Bioinformatik - Universität Tübingen
Bioinformatik - Universität Tübingen
Bioinformatik - Universität Tübingen
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Studienplan<br />
Module im 1. Studienjahr<br />
Informatik I 8 LP<br />
Mathematik für Informatiker und <strong>Bioinformatik</strong>er I 8 LP<br />
Chemie für Naturwissenschaftler:<br />
Allgemeine und Anorganische Chemie<br />
3 LP<br />
Organische Chemie für Naturwissenschaftler 3 LP<br />
Biomoleküle und Zelle 10 LP<br />
Informatik II 8 LP<br />
Mathematik für Informatiker und <strong>Bioinformatik</strong>er II 8 LP<br />
Einführung in die <strong>Bioinformatik</strong> 2 LP<br />
Allgemeine Biochemie 3 LP<br />
Chemisches Praktikum für Naturwissenschaftler<br />
Module im 2. Studienjahr<br />
4 LP<br />
Theoretische Informatik (Informatik III) 8 LP<br />
Mathematik für Informatiker und <strong>Bioinformatik</strong>er III 8 LP<br />
Einführung in die Technische Informatik 6 LP<br />
Molekulare Biologie I 4 LP<br />
Molekulare Biologie II 4 LP<br />
Tierphysiologie 4 LP<br />
Tierphysiologischer Kurs für <strong>Bioinformatik</strong>er 4 LP<br />
Algorithmen 8 LP<br />
Stochastik für <strong>Bioinformatik</strong>er 4 LP<br />
Software Engineering 2 LP<br />
Seminar zum Programmierprojekt 6 LP<br />
Grundlagen der <strong>Bioinformatik</strong> 8 LP<br />
Schlüsselqualifikationen<br />
Module im 3. Studienjahr<br />
3 LP<br />
Physikalische Chemie 5 LP<br />
Grundlagen der <strong>Bioinformatik</strong> 4 LP<br />
Wahlpflichtbereich Informatik 16 LP<br />
Wahlpflichtbereich Lebenswissenschaften 6 LP<br />
Wahlpflichtbereich <strong>Bioinformatik</strong> 8 LP<br />
Bachelorarbeit 15 LP<br />
LP: Leistungspunkte<br />
<strong>Bioinformatik</strong> @ <strong>Tübingen</strong><br />
Das Zentrum für <strong>Bioinformatik</strong> (ZBIT), das im Rahmen der von<br />
der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten<br />
Exzellenzzentren in Deutschland entstand, umfasst mehrere<br />
international renommierte Arbeitsgruppen. Das ZBIT ist am<br />
Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik angesiedelt und<br />
profitiert damit von einer Informatik, die zu den forschungsstärksten<br />
in Deutschland gehört. Die Schwerpunkte der<br />
Forschungsgruppen am ZBIT umfassen Immunoinformatik,<br />
Strukturbioinformatik, Genomik, Phylogenetik und Transkriptomik.<br />
Dabei kooperieren alle Gruppen eng mit Biologen,<br />
Chemikern und Medizinern im In- und Ausland.<br />
Die Eberhard Karls <strong>Universität</strong> <strong>Tübingen</strong><br />
Innovativ. Interdisziplinär. International. Seit 1477. Die <strong>Universität</strong><br />
<strong>Tübingen</strong> verbindet diese Leitprinzipien in ihrer Lehre<br />
und Forschung, und das seit ihrer Gründung. Sie zählt zu den<br />
ältesten und renommiertesten <strong>Universität</strong>en Deutschlands und<br />
bietet optimale Bedingungen für ein Studium, verbunden mit<br />
der Möglichkeit, persönliche Akzente und Schwerpunkte zu<br />
setzen. Das attraktive Lehr- und Lernumfeld wird durch zahlreiche<br />
zusätzliche Angebote, wie etwa den Hochschulsport, das<br />
Fachsprachenzentrum, das interdisziplinäre Studium Generale<br />
und die moderne <strong>Universität</strong>sbibliothek ergänzt. Das Motto der<br />
<strong>Universität</strong> spricht für sich selbst: attempto – ich wag‘s!<br />
Die Stadt <strong>Tübingen</strong><br />
<strong>Tübingen</strong> hat keine <strong>Universität</strong>, <strong>Tübingen</strong> ist eine <strong>Universität</strong>:<br />
jung, kreativ, aufgeschlossen, innovativ. Die sehenswerte historische<br />
Altstadt und die attraktive Lage am Neckar ermöglichen<br />
eine exzellente Lebensqualität und hohen Freizeitwert.<br />
Weitere Informationen<br />
• www.informatik.uni-tuebingen.de<br />
• www.zbit.uni-tuebingen.de<br />
Kontakt Studienberatung: Dr. Kay Nieselt<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Tübingen</strong> · Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät<br />
Fachbereich Informatik · Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik<br />
Sand 14 · 72076 <strong>Tübingen</strong><br />
Telefon: +49 7071 29-78981 · Telefax: +49 7071 29-5147<br />
kay.nieselt@uni-tuebingen.de<br />
<strong>Bioinformatik</strong><br />
Bachelor of Science<br />
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät<br />
Fachbereich Informatik
Profil des Studiengangs Möglichkeiten Voraussetzungen<br />
Der akkreditierte Bachelorstudiengang<br />
Bio informatik vermittelt Grundlagen in<br />
Informatik, Mathematik und den Lebenswissenschaften.<br />
Dabei wird ein besonderes<br />
Gewicht auf eine fundierte Informatik- und<br />
Mathematikausbildung gelegt. Hinzu kommt<br />
die Vermittlung von wichtigen Kompetenzen,<br />
wie z. B. allgemeine Lern-, Arbeits- und<br />
Präsentationstechniken sowie die Fähigkeit<br />
zum systematischen Arbeiten.<br />
Lehrkonzept/Studieninhalte<br />
Die Studieninhalte werden mit einer ausgewogenen Mischung<br />
aus Vorlesungen, Übungen, Seminaren und Praktika vermittelt.<br />
Wissenschaftliches Profil<br />
Die Wissenschaftler und Studierenden des Wilhelm-Schickard-<br />
Instituts für Informatik forschen in den Kernbereichen der<br />
Informatik sowie in der <strong>Bioinformatik</strong>, der Medieninformatik<br />
und der Kognitionswissenschaft. Dabei profitieren die Tübinger<br />
Informatiker von der vielfältigen Forschungsumgebung einer<br />
echten Volluniversität - es bestehen zahlreiche und intensive<br />
Kontakte zu Kollegen, die über den Fachbereich hinaus etwa in<br />
die Biologie, Chemie, Medizin, Medien- und Erziehungswissenschaften<br />
oder die Psychologie reichen.<br />
Vertiefungsrichtungen<br />
Da es sich um einen interdisziplinären Studiengang handelt, ist<br />
kein weiteres Nebenfach nötig. Vertiefungen sind in den beteiligten<br />
Fachdisziplinen möglich. Es bestehen vor Ort sehr gute<br />
Möglichkeiten nach dem Masterstudium für eine weiterführende<br />
Promotion in <strong>Bioinformatik</strong> oder einem der beteiligten Fächer.<br />
Optionen nach dem Abschluss<br />
a) Berufliche Qualifikationen<br />
Berufliche Perspektiven eröffnen sich für die Absolventen in<br />
biotechnologischen und pharmazeutischen Unternehmen, in<br />
der Informationstechnologie und in vielen Bereichen, in denen<br />
Grund lagenforschung in der <strong>Bioinformatik</strong> erfolgt.<br />
b) Weiterführende Möglichkeiten bzw. aufbauendes Studium<br />
Der Master <strong>Bioinformatik</strong> ermöglicht eine direkt anschließende,<br />
weiterführende Ausbildung. Aber auch ein Master in angrenzenden<br />
Disziplinen wie der Informatik kann angestrebt werden.<br />
Weiterhin bietet die Fakultät nach dem Master auch eine Promotion<br />
in <strong>Bioinformatik</strong> oder in einem der beteiligten Fächer an.<br />
Derzeit gibt es keine Zulassungsbeschränkung für den<br />
Bachelorstudiengang <strong>Bioinformatik</strong>. Es kann sowohl zum<br />
Winter- als auch zum Sommersemester mit dem Studium<br />
begonnen werden.<br />
Informationen für<br />
Ihre Bewerbung<br />
Die Bewerbung erfolgt über das zentrale Studentensekretariat<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Tübingen</strong>. Einschreibefristen sind der 30. September<br />
für das Wintersemester bzw. der 31. März für das Sommersemester.<br />
Besondere Anforderungen<br />
Gutes analytisches Denken und Interesse an den Naturwissenschaften<br />
sind Voraussetzungen für diesen Studiengang.<br />
Mathematik und Informatik spielen daher eine große Rolle.<br />
Informatik- bzw. Programmiervorkenntnisse sind jedoch nicht<br />
nötig. Weiterhin sind gute Englischkenntnisse notwendig. Am<br />
Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik wird ein Mathevorkurs<br />
vor Beginn des 1. Semesters angeboten.<br />
Besondere Angebote<br />
Die <strong>Bioinformatik</strong> in <strong>Tübingen</strong> profitiert von dem hervor -<br />
r agenden (Forschungs-)Umfeld, in das die <strong>Universität</strong> bzw.<br />
das Zentrum für <strong>Bioinformatik</strong> eingebettet sind. Insbesondere<br />
zu erwähnen sind die Max-Planck-Institute, das CIN (Werner<br />
Reichardt Centre for Integrative Neuroscience), das Hertie-<br />
Institut sowie das Proteomzentrum. Von den vielfachen und<br />
langjährigen Kooperationen mit Forschungsgruppen dieser<br />
Institutionen profitieren auch die Studierenden in hohem Maße.