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Unser neues Vereinsheft ist da!!! - Turnverein Roetgen 1894 e.V.

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18<br />

<strong>1894</strong><br />

ROETGEN<br />

Einer von uns<br />

InTEAM:<br />

Aber wie wird man zum Marathonläufer?<br />

Manfred Knittel:<br />

Anfangs bin ich immer alleine gelaufen. Fünfmal<br />

pro Woche. Zwischen sieben und acht<br />

Kilometern. Aber regelmäßig! Irgendwann<br />

sprach mich ein anderer Läufer am Todt an,<br />

ob ich nicht mitlaufen möchte. Das habe ich<br />

<strong>da</strong>nn gemacht. Und die Leute aus unserer<br />

Laufclique sind heute alle noch fit. Das waren<br />

<strong>da</strong>mals Ernst Hollacher, Günther Käfer,<br />

Franz-Wilhelm Hermanns, Helmut Georges<br />

und die Chr<strong>ist</strong>a Stoffels, mit der ich auch<br />

heute noch laufe. Und Johanna kam später<br />

auch <strong>da</strong>zu.<br />

InTEAM:<br />

Wann hattest Du Deinen ersten Wettkampf?<br />

Manfred Knittel:<br />

Das war 1981. Ich bin beim Nord-Süd-Lauf<br />

für <strong>Roetgen</strong> gestartet.<br />

InTEAM:<br />

Wie ging es weiter?<br />

Manfred Knittel:<br />

1982 nahm ich beim Osterlauf in Eupen teil.<br />

Und <strong>da</strong>nn der ATG-Winterlauf. 2011 habe<br />

ich meine Urkunde für die 30. Teilnahme bekommen.<br />

InTEAM:<br />

Und wann war Dein erster Marathonlauf?<br />

Manfred Knittel:<br />

Der war 1983. Natürlich der Monschau Marathon.<br />

Ich bin <strong>da</strong>mals 3:17 Std. gelaufen.<br />

Wir trainierten immer viel. Läufe von 16, 17<br />

Kilometern waren eigentlich normal. Und<br />

<strong>da</strong>s fast täglich. Es hieß zu der Zeit, <strong>da</strong>ss<br />

man erst sieben Jahre trainieren muss, bevor<br />

man einen Marathon läuft. In Monschau<br />

habe ich es nie unter die 3-Stunden-Marke<br />

geschafft. (Anm.: die 3-Stunden-Grenze gilt<br />

auch heute noch als magische Schallmauer<br />

bei den Marathonis)<br />

InTEAM:<br />

Wo b<strong>ist</strong> Du denn unter drei Stunden geblieben?<br />

Manfred Knittel:<br />

Am 20.10.1985 in Echternach. Da waren nur<br />

so um die 300 Leute am Start. Es war die<br />

luxemburgische Me<strong>ist</strong>erschaft. Mit Helmut<br />

Ahn und Kurt Pipper bin ich <strong>da</strong>hin gefahren.<br />

Am Ende bin ich mit 2:59:52 Min, also acht<br />

Sekunden unter den drei Stunden, eingelaufen.<br />

Ich war so müde, <strong>da</strong>ss ich zu Johanna<br />

gesagt habe: „Mach Du <strong>da</strong>s bitte NIE!“<br />

InTEAM:<br />

Wie viele Marathonläufe hast Du absolviert?<br />

Manfred Knittel:<br />

Insgesamt 25. Davon waren vier unter den<br />

drei Stunden. Der schnellste war 1986 in<br />

Bremen (grinst), <strong>da</strong> hatte ich glatt noch zehn<br />

Sekunden bis zu den drei Stunden. Und einen<br />

bin ich in Melbourne in Australien gelaufen.<br />

Das war 1993. Ein Arbeitskollege wollte<br />

auf allen Erdteilen einen Marathon laufen.<br />

Da hat er mich mitgenommen.<br />

InTEAM:<br />

Melbourne hört sich spannend an? War <strong>da</strong>s<br />

auch Dein schönster Lauf?<br />

Manfred Knittel:<br />

Nein! Das war ganz klar in Davos! Zu meinem<br />

50. Geburtstag wollte ich einmal am<br />

Swiss-Alpin-Marathon teilnehmen.<br />

InTEAM:<br />

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