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Probeklausur Analysis III WS 2012/2013

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<strong>Probeklausur</strong> <strong>Analysis</strong> <strong>III</strong><br />

<strong>WS</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

– Prof. Dr. D. Müller –<br />

Name: ............................ Vorname: ............................<br />

Übungsleiter: .................... Lehramt: Ja/ Nein ....................<br />

Alle Antworten sind zu begründen!<br />

Zum „Bestehen“ der <strong>Probeklausur</strong> müssen in jedem Aufgabenblock mindestens 40 % der<br />

Punkte erzielt werden, und insgesamt mindestens 50% der Punkte.<br />

Die letzte Aufgabe 6 auf der Rückseite muss von Lehramtsstudierenden nicht bearbeitet<br />

werden; diese können damit jedoch Zusatzpunkte erwerben.<br />

A. Rechenaufgaben<br />

1. Sei P ⊂ R2 das Parallelogramm mit den Ecken (0, 0), (1, 0), (1, 2) und (2, 2), und<br />

sei Z ⊂ R3 der Zylinder mit Basis P und Höhe 2. Zeichnen Sie P und Z, und<br />

bestimmen Sie <br />

x cos(zx) d(x, y, z) .<br />

Z<br />

2. Sei A ⊂ R 3 der Rotationskörper A := {(x, y, z) ∈ R 3 : 1 ≤ x 2 +y 2 ≤ e z , 0 ≤ z ≤ 1}.<br />

Zeichnen Sie A, und berechnen Sie das Volumen von A. (10)<br />

3. Bestimmen Sie mit Hilfe des Satzes von Lebesgue<br />

1 cos<br />

lim<br />

n→∞<br />

<br />

x<br />

n √<br />

1 − x2 dx.<br />

B. Aufgaben zur Theorie<br />

0<br />

4. a) Gibt es Nullmenge im R n mit inneren Punkten? (3)<br />

(10)<br />

b) Ist der Rand ∂A einer jeden Teilmenge A ⊂ R n stets Lebesgue-messbar? (3)<br />

c) Ist eine Teilmenge A ⊂ R n Lebegue-messbar genau dann, wenn ihre charakteristische<br />

Funktion dies ist? (4)<br />

5. Sei r > 0, und sei S : R n → R n die Abbildung S(x) = rx. Beweisen Sie anhand der<br />

Definitionen:<br />

Ist f ∈ L 1 (R n ), so ist auch f ◦ S ∈ L 1 (R n ), und es gilt<br />

<br />

R n<br />

f(rx)dx = r −n<br />

<br />

R n<br />

f(x)dx.<br />

(6)<br />

(10)


6. Sei {Ak}k∈N eine Folge Lebesgue-messbarer Teilmengen des R n mit <br />

k v(Ak) < ∞.<br />

Folgern Sie, dass f.a. x ∈ R n in höchstens endlich vielen der Mengen Ak liegen.<br />

Hinweis Betrachte die Funktion f := <br />

k 1Ak<br />

(10)

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