplatz<br />

Pietro Anzola, 91 Jhr., Zweibrückenstr. 7<br />

Helmtrude Schilling, 75 Jhr., Am Lindenanger 17<br />

Wenzel Putschner, 79 Jhr., Imkerstr. 10<br />

Herbert Lorenz, 60 Jhr., Bambergerstr. 14<br />

Babette Rammler, 101 Jhr., Äuß. Nürnberger str. 39<br />

Christa <strong>St</strong>ein, 58 Jhr., Böhmerwaldstr. 1<br />

Klaus Adamopoulos, 41 Jhr., Sattlertorstr. 40<br />

Hildegard Karper, 93 Jhr., Bayernstift<br />

Josef Amtmann, 90 Jhr., Luitpoldstr. 9<br />

Theresia Schneider, 98 Jhr., Katharinenspital<br />

Therese Biersack, 88 Jhr., Henri-Dunant-<strong>St</strong>r. 4<br />

Wilhelm Zimmermann, 82 Jhr., Am Siechhaus 10<br />

Heinrich Erlwein, 86 Jhr., Am Gründelbach 8<br />

Paul Kurzmann, 76 Jhr., Holzstr. 1<br />

Elfriede Königs, 88 Jhr., Bayernstift<br />

Johanna Grimm, 65 Jhr., Wiesentstr. 9<br />

Hedwig <strong>St</strong>öhr, 90 Jhr., Wichernheim<br />

Wally Gareis, 81 Jhr., von-Schletz-<strong>St</strong>r. 6a<br />

Martha Dittrich, 80 Jhr., <strong>St</strong>auffenbergstr. 5<br />

Dora Lehmann, 89 Jhr., Luitpoldstr. 11<br />

Christine Parisi, 78 Jhr., Wichernheim<br />

Gertrud Walz, 87 Jhr., Egloffsteinstr. 32<br />

Rita Hartmann, 78 Jhr., Bayernstift<br />

Heinrich Saffra, 82 Jhr., Krottental 3<br />

Peter Pettendorf, 60 Jhr., Am Schießanger 5<br />

Karlheinz Jungbauer, 59 Jhr., Imkerstr. 6<br />

Georg Kappenberger, 78 Jhr., Dreikirchenstr. 27<br />

Olga Formittag, 83 Jhr., Bayernstift<br />

Hildegard Grau, 88 Jhr., Katharinenspital<br />

Fritz Klein, 94 Jhr., Rosengäßchen<br />

Geo Kohlmann, 77 Jhr., Wallstr. 24<br />

Karlheinz Sell, 71 Jhr., Hauptstr. 65<br />

Franz Burkard, 83 Jhr., Torstr. 20<br />

9


10<br />

Pfarrversammlung am 25. März 2011<br />

Herzliche Einladung an alle Pfarreimitglieder!<br />

Pfarrfahrt 2011<br />

Am Freitag, den 25. März 2011,<br />

findet die jährliche Pfarrversammlung<br />

der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> im<br />

Pfarrkeller statt. Beginn ist um<br />

19.00 Uhr.<br />

Neben dem Rechenschaftsbericht<br />

des Pfarrgemeinderates werden<br />

Pfarreimitglieder für besondere ehrenamtliche<br />

Verdienste geehrt.<br />

Vom 30. September bis 03. Oktober 2011 findet die erste Pfarrfahrt<br />

der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> nach Italien statt.<br />

Ziel der Reise wird die <strong>St</strong>adt Bardolino am Gardasee sein. Von dort<br />

aus werden Tagesausflüge unternommen. Neben einem Besuch des<br />

Soldatenfriedhofs in Costermano,<br />

des Wallfahrtsortes Madonna della<br />

Corona (Monte Baldo) und des<br />

Weinfestes in Bardolino werden<br />

auch Verona und Rovereto besucht.<br />

Nähere Informationen zum genauen<br />

Zeitplan und den Kosten entnehmen<br />

Sie bitte den Anmeldeformularen,<br />

die in Kürze am Schriftenstand<br />

und im Pfarrbüro erhältlich<br />

sein werden!<br />

Die Anmeldung findet über das<br />

Pfarrbüro statt.


<strong>St</strong>romspar-Check<br />

Seit einem Jahr bietet der Caritasverband<br />

<strong>Forchheim</strong> einen kostenlosen <strong>St</strong>romspar-Check<br />

für einkommensschwache Haushalte an. Der<br />

<strong>St</strong>romspar-Check, ein in über 70 <strong>St</strong>ädten bundesweites<br />

Projekt, ist eine gemeinsame Aktion<br />

des Deutschen Caritasverbandes e. V. und des<br />

Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen<br />

(eaD). Sie wird unterstützt<br />

vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit.<br />

Menschen, die lange ohne Arbeit sind, werden zu <strong>St</strong>romsparhelfern<br />

geschult. Jeweils zu zweit prüfen die <strong>St</strong>romsparhelfer in einem ersten<br />

Termin in einkommensschwachen Haushalten den <strong>St</strong>rom- und Wasserverbrauch.<br />

In einem zweiten Hausbesuch bringen die <strong>St</strong>romsparhelfer<br />

die Auswertung des <strong>St</strong>romspar-Checks mit sowie bauen Energie- und<br />

Wassersparartikel in einem Wert bis zu 70 Euro (Energiesparlampen,<br />

schaltbare <strong>St</strong>eckerleisten, Wassersparduschköpfe) ein und geben weitere<br />

nützliche Tipps zum Energie- und Wassersparen. Berechtigt zu<br />

einer kostenfreien Teilnahme an einem <strong>St</strong>romspar-Check sind alle<br />

Menschen, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen.<br />

Im Moment sind fünf <strong>St</strong>romsparhelfer aktiv in <strong>St</strong>adt- und Landkreis<br />

<strong>Forchheim</strong> unterwegs und insgesamt wurden bis jetzt in 153 Haushalten<br />

<strong>St</strong>romspar-Checks durchgeführt. Dadurch kann durchschnittlich in<br />

einem Haushalt jährlich <strong>St</strong>rom in Höhe bis ca. 85 Euro eingespart werden.<br />

Dies führt zu einer Reduzierung von CO-2 und so leistet der<br />

<strong>St</strong>romspar-Check auch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.<br />

Kontakt:<br />

<strong>St</strong>romspar-Check<br />

Caritasverband für den Landkreis <strong>Forchheim</strong> e.V.<br />

Sattlertorstraße 11<br />

91301 <strong>Forchheim</strong><br />

Telefon: 09191 6255271<br />

Email: ssc@caritas-forchheim.de<br />

Susanne Pospiech<br />

11


12<br />

Aus der Jugend …<br />

Auch dieses Jahr war unser Programm wieder voll mit tollen Aktionen.<br />

Nach der <strong>St</strong>ernsingeraktion im Januar, stand die Miniübernachtung<br />

in VC auf der Tagesordnung.<br />

Im Mai machten wir uns dann im Rahmen des jährlichen Ausfluges<br />

auf zum „Munich International Airport“ oder wie wir sagen: Zum<br />

Münchner Flughafen. Anschließen hatten wir genügend Zeit um die<br />

Münchner Innenstadt zu erkunden.<br />

Nach den großen Sommerferien hieß es dann noch mal ein Wochenende<br />

ausspannen und zwar in der Nähe von Scheßlitz. Hier fand<br />

nämlich das Freizeitwochenende <strong>2010</strong> statt. Zusammen mit Kaplan<br />

Hans-Michael Dinkel und Gemeindereferent Christian Weinecke und<br />

den Oberminis haben wir ein tolles Wochenende verbracht. Nachtwanderung,<br />

Höhlentour und Sommerrodelbahn sind nur drei tolle<br />

Unternehmungen an diesem Wochenende gewesen.<br />

Mit Aktionen geht es natürlich auch im Advent und im neuen Jahr<br />

weiter: Am 10. Dezember findet unsere jährliche Nikolausfeier im<br />

Pfarrkeller statt, am dritten und vierten Adventswochenende meistern<br />

wir wieder die traditionelle Cafeteria im Pfarrheim und das neue<br />

Jahr beginnt eigentlich so, wie immer. Nämlich mit der <strong>St</strong>ernsingeraktion.<br />

Auch 2011 wollen wir wieder den Segen in die Häuser der<br />

Pfarrei tragen. Vielleicht hast auch Du Lust, mitzumachen ?<br />

Christopher Fleith


Auch im kommenden Jahr<br />

werden unsere <strong>St</strong>ernsinger<br />

wieder durch die <strong>St</strong>raßen<br />

der Pfarrei ziehen und zu<br />

Ihnen kommen — mit dem<br />

Segen für das neue Jahr<br />

und der Bitte um eine<br />

Spende für Kinder in Not!<br />

Mit dem Leitwort „Kinder<br />

zeigen <strong>St</strong>ärke“ soll deutlich<br />

werden, dass auch Kinder<br />

mit einer Behinderung<br />

in den so genannten Entwicklungsländern<br />

immer<br />

wieder neu <strong>St</strong>ärke zeigen.<br />

Ohne Beine Fußballspielen?<br />

Ohne Hände schreiben? Im<br />

Rollstuhl tanzen? In Kambodscha,<br />

dem Beispielland<br />

der 53. Aktion Dreikönigssingen,<br />

zeigen Kinder, dass<br />

genau diese Dinge möglich sind, dass man mit einer Behinderung fast<br />

alles erreichen kann, wenn man nur an sich glaubt und die nötige Unterstützung<br />

bekommt.<br />

Nicht nur die Kinder in den Projekten in Kambodscha profitieren vom<br />

Einsatz der kleinen Könige in Deutschland. <strong>St</strong>raßenkinder, Aids-<br />

Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen, die nicht zur Schule<br />

gehen können, werden jedes Jahr in Projekten betreut, die mit Mitteln<br />

der Aktion unterstützt werden.<br />

Wenn auch Ihr <strong>St</strong>ärke zeigen wollt und bei unserer<br />

Aktion mitmachen möchtet, dann meldet Euch an!<br />

Das Anmeldeformular findet Ihr in der Sakristei und am<br />

Schriftenstand in der Kirche!<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

13


14<br />

Blick hinter die Klostermauern<br />

Diesmal im Exklusivinterview für den <strong>Pfarrbrief</strong>:<br />

Der Senior des <strong>Forchheim</strong>er Redemptoristenklosters:<br />

P. Hans Aimer<br />

ME: Pater Aimer, schön, dass Sie<br />

sich heute ein paar Minuten Zeit genommen<br />

haben und der Pfarrei <strong>St</strong>.<br />

<strong>Martin</strong> Einblick in das Leben hinter<br />

der Klostermauer geben. Wie lange<br />

sind Sie denn schon im Kloster und<br />

seit wann in <strong>Forchheim</strong>?<br />

P. Aimer(sitzt gemütlich auf seinem <strong>St</strong>uhl<br />

und antwortet prompt): In <strong>Forchheim</strong> seit<br />

Herbst 1978, im Kloster seit 1950 und im<br />

Seminar seit 1933. 9 Jahre kam etwas<br />

anderes dazwischen (Weltkrieg).<br />

ME: P. Aimer lassen Sie uns ein wenig<br />

über <strong>Forchheim</strong> und das Leben<br />

hier reden. Was empfinden Sie als<br />

schöne Geschichten in <strong>Forchheim</strong>?<br />

P. Aimer: Ja also schön ist immer, dass viele Leute ins Kloster kommen, wenn<br />

es etwas zu feiern gibt, bis hin zu Bürgermeistern und Verantwortlichen in<br />

der <strong>St</strong>adt. Allgemein ist es mit den <strong>Forchheim</strong>ern ein schönes Zusammenfeiern.<br />

Besonders schön ist natürlich das Annafest, welches ich alljährlich besuche.<br />

Unbedingt erwähnen möchte ich hier aber auch unser Klosterfest. Gut<br />

gefallen mir da der Auf- und Abbau mit den Helfern. Auch das Fest selber ist<br />

eine schöne Möglichkeit zur Begegnung mit allen, die dem Kloster verbunden<br />

sind. Am besten gefällt mir aber die gemütliche Klosterfestnachfeier, dann<br />

wenn alles erledigt ist.<br />

ME: Wie empfinden Sie die Verbindung zwischen <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> und dem<br />

Kloster?<br />

P. Aimer: Die Zusammenarbeit ist heute viel intensiver als früher. Früher waren<br />

wir im Kloster viel mehr mit der Mission beschäftigt. Mehr Kontakt zu <strong>St</strong>.<br />

<strong>Martin</strong> als ich haben P. Laube und jetzt auch P. Schwemmer im Pfarrgemeinderat.<br />

Ich war nur ab und an mal bei einer Pfarrgemeinderatssitzung wenn<br />

keiner meiner Mitbrüder konnte.


ME: P. Aimer, wenn ich Sie hier<br />

so sitzen sehe, verraten Sie mir<br />

ihr Rezept, wie man auch im hohen<br />

Altern noch so frisch im<br />

Geist sein kann?<br />

P. Aimer: Normal leben<br />

ME: P. Aimer, Anfang nächsten<br />

Jahres werden Sie 90 Jahre alt,<br />

was wünschen Sie sich für die<br />

Zukunft?<br />

P. Aimer: Net so viele Wehwehchen<br />

und so lange leben wie es der Himmelvater<br />

will.<br />

ME: 90 Jahre, dieses Jubiläum<br />

lädt auch zum einem Fazit ein.<br />

P. Aimer: Im Kloster leben heißt Gottes Willen erfüllen oder besser sich ihm<br />

anvertrauen und versuchen, seinen Willen zu erfüllen. Unser früherer Provinzial<br />

sagte einmal, ein Redemptorist muss sein wie ein Besen. Wenn man ihn<br />

braucht holt man ihn, wenn nicht stellt man ihn in die Ecke.<br />

Insgesamt bin ich mit meinem Leben zufrieden – mit einer Aufgabe kommt<br />

man gut durchs Leben.<br />

ME: Nach einem langem Leben im Orden gestatten Sie mir ein Frage:<br />

Würden Sie wenn Sie wieder vor der Wahl stehen würden noch<br />

einmal ins Kloster gehen?<br />

P. Aimer (antwortet prompt ohne zu zögern): wahrscheinlich schon (hält kurz<br />

inne und sagt dann voller Überzeugung) ja<br />

ME: P. Aimer ich darf mich ihm Namen der Pfarrgemeinde recht<br />

herzlich für das Gespräch bedanken und Ihnen für die weitere Zukunft<br />

alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen wünschen.<br />

Sollten Sie schon immer eine Frage an einen Klosterpater bzw. -bruder gehabt<br />

haben, so zögern Sie nicht. Schicken Sie einfach eine kurze Nachricht<br />

(auch anonym möglich) an das Pfarrbüro und dann wird diese beim Interview<br />

mit dem entsprechenden Klostermitglied gestellt. Wir freuen uns auf zahlreiche<br />

Zuschriften für diese neue Rubrik „Blick hinter die Klostermauern“!<br />

Interview geführt von Michael Engelmann (ME)<br />

15


16<br />

Was mich stark macht?<br />

Unter diesem Motto hat die diesjährige Firmvorbereitung im Seelsorgebereich<br />

<strong>Forchheim</strong> Mitte begonnen. Die Firmbewerber begeben<br />

sich dabei auf eine Schnupperreise durch unseren christlichen Glauben.<br />

Sie sollen für sich selbst herausfinden, was Ihnen an unserer<br />

Gemeinschaft und der Botschaft Jesu Freude bereitet.<br />

Darum sollen sie selbst aktiv werden und bei einem Projekt in der<br />

Pfarrei mitarbeiten. Hier lernen sie Gruppen und Menschen kennen,<br />

die sich für andere einsetzen und nach christlicher Überzeugung Leben.<br />

So können sie z.B. mit dem Besuchskreis Geburtstagsbesuche<br />

erleben, die Firmzeitung mitgestalten, im Eine-Welt-Laden mitarbeiten<br />

und von den Schicksalen der Menschen erfahren, die diese Produkte<br />

herstellen, usw.<br />

Aber nicht nur die persönliche Begegnung mit Gruppen und Personen<br />

der Pfarrei soll ihnen ermöglicht werden, sondern auch das mitfeiern<br />

und gestalten von verschiedenen liturgischen Gottesdienstformen.<br />

Schließlich werden auch einige Themen rund um unseren Glauben<br />

in den Gemeinschaftstagen angesprochen und sich damit kreativ<br />

und geistig auseinandergesetzt.<br />

Nach diesen Eindrücken sollen die Firmbewerber fit sein für das Sakrament<br />

der Firmung und selbstständig JA<br />

zu Gott und unserer christlichen Gemeinschaft<br />

sagen können.<br />

Der Heilige Geist ist nicht nur ein Vogel<br />

auf irgendwelchen Bildern, er ist vielmehr<br />

eine Kraft, die uns von Gott geschenkt<br />

wird.<br />

Sie will uns unterstützen den Rechten<br />

Weg für unser Leben zu finden und ist<br />

auch gleichzeitig ein Segen, ein „Guter<br />

Wunsch Gottes“ für uns.<br />

Ich wünsche daher allen Firmbewerbern<br />

dass sie diesen Weg mit Freude und Neugier<br />

gehen und spüren, dass Gott sie begleitet.<br />

Christian Weinecke, Gemeindereferent


FAMILIENGOTTESDIENST<br />

Bei unseren Familiengottesdiensten sind alle Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene recht herzlich eingeladen. Wir feiern die Eucharistiefeier in<br />

moderner und ansprechender Form. Unsere Band unterstützt uns dabei<br />

tatkräftig.<br />

Nächste Termine:<br />

24.12.<strong>2010</strong> um 16.00 Uhr<br />

(Kindermette)<br />

27.02.2011 um 11.00 Uhr<br />

03.04.2011 um 11.00 Uhr<br />

03.07.<strong>2010</strong> um 11.00 Uhr<br />

Was sonst noch los ist?<br />

Kinderbibeltag am<br />

02.04.2011 im Pfarrkeller<br />

mit Familiengottesdienst<br />

zum Abschluss am Sonntag um 11.00 Uhr in der <strong>Martin</strong>skirche.<br />

Helfen<br />

auch Sie<br />

mit Ihrer<br />

Spende am<br />

24. und 25.<br />

Dezember<br />

in allen<br />

Gottesdiensten!<br />

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18<br />

Sebastiani-Bruderschaft<br />

Herzliche Einladung ergeht am<br />

Sonntag, 23. Januar 2011 um<br />

9.00 Uhr zum Festgottesdienst<br />

der Sebastiani-Bruderschaft und<br />

um 14.00 Uhr zur traditionellen<br />

Sebastiani-Prozession.<br />

Kommen Sie, gehen Sie mit und beten Sie mit Mund und Füßen, denn<br />

auch heute gibt es noch genug Seuchen - wenn auch anderer Art.<br />

Anschließend ist die Jahreshauptversammlung im Pfarrkeller <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>.<br />

Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen!<br />

Manfred Unglaub, Vorstand<br />

Sehnsucht nach MEINEM Beruf fürs Leben<br />

Info-Nachmittag für kirchliche und soziale Berufe innerhalb<br />

der Kirche<br />

(z.B.: Gemeinde- und Pastoralreferent/-innen, Religionslehrer/-innen,<br />

Altenpfleger/-innen, Erzieher/-innen, Sozialpädagog/-innen,...)<br />

Freitag, 28.01.2011, 15.00 - 18.00 Uhr<br />

im Bistumshaus <strong>St</strong>. Otto Bamberg<br />

Anmeldung: Diözesanstelle Berufe der Kirche<br />

Tel.: 0951/502-310 , E-Mail: berufe-der-kirche@erzbistum-bamberg.de<br />

Professoren, Ausbildungsbegleiter und Vertreter/-innen der einzelnen Berufsgruppen<br />

bieten Ihnen Informationen zu Zugangsvoraussetzungen, dem <strong>St</strong>udien-<br />

bzw. Ausbildungsverlauf, berichten von Ihrem Arbeitsalltag und beantworten<br />

in kleinen Gesprächsgruppen Ihre ganz persönlichen Fragen.<br />

Herzliche Einladung vor allem an Schulabgänger, Abiturienten/-innen<br />

und Interessierte!


Termine 2011<br />

06. Januar <strong>St</strong>ernsingeraktion<br />

23. Januar Sebastianiprozession<br />

05. Februar Pfarrfasching im Seelsorgebereich<br />

09. März Aschermittwoch<br />

25. März Pfarrversammlung mit Ehrungen und Rechenschaftsbericht<br />

17. April Palmsonntag<br />

21. April Gründonnerstag<br />

22. April Karfreitag<br />

24. April Ostern<br />

01. Mai Weißer Sonntag, Erstkommunion<br />

15. Mai Jubelkommunion<br />

10.-13. Juni Fußwallfahrt nach Marienweiher<br />

23. Juni Fronleichnam und Pfarrfest<br />

26. Juni Parkprozession<br />

2.-3. Juli Fußwallfahrt nach Gößweinstein<br />

15. August Maria Himmelfahrt<br />

30. September - Pfarrfahrt nach Südtirol<br />

03. Oktober<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>, <strong>Forchheim</strong><br />

Redaktion: Pfr. Georg Holzschuh (V.i.S.d.P.),<br />

Gerhard Käding, Marion Grimm, Christian Weinecke,<br />

Christopher Fleith, Susanne Pospiech,<br />

Michael Engelmann, Andrea Grimm<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Kath. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Hauptstr. 22, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />

Telefon: 09191/2234 Telefax: 09191/729189<br />

Email: st-martin.forchheim@erzbistum-bamberg.de<br />

Internet: http://www.st-martin-forchheim.de<br />

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20<br />

DIE SCHENKENDEN<br />

SIND DIE BESCHENKTEN<br />

In der Liebfrauenkirche von Schotten in Oberhessen steht ein wunderbarer,<br />

auf Eichenholz gemalter Altar. Den Künstler kennt niemand mehr; der Kunstgeschichte<br />

zufolge muss er sein Werk um 1835 geschaffen haben. Was für<br />

Zeiten: In Gestalt eines Königs kniet da die Macht und der Glanz der Welt vor<br />

dem Gotteskind, dahinter ein zweiter, um ihm ihr Kostbarstes anzubieten.<br />

Und das Christuskind nimmt.<br />

Kleinen Kindern aber bringt man bei, dass das Christkind gibt. <strong>St</strong>offlöwe, Eisenbahn,<br />

Puppenküche und was sonst noch si glitzert, blinkt und glänzt unter<br />

dem Christbaum sind nicht Eltern oder Verwandten zu verdanken—nein, „das<br />

hat das Christkind gebracht.“ Früher oder später kommen die Kinder den Eltern<br />

auf die Schliche. „Du glaubst wohl noch ans Christkind!“, heißt dann so<br />

viel wie. Bist du aber naiv!<br />

Wer sich auch als Erwachsener nicht von diesem Kind abbringen lässt, wird<br />

feststellen: Der Schottenmeister hat recht. Diese Kind nimmt! Auf Jesus kann<br />

man sich nicht nur gelegentlich, in der Freizeit, bei religiösen Anwandlungen<br />

oder in Trauerfällen einlassen. Wer ihm den kleinen Finger hinstreckt, von<br />

dem nimmt er die ganze Hand. Er will alles. Alle Gedanken, alle Träume, alle<br />

Kraft, alle Beziehungen, alle Zeit. Gott ist erst dann zufrieden, wenn man ihm<br />

buchstäblich alles übereignet hat. Er nimmt, er enteignet, er beutet den Menschen<br />

aus. Fragen darum so viele: Was hab‘ ich denn davon, wenn ich glaube?<br />

Das ist die gleiche Frage, die sich Menschen in der Liebe, der Freundschaft<br />

der Ehe stellen: Was hab‘ ich denn von der Liebe? Da zahle ich bloß<br />

drauf. Ohne Liebe kann ich alles für mich behalten, brauche ich nichts zu teilen.<br />

Ich kann mich ganz auf meinen Spaß konzentrieren. Ich kann eiskalt<br />

rechnen, wozu sich welcher Mensch wie lange gebrauchen lässt. Es geht<br />

nicht nur um Menschen: Für den Nichtliebenden verwandelt sich die ganze<br />

Welt mit einem Schlag in ein riesiges Materialreservoir zum eigenen Vorteil.<br />

Die Zerstörung unserer Umwelt kommt vom Verschwinden der Liebenden.<br />

Unter dem <strong>St</strong>rich ist das die Hölle, menschlich wie global.<br />

Wer das Geheimnis der Liebe verstanden hat, versteht auch, warum Gott<br />

nimmt. Lieben heißt: Reich werden durch Hergeben. Gott wurde dieses kleine<br />

Kind, damit in uns abgebrühten Kosten-Nutzen-Rechnern der Funke von Gefühl<br />

und Liebe wieder wach wird. Dieser Gott sagt: Gib dich her, wie ich mich<br />

hergegeben habe. Denn das Hergeben ist der Anfang des Himmels. Besser:<br />

Das Lieben ist der Anfang des Himmels. Denn von „Geben“ und „Nehmen“ ist<br />

in der Liebe nicht mehr die Rede. So reden Außenseiter davon. In seiner Liebe<br />

ist noch keiner zu kurz gekommen.<br />

Bernhard Langenstein

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