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Mark Wyand Quartet - Unterfahrt

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Do. 07.06. 2007 21 Uhr<br />

ACT: Jazz Night ‚Pasodoble‘<br />

Lars Danielsson &<br />

Leszek Mozdzer Duo<br />

Lars Danielsson (bass)<br />

& Leszek Mozdzer (piano)<br />

Einer der spannendsten Erneuerer des<br />

skandinavischen Sounds trifft auf einen der<br />

eigenwilligsten Musiker der europäischen<br />

Musikszene. Die frappierende Symbiose<br />

eines aufregenden Doppelgespanns. Lars<br />

Danielsson und Leszek Mozdzer trafen sich<br />

zum ersten Mal vor vier Jahren bei einem<br />

Konzert in Warschau. Es war so etwas wie Liebe auf den ersten Blick. Inzwischen haben sie gemeinsam<br />

zwei erfolgreiche Alben mit dem israelischen Perkussionisten Zohar Fresco in Polen veröffentlicht:<br />

„The Time“ und „Between us and the Light“ und waren auch mit Danielssons letztem Projekt<br />

„Mélange Bleu“ (ACT) gemeinsam auf Tour. Es war nur eine Frage der Zeit, wann Lars und Leszek<br />

ein intimes Duo-Album einspielen würden. Ein harmonisches und zeitloses Werk ist entstanden,<br />

das den Hörer sofort in seinen Bann zieht. Die Symbiose zwischen den beiden ist frappierend.<br />

„Seit unserem ersten Gig hatte ich das Gefühl, das Lars genau der Bassist ist, mit dem ich spielen<br />

möchte. Wenn er dabei ist, brauche ich nicht über die Musik nachzudenken, ich kann sie einfach<br />

fühlen. Wenn ich mit Lars musiziere, spiele ich viel besser als sonst. Ich hoffe wirklich, dass diese<br />

Zusammenarbeit dauerhaft sein wird. (Leszek Mozdzer) „Leszek ist für mich der perfekte Pianist.<br />

Musikalisch gesehen sind wir einfach vom selben Planeten. Mit Leszek habe ich das Gefühl, jederzeit<br />

in die Richtung gehen zu können, in die mich die Musik gerade führt. Ich hoffe, Sie als Zuhörer<br />

haben daran genauso viel Freude wie ich.“ (Lars Danielsson) Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Fr. 08.06. 2007 21 Uhr<br />

ACT: Jazz Night<br />

‚Young German Jazz‘<br />

Carsten Daerr & Daniel<br />

Erdmann ‚Berlin Calling‘<br />

Carsten Daerr (p, melodica),<br />

Daniel Erdmann (sax), Ritsche Koch (tp),<br />

Ronny Graupe (7-string-guitar),<br />

Oliver Potratz (bass), Sebastian Merk (dr)<br />

Die Young German Jazz Reihe von ACT präsentiert ihr 7. Album. Junge deutsche Jazztalente zu<br />

fördern, hat für ACT Labelchef Siegfried Loch Tradition: Bereits in den 60er Jahren machte er sich<br />

für den deutschen Jazz stark und Musiker wie Klaus Doldinger oder Volker Kriegel verdankten ihm<br />

ihre ersten Produktionen. Berlin Calling ist kein weiterer Versuch, dem Berliner Jazz ein ultimatives<br />

Soundgewand überzustreifen. Im Gegenteil. Indem sich beim Hören dieser in jede Richtung offenen<br />

Musik der Eindruck vermittelt, sie könnte ebensogut an jedem anderen Ort dieses Erdballs entstanden<br />

sein, arbeitet sie eine entscheidende Stärke des Berliner Jazz heraus. Der Sound von Berlin<br />

war von Anbeginn viel weniger verortet als der anderer Jazz-Zentren. Vergangenheit, Gegenwart<br />

und Zukunft des Berliner Jazz erzählen die Geschichte einer sich ständig verändernden Collage,<br />

die niemals ihre endgültige Form und Gestalt finden wird. Leicht haben es sich die sechs Musiker<br />

nicht gemacht. Sie vermeiden alle Klischees von Free-, Noise- oder Groove-Jazz, verharren weder<br />

im Swing noch in Ethno-Platitüden, mit denen Berlin bisher etikettiert wurde. Stattdessen spielen<br />

sie eine fragile, sensible und intelligente Musik, die sich nicht ohne weiteres benennen lassen will.<br />

„Berlin Calling spurtet durch die Stilistiken des modernen Jazz, das Klangbild zu einer modernen<br />

Variante von Döblins Berlin Alexanderplatz .“FONOFORUM Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />

Sa. 09.06. 2007 21 Uhr<br />

Thorsten Klentze <strong>Quartet</strong><br />

Sascha Gotowtschikow (dr, perc), Georg Karger (b),<br />

Roger Jannotta (woodwinds), Thorsten Klentze (guitar)<br />

Der seit 1982 in München lebende Gitarrist und Komponist Thorsten<br />

Klentze, bekannt durch seine Gruppe „Fisherman‘s Break“ und<br />

seine Zusammenarbeit mit Charlie Mariano und David Friedman,<br />

stellt nun vier herausragende Jazzmusiker aus drei Generationen<br />

in einem ganz persönlichen kammermusikalischen Projekt vor. Der<br />

Multiinstrumentalist und Komponist Roger Jannotta aus Albuquerque,<br />

USA ist im Jazz und in der klassischen Musik gleichermaßen<br />

zuhause. Durch seine Zusammenarbeit mit Tom van der Geld und<br />

Carla Bley, sowie seine Kompositionen für die Münchner Kammerspiele („Faust“, „König Lear“ und<br />

„Der Sturm“) wurde er bekannt. Der Percussionist Sascha Gotowtschikow aus München lebte und<br />

arbeitete zeitweilig in New York, USA. Dort spielte er mit Jaco Pastorius, Max Roach und Warren<br />

Smith. Hier in Europa ist er u.a. mit Klaus Doldinger oder Barbara Dennerlein zu hören, sowie als<br />

Percussionist am Münchner Residenztheater aktiv. Als besonderer Gast ist heute der Bassist Georg<br />

Karger zu hören, dessen nuancenreiches Spiel sowohl in der Klassik, der Neuen Musik als auch im<br />

Jazz geschätzt wird. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

So. 10.06. 2007 21 Uhr<br />

Jam Session Leitung: Martin Zenker (b) Siehe 3.6.. Eintritt € 5,-<br />

Mo. 11.06. 2007 21 Uhr Big Band Night<br />

Jazz Orchester Tirol<br />

Leitung: Martin Ohrwalder<br />

und Florian Bramböck<br />

Das Jazz Orchester Tirol ist ein Kristallisationspunkt<br />

des Jazz in, um und aus Tirol. Gegründet im Jahr 2001<br />

führt das Jazz Orchester Tirol namhafte Tiroler Jazzmusiker, die über die Lande verstreut arbeiten,<br />

zusammen, um einen neuen, unverwechselbaren Klangkörper in der modernen Tiroler Kultur – und<br />

Musikszene zu bilden. 2003 entstand die erste CD des Orchesters, auf der ausschließlich Kompositionen<br />

der Bandmitglieder und von Tiroler Komponisten zu hören sind. Das Hauptwerk im Programm<br />

2007 und titelgebend für die aktuelle CD des JOT ist ‚Tagebuch einer Eintagsfliege‘, komponiert von<br />

Martin Ohrwalder für Big Band, Sprecher und Electronics. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Di. 12.06. 2007 21 Uhr<br />

Matthias Bätzel Organ Trio<br />

Matthias Bätzel (organ), Helmut Kagerer (git),<br />

Michael Keul (dr).<br />

Der Jazzorganist Matthias Bätzel gründete 1998 gemeinsam mit<br />

dem Gitarristen Helmut Kagerer und dem Schlagzeuger Michael<br />

Keul ein Trio der Sonderklasse – eines der führenden Orgeltrios<br />

der europäischen Szene. Matthias Bätzel gilt als große Entdekkung<br />

an der Hammond B-3. Seine virtuose, aber auch sensible<br />

Spielweise macht ihn zu einem der gefragtesten Organisten<br />

Europas. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit<br />

den Saxophonisten Red Holloway und Houston Person, die in<br />

Bands der berühmtesten amerikanischen Jazzorganisten, u.a. Jimmy Smith und Jack McDuff, spielten.<br />

Matthias Bätzel ist seit August 2001 Mitglied der Manfred Krug Band. Aus dieser Zusammenarbeit<br />

gingen bereits 2 CD-Produktionen hervor. Mit Helmut Kagerer an der Gitarre stellt sich einer<br />

der wichtigsten Vertreter der europäischen Gitarrenelite vor. Herausragende musikalische Weggefährten<br />

und Partner waren u.a. Attila Zoller, Peter Bernstein und Matt Garrison. Michael Keul ist die<br />

treibende Kraft hinter den beiden Solisten. Sein Spiel zeichnet sich durch große Vielseitigkeit und<br />

enormen Drive aus. Er arbeitete u.a. mit Chet Baker, Woody Shaw und James Moody zusammen.<br />

Gemeinsam spielen hier drei Topsolisten in beeindruckender Weise modernen swingenden Jazz, in<br />

dessen Mittelpunkt der faszinierende und selten live zu erlebende Sound der Hammond B-3 steht.<br />

Ein Trio, das die Zuhörer begeistern wird. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Mi. 13.06. 2007 21 Uhr<br />

etna<br />

Vlado Grizelj (git), Andrea Hermenau (p, voc),<br />

Yvo Fischer (e-b, b), Manuel da Coll (dr).<br />

Voller Spielfreude präsentiert das <strong>Quartet</strong>t, das in<br />

diesem Jahr seinen fünften Geburtstag feiert, alte und<br />

neue Kompositionen aus eigener Feder. Von leisen,<br />

sanften Tönen eingeladen, betritt der Zuhörer bei Etna<br />

einen energiegeladenen Klangraum: Die Spielarten reichen<br />

von Modern Jazz über groovige Beats, und rockige<br />

Sounds bis hin zu klassischen Harmoniefolgen und melodiösen Liedern, in denen, aufgrund der bosnischen<br />

Wurzeln des Gitarristen Vlado Grizelj, zum Teil starke musikalische Einflüsse vom Balkan zu<br />

hören sind. Durch die nuancenreiche Interpretation von Andrea Hermenaus Kompositionen begibt<br />

sich die Band in den Bereich des vocalen Jazz und zeigt in der Erweiterung des instrumentalen Stils<br />

ihre Vielfältigkeit. Heute Abend stellt das mehrfach ausgezeichnete <strong>Quartet</strong>t, das „seinen eigenen<br />

Ton gefunden hat“ (SZ), neben seinen unveröffentlichten Stücken auch seine CD „Tauwetter“ vor.<br />

Tauchen Sie in bilderreich-zauberhafte Klangwelten ein und lassen Sie sich von diesem musikalischen<br />

Vulkan inspirieren. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-

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