Bioinformatik - Universität Tübingen
Bioinformatik - Universität Tübingen
Bioinformatik - Universität Tübingen
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Profil des Studiengangs Möglichkeiten Voraussetzungen<br />
Der akkreditierte Bachelorstudiengang<br />
Bio informatik vermittelt Grundlagen in<br />
Informatik, Mathematik und den Lebenswissenschaften.<br />
Dabei wird ein besonderes<br />
Gewicht auf eine fundierte Informatik- und<br />
Mathematikausbildung gelegt. Hinzu kommt<br />
die Vermittlung von wichtigen Kompetenzen,<br />
wie z. B. allgemeine Lern-, Arbeits- und<br />
Präsentationstechniken sowie die Fähigkeit<br />
zum systematischen Arbeiten.<br />
Lehrkonzept/Studieninhalte<br />
Die Studieninhalte werden mit einer ausgewogenen Mischung<br />
aus Vorlesungen, Übungen, Seminaren und Praktika vermittelt.<br />
Wissenschaftliches Profil<br />
Die Wissenschaftler und Studierenden des Wilhelm-Schickard-<br />
Instituts für Informatik forschen in den Kernbereichen der<br />
Informatik sowie in der <strong>Bioinformatik</strong>, der Medieninformatik<br />
und der Kognitionswissenschaft. Dabei profitieren die Tübinger<br />
Informatiker von der vielfältigen Forschungsumgebung einer<br />
echten Volluniversität - es bestehen zahlreiche und intensive<br />
Kontakte zu Kollegen, die über den Fachbereich hinaus etwa in<br />
die Biologie, Chemie, Medizin, Medien- und Erziehungswissenschaften<br />
oder die Psychologie reichen.<br />
Vertiefungsrichtungen<br />
Da es sich um einen interdisziplinären Studiengang handelt, ist<br />
kein weiteres Nebenfach nötig. Vertiefungen sind in den beteiligten<br />
Fachdisziplinen möglich. Es bestehen vor Ort sehr gute<br />
Möglichkeiten nach dem Masterstudium für eine weiterführende<br />
Promotion in <strong>Bioinformatik</strong> oder einem der beteiligten Fächer.<br />
Optionen nach dem Abschluss<br />
a) Berufliche Qualifikationen<br />
Berufliche Perspektiven eröffnen sich für die Absolventen in<br />
biotechnologischen und pharmazeutischen Unternehmen, in<br />
der Informationstechnologie und in vielen Bereichen, in denen<br />
Grund lagenforschung in der <strong>Bioinformatik</strong> erfolgt.<br />
b) Weiterführende Möglichkeiten bzw. aufbauendes Studium<br />
Der Master <strong>Bioinformatik</strong> ermöglicht eine direkt anschließende,<br />
weiterführende Ausbildung. Aber auch ein Master in angrenzenden<br />
Disziplinen wie der Informatik kann angestrebt werden.<br />
Weiterhin bietet die Fakultät nach dem Master auch eine Promotion<br />
in <strong>Bioinformatik</strong> oder in einem der beteiligten Fächer an.<br />
Derzeit gibt es keine Zulassungsbeschränkung für den<br />
Bachelorstudiengang <strong>Bioinformatik</strong>. Es kann sowohl zum<br />
Winter- als auch zum Sommersemester mit dem Studium<br />
begonnen werden.<br />
Informationen für<br />
Ihre Bewerbung<br />
Die Bewerbung erfolgt über das zentrale Studentensekretariat<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Tübingen</strong>. Einschreibefristen sind der 30. September<br />
für das Wintersemester bzw. der 31. März für das Sommersemester.<br />
Besondere Anforderungen<br />
Gutes analytisches Denken und Interesse an den Naturwissenschaften<br />
sind Voraussetzungen für diesen Studiengang.<br />
Mathematik und Informatik spielen daher eine große Rolle.<br />
Informatik- bzw. Programmiervorkenntnisse sind jedoch nicht<br />
nötig. Weiterhin sind gute Englischkenntnisse notwendig. Am<br />
Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik wird ein Mathevorkurs<br />
vor Beginn des 1. Semesters angeboten.<br />
Besondere Angebote<br />
Die <strong>Bioinformatik</strong> in <strong>Tübingen</strong> profitiert von dem hervor -<br />
r agenden (Forschungs-)Umfeld, in das die <strong>Universität</strong> bzw.<br />
das Zentrum für <strong>Bioinformatik</strong> eingebettet sind. Insbesondere<br />
zu erwähnen sind die Max-Planck-Institute, das CIN (Werner<br />
Reichardt Centre for Integrative Neuroscience), das Hertie-<br />
Institut sowie das Proteomzentrum. Von den vielfachen und<br />
langjährigen Kooperationen mit Forschungsgruppen dieser<br />
Institutionen profitieren auch die Studierenden in hohem Maße.