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Prof. Dr. H. Dinges WS 2006/07<br />

<strong>”</strong> <strong>EINF</strong>ÜHRUNG IN DIE MATHEMATIK II“<br />

Aufgabe 1 :<br />

Übungen <strong>Blatt</strong> 1-<strong>11</strong> <strong>und</strong> <strong>Klausuraufgaben</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>Vorlesung</strong><br />

http://ismi.math.uni-frankfurt.de/dinges/teaching/<br />

Sei M eine abzählbare Menge, <strong>und</strong> sei ϕ eine surjektive Abbildung von M auf N.<br />

ϕ : M −→ N surjektiv<br />

Zeigen Sie auf der Gr<strong>und</strong>lage der in der <strong>Vorlesung</strong> behandelten Definitionen <strong>und</strong> Sätze,<br />

dass N abzählbar ist.<br />

Aufgabe 2 :<br />

Zeigen Sie:<br />

a) Wenn M <strong>und</strong> N abzählbare Mengen sind, dann ist auch das kartesische Produkt<br />

M × N eine abzählbare Menge.<br />

b) Wenn M1, M2, . . . , Mk abzählbare Mengen sind, dann ist auch N = M1 × · · · × Mk<br />

abzählbar.<br />

Aufgabe 3 :<br />

Ein trigonometrisches Polynom<br />

f(t) = cn · e int<br />

nennen wir (für den Augenblick) eine rationales trigonometrisches Polynom, wenn die<br />

Real- <strong>und</strong> Imaginärteile der Koeffizienten cn rationale Zahlen sind.<br />

Zeigen Sie, dass die Menge aller rationalen trigonometrischen Polynome abzählbar ist.<br />

Aufgabe 4 :<br />

Wir wollen die Quadratwurzel einer positiven Zahl A approximieren.<br />

1. Sei a > 0 beliebig. Zeigen Sie 1<br />

2<br />

√<br />

A a + ≥ A.<br />

a<br />

2. Sei a > √ A, b = 1<br />

√<br />

A a + . Zeigen Sie A < b < a.<br />

2 a<br />

(Hinweis: a − b = 1<br />

<br />

A a − .)<br />

2 a<br />

3. Sei x0 = a > 0, x1 = 1<br />

<br />

A a + , . . . , xn+1 = 2 a<br />

1<br />

<br />

xn + 2<br />

A<br />

<br />

, . . . xn<br />

Zeigen Sie, dass die Folge (xn)n gegen √ A konvergiert.


Aufgabe 5 :<br />

Für die dritte Wurzel wird ein analoges Verfahren empfohlen. Wir nützen die Gelegenheit,<br />

um an die Beweisidee für die Minkowski’sche Ungleichung zu erinnern.<br />

1. Seien p > 1, q > 1 mit 1/p + 1/q = 1. Zeigen Sie<br />

a 1/p · b 1/q ≤ 1/p · a + 1/q · b. für alle a > 0, b > 0.<br />

2. Sei A > 0, x > 0, y = 2/3 · x + 1/3 · A<br />

x2 , z = 2/3 · y + 1/3 · A<br />

y2 .<br />

Zeigen Sie y > 3√ A;<br />

3√<br />

A < z < y.<br />

Aufgabe 6 :<br />

Es sie X der Vektorraum aller reellwertigen Funktionen auf Z, d. i. der Vektorraum aller<br />

zweiseitigen Folgen<br />

x = (. . . x−1, x0, x1, x2, . . .).<br />

Wir definieren<br />

d(x, y) = <br />

1<br />

2N dN(x, y), wobei dN(x, y) = sup{|yk − xk| : |k| ≤ N} ∧ 1 .<br />

Zeigen Sie<br />

N<br />

• Die Funktionen dN(·, ·) sind Seminormen , <strong>und</strong> d(·, ·) ist eine Norm im Raum X,<br />

• Eine ‘Funktionenfolge’ x (n) konvergiert genau dann gegen die Nullfunktion, wenn<br />

sie punktweise gegen Null konvergiert.<br />

Aufgabe 7 :<br />

Es sei<br />

x1 = √ 2, x2 =<br />

<br />

2 √ <br />

<br />

2, x3 = 2 2 √ 2, . . . , xn+1 = √ 2xn, . . .<br />

Zeigen Sie, dass diese Folge (xn)n monoton gegen den Wert 2 konvergiert.<br />

(Hinweis: Beweisen Sie die Monotonie durch vollständige Induktion.)<br />

Aufgabe 8:<br />

Seien p0, p1, p2, . . . nichtnegative Zahlen mit pk = 1. (Man spricht von einer konvexen<br />

Gewichtung.)<br />

Betrachte dazu die ‘erzeugende Funktion’ P (s) = pk · s k als Abbildung des Einheitsintervalls<br />

[0, 1] in sich.<br />

P (·) : [0, 1] −→ [0, 1]; s ↦−→ P (s).<br />

Zeigen Sie: Wenn p0 > 0, <strong>und</strong> k · pk > 1, dann hat P (·) genau einen Fixpunkt in<br />

[0, 1). Für jeden Anfangswert s0 konvergiert die Folge P n (s0) monoton (aufsteigend oder<br />

absteigend) gegen diesen Fixpunkt.<br />

(Hinweis: Die Funktion P (·) ist isoton <strong>und</strong> konvex auf dem Intervall. Bild!)


Aufgabe 9 :<br />

Eine Abbildung Ψ eines metrischen Raums S, d(·, ·) in einen metrischen Raum T, e(·, ·) <br />

heisst Lipschitz-stetig zum Streckungsparameter ≤ α, wenn gilt<br />

∀P, Q e (Ψ(P ), Ψ(Q)) ≤ α · d (P, Q) .<br />

Wenn α < 1, dann spricht man von einer α-Kontraktion.<br />

Sei κ(·) eine α -Kontraktion eines Banachraums V in sich. Zeigen Sie, dass die Abbildung<br />

ϕ : V ∋ v ↦−→ v + κ(v)<br />

injektiv ist, <strong>und</strong> dass die Umkehrabbildung ψ = ϕ −1 (auf dem Bildraum) Lipschitz-stetig<br />

ist zum Streckungsprameter 1/(1 − α) .<br />

Aufgabe 8a: (Übungen <strong>zur</strong> Logarithmusfunktion)<br />

1. Begründen Sie anhand eines Bildes von der konkaven Logarithmusfunktion, dass für<br />

jedes x > 0 <strong>und</strong> h ↘ 0 gilt<br />

2. Folgern Sie daraus<br />

1<br />

1<br />

[ln(x + h) − ln x] ↘ h x ,<br />

− 1<br />

1<br />

[ln(x − h) − ln x] ↗ h x .<br />

<br />

1 n<br />

1 + ↗ e;<br />

n<br />

n · ln(1 + 1<br />

n<br />

<br />

1 n+1<br />

Hinweis: ln(1 + ) = ln n n<br />

<br />

1 n+1<br />

1 + ↘ e ;<br />

n<br />

) ↗ 1; (n + 1) · ln(1 + 1<br />

n<br />

= − ln n<br />

n+1<br />

<br />

1<br />

= − ln(1 − ) . n+1<br />

) ↘ 1 .<br />

3. Benützen Sie die bekannte Formel x<br />

ln y dy = x · ln x − x, um zu zeigen<br />

1<br />

−1 + (n + 1) · ln(1 + 1 ) = − ln n +<br />

n<br />

4. Zeigen Sie<br />

n+1<br />

mit Hilfe der Potenzreihenentwicklung<br />

n<br />

ln y dy ≤ − ln n + ln(n + 1<br />

1<br />

) = ln(1 + ) .<br />

2 2n<br />

−1 + (n + 1) · ln(1 + 1 1 ) ≤ n 2n<br />

− ln(1 − 1<br />

<br />

1 1 1 2 <br />

1 1 3 <br />

1 1 1 2<br />

) = + + + · · · ≤ + n+1 n+1 2 n+1 3 n+1<br />

n+1 2 n+1<br />

<br />

1<br />

1− 1<br />

n+1<br />

<br />

.


Aufgabe 9a : (Harmonische Zahlen)<br />

Die Zahlen Hk = 1 + 1 1<br />

1<br />

+ + · · · + 2 3 k heissen die harmonischen Zahlen, k = 1, 2, . . . .<br />

Sie verhalten sich ähnlich wie die Zahlen ln k. Diese Aussagen wollen wir präzisieren.<br />

Wir wollen zeigen, dass die Folge (Hk − ln k) k absteigend gegen eine positive Konstante<br />

konvergiert. (Diese heisst die Euler’sche Konstante). Wir wollen ausserdem zeigen, dass<br />

die Folge (Hk − ln(k + 1)) k aufsteigend gegen diese Konstante strebt.<br />

1. Zeigen Sie, dass die folgenden Zahlenfolgen summabel sind.<br />

an = − 1<br />

n+1<br />

1<br />

1<br />

+ ln(1 + ) = − n n+1 + n+1 1<br />

n y dy.<br />

bn = 1<br />

1 − ln(1 + n n ) = 1<br />

n − n+1 1<br />

n y dy.<br />

<br />

Hinweis: an > 0, bn > 0 <strong>und</strong> ∞ m (an + bn) = 1<br />

<br />

. m<br />

2. Zeigen Sie, dass für n > m gilt<br />

Folgern Sie die obigen Aussagen!<br />

Hn − Hm = −(am + · · · + an−1) + n 1<br />

m y dy<br />

= (bm+1 + · · · + bn) + n+1 1<br />

m+1 y dy<br />

3. Man kann sagen, dass die Partialsummen der Folge der harmonischen Zahlen sich<br />

ähnlich verhalten wie k · ln k − k. Zeigen Sie die Gleichung<br />

H1 + H2 + · · · + Hn = (n + 1) · Hn+1 − (n + 1).<br />

x<br />

Man sieht dies als Analogon <strong>zur</strong> Formel ln y dy = x · ln x − x.<br />

1<br />

Aufgabe 10 : (Sägezahnfunktion)<br />

Es bezeichne V den Vektorraum der trigonometrischen Polynome <strong>und</strong> H den Hilbertraum,<br />

den man daraus durch Vervollständigung bzgl. der 2-Norm erhält.<br />

<br />

2π<br />

1 f = |f(t)| 2π<br />

0<br />

2 dt = |cn| 2 , wenn cn = 1<br />

2π<br />

e 2π<br />

0<br />

−int · f(t) dt .<br />

Es sei s die 2π-periodische Funktion mit s(t) = 1(π<br />

− t) für t ∈ (0 , 2π) (‘Sägezahnfunk-<br />

2<br />

tion’).<br />

• Berechnen Sie<br />

1<br />

2π<br />

2π<br />

0<br />

|s(t)| 2 dt sowie cn = 1<br />

2π<br />

2π<br />

0<br />

e −int · s(t) dt ,<br />

ak = 1<br />

π<br />

2π<br />

0<br />

cos kt · s(t) dt , bk = 1<br />

π<br />

2π<br />

0<br />

sin kt · s(t) dt .


• Zeigen Sie, dass die unendlichen Summen<br />

in H einen Wert ˜ f haben.<br />

• Es sei fN(t) = N int<br />

−N cne<br />

Zeigen Sie<br />

<br />

cne int <strong>und</strong><br />

n∈Z<br />

∞<br />

k=1<br />

N 1 = k=1 sin kt.<br />

k<br />

fN 2 = 1<br />

<br />

1 1 + 2<br />

˜ f − fN 2 = 1<br />

2<br />

1 sin kt k<br />

22 + 1<br />

32 + · · · + 1<br />

N 2<br />

<br />

<br />

< 1<br />

2N .<br />

1<br />

(N+1) 2 + 1<br />

(N+2) 2 + · · ·<br />

Hinweis: In einem Sinn, den wir in der Integrationstheorie erörtern werden, ist die<br />

Sägezahnfunktion eine Präsentation des ‘Vektors’ ˜ f ∈ H. Unsere Rechnungen ergeben<br />

1 + 1<br />

2 2 + 1<br />

3 2 + · · · + · · · = π2<br />

6 .<br />

Aufgabe <strong>11</strong> :<br />

Es sei (vn)n eine konvergente Folge von Vektoren in einem Banachraum, vn → ˜v. Zeigen<br />

Sie<br />

1. 1<br />

N (v1 + v2 + · · · + vN) −→ ˜v für N → ∞<br />

2. 1−q<br />

q<br />

∞<br />

1 qn · vn =<br />

<br />

1 − 1 q<br />

Hinweis: Betrachten Sie zunächst den Fall ˜v = 0. <br />

<br />

(qv1 + q2v2 + q3v3 + · · · ) −→ ˜v für q ↗ 1.<br />

Aufgabe 12 :<br />

Eine formale Potenzreihe ist ein formaler Ausdruck der Form ∞ 0 anzn ·z n . Wir schreiben<br />

auch<br />

A = A(z) = a0 + a1z + a2z 2 + a3z 3 + · · · .<br />

Die an (sie sind bei uns hier komplexe Zahlen) heissen die Koeffizienten; z heisst die Unbestimmte.<br />

Die Menge F aller formalen Potenzreihen ist ein komplexer Vektorraum. Formale Potenzreihen<br />

kann man aber auch miteinander multiplizieren; es gelten die Assoziativ- <strong>und</strong> die<br />

Distributivgesetze. Für das Produkt sind die Koeffizientenfolgen miteinander zu falten.<br />

Die formale Ableitung ist die lineare Abbildung<br />

D : F −→ F;<br />

∞<br />

anz n ↦−→<br />

0<br />

∞<br />

0<br />

nanz n−1 = A ′ (z)


1) Zeigen Sie die Produktregel<br />

D(A · B) = D(A) · B + A · D(B).<br />

Beachten Sie die Linearität in beiden Faktoren <strong>und</strong> studieren Sie die Monome A = z k<br />

<strong>und</strong> B = z l . <br />

Sei G(z) eine formale Potenzreihe ohne konstantes Glied G = g1z + g2z 2 + g3z 3 + · · · .<br />

Dann ist für jedes A ∈ F<br />

B(z) = A(G(z)) = a0 + a1G(z) + a2(G(z)) 2 + · · ·<br />

eine wohldefinierte formale Potenzreihe.<br />

2) Zeigen Sie, dass sich ihre Ableitung B ′ = D(B) aus den Ableitungen A ′ <strong>und</strong> G ′<br />

ergibt, wie folgt<br />

B ′ (z) = D (A(G(z))) = A ′ (G(z)) · G ′ (z).<br />

Hinweis: Zeigen Sie die ’Kettenregel’ zunächst für die Monome A = z k . <br />

Aufgabe 13 :<br />

• Berechnen Sie (mit der Methode des Koeffizientenvergleichs für formale Potenzreihen)<br />

die ersten Koeffizienten in der Potenzreihenentwicklung der Arcussinusfunktion<br />

A(z) = arcsin z = z + a3z 3 + a5z 5 + a7z 7 + · · ·<br />

Hinweis: Die Ableitung der Arcussinusfunktion ist (1 − z2 1<br />

−<br />

) 2 <strong>und</strong> ihre Potenzreihenentwicklung<br />

ergibt sich aus Newton’s Binomialreihe.<br />

Verifizieren Sie das Ergebnis durch Einsetzen in die Potenzreihe für den Sinus<br />

z = A(sin z) = A(z − 1<br />

3! z3 + 1<br />

5! z5 − · · · ).<br />

• Finden Sie die beiden ersten Koeffizienten in der Potenzreihenentwicklung der Tangensfunktion<br />

tan z = z + b3z 3 + b5z 5 sin z<br />

+ · · · =<br />

cos z .<br />

Aufgabe 14 : Aus der Schule sollten die Additionstheorem für die Sinus– <strong>und</strong> die<br />

Cosinusfunktion bekannt sein<br />

sin(a + b) = sin a · cos b + cos a · sin b<br />

cos(a + b) = cos a · cos b − sin a · sin b<br />

a) Benützen Sie diese Formeln zum Beweis des <strong>”</strong> Additionstheorems für den Tangens“<br />

tan(a + b) =<br />

tan a + tan b<br />

1 − tan a · tan b


) Die Tangensfunktion bildet das Intervall (− π π , + ) isoton auf das Intervall<br />

2 2<br />

(−∞, +∞) ab. Die Umkehrfunktion heißt die Arcustangensfunktion<br />

Skizzieren Sie die Graphen!<br />

c) Zeigen Sie<br />

(∗) x =<br />

y + z<br />

1 − yz<br />

arctan x , x ∈ (−∞, +∞) .<br />

<strong>und</strong> benützen Sie die Formel zum Beweis von<br />

π<br />

4<br />

1 1<br />

= arctan 1 = arctan + arctan<br />

2 3<br />

=⇒ arctan x = arctan y + arctan z,<br />

1 1<br />

1<br />

= 2 · arctan + arctan + 2 · arctan<br />

5 7 8 .<br />

Zeigen Sie, daß arctan x = arctan y + arctan z , falls (*) x =<br />

<strong>und</strong> benützen Sie diese Formel zum Beweis von<br />

π<br />

4<br />

1 1<br />

= arctan 1 = arctan + arctan<br />

2 3<br />

y + z<br />

1 − yz<br />

1 1<br />

1<br />

= 2 · arctan + arctan + 2 · arctan<br />

5 7 8 .<br />

Hinweis zu c) : Wenn x = 1 1 1<br />

, y = , z = mit k, ℓ, m ∈ N dann bedeutet die<br />

k ℓ m<br />

Beziehung (*)<br />

(ℓ − k)(m − k) = k 2 + 1 .<br />

Für k = 1, 2, 3, . . . liefert die Faktorisierung von k 2 + 1 spezielle Beziehungen<br />

zwischen einfachen Arcustangens–Werten.<br />

d) Beweisen Sie<br />

π<br />

4<br />

1<br />

1<br />

= 4 · arctan − arctan 5 239 .<br />

Hinweis zu d) : Sei α = arctan 1.<br />

Dann gilt<br />

5<br />

tan 2α = 5<br />

12<br />

1<br />

, tan 4α = 1 + <strong>11</strong>9 , tan 4α − π<br />

4<br />

= 1<br />

239 .<br />

(Anmerkung : Es gibt eine Formel, die den arctan x für kleine |x| mit wenig<br />

Rechenaufwand approximiert. Sie beruht auf der sog. Taylorentwicklung<br />

arctan x = x − x3<br />

3<br />

+ x5<br />

5<br />

− x7<br />

7<br />

+ x9<br />

9<br />

− + . . .<br />

Unsere Formel d) ist nicht schlecht geeignet, wenn es gilt, die Zahl π auf eine<br />

beträchtliche Anzahl von Dezimalstellen genau zu berechnen, x = 1<br />

5<br />

2 = 10 paßt<br />

überdies gut zum Dezimalsystem. π = 3, 14159265358979 . . .)


Aufgabe 15 : Die Folge der Fibonacci-Zahlen (a0, a1, a2, . . .) ist rekursiv definiert:<br />

a0 = 1<br />

a1 = 1<br />

a2 = a0 + a1<br />

.<br />

ai+1 = ai + ai−1<br />

Wir wollen ein Gefühl bekommen, wie schnell die Folge anwächst.<br />

Wir gehen die Sache aber gleich allgemeiner an.<br />

Seien u, v irgendwelche reellen Zahlen <strong>und</strong> {ai : i ≥ 0} eine Folge reeller Zahlen mit<br />

ai+1 = uai + vai−1<br />

Sei A die formale Potenzreihe mit den Koeffizienten ai.<br />

.<br />

A =<br />

a) Zeigen Sie<br />

∞<br />

aix i<br />

i=0<br />

Dies liefert<br />

also A − a0 =<br />

für i = 1, 2, 3, . . .<br />

∞<br />

aix i<br />

i=1<br />

A − a0 − a1x =<br />

A − a0 − a1x = ux(A − a0) + vx 2 A.<br />

A = a0 + x(a1 − ua0)<br />

1 − ux − vx 2 .<br />

b) Nehmen wir an 1 − ux − vx 2 = (1 − λx)(1 − µx) mit λ > µ.<br />

Finden Sie Zahlen L <strong>und</strong> M so, daß<br />

c) Zeigen Sie<br />

A = L M<br />

+<br />

1 − λx 1 − µx .<br />

ai = Lλ i + Mµ i<br />

d) Was ergibt sich für die Fibonacci-Zahlen?<br />

für i ≥ 0.<br />

∞<br />

aix i<br />

Aufgabe 16 : Eine wichtige Eigenschaft von (R, ≤) ist die, daß jede nach oben beschränkte<br />

Teilmenge A eine kleinste obere Schranke in R besitzt. Man bezeichnet sie mit<br />

sup A. Für jede Folge reeller Zahlen (an)n definiert man den limsuperior ( <strong>”</strong> oberer Limes“).<br />

Man setzt den limsup gleich +∞, wenn (an)n nach oben unbeschränkt ist <strong>und</strong> sonst<br />

limsup<br />

n<br />

an := lim n ↓ bn wobei bn = sup {am : m ≥ n}<br />

i=2


Zur Einübung des Umgangs mit Quantoren sollen Sie die folgenden Aussagen prüfen. Die<br />

meisten sind wahr. Es sollte Sie nicht stören, wenn Ihnen einige vielleicht recht umständlich<br />

erscheinen. Mindestens eine aber ist falsch.<br />

Finden Sie die Fehler. Machen Sie an einem Beispiel klar, wo der Fehler steckt.<br />

Sei (an)n∈N eine Folge reeller Zahlen; a eine reelle Zahl.<br />

(i) limsup<br />

n→∞<br />

(ii) limsup<br />

n<br />

(iii) limsup<br />

n<br />

(iv) limsup<br />

n<br />

(v) limsup<br />

n<br />

(vi) limsup<br />

n<br />

an > a ⇒ ∀ N ∃ n ≥ N : an > a<br />

an ≥ a ⇒ ∀ N ∃ n ≥ N : an ≥ a<br />

an > a ⇔ ∃ ε > 0 : limsup<br />

n<br />

an > a + ε<br />

an > a ⇔ ∃ ε > 0 ∀ N ∃ n ≥ N : an > a + ε<br />

an ≥ a ⇔ ∀ ε > 0 ∀ N ∃ n ≥ N : an > a − ε<br />

an < a ⇔ ∃ ε > 0 ∃ N ∀ n ≥ N : an < a − ε<br />

Aufgabe 17 :<br />

Es sei (an)n eine summable Folge positiver Zahlen; an ≥ 0, ∞ 1 an < ∞.<br />

a) Es seien Pn Punkte in einem metrischen Raum mit d <br />

Pn, Pn+1 ≤ an.<br />

Zeigen Sie, dass (Pn)n eine Cauchy-Folge ist.<br />

b) Es sei {wn; n ∈ N} ein Orthonormalsystem in einem Hilbertraum; wn =<br />

1, 〈 wk, wl〉 = 0 für k = l.<br />

Zeigen Sie dass die Folge ( √ an · wn)n summabel ist.<br />

Aufgabe 18 : A, B, C, . . . sind hier Aussagen.<br />

Statt (¬A) ∨ B schreibt man auch A B <strong>und</strong> man liest <strong>”</strong> Wenn A, dann B“. Die Rechenoperation<br />

heißt die Subjunktion.<br />

Man schreibt A B (Bisubjunktion) <strong>und</strong> liest <strong>”</strong> A genau dann, wenn B“ für die Aussage<br />

(A B) ∧ (B A).<br />

a) Zeigen Sie mit Hilfe der elementaren Regeln für ¬, ∧, ∨<br />

A B = (¬B) (¬A)<br />

A (¬B) = ¬(A ∧ B)<br />

¬(A B) = A ∧ (¬B)<br />

A B = (¬A) (¬B) = (A ∧ B) ∨ (¬A ∨ ¬B)


) Ist die folgende Aussage D immer wahr?<br />

Hinweis: Studieren Sie lieber<br />

D := <strong>”</strong> Wenn A B <strong>und</strong> B C, dann A C“<br />

¬D = (A B) ∧ (B C) ∧ (A ∧ ¬C)<br />

c) Zeigen Sie: Wenn (A C) <strong>und</strong> (B C) wahre Aussagen sind, dann ist (A ∨ B) B<br />

eine wahre Aussage.<br />

Zeigen Sie darüber hinausgehend:<br />

d)<br />

(A C) ∧ (B C) = (A ∨ B) C.<br />

(A ∨ B) ∧ (B ∨ C) ∧ (C ∨ A) = (A ∧ B) ∨ (B ∧ C) ∨ (C ∧ A)<br />

Empfehlung: Überlegen Sie, was es bedeutet, daß die linke bzw. die rechte Aussage<br />

wahr ist. Eine Rechnung wird hier nicht unbedingt erwartet.<br />

Aufgabe 19 :<br />

Es sei f(·) eine Funktion mit Werten in R∪{+∞} auf einem metrischen Raum S, d(·, ·) .<br />

Man definiert<br />

Zeigen Sie<br />

f(·) unterhalbstetig auf S<br />

⇐⇒ {P : f(P ) > λ} offen für jedes reelle λ;<br />

f(·) unterhalbstetig im Punkt ˜ P<br />

⇐⇒ f(P ) > f( ˜ P ) − ε für alle P in einer vollen Umgebung von ˜ P<br />

<br />

⇐⇒ ∀ε > 0 ∃ δ > 0 ∀ P d(P, ˜ P ) < δ f(P ) > f( ˜ <br />

P ) − ε .<br />

a) f(·) ist genau dann unterhalbstetig in ˜ P , wenn für alle gegen ˜ P konvergierenden<br />

Folgen (Pn)n gilt lim infn→∞ f(Pn) ≥ f( ˜ P ).<br />

b) f(·) ist genau dann unterhalbstetig auf S, wenn f(·) in jedem Punkt unterhalbstetig<br />

ist.<br />

c) Wenn f1(·) <strong>und</strong> f2(·) in ˜ P unterhalbstetig sind, dann ist auch das punktweise Minimum<br />

f(·) = (f1 ∧ f2)(·) in ˜ P unterhalbstetig.<br />

d) Wenn f1(·), f2(·), . . . in ˜ P unterhalbstetig sind, dann ist auch f(·) = sup n fn(·) in ˜ P<br />

unterhalbstetig.<br />

(Unterscheiden Sie die Fälle f( ˜ P ) = ∞ <strong>und</strong> f( ˜ P ) < ∞. )<br />

e) Die Indikatorfunktion einer Menge A ist genau dann unterhalbstetig, wenn A eine<br />

offene Menge ist.


Aufgabe 20 : Ein metrischer Raum S, d(·, ·) heisst totalbeschränkt, wenn er sich für<br />

jedes ε > 0 mit endlich vielen ε-Kugeln überdecken lässt. Zeigen Sie:<br />

a) Wenn S, d(·, ·) totalbeschränkt ist, dann besitzt jede Folge (Pn)n∈N eine Teilfolge,<br />

die Cauchy-Folge ist.<br />

b) Wenn S, d(·, ·) nicht totalbeschränkt ist, dann existiert für ein genügend kleines ˜ε<br />

eine unendliche Menge von Punkten, die paarweise einen Abstand > ˜ε besitzen.<br />

{Pn : n ∈ N} mit d(Pn, Pm) > ˜ε für n = m.<br />

Aufgabe 21 : Wir erinnern an die Definition: Eine Menge S wird zu einem topologischen<br />

Raum, indem man ein Mengensystem U als das System der offenen Mengen<br />

auszeichnet. Von U ist zu fordern<br />

(i) ∅, S ∈ U<br />

(ii) U1, U2 ∈ U ⇒ U1 ∩ U2 ∈ U<br />

(iii) Uα ∈ U für alle α ∈ I (Indexmenge) ⇒ <br />

α Uα ∈ U<br />

Man sagt kurz: Eine Topologie über S ist ein Mengensystem U, welches gegenüber finiter<br />

Durchschnittsbildung <strong>und</strong> beliebiger Vereinigungsbildung abgeschlossen ist.<br />

Die Elemente von U heissen die offenen Mengen. Die Komplemente der offenen<br />

Mengen heissen die (bzgl. der gegebenen Topologie) abgeschlossenen Mengen.<br />

Ein Teilsystem B von U heisst eine Basis der Topologie, wenn jede offene Menge als<br />

Vereinigung von Mengen aus B gewonnen werden kann. Wenn für eine Topologie U eine<br />

abzählbare Basis existiert, dann heisst S, U ein topologischer Raum mit abzählbarer<br />

Basis.<br />

Beweisen Sie, dass in einem topologischen Raum mit abzählbarer Basis zu jeder offenen<br />

Überdeckung (einer beliebig vorgegebenen Menge A) eine abzählbare Teilüberdeckung<br />

existiert. In Formeln<br />

Für alle {Uα : α ∈ I} mit <br />

α Uα ⊇ A<br />

existieren (α1, α2, . . . ), sodass <br />

n Uαn ⊇ A.


Aufgabe 22 : Es sei S, U ein topologischer Raum. Zu jeder Menge A ⊆ S gibt<br />

es eine größte offene Teilmenge; die Menge Ao heisst der offene Kern von A. Es gibt<br />

auch eine kleinste abgeschlossene Obermenge; man nennt sie die abgeschlossene Hülle<br />

von A; sie wird häufig mit<br />

Ā bezeichnet, wir wollen sie hier (vorübergehend) auch<br />

mit A a bezeichnen. Die Differenzmenge A a \ A o heisst der topologische Rand der<br />

Menge A. (Das Komplement von A wird häufig mit ∁A bezeichnet; wir schreiben auch A c .)<br />

Beweisen Sie A oc = A ca .<br />

Aufgabe 23 : Seien A <strong>und</strong> B disjunkte abgeschlossene Mengen in einem metrischen<br />

Raum S, d(·, ·) . A ∩ B = ∅.<br />

Zeigen Sie, dass disjunkte offene Umgebungen U <strong>und</strong> V existieren:<br />

U ⊇ A, V ⊇ B, U ∩ V = ∅.<br />

Vorschlag : Betrachten Sie die Funktion f(P ) = inf{d(P, Q) : Q ∈ A}. f(·) ist eine<br />

stetige Funktion, die auf A verschwindet <strong>und</strong> auf ∁A strikt positiv ist. Definieren Sie<br />

entsprechend g(P ) = inf{d(P, Q) : Q ∈ B}. Die Mengen<br />

leisten das Verlangte.<br />

U = {P : f(P ) > g(P )}, <strong>und</strong> V = {P : f(P ) < g(P )}<br />

Zur Information: Das berühmte Lemma von Urysohn besagt: Ein HRaB ist genau<br />

dann metrisierbar, wenn das folgende Trennungsaxiom erfüllt ist:<br />

∀A, B abgeschlossen ∃U, V ∈ U :<br />

Aufgabe 24 : Zeigen Sie<br />

U ⊃ A ∧ V ⊃ B ∧ U ∩ V = ∅ .<br />

a) In einem Hausdorff-Raum sind die einpunktigen Mengen abgeschlossen.<br />

b) Ein Hausdorff-Raum S, U erfüllt genau dann das Urysohn’sche Trennungsaxiom,<br />

wenn gilt:<br />

∀A ⊂ V mit A abgeschlossen, V offen ∃U ∈ U : A ⊂ U ⊂ Ū ⊂ V.<br />

( Ū bezeichnet die abgeschlossene Hülle von U.)<br />

c) In einem Hausdorff-Raum S, U , der das Urysohn’sche Trennungsaxiom erfüllt, gibt<br />

es zu jedem Punktepaar P = Q disjunkte abgeschlossene Umgebungen.


Aufgabe 25 : Für jede rationale Zahl s sei eine Teilmenge Fs einer Gr<strong>und</strong>menge Ω<br />

gegeben, sodass gilt<br />

i s1 < s2 ⇒ Fs1 ⊆ Fs2;<br />

ii <br />

s Fs = Ω;<br />

iii ∀s Fs = <br />

t>s Ft.<br />

<br />

s Fs = ∅;<br />

(Man könnte von einer rechtsstetigen aufsteigenden Familie von Mengen sprechen.) Zeigen<br />

Sie<br />

a) Es existiert genau eine reellwertige Funktion f mit<br />

∀s {ω : f(ω) ≤ s} = Fs; <strong>und</strong> es gilt f(ω) = inf{s : ω ∈ Fs}.<br />

b) Wenn Ω ein topologischer Raum ist <strong>und</strong> alle Fs abgeschlossen sind, dann ist f(·)<br />

unterhalbstetig.<br />

c) Sei Us = <br />

u


<strong>Klausuraufgaben</strong><br />

Sie müssen nicht alle Aufgaben bearbeiten. Bei einigen Aufgaben kommt es vor allem<br />

darauf an, dass Sie zuerst eine (passend gewählte, aber saubere!) Definition der entscheidenden<br />

Begriffe angeben.<br />

Klausuraufgabe 1:<br />

Es sei l(·) eine Linearform auf dem normierten Vektorraum V, · .<br />

l(·) sei beschränkt auf der Einheitskugel, d. h. α = sup{|l(v)| : v ≤ 1} < ∞.<br />

Zeigen Sie<br />

a) l(·) ist stetig im Nullpunkt<br />

b) l(·) ist gleichmäßig stetig<br />

c) l(·) ist Lipschitz-stetig<br />

Zeigen Sie ausserdem: Wenn eine Linearform im Nullpunkt stetig ist, dann ist sie auf der<br />

Einheitskugel beschränkt.<br />

Klausuraufgabe 2:<br />

Es sei (an)n eine summable Folge positiver Zahlen; an ≥ 0, ∞ 1 an < ∞.<br />

a) Es seien Pn Punkte in einem metrischen Raum mit d <br />

Pn, Pn+1 ≤ an.<br />

Zeigen Sie, dass (Pn)n eine Cauchy-Folge ist.<br />

b) Es sei {wn; n ∈ N} ein Orthonormalsystem in einem Hilbertraum; d, h.<br />

wn = 1, 〈 wk, wl〉 = 0 für k = l.<br />

Zeigen Sie dass die Folge ( √ an · wn)n summabel ist.<br />

Klausuraufgabe 3:<br />

Sei K eine abgeschlossene konvexe Menge <strong>und</strong> k(·) die Funktion mit dem Wert 0 auf K<br />

<strong>und</strong> dem Wert +∞ auf dem Komplement.<br />

Zeigen Sie, dass k(·) eine unterhalbstetige konvexe Funktion ist.<br />

(Benützen Sie die bequemste Definition von Unterhalbstetigkeit!)<br />

Klausuraufgabe 4:<br />

Für jedes α ∈ I (bel. Indexmenge) sei kα(·) eine unterhalbstetige konvexe Funktion.<br />

k(·) sei das punktweise Supremum k(x) = sup α kα(x).<br />

Zeigen Sie, dass k(·) unterhalbstetig <strong>und</strong> konvex ist.


Klausuraufgabe 5:<br />

Bringen Sie die folgenden Sätze so zu Ende, dass sie nicht nur wahr, sondern auch bedeutungsvoll<br />

sind:<br />

a) Ein Hausdorff-Raum mit abzählbarer Basis (‘HRaB’) ist genau dann kompakt, wenn<br />

jede Folge . . . .(Im Sinne des Satzes von Bolzano-Weierstraß)<br />

b) Ein metrischer Raum mit abzählbarer Basis ist genau dann kompakt, wenn er totalbeschränkt<br />

<strong>und</strong> . . . ist.<br />

Klausuraufgabe 6:<br />

Auf der Schule lernt man die ‘schriftliche Division’ als ein Verfahren, um schrittweise<br />

die Dezimalbruchentwicklung einer rationalen Zahl (wie z. B. ˜x = 1/17) zu bestimmen.<br />

Manchmal kann auch ein verallgemeinertes Newton-Verfahren mit einem passend<br />

ger<strong>und</strong>eten Divisor effizient sein, wenn es gilt, einen Dezimalbruch xn zu bestimmen, der<br />

in mindestens M Stellen korrekt ist. Als Beispiel betrachten wir:<br />

˜x = b<br />

a ⇐⇒ ˜x ist Fixpunkt von φc : x −→ x − 1<br />

(ax − b) .<br />

c<br />

a) Zeigen Sie: φc ist eine α-Kontraktion mit α = |1 − a|,<br />

wenn c ≈ a.<br />

c<br />

b) Es sei x0 = 0 <strong>und</strong> xn = φc(xn−1) für n = 1, 2, . . . .<br />

Zeigen Sie |xn − b<br />

a | ≤ αn · b<br />

a .<br />

c) Im Beispiel 17x = 1 wählen wir wegen 1<br />

17<br />

= 6<br />

6·17<br />

≈ 6<br />

100<br />

φ : x −→ x − 0, 06 · (17x − 1) = 0, 06 − 0, 02x = 0, 02(3 − x).<br />

Berechnen Sie x1, . . . , x7 , <strong>und</strong> zeigen Sie, dass x6 auf 10 Stellen genau ist.

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