Zum Vortrag - Transparency International
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Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg in<br />
Potsdam<br />
Auftraggeber: Land Brandenburg/ Brandenburgischen<br />
Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB)<br />
Bauzeit: August 2008 – Februar 2010<br />
Betriebszeitraum: 30 Jahre<br />
Investitionsvolumen/ Projektvolumen: EUR 15 Mio./ 42<br />
Mio.<br />
Finanzierungsmodell: Forfaitierung mit Einredeverzicht<br />
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(„KPMG <strong>International</strong>“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Errichtung des Neubaus für das<br />
Ministerium der Finanzen mit einem<br />
Betriebszeitraum für 30 Jahre im PPP-<br />
Inhabermodell<br />
Eckdaten Projektumfang<br />
Kritik des Landesrechungshofs<br />
Planung, Bau, Finanzierung des Ministeriums für<br />
Finanzen mit zeitgemäßen Büroarbeitsplätzen für 268<br />
Bedienstete mit einer Nutzfläche von 4.446 qm<br />
Errichtung einer Stellplatzanlage mit 212 Stellplätzen<br />
Instandhaltung und Bewirtschaftung während des<br />
Betriebszeitraums<br />
Nach Ablauf der Vertragslaufzeit Übergabe an das Land<br />
in voll funktionsfähigem Zustand<br />
• Verwaltung erstellte Wirtschaftlichkeitsvergleich erst nach Vorlage des Angebots des später beauftragten Bieters<br />
• Die gebotene vorläufige Wirtschaftlichkeitsuntersuchung unterblieb, weshalb auch keine in diesem Verfahrensschritt<br />
gebotenen Sensitivitätsanalysen stattfanden. Daher keine Überprüfung der Ergebnis beeinflussenden Faktoren der WU<br />
• Effizienzrendite von 2% zu gering, um belastbare Aussage zugunsten der ÖPP- Variante zu treffen, weitergehende<br />
Untersuchungen unterblieben<br />
• Berechnung führt zu Barwertnachteil von 6,5% gegenüber der konventionellen Variante<br />
• Keine vollständige Veranschlagung der Ausgaben im Landeshaushalt<br />
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