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81 Prozent der Bundesbürger fordern <strong>di</strong>e<br />

Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns<br />

zur wirksamen Bekämpfung der<br />

Kinderarmut in Deutschland. Zu <strong>di</strong>esem<br />

Ergebnis kommt eine repräsentative<br />

Stu<strong>di</strong>e, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft<br />

(<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>) bei infratest <strong>di</strong>map in<br />

Auftrag gegeben hat.<br />

Auch <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Forderungen nach einem<br />

Ausbau des Kindergeldes zu einer eigenstän<strong>di</strong>gen<br />

Kindergrundsicherung sowie<br />

nach einer Erhöhung der Hartz-IV-Bezüge<br />

werden demnach von einer Mehrheit der<br />

Bürgerinnen und Bürger unterstützt.<br />

„Das ist ein klarer Handlungsauftrag an <strong>di</strong>e<br />

Regierungskoalition: Hungerlöhne werden<br />

nicht toleriert. Ein gesetzlicher Mindestlohn<br />

Letzte Seite<br />

Badespaß für<br />

<strong>di</strong>e ganze Familie!<br />

Das neue „schlossbad niederrhein“<br />

ab 2. Februar 2008<br />

Mehr Informationen: www.nvv-ag.de<br />

in Höhe von 7,50 Euro muss her, um auch<br />

dem Skandal der steigenden Kinderarmut<br />

ein Ende zu bereiten“, forderte der <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<br />

Vorsitzende Frank Bsirske. Nach dem<br />

<strong>di</strong>esjährigen Armutsbericht der Bundesregierung<br />

sei etwa jedes achte Kind in<br />

Deutschland von Armut bedroht.<br />

„Das sind Zahlen, <strong>di</strong>e einer hoch entwickelten<br />

Industrienation nicht wür<strong>di</strong>g sind. Kinder<br />

dürfen nicht länger Opfer von Lohndrückerei<br />

und Unterbietungswettbewerben<br />

sein. Nur ein gesetzlicher Mindestlohn<br />

kann <strong>di</strong>ese Entwicklung stoppen“, machte<br />

Bsirske deutlich.<br />

Bsirske <strong>ver</strong>wies zugleich auf <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<br />

Forderungen nach weiteren Konjunkturimpulsen.<br />

Diese müssten beispielsweise<br />

Herausgeber:<br />

Impressum<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirksvorstand Linker Niederrhein<br />

Willi Sendke, Bezirksvorsitzender<br />

Mechthild Schratz, Geschäftsführerin<br />

Ralf Winters, Harold Henke<br />

und Fritz Noll (v.i.S.d.P.)<br />

An <strong>di</strong>eser Ausgabe arbeiteten mit:<br />

Willi Sendke, Mechthild Schratz,<br />

Petra Koske, Harold Henke,<br />

Fritz Noll, Reiner Frank<br />

Druck: Vos Druck GmbH<br />

http:/www.druck.li<br />

Auflage: 5.500 Stück<br />

Anschriften<br />

41065 Mönchengladbach<br />

Rheydter Straße 328<br />

Telefon 0 21 61-5 99 09-0<br />

Telefax 0 21 61-5 99 09-2 31<br />

47805 Krefeld<br />

Virchowstraße 130 a<br />

Telefon 0 21 51-81 67-0<br />

Telefax 0 21 51-81 67 29<br />

47441 Moers<br />

Homberger Straße 73<br />

Telefon 0 28 41-90 80 73<br />

41460 Neuss<br />

Hammer Landstraße 5<br />

Telefon 0 21 31-27 50 48/49<br />

Kinderarmut wächst – Zustimmung für Mindestlohn auch<br />

durch öffentliche Investitionen auch in <strong>di</strong>e<br />

Bildung gegeben werden: „Schulen und<br />

Hochschulen befinden sich teilweise in<br />

einem erschreckenden Zustand - <strong>di</strong>e<br />

Bauten sind <strong>ver</strong>altet, es fehlt an Lehr- und<br />

Lernmitteln.<br />

Bildungsinvestitionen in <strong>di</strong>e Ganztagsschulen<br />

und in <strong>di</strong>e frühkindliche Bildung<br />

sind im wörtlichen Sinne Investitionen in<br />

<strong>di</strong>e Zukunft. Sie sollten nicht nur für Bau<br />

und Instandhaltung, sondern auch für mehr<br />

und besser bezahltes Personal ausgegeben<br />

werden.“<br />

Weitere aktuelle Informationen und<br />

Material zum Thema Mindestlohn findet<br />

sich unter www.mindestlohn09.de.

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