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ist die Grundlage für den weiteren<br />

Ausbau der Repower-Tätigkeiten auf<br />

diesem Markt. Die Anlage in Leverkusen<br />

wird zu 100% Eigentum von<br />

Repower sein.<br />

Repower setzt auf ein breites Produktionsportfolio;<br />

erst kürzlich gab die<br />

Firma den Kauf von zwei Windparks in<br />

Prettin (Sachsen-Anhalt) und in Lübbenau<br />

(Brandenburg) bekannt. "Mit<br />

dem künftigen Kraftwerk in Leverkusen<br />

werden wir unsere eigene Produktionsbasis<br />

in Deutschland deutlich stärken<br />

und diversifizieren können", kommentiert<br />

Felix Vontobel, stellvertretender<br />

CEO und Leiter Anlagen, das Projekt.<br />

"Damit können wir unsere Handels- und<br />

Vertriebstätigkeiten in Deutschland auf<br />

eine starke eigene Basis stützen, was<br />

uns auch die Weiterentwicklung dieses<br />

Marktes ermöglicht."<br />

Der CHEMPARK - ein idealer Standort<br />

im Zentrum Europas<br />

Auch für den CHEMPARK ist eine zuverlässige,<br />

umweltgerechte und kostengünstige<br />

Energieversorgung von großer<br />

Bedeutung. "Wir freuen uns, wenn wir<br />

mit der Schweizer Firma Repower einen<br />

neuen wichtigen Partner im CHEMPARK<br />

Leverkusen begrüßen dürfen. So rücken<br />

wir auch unserem Ziel - Europas attraktivster<br />

Chemiepark zu werden - wieder<br />

ein Stück näher", betont der CHEMPARK-<br />

Leiter. Grigat weiter: "Für uns ist Dampf<br />

einer der wichtigsten Energieträger<br />

bei der Herstellung von chemischen<br />

Produkten. Durch die Flexibilität des<br />

modernen Kraftwerks gestalten wir die<br />

Energieversorgung dann auch weiterhin<br />

bedarfsgerecht und effizient."<br />

Der Geschäftsführer des CHEMPARK-<br />

Betreibers CURRENTA, Dr. Klaus Schäfer,<br />

hebt die besondere Bedeutung<br />

des Klimaschutzes bei diesem Projekt<br />

hervor: "Das geplante Kraftwerk trägt<br />

dazu bei, dass wir auch in Zukunft auf<br />

eine umweltfreundliche Energieversorgung<br />

zurückgreifen können. Und: Wir<br />

unterstützen damit auch die Ziele der<br />

Bundesregierung, die es sich zum Ziel<br />

gesetzt hat, den Anteil des umweltschonenden,<br />

in Kraft-Wärme-Kopplung<br />

produzierten Stroms bis zum Jahr 2020<br />

auf 25% zu erhöhen. Da die chemische<br />

Industrie zu den energieintensiven<br />

Branchen gehört, ist der CHEMPARK<br />

bestens geeignet, die Ziele der Bundesregierung<br />

zum Erreichen der 25%-Marke<br />

für KWK-Strom zu unterstützen."<br />

Ein positives Signal für die Region<br />

Das neue Kraftwerk im CHEMPARK - der<br />

sowohl auf Leverkusener als auch auf<br />

Kölner Stadtgebiet liegt - stellt auch ein<br />

besonders wichtiges Signal für die beiden<br />

Städte und somit für die gesamte<br />

Region dar. "Die heutige Nachricht tut<br />

unserer Stadt gut. Für Leverkusen ist<br />

das eine begrüßungswerte Initiative<br />

und Investition, die die Unternehmen<br />

am Standort sichert. Die geplante Investition<br />

für ein neues Gas- und Dampf-<br />

Kraftwerk im CHEMPARK Leverkusen<br />

ist ein eindeutiges Bekenntnis zum<br />

Standort. Wir freuen uns", sagt Stadtkämmerer<br />

Rainer Häusler in Vertretung<br />

für Leverkusens Oberbürgermeister<br />

Reinhard Buchhorn.<br />

Dr. Frank Obermaier, Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Leverkusen, freut sich ebenfalls:<br />

"Der Wirtschaftsstandort Leverkusen<br />

beweist mit der aktuellen Investition<br />

im CHEMPARK einmal mehr, dass er<br />

lebendig und wettbewerbsfähig ist. Die<br />

Investition in ein neues GuD-Kraftwerk<br />

ist eine gute Nachricht für Leverkusen<br />

und den CHEMPARK, denn die Rahmenbedingungen<br />

für eine effiziente Produktion<br />

- und damit für zukunftsfähige<br />

Arbeitsplätze - werden verbessert."<br />

Für die Stadt Köln ist das GuD-Kraftwerk<br />

ebenfalls von großer Bedeutung.<br />

Oberbürgermeister Roters: "Köln ist Industriestadt<br />

- Fahrzeugbau, chemische<br />

Industrie, Maschinenbau und Elektrotechnik<br />

sind die Fundamente dieses erfolgreichen<br />

Standortes. Dieser braucht<br />

ausreichend Fläche, die im CHEMPARK<br />

optimal angeboten wird. Diese Industrien<br />

benötigen eine gesicherte Energieversorgung.<br />

Dafür wird dieses große<br />

Investment geplant, das die Zukunftsfähigkeit<br />

der Region sicherstellt."<br />

(Foto: Zukünftiger Standort des GuD-<br />

Kraftwerks im CHEMPARK Leverkusen.)<br />

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