im Einstein - Unterfahrt
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im Einstein - Unterfahrt
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Tel. Club 089/4482794 Reservierung tgl. ab 18 30 h<br />
<strong>Einstein</strong>straße 42/44<br />
81675 München<br />
U-Bahn: Max-Weber-Platz<br />
Sa. 18.09.<br />
Jenny Evans<br />
CD-Präsentation ‘Nuages’<br />
Jazzclub<br />
<strong>im</strong> <strong>Einstein</strong><br />
200409<br />
www.unterfahrt.de<br />
Geöffnet 19 30 - 1 00 Uhr · Fr./Sa. 19 30 - 3 00
Programm September 2004<br />
Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />
Di. 31.08. bis Sa. 04.09.<br />
Munich Summer Jazz Weeks<br />
Carolyn Breuer Quartet<br />
Carolyn Breuer (as,ss), Rob van Bavel (p),<br />
Marc Abrams (b), Joost Patocka (dr)<br />
Kompromisslos und mit musikalischer Weitsicht ging<br />
die Münchner Altsaxophonistin und Komponistin ihren<br />
Weg. Heute zählt sie mit zu den interessantesten<br />
Musikerinnen Europas, erhielt kürzlich den bislang<br />
Klassikern vorbehaltenen Heidelberger Künstlerpreis.<br />
Ihre Musik klingt echt, wahr, expressiv – wie<br />
beglückende Kommunikation eben. Solche Musik<br />
kommt ohne Studio-Flanell aus und entsteht meist<br />
mit dem Rücken zur Musikindustrie, bei der eindeutig<br />
kommerzielle Gesichtspunkte vor künstlerischen<br />
rangieren. Ihr Quartet mit Rob van Bavel am Klavier,<br />
Marc Abrams am Bass und Joost Patocka am<br />
Schlagzeug hat Tiefe, mal strotzt es förmlich von<br />
Energie, mal überlässt es sich wie selbstvergessen<br />
seiner Lyrik oder wagt einen Schritt ins Freie. Carolyn<br />
Breuer wurde in München geboren und hat durch<br />
ihren Vater Hermann Breuer den Jazz entdeckt. Sie<br />
widerstand allen Smooth-Jazz-Offerten der grossen Firmen, gründete 2000 ihr eigenes Label<br />
„NotNowMom!“ und legte sich für das erste Plattencover einen Waschlappen übers Gesicht. Die<br />
Musik allein sollte sprechen, und das tut sie! Eintritt: Di. bis Do. € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />
Fr. / Sa. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
So. 05.09.<br />
Jam Session Ltg.: Tom Reinbrecht (sax)<br />
Der Münchner Saxophonist Tom Reinbrecht leitet <strong>im</strong> September die<br />
offene Bühne der <strong>Unterfahrt</strong> und freut sich auf viele Einsteiger.<br />
Eintritt € 5,-<br />
Mo. 06.09.<br />
Ruhetag<br />
Di. 07.09.bis Sa. 11.09.<br />
Munich Summer Jazz Week<br />
TR!O 11 meets<br />
BOOMCLACK-<br />
DIGGYBOOMCLACK<br />
feat. Lisa Wahlandt<br />
TR!O 11: Walter Lang (p), Sven<br />
Faller (b), Gerwin Eisenhauer (dr).<br />
BOOMCLACK-DIGGYBOOMCLACK:<br />
Lisa Wahlandt (voc), Talkya<br />
MC (toasting, raps), Rüdiger<br />
Eisenhauer (git, synth, samples),<br />
Mario Sütel (editing, mixing), Walter Lang (fender rhodes), Sven Faller (b),<br />
Gerwin Eisenhauer (drums).<br />
TR!O 11 heißt das neue Trio um den Münchner Ausnahmepianisten Walter Lang, den Konstantin<br />
Wecker-Bassisten Sven Faller und den Regensburger Schlagzeuger Gerwin Eisenhauer. Fernab<br />
aller Klischees des typischen Sounds eines Jazztrios arbeiten die 3 an der Umsetzung von<br />
eigentlich elektronischer Musik in einen akustischen Kontext. Neben Stücken des „American<br />
Songbooks“, die <strong>im</strong> Gewand elektronisch eingefärbter Grooves und Basslines eine völlig neue<br />
Qualität bekommen, werden Songs von Künstlern wie Aphex Twin, LTJ Bukem oder Kosheen in<br />
den akustischen Klang von Piano, Kontrabass und Schlagzeug eingebettet. Das Ergebnis ist eine<br />
spannende und ungewöhnliche Musik, die sowohl dem Freund des akustischen Sounds als auch<br />
dem aufgeschlossenen Drum‘n‘Bass-Head etwas bieten dürfte. Gerwin Eisenhauer‘s BOOMCLACK-<br />
DIGGYBOOMCLACK live played jazzy drum‘n‘bassnujazzjunglefusionfunnyoutstuff! Die Mädels und<br />
Jungs von BOOMCLACK machen live eine Musik, deren Ästhetik der elektronischen Musik des 21.<br />
Jahrhunderts entliehen wurde. Dabei benutzen Sie das Instrumentarium des letzten Jahrtausends<br />
(also echte Trommeln und Gitarren und so altmodisches Zeugs halt). Sie alle spielen fröhlich mit<br />
den Grooves der 170 bpm Schallmauer (formerly known as Jungle), mit alten Jazzstandards (die<br />
plötzlich ganz anders klingen), mit Melodien aus dem Great Brazilian Songbook und Texten von<br />
Goethe (echt wahr).... Dabei trifft man auf viele Bekannte von früher wie Tante Bossa Nova aus<br />
Brasilien, Onkel Raggae aus Kingston/Jamaica und Papa Hiphop aus der Bronx. Und die verstehen<br />
sich komischerweise ganz toll mit den jüngeren Familienmitgliedern wie Schwager Aphex Twin und<br />
seinem Bruder Photek. Nicht vergessen darf man dabei Großväterchen Jazz, der mit einer Flasche<br />
Bourbon segnend auf dem Altar sitzt und dem bunten Treiben der Buben und Mädels auf der Bühne<br />
mit einem Lächeln auf den Lippen zusieht. Manchmal tanzt der dann auch ein bisschen ....<br />
Eintritt: Di. bis Do. € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />
Fr. / Sa. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
So. 12.09.<br />
Jam Session Ltg.: Tom Reinbrecht (sax) siehe 05.09. Eintritt € 5,-<br />
Mo. 13.09. Ruhetag<br />
Di. 14.09. Reggae Music<br />
Uj<strong>im</strong>a<br />
Andi Weekes (drums, percussion,<br />
vocals), Sami Asafo (keyboards,<br />
bass, guitar, vocals),<br />
George Ariitey (bass, vocals)<br />
Der Jazzclub <strong>Unterfahrt</strong> verabschiedet<br />
den Sommer mit einer heißen Reggae<br />
Band. Andi Weekes, Begründer der Band<br />
Uj<strong>im</strong>a, wurde in England geboren, wuchs<br />
in Barbados auf und lebt seit 1980 in Europa. Er begann seine Musiker-Karriere <strong>im</strong> Alter von 14<br />
Jahren. Er geht davon aus, geboren zu sein, um Musik zu spielen. Andi Weekes hat bereits mit<br />
Eruption, Bill Summers, Pablo Moses, Hans Söllner, Wally Warning und vielen anderen gespielt.<br />
Von ihm stammt auch der starke karibische Einfluss, der sich in lebendigen Reggae-Rhythmen von<br />
Uj<strong>im</strong>a, durchmischt mit Funk und Rockbeat, widerspiegelt. Seine ‚band members‘, Sami Asafo und<br />
George Ariitey, stammen beide aus Ghana. Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />
Mi. 15.09.<br />
TALES<br />
Gert Kaiser (sax), Kurt Härtl (git),<br />
Thorsten Soos (b),<br />
Stephan Schmeußer (dr),<br />
In TALES haben sich vier Instrumentalisten,<br />
mit einer großen Bandbreite von Jazz, Pop bis<br />
Latin, gefunden. Was die Musiker verbindet, ist<br />
ihre langjährige Erfahrung in verschiedenen<br />
Formationen, ihre Liebe zum Jazz und der<br />
Wille, etwas Eigenes zu machen. TALES spielt<br />
ausschließlich Eigenkompositionen. Der Reiz von TALES entsteht durch Stücke jedes einzelnen<br />
Musikers, die den Rahmen für inspirierte und kreative Improvisationen bieten. Die Kompositionen<br />
reichen von Balladen mit modernem harmonischen Approach über „open sounds“ bis zu New<br />
Orleans Soul. Immer mit unterschiedlich rhythmischer Konzeption und einer Prise Blues. Bei jedem<br />
Konzert von TALES entsteht die Musik auf der Bühne neu; jeder Abend n<strong>im</strong>mt einen einzigartigen,<br />
nicht vorhersehbaren Verlauf. Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />
Impressum:<br />
V.i.S.d.P.: Förderkreis Jazz und Malerei München e.V.,<br />
<strong>Einstein</strong>straße 44, 81675 München (Büro), Michael Stückl<br />
Tel. 089-4190 2945, Fax 4190 2946, info@unterfahrt.de<br />
Programmplanung/Booking:<br />
Christiane Böhnke-Geisse: pr@unterfahrt.de, Fax 089-4190 2946.<br />
Tel. 089-4190 2945 (Mo./Mi./Do. jeweils 9:30 bis 13:30 Uhr),
Do. 16.09. highlight<br />
Adrian Mears<br />
‚New Orleans Hardbop‘<br />
Adrian Mears (tb),<br />
Jeff Boudreaux (dr),<br />
Peter Madsen (p),<br />
Stephan Kurmann (b),<br />
Domenic Landolf (ts, bcl)<br />
Die Entwicklung des Jazz ist auch in dessen<br />
Wiege New Orleans nicht stehen geblieben.<br />
Bereits in der ursprünglichen Form des New<br />
Orleans-Beats waren sämtliche Elemente<br />
enthalten, welche in Nord- und Südamerika zu all den verschiedenen afro-amerikanischen Stilen<br />
geführt haben. Auch der aktuelle New Orleans-Beat verfügt über eine sehr eigene, an die Tradition<br />
anknüpfende Rhythmik, für dessen perfekte Ausführung Jeff Boudreaux (dr), der aus New Orleans<br />
stammt, glänzend besorgt ist. Diese perfekt get<strong>im</strong>te Basis, zusammen mit der üblicherweise <strong>im</strong><br />
Hardbop verwendeten Melodik und Harmonik, führt unter Beigabe einer kräftigen Prise neuer<br />
Betrachtungsweise zu einem neuen, aufhorchen lassenden Sound. Hier ist er – witzig, brillant und<br />
extrem swingend. Ein echter, beeindruckender Ohrwurm! Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Fr. 17.09.<br />
Viva Chorinho!<br />
Klaus Rester (flutes), Wolfgang Roth (sax, bcl),<br />
Fabio Block (cavaquinho), Pedro Tagliani (git),<br />
Claudio Wilner (perc).<br />
Wegen des großen Erfolges des Konzertes <strong>im</strong> Juni in<br />
unserem Club besucht uns Viva Chorinho! erneut. Musik<br />
wie alte Schwarzweißfotos – ein bisschen melancholisch,<br />
ein bisschen fröhlich. Leicht federn Flöte und Saxophon<br />
über den Teppich aus Cavaquinho (eine Art Ukulele),<br />
Gitarre und Pandeiro (Schellentrommel). Der Choro<br />
klingt, als wolle er dazu auffordern, das Leben gelassen<br />
zu nehmen, so wie es eben ist. Die <strong>im</strong> brasilianischen<br />
Straßenkarneval verwurzelte Instrumentalmusik stammt<br />
unverkennbar aus einer anderen Zeit. Um 1900<br />
entwickelte sich der Choro (der „Ragt<strong>im</strong>e Brasiliens“)<br />
aus der Salonmusik der europäischen Einwanderer.<br />
Ihre Harmonien und Rhythmen verbanden sich mit<br />
brasilianischem Lebens- und Taktgefühl. Was Louis<br />
Armstrong für den Jazz bedeutete, war „Pixinguinha“ (1898 - 1973) für den Choro. Bereits zu<br />
Lebzeiten eine Ikone, beeinflusste der Flötist und Saxophonist mit seinen rund 600 Werken über<br />
Jahrzehnte hinweg alle Richtungen der Musica popular brazileira. Viele seiner Stücke kennt<br />
heute noch jedes Kind auf der Straße. Der Choro ist <strong>im</strong> wahrsten Sinn des Wortes brasilianische<br />
Volksmusik: Grenzenlos, bezaubernd und charmant. Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />
Sa. 18.09. ENJA CD Präsentation<br />
‚Nuages‘<br />
Jenny Evans<br />
& Rudi Martini Quartet<br />
Jenny Evans (voc), Till Martin (bcl,<br />
saxes), Walter Lang (p), Thomas<br />
Stabenow (b), Rudi Martini (dr).<br />
Jenny Evans neue CD Nuages ist eine<br />
Hommage an das europäische Musikerbe<br />
mit Kompositionen aus vier Jahrhunderten.<br />
Der Klang von Till Martins Bassklarinette und<br />
Sopransaxofon, Walter Langs pianistischer<br />
Feinsinn, sowie Rudi Martini am Schlagzeug<br />
und Thomas Stabenow am Bass erschaffen<br />
ein eigenes ästhetisches Konzept – int<strong>im</strong>,<br />
leidenschaftlich und gleichzeitig von souveräner<br />
Relaxtheit. Dr. Tobias Böcker (NR) schrieb: „Sie<br />
ist wohl die bisher einzige Jazzsängerin, die es<br />
schafft, Lieder aus Carl Orffs Carmina Burana,<br />
JENNY EVANS<br />
live<br />
CD-Vorstellung: NUAGES (ENJ-9467 2)<br />
ENJ-9466 2<br />
Int<strong>im</strong> und leidenschaftlich<br />
„Ein überzeugendes Statement einheitlicher Konzeption“ (Rondo)<br />
Live in der <strong>Unterfahrt</strong>: Sa. 18.9.<br />
FRANCO AMBROSETTI<br />
Aktuelle CD:<br />
EUROPEAN LEGACY<br />
(ENJ-9429 2)<br />
“Egal ob amerikanisch oder<br />
europäisch: So sollte Jazz<br />
sein!” (Fono Forum)<br />
Live in der <strong>Unterfahrt</strong>: Do. 23.9.<br />
ENJA RECORDS Matthias<br />
Winckelmann GmbH<br />
www.enjarecords.com
von John Dowland (1563-1626) und Henry Purcell (1659-1695), Django Reinhardts Nuages, ein<br />
neugetextetes Evergreen von Peter Kreuder und George Harrisons Within You, Without You in einem<br />
Programm so organisch zu vereinen, als wäre ein solcher Springtanz durch Stile und Jahrhunderte<br />
das Natürlichste der Welt. Klingt aber so, denn Evans St<strong>im</strong>me ist der souveräne Scout einer<br />
Zeitreise, die in den sensiblen Arrangements ihrer Band wie auf Flügeln gebettet verläuft“.<br />
Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />
So. 19.09. 19.30 Uhr Ausstellung 19.9. - 20.11.<br />
Ausstellungseröffnung<br />
So. 19.09. 21.00 Uhr<br />
Jam Session Ltg.: Tom Reinbrecht (sax) Siehe 05.09. Eintritt € 5,-<br />
Mo. 20.09. Big Band Night<br />
Harald Rüschenbaum<br />
Jazz Orchestra<br />
„Montags geöffnet“ heisst es nun wieder in<br />
der <strong>Unterfahrt</strong>, wo das Harald Rüschenbaum<br />
Jazz Orchestra nach einer langen Sommerpause<br />
treue Big Band Fans mit einem<br />
abwechslungsreichen Musik-Programm so<br />
richtig auf die neue Saison einst<strong>im</strong>men wird.<br />
In Vorfreude auf einen spannenden Big Band<br />
Herbst möchte man raten: Reservieren Sie sich Ihren Montags Stammplatz in der <strong>Unterfahrt</strong> am<br />
besten gleich für die ganze Saison, es lohnt sich wirklich! Eintritt € 10,-/Mitglieder € 5,-<br />
Di. 21.09.<br />
Nagel-Heyer CD Release Concert<br />
‚Not The Same‘<br />
Benny Lackner Trio<br />
Benny Lackner (p), Robert Perkins (b),<br />
Derek Nievergelt (dr)<br />
„Unser akustisch orientiertes Klaviertrio aus New York<br />
erfindet die Jazzstandards neu, stellt aber dennoch<br />
das Originalmaterial in den Mittelpunkt. Wir verweben<br />
moderne Elemente, wie drum‘n’bass und hip hop<br />
beats, elektronische Percussion und Bass-Sounds. Ich<br />
spiele akustisches Klavier, fender rhodes, synthesizer<br />
und hohner pianet. Mein hauptsächliches Anliegen<br />
besteht darin, meiner Generation Jazz zugänglich<br />
zu machen und dennoch mit dem historischen<br />
Vermächtnis des Jazz-Klavier-Trios tief verbunden<br />
zu bleiben.“ Benny Lackner. Der Shooting Star am<br />
Klavier Benny wurde als Sohn eines Amerikaners in<br />
Berlin geboren. Folk und Blues war die Musik, die zu<br />
Haus gespielt wurde. Als er 13 war, zog seine Familie<br />
in die Staaten, sein „Schlagzeuger-Onkel“ Tom Lackner machte ihn mit der Welt des Jazz vertraut.<br />
Benny Lackner studierte bei Brad Mehldau. U.a. spielte er bisher mit Billy Higgins, Pheeroan Aklaff,<br />
Marc Ribot und Brad Spepik. Die pünktlich zur Tournee bei Nagel-Heyer erschienene CD ‚Not The<br />
Same‘ wird in 27 Staaten veröffentlicht. Eintritt € 13,- / Mitglieder € 6,50<br />
Mi. 22.09.<br />
Frankzone<br />
Max Frankl (git, loops), Magnus<br />
Schriefl ( tp, flh), Andrea Hermenau (p,<br />
f.rh.), Benni Schäfer (b), Peter Gall (dr)<br />
Frisch zurück aus den Studios des Deutschlandfunks in Köln, wo, zusammen mit Johannes<br />
Enders als Gastsolist, kürzlich die erste CD des bereits mit etlichen Preisen ausgezeichneten<br />
Quintetts entstanden ist, präsentiert sich heute abend Frankzone in der <strong>Unterfahrt</strong>. Die modernen<br />
Arrangements lassen den fünf jungen Musikstudenten viel Freiraum für mal lyrische, mal explosive<br />
Improvisationen, die den homogenen Bandsound bereichern. Ebenfalls deutlich zu hören sind<br />
die unterschiedlichen Einflüsse, die durch so verschiedene Städte wie Berlin, Amsterdam oder<br />
Basel in den Stücken von Frankzone Ausdruck finden. Wer sich selbst von den ausdrucksstarken<br />
Kompositionen und kreativen Soli überzeugen will, sollte heute unbedingt vorbeikommen!<br />
Eintritt € 10,- / Mitglieder € 5,-
Do. 23.09. stargastspiel<br />
Franco Ambrosetti<br />
European Legacy<br />
Franco Ambrosetti (tp, flh), Dado Moroni (p),<br />
Gianluca Ambrosetti (ss), François Moutin (b),<br />
Daniel Humair (dr).<br />
Franco Ambrosetti stammt aus der italienischen Schweiz,<br />
wuchs – musikalisch gesprochen – aber in Mailand auf,<br />
wo er in den 60er-Jahren in den Jazzclubs zu Hause war.<br />
Ursprünglich von US-Trompetern wie Lee Morgan und Clifford<br />
Brown geprägt, entwickelte er sich zu einem der führenden<br />
Stilisten an Trompete und Flügelhorn. Kein Geringerer als Miles<br />
Davis nannte ihn einmal den „einzigen weißen Trompeter, der<br />
wie ein Schwarzer spielen kann“. Sein US-Debüt hatte Franco<br />
1967 be<strong>im</strong> Monterey Jazz Festival, als er in der Band seines Vaters Flavio auftrat, eines damals<br />
berühmten Altsaxophonisten. In späteren Jahren erhielt Franco mehrere Special Awards be<strong>im</strong><br />
Montreux-Festival und wurde in Italien zum „besten europäischen Jazzmusiker“ gewählt. Für die<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung ist er „der eleganteste Hardbop-Trompeter, den Europa je gekannt<br />
hat“. Franco Ambrosetti ist seit den 70er-Jahren mit ENJA verbunden und hat mit zahlreichen<br />
internationalen Größen gearbeitet, u.a. Cannonball Adderley, Dexter Gordon, Joe Henderson,<br />
Michael Brecker und John Scofield. Mit dem Projekt „European Legacy“ macht Ambrosetti auf die<br />
multikulturellen Vibes aufmerksam, die durch die europäische Jazz-Tradition fließen. Alle Stücke<br />
dieses Programms stammen von europäischen Jazzmusikern wie (dem gebürtigen Kanadier) Kenny<br />
Wheeler, George Gruntz und Franco Ambrosetti selbst und seinen Mitmusikern oder von Chanson-<br />
Legenden wie Edith Piaf und Charles Aznavour. „Diese Musik ist durchtränkt von Inspirationen,<br />
Erinnerungen, Emotionen und Aromen, die aus unserer (europäischen) Kultur kommen“, sagt<br />
Franco. „Die Unterschiede liegen in den Farben, Schattierungen, St<strong>im</strong>mungen, Vibrationen.“ Die<br />
dichte Rhythmusarbeit von François Moutin und Daniel Humair und die großartigen Soli von Franco<br />
Ambrosetti, seinem Sohn Gianluca und dem italienischen Pianisten Dado Moroni beweisen, dass das<br />
„europäische Vermächtnis“ opt<strong>im</strong>al zu swingen versteht. Das ist moderner Jazz in seiner reinsten<br />
und packendsten Form. Eintritt € 20,- / Mitglieder € 10,-<br />
Fr. 24.09.<br />
Matthias Daneck‘s N.O.W.<br />
Matthias Erlewein (sax), Nobert Scholly (git),<br />
Henning Sieverts (b), Matthias Daneck (dr)<br />
Es gibt einige Musiker, die guten Jazz machen....hier aber<br />
geht es noch um viel mehr: Um Gut und Böse! Genauer<br />
gesagt um das Narrenschiff aus dem 15. Jhd., geschrieben<br />
in Basel von Sebastian Brant aus Strassburg. Ein moralischer<br />
Leitfaden, der einem Menschen in allen Lebenslagen sagt,<br />
was er zu tun und vor allem zu lassen hat in dieser Welt<br />
voller Irrungen und Laster. Matthias Daneck‘s N.O.W. gibt sich in seinem Narrenschiff-Programm<br />
sechs ausgewählten Prachtexemplaren der Sünde hin und lebt diese unverschämt unverblümt<br />
auf der Bühne aus. Eben gerade das ist Jazz! Eigensinn, Faulheit, Spötterei und mehr! Die vier<br />
Musiker, allesamt keine Unbekannten der europäischen Jazzszene – wie diverse Auszeichnungen<br />
belegen –, spielen dabei Rollen, mit Hilfe derer sie die Verse auslegen und die sie <strong>im</strong> Kontext des<br />
Jazz <strong>im</strong>provisatorisch lebendig werden lassen können. Eine der hervorstechendsten Eigenschaften<br />
von Matthias Daneck‘s N.O.W. ist die Fähigkeit der Instrumentalisten, sich trotz des arrangierten<br />
Notenmaterials Freiräume zu schaffen für Interaktion und Spontaneität. So entstehen <strong>im</strong>mer wieder<br />
überraschende und ungeahnte Wendungen <strong>im</strong> Verlauf der Musik.<br />
Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />
Sa. 25.09.<br />
Alexa Rodrian (voc) – Sven Faller (b)<br />
& guests<br />
Alexa Rodrian galt bereits als eine der vielversprechendsten<br />
jungen Sängerinnen der deutschen Jazzszene, als sie Anfang<br />
der Neunziger Jahre nach New York übersiedelte und als Protegé<br />
von Sheila Jordan und Buster Williams tief in die Tradition des<br />
Jazzgesangs eintauchte. In New York begann auch die intensive<br />
Duoarbeit mit dem Bassisten Sven Faller, der seit mehr als<br />
fünfzehn Jahren auf europäischen wie amerikanischen Bühnen<br />
zu Hause ist. Er arbeitete mit Künstlern wie Judy Niemack,<br />
Bobby Watson, Chico Freeman, Konstantin Wecker und Jane<br />
Monheit. Das Duo präsentiert seine eigenständige Interpretationen des klassischen Jazzrepertoires,<br />
verstärkt durch weitere Überraschungsgäste. „Alexa Rodrian und Sven Faller ... in höchstem Maße<br />
zerbrechlich, feinnervig, sphärengleich kam das daher, dabei mit einer Kraft, die einen umhauen<br />
konnte.“ (Mittelbayerische Zeitung) Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />
So. 26.09.<br />
Jam Session Ltg.: Tom Reinbrecht (sax) Siehe 05.09. Eintritt € 5,-<br />
Mo. 27.09. Big Band Night<br />
Harald Rüschenbaum<br />
Jazz Orchestra<br />
feat. Gerry Hayes, voc.<br />
1982 spielte eine neu gegründete Big Band mit jungen Münchner<br />
Jazzmusikern ihren ersten Gig in „GERRY´S <strong>im</strong> Lehel“ in der<br />
Sternstrasse 20. Der Big Band Leiter, ein Schlagzeuger namens<br />
Harald Rüschenbaum, steuert seitdem sein Orchestra erfolgreich durch die Wogen des in- und<br />
ausländischen Jazzbetriebs. Der Wegbegleiter in all den Jahren, der damalige Clubbesitzer Gerry<br />
Hayes, wird heute in der <strong>Unterfahrt</strong> als Gast-Vocalist eigene Akzente setzen. Dieses Konzert ist ein<br />
MUSS für alle Freunde des swingenden Big Band Sounds. Eintritt € 10,- / Mitglieder € 5,-<br />
Di. 28.09.<br />
Matthias Bätzel Organ Trio<br />
Matthias Bätzel (organ), Helmut Kagerer (git),<br />
Michael Keul (dr).<br />
Matthias Bätzel gilt als große Entdeckung an der Hammond<br />
B3. Seine zupackende Spielweise und Virtuosität machen ihn<br />
zu einem der gefragtesten Organisten Europas. Dies wird unter<br />
anderem belegt durch Zusammenarbeit mit den Saxophonisten<br />
Red Holloway und Houston Person. Mit Helmut Kagerer an der<br />
Gitarre stellt sich einer der wichtigsten Vertreter der europäischen Gitarrenelite vor. Partner und<br />
Weggefährten Kagerers waren z. B. Attila Zoller oder Matt Garrison. Schlagzeuger Keul ist die<br />
treibende Kraft hinter den beiden Solisten. Sein Spiel zeichnet sich durch große Vielseitigkeit und<br />
einen enormen Drive aus. Das Matthias Bätzel Trio präsentiert modernen, swingenden Jazz, in<br />
dessen Mittelpunkt der faszinierende und selten live zu erlebende Sound der Hammond B3 steht.<br />
Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />
Mi. 29.09. CD Präsentation ‚Blue Moods‘<br />
Philipp Stauber Quartet<br />
Philipp Stauber (git), Till Martin (sax), Henning Sieverts (b),<br />
Bastian Jütte (dr)<br />
Bebop, Balladen, Bossa Nova – der Jazzgitarrist Philipp Stauber,<br />
zweifacher Gewinner des „MDR- Jazzpreises“, kommt mit ausgewählten<br />
Standards und Eigenkompositionen in die <strong>Unterfahrt</strong>. Philipp<br />
Stauber steht ganz in der Tradition der klassischen Jazzgitarre à la<br />
Wes Montgomery und Joe Pass und ist seit Jahren als Live- und<br />
Studiomusiker in der deutschen Jazzszene tätig. Nach seinem<br />
erfolgreichen Debütalbum „Slowfood“ präsentiert er am heutigen Abend die aktuelle Produktion<br />
„Blue Moods“, aufgenommen <strong>im</strong> März 2004. Ideale musikalische Partner fand er <strong>im</strong> Saxofonisten<br />
Till Martin, ausgezeichnet mit dem „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“, <strong>im</strong> Bassisten Henning<br />
Sieverts, welcher für seine Arbeit den „Bayerischen Staatspreis“ erhielt und in Bastian Jütte, einem<br />
der gefragtesten Drummer der Szene. „Topmusiker, voll swingender Intensität und sensiblem<br />
Zusammenspiel“ (Jazzpodium) Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />
Do. 30.09. highlight<br />
Vincent Herring Quartet<br />
Vincent Herring (as), Danny Grisset (p),<br />
Essiet Essiet (b), Joris Dudli (dr).<br />
Der Bandsound definiert sich in einer teils funky-<br />
swingend, kräftig boppend, doch <strong>im</strong>mer extrem<br />
souligen Mischung des heutigen Jazz. Dieses seit<br />
mehr als 5 Jahren regelmäßig in Europa tourende<br />
Quartet wird von einer führenden Tageszeitung<br />
treffend beschrieben: „Vincent Herring, einer der<br />
maßgebenden heutigen Altsaxophonisten, überzeugt<br />
mit unbedingtem Bekenntnis zu schwarzer Musik,
asierend auf der Tradition der Moderne. Danny Grisset (p), Essiet Essiet (b) und Joris Dudli (dr) sind<br />
ihm Partner, die ihn nicht nur mit brodelnder Rhythmik unterstützen – genauso hörenswert sind<br />
auch ihre dynamischen Soli.“ Besonders hervor zu heben wäre auch der Pianist Danny Grisset, der<br />
als neuer „Young Lion“ der New Yorker Szene gilt. Er kommt ursprünglich aus Los Angeles und hat<br />
sein Studium am Thelonius Monk Institute absolviert. Bis jetzt konnte er schon durch eindrucksvolle<br />
Engagements von Künstlern wie Billy Higgins, George Coleman, Bobby Watson, Vanessa Rubin u.v.a.<br />
auf sich aufmerksam machen. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Vorschau Oktober 2004<br />
Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />
Fr. 01.10. Enja CD Release Concert<br />
Enders Room ‚Human Radio‘<br />
Johannes Enders (ts, electr.), Ulli Wangenhe<strong>im</strong> (bcl),<br />
Jan Eschke (p), Andy Kurz (b) und Andy Haberl (dr).<br />
Nicht nur in deutschen Metropolen wird nach neuen intelligenten<br />
Sounds gefahndet, auch in der Provinz. Weilhe<strong>im</strong> in Oberbayern<br />
hat sich in dieser Hinsicht als ein besonders begabtes globales<br />
Dorf erwiesen. Die kleinen Pop- und Nu-Jazz-Wunder, die sich<br />
dort um Dub-Electro-Bands wie Notwist und Tied + Tickled<br />
Trio herum ereignen, sind Wohltaten für Ohr und Gemüt. Der<br />
Weilhe<strong>im</strong>er Tenorsaxofonist und SWR Jazzpreisträger Johannes<br />
Enders, der in beiden genannten Formationen kräftig mitmischt,<br />
geht mit ENDERS ROOM seine eigenen Wege durchs Electroland.<br />
Er kocht mit ENDERS ROOM auf seiner neuen Produktion<br />
„Human Radio“ (ENJA Records) nach eigener Rezeptur.<br />
Elektronik, Samples, Fender Rhodes und Drumcomputer wie<br />
CR 78 vermischen sich mit den Statements von Ulli Wangenhe<strong>im</strong> (bcl), Jan Eschke (p), Andy<br />
Kurz (b) und Andy Haberl (dr). Da werden ganz verschiedene Einflüsse spürbar: von Lalo Schifrin,<br />
Burt Bacharach, Steve Reich, Weather Report oder Björk. Das Saxofon <strong>im</strong> Elektrodschungel.<br />
Eintritt € 13,- / Mitglieder € 6,50<br />
Sa. 02.10. ACT Night<br />
Eric Watson – Christof Lauer<br />
Quartet<br />
Eric Watson (p), Christoph Lauer (ss, ts),<br />
Jean-Philippe Morel (b), Christophe Marguet (dr).<br />
„Druck. Reden wir nicht drumherum: Die große Faszination<br />
dieser Gruppe von Eric Watson und Christof Lauer ist der<br />
enorme Druck, den das Quartet auszuüben <strong>im</strong>stande ist.<br />
Alles andere, was wir von diesen Herren erwarten können,<br />
kommt natürlich dazu: Bei Lauer ist es diese ausufernde<br />
Phantasie, befeuert durch eine grandiose Virtuosentechnik,<br />
durch die jede Idee realisierbar wird und die in umgekehrter<br />
Richtung auch wieder durch das Machbarkeitspotenzial Ideen erst generiert. Es ist die Strukturfülle<br />
von Bebop-Patterns bis zu Coltranes „sheets of sound“, es ist auch Balladen-Schmelz, es ist der<br />
wundervolle Farbenreichtum der Töne von rotziger Sonorität bis zu fahlen Überblasexkursen. Und<br />
es sind die freien Kollektive, die Raum schaffen für unterschwellige Begegnungen und intelligent<br />
verschleierte Themenbezüge. Der seit 1978 in Paris lebende Amerikaner Eric Watson ist ein Musiker<br />
globaler D<strong>im</strong>ensionen. Schon während seiner Ausbildung fuhr er mit seinem Interesse für Klassik<br />
und Jazz zweigleisig und gilt, auch wenn der Jazz inzwischen der Hauptberuf ist, noch <strong>im</strong>mer<br />
als der ideale Interpret etwa der Klaviermusik von Charles Ives und als bedeutender Komponist<br />
moderner Ballettmusik. Als Jazzmusiker hat er die Welt bereist, mit Ray Anderson, Steve Lacy, Paul<br />
Motian, Benny Wallace und zahllosen anderen, ein nirgends einzuordnender Grenzüberschreiter, in<br />
dessen Spiel seine unendlichen Erfahrungen vitale Irrlichter anzünden. Eckige Thelonious Monk-<br />
Erinnerungen verbinden sich mühelos mit der klassischen Moderne des zwanzigsten Jahrhunderts,<br />
romantischer Tastendonner mit Free Jazz-Ausreißern, Abstraktionen der Lennie Tristano-Schule mit<br />
dem Drive von Buddy Rich. Was sie in diesem Quartet mit dem jungen französischen Rhythmus-<br />
Team Jean-Philippe Morel – Christophe Marguet (weitgestreute Zusammenarbeit mit David<br />
Liebman, Richie Beirach, Ted Curson, Paolo Fresu, Gianluigi Trovesi, Lee Konitz, Pat Metheny, Michel<br />
Portal, Martial Solal...) zustande bringen....ist – druck-reife Musik einer eigenen Klasse.“ Ulrich<br />
Olshausen Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />
So. 03.10. Jam Session (jeden Sonntag <strong>im</strong> Oktober)<br />
Mo. 04.10. Big Band Night<br />
Di. 05.10. highlight<br />
Das Überschall<br />
JK Kleutgens (b), Dirk K & Dan Sistos (g) AKA<br />
‚Acoustic Journey‘, Marco Minnemann(dr)<br />
Es handelt sich hier um ein wahrlich explosives<br />
Flamenco / Fusion Projekt, vergleichbar mit Al Di<br />
Meola‘s, Paco De Lucia‘s und John McLaughlin‘s Trio<br />
plus einer dynamischen Rhythmsection. Dirk K und Dan<br />
Sistos (Gitarren) aka „Acoustic Journey“ sind durch ihre<br />
Zusammenarbeit mit Künstlern wie: Christina Aguilera, Toni Braxton, Herb Alpert, Peter Erskine<br />
u.v.a. einem großen Publikum bekannt und sind die derzeit gefragtesten Crossover Flamenco Jazz<br />
Gitarristen in den Staaten. Am Bass der unvergleichliche JK Kleutgens, „JK, a bassist I find a real<br />
thrill to hear groove, is superb on every cut.“, und in der Welt zu Haus doch in München dahe<strong>im</strong>: der<br />
Drummer Marco Minnemann, endlich wieder in der <strong>Unterfahrt</strong>! Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />
Mi. 06.10. special concert<br />
Boris Gammer Quintet ‚Eight Till Late‘<br />
Boris Gammer (sax), Hans ‚Yankee‘ Meier (git), Gerhard<br />
Francesconi (p), Wolfgang Berger (b), Gerwin Eisenhauer (dr).<br />
Die Idee von „Eight Till Late“ wurde ursprünglich 1990 in Hannover<br />
geboren, als künstlerische und kulturelle Kooperation von israelischen,<br />
deutschen und Musikern anderer Länder. Originalkompositionen<br />
der einzelnen Musiker vermitteln das jeweilige Lebensgefühl des<br />
He<strong>im</strong>atlandes. Jazz, klassische Musik, Latin, afrikanische Musik und<br />
orientalische Rhythmik verschmelzen zu einer einzigartigen Polystilistik.<br />
Die Live-Performance des Quintets besticht durch ihre Homogenität,<br />
augenzwinkernden Spielwitz und Ausdruckskraft. Die fünf Musiker<br />
live zu erleben verspricht knisternde Intensität, gewürzt mit einer wohldosierten Prise Humor.<br />
Mit diesem Konzept hat Eight Till Late einen musikalisch eigenständigen Charakter entwickelt,<br />
der zum einen aus der Persönlichkeit der Musiker, zum anderen aus der Art der Arrangements,<br />
die in überzeugender Weise auf das Quintet zugeschnitten sind, entstanden ist. Der israelische<br />
Saxophonist Boris Gammer prägt seit vielen Jahren die Jazzgeschichte seines Landes und war und<br />
ist mit vielen Stars der internationalen Szene zuhören, z.B mit der Mel Lewis Big Band und Oskar<br />
Peterson. Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />
Do. 07.10. Live Recording für TCB<br />
Records • The Montreux Jazz Label<br />
T<strong>im</strong>es New Roman play the<br />
Billie Holiday Songbook<br />
Roman Schwaller (ts), Isla Eckinger (b),<br />
J<strong>im</strong>my Cobb (dr)<br />
Roman Schwaller präsentiert zum ersten Mal sein neues Triokonzept ohne Klavier und damit dabei<br />
gleich Nägel mit Köpfen gemacht werden können, wird dieser Abend live für das grösste Schweizer<br />
Jazz-CD-Label TCB Records mitgeschnitten! Ein Jazztrio ohne Harmonieinstrument ist für jeden<br />
Bläser eine besondere Herausforderung, kann aber auch eine grosse Befreiung bedeuten. Damit<br />
sich dies hier in besonderem Masse verwirklichen lässt, hat sich Schwaller das Songbook von Billie<br />
Holiday vorgenommen. Alle Stücke wurden speziell arrangiert, bearbeitet und präsentieren sich<br />
nun in einem kompletten Programm. Seine kongenialen Partner in dieser wirklich spartanischen<br />
und einzigartigen Besetzung sind der bedeutendste Schweizer Bassist Isla Eckinger und die<br />
Jazzlegende J<strong>im</strong>my Cobb am Schlagzeug. Mit wem diese beiden Giganten des modernen Jazz nicht<br />
gespielt haben, wäre hier zu erwähnen – trotzdem zwei Querverweise? So schrieb Isla Eckinger vor<br />
über 30 Jahren die Arrangements für ein Billie Holiday Programm mit Miriam Klein, Dexter Gordon<br />
und Roy Eldridge, und J<strong>im</strong>my Cobb spielte bereits in den frühen fünfziger Jahren vor seiner Zeit mit<br />
Miles Davis mit der grossen Sängerin! Alle drei Protagonisten kennen sich seit Jahren und man darf<br />
sich wohl nicht zuletzt auch deshalb zurecht auf einen bedeutenden Jazzabend freuen!<br />
Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />
Fr. 08.10. blues highlight<br />
Albert C.Humphrey and His Roots of Blues<br />
Albert C.Humphrey (voc), John Paiva (git), Hubert Hofherr (harp)<br />
Erleben Sie einen Abend des Blues aus dem Süden in seiner orginalen und unverfälschten Form.<br />
Vor mehr als 100 Jahren konnte man ihn in den Gassen, Kneipen und Hinterhöfen von Amerikas<br />
schwarzer Bevölkerung hören. Bluesgeschichten von Trauer, herzloser Liebe, Unterdrückung und<br />
Schmerz – gespielt wie damals – mit Gitarre, Mundharmonika und Gesang. Musik, die die Seele<br />
berührt und das Herz leichter schlagen läßt. Einfach Blues. Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50
Sa. 09.10. material records presents beefólk & Wolfgang Muthspiel<br />
Mo. 11.10. Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />
Di. 12.10. Die Jazzabteilung des RSK präsentiert<br />
Mi. 13.10. Reijseger-Nabatov-Sarin<br />
Do. 14.10. Memorial-Tournee für Peter Niklas Wilson<br />
Fr. 15.10. John Marshall Quintet<br />
Sa. 16.10. Till Martin Quartet<br />
Mo. 18.10. Big Band Night Al Porcino Big Band<br />
Mi. 20.10. BR-Mitschnitt highlight Adam Pieronczyk ‚ Amusos‘<br />
Do. 21.10. Claus Raible Trio feat. Ed Thigpen (dr)<br />
Fr. 22.10. Max Tiller & Johannes Daum ‚Soulparty‘<br />
Sa. 23.10. Eric Ineke – Wolfert Brederode Quintet<br />
Mo. 25.10. Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />
Di. 26.10. ‚hornestly‘ Artensemble Of Passau ‚Blue Town‘<br />
Mi. 27.10. ‚hornestly‘ Josh Roseman Unit<br />
Do. 28.10. ‚hornestly‘ Talking Horns<br />
Fr. 29.10. ‚hornestly‘ Arbenz Moving Prism<br />
feat. Glenn Ferris & Kent Carter<br />
Sa. 30.10. Nabel Record CD Release Concert<br />
Laurie Antonioli ‚Foreign Affair‘ feat. Nenad Vasilic<br />
Programmänderungen vorbehalten!<br />
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NEW CD RELEASE<br />
Larry Porter Trio<br />
the circle is unbroken<br />
Larry Porter - Piano<br />
Johannes Fink - Bass<br />
Oliver Steidle - Drums<br />
erhältlich bei ‘Jazz is Beck’<br />
(Ludwig Beck am Rathauseck)<br />
und auch <strong>im</strong> Internet bei<br />
metarecords.de oder amazon.de<br />
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WERKSTATT FÜR<br />
HOLZ- UND BLECHBLAS-<br />
INSTRUMENTE<br />
Meisterbetrieb<br />
Herzogstraße 86 / Rgb.<br />
80796 München<br />
Tel. / Fax 089 · 30777760
Galerie in der <strong>Unterfahrt</strong><br />
Ausstellungseröffnung am 19.09. 2004, 19.30 Uhr<br />
New York City<br />
People/Architecture:<br />
Fotografien und Aquarelle<br />
von Peter Böninger<br />
und Peter Achilles<br />
„People of N.Y.C. are being<br />
wild, crazy, mad, commercial,<br />
artistic, artsy, fresh, new, vital,<br />
positive, negative, loveable,<br />
hateful, shallow, deep, uplifting,<br />
depressing, cultural, violent,<br />
battered, busy, celebrity-riddled,<br />
hectic, hyped-up, cold, hot,<br />
soulless, soulful, <strong>im</strong>aginative,<br />
trendy, selling, energetic, greedy, doomed, glamorous,<br />
breathing - that´s why I love making pictures of them.“<br />
© Peter Böninger.<br />
... Vokabeln, die auch für den gelernten Kirchenmaler,<br />
etablierten Künstler und Dozenten, Peter Achilles, die<br />
besondere Atmosphäre von NY widerspiegeln und ihn zur<br />
künstlerischen Umsetzung in Aquarell-Technik inspirieren:<br />
Fassaden, die Plätze<br />
zur He<strong>im</strong>at werden<br />
lassen, Gebäude,<br />
die pompös oder<br />
schmucklos das<br />
Strassenbild<br />
prägen und vor<br />
allem die endlosen<br />
Strassenschluchten,<br />
die dieser Stadt ihren<br />
unverwechselbaren<br />
Charakter geben.<br />
SB-Copy Shop<br />
Angelika Lomberg, <strong>Einstein</strong>str. 46a, München<br />
S/W- und Farb-Kopien bis DIN A3<br />
Drucken von CD und Diskette<br />
Spiral- und Heißle<strong>im</strong>bindung, Laminieren<br />
geöffnet: Mo-Fr 9.30-19 Uhr Sa 10-14 Uhr<br />
Tel: 089 / 470 99 443 Fax: 089 / 47 34 96<br />
copyshop-lomberg@t-online.de<br />
Mitgliedschaftsantrag<br />
Als Mitglied des Förderkreis Jazz und Malerei München e.V. unterstützen Sie den Jazz in München<br />
und können jedes Konzert in der <strong>Unterfahrt</strong> zum halben Eintrittspreis besuchen.<br />
Ihr Mitgliedsausweis bringt Ihnen auch deutliche Ermäßigung (bis 50%) in folgenden europäischen<br />
Jazzclubs: B<strong>im</strong>huis (Amsterdam), Jazz House (Copenhagen), Nefertiti (Göteborg).<br />
Um Mitglied zu werden, erteilen Sie uns bitte eine Einzugsermächtigung über den monatlichen<br />
Mitgliedsbeitrag in Höhe von 10,– Euro (StudentInnen, SchülerInnen mit Ausweis 5,– Euro)<br />
Name, Vorname Beruf<br />
Straße PLZ, Wohnort<br />
Telefon Fax<br />
Geburtsdatum eMail<br />
StudentIn/SchülerIn? Programm zusenden?<br />
Ermächtigung zum Einzug des Monatsbeitrags durch Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den<br />
Förderkreis für Jazz und Malerei München e.V. widerruflich, den von mir zu entrichtenden<br />
Monatsbeitrag in Höhe von 10,– Euro bzw. 5,– Euro (Schüler/Studenten) oder<br />
mehr: _____ bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen.<br />
Kontonummer Bankleitzahl<br />
Kontoführendes Kreditinstitut (genaue Bezeichnung)<br />
Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des<br />
kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Kündigung der Mitgliedschaft erfolgt durch Rückgabe des Mitgliedsausweises,<br />
frühestens jedoch 6 Monate nach Eintritt. Sollte sich Ihre Bankverbindung ändern,<br />
geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid.<br />
www.unterfahrt.de<br />
Der Zugang zu unserem Club mit dem Rollstuhl ist über einen Lift <strong>im</strong> Innenhof<br />
möglich. Melden Sie sich dazu telefonisch unter 089-4482794 oder über eine<br />
Begleitperson an der Abendkasse an, damit wir ihnen öffnen können.<br />
Reservieren ...<br />
können Sie für unsere Konzerte am besten über unsere Website (www.unterfahrt.de), alternativ<br />
telefonisch über die Mitarbeiter der Gastronomie <strong>im</strong> Club unter 089-4482794. Wenn Sie niemanden<br />
persönlich erreichen sollten, können Sie eine Nachricht mit Ihrer Karten-/Tischbestellung auf<br />
unserem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir reservieren Ihnen dann einen Tisch soweit noch<br />
möglich in Bühnennähe. Hinterlassen Sie bitte Ihre Telefonnummern, damit wir Sie informieren<br />
können, wenn das Konzert bereits ausverkauft sein sollte. Aber wie gesagt: Am besten online!
Galerie in der <strong>Unterfahrt</strong><br />
Ausstellungseröffnung am 19.09. 2004, 19.30 Uhr<br />
New York City<br />
People/Architecture:<br />
Fotografien und Aquarelle<br />
von Peter Böninger<br />
und Peter Achilles<br />
„People of N.Y.C. are being<br />
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soulless, soulful, <strong>im</strong>aginative,<br />
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© Peter Böninger.<br />
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Drucken von CD und Diskette<br />
Spiral- und Heißle<strong>im</strong>bindung, Laminieren<br />
geöffnet: Mo-Fr 9.30-19 Uhr Sa 10-14 Uhr<br />
Tel: 089 / 470 99 443 Fax: 089 / 47 34 96<br />
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Um Mitglied zu werden, erteilen Sie uns bitte eine Einzugsermächtigung über den monatlichen<br />
Mitgliedsbeitrag in Höhe von 10,– Euro (StudentInnen, SchülerInnen mit Ausweis 5,– Euro)<br />
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Kündigung der Mitgliedschaft erfolgt durch Rückgabe des Mitgliedsausweises,<br />
frühestens jedoch 6 Monate nach Eintritt. Sollte sich Ihre Bankverbindung ändern,<br />
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möglich. Melden Sie sich dazu telefonisch unter 089-4482794 oder über eine<br />
Begleitperson an der Abendkasse an, damit wir ihnen öffnen können.<br />
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