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im Einstein - Unterfahrt

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Tel. Club 089/4482794 Reservierung tgl. ab 18 30 h<br />

<strong>Einstein</strong>straße 42/44<br />

81675 München<br />

U-Bahn: Max-Weber-Platz<br />

Sa. 18.09.<br />

Jenny Evans<br />

CD-Präsentation ‘Nuages’<br />

Jazzclub<br />

<strong>im</strong> <strong>Einstein</strong><br />

200409<br />

www.unterfahrt.de<br />

Geöffnet 19 30 - 1 00 Uhr · Fr./Sa. 19 30 - 3 00


Programm September 2004<br />

Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />

Di. 31.08. bis Sa. 04.09.<br />

Munich Summer Jazz Weeks<br />

Carolyn Breuer Quartet<br />

Carolyn Breuer (as,ss), Rob van Bavel (p),<br />

Marc Abrams (b), Joost Patocka (dr)<br />

Kompromisslos und mit musikalischer Weitsicht ging<br />

die Münchner Altsaxophonistin und Komponistin ihren<br />

Weg. Heute zählt sie mit zu den interessantesten<br />

Musikerinnen Europas, erhielt kürzlich den bislang<br />

Klassikern vorbehaltenen Heidelberger Künstlerpreis.<br />

Ihre Musik klingt echt, wahr, expressiv – wie<br />

beglückende Kommunikation eben. Solche Musik<br />

kommt ohne Studio-Flanell aus und entsteht meist<br />

mit dem Rücken zur Musikindustrie, bei der eindeutig<br />

kommerzielle Gesichtspunkte vor künstlerischen<br />

rangieren. Ihr Quartet mit Rob van Bavel am Klavier,<br />

Marc Abrams am Bass und Joost Patocka am<br />

Schlagzeug hat Tiefe, mal strotzt es förmlich von<br />

Energie, mal überlässt es sich wie selbstvergessen<br />

seiner Lyrik oder wagt einen Schritt ins Freie. Carolyn<br />

Breuer wurde in München geboren und hat durch<br />

ihren Vater Hermann Breuer den Jazz entdeckt. Sie<br />

widerstand allen Smooth-Jazz-Offerten der grossen Firmen, gründete 2000 ihr eigenes Label<br />

„NotNowMom!“ und legte sich für das erste Plattencover einen Waschlappen übers Gesicht. Die<br />

Musik allein sollte sprechen, und das tut sie! Eintritt: Di. bis Do. € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Fr. / Sa. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

So. 05.09.<br />

Jam Session Ltg.: Tom Reinbrecht (sax)<br />

Der Münchner Saxophonist Tom Reinbrecht leitet <strong>im</strong> September die<br />

offene Bühne der <strong>Unterfahrt</strong> und freut sich auf viele Einsteiger.<br />

Eintritt € 5,-<br />

Mo. 06.09.<br />

Ruhetag<br />

Di. 07.09.bis Sa. 11.09.<br />

Munich Summer Jazz Week<br />

TR!O 11 meets<br />

BOOMCLACK-<br />

DIGGYBOOMCLACK<br />

feat. Lisa Wahlandt<br />

TR!O 11: Walter Lang (p), Sven<br />

Faller (b), Gerwin Eisenhauer (dr).<br />

BOOMCLACK-DIGGYBOOMCLACK:<br />

Lisa Wahlandt (voc), Talkya<br />

MC (toasting, raps), Rüdiger<br />

Eisenhauer (git, synth, samples),<br />

Mario Sütel (editing, mixing), Walter Lang (fender rhodes), Sven Faller (b),<br />

Gerwin Eisenhauer (drums).<br />

TR!O 11 heißt das neue Trio um den Münchner Ausnahmepianisten Walter Lang, den Konstantin<br />

Wecker-Bassisten Sven Faller und den Regensburger Schlagzeuger Gerwin Eisenhauer. Fernab<br />

aller Klischees des typischen Sounds eines Jazztrios arbeiten die 3 an der Umsetzung von<br />

eigentlich elektronischer Musik in einen akustischen Kontext. Neben Stücken des „American<br />

Songbooks“, die <strong>im</strong> Gewand elektronisch eingefärbter Grooves und Basslines eine völlig neue<br />

Qualität bekommen, werden Songs von Künstlern wie Aphex Twin, LTJ Bukem oder Kosheen in<br />

den akustischen Klang von Piano, Kontrabass und Schlagzeug eingebettet. Das Ergebnis ist eine<br />

spannende und ungewöhnliche Musik, die sowohl dem Freund des akustischen Sounds als auch<br />

dem aufgeschlossenen Drum‘n‘Bass-Head etwas bieten dürfte. Gerwin Eisenhauer‘s BOOMCLACK-<br />

DIGGYBOOMCLACK live played jazzy drum‘n‘bassnujazzjunglefusionfunnyoutstuff! Die Mädels und<br />

Jungs von BOOMCLACK machen live eine Musik, deren Ästhetik der elektronischen Musik des 21.<br />

Jahrhunderts entliehen wurde. Dabei benutzen Sie das Instrumentarium des letzten Jahrtausends<br />

(also echte Trommeln und Gitarren und so altmodisches Zeugs halt). Sie alle spielen fröhlich mit<br />

den Grooves der 170 bpm Schallmauer (formerly known as Jungle), mit alten Jazzstandards (die<br />

plötzlich ganz anders klingen), mit Melodien aus dem Great Brazilian Songbook und Texten von<br />

Goethe (echt wahr).... Dabei trifft man auf viele Bekannte von früher wie Tante Bossa Nova aus<br />

Brasilien, Onkel Raggae aus Kingston/Jamaica und Papa Hiphop aus der Bronx. Und die verstehen<br />

sich komischerweise ganz toll mit den jüngeren Familienmitgliedern wie Schwager Aphex Twin und<br />

seinem Bruder Photek. Nicht vergessen darf man dabei Großväterchen Jazz, der mit einer Flasche<br />

Bourbon segnend auf dem Altar sitzt und dem bunten Treiben der Buben und Mädels auf der Bühne<br />

mit einem Lächeln auf den Lippen zusieht. Manchmal tanzt der dann auch ein bisschen ....<br />

Eintritt: Di. bis Do. € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Fr. / Sa. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

So. 12.09.<br />

Jam Session Ltg.: Tom Reinbrecht (sax) siehe 05.09. Eintritt € 5,-<br />

Mo. 13.09. Ruhetag<br />

Di. 14.09. Reggae Music<br />

Uj<strong>im</strong>a<br />

Andi Weekes (drums, percussion,<br />

vocals), Sami Asafo (keyboards,<br />

bass, guitar, vocals),<br />

George Ariitey (bass, vocals)<br />

Der Jazzclub <strong>Unterfahrt</strong> verabschiedet<br />

den Sommer mit einer heißen Reggae<br />

Band. Andi Weekes, Begründer der Band<br />

Uj<strong>im</strong>a, wurde in England geboren, wuchs<br />

in Barbados auf und lebt seit 1980 in Europa. Er begann seine Musiker-Karriere <strong>im</strong> Alter von 14<br />

Jahren. Er geht davon aus, geboren zu sein, um Musik zu spielen. Andi Weekes hat bereits mit<br />

Eruption, Bill Summers, Pablo Moses, Hans Söllner, Wally Warning und vielen anderen gespielt.<br />

Von ihm stammt auch der starke karibische Einfluss, der sich in lebendigen Reggae-Rhythmen von<br />

Uj<strong>im</strong>a, durchmischt mit Funk und Rockbeat, widerspiegelt. Seine ‚band members‘, Sami Asafo und<br />

George Ariitey, stammen beide aus Ghana. Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Mi. 15.09.<br />

TALES<br />

Gert Kaiser (sax), Kurt Härtl (git),<br />

Thorsten Soos (b),<br />

Stephan Schmeußer (dr),<br />

In TALES haben sich vier Instrumentalisten,<br />

mit einer großen Bandbreite von Jazz, Pop bis<br />

Latin, gefunden. Was die Musiker verbindet, ist<br />

ihre langjährige Erfahrung in verschiedenen<br />

Formationen, ihre Liebe zum Jazz und der<br />

Wille, etwas Eigenes zu machen. TALES spielt<br />

ausschließlich Eigenkompositionen. Der Reiz von TALES entsteht durch Stücke jedes einzelnen<br />

Musikers, die den Rahmen für inspirierte und kreative Improvisationen bieten. Die Kompositionen<br />

reichen von Balladen mit modernem harmonischen Approach über „open sounds“ bis zu New<br />

Orleans Soul. Immer mit unterschiedlich rhythmischer Konzeption und einer Prise Blues. Bei jedem<br />

Konzert von TALES entsteht die Musik auf der Bühne neu; jeder Abend n<strong>im</strong>mt einen einzigartigen,<br />

nicht vorhersehbaren Verlauf. Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Impressum:<br />

V.i.S.d.P.: Förderkreis Jazz und Malerei München e.V.,<br />

<strong>Einstein</strong>straße 44, 81675 München (Büro), Michael Stückl<br />

Tel. 089-4190 2945, Fax 4190 2946, info@unterfahrt.de<br />

Programmplanung/Booking:<br />

Christiane Böhnke-Geisse: pr@unterfahrt.de, Fax 089-4190 2946.<br />

Tel. 089-4190 2945 (Mo./Mi./Do. jeweils 9:30 bis 13:30 Uhr),


Do. 16.09. highlight<br />

Adrian Mears<br />

‚New Orleans Hardbop‘<br />

Adrian Mears (tb),<br />

Jeff Boudreaux (dr),<br />

Peter Madsen (p),<br />

Stephan Kurmann (b),<br />

Domenic Landolf (ts, bcl)<br />

Die Entwicklung des Jazz ist auch in dessen<br />

Wiege New Orleans nicht stehen geblieben.<br />

Bereits in der ursprünglichen Form des New<br />

Orleans-Beats waren sämtliche Elemente<br />

enthalten, welche in Nord- und Südamerika zu all den verschiedenen afro-amerikanischen Stilen<br />

geführt haben. Auch der aktuelle New Orleans-Beat verfügt über eine sehr eigene, an die Tradition<br />

anknüpfende Rhythmik, für dessen perfekte Ausführung Jeff Boudreaux (dr), der aus New Orleans<br />

stammt, glänzend besorgt ist. Diese perfekt get<strong>im</strong>te Basis, zusammen mit der üblicherweise <strong>im</strong><br />

Hardbop verwendeten Melodik und Harmonik, führt unter Beigabe einer kräftigen Prise neuer<br />

Betrachtungsweise zu einem neuen, aufhorchen lassenden Sound. Hier ist er – witzig, brillant und<br />

extrem swingend. Ein echter, beeindruckender Ohrwurm! Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Fr. 17.09.<br />

Viva Chorinho!<br />

Klaus Rester (flutes), Wolfgang Roth (sax, bcl),<br />

Fabio Block (cavaquinho), Pedro Tagliani (git),<br />

Claudio Wilner (perc).<br />

Wegen des großen Erfolges des Konzertes <strong>im</strong> Juni in<br />

unserem Club besucht uns Viva Chorinho! erneut. Musik<br />

wie alte Schwarzweißfotos – ein bisschen melancholisch,<br />

ein bisschen fröhlich. Leicht federn Flöte und Saxophon<br />

über den Teppich aus Cavaquinho (eine Art Ukulele),<br />

Gitarre und Pandeiro (Schellentrommel). Der Choro<br />

klingt, als wolle er dazu auffordern, das Leben gelassen<br />

zu nehmen, so wie es eben ist. Die <strong>im</strong> brasilianischen<br />

Straßenkarneval verwurzelte Instrumentalmusik stammt<br />

unverkennbar aus einer anderen Zeit. Um 1900<br />

entwickelte sich der Choro (der „Ragt<strong>im</strong>e Brasiliens“)<br />

aus der Salonmusik der europäischen Einwanderer.<br />

Ihre Harmonien und Rhythmen verbanden sich mit<br />

brasilianischem Lebens- und Taktgefühl. Was Louis<br />

Armstrong für den Jazz bedeutete, war „Pixinguinha“ (1898 - 1973) für den Choro. Bereits zu<br />

Lebzeiten eine Ikone, beeinflusste der Flötist und Saxophonist mit seinen rund 600 Werken über<br />

Jahrzehnte hinweg alle Richtungen der Musica popular brazileira. Viele seiner Stücke kennt<br />

heute noch jedes Kind auf der Straße. Der Choro ist <strong>im</strong> wahrsten Sinn des Wortes brasilianische<br />

Volksmusik: Grenzenlos, bezaubernd und charmant. Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Sa. 18.09. ENJA CD Präsentation<br />

‚Nuages‘<br />

Jenny Evans<br />

& Rudi Martini Quartet<br />

Jenny Evans (voc), Till Martin (bcl,<br />

saxes), Walter Lang (p), Thomas<br />

Stabenow (b), Rudi Martini (dr).<br />

Jenny Evans neue CD Nuages ist eine<br />

Hommage an das europäische Musikerbe<br />

mit Kompositionen aus vier Jahrhunderten.<br />

Der Klang von Till Martins Bassklarinette und<br />

Sopransaxofon, Walter Langs pianistischer<br />

Feinsinn, sowie Rudi Martini am Schlagzeug<br />

und Thomas Stabenow am Bass erschaffen<br />

ein eigenes ästhetisches Konzept – int<strong>im</strong>,<br />

leidenschaftlich und gleichzeitig von souveräner<br />

Relaxtheit. Dr. Tobias Böcker (NR) schrieb: „Sie<br />

ist wohl die bisher einzige Jazzsängerin, die es<br />

schafft, Lieder aus Carl Orffs Carmina Burana,<br />

JENNY EVANS<br />

live<br />

CD-Vorstellung: NUAGES (ENJ-9467 2)<br />

ENJ-9466 2<br />

Int<strong>im</strong> und leidenschaftlich<br />

„Ein überzeugendes Statement einheitlicher Konzeption“ (Rondo)<br />

Live in der <strong>Unterfahrt</strong>: Sa. 18.9.<br />

FRANCO AMBROSETTI<br />

Aktuelle CD:<br />

EUROPEAN LEGACY<br />

(ENJ-9429 2)<br />

“Egal ob amerikanisch oder<br />

europäisch: So sollte Jazz<br />

sein!” (Fono Forum)<br />

Live in der <strong>Unterfahrt</strong>: Do. 23.9.<br />

ENJA RECORDS Matthias<br />

Winckelmann GmbH<br />

www.enjarecords.com


von John Dowland (1563-1626) und Henry Purcell (1659-1695), Django Reinhardts Nuages, ein<br />

neugetextetes Evergreen von Peter Kreuder und George Harrisons Within You, Without You in einem<br />

Programm so organisch zu vereinen, als wäre ein solcher Springtanz durch Stile und Jahrhunderte<br />

das Natürlichste der Welt. Klingt aber so, denn Evans St<strong>im</strong>me ist der souveräne Scout einer<br />

Zeitreise, die in den sensiblen Arrangements ihrer Band wie auf Flügeln gebettet verläuft“.<br />

Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

So. 19.09. 19.30 Uhr Ausstellung 19.9. - 20.11.<br />

Ausstellungseröffnung<br />

So. 19.09. 21.00 Uhr<br />

Jam Session Ltg.: Tom Reinbrecht (sax) Siehe 05.09. Eintritt € 5,-<br />

Mo. 20.09. Big Band Night<br />

Harald Rüschenbaum<br />

Jazz Orchestra<br />

„Montags geöffnet“ heisst es nun wieder in<br />

der <strong>Unterfahrt</strong>, wo das Harald Rüschenbaum<br />

Jazz Orchestra nach einer langen Sommerpause<br />

treue Big Band Fans mit einem<br />

abwechslungsreichen Musik-Programm so<br />

richtig auf die neue Saison einst<strong>im</strong>men wird.<br />

In Vorfreude auf einen spannenden Big Band<br />

Herbst möchte man raten: Reservieren Sie sich Ihren Montags Stammplatz in der <strong>Unterfahrt</strong> am<br />

besten gleich für die ganze Saison, es lohnt sich wirklich! Eintritt € 10,-/Mitglieder € 5,-<br />

Di. 21.09.<br />

Nagel-Heyer CD Release Concert<br />

‚Not The Same‘<br />

Benny Lackner Trio<br />

Benny Lackner (p), Robert Perkins (b),<br />

Derek Nievergelt (dr)<br />

„Unser akustisch orientiertes Klaviertrio aus New York<br />

erfindet die Jazzstandards neu, stellt aber dennoch<br />

das Originalmaterial in den Mittelpunkt. Wir verweben<br />

moderne Elemente, wie drum‘n’bass und hip hop<br />

beats, elektronische Percussion und Bass-Sounds. Ich<br />

spiele akustisches Klavier, fender rhodes, synthesizer<br />

und hohner pianet. Mein hauptsächliches Anliegen<br />

besteht darin, meiner Generation Jazz zugänglich<br />

zu machen und dennoch mit dem historischen<br />

Vermächtnis des Jazz-Klavier-Trios tief verbunden<br />

zu bleiben.“ Benny Lackner. Der Shooting Star am<br />

Klavier Benny wurde als Sohn eines Amerikaners in<br />

Berlin geboren. Folk und Blues war die Musik, die zu<br />

Haus gespielt wurde. Als er 13 war, zog seine Familie<br />

in die Staaten, sein „Schlagzeuger-Onkel“ Tom Lackner machte ihn mit der Welt des Jazz vertraut.<br />

Benny Lackner studierte bei Brad Mehldau. U.a. spielte er bisher mit Billy Higgins, Pheeroan Aklaff,<br />

Marc Ribot und Brad Spepik. Die pünktlich zur Tournee bei Nagel-Heyer erschienene CD ‚Not The<br />

Same‘ wird in 27 Staaten veröffentlicht. Eintritt € 13,- / Mitglieder € 6,50<br />

Mi. 22.09.<br />

Frankzone<br />

Max Frankl (git, loops), Magnus<br />

Schriefl ( tp, flh), Andrea Hermenau (p,<br />

f.rh.), Benni Schäfer (b), Peter Gall (dr)<br />

Frisch zurück aus den Studios des Deutschlandfunks in Köln, wo, zusammen mit Johannes<br />

Enders als Gastsolist, kürzlich die erste CD des bereits mit etlichen Preisen ausgezeichneten<br />

Quintetts entstanden ist, präsentiert sich heute abend Frankzone in der <strong>Unterfahrt</strong>. Die modernen<br />

Arrangements lassen den fünf jungen Musikstudenten viel Freiraum für mal lyrische, mal explosive<br />

Improvisationen, die den homogenen Bandsound bereichern. Ebenfalls deutlich zu hören sind<br />

die unterschiedlichen Einflüsse, die durch so verschiedene Städte wie Berlin, Amsterdam oder<br />

Basel in den Stücken von Frankzone Ausdruck finden. Wer sich selbst von den ausdrucksstarken<br />

Kompositionen und kreativen Soli überzeugen will, sollte heute unbedingt vorbeikommen!<br />

Eintritt € 10,- / Mitglieder € 5,-


Do. 23.09. stargastspiel<br />

Franco Ambrosetti<br />

European Legacy<br />

Franco Ambrosetti (tp, flh), Dado Moroni (p),<br />

Gianluca Ambrosetti (ss), François Moutin (b),<br />

Daniel Humair (dr).<br />

Franco Ambrosetti stammt aus der italienischen Schweiz,<br />

wuchs – musikalisch gesprochen – aber in Mailand auf,<br />

wo er in den 60er-Jahren in den Jazzclubs zu Hause war.<br />

Ursprünglich von US-Trompetern wie Lee Morgan und Clifford<br />

Brown geprägt, entwickelte er sich zu einem der führenden<br />

Stilisten an Trompete und Flügelhorn. Kein Geringerer als Miles<br />

Davis nannte ihn einmal den „einzigen weißen Trompeter, der<br />

wie ein Schwarzer spielen kann“. Sein US-Debüt hatte Franco<br />

1967 be<strong>im</strong> Monterey Jazz Festival, als er in der Band seines Vaters Flavio auftrat, eines damals<br />

berühmten Altsaxophonisten. In späteren Jahren erhielt Franco mehrere Special Awards be<strong>im</strong><br />

Montreux-Festival und wurde in Italien zum „besten europäischen Jazzmusiker“ gewählt. Für die<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung ist er „der eleganteste Hardbop-Trompeter, den Europa je gekannt<br />

hat“. Franco Ambrosetti ist seit den 70er-Jahren mit ENJA verbunden und hat mit zahlreichen<br />

internationalen Größen gearbeitet, u.a. Cannonball Adderley, Dexter Gordon, Joe Henderson,<br />

Michael Brecker und John Scofield. Mit dem Projekt „European Legacy“ macht Ambrosetti auf die<br />

multikulturellen Vibes aufmerksam, die durch die europäische Jazz-Tradition fließen. Alle Stücke<br />

dieses Programms stammen von europäischen Jazzmusikern wie (dem gebürtigen Kanadier) Kenny<br />

Wheeler, George Gruntz und Franco Ambrosetti selbst und seinen Mitmusikern oder von Chanson-<br />

Legenden wie Edith Piaf und Charles Aznavour. „Diese Musik ist durchtränkt von Inspirationen,<br />

Erinnerungen, Emotionen und Aromen, die aus unserer (europäischen) Kultur kommen“, sagt<br />

Franco. „Die Unterschiede liegen in den Farben, Schattierungen, St<strong>im</strong>mungen, Vibrationen.“ Die<br />

dichte Rhythmusarbeit von François Moutin und Daniel Humair und die großartigen Soli von Franco<br />

Ambrosetti, seinem Sohn Gianluca und dem italienischen Pianisten Dado Moroni beweisen, dass das<br />

„europäische Vermächtnis“ opt<strong>im</strong>al zu swingen versteht. Das ist moderner Jazz in seiner reinsten<br />

und packendsten Form. Eintritt € 20,- / Mitglieder € 10,-<br />

Fr. 24.09.<br />

Matthias Daneck‘s N.O.W.<br />

Matthias Erlewein (sax), Nobert Scholly (git),<br />

Henning Sieverts (b), Matthias Daneck (dr)<br />

Es gibt einige Musiker, die guten Jazz machen....hier aber<br />

geht es noch um viel mehr: Um Gut und Böse! Genauer<br />

gesagt um das Narrenschiff aus dem 15. Jhd., geschrieben<br />

in Basel von Sebastian Brant aus Strassburg. Ein moralischer<br />

Leitfaden, der einem Menschen in allen Lebenslagen sagt,<br />

was er zu tun und vor allem zu lassen hat in dieser Welt<br />

voller Irrungen und Laster. Matthias Daneck‘s N.O.W. gibt sich in seinem Narrenschiff-Programm<br />

sechs ausgewählten Prachtexemplaren der Sünde hin und lebt diese unverschämt unverblümt<br />

auf der Bühne aus. Eben gerade das ist Jazz! Eigensinn, Faulheit, Spötterei und mehr! Die vier<br />

Musiker, allesamt keine Unbekannten der europäischen Jazzszene – wie diverse Auszeichnungen<br />

belegen –, spielen dabei Rollen, mit Hilfe derer sie die Verse auslegen und die sie <strong>im</strong> Kontext des<br />

Jazz <strong>im</strong>provisatorisch lebendig werden lassen können. Eine der hervorstechendsten Eigenschaften<br />

von Matthias Daneck‘s N.O.W. ist die Fähigkeit der Instrumentalisten, sich trotz des arrangierten<br />

Notenmaterials Freiräume zu schaffen für Interaktion und Spontaneität. So entstehen <strong>im</strong>mer wieder<br />

überraschende und ungeahnte Wendungen <strong>im</strong> Verlauf der Musik.<br />

Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Sa. 25.09.<br />

Alexa Rodrian (voc) – Sven Faller (b)<br />

& guests<br />

Alexa Rodrian galt bereits als eine der vielversprechendsten<br />

jungen Sängerinnen der deutschen Jazzszene, als sie Anfang<br />

der Neunziger Jahre nach New York übersiedelte und als Protegé<br />

von Sheila Jordan und Buster Williams tief in die Tradition des<br />

Jazzgesangs eintauchte. In New York begann auch die intensive<br />

Duoarbeit mit dem Bassisten Sven Faller, der seit mehr als<br />

fünfzehn Jahren auf europäischen wie amerikanischen Bühnen<br />

zu Hause ist. Er arbeitete mit Künstlern wie Judy Niemack,<br />

Bobby Watson, Chico Freeman, Konstantin Wecker und Jane<br />

Monheit. Das Duo präsentiert seine eigenständige Interpretationen des klassischen Jazzrepertoires,<br />

verstärkt durch weitere Überraschungsgäste. „Alexa Rodrian und Sven Faller ... in höchstem Maße<br />

zerbrechlich, feinnervig, sphärengleich kam das daher, dabei mit einer Kraft, die einen umhauen<br />

konnte.“ (Mittelbayerische Zeitung) Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

So. 26.09.<br />

Jam Session Ltg.: Tom Reinbrecht (sax) Siehe 05.09. Eintritt € 5,-<br />

Mo. 27.09. Big Band Night<br />

Harald Rüschenbaum<br />

Jazz Orchestra<br />

feat. Gerry Hayes, voc.<br />

1982 spielte eine neu gegründete Big Band mit jungen Münchner<br />

Jazzmusikern ihren ersten Gig in „GERRY´S <strong>im</strong> Lehel“ in der<br />

Sternstrasse 20. Der Big Band Leiter, ein Schlagzeuger namens<br />

Harald Rüschenbaum, steuert seitdem sein Orchestra erfolgreich durch die Wogen des in- und<br />

ausländischen Jazzbetriebs. Der Wegbegleiter in all den Jahren, der damalige Clubbesitzer Gerry<br />

Hayes, wird heute in der <strong>Unterfahrt</strong> als Gast-Vocalist eigene Akzente setzen. Dieses Konzert ist ein<br />

MUSS für alle Freunde des swingenden Big Band Sounds. Eintritt € 10,- / Mitglieder € 5,-<br />

Di. 28.09.<br />

Matthias Bätzel Organ Trio<br />

Matthias Bätzel (organ), Helmut Kagerer (git),<br />

Michael Keul (dr).<br />

Matthias Bätzel gilt als große Entdeckung an der Hammond<br />

B3. Seine zupackende Spielweise und Virtuosität machen ihn<br />

zu einem der gefragtesten Organisten Europas. Dies wird unter<br />

anderem belegt durch Zusammenarbeit mit den Saxophonisten<br />

Red Holloway und Houston Person. Mit Helmut Kagerer an der<br />

Gitarre stellt sich einer der wichtigsten Vertreter der europäischen Gitarrenelite vor. Partner und<br />

Weggefährten Kagerers waren z. B. Attila Zoller oder Matt Garrison. Schlagzeuger Keul ist die<br />

treibende Kraft hinter den beiden Solisten. Sein Spiel zeichnet sich durch große Vielseitigkeit und<br />

einen enormen Drive aus. Das Matthias Bätzel Trio präsentiert modernen, swingenden Jazz, in<br />

dessen Mittelpunkt der faszinierende und selten live zu erlebende Sound der Hammond B3 steht.<br />

Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Mi. 29.09. CD Präsentation ‚Blue Moods‘<br />

Philipp Stauber Quartet<br />

Philipp Stauber (git), Till Martin (sax), Henning Sieverts (b),<br />

Bastian Jütte (dr)<br />

Bebop, Balladen, Bossa Nova – der Jazzgitarrist Philipp Stauber,<br />

zweifacher Gewinner des „MDR- Jazzpreises“, kommt mit ausgewählten<br />

Standards und Eigenkompositionen in die <strong>Unterfahrt</strong>. Philipp<br />

Stauber steht ganz in der Tradition der klassischen Jazzgitarre à la<br />

Wes Montgomery und Joe Pass und ist seit Jahren als Live- und<br />

Studiomusiker in der deutschen Jazzszene tätig. Nach seinem<br />

erfolgreichen Debütalbum „Slowfood“ präsentiert er am heutigen Abend die aktuelle Produktion<br />

„Blue Moods“, aufgenommen <strong>im</strong> März 2004. Ideale musikalische Partner fand er <strong>im</strong> Saxofonisten<br />

Till Martin, ausgezeichnet mit dem „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“, <strong>im</strong> Bassisten Henning<br />

Sieverts, welcher für seine Arbeit den „Bayerischen Staatspreis“ erhielt und in Bastian Jütte, einem<br />

der gefragtesten Drummer der Szene. „Topmusiker, voll swingender Intensität und sensiblem<br />

Zusammenspiel“ (Jazzpodium) Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Do. 30.09. highlight<br />

Vincent Herring Quartet<br />

Vincent Herring (as), Danny Grisset (p),<br />

Essiet Essiet (b), Joris Dudli (dr).<br />

Der Bandsound definiert sich in einer teils funky-<br />

swingend, kräftig boppend, doch <strong>im</strong>mer extrem<br />

souligen Mischung des heutigen Jazz. Dieses seit<br />

mehr als 5 Jahren regelmäßig in Europa tourende<br />

Quartet wird von einer führenden Tageszeitung<br />

treffend beschrieben: „Vincent Herring, einer der<br />

maßgebenden heutigen Altsaxophonisten, überzeugt<br />

mit unbedingtem Bekenntnis zu schwarzer Musik,


asierend auf der Tradition der Moderne. Danny Grisset (p), Essiet Essiet (b) und Joris Dudli (dr) sind<br />

ihm Partner, die ihn nicht nur mit brodelnder Rhythmik unterstützen – genauso hörenswert sind<br />

auch ihre dynamischen Soli.“ Besonders hervor zu heben wäre auch der Pianist Danny Grisset, der<br />

als neuer „Young Lion“ der New Yorker Szene gilt. Er kommt ursprünglich aus Los Angeles und hat<br />

sein Studium am Thelonius Monk Institute absolviert. Bis jetzt konnte er schon durch eindrucksvolle<br />

Engagements von Künstlern wie Billy Higgins, George Coleman, Bobby Watson, Vanessa Rubin u.v.a.<br />

auf sich aufmerksam machen. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Vorschau Oktober 2004<br />

Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />

Fr. 01.10. Enja CD Release Concert<br />

Enders Room ‚Human Radio‘<br />

Johannes Enders (ts, electr.), Ulli Wangenhe<strong>im</strong> (bcl),<br />

Jan Eschke (p), Andy Kurz (b) und Andy Haberl (dr).<br />

Nicht nur in deutschen Metropolen wird nach neuen intelligenten<br />

Sounds gefahndet, auch in der Provinz. Weilhe<strong>im</strong> in Oberbayern<br />

hat sich in dieser Hinsicht als ein besonders begabtes globales<br />

Dorf erwiesen. Die kleinen Pop- und Nu-Jazz-Wunder, die sich<br />

dort um Dub-Electro-Bands wie Notwist und Tied + Tickled<br />

Trio herum ereignen, sind Wohltaten für Ohr und Gemüt. Der<br />

Weilhe<strong>im</strong>er Tenorsaxofonist und SWR Jazzpreisträger Johannes<br />

Enders, der in beiden genannten Formationen kräftig mitmischt,<br />

geht mit ENDERS ROOM seine eigenen Wege durchs Electroland.<br />

Er kocht mit ENDERS ROOM auf seiner neuen Produktion<br />

„Human Radio“ (ENJA Records) nach eigener Rezeptur.<br />

Elektronik, Samples, Fender Rhodes und Drumcomputer wie<br />

CR 78 vermischen sich mit den Statements von Ulli Wangenhe<strong>im</strong> (bcl), Jan Eschke (p), Andy<br />

Kurz (b) und Andy Haberl (dr). Da werden ganz verschiedene Einflüsse spürbar: von Lalo Schifrin,<br />

Burt Bacharach, Steve Reich, Weather Report oder Björk. Das Saxofon <strong>im</strong> Elektrodschungel.<br />

Eintritt € 13,- / Mitglieder € 6,50<br />

Sa. 02.10. ACT Night<br />

Eric Watson – Christof Lauer<br />

Quartet<br />

Eric Watson (p), Christoph Lauer (ss, ts),<br />

Jean-Philippe Morel (b), Christophe Marguet (dr).<br />

„Druck. Reden wir nicht drumherum: Die große Faszination<br />

dieser Gruppe von Eric Watson und Christof Lauer ist der<br />

enorme Druck, den das Quartet auszuüben <strong>im</strong>stande ist.<br />

Alles andere, was wir von diesen Herren erwarten können,<br />

kommt natürlich dazu: Bei Lauer ist es diese ausufernde<br />

Phantasie, befeuert durch eine grandiose Virtuosentechnik,<br />

durch die jede Idee realisierbar wird und die in umgekehrter<br />

Richtung auch wieder durch das Machbarkeitspotenzial Ideen erst generiert. Es ist die Strukturfülle<br />

von Bebop-Patterns bis zu Coltranes „sheets of sound“, es ist auch Balladen-Schmelz, es ist der<br />

wundervolle Farbenreichtum der Töne von rotziger Sonorität bis zu fahlen Überblasexkursen. Und<br />

es sind die freien Kollektive, die Raum schaffen für unterschwellige Begegnungen und intelligent<br />

verschleierte Themenbezüge. Der seit 1978 in Paris lebende Amerikaner Eric Watson ist ein Musiker<br />

globaler D<strong>im</strong>ensionen. Schon während seiner Ausbildung fuhr er mit seinem Interesse für Klassik<br />

und Jazz zweigleisig und gilt, auch wenn der Jazz inzwischen der Hauptberuf ist, noch <strong>im</strong>mer<br />

als der ideale Interpret etwa der Klaviermusik von Charles Ives und als bedeutender Komponist<br />

moderner Ballettmusik. Als Jazzmusiker hat er die Welt bereist, mit Ray Anderson, Steve Lacy, Paul<br />

Motian, Benny Wallace und zahllosen anderen, ein nirgends einzuordnender Grenzüberschreiter, in<br />

dessen Spiel seine unendlichen Erfahrungen vitale Irrlichter anzünden. Eckige Thelonious Monk-<br />

Erinnerungen verbinden sich mühelos mit der klassischen Moderne des zwanzigsten Jahrhunderts,<br />

romantischer Tastendonner mit Free Jazz-Ausreißern, Abstraktionen der Lennie Tristano-Schule mit<br />

dem Drive von Buddy Rich. Was sie in diesem Quartet mit dem jungen französischen Rhythmus-<br />

Team Jean-Philippe Morel – Christophe Marguet (weitgestreute Zusammenarbeit mit David<br />

Liebman, Richie Beirach, Ted Curson, Paolo Fresu, Gianluigi Trovesi, Lee Konitz, Pat Metheny, Michel<br />

Portal, Martial Solal...) zustande bringen....ist – druck-reife Musik einer eigenen Klasse.“ Ulrich<br />

Olshausen Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />

So. 03.10. Jam Session (jeden Sonntag <strong>im</strong> Oktober)<br />

Mo. 04.10. Big Band Night<br />

Di. 05.10. highlight<br />

Das Überschall<br />

JK Kleutgens (b), Dirk K & Dan Sistos (g) AKA<br />

‚Acoustic Journey‘, Marco Minnemann(dr)<br />

Es handelt sich hier um ein wahrlich explosives<br />

Flamenco / Fusion Projekt, vergleichbar mit Al Di<br />

Meola‘s, Paco De Lucia‘s und John McLaughlin‘s Trio<br />

plus einer dynamischen Rhythmsection. Dirk K und Dan<br />

Sistos (Gitarren) aka „Acoustic Journey“ sind durch ihre<br />

Zusammenarbeit mit Künstlern wie: Christina Aguilera, Toni Braxton, Herb Alpert, Peter Erskine<br />

u.v.a. einem großen Publikum bekannt und sind die derzeit gefragtesten Crossover Flamenco Jazz<br />

Gitarristen in den Staaten. Am Bass der unvergleichliche JK Kleutgens, „JK, a bassist I find a real<br />

thrill to hear groove, is superb on every cut.“, und in der Welt zu Haus doch in München dahe<strong>im</strong>: der<br />

Drummer Marco Minnemann, endlich wieder in der <strong>Unterfahrt</strong>! Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Mi. 06.10. special concert<br />

Boris Gammer Quintet ‚Eight Till Late‘<br />

Boris Gammer (sax), Hans ‚Yankee‘ Meier (git), Gerhard<br />

Francesconi (p), Wolfgang Berger (b), Gerwin Eisenhauer (dr).<br />

Die Idee von „Eight Till Late“ wurde ursprünglich 1990 in Hannover<br />

geboren, als künstlerische und kulturelle Kooperation von israelischen,<br />

deutschen und Musikern anderer Länder. Originalkompositionen<br />

der einzelnen Musiker vermitteln das jeweilige Lebensgefühl des<br />

He<strong>im</strong>atlandes. Jazz, klassische Musik, Latin, afrikanische Musik und<br />

orientalische Rhythmik verschmelzen zu einer einzigartigen Polystilistik.<br />

Die Live-Performance des Quintets besticht durch ihre Homogenität,<br />

augenzwinkernden Spielwitz und Ausdruckskraft. Die fünf Musiker<br />

live zu erleben verspricht knisternde Intensität, gewürzt mit einer wohldosierten Prise Humor.<br />

Mit diesem Konzept hat Eight Till Late einen musikalisch eigenständigen Charakter entwickelt,<br />

der zum einen aus der Persönlichkeit der Musiker, zum anderen aus der Art der Arrangements,<br />

die in überzeugender Weise auf das Quintet zugeschnitten sind, entstanden ist. Der israelische<br />

Saxophonist Boris Gammer prägt seit vielen Jahren die Jazzgeschichte seines Landes und war und<br />

ist mit vielen Stars der internationalen Szene zuhören, z.B mit der Mel Lewis Big Band und Oskar<br />

Peterson. Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Do. 07.10. Live Recording für TCB<br />

Records • The Montreux Jazz Label<br />

T<strong>im</strong>es New Roman play the<br />

Billie Holiday Songbook<br />

Roman Schwaller (ts), Isla Eckinger (b),<br />

J<strong>im</strong>my Cobb (dr)<br />

Roman Schwaller präsentiert zum ersten Mal sein neues Triokonzept ohne Klavier und damit dabei<br />

gleich Nägel mit Köpfen gemacht werden können, wird dieser Abend live für das grösste Schweizer<br />

Jazz-CD-Label TCB Records mitgeschnitten! Ein Jazztrio ohne Harmonieinstrument ist für jeden<br />

Bläser eine besondere Herausforderung, kann aber auch eine grosse Befreiung bedeuten. Damit<br />

sich dies hier in besonderem Masse verwirklichen lässt, hat sich Schwaller das Songbook von Billie<br />

Holiday vorgenommen. Alle Stücke wurden speziell arrangiert, bearbeitet und präsentieren sich<br />

nun in einem kompletten Programm. Seine kongenialen Partner in dieser wirklich spartanischen<br />

und einzigartigen Besetzung sind der bedeutendste Schweizer Bassist Isla Eckinger und die<br />

Jazzlegende J<strong>im</strong>my Cobb am Schlagzeug. Mit wem diese beiden Giganten des modernen Jazz nicht<br />

gespielt haben, wäre hier zu erwähnen – trotzdem zwei Querverweise? So schrieb Isla Eckinger vor<br />

über 30 Jahren die Arrangements für ein Billie Holiday Programm mit Miriam Klein, Dexter Gordon<br />

und Roy Eldridge, und J<strong>im</strong>my Cobb spielte bereits in den frühen fünfziger Jahren vor seiner Zeit mit<br />

Miles Davis mit der grossen Sängerin! Alle drei Protagonisten kennen sich seit Jahren und man darf<br />

sich wohl nicht zuletzt auch deshalb zurecht auf einen bedeutenden Jazzabend freuen!<br />

Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />

Fr. 08.10. blues highlight<br />

Albert C.Humphrey and His Roots of Blues<br />

Albert C.Humphrey (voc), John Paiva (git), Hubert Hofherr (harp)<br />

Erleben Sie einen Abend des Blues aus dem Süden in seiner orginalen und unverfälschten Form.<br />

Vor mehr als 100 Jahren konnte man ihn in den Gassen, Kneipen und Hinterhöfen von Amerikas<br />

schwarzer Bevölkerung hören. Bluesgeschichten von Trauer, herzloser Liebe, Unterdrückung und<br />

Schmerz – gespielt wie damals – mit Gitarre, Mundharmonika und Gesang. Musik, die die Seele<br />

berührt und das Herz leichter schlagen läßt. Einfach Blues. Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50


Sa. 09.10. material records presents beefólk & Wolfgang Muthspiel<br />

Mo. 11.10. Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />

Di. 12.10. Die Jazzabteilung des RSK präsentiert<br />

Mi. 13.10. Reijseger-Nabatov-Sarin<br />

Do. 14.10. Memorial-Tournee für Peter Niklas Wilson<br />

Fr. 15.10. John Marshall Quintet<br />

Sa. 16.10. Till Martin Quartet<br />

Mo. 18.10. Big Band Night Al Porcino Big Band<br />

Mi. 20.10. BR-Mitschnitt highlight Adam Pieronczyk ‚ Amusos‘<br />

Do. 21.10. Claus Raible Trio feat. Ed Thigpen (dr)<br />

Fr. 22.10. Max Tiller & Johannes Daum ‚Soulparty‘<br />

Sa. 23.10. Eric Ineke – Wolfert Brederode Quintet<br />

Mo. 25.10. Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />

Di. 26.10. ‚hornestly‘ Artensemble Of Passau ‚Blue Town‘<br />

Mi. 27.10. ‚hornestly‘ Josh Roseman Unit<br />

Do. 28.10. ‚hornestly‘ Talking Horns<br />

Fr. 29.10. ‚hornestly‘ Arbenz Moving Prism<br />

feat. Glenn Ferris & Kent Carter<br />

Sa. 30.10. Nabel Record CD Release Concert<br />

Laurie Antonioli ‚Foreign Affair‘ feat. Nenad Vasilic<br />

Programmänderungen vorbehalten!<br />

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NEW CD RELEASE<br />

Larry Porter Trio<br />

the circle is unbroken<br />

Larry Porter - Piano<br />

Johannes Fink - Bass<br />

Oliver Steidle - Drums<br />

erhältlich bei ‘Jazz is Beck’<br />

(Ludwig Beck am Rathauseck)<br />

und auch <strong>im</strong> Internet bei<br />

metarecords.de oder amazon.de<br />

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WERKSTATT FÜR<br />

HOLZ- UND BLECHBLAS-<br />

INSTRUMENTE<br />

Meisterbetrieb<br />

Herzogstraße 86 / Rgb.<br />

80796 München<br />

Tel. / Fax 089 · 30777760


Galerie in der <strong>Unterfahrt</strong><br />

Ausstellungseröffnung am 19.09. 2004, 19.30 Uhr<br />

New York City<br />

People/Architecture:<br />

Fotografien und Aquarelle<br />

von Peter Böninger<br />

und Peter Achilles<br />

„People of N.Y.C. are being<br />

wild, crazy, mad, commercial,<br />

artistic, artsy, fresh, new, vital,<br />

positive, negative, loveable,<br />

hateful, shallow, deep, uplifting,<br />

depressing, cultural, violent,<br />

battered, busy, celebrity-riddled,<br />

hectic, hyped-up, cold, hot,<br />

soulless, soulful, <strong>im</strong>aginative,<br />

trendy, selling, energetic, greedy, doomed, glamorous,<br />

breathing - that´s why I love making pictures of them.“<br />

© Peter Böninger.<br />

... Vokabeln, die auch für den gelernten Kirchenmaler,<br />

etablierten Künstler und Dozenten, Peter Achilles, die<br />

besondere Atmosphäre von NY widerspiegeln und ihn zur<br />

künstlerischen Umsetzung in Aquarell-Technik inspirieren:<br />

Fassaden, die Plätze<br />

zur He<strong>im</strong>at werden<br />

lassen, Gebäude,<br />

die pompös oder<br />

schmucklos das<br />

Strassenbild<br />

prägen und vor<br />

allem die endlosen<br />

Strassenschluchten,<br />

die dieser Stadt ihren<br />

unverwechselbaren<br />

Charakter geben.<br />

SB-Copy Shop<br />

Angelika Lomberg, <strong>Einstein</strong>str. 46a, München<br />

S/W- und Farb-Kopien bis DIN A3<br />

Drucken von CD und Diskette<br />

Spiral- und Heißle<strong>im</strong>bindung, Laminieren<br />

geöffnet: Mo-Fr 9.30-19 Uhr Sa 10-14 Uhr<br />

Tel: 089 / 470 99 443 Fax: 089 / 47 34 96<br />

copyshop-lomberg@t-online.de<br />

Mitgliedschaftsantrag<br />

Als Mitglied des Förderkreis Jazz und Malerei München e.V. unterstützen Sie den Jazz in München<br />

und können jedes Konzert in der <strong>Unterfahrt</strong> zum halben Eintrittspreis besuchen.<br />

Ihr Mitgliedsausweis bringt Ihnen auch deutliche Ermäßigung (bis 50%) in folgenden europäischen<br />

Jazzclubs: B<strong>im</strong>huis (Amsterdam), Jazz House (Copenhagen), Nefertiti (Göteborg).<br />

Um Mitglied zu werden, erteilen Sie uns bitte eine Einzugsermächtigung über den monatlichen<br />

Mitgliedsbeitrag in Höhe von 10,– Euro (StudentInnen, SchülerInnen mit Ausweis 5,– Euro)<br />

Name, Vorname Beruf<br />

Straße PLZ, Wohnort<br />

Telefon Fax<br />

Geburtsdatum eMail<br />

StudentIn/SchülerIn? Programm zusenden?<br />

Ermächtigung zum Einzug des Monatsbeitrags durch Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den<br />

Förderkreis für Jazz und Malerei München e.V. widerruflich, den von mir zu entrichtenden<br />

Monatsbeitrag in Höhe von 10,– Euro bzw. 5,– Euro (Schüler/Studenten) oder<br />

mehr: _____ bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen.<br />

Kontonummer Bankleitzahl<br />

Kontoführendes Kreditinstitut (genaue Bezeichnung)<br />

Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des<br />

kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Kündigung der Mitgliedschaft erfolgt durch Rückgabe des Mitgliedsausweises,<br />

frühestens jedoch 6 Monate nach Eintritt. Sollte sich Ihre Bankverbindung ändern,<br />

geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid.<br />

www.unterfahrt.de<br />

Der Zugang zu unserem Club mit dem Rollstuhl ist über einen Lift <strong>im</strong> Innenhof<br />

möglich. Melden Sie sich dazu telefonisch unter 089-4482794 oder über eine<br />

Begleitperson an der Abendkasse an, damit wir ihnen öffnen können.<br />

Reservieren ...<br />

können Sie für unsere Konzerte am besten über unsere Website (www.unterfahrt.de), alternativ<br />

telefonisch über die Mitarbeiter der Gastronomie <strong>im</strong> Club unter 089-4482794. Wenn Sie niemanden<br />

persönlich erreichen sollten, können Sie eine Nachricht mit Ihrer Karten-/Tischbestellung auf<br />

unserem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir reservieren Ihnen dann einen Tisch soweit noch<br />

möglich in Bühnennähe. Hinterlassen Sie bitte Ihre Telefonnummern, damit wir Sie informieren<br />

können, wenn das Konzert bereits ausverkauft sein sollte. Aber wie gesagt: Am besten online!


Galerie in der <strong>Unterfahrt</strong><br />

Ausstellungseröffnung am 19.09. 2004, 19.30 Uhr<br />

New York City<br />

People/Architecture:<br />

Fotografien und Aquarelle<br />

von Peter Böninger<br />

und Peter Achilles<br />

„People of N.Y.C. are being<br />

wild, crazy, mad, commercial,<br />

artistic, artsy, fresh, new, vital,<br />

positive, negative, loveable,<br />

hateful, shallow, deep, uplifting,<br />

depressing, cultural, violent,<br />

battered, busy, celebrity-riddled,<br />

hectic, hyped-up, cold, hot,<br />

soulless, soulful, <strong>im</strong>aginative,<br />

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© Peter Böninger.<br />

... Vokabeln, die auch für den gelernten Kirchenmaler,<br />

etablierten Künstler und Dozenten, Peter Achilles, die<br />

besondere Atmosphäre von NY widerspiegeln und ihn zur<br />

künstlerischen Umsetzung in Aquarell-Technik inspirieren:<br />

Fassaden, die Plätze<br />

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schmucklos das<br />

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Strassenschluchten,<br />

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Spiral- und Heißle<strong>im</strong>bindung, Laminieren<br />

geöffnet: Mo-Fr 9.30-19 Uhr Sa 10-14 Uhr<br />

Tel: 089 / 470 99 443 Fax: 089 / 47 34 96<br />

copyshop-lomberg@t-online.de<br />

Mitgliedschaftsantrag<br />

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und können jedes Konzert in der <strong>Unterfahrt</strong> zum halben Eintrittspreis besuchen.<br />

Ihr Mitgliedsausweis bringt Ihnen auch deutliche Ermäßigung (bis 50%) in folgenden europäischen<br />

Jazzclubs: B<strong>im</strong>huis (Amsterdam), Jazz House (Copenhagen), Nefertiti (Göteborg).<br />

Um Mitglied zu werden, erteilen Sie uns bitte eine Einzugsermächtigung über den monatlichen<br />

Mitgliedsbeitrag in Höhe von 10,– Euro (StudentInnen, SchülerInnen mit Ausweis 5,– Euro)<br />

Name, Vorname Beruf<br />

Straße PLZ, Wohnort<br />

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Geburtsdatum eMail<br />

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Förderkreis für Jazz und Malerei München e.V. widerruflich, den von mir zu entrichtenden<br />

Monatsbeitrag in Höhe von 10,– Euro bzw. 5,– Euro (Schüler/Studenten) oder<br />

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frühestens jedoch 6 Monate nach Eintritt. Sollte sich Ihre Bankverbindung ändern,<br />

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möglich. Melden Sie sich dazu telefonisch unter 089-4482794 oder über eine<br />

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