TOPC.AS.A - Bonewie
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TOPC.AS.A - Bonewie
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07/2012 | Jahrgang 33 | 250 Auslagestellen | Auch erhältlich in Isselhorst, Verl und Gütersloh | www.bonewie.de<br />
Das Magazin für Avenwedde | Friedrichsdorf | Spexard<br />
Spürbare Sauberkeit,<br />
Farben und mehr<br />
Seite 20<br />
TOP C.<strong>AS</strong>.A<br />
<strong>Bonewie</strong><br />
Foto-Aktion<br />
Seite 4<br />
<strong>Bonewie</strong><br />
Gewinnspiel<br />
Seite 16
1 KONTO. 2 TEAMS. 4 AUFGABEN.<br />
Joko oder Klaas? Wer hat das beste<br />
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Das Duell geht in die zweite Runde. Diesmal bekommen Joko und Klaas Verstärkung. Team Joko und Team Klaas treten in vier waghalsigen<br />
Wettkämpfen gegeneinander an. Neben Kraft, Mut und Talent brauchen sie vor allem eins: Ihre Unterstützung! Wählen Sie<br />
Ihre Favoriten auf giro-sucht-hero.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />
* Jeweils Gesamtzahl bezogen auf die Sparkassen-Finanzgruppe. Buchungsentgelte bleiben unberührt.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Jung, Junge, Junge. Die Europameisterschaft, die macht ja wirklich Spaß.<br />
Was für herrliche Bilder wir da alles serviert bekommen. Nein, nein,<br />
nicht den frechen Ballschubser von uns Jogi, der als Pseudo-Livebild<br />
durch die heimischen Stuben flimmerte. Nein, es sind die Fußballer<br />
selber. Oder besser gesagt, was sie auf ihrer Haut tragen, das Zeug,<br />
was man nicht mehr ausziehen kann, die Tattoos. Gefühlte 80 Prozent<br />
der Spieler sind ja Tätowiert bis an die Halskrause. Manche haben sich<br />
sogar eine tätowieren lassen. Die sehen aus wie der Handball-Kretsche<br />
beim Fremd sporteln. Fußball wird ja doch noch zur total coolen Sportart<br />
mit hohem Lässigkeitsfaktor.<br />
Jugendlich geht es auch in Gütsel zu. Realschüler denken über die Neugestaltung<br />
des Konrad-Adenauer-Platzes vor dem Gütersloher Rathaus<br />
nach (Seite 54). Die Innenstadt schöner machen? Warum nicht! Bereits<br />
2007 dachte die Stadt im Rahmen eines Wettbewerbs über eine Umgestaltung<br />
nach. Egal, ob es die Realschüler der Geschwister-Scholl-Schule<br />
sind oder die Stadt selber – die Idee hat ihren Charme. Da steckt doch<br />
Lebensqualität drin. Eine Innenstadt definiert sich nämlich nicht ausschließlich<br />
durch ihre Geschäfte. Plätze zum Verweilen und Innehalten<br />
sind doch erst das Salz in der Suppe. Hier passiert das Leben, Menschen<br />
begegnen sich. Ein wenig Gastronomie könnte nicht schaden und zu<br />
nackt darf er auch nicht sein, der Platz. Ruhig schön bepflanzt. Das<br />
schafft Atmosphäre und ist wie ein kleiner Urlaub zwischendurch.<br />
Ach ja der Urlaub, der steht ja jetzt auch vor der Tür. Hoffentlich endlich<br />
mit sommerlichen Temperaturen. Haben Sie eine schöne Ferienzeit,<br />
genussreiche freie Tage und erholen Sie sich gut. Entweder zu Hause<br />
oder am Urlaubsziel Ihrer Wahl. Vielleicht nehmen Sie sich ein gutes<br />
Buch zur Hand und lassen die Seele baumeln oder entspannen sich<br />
beim Aktivurlaub. Jeder nach seiner Fasson.<br />
Essen & Trinken<br />
Emshaus: Café & Restaurant<br />
Sardinen: Mediterraner<br />
Auf ein Wort<br />
Ihr Ralf Steinecke<br />
Benzintalk<br />
Wissenswertes<br />
rund um die<br />
Geschmack 40 Mobilität<br />
46<br />
Termine ab Seite 70<br />
V O R W O R T /IN H A LT<br />
Hubertus-Schützen<br />
Andreas Ruthmann<br />
holt sich den<br />
Königstitel<br />
Rock in Tippe<br />
Festival-Stimmung<br />
auf dem Friedrichsdorfer-<br />
Wies’n zündet spät<br />
Public-Viewing<br />
Auf dem<br />
Berliner Platz<br />
jubelt die Menge<br />
Halbfinale Sing a Song<br />
Jonas Buschsiewecke<br />
zieht ins<br />
Finale ein<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 3<br />
8<br />
50<br />
56<br />
62
A V E N W E D D E<br />
Sie heißen Atze, Sparky oder Prinzessin und ebenso aufgeregt wie ihre<br />
Herrchen. Denn jetzt heißt es posieren vor der Kamera von Fotografin<br />
Britta Schröder. Die putzt noch einmal über die Linse. „Hat mir der Hund<br />
vorhin zugesabbert“, lacht sie und wendet sich der Teckelparade zu. Mit<br />
einem Leckerli lassen sich Sparky und Co. zum Stillsitzen überreden. Egal<br />
ob Hund, Katze oder Meerschweinchen – alle wurden im Fotostudio Ansichtssache<br />
in ihrer ganzen Pracht festgehalten. Doch auch die großen<br />
Tiere wollten vor die Linse. So wie die Pferde von Nadine und Tim Willinghöfer.<br />
Gut vorbereitet hatte sich Ingrid Westhoff aus Westerwiehe. Zaumzeug<br />
und Kleid waren farblich perfekt aufeinander abgestimmt. „Sehr<br />
spannend“, so die restlos überzeugte Britta Schröder. Hier nun eine kleine<br />
Auswahl wie es beim Shooting zuging. Eine Best.of-Auswahl sehen Sie<br />
auf Seite 6. Die Finalisten, die ab dem 1. Juli im Optikstudio Großewinkelmann<br />
zur Abstimmung ausgestellt sind, sehen Sie auf Seite 7.<br />
NEU<br />
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4 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Heißes Shooting mit wilden Tieren<br />
Die zweite <strong>Bonewie</strong> Foto-Aktion läuft auf Hochtouren<br />
– by Kunze –
Das<br />
i-Tüpfelchen<br />
des Sommers.<br />
GROSSEWINKELMANN<br />
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STUDI<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 5
A V E N W E D D E<br />
6 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
<strong>Bonewie</strong> Foto-Aktion:<br />
Eine Auswahl<br />
der schönsten Motive<br />
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<strong>Bonewie</strong> Fotoaktion: Die Finalisten<br />
A V E N W E D D E<br />
Hier sehen Sie die zehn von der Jury ausgewählten Motive.<br />
Ab dem 1. Juli sind die im Optikstudio Großewinkelmann an der Avenwedder Straße ausgestellt.<br />
Kommen Sie vorbei und stimmen für Ihren Favoriten.<br />
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Britta Schröder<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 7
A V E N W E D D E<br />
Andreas Ruthmann und Königin Brigitte<br />
regieren die Hubertus-Schützen<br />
Den Auftakt<br />
der Festtage<br />
bildete zum<br />
dritten Mal das beliebte Marschkonzert<br />
am Freitag. Der Spielmannszug<br />
Blau-Weiss Avenwedde<br />
und der Musikverein Avenwedde<br />
begeisterten mit ihrem Repertoire<br />
wieder die vielen Zuhörer. Der erste<br />
Aufmarsch startete traditionell am<br />
Samstag wieder am Gasthof Immelwirt.<br />
Oberst Josef Schmerling<br />
begrüßte die Schützen. Brudermeister<br />
Ulrich Menneken, Schießmeister<br />
Andreas Gerdtoberens und<br />
Sportleiter Michael Avenwedde<br />
überreichten zahlreiche Auszeich-<br />
8 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
nungen an die aktiven Sportschützen.<br />
Am Ehrenmal wur de der<br />
verstorbenen Kameraden gedacht<br />
und der Große Zapfenstreich intoniert.<br />
Der anschließende Festball<br />
stand ganz im Zeichen der beliebten<br />
Regenten Katrin und Maik Heitmann<br />
nebst Throngefolge.<br />
Am Pfingstsonntag wurde am Vereinslokal<br />
Reilmann angetreten.<br />
Star ke Delegationen präg ten den<br />
Festumzug und Brudermeister Ulrich<br />
Menneken begrüßte die zahlreichen<br />
Gäste auf dem Festgelände.<br />
Am späten Nachmittag wurde<br />
das Jungschützenkönigsschießen<br />
durchgeführt. Treffsicher ste Schüt -<br />
Wenn die Avenwedder<br />
Hubertus-<br />
Schützen feiern,<br />
dann lacht der<br />
Himmel. So auch<br />
in diesem Jahr.<br />
Drei Tage strahlendenSonnenschein<br />
schenkte<br />
der Wettergott<br />
der Bruderschaft.<br />
Beste Rahmenbedingungen<br />
für<br />
Ralf Pollmeier, der<br />
sich mit einem<br />
satten Finalschuss<br />
die Königswürde<br />
sicherte.<br />
zin war Jennifer Kastrup. Überglücklich<br />
hielt sie die Überreste des<br />
Vogels in den Händen und wurde<br />
von den begeisterten Schützen auf<br />
den Schultern ins Zelt getragen. Zu<br />
ihrem Prinzen wählte sie den<br />
Jungschützenkönigin Jennifer Kastrup<br />
mit ihrem Prinzen Mirko Volgmann<br />
und dem Jungschützengefolge.
Ehrungen von links nach rechts:<br />
Aus der Hand von Bezirksschießmeister<br />
Bernhard Descher erhielten Willy<br />
Heitmann und Karl-Heinz Wiese das<br />
Ehrenkreuz des Sports in Bronze für<br />
hervorragende Schießleistungen. Der<br />
Bezirksmajor Gerd Stöppel überreichte<br />
an Andreas Gerdtorberens den Hohen<br />
Bruderschaftsorden und an Udo Hagenlüke<br />
das Silberne Verdienstkreuz.1.<br />
Brudermeister Ulrich Menneken, Bezirksschießmeister<br />
Bernhard Descher,<br />
Willy Heitmann, Karl-Heinz Wiese, Andreas<br />
Gerdtoberens, Udo Hagenlüke,<br />
Bezirksmajor Gerd Stöppel (v.l.).<br />
Jungschützenmeis ter Mirko Volgmann<br />
von der Schützenbruderschaft<br />
St. Georg Dreiländer eck Sürenheide.<br />
Traditionell begann der Pfingstmontag<br />
mit dem Festgottesdienst<br />
und dem anschließenden Frühstück.<br />
Der Festmarsch führte zum<br />
Hof von Anne und Heinz Obeloer,<br />
wo sich die Schützen vor dem Vogelschießen<br />
stärkten. Dort ging für<br />
Andreas Ruthmann ein lang geheg -<br />
ter Traum in Erfüllung. Im packen -<br />
den Wettstreit um den Vogel, den<br />
Ralf Pollmeier wie jedes Jahr gefertigt<br />
hatte, sicherte er sich die Königswürde.<br />
Die Insignien schossen Maik Heitmann<br />
(Krone), Tanja Hagenlüke<br />
(Apfel), Bastian Siekaup (Zepter),<br />
Walter Tönsfeuerborn (rechter Flü -<br />
gel) und Ulrich Menneken (linker<br />
Flügel). Michael Wickern sicherte<br />
sich den Eierorden.<br />
2. Vorsitzende der Damenabteilung<br />
Birgit Dreisilker, Maria Duhay, Major<br />
Willy Heitmann, 1. Vorsitzende der Damenabteilung<br />
Bärbel Horsthemke, 1.<br />
Brudermeister Ulrich Menneken, Helga<br />
Mense, 2. Brudermeister Rainer Peters,<br />
Reinhold Hensdiek, Maria Duhay war<br />
vor 25 Jahren Königin mit Arnold<br />
Stammeier als König (leider schon verstorben).<br />
Helga Mense und Reinhold<br />
Hensdiek waren vor 40 Jahren das Königspaar<br />
der Bruderschaft (v.l.).<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 9
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Lohn einer hervorragenden Saison<br />
Den Herren 40 des TC71 Gütersloh<br />
gelang am 10. Juni mit ihrem<br />
fünften Sieg der Saison, und zwar<br />
über den Bielefelder TTC2, der Aufstieg<br />
in die Bezirksliga. Der Dank<br />
der Mannschaft gilt besonders<br />
ihrem Trainer Lutz Rother, der sie<br />
durch sein Training in Technik und<br />
15 Kinder der KiTa machten sich<br />
auf den Weg. Bei Hagen Sunderkötter<br />
wurden sie fündig. „Kuhten<br />
Morgen“, begrüßte der Landwirt<br />
die Kinder auf seinem Hof, der<br />
während er Führung von den Besuchern<br />
neugierig erkundet wurde.<br />
Sprint während der Monate März<br />
und April hervorragend auf die<br />
Saison eingestellt hat. Über den Erfolg<br />
freuen sich Lutz Rother, Rainer<br />
Wittenbrink, Ulrich Ksinsik, Andre<br />
Klocke, Sven Swiderek, Volker<br />
Böckmann, Manfred Schruff (stehend<br />
v.l.) und Jörg Kleinekathöfer.<br />
Woher kommt die Milch<br />
Schnell wurde klar: Die Milch<br />
kommt aus der Kuh und ist das<br />
Wellness-Getränk schlechthin. Organisiert<br />
wurde die Besichtigung<br />
vom landwirtschaftlichen Kreisverband<br />
Gütersloh im Rahmen „Tag<br />
der Milch“.
86. Schützenfest der Sebastianer Avenwedde 15. Juli · 19.30 Uhr<br />
Liebe Schützen, liebe Avenwedder,<br />
liebe Gäste,<br />
im Juli 2011 begann für uns sehr<br />
spontan und überraschend das Regentenjahr<br />
der St. Sebastianus<br />
Schützenbruderschaft. Mit dem 86.<br />
Schützenfest endet es nun leider<br />
für uns.<br />
Wir blicken zurück auf ein Jahr<br />
voller Freude, verschiedene, interessante<br />
Ereignisse und Veranstaltungen,<br />
neue Bekanntschaften und<br />
wertvolle Freundschaften.<br />
Die Gratulanten und Herzlichkeiten,<br />
die uns als Königspaar auf<br />
allen Festen entgegen gebracht<br />
wurden, haben uns viel Freude bereitet.<br />
Zu keiner Zeit hatten wir das Gefühl,<br />
auf uns alleine gestellt zu sein,<br />
denn tatkräftige Unterstützung<br />
und Beistand erfuhren wir von allen<br />
Seiten.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich bei<br />
unseren Adjudanten, unserem<br />
Thron, dem Schützenvorstand, unseren<br />
Nachbarn, Freunden und Eltern<br />
bedanken, die mit ihrer Mithilfe<br />
und Unterstützung dieses Jahr<br />
zu etwas Besonderem gemacht<br />
haben.<br />
In diesem Jahr werden wir am<br />
Sonntag auf den Blumenschmuck<br />
2 mal in Gütersloh:<br />
Am Anger 91<br />
33332 Gütersloh<br />
Tel. 0 52 41 - 9 98 46 96<br />
Kahlertstraße 104<br />
33332 Gütersloh<br />
Tel. 0 52 41 / 2 12 22 80<br />
an den Kutschen verzichten und<br />
stattdessen einem wohltätigen<br />
Zweck eine Geldspende zukommen<br />
lassen.<br />
Für das diesjährige Schützenfest<br />
wünschen wir uns, viele Bewerber<br />
unter der Vogelstange mit einem<br />
treffsicheren Händchen.<br />
Wir wünschen allen Festteilnehmern<br />
und Gästen ein harmonisches<br />
und fröhliches Schützenfest.<br />
Euer Königspaar<br />
Maik und Marion<br />
2. Avenwedder<br />
SCHLAGERNACHT<br />
mit Anna-Maria Zimmermann<br />
Eintritt frei!<br />
Samstag, 14. Juli<br />
15.30 Uhr Antreten der Schützen<br />
an der Stiftung Altewischer<br />
20.00 Uhr Festball mit Tanz und der<br />
Party-Band „mirage“ / Eintritt 5 Euro<br />
Sonntag, 15. Juli<br />
14.45 Uhr Antreten am Hotel Lindenkrug<br />
15.00 Uhr Königsparade mit<br />
Marsch zum Festplatz<br />
16.00 Uhr Ansprachen, Grußworte,<br />
Proklamation des Jungschützenkönigs<br />
17.00 Uhr Bierkönigschießen<br />
19.30 Uhr Schlagernacht mit Anna-<br />
Maria Zimmermann (Einlass 18.30<br />
Uhr)<br />
Montag, 16. Juli<br />
8.00 Uhr Antreten an der Stiftung<br />
Altewischer<br />
8.15 Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Herz-Jesu-Kirche<br />
9.30 Uhr Schützenfrühstück im<br />
Festzelt<br />
11.00 Uhr Vogelschießen<br />
18.00 Uhr Antreten an der Stiftung<br />
Altewischer<br />
21.00 Uhr Festlicher Tanzball mit<br />
der Showband „6th Avenue“ / Eintritt<br />
3 Euro<br />
Haarschnitt 10,00 Euro<br />
Kinderhaarschnitt bis 12 J. 7,00 Euro<br />
Waschen & Fönen 10,00 Euro<br />
Waschen & Legen 10,00 Euro<br />
Selber Fönen 5,00 Euro<br />
Farbe / Tönen 13,00 Euro<br />
Ansatzblondierung 16,00 Euro<br />
Dauerwelle 16,00 Euro<br />
Haubensträhnen 13,00 Euro<br />
Kammsträhnen 13,00 Euro<br />
Strähnen 15 Folien 13,00 Euro<br />
Jede weitere Folie 1,00 Euro<br />
Gel-Schaum 1,00 Euro<br />
Styling Gel 1,00 Euro<br />
Intensiv Kur 3,50 Euro<br />
Wimpern färben 6,00 Euro<br />
Augenbrauen färben 3,00 Euro<br />
Augenbrauen zupfen 2,00 Euro<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Samstag 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 11
A V E N W E D D E<br />
Mai ist die Zeit der Fahrradtouren.<br />
Auch für den Geflügelzucht-,<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Avenwedde. Der traf sich<br />
mit seinen Vereinsmitgliedern<br />
Michael und Petra Schimmelpfennig<br />
um zu seiner diesjährigen<br />
Rundfahrt zu starten.<br />
Die 22 Kilometer lange Strecke, die<br />
von Heinz Venjakob und Eckard<br />
Neumann festgelegt wurde, führte<br />
von Avenwedde über Sürenheide,<br />
Verl und Varensel wieder zurück<br />
zum Treffpunkt, wo man in gemütlicher<br />
Runde den Tag mit Gegrillten<br />
12 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Fahrradtour des GzV Avenwedde<br />
und kühlen Getränken ausklingen<br />
ließ. Unterwegs wurden zur Stärkung<br />
kleine Pausen mit Getränken<br />
und Häppchen eingelegt. Die Tour<br />
wurde in diesem Jahr von Eckard<br />
Neumann mit seinem Kremserwagen<br />
begleitet damit auch die<br />
nicht radelnden Mitglieder an<br />
diesem Ausflug teilnehmen konnten.<br />
Ferner möchte der Verein auf einen<br />
weiteren Termin im August hinweisen,<br />
am 26.08.2012 findet auf<br />
dem Hof Hagenlüke der Bauernmarkt<br />
statt. Dort wird der Verein<br />
mit einem Infostand und Tombola<br />
vertreten sein.<br />
Weitere Informationen über den<br />
Verein bei Familie Moselage Telefon<br />
05242 / 90 17 99 oder über benilini@freenet.de.<br />
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Avenwedder Fußpapst wird 60<br />
„Der muss mir ewig erhalten blei -<br />
ben“, lacht Brunhild Drenkelforth,<br />
während sie die riesige Torte auf<br />
den Armen balanciert. Die überreicht<br />
sie mit einem herzlichen<br />
Dankeschön und den besten Geburtstagswünschen<br />
an Dr. med. Diab<br />
Diab. Der leitende Oberarzt der<br />
Orthopädie im Sankt-Elisabeth-Hos -<br />
pital feierte im Juni seinen 60. Geburtstag.<br />
Diab Diab wurde in Damaskus<br />
in Syrien geboren und lebt<br />
seit 35 Jahren in Deutschland. Vor<br />
25 Jahren wurde Avenwedde zu<br />
seiner neuen Heimat. „Ich fühle<br />
mich noch gar nicht so alt“, hält<br />
er sich mit Tennis und Joggen fit.<br />
Gute Voraussetzungen, um Drenkelforths<br />
Wunsch zu entsprechen.<br />
„Fußpapst“ steht auf dem von<br />
dem Stromberger Konditormeister<br />
Heinz Teeke angefertigten Zuckerstück.<br />
Wie 800 anderen Patienten<br />
pro Jahr hat er auch Brunhild<br />
Drenkelforth geholfen, wieder<br />
schmerzfrei laufen zu können. Die<br />
Torte kam gerade zur rechten<br />
Zeit, um den 60 Geburtstagsgäs -<br />
ten, die Geburtstagsfeier zu versüßen.<br />
Reiselustige Avenwedder Frauen<br />
Reisen bildet. Unter diesem Motto<br />
begeben sich die Frauen der kfd<br />
auf Entdeckertour. Zuletzt war das<br />
WDR-Studio in Bielefeld. Hier wur -<br />
de hautnah miterlebt wie Radio<br />
und Fernsehen gemacht wird.<br />
Am 2. August geht es jetzt wieder<br />
auf Tour: Ins Münsterland. Das Ziel<br />
ist das barocke Wasserschloss Nordkirchen<br />
auch das „Westf. Versail -<br />
les“ genannt. Der riesige Schlosspark,<br />
die Venusinsel und die vielen<br />
Wasseranlagen sind sehenswert.<br />
Nach einer einstündigen Schifffahrt<br />
auf dem Aasee geht es zum Mittag-<br />
essen. Danach fährt der Bus wei -<br />
ter nach Münster. Bei einer Stadtführung<br />
lernen wir die Sehenswürdigkeiten<br />
und die Geschichte der<br />
westf. Stadt näher kennen. Es<br />
bleibt noch Zeit zum Bummeln<br />
und zum individuellen Verweilen.<br />
Auch Nichtmitglieder sind herzlich<br />
willkommen.<br />
8.00 Uhr Abfahrt von der Herz-Jesu<br />
Kirche. Weitere Informationen und<br />
Anmeldungen bei Beate Mertens<br />
unter Telefon 05241 / 7 98 52 und<br />
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A V E N W E D D E<br />
Kleines Familien- und Feuerwehrfest in Avenwedde-Bhf.<br />
Die Eheleute Winfried und Kerstin Kroll feierten Silberhochzeit mit den Feuerwehrkameraden<br />
Glückwünsche<br />
für das Silberpaar:<br />
der Dirigent des<br />
Spielmannszuges<br />
Frank Uhr sprach<br />
herzliche Wünsche aus.<br />
Am Vorabend des Fronleichnamstages<br />
feierten die Eheleute Winfried<br />
und Kerstin Kroll ihre Silberhochzeit.<br />
Aus diesem Anlass hatte<br />
der „gestandene Feuerwehrmann“<br />
und heutige Löschzugführer Winfried<br />
Kroll auch seine Kameraden<br />
14 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Fotos: zum Stickling<br />
eingeladen, und die waren zahlreich<br />
mit ihren Ehepartnern erschienen.<br />
Immerhin ist der heute<br />
53-Jährige bereits 1975 der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Avenwedde beigetreten<br />
und seit 1993 dessen Löschzugführer.<br />
Vom Feuerwehrgerätehaus, der Albertus-Magnus-Straße,<br />
kam der<br />
Spielmannszug unter der Leitung<br />
von Frank Uhr mit Pauken und<br />
Trompeten in den Iltisweg zum<br />
Haus der Jubilare. Der Willkommensruf<br />
„Gut Wehr!“ war bei den<br />
jetzt folgenden Gratulationen nicht<br />
zu überhören. Die Silberbraut trug<br />
ihr weißes Kleid, das sie auch bereits<br />
vor 25 Jahren bei der Trauung<br />
in der Marienkirche getragen hatte.<br />
Blumengebinde und Frühstückskör -<br />
be wechselten nacheinander ab. Sowohl<br />
die Ehrenabteilung unter dem<br />
Ehrenlöschzugführer Harald Horstkötter<br />
als auch die Stellvertenden<br />
Löschzugführer Dennis Kiunke und<br />
Mike Buchholz zählten zu den Gratulanten.<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes<br />
wurde die Silberbraut durch die<br />
Drehleiter in die Höhe hochgejubelt<br />
und winkte den Nachbarn und<br />
Über den<br />
Dächern von<br />
Avenwedde:<br />
Die Silberbraut<br />
auf der<br />
Drehleiter in<br />
luftiger Höhe.<br />
nicht zuletzt auch den beiden<br />
Söhnen Dominic und Marcel, die<br />
bereits in den Startlöchern zur<br />
Feuerwehr stehen, zu. Aus der Vogelschau<br />
konnte sie weite Strecken<br />
von Avenwedde in Augenschein<br />
nehmen.<br />
Im Garten war ein großes Festzelt<br />
aufgestellt. Das Ehepaar bewirtete<br />
die Gäste mit Würstchen vom Grill<br />
und Getränken bis in den späten<br />
Abend.<br />
Übrigens: Die Krolls haben sich vor<br />
dreißig Jahren bei Uppmann in<br />
Isselhorst kennen gelernt. Und wen<br />
wunderts? Natürlich auf dem Feuerwehrball,<br />
verriet mit strahlendem<br />
Lächeln die Silberbraut. zS
Zähne gut, alles gut…<br />
Anzeige<br />
… heißt es auch weiterhin in der ehemaligen Zahnarzt-Praxis<br />
Riewenherm in Avenwedde-Bahnhof. Anfang April hat<br />
Dr. med. dent. Maria Vlassis-Frerich die alteingesessene Praxis<br />
übernommen und empfängt ihre Patienten jetzt in frisch<br />
renovierten Räumlichkeiten.<br />
Aber nicht nur mit frischen Farben punktet die Praxis mit dem traumhaften<br />
Blick in den Garten. Auch technisch hat die neue Inhaberin nachgelegt. So<br />
wurde eine neue Sterilisation eingerichtet und eine Wasserdesinfektion im<br />
Keller installiert. Außerdem wurde ein Netzwerk eingebaut, um in allen<br />
Räumen jederzeit auf die Daten der Patienten zurückgreifen zu können.<br />
Darüber hinaus wird auch weiterhin der dentale Service durch das angegliederte<br />
Zahnlabor angeboten.<br />
Nach ihrer Ausbildung und zweijährigen<br />
Tätigkeit als Zahntechnikerin<br />
absolvierte Maria Vlassis-Frerich ihr<br />
Studium in Münster, wo sie auch promovierte.<br />
Seit 2004 arbeitete sie als<br />
Zahnärztin im Raum Gütersloh. Auch<br />
in Avenwedde gehören Inlays, Implantatprothetik<br />
und vollkeramische Restaurationen<br />
zu ihrem Tätigkeitsfeld.<br />
Bei Kieferoperationen wie Implantaten<br />
arbeitet Maria Vlassis-Frerich mit<br />
einem erfahrenen Chirurgen zusammen.<br />
Darüber hinaus legt die 39-Jährige besonderen Wert auf Prophylaxe und<br />
Zahnerhaltung. Vor allem bei Kindern weiß die Zahnärztin um die Wichtigkeit<br />
der Vorbeugung. Und wenn behandelt werden muss, nimmt sie<br />
gleich im Vorfeld den Schrecken vor dem Pieks: „Es muss nicht immer die<br />
Spritze sein.“<br />
Dr. med. dent.<br />
Maria Vlassis-Frerich<br />
Isselhorster Straße 234<br />
33335 Gütersloh<br />
Fon 05241 / 7 50 13<br />
Maria Vlassis-Frerich<br />
ist die neue Zahnärztin<br />
in Avenwedde-Bahnhof.<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags und dienstags 8.00 – 12.15 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr<br />
mittwochs 8.00 – 13.00 Uhr<br />
donnerstags 8.00 – 12.15 Uhr / 14.00 – 19.00 Uhr<br />
freitags 8.00 – 12.15 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr<br />
zusätzliche Termine nach Vereinbarung<br />
DR. MED. DENT.<br />
MARIA<br />
VL<strong>AS</strong>SIS-FRERICH<br />
Zahnärztin<br />
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33335 Gütersloh<br />
Öffnungszeiten:<br />
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8.00 – 13.00 Uhr<br />
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8.00 – 12.15 Uhr / 14.00 – 19.00 Uhr<br />
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7 x 4 Karten für die Vorstellung<br />
am Samstag, 7. Juli, um 16.00 Uhr<br />
Die Plätze sind für Sie in der 1. Loge reserviert<br />
Rufen Sie am 4. Juli<br />
ab 10.00 Uhr<br />
in der <strong>Bonewie</strong><br />
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Die ersten 7 Anrufer gewinnen!<br />
16 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
VOM STANDESAMT<br />
8. Mai: Tobias Schulz<br />
9. Mai: Kubilay Ari<br />
10. Mai: Hannes Paul Heitmann,<br />
Larissa May Neumann<br />
11. Mai: Jan Rugi, Fred Holub<br />
12. Mai: Liam Maximilian Seggelmann,<br />
Jan André Löwen, Leana Howe<br />
13. Mai: Mila Johanna Bätge, Ben Lewis<br />
Dören, Étienne Höpfner<br />
14. Mai: Liana Marie Siemens<br />
15. Mai: Katerina Gurov, Maciej Kowalewska,<br />
Paul Franz Voßhans,<br />
Lian Laukert<br />
16. Mai: Jeva Hahnemann, Lotta Franziska<br />
Dreibrodt, Pia Faulhaber<br />
17. Mai: Simon Droste, Florian Otto<br />
18. Mai: Johannes Georg Hubert<br />
Oeverhaus<br />
19. Mai: Marlen Obermann, Ella Muhic,<br />
Sophia Tas<br />
20. Mai: Simone Cicek<br />
21. Mai: Dilara Aio, Simone Ayyildiz,<br />
Sinya Marie Pohl, Leon Maicki<br />
22. Mai: Hannah Schikora, Nils Bredenhöller,<br />
Marie Druffel, Carlo<br />
Osthoff, Julia Filipkowska,<br />
Roxana Olivia Klepadlo<br />
23. Mai: Sophia Roth, Jake Stuart Hartmann,<br />
Arnisa Irem Cemalioglu<br />
24. Mai: Roberto Vieira Dias<br />
25. Mai: Tom Meier, Lionel Dogan,<br />
Juliana Manetto, Isabell Mann<br />
26. Mai: Constantin Aman,<br />
Simon Hanun, Nico Joel Koch<br />
27. Mai: Henry Löwen,<br />
Ben Marlon Neumann,<br />
Theo Schulte-Döinghaus<br />
28. Mai: Liliana Ogur<br />
29. Mai: Ali Cinar Basak<br />
30. Mai: Emily Olfert<br />
31. Mai: Leni Kröger<br />
1. Juni: Evelyn Nickel<br />
2. Juni: Maximilian Andreas Neff,<br />
Johanna Levita Coban,<br />
Lukas Kevin Ceven<br />
3. Juni: Mirjana Önaktug<br />
5. Juni: Lasse Schildmann<br />
6. Juni: Marlene Borner<br />
7. Juni: Nikita Melnitschuk
Avenwedder Bürgertreff eröffnet<br />
Freuen sich über den neuen Bürgertreffpunkt: Doris Weißere (AWO), Wolfgang<br />
Sieweking (Fachbereichsleiter Familie und Soziales), Andrea Szenlinski<br />
(DRK), Fruke Weddeling (Studienpraktikantin), Dr. Gisela Benecke, Renate Rekkersdres,<br />
Günther Wollenberg, Uschi Wollenberg, Magda Westerbarkey (v.l.).<br />
„Viele haben gesagt, das wird<br />
nie etwas. Aber da muss man<br />
positiv rangehen“, freut sich<br />
Magda Westerbarkey, dass sie<br />
gemeinsam mit ihren Mitstreitern<br />
durch die Politik der<br />
kleinen Schritte einen ersten<br />
Etappensieg errungen haben.<br />
Am 15. Juni wurde im Rahmen<br />
des Projekts „Älter werden in<br />
Avenwedde Mitte“ der Bürgertreffpunkt<br />
im Don Bosco-Haus<br />
am Dr.-Thomas-Plaßmann-Weg<br />
eröffnet.<br />
Angestoßen wurde die Initiative<br />
von der Stadt Gütersloh in Zusammenarbeit<br />
mit der AWO, dem DRK,<br />
der Caritas und der Diakonie. Zur<br />
Beschreibung des Ist-Zustandes<br />
wurden 2.780 Fragebögen verschickt.<br />
Zentrale Frage: Wie ist<br />
es um die Lebensqualität in Avenwedde<br />
Mitte bestellt und was gilt<br />
es zu verbessern? 677 Fragebögen<br />
kamen zurück. Zentrale Aussage:<br />
Avenwedde Mitte hat gar keine<br />
Mitte!<br />
Vielen Menschen fehlt eine zentrale<br />
Anlaufstelle. Die wurde jetzt<br />
mit der Eröffnung des Treffpunkts<br />
geschaffen. Ein harter Kern von<br />
zehn Teilnehmern machte sich für<br />
die Einrichtung stark. Schwierig<br />
war es einen Raum zu finden. Die<br />
Villa Kunterbunt hatte sich bereit<br />
erklärt, Räumlichkeiten zur Verfügung<br />
zu stellen. Und auch der<br />
Pavillon an der Kapellenschule<br />
stand zur Diskussion. Beide Möglichkeiten<br />
passten allerdings nicht<br />
ins Konzept. Die Villa Kunterbunt<br />
bietet sich jetzt zumindest als<br />
Ort für größere Veranstaltungen<br />
an.<br />
Die Wahl fiel schließlich auf das<br />
Don Bosco-Jugendhaus. „Ich habe<br />
so lange genölt, bis etwas frei<br />
wurde“, wurde die Hartnäckigkeit<br />
von Renate Reckersdrees, stellvertretende<br />
Vorsitzende des Seniorenrates,<br />
am Ende belohnt. Als Hilfe<br />
zur Selbsthilfe soll der Treffpunkt<br />
nun dienen. „Es ist so eine Art Kontakt-<br />
und Hilfsbörse“, erklärt Uschi<br />
Wollenberg. Hier erfährt man zum<br />
Beispiel wo es welche Beratungsangebote<br />
gibt. Außerdem soll ein<br />
florierender Umschlagplatz für private<br />
Dienstleistungsangebote und<br />
-gesuche wie Einkaufshilfen, Gartenhilfen<br />
oder Haushaltshilfen entstehen.<br />
„Die Leute können aber<br />
auch einfach nur auf einen Kaffee<br />
und zum Klönen vorbeikommen“,<br />
so Günther Wollenberg.<br />
Geöffnet ist der Treffpunkt jeden<br />
Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr.<br />
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Neue Stele auf dem<br />
Avenwedder Friedhof eingeweiht<br />
Denkmal für die Urnengräber von der Bildhauerin<br />
Sylvia Ahlenkamp-Geisler<br />
Unser Foto zeigt von links: Pfarrer Markus Korsus, Bildhauerin Sylvia Ahlenkamp-Geisler<br />
und die Kirchenvorstandsmitglieder Ulrich Flötotto, Franz-Josef<br />
Volkhausen, Johannes Kleinekathöfer und Ursula Bongartz.<br />
Neben dem Kreuz auf dem<br />
Friedhof in Avenwedde, das Tod<br />
und Auferstehung versinnbildlicht,<br />
ist ein neues christliches Denkmal<br />
hinzugekommen: eine Stele, die<br />
die Künstlerin Ahlenkamp-Geisler<br />
geschaffen hat. Die Stele hat auf<br />
dem Rasenplatz der Urnengräber<br />
ihren Platz gefunden. Bevor Pfarrer<br />
Kor sus, Leiter des Pastoralverbundes<br />
Avenwedde-Friedrichsdorf,<br />
Weihe- und Segensgebete sprach,<br />
erläuter te die Avenwedder Künstlerin<br />
Einzelheiten des Denkmals.<br />
Zur Einweihungsfeier waren sowohl<br />
Mitglieder des Kirchenvorstandes<br />
als auch Gläubige der<br />
Herz-Jesu-Gemeinde gekommen.<br />
Drei Säulen bilden zusammen das<br />
Kernstück des Denkmals. Die dreieckigen<br />
Steine in Übermannsgröße<br />
aus rötlichem Bohus-Granit, einem<br />
Material aus Schweden, stehen so<br />
zueinander, dass sie mittig die Gestalt<br />
der Dreifaltigkeit von Vater,<br />
Sohn und Heiligem Geist darstellen.<br />
Die in Stein gehauenen<br />
Worte Glaube, Hoffnung, Liebe<br />
„sind Bausteine des Lebens“, sagte<br />
die Bildhauerin. Entsprechende<br />
christliche Symbole verdeutlichen<br />
diese Aussage. Ein Kreis mit der<br />
Beschriftung – Nun aber bleibt<br />
Foto: zum Stickling<br />
Glaube, Hoffnung, Liebe, diese<br />
drei, aber die Liebe ist die größte<br />
unter ihnen (1. Kor. 13) – in Stein<br />
gemeißelt, umschließt die Säulen.<br />
Gleichzeitig bietet das Denkmal<br />
den Angehörigen der Verstorbenen<br />
Platz für Blumen und Grablichter.<br />
Laut Friedhofsordnung darf dieser<br />
Grabschmuck nicht auf den Gräbern<br />
des Rasenplatzes platziert<br />
werden.<br />
Pfarrer Korsus sprach Weihe- und<br />
Segensgebete und besprengte die<br />
Stele mit geweihtem Wasser. Er hob<br />
hervor, dass das Denkmal auch für<br />
den Glauben an die Auferstehung<br />
stehe, aufgehoben in der Herrlichkeit<br />
Gottes und Raum schaffe für<br />
einen Ort der Erinnerung, einem<br />
Ort der Trauer und des Trostes.<br />
Das Denkmal kostet ca. 11.700 Eu -<br />
ro. Die Kirchengemeinde hat vom<br />
Verein für Förderung und Pflege<br />
der Bestattungs- und Friedhofskultur<br />
für OWL mit Sitz in Bielefeld<br />
eine Spende von 5.000 Euro erhalten.<br />
Spenden für das Gemeinschafts-Gedenkzeichen<br />
können auf<br />
das Konto der Kirchengemeinde<br />
Herz Jesu Avenwedde bei der<br />
Volksbank Gütersloh Nr. 77254502<br />
(BLZ 478 601 25) überwiesen wer -<br />
den. zS
Hund & Co.<br />
Steckbrief<br />
Emma ist eine am 18.02.2011 geborene,<br />
kastrierte Mischlingshün -<br />
din mit einer Schulterhöhe von<br />
etwa 30 cm.<br />
Die Hündin ist ängstlich. Ob ihr<br />
fremde Personen geheuer sind<br />
oder nicht, fällt bei Emma unterschiedlich<br />
aus. Manche Besucher<br />
werden kurz mit Bellen angekündigt,<br />
andere werden auch nach<br />
dem Einlass in die Wohnung weiterhin<br />
angebellt.<br />
Mit Kindern kommt Emma sehr<br />
gut zurecht. Auch mit anderen<br />
Hunden hat Emma kein Problem.<br />
Sie hatte bisher mit einer Hündin<br />
gelebt. In der Pflegestelle lebt sie<br />
zurzeit mit einem Kleinkind und<br />
einem Rüden zusammen.<br />
An der Leine läuft Emma gut mit<br />
und auch im Auto verhält sie sich<br />
anständig.<br />
Für Emma wäre es wichtig, dass<br />
an ihrem Selbstbewusstsein gearbeitet<br />
wird. Daher sucht die Hundenothilfe-OWL<br />
e.V. für die kleine<br />
Hündin einfühlsame Menschen,<br />
die das mit Geduld machen möch -<br />
ten. Die Zusammenarbeit mit ei -<br />
nem Hundeverhaltenstherapeuten<br />
wäre hilfreich, um direkt und gezielt<br />
einen Weg einzuschlagen,<br />
der Emma richtig unterstützt.<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
unter<br />
Telefon<br />
05241/20697<br />
oder<br />
www.hundenothilfe-owl.de<br />
Wir drucken<br />
Ihre Einladungskarten!<br />
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Telefon 05241/97 77-0 · Telefax 05241/97 77-20<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 19
Bei TOP C.<strong>AS</strong>.A sind Sie dagegen<br />
an der richtigen Adresse.<br />
Spezialisiert auf kleine bis mittelgroße<br />
Aufträge, springt Anja<br />
Kauer prompt und zuverlässig ein.<br />
Angefangen hat sie 2009 mit<br />
Reinigungs- und Aufräumarbeiten<br />
und das Gewerbe Schritt für<br />
Schritt erweitert. Jetzt ist sie in der<br />
Lage auch Tapezier- und Streich -<br />
arbeiten anzubieten. Darüber<br />
hinaus gehört der Holz- und<br />
Bautenschutz zu ihren Leistungen.<br />
Neben dem Gewerbe-Schwerpunkt<br />
„Tapezieren und Streichen“<br />
umfasst der TOP C.<strong>AS</strong>.A Service<br />
aber noch mehr. So werden<br />
weiterhin komplette Endreinigungen<br />
von Wohnungen oder<br />
Häusern termingerecht durchgeführt.<br />
Gleichzeitig besteht<br />
natürlich die Möglichkeit, die<br />
Objekte mit neuer Raufaser zu<br />
tapezieren oder neu zu streichen.<br />
Bei Vermietung kleinerer Einfamilienhäuser<br />
wird zudem Rasenund<br />
Heckenschnitt mit angeboten.<br />
Bei Anfragen nach größeren Aufträgen<br />
verweist Anja Kauer auf<br />
ortsansässige Fachbetriebe, mit<br />
denen sie nach Paragraph 13 b<br />
gelegentlich zusammenarbeitet.<br />
20 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
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Anja Kauer spezialisiert sich mit TOP C.<strong>AS</strong>.A<br />
auf Tapezier- und Streicharbeiten<br />
Wer kennt das nicht. Der Gartenzaun müsste mal<br />
dringend wieder gestrichen werden, die Farbe am<br />
Carport oder Wintergarten blättert ab oder die<br />
Raufaser im Gästezimmer bräuchte mal dringend<br />
wieder ein neues Weiß. Kleine Aufträge, die von<br />
größeren Betrieben häufig erst nach langer<br />
Wartezeit erledigt werden können.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 21
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All you can eat<br />
Afrikanisches Buffet<br />
14. Juli · 18 Uhr<br />
Bei Sylvie Fauther kommen keine<br />
Fertigprodukte auf den Tisch. „Das<br />
schmeckt doch immer gleich“, legt<br />
22 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Sylvie’s Bistro: Gutes Essen und mehr<br />
Neueröffnung in der ehemaligen Gaststätte Kunze an der Carl-Miele-Straße 168<br />
Sylvie Fauther und Sascha empfangen Ihre Gäste im gepflegtem Ambiente<br />
und mit afrikanischen Spezialitäten.<br />
Geschmackvolles<br />
Ambiente<br />
sie Wert auf frische Zutaten.<br />
Ebenso wie auf ein gepflegtes Ambiente.<br />
Zusammen mit Sascha hat<br />
sie die Gaststätte geschmackvoll renoviert<br />
und mit neuem Inventar<br />
eingerichtet. Warme Farben und<br />
liebevoll arrangierte Details bestimmen<br />
jetzt das Bild.<br />
Eine Besonderheit ist der neu hinzugekommene<br />
Biergarten. Hier<br />
lassen sich die lauen Sommerabende<br />
bei einem perligen Wein<br />
oder einem frische Bier vorzüglich<br />
genießen.<br />
„Kochen macht Spaß“, lacht<br />
Sylvie Fauther, während sie das<br />
„Jack Chicken“ zusammen mit<br />
dem Gemüse auf dem Teller<br />
dekoriert. Der Duft zieht<br />
verführerisch durch die frisch<br />
renovierten Räumlichkeiten.<br />
In Sylvie’s Bistro ist für jeden<br />
Geschmack etwas dabei.<br />
Neu: Biergarten<br />
Zwei bis drei Menüs bietet Sylvie<br />
Fauther täglich an. Dabei setzt sie<br />
auf eine Mischung von afrikanischer<br />
und deutscher Küche. Auf<br />
der Karte sind ebenso Bratkartoffeln<br />
mit Jägerschnitzel zu finden,<br />
wie Spezialitäten der farbenfrohen<br />
afrikanischen Küche mit Geflügel<br />
oder Fisch.<br />
Neben dem Mittagstisch in der<br />
Gaststätte, werden auch Essen für<br />
bis zu zehn Personen geliefert.<br />
Zudem besteht die Möglichkeit, in<br />
der gepflegten Atmosphäre für Geburtstage<br />
oder Firmenfeiern zu<br />
nutzen. Einfach mal hereinschauen.<br />
Wer gutes Essen und<br />
mehr sucht, ist in Sylvie’s Bistro gut<br />
aufgehoben.<br />
Sylvie’s Bistro<br />
Carl-Miele-Straße 168<br />
33332 Gütersloh<br />
Montag – Donnerstag<br />
11.30 – 14.00 Uhr & 17.30 – 23.00 Uhr<br />
Freitags<br />
11.30 – 14.00 Uhr & 17.30 – 24.00 Uhr<br />
Samstags 17.00 – 24.00 Uhr<br />
Sonntags & Feiertags<br />
17.00 – 23.00 Uhr<br />
Dienstags Ruhetag
Achtung die Störche kommen<br />
A V E N W E D D E<br />
Evelyn Kristina Willim staunte nicht schlecht. Am Nachmittag des 3. Juni hatte sie sich nicht von dem strömenden<br />
Regen stören lassen konnte und erlebte so ein ungewöhnliches Schauspiel. Hier ihr Bericht.<br />
Ich bin mit dem Fahrrad auf der Paderborner Straße Richtung Verl unterwegs gewesen, um vom Fahrradweg<br />
aus einen Blick auf „unseren“ Storch zu werfen. Ich wollte mal sehen, was Storch bei solchem Froschwetter<br />
macht. Nun – ein einsamer nasser Storch stocherte rechter Hand in der Patsche. Auf der linken Wiese aber, wo<br />
der Dürerweg abgeht, war reges Storchenleben zu sehen. Ich zählte 17 Störche. Zwei der Meister Adebar<br />
standen auf dem Dach eines Kuhstalls. Leider war das Wetter zu schlecht und meine Kamera zu einfach, um respektable<br />
Fotos hinzubekommen. Aber ich schicke doch mal einige mit. Störche auf der Durchreise? Hoffentlich<br />
kriegt unsere Nestbesatzung kein Reisefieber...<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 23
A V E N W E D D E<br />
Biolandhof Westerbarkey unterstützt die Lebenshilfe Gütersloh<br />
450 Euro für den guten Zweck: Gerhard Fallk (Vorstand), Elisabeth Westerbarkey,<br />
Stephanie Borghoff (Bereichsleitung Frühförderung), Stefan Sudeck-<br />
Wehr (Geschäftsführer), Mechthild Gräfin von Kerssenbrock (Vorstandsvorsitzende),<br />
Evelyn Voßhans (Vorstand) (v.l.).<br />
24 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Über ein Jahr lang wurde ein<br />
Schwein auf dem Biolandhof Wes -<br />
terbarkey in Gütersloh Avenwedde<br />
von Kunden gemästet. Anstatt das<br />
Wechselgeld nach dem Einkauf in<br />
die eigene Geldbörse zu stecken,<br />
spendeten zahlreiche Kunden das<br />
Geld zu Gunsten der Lebenshilfe<br />
Gütersloh.<br />
Der beachtliche Erfolg im Bauch<br />
des angewachsenen Sparschweins<br />
beläuft sich auf 183 Euro. Diese<br />
Summe wurde ergänzt durch eine<br />
Spende der Eigentümer des Biolandhofes.<br />
Insgesamt überreichte<br />
die Familie Westerbarkey 450 Euro<br />
an die Lebenshilfe.<br />
Stephanie Borghoff, Bereichsleite -<br />
rin der Frühförderstelle, wird die<br />
Spende für den Kauf von Spiel- und<br />
Fördermaterial einsetzen.<br />
Im Rah men der Frühförderung<br />
bietet die Lebenshilfe für etwa 250<br />
Kinder mit Entwicklungsverzögerungen<br />
oder Behinderungen im gesamten<br />
Kreisgebiet Gütersloh Unterstützung<br />
an.
A V E N W E D D E<br />
300 Besucher gehen auf eine musikalische Reise<br />
Wenn einer eine Reise tut, dann<br />
kann er was erzählen... Diese Verse<br />
aus Matthias Claudius‘ Gedicht<br />
trafen auch auf das dritte Marschkonzert<br />
des Spielmannszuges Blau-<br />
Weiß Avenwedde und des Musikvereins<br />
Avenwedde zu. Am 25.<br />
Mai nahmen die beiden Orchester<br />
rund 300 Besucher im Festzelt der<br />
St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
auf eine bunte Reise durch verschiedene<br />
Länder und Kontinente<br />
mit. Die Reiseleitung übernahmen<br />
die Vorsitzende des Spielmannszu -<br />
ges, Miriam Kröger und Co-Dirigent<br />
des Musikvereins Mike Finke,<br />
die charmant und unterhaltsam im<br />
Wechsel durch das Programm<br />
führten. Dabei spielten sie sich geschickt<br />
die Bälle zu und erzählten<br />
auch die ein oder andere amüsante<br />
Anekdote zu den Musikstücken.<br />
Der lang anhaltende Applaus und<br />
die geforderten Zugaben zeigten:<br />
Die Einstimmung auf das Schützenfest<br />
kam hervorragend an.<br />
VereinsVoting:<br />
Die DJK ist dabei<br />
DJK Blau-Weiß Avenwedde will<br />
nach ganz oben. Die Volksbank<br />
Gütersloh hat 1.000 Euro für die<br />
ersten zehn Vereine ausgelobt, die<br />
die meisten Stimmen über Facebook<br />
bekommen. Knapp drei<br />
Wochen haben ist nun Zeit. Jetzt ist<br />
Offensive angesagt – jede Stimme<br />
für die DJK zählt.<br />
Und so geht’s: Die Facebook Seite<br />
der Volksbank Gütersloh öffnen,<br />
den Button VereinsVoting anklicken<br />
und für die DJK Avenwedde voten.<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 25
F R I E D R I C H S D O R F<br />
Eis ist Ihre Leidenschaft: Nico Amico (re.) und Fabrizio Giancarlo.<br />
Mitte Mai hat Nico Amico das Friedrichsdorfer Eiscafé von Udo Kranzmann übernommen. „Das ist alles Eis aus eigener<br />
Herstellung und es werden nur frische Zutaten verwendet“, schätzt Nico Amico es, wenn die Eiskugel nach<br />
echten Erdbeeren oder Kirschen schmeckt. Hergestellt wird das Eis auf traditionell italienische Art ohne den Zusatz<br />
von Sahne. 40 Eissorten werden ständig in der Vitrine präsentiert. Insgesamt kann er aus einem Fundus von 80<br />
Sorten schöpfen.<br />
Bei den Kindern sind besonders die Eissorten<br />
Schlumpfine, Smarties und Drachenfrucht beliebt. Erwachsene<br />
lassen sich gerne von so besonderen Sorten<br />
wie Stracciatella-Himbeere, Amadeus-Eis, Quarkeis<br />
oder Sesam-öffne-Dich-Eis verführen. Der Renner ist<br />
der Fruchtbecher mit frischen Früchten. Nico Amico ist<br />
stolz auf seine Kreationen. „Nur mit Schoko und<br />
Vanille ist das Leben doch zu langweilig“, lacht er.<br />
Deshalb kommt im Amigelato auch niemand wieder<br />
heraus, ohne etwas probiert zu haben. Zu jedem<br />
Kaffee gibt es ein Probierkügelchen.<br />
Gleiches gilt für Kuchenbestellungen. An Wochenenden<br />
und Feiertagen kommen nämlich die selbstgebackenen<br />
Köstlichkeiten auf den Tisch. Ab Ende September gehören Crepes, Waffeln und Kuchen zum Ständigen<br />
Angebot. Lassen Sie sich verzaubern von der leckeren Vielfalt im Eiscafé Amigelato.<br />
26 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Anzeige<br />
Aus Liebe zum Eis<br />
Eiscafé in Friedrichsdorf<br />
mit neuem Inhaber<br />
Gleich beim Betreten<br />
des Eiscafés Amigelato<br />
an der Brackweder Straße 33<br />
riecht und sieht man es:<br />
Hier hat sich was getan.<br />
Verführerisch steigt einem der<br />
samtig-dunkle Espresso-Duft<br />
in die Nase und in der Vitrine<br />
springen einem die leckeren<br />
Eissorten ins Auge.<br />
Eiscafé Amigelato<br />
Brackweder Straße 33<br />
Gütersloh-Friedrichsdorf<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Sonntag<br />
von 10.00 – 22.00 Uhr
F R I E D R I C H S D O R F<br />
Volksbank setzt auf den Standort Friedrichsdorf<br />
Im Jahr 1991 wurde der Friedrichsdorfer<br />
Standort grundlegend renoviert<br />
und 2006 noch einmal modernisiert.<br />
Jetzt soll die Geschäftsstelle<br />
an der Avenwedder Straße 508<br />
dem neuen modernen Filialkonzept<br />
angepasst werden.<br />
Neben einer freundlicheren Atmosphäre<br />
wird der SB-Bereich deutlich<br />
großzügi ger gestaltet. Dadurch<br />
wird mehr Diskretion für den einzelnen<br />
Kun den geschaffen. Gleichzeitig<br />
entsteht so eine bessere Anbindung<br />
an den Service-Bereich.<br />
„Wir wollen schließlich nicht mehr<br />
Selbstbedienung, sondern mehr<br />
Qualität in der Beratung“, so Norbert<br />
Bole. Als Ansprechpartner<br />
stehen weiterhin Sabine Kanthak,<br />
Margrit Johanntoberens und Burkhard<br />
Grönebaum zur Verfügung.<br />
Durch die Verschmelzung von SBund<br />
Servicebereich mit seinen zwei<br />
Anlaufstellen wird eine offene<br />
Struktur mit mehr Kundennähe<br />
geschaffen. Für ausführliche und<br />
diskrete Beratungsgespräche ste -<br />
hen drei großzügige Besprechungs-<br />
Modernisierung der Filiale startet Anfang August<br />
Heller, moderner, kundenfreundlicher: Sabine Kanthak, Norbert Bole und Margrit Johanntoberens<br />
mit den Plänen der neugestalteten Volksbank-Geschäftsstelle in Friedrichsdorf.<br />
zimmer zur Verfügung.<br />
Wenn die Umbauarbeiten Anfang<br />
August beginnen, geht der Betrieb<br />
in gewohnter Qualität weiter. Da für<br />
„Wir streben noch<br />
mehr Nähe zum<br />
Kunden an“, blickt<br />
Norbert Bole, MarktbereichsleiterAvenwedde/Isselhorst<br />
der Volksbank Gütersloh,<br />
mit Spannung<br />
den anstehenden<br />
Umbauarbeiten in der<br />
Friedrichsdorfer Geschäftsstelleentgegen.<br />
Ab Anfang<br />
August ziehen hier<br />
die Handwerker ein,<br />
um den Standort<br />
heller, moderner und<br />
kundenfreundlicher<br />
zu gestalten.<br />
werden vor der Filiale Geschäftscontainer<br />
aufgestellt. Norbert Bole<br />
rechnet mit einer Umbauzeit von<br />
rund zweieinhalb Monaten.<br />
D I G I TA L D R U C K<br />
Avenwedder Straße 72 · 33335 Gütersloh · Telefon 05241/97 77-0 · Telefax 05241/97 77-20 · mail@zumStickling-druck.de · www.zumStickling-druck.de<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 27
F R I E D R I C H S D O R F<br />
Die Friedrichsdorfer Schützen laden ein<br />
Samstag, 28. bis Montag, 30. JuliAn allen drei Tagen<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
liebe Schützenschwestern<br />
und Schützenbrüder, liebe<br />
Freunde des Schützenwesens.<br />
Das diesjährige Schützenfest steht<br />
unmittelbar bevor. Viele freiwillige<br />
Helfer haben schon die Vorbereitungen<br />
getroffen, damit wir alle<br />
wieder ein schönes und harmonisches<br />
Schützenfest verleben kön -<br />
nen. Dieses Fest soll uns Gelegenheit<br />
geben gemütliche Stunden im<br />
Kreise von Freunden und Bekannten,<br />
sowie der großen Schützenfamilie<br />
zu verleben.<br />
In diesem Jahr feiern wir auch<br />
Partyservice Lange<br />
Kalte und warme Spezialitäten,<br />
auch an Sonn- und Feiertagen<br />
Täglich wechselnder<br />
Mittagstisch<br />
Spexarder Straße 201<br />
Telefon 701867 · Telefax 701869<br />
28 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
etwas Besonderes. 25 Jahre lang<br />
begleitet der Fanfarenzug aus Dringenberg<br />
jeden Sonntag den<br />
großen Festumzug. Ich kann nur<br />
sagen, und da spreche ich glaube<br />
ich für viele die den großen Festumzug<br />
besuchen, dass dieser Fanfarenzug<br />
immer wieder eine echte<br />
Bereicherung für uns ist. Die Trommeln<br />
und Fanfaren sind von weit<br />
her zu hören und kündigen den<br />
großen Festumzug an.<br />
Dieses Jubiläum gibt uns Anlass in<br />
diesem Jahr auch das Platzkonzert<br />
am Sonntagvormittag vom Fanfarenzug<br />
aus Dringenberg zu ge-<br />
Inh. Uwe Rau<br />
Disco<br />
in der Longdrinkbar<br />
stalten. Verpassen Sie nicht dieses<br />
Schauspiel und lassen sich von der<br />
Musik begeistern.<br />
Ich würde mich freuen, wenn Sie<br />
auch in diesem Jahr wieder unser<br />
Schützenfest besuchen und mit uns<br />
– unserem Königspaar Ralf und Daniela<br />
Pohl, dem Throngefolge und<br />
den Schützen von Friedrichsdorf<br />
und Umgebung – ein paar tolle<br />
Festtage verleben.<br />
Wir freuen uns auf ihr Kommen.<br />
Mit freundlichem Schützengruß<br />
Hans-Werner Groll<br />
- 1. Vorsitzender -<br />
Samstag, 28. Juli 2012<br />
17.30 Uhr Antreten am Vereinslokal<br />
18.00 Uhr Abmarsch zur Kranzniederlegung<br />
auf beiden Friedhöfen – Totenehrung<br />
Rückmarsch durch das Dorf zum<br />
Festplatz<br />
Sonntag, 29. Juli 2012<br />
11.00 Uhr Frühkonzert vor dem<br />
Cafe Zimmermann<br />
Fanfarenzug Dringenberg<br />
15.00 Uhr Antreten am Vereinslokal<br />
15.15 Uhr Empfang des Königspaares<br />
mit Throngefolge,<br />
anschließend großer Festumzug<br />
16.00 Uhr Gästeschießen am Vogelhochstand<br />
16.00 Uhr Kinderbelustigung<br />
Montag, 30. Juli 2012<br />
9.30 Uhr Antreten am Vereinslokal,<br />
anschließend Abmarsch<br />
zum Königsschießen – Beginn des<br />
Vogelschießens<br />
13.30 Uhr Proklamation des neuen<br />
Königspaares<br />
18.00 Uhr Antreten am Vereinslokal<br />
18.30 Uhr Abmarsch mit dem Königspaar<br />
und Throngefolge zum<br />
Festplatz<br />
Gute Unterhaltung mit der Partyband<br />
„Die Maros“
…so nennen die Baltrumer<br />
liebevoll ihre<br />
alte Inselkirche. Dieses<br />
Kirchlein ist für ein<br />
paar Dutzend Menschen<br />
im Jahre 1826<br />
nach einer großen<br />
Sturmflut gebaut wor -<br />
den und in ihr finden<br />
heute noch Abendandachten<br />
und Trauungen<br />
statt. Die ökumenische<br />
Kantorei<br />
Friedrichsdorf besuch -<br />
te eine dieser Abendandachten<br />
und gestaltete<br />
sie musikalisch<br />
mit. Dieser Abend war<br />
ein Teil der ereignisreichen<br />
Chorfahrt der ökumenischen<br />
Kantorei Friedrichsdorf zur Nordseeinsel<br />
Baltrum. Von Fronleichnam<br />
bis Sonntag war der Chor, unter<br />
der Leitung von Kantor Rainer Timmermann,<br />
verstärkt durch Solisten<br />
und einem Streichquartett auf<br />
F R I E D R I C H S D O R F<br />
Puppenstübchen des lieben Gottes…<br />
Foto: Janzen<br />
„Konzerttour“, die in Erinnerung<br />
bleibt. Immer wieder gab es lang<br />
anhaltenden Applaus und trotz der<br />
EM waren die Konzerte gut besucht.<br />
Am Sonntagmorgen muss -<br />
ten dann schon wieder die Koffer<br />
gepackt werden. Im Gottesdienst<br />
sangen und musizierten wir noch<br />
einmal. Die Einladung zum Wiederkommen<br />
auf die Insel Baltrum<br />
wurde von Pastorin Friebe mit<br />
ihrer besonderen Herzlichkeit<br />
ausgespro chen.<br />
Heike Janzen<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 29
F R I E D R I C H S D O R F<br />
Sparkassen-Geschäftsstelle in Friedrichsdorf neu eröffnet<br />
Nachumfangreichen Bauarbeiten<br />
und einer vorübergehenden<br />
Zwischenlösung in<br />
mehreren Bürocontainern,<br />
wurde die Geschäftsstelle der<br />
Sparkasse Gütersloh in Friedrichsdorf<br />
vor einigen Tagen an<br />
alter Stelle, an der Paderborner<br />
Straße, wiedereröffnet.<br />
„Nach der Bauphase von rund<br />
einem halben Jahr steht den Kundinnen<br />
und Kunden in Friedrichsdorf<br />
nun wieder ihre Geschäftsstelle<br />
mit den bekannten Gesichtern<br />
zur Verfügung“, freut sich<br />
Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Gütersloh<br />
über den besonders gut gelungenen<br />
Neubau.<br />
Wie berichtet wurde die Friedrichsdorfer<br />
Sparkassen-Geschäftsstelle<br />
bereits 1913 als sogenannte Annahmestelle<br />
der Kreissparkasse<br />
Wiedenbrück eröffnet und im<br />
Rahmen der kommunalen Neuglie-<br />
30 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Zufrieden mit dem Ergebnis: Vorstandsmitglied Rainer Langkamp, Hans-<br />
Peter Grabke und Thomas Beckmann, beide Bereich Bau- und Verwaltung,<br />
Benjamin Bischof, Simone Schwerbrock, Anne Meier, Frank Raufeisen und<br />
Sigrid Pellicciotta, das Team der Geschäftsstelle Friedrichsdorf und den Vorstandsvorsitzenden<br />
Jörg Hoffend (v.l.).<br />
derung 1981 der Sparkasse Gütersloh<br />
zugeordnet. „Neben den<br />
sehr beengten Räumlichkeiten und<br />
der damit verbundenen mangelnden<br />
Diskretion war das nicht<br />
mehr zeitgemäße Erscheinungsbild<br />
und auch eine energetische Grundsanierung<br />
ein Grund für diese<br />
Investition in den Standort und<br />
damit in die Zukunft“, so Jörg Hoffend.<br />
„Außer dem wollten wir ei -<br />
nen barrierefreien Zugang schaffen.“<br />
Mit der Neubaumaßnahme<br />
die mit rund 700.000 Euro zu<br />
Buche schlägt, wurden ausnahmslos<br />
heimische Firmen, auch<br />
zur Förderung des lokalen Mittelstandes,<br />
beauftragt. Das fünfköpfige<br />
Team um den Leiter Frank<br />
Raufeisen begrüßt die Friedrichsdorferinnen<br />
und Friedrichsdorfer<br />
nun in hellen und freundlich gestalteten<br />
Räumen, wo auch die Diskretion<br />
gewährleistet und die Ausstattung<br />
auf dem modernsten Stand<br />
ist. „Die Sparkasse gibt mit diesem<br />
Neubau auch das Signal, dass ihr<br />
der Standort hier in Friedrichsdorf<br />
sehr wichtig ist. Die hohe Kundenbindung<br />
und das langjährige Vertrauen<br />
erfüllen uns mit besonderem<br />
Stolz. Wir wollen, dass<br />
sich unsere Kundinnen und<br />
Kunden bei uns wohl fühlen,“ so<br />
Frank Raufeisen.
Die Ortsgruppe Friedrichsdorf im<br />
Verein für Deutsche Schäferhunde<br />
bildet seit fast 60 Jahren Gebrauchshunde<br />
für rein sportliche<br />
Zwecke aus. Seit einigen Jahren gehört<br />
die Begleithund-Prüfung zum<br />
festen Bestandteil der Ausbildung<br />
und ist für alle weiteren Prüfungsstufen<br />
zwingend notwendig. Die<br />
Hauptpunkte dieser Ausbildung sind<br />
Gehorsam, Sozialverhalten und Verkehrssicherheit<br />
für Hunde. Wir<br />
planen in unserer Ortsgruppe soge-<br />
Die Hundeflüsterer<br />
nannte Benimmkurse anzubieten,<br />
um Anfängern, Laien oder Unerfahrenen<br />
den Umgang mit ihrem<br />
Hunde näher zu bringen. Falls Interesse<br />
besteht, besuchen Sie uns<br />
auf dem Hundeplatz, Am Röhrbach<br />
220, sonntags ab 10.30 Uhr.<br />
Selbstverständlich sind alle Rassen<br />
willkommen und wir würden uns<br />
über eine entsprechende Resonanz<br />
freuen. Weitere Fragen beantwor -<br />
ten wir Ihnen gern vor Ort, oder<br />
auch telefonisch 05209 / 42 16.<br />
F R I E D R I C H S D O R F<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 31
S P E X R A R D<br />
Für den Spexarder Schützenkö -<br />
nig Markus Schumacher und sei -<br />
ner Königin Ulla Eickhoff endet<br />
die einjährige Amtszeit. Denn<br />
von Freitag, 20. Juli, bis Sonn -<br />
tag, 22. Juli feiert die Schützenbruderschaft<br />
St. Hubertus ihr<br />
Sommerfest auf dem Festplatz<br />
vor dem historischen Bauernhaus<br />
an der Lukasstraße und<br />
sucht im Vogelschießen die<br />
neuen Regenten.<br />
Auftakt der „grünen Saison“ in<br />
Spexard ist am Freitagabend. Nach<br />
dem Antreten beim Ehrenmitglied<br />
Willi Weweler (18.00 Uhr) geht es<br />
mit Marschmusik zum Festplatz.<br />
Für König Malte Westerbarkey<br />
und seiner mitregierenden Königin<br />
Karla Mühlenhoff wird an der<br />
32 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Schützenfest in Spexard<br />
Thron Spexard: Michael und Dunja Delker, Ute und Martin Imping, Anna Reker und Carsten Imping, Königspaar<br />
Markus Schumacher und Ursula Eickhoff, Adjutant Michael Wulfhorst, Annette Rübbelke und Frank Eickhoff, Anja und<br />
Markus Toppmöller, Karin und Friedhelm Stüker (v.l.).<br />
Vogelstange ein Nachfolger gesucht,<br />
der um 20.30 Uhr proklamiert<br />
wird. Ab 21.00 Uhr spielt<br />
im Zelt von Festwirt Olaf Wittag<br />
eine Tanzband. Der Bierpreis ist<br />
stabil geblieben und wurde nicht<br />
erhöht.<br />
Am Samstag treten die Schützen<br />
um 13.45 Uhr bei Müterthies-<br />
Wittag an. Der Hofstaat wird um<br />
14.45 Uhr erwartet. Auf dem<br />
Schulhof der Josefschule wird um<br />
15.30 Uhr die Parade abgehalten<br />
wird. Das Adlerschießen beginnt<br />
um 17.00 Uhr.<br />
Getanzt wird ab 20.00 Uhr zur<br />
Musik der Bigband des Feuerwehrmusikzuges<br />
Lippling. Um 21.30<br />
Uhr findet Proklamation des neuen<br />
Königs durch den Brudermeister<br />
Maik Hollenhorst statt.<br />
Am Sonntag findet um 9.30 Uhr<br />
in der Bruder-Konrad-Kirche das<br />
Hochamt statt. Anschließend wird<br />
am Kriegerdenkmal ein Kranz niedergelegt<br />
und Josef Thiesbrummel<br />
hält eine kurze Ansprache. Am<br />
„Spexarder Krug“ wird um 13.30<br />
Uhr angetreten, der Hofstaat wird<br />
um 14.30 Uhr erwartet. Der<br />
Marschweg wird wegen der Baustelle<br />
am Bahnübergang der<br />
Bruder-Konrad-Straße geändert.<br />
Vom Spexarder Krug geht es<br />
über die Verler Straße, Am Hüttenbrink,<br />
Morseweg, Guerickestraße,<br />
Am Hüttenbrink, Max-Planck-Stra -<br />
ße, Am Coesfeld und die Bruder-<br />
Konrad-Straße zum Schulhof der<br />
Josefschule, wo um 15.15 Uhr<br />
die Parade und Ehrungen abgehalten<br />
werden.
„Es ist so schön, ein Querk zu sein.“<br />
So lautete die Einladung des evangelischen<br />
Matthäus-Kindergartens<br />
zum Sommerfest am ersten Juni-<br />
Samstag. Aber es war keine gewöhnliche<br />
Einladung und auch<br />
kein gewöhnliches Sommerfest.<br />
Team und Kin der der Tageseinrichtung<br />
hatten sich fünf Wochen vorbereitet,<br />
geprobt, gebastelt und<br />
genäht, um ein wunderbares Musical<br />
auf die Bühne in der Aula der<br />
Anne-Frank-Gesamtschule zu bringen.<br />
Mit liebevoll gefertigten Kostümen<br />
von Oma Tutas und der Geschichte<br />
von Ute Ehlers und Katja<br />
Obbelode, in der es um ein von der<br />
Feuerwehr geborgenes Storchennest<br />
und geschlüpfte Querkse<br />
geht, zogen 60 Kinder 200 Besucher<br />
in ihren Bann. C. Janzen<br />
Spexarder trotzten dem Regen<br />
Tischlerei – Meisterbetrieb<br />
Innenausbau – Instandhaltung – Parkett<br />
S P E X A R D<br />
Am letzten Mai-Donnerstag starteten 28 Radler des Heimatvereins Spexard am Spexarder Bauernhaus zu einer<br />
Tour ins Münsterland. Insgesamt wurden an vier Tagen 275 Kilometer zurückgelegt. Über Clarholz, Warendorf,<br />
Telgte und Münster ging es nach Steinfurt. Dort schlug die Gruppe Ihr Lager auf startete von hier alle weiteren<br />
Tagesetappen. Am Freitag führte der Weg nach Rosendahl und Schöppingen, Samstag ging die Etappe über<br />
Burgsteinfurt, Neuenkirchen und Ochtrup, sowie Sonntag Richtung Emsdetten. Am Sonntagnachmittag ging<br />
es dann für den Großteil der Gruppe von Steinfurt aus mit dem Bus wieder zurück nach Spexard. Die Unerschrockenen<br />
fuhren am Montag mit dem Rad zurück in die Spexarder Heimat. Leider ließ das Wetter diesmal<br />
zu wünschen übrig, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Und alle Radler freuen uns schon auf die Tour<br />
im nächsten Jahr. Thorsten Bockholt<br />
Es ist so schön,<br />
ein Querk zu sein<br />
Schoppmann<br />
&<br />
Wellenbrink OHG<br />
Seit über 80 Jahren Ihr Bestatter am Ort.<br />
Mobil 0175/1745460<br />
Inhaber:<br />
Tischlermeister Roland Schoppmann & Andreas Wellenbrink<br />
Hirschweg 11 – 33335 Gütersloh<br />
Tel.: (05241) 743126 · Fax: (05241) 743127<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 33
G Ü T E R S L O H<br />
Charles Knie<br />
mit dem<br />
Zirkusprogramm<br />
der Zukunft<br />
6. – 9. Juli,<br />
Marktplatz Gütersloh<br />
Orientiert am traditionellen Zirkus<br />
mit Artisten, Clowns und vielen<br />
Tieren ist beim Zirkus Charles Knie<br />
das Programm hoch-modern gestaltet.<br />
Mit viel Sex-Appeal, ausschließlich<br />
humanen Tierdressuren,<br />
modernster Live-Musik und der<br />
umfangreichsten sowie anspruchsvollsten<br />
Licht-Technik können pro<br />
Vorstellung 1.440 Besucher Live-<br />
Unterhaltung auf höchstem Niveau<br />
genießen.<br />
Sei es die stärkste Frau der Gegenwart<br />
– Tatjana aus Frankreich – die<br />
mit enormer Kraft ihren Mann<br />
Hector aus Kuba und sogar den Ei-<br />
34 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
felturm stemmt oder Ives Nicols,<br />
den spanischen Torero der besonderen<br />
Art. Anstatt mit Stieren arbeitet<br />
er mit Keulen, Bällen und Bumerangs,<br />
um seine Partnerin zu<br />
beeindrucken.<br />
Die Zirkusluft der besonderen Art<br />
lässt sich zu familienfreundlichen<br />
Preisen schnuppern. Unter der Zirkuskuppel<br />
wird zwölf Metern<br />
Höhe eine anmutige Liebesgeschichte<br />
ebenso präsentiert wie<br />
die atemberaubenden Flugeinlagen<br />
der brasilianischen Artistentruppe<br />
„Flyin Costas“. Dreifacher<br />
Salto und der freie Fall aus der<br />
Eine Zirkus-<br />
Show die es in<br />
sich hat.<br />
Der Zirkus<br />
Charles Knie<br />
präsentiert<br />
unter dem<br />
Motto „Wetten,<br />
dass…. wir Sie<br />
begeistern“ ein<br />
Zirkusprogramm<br />
der Zukunft.<br />
Ein Programm,<br />
wie man es von<br />
den üblichen<br />
Zirkusbetrieben<br />
nicht kennt.<br />
Kuppel gehören hier zum Programm.<br />
Doch auch der Humor kommt nicht<br />
zu kurz. Egal, ob es der Bauchredner<br />
Kenneth Huesca ist, der<br />
alles und jeden durch seinen Bauch<br />
sprechen lässt oder der Clown<br />
André, der auf poetische Weise die<br />
Herzen der Kinder und Erwachsenen<br />
höher schlagen lässt – stets<br />
wird der Nerv der guten Laune<br />
treffsicher gekitzelt. Zudem stechen<br />
aus dem großen Tierbestand<br />
des Zirkus die Pferdenummer und<br />
das Elefantenballet heraus.<br />
Vorstellungen<br />
Täglich 16.00 und 20.00 Uhr<br />
Sonntag 11.00 und 16.00 Uhr<br />
Montag nur 16.00 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
1. Loge Erw. 32 € / erm. 27 €<br />
2. Loge Erw. 30 € / erm. 25 €<br />
1. Platz Erw. 25 € / erm. 20 €<br />
Rang Erw. 15 € / erm. 10 €<br />
Familienvorstellung<br />
Freitag, 6. Juli, 16.00 Uhr: Das<br />
komplette Programm zum Einheitspreis<br />
für 10 € auf allen Platzen<br />
(Loge 15 €)
Stöbern bis zum Abwinken<br />
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blicken Claudia Aelker und Ilona<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 35
G Ü T E R S L O H<br />
Honky Tonk sucht heimische Bands<br />
Musikfans und Anhänger gepflegter<br />
Kneipenkultur aus NRW<br />
können aufatmen! Nach dem<br />
Comeback des Honky Tonk Festivals<br />
im Vorjahr darf man sich am 6.<br />
Oktober in Gütersloh auf die lange<br />
Nacht der Livemusik freuen. Der<br />
Kneipenmarathon lässt dann<br />
wieder aus jeder Ecke handgemachte<br />
Musik der verschiedensten<br />
Genres erklingen.<br />
Das Kultfestival ist neben Gastronomen<br />
und Fans sowie auch bei<br />
Musikern sehr beliebt, denn das<br />
Honky Tonk bietet die perfekte<br />
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Dachfenster undicht oder zu alt?<br />
Dachrinne voll und läuft über?<br />
36 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Plattform, um Musik zu verbreiten<br />
und neue Fans zu gewinnen.<br />
Ein besonderer Aufruf gilt deshalb<br />
den talentierten Musikern aus<br />
dieser Region. Wer also Interesse<br />
hat, seine Musik einem gut gelaunten<br />
Publikum live zu präsentieren,<br />
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33335 Gütersloh<br />
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Ein ganz besonderer Abschied<br />
Unser Foto zeigt v.l.: Koray, Nicole Elter, Romina, Blerta, Suzan, Sazkar, Sipel,<br />
Shareen, Emircan, Belin, Marco, Susanne Gohte und Raymond.<br />
G Ü T E R S L O H<br />
Der offene Ganztag an der<br />
Edith Stein Schule hat sich<br />
etwas ganz Besonderes einfallen<br />
lassen um die vierten<br />
Klassen zu verabschieden:<br />
Einen Ausflug in den Safari<br />
Park nach Stukenbrock. Elf<br />
Schüler erlebten zusammen<br />
mit den päd agogischen Mitarbeiterinnen<br />
Nicole und Susanne<br />
eine unvergesslichen<br />
Tag. „Wir wollten unseren<br />
Viertklässlern einen schönen<br />
Abschied von der OGS bereiten,<br />
bevor sie auf die weiterführenden<br />
Schulen wech -<br />
seln“, so Nicole Elter. Es ist<br />
für die Schüler noch einmal<br />
eine Gelegenheit, gemein -<br />
sam etwas zu unternehmen.<br />
Die wilden Tiere boten Gelegenheit<br />
zum Staunen und<br />
die Fahrgeschäfte zum ausgelassenen<br />
Kreischen. „Das<br />
war der schönste Ausflug<br />
den wir je gemacht ha ben“,<br />
waren sich alle Schüler einig.<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 37
G Ü T E R S L O H<br />
„Wir möchten damit nicht nur dem natürlichem Bewegungsbedürfnis<br />
im Freien einen Raum geben“, so<br />
Hausleiter Siegfried Wolff, „sondern eine Oase zum<br />
Wohlfühlen schaffen.“ Der Garten umfasst etwa 400<br />
Quadratmeter. Neben Wasserspielen, einer Kräuterspirale<br />
und einem Hochbeet sind auch zwei Terrassen<br />
und ein Sandbereich mit Strandkorb geplant. Erster<br />
Räumungsverkauf<br />
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wegen Umbau<br />
vom 25.6. – 21.7.<br />
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38 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
„Mit allen Sinnen genießen“<br />
Erster Spatenstich für den Sinnesgarten im Katharina-Luther-Haus<br />
„Mit allen Sinnen genießen.“ Unter dieses Motto will das<br />
Katharina-Luther-Haus einen geschützten Sinnesgarten für<br />
Menschen mit Demenz anlegen. In der der Pflege und<br />
Betreuung dieser Menschen liegt der Schwerpunkt der<br />
Einrichtung des Evangelischen Johanneswerks in der<br />
Feuerbornstraße.<br />
Umstandsmoden<br />
& Kinderbekleidung<br />
Spatenstich war am 23.05.2012, bis Ende August<br />
soll die Anlage fertig sein. Die Kosten sind mit rund<br />
25.000 Euro veranschlagt.<br />
„Diese Summe können wir nicht aus dem laufenden<br />
Budget decken“, sagt Wolff. „Daher müssen wir die<br />
Gartenanlage überwiegend über Spenden finanzieren.<br />
Wir sind für jede Gabe dankbar.“<br />
Spendenkonto<br />
Sparkasse Gütersloh<br />
BLZ 47850065<br />
Konto 8003329<br />
Ansprechpartner:<br />
Siegfried Wolff<br />
Telefon 05241/919550<br />
Foto: Borgelt
Schon seit der Gründung im Jahr<br />
2007 ermöglicht der Chor Jungen<br />
im Kreis Gütersloh eine fundierte<br />
Stimmausbildung durch professionelles<br />
und kindgerechtes Training.<br />
Diese stimmliche Basisarbeit im<br />
Gütersloher Knabenchor unterstützt<br />
die Volksband-Stiftung mit<br />
einer Spende in Höhe von 3.000<br />
Euro für Sachmittel. Der Vorstandsvorsitzende<br />
der Volksbank-Stiftung<br />
Thomas Sterthoff (li.) und Volksbank-Marktbereichsleiter<br />
Benedict<br />
Konrad (re.) überbrachten den<br />
Spendenscheck von 3.000 Euro<br />
nach einer Chorprobe unter der<br />
Leitung von Christian Bonath (2.<br />
v.li.), im Beisein des Vereinsvorsit-<br />
Stimmliche Basisarbeit belohnt<br />
zenden Dr. Dr. med. Hans-Werner<br />
Addicks (2. v.re.) und des Kirchenmusikdirektors<br />
Sigmund Bothmann<br />
im Haus Kirchstr. 10a in Gütersloh.<br />
55<br />
JJaahhrre<br />
Den Friedrichsdorfer<br />
Bürgerschützen ein<br />
kräftiges Horrido!<br />
G Ü T E R S L O H<br />
Die Jungen bedankten sich mit<br />
einem Kanon von W.A. Mozart<br />
„Bona nox, bist a rechter Ox“ bei<br />
der Volksbank-Stiftung.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 39
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Café & Restaurant Emshaus in Rheda-Wiedenbrück<br />
Zwischen Rosengarten und Schlosspark<br />
im Rhedaer Teil des ehemaligien<br />
Gartenschaugeländes liegt<br />
das „Emshaus“. In dieser gepflegten<br />
Park-Atmosphäre lässt<br />
sich die gute Emshaus-Gastronomie<br />
wunderbar genießen.<br />
Lange Zeit führte das Emshaus ein<br />
abgeschiedenes, gut bewachtes<br />
Dasein. Den letzten Bewohnern,<br />
britischen Offizieren, mag das angenehm<br />
gewesen sein, für die Rhedaer<br />
Bürger blieb das Haus unzugänglich<br />
und verschlossen, nur<br />
wenige kennen seine Geschichte.<br />
Sie beginnt eigentlich schon 1936,<br />
als Carl Fastenrath, Teilhaber der<br />
Textilfirma Rawe & Co. In Nordhorn,<br />
als Betriebsleiter der Firma Gebrü -<br />
der Weinberg nach Rheda kam. Die<br />
Nordhorner hatten die Rhedaer Fir -<br />
ma, von dem zur Auswanderung<br />
gedrängten Juden Weinberg, güns -<br />
tig erworben. Für schöne Wohnlage<br />
hatte er offensichtlich einen<br />
guten Blick, und so erwarb er 1938<br />
das Grundstück direkt an der Ems<br />
nahe dem Schlosspark. Auch sein<br />
Architekt, ein Herwig aus Frankfurt,<br />
war wohl von der Lage begeis tert.<br />
Er entwarf ein Haus, das in die<br />
Landschaft passt und das den Zeitgeist<br />
und das Selbstbewusstsein des<br />
Bauherrn spiegelt. Zu den Außenan-<br />
40 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Das Emshaus – Ein Stück deutscher Geschichte<br />
lagen gehört ein großer Park mit<br />
weitflächigem Rasen, einer Randbepflanzung<br />
und hohen Einzelbäumen.<br />
Das Raumprogramm ist für ein Einfamilienhaus<br />
ausgesprochen großzügig<br />
angelegt. Neben dem saalartigen<br />
Kaminzimmer sind mit einer<br />
großen Küche, Esszimmer, Herrenzimmer,<br />
Wintergarten, vier Schlafzimmern,<br />
zwei Badezimmern und<br />
Bedienstetenräumen großbürgerliche<br />
Standards verwirklicht. Hier<br />
wollte sich eine Familie mit gesellschaftlicher<br />
Bedeutung entfalten.<br />
Die Innenausstattung ist „gedie -<br />
gen“, wie man landläufig sagt. Die<br />
Parkettböden im Kamin- und Esszimmer<br />
sind durch farblich unterschiedliche<br />
Hölzer wie Einlegearbeiten<br />
gestaltet. Eichenbalken als<br />
Deckendekor, ein offener Kamin<br />
mit Delfter Kacheln, massive Eichentüren<br />
und Wandverkleidung<br />
sowie ein handgeschmiedetes<br />
Treppengeländer und Ziergitter im<br />
Haustür-Oberlicht dokumentieren<br />
den Wunsch, repräsentativ, bodenständig<br />
und für die nächsten Jahrzehnte<br />
zu bauen. 1945 mußte die<br />
Familie Fastenrath auf Befehl des<br />
amerikanischen Stadtkommandan -<br />
ten das Haus verlassen. Heinz Löwenstein,<br />
zum Bürgermeister der<br />
Stadt Rheda ernannt, erhält das<br />
Haus als Amtssitz zugewiesen. Löwenstein<br />
und die Herren Brill und<br />
Bruchholder versuchten als Vertre -<br />
ter einer kleinen wiedererstandenen<br />
Judengemeinde, das Landhaus<br />
als Ersatz für die niedergebrannte<br />
Synagoge zu reklamieren. Das gro -<br />
ße Kaminzimmer sollte Bettsaal<br />
werden. Doch die Pläne scheitern<br />
am Widerstand der neu en Stadtverwaltung<br />
und der Firma Rawe,<br />
die die Familie Fastenrath vertritt.<br />
1948 übernahmen die Briten das
Das Emshaus serviert zum<br />
Dessert auch eine Portion<br />
Baugeschichte. Heute ist es<br />
ein hervorragendes Restaurant,<br />
gemütliches Gasthaus,<br />
beliebtes Lokal für Radfahrer<br />
und Spaziergänger<br />
mitten im Rhedaer Teil des<br />
ehemaligen Gartenschau -<br />
geländes. Herrlich gelegen<br />
zwischen Rosengarten und<br />
Schlosspark.<br />
Gebäude für führende Offiziere<br />
ihrer Streitkräfte. Der Kommandant<br />
des Gütersloher Flughafens und<br />
hohe Offiziere der Bielefelder Garnison<br />
haben hier mit ihren Familien<br />
gewohnt. 1955 kaufte die Bundesrepublik<br />
das Haus von der Firma<br />
Rawe, die Nutzung durch die Briten<br />
blieb bis 1994 bestehen. 1995 erwarb<br />
die Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />
das Anwesen vom Bund und<br />
schuf die Voraussetzung für das<br />
heutige Restaurant.<br />
Wer heute in den ehemaligen Privaträumen<br />
der Villa Fastenrath diniert<br />
oder auf einer der Terrassen<br />
seinen Kaffee trinkt, kann seinen<br />
Genuß überhöhen, indem er sich<br />
das Haus als Dokument unserer<br />
jüngsten Geschichte vergegenwärtigt.<br />
Der „standesgemäße“ Entwurf<br />
von 1939 endete als Beute der Siegermächte,<br />
die den schlichten Na -<br />
men „Emshaus“ einführten. Fast<br />
wäre die Villa ein Beispiel für die<br />
Wiedergutmachung des Unrechts<br />
an den Rhedaer Juden geworden.<br />
Heute ist die alte Villa, zu einem<br />
gastlichen Ort des Genusses und<br />
der Erholung geworden, der allen<br />
Bürgen offen steht.<br />
Text: Auszug aus dem Heimat-Jahrbuch<br />
Kreis Gütersloh 1998, Autor<br />
Jürgen Kindler<br />
Am 21. Juni 1997 öffnete das Café<br />
und Restaurant Emshaus zum ers -<br />
ten Mal seine Türen für alle Bürger<br />
als Ort zum Genießen und Erholen.<br />
Seit 2010 kümmert sich hier das<br />
Pächterpaar Verena Blomberg und<br />
Patrick Kahl um das Wohl der<br />
Gäste. Sie haben mit kleinen Umbaumaßnahmen<br />
eigene Akzente<br />
gesetzt und für mehr Gemütlichkeit<br />
in dem geschichtsträchtigen<br />
Haus gesorgt. Chefkoch Daniel<br />
Hül sei und sein Team zaubern mit<br />
stets frischen Zutaten aus der Re-<br />
Café & Restaurant Emshaus<br />
Gütersloher Straße 22<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefon 05242/40 60 400<br />
Infos: www.emshaus-rheda.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi – So ab 12.00 Uhr<br />
durchgehend warme Küche<br />
Montag und Dienstag Ruhetag<br />
(Feierlichkeiten nach Vereinbarung)<br />
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gion sowohl westfälische-, als auch<br />
internationale Gerichte. Ein Monatsmenü<br />
und Sonderangebote an<br />
den Aktionstagen; Mittwoch und<br />
Donnerstag sorgen für interessante<br />
und abwechslungsreiche Gerichte.<br />
Eine große Weinauswahl und hausgebackene<br />
Torten und Kuchen ergänzen<br />
das Angebot. Weitere Informationen<br />
zu besonderen Aktionen<br />
und Veranstaltungen finden<br />
Sie im „Kulinarischen Kalender“,<br />
der unter www.emshaus-rheda.de<br />
einzusehen ist. Die Räumlichkeiten<br />
des Hauses bieten die Möglichkeit<br />
für Feiern jeder Art. Das Emshaus<br />
bietet seinen Gästen von 12.00 bis<br />
22.00 Uhr durchgehend warme<br />
Küche. Montag und Dienstag ist<br />
Ruhetag.<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 41
E S S E N & T R I N K E N<br />
42 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
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Sardinen<br />
Der Sommer steht vor der Tür und mit im die Urlaubszeit. Jetzt darf das Essen schon einmal einen kleinen<br />
Vorgeschmack auf die schönste Jahreszeit geben. Der Duft des Mittelmeeres, leuchtende Farben und ein<br />
mildes Klima sind die Versprechen an mediterrane Träume. Mit Sardinen holen Sie sich diese Gefühl bereits<br />
jetzt auf den Tisch. Die <strong>Bonewie</strong> wünscht guten Appetit.<br />
Zutaten (für 4 Personen)<br />
2–3 Hächnenkeulen<br />
mit Haut und Knochen<br />
2 Paprikas<br />
Thymian<br />
Basilikum<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 Zwiebel<br />
1 große Zitrone<br />
4 EL Weißweinessig<br />
2 El Paprikapulver<br />
2 El Worcestersauce<br />
Olivenöl · Salz/Pfeffer<br />
1 kleine Cillischote<br />
Kartoffeln (mehlig kochend)<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Olivenöl · Salz/ Pfeffer<br />
Korinader<br />
Zubereitung<br />
Für die pikanten Sardinen die Sardinen<br />
waschen, trocken tupfen und<br />
mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Etwas Zitronensaft darüber träufeln<br />
und leicht mit Mehl bestäuben.<br />
Gut 2/3 vom Öl in einer tiefen<br />
Pfanne erhitzen, Sardinen darin von<br />
beiden Seiten ca. 8–10 Minuten<br />
braten. Aus der Pfanne nehmen und<br />
warm stellen.<br />
Zwiebel schälen, in Streifen schnei -<br />
den. Paprika entkernen, waschen, in<br />
Streifen schneiden.<br />
Oliven entsteinen und vierteln.<br />
Knoblauch abziehen und durch eine<br />
Presse drücken.<br />
Restliches Öl<br />
erhitzen.<br />
Zwiebel,<br />
Paprika und<br />
Oliven darin 5–8<br />
Minuten dünsten, mit<br />
Knoblauch, Salz, Pfeffer, Petersilie<br />
und Oregano abschmecken.<br />
Auf den Sardinen verteilen und mit<br />
Focacciabrot servieren.
Apfel mit Meraner-Creme<br />
Nach einem feinen Fisch vom Grill den gut gekühlten Wein mit<br />
Freunden genießen und der Glut zusehen, wie sie langsam erlischt.<br />
Genau so sollte der perfekte Grillabend ausklingen. Doch irgendwie<br />
fehlt da was. Richtig, ein leckeres Dessert würde sich noch anbieten.<br />
Etwas Fruchtiges passt perfekt zur Jahreszeit und rundet den<br />
Abend ab.<br />
Zubereitung<br />
Die Äpfel schälen, halbieren, entkernen und mit 1 EL Zucker und Weißwein<br />
in einem Topf zugedeckt weichdünsten. Sahne steif schlagen. Eigelb mit<br />
Feldmann<br />
Zucker<br />
Weintipp<br />
und Vanillemark<br />
1207 25.06.12<br />
schaumig<br />
11:13<br />
rühren.<br />
Seite 1<br />
Rum und Sahne unterheben. Die<br />
gedünsteten Apfelhälften in Dessertschalen anrichten und mit der Creme<br />
überziehen. Leicht mit Zimt bestreuen und mit einer Mandel dekorieren.<br />
Die <strong>Bonewie</strong> wünscht guten Appetit!<br />
Wein des Monats Juli<br />
Müller-Thurgau – auch Rivaner genannt<br />
Unkompliziert und leicht, so ist der Rivaner, den man<br />
eigentlich eher als Müller-Thurgau kennt. Wir verdanken<br />
die widerstandsfähige Traube dem Schweizer<br />
Professor Hermann Müller, der im Kanton Thurgau<br />
beheimatet war. Er züchtete sie in den letzten<br />
Jahrzehnten des neunzehnten Jahrhunderts und<br />
gab ihr den Namen Müller Thurgau. Heute weiß<br />
man, dass Professor Müller für die Rebsorte die<br />
Sorten Madeleine Royale und Riesling miteinander<br />
kreuzte. Früher ging man von einer Kreuzung<br />
aus Riesling und Silvaner aus, woher auch<br />
heute noch der Name Rivaner stammt. Schließlich hat es der Deutsche Weißwein<br />
auch dem Müller Thurgau zu verdanken, dass er so bekannt und beliebt<br />
ist. Denn diese Rebsorte liefert einfache Weine. Sie sind süffig, besitzen einen<br />
fruchtigen Körper und schmeicheln dem Gaumen mit ihrem angenehmen<br />
Muskataroma.<br />
Der Rivaner oder Müller Thurgau ist ein sehr harmonischer Wein, mit wenig<br />
Säureanteil. In der Farbe ist er Blass- bis Hellgelb. Der Müller Thurgau lässt sich<br />
gut im Edelstahltank ausbauen, was seine Frische erhält. Der so entstandene<br />
Qualitätswein ist kein Lagewein. Der Rivaner will gleich getrunken werden. Er<br />
ist ein echter Terrassenwein und eisgekühlt gehört er zu einem schönen Sommerabend,<br />
wie die Grillen und die Glühwürmchen. Außerdem ist der Müller<br />
Thurgau ein Türöffner. Das heißt, er ist ein Wein zur Vorspeise. Dieser helle<br />
Tropfen ist der beste Begleiter zu Gambas, zu hellem Fisch und frischem Salat.<br />
Genießen Sie den Müller Thurgau eisgekühlt und am besten in lieber Gesellschaft.<br />
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Zutaten<br />
für 4 Personen<br />
50 g Zucker<br />
2 Äpfel<br />
2 Eigelb<br />
1 Vanilleschote - Mark<br />
1 EL Zucker<br />
1 TL Rum<br />
100 ml Weißwein<br />
50 ml Sahne<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 43
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44 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 45
B E N Z I N TA L K<br />
Lancia Musa<br />
Seit<br />
gerau mer Zeit<br />
die etwas andere<br />
steht Lancia für be-<br />
City-Limousine<br />
sonderes Design;<br />
oder Mini<br />
und auch der Musa<br />
macht in dieser Beziehung<br />
keine Ausnahme.<br />
Seine zum Teil recht extravaganten,<br />
jedoch sehr eleganten Gestaltungslösungen<br />
zielen auf eine Käuferschicht,<br />
der vor allem Individualität sehr viel<br />
bedeutet. Erhältlich ist der Lancia Musa als<br />
Benziner oder Diesel; beide Maschinen stellen<br />
eine Leistung von jeweils 95 PS bereit.<br />
Mit seinem aktuellen Angebot setzt<br />
Lancia vor allem auf extravagantes<br />
Design; besonders die Modelle Del -<br />
ta und Ysilon sowie der als City-<br />
Limousine beworbene Musa sind<br />
hier für beredte Beispiele. Letzteren<br />
Lancia haben wir uns einmal genauer<br />
angesehen.<br />
Der preislich güns tigste Musa ist der<br />
Benziner mit 95 PS und manuellem<br />
6-Ganggetriebe in der Ausstattungsvariante<br />
Silver zum Grundpreis<br />
von 15.690,- €. 16.950,- € bzw.<br />
18.990,- € kostet der Musa in der<br />
Variante Gold bzw. in der Topausstattung<br />
Platinum. Wünscht der<br />
Kunde eine 5-Gang Automatikschaltung,<br />
die sowohl für den genannten<br />
Benziner als auch für den<br />
gleich starken Diesel verfügbar ist,<br />
muss er sich mindestens für einen<br />
Musa Gold entscheiden. Gleiches<br />
gilt übrigens für diesen Lancia mit<br />
Dieselmotor, der auch mit der 5-<br />
Gang Handschaltung nicht als Silver<br />
angeboten wird. Beide Aggregate<br />
mit ihren zwei oben liegenden Nokkenwellen<br />
sind technisch auf der<br />
Höhe der Zeit und so auch unter anderem<br />
mit einem Kraftstoff sparenden<br />
Start-Stopp-System ausgerüstet.<br />
Der Diesel benötigt<br />
durchschnittlich gut 4 Liter pro 100<br />
km; und auch der Benziner ist mit<br />
5,6 bis 6 Litern Super (Werte mit<br />
Automatikgetriebe bzw. für den<br />
46 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Handschal ter) unter gleichen Bedingungen<br />
als sparsam zu bezeichnen.<br />
Die zu realisierenden Fahrleistungen<br />
sind zwar nicht überdurchschnittlich;<br />
doch mit 11,5 (Benziner) bzw.<br />
12,5 Sekunden (Diesel) für den<br />
Standardsprint aus dem Stand auf<br />
100 km/h allemal ausreichend;<br />
zumal das bevorzugte Terrain des<br />
Musa, zumindest der Werbung des<br />
Herstellers nach, die Stadt ist. Als<br />
Höchstgeschwindigkeit nennt Lan -<br />
cia für beide Motortypen 175 km/h.<br />
Doch kommen wir zum bereits o.e.<br />
Design des Musa. Schön ist bekanntlich,<br />
was gefällt; und gefallen<br />
kann der Musa auf den ersten Blick.<br />
Die äußere Erscheinung des viertürigen<br />
Minivans mit Heckklap pe ist<br />
ausgesprochen chic. Innen dann<br />
zeigt sich der Musa weit entfernt<br />
vom derzeitigen main stream. Im<br />
Armaturenbrett finden sich zwar<br />
alle bekannten Instrumente und Anzeigen,<br />
doch platzierten die Lancia-<br />
Designer sie gänzlich anders. Der<br />
gewöhnlich hinter dem Lenkrad verbaute<br />
Fahrerinformationsblock aus<br />
Tacho, Drehzahlmesser, Tank- und<br />
Temperaturanzeige etc. wanderte im<br />
Musa, wie übrigens auch im Lancia<br />
Ysilon, in die Mitte des Armaturenbrettes.<br />
Das ist prinzipiell solange<br />
nicht unpraktisch, wie ein Ablesen<br />
problemlos möglich ist; und weil<br />
dies im Musa der Fall ist, ist es ledig-<br />
lich anders, eben individuell. Gleichzeitig<br />
aber auch wiederum insofern<br />
praktisch, als der so hinter dem<br />
Lenkrad entstandene Raum genutzt<br />
wurde, um unter einer Abdeckung<br />
reichlich Stauraum zu schaffen. Weil<br />
man als Autofahrer hiervon eigentlich<br />
niemals zuviel hat, wird man es<br />
begrüßen, dass sich auch vor dem<br />
Beifahrersitz ebensolcher Raum unter<br />
gleicher Abdeckung befindet.<br />
Und weil aller guten Dinge drei sind,<br />
bietet der Musa oberhalb der Köpfe<br />
von Fahrer- und Beifahrer unter dem<br />
Fahrzeugdach auf der gesamten<br />
Länge des Windschutzscheibenrahmens<br />
abermals Stauraum. Überhaupt<br />
scheinen besonders die für<br />
den Innenraum des Musa Verantwortlichen<br />
sehr die Praktikabilität<br />
im Blick gehabt zu haben; so setzten<br />
sie denn auch den Schalthebel deutlich<br />
höher als gemeinhin üblich.<br />
Gleiches gilt für die Sitze des Musa,<br />
so dass die Sitzposition stark an<br />
einen SUV erinnert, und die Rundumsicht<br />
entsprechend gut ist. Fazit:<br />
der Lancia Musa präsentiert sich vor<br />
allem im Innenraum anders als die<br />
meisten seiner Wettbewerbsmodelle;<br />
dabei ist er aber nicht nur<br />
äußerst chic, sondern vor allem sehr<br />
praktisch. Darüber hinaus wird die -<br />
ses Lancia-Modell zu fairen Preisen<br />
angeboten. (RK)
Kurvenräuber in Zivil<br />
Der Seat Leon FR paart Sportlichkeit mit einem dezenten Auftritt<br />
Dezent auf sportlich getrimmter<br />
Innenraum<br />
Auch der Innenraum zeigt sich<br />
sportlich dezent geschminkt. Weiß<br />
unterlegte, gut übersichtliche Instrumente<br />
und silberne Applikationen<br />
auf Mittelkonsole und Pedalen<br />
sowie ein Sportlenkrad und<br />
Sportsitze mit sehr gutem Seitenhalt<br />
unterscheiden der FR von<br />
seinen Serienbrüdern. Ansonsten<br />
gibt es viel Platz vor allem für Fahrer<br />
und Beifahrer. Bei zwei Erwachsenen<br />
kommt auch im Fond kein<br />
Gefühl der Enge auf<br />
Der Kofferraum ist mit 341 Liter Volumen<br />
für diese Klasse ausreichend<br />
groß und lässt sich trotz etwas<br />
hoher Ladekante leicht beladen.<br />
Die große Ladeöffnung hat ein<br />
zweckmäßiges Format und ist nicht<br />
allzu tief ausgelegt. Wird mehr Ladevolumen<br />
benötigt, lässt sich die<br />
asymmetrisch geteilte Rücksitzlehne<br />
mit wenigen Handgriffen für<br />
bis zu 1.166 Liter Gepäckraum umlegen.<br />
Kraftvoller 2.0-L.-Turbobenziner<br />
Mit dem dem FR vorbehaltenen<br />
Turbo-Benziner 2.0 TSI aus dem<br />
VW-Regal mit 155 kW/211 PS und<br />
einem maximalen Drehmoment<br />
von 320 Newtonmeter ab 1.500<br />
U/min zeigt der Leon im Fahrbetrieb<br />
dann sein anderes Gesicht.<br />
Von null auf 100 km/h werden lediglich<br />
6,9 Sekunden benötigt, und<br />
die Höchstgeschwindigkeit liegt bei<br />
233 km/h. In Verbindung mit dem<br />
gut abgestuften Sechsganggetriebe,<br />
dem straff-komfortablen<br />
Fahrwerk und der gut rückmeldenden<br />
Lenkung wird der Leon<br />
zum Straßenräuber.<br />
Fahrdynamiksystem XDS bringt<br />
Sicherheit<br />
An den Grenzen der physikalischen<br />
Gesetze hilft das modifizierte Fahrdynamiksystem<br />
XDS, in dem sich<br />
jetzt eine in das ESP integrierte<br />
elektronische Differenzialsperre befindet.<br />
Sie arbeitet mit dem ESP zusammen<br />
und übernimmt die Funktion<br />
eines Sperrdifferenzials. Ergeb -<br />
B E N Z I N TA L K<br />
Wer sich für ein sportiv ausgelegtes<br />
Auto entscheidet, kann<br />
in der Regel gesteigerte Fahrfreude<br />
erleben, muss häufig<br />
aber in puncto Familientauglichkeit<br />
große Abstriche<br />
machen. Dass dem nicht so sein<br />
muss, beweist Seat mit seinem<br />
Leon FR, wobei FR für Formula<br />
Racing steht. Der Fronttriebler<br />
meistert nämlich den Spagat<br />
zwischen Sportlichkeit und<br />
Alltagstauglichkeit bestens.<br />
nis: Ein deutlich präziseres und<br />
neutraleres Fahrverhalten.<br />
Damit ist Seat beim Leon FR auch<br />
beim Fahrverhalten ein guter Kompromiss<br />
gelungen und bietet dank<br />
kompletter Sicherheits- und großzügiger<br />
Komfortausstattung ein<br />
attraktives Preis-Leistungs-Verhäl -<br />
tnis. Warum dennoch weitaus<br />
mehr von den teureren Golf GTI<br />
verkauft werden, sollten die Marketingstrategen<br />
bei Seat gründlich<br />
untersuchen.<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 47
B E N Z I N TA L K<br />
48 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Tipps für die sichere Urlaubstour<br />
Keine guter Start: Ohne Trennnetz sollte nur bis zur Oberkante der Rücksitzbank<br />
geladen werden.<br />
Die schönste Zeit des Jahres<br />
steht unmittelbar bevor: Tausende<br />
Familien packen in den<br />
kommenden Wochen ihre Kof -<br />
fer und fahren mit dem Auto in<br />
den Urlaub. Damit die Fahrt sicher<br />
und unbeschwert ans Ziel<br />
führt, gibt die GTÜ Gesellschaft<br />
für Technische Überwachung<br />
wichtige Tipps.<br />
Wochenenden meiden<br />
Erfahrungsgemäß konzentriert sich<br />
der Ferienverkehr auf die Wochenenden.<br />
Besonders kritisch sind hier<br />
die Samstage. Daher sollten Sie,<br />
wenn möglich, den Reisetag auf<br />
einen Werktag legen.<br />
Gut geplant ist fast<br />
angekommen<br />
Eine rechtzeitige Planung reduziert<br />
den Stress. Steht das Ziel fest,<br />
sollten eine persönliche Checkliste<br />
aufgestellt werden: Auslandsbestimmungen,<br />
Lichtpflicht und Tempolimits<br />
abklären, Impfpflicht (wich -<br />
tig auch für mitgeführte Tiere) erfüllen,<br />
wenn möglich im Vorfeld<br />
schon Plaketten und Vignetten besorgen,<br />
Routen und Ausweichstrecken<br />
– trotz Navigationssystem<br />
(Karten aktualisieren!) – checken.<br />
Ein Tipp nicht nur für Familien mit<br />
Kindern: Interessante Zwischenstopps<br />
unterbrechen die Reiseanspannung<br />
und sorgen für Erholung<br />
auch auf der Fahrt.<br />
Wie fit ist das Auto?<br />
Eine Urlaubstour ist nicht nur Herausforderung<br />
für die Fahrzeugbesatzung,<br />
sondern auch fürs Auto.<br />
Deshalb empfiehlt die GTÜ, die<br />
Flüssigkeitsstände von Öl, Kühl- und<br />
Scheibenreinigungswasser zu überprüfen.<br />
Wegen der zusätzlichen<br />
Gepäckzuladung sollte der Reifendruck<br />
erhöht werden (Werte in der<br />
Betriebsanleitung). Auch der Zustand<br />
von Reifenprofil, Bremsbelägen<br />
und Wischerblättern ist in Augen-<br />
schein zu nehmen. Nicht zu vergessen:<br />
die Anpassung der Leuchtweitenregelung<br />
des Abblendlichts<br />
aufgrund der höheren Zuladung.<br />
Richtig laden, aber wie?<br />
Beim Beladen des Fahrzeugs gilt<br />
folgende Grundregel: Schwere Gepäckstücke<br />
gehören nach unten,<br />
um den Schwerpunkt des Autos<br />
niedrig zu halten. Bei einem Kombi<br />
ist unbedingt darauf zu achten,<br />
dass keine Gepäckstücke über der<br />
Oberkante der Rücksitzlehnen<br />
transportiert werden, warnen die<br />
GTÜ-Experten. Zur eigenen Sicherheit<br />
sollte nach Möglichkeit das<br />
Gepäck im Kofferraum durch ein<br />
Netz vom Fahrgastraum abgetrennt<br />
werden, denn schon etwas<br />
kräftigere Bremsmanöver können<br />
die Gegenstände zu gefährlichen<br />
Geschossen werden lassen. Einzukalkulieren<br />
ist auch das veränderte<br />
Brems- und Kurvenverhalten des<br />
stark beladenen Fahrzeugs. Die<br />
GTÜ rät, Verbandkasten, Warnwesten,<br />
Warndreieck und Feuerlöscher<br />
stets in erreichbarer Nähe<br />
zu platzieren, um im Notfall schnell<br />
darauf zugreifen zu können.<br />
Ausgeruht am Steuer<br />
Das Mindeste, was Autofahrer für<br />
seine Fitness vor dem Start in den<br />
Urlaub tun kann, ist ein alkoholfreier<br />
Vorabend und eine ordentliche<br />
Portion Schlaf. Bei Medikamenteneinnahme<br />
ist unbedingt<br />
darauf zu achten, dass sie die Fahrtüchtigkeit<br />
nicht beeinträchtigen.<br />
Bequeme Kleidung, leichte Kost<br />
und regelmäßige Pausen mit Bewegung<br />
helfen, auch längere Etappen<br />
ermüdungsfrei zu überstehen. Vor<br />
allem sollte auf längeren Touren die<br />
Belastbarkeit von Kindern nicht<br />
überstrapaziert werden, warnen<br />
die Experten. Spiele, Videos, Musik<br />
und Gespräche schaffen Abwechslung<br />
und sorgen für gute Stimmung<br />
an Bord.<br />
Pausen einlegen<br />
Auf längeren Fahrten sind regelmäßige<br />
Pausen unerlässlich. Allerdings<br />
rät die GTÜ, das Fahrzeug dabei<br />
möglichst gut im Auge zu behal -<br />
ten: „Persönliche Präsenz ist der<br />
beste Diebstahlschutz.“ Hält man<br />
sich in Fahrzeugnähe auf, können<br />
zudem auch Türen oder Fenster<br />
geöffnet bleiben und für frische<br />
Luft sorgen.
Outdoor-Look für den<br />
Skoda Superb Combi<br />
Skoda erweitert seine Superb-Modellreihe um eine weitere Ausstattungsmöglichkeit.<br />
Ab 2. Juli ist das Skoda Flaggschiff mit einem speziellen „Outdoor“-Designpaket,<br />
das 1.490 Euro kostet, direkt ab Werk bestellbar.<br />
Bei der „Outdoor“-Ausführung sind der hintere Stoßfänger, die Radkästen<br />
und Schweller mit robustem Kunststoff beplankt. Der vordere Stoßfänger<br />
verfügt im Vergleich zum herkömmlichen Superb über einen vergrößerten<br />
Lufteinlass und runde Nebelscheinwerfer. Das „Off road“-Paket beinhaltet<br />
außer dem einen variablen und herausziehbaren Ladeboden im Kofferraum,<br />
Sunset (dunkel getönte Heckschei be und hintere Seitenscheiben)<br />
sowie Fußmatten.<br />
Das Ausstattungspaket ist für alle Superb-Motorisierungen in der Ausstattungslinie<br />
Elegance (auch Frontantrieb) erhältlich. Bei der 4x4-Variante<br />
stellt das optional bestellbare Schlechtwegepaket (erhöhte Bodenfreiheit,<br />
geänderte Dämpferabstimmung, Triebwerk-Unterbodenschutz für 180<br />
Euro) eine perfekte Ergänzung dar.<br />
Neuer Stern in der Astralogie<br />
Opel wird sein nächstes Cabrio, das 2013 auf den Markt kommen soll,<br />
nicht Astra nennen. Das berichtete „AUTO BILD“ in der am Freitag<br />
(22. Juni) erschienenen Ausgabe. Es basiere zwar auf dem Astra, sei<br />
jedoch höher positioniert. Im Gegensatz zum Metall-Klappmechanismus<br />
des Vorgängers „TwinTop“ hat das neue Modell ein Verdeck aus mehrlagigem<br />
Stoff, das komplett im Verdeckkasten verschwindet. Die bestehenden<br />
Astra-Modelle werden inzwischen etwas aufgepeppt und erhalten<br />
verbesserte Elektroniksysteme wie adaptives Fahrlicht oder Radartemporegler.<br />
Optisch und antriebstechnisch ändere sich laut dem Magazin beim<br />
aktuellen Facelift nicht viel.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 49
S TA D T & L A N D<br />
50 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Covern ist keine Schande<br />
Wies’n-Rock-Feeling zündet erst<br />
zu später Stunde<br />
Dabei hatten die Veranstalter alles<br />
getan, um wieder ein perfektes<br />
Dorf-Festival auf die Beine zu<br />
stellen. Beim Bühnenbau hatten sie<br />
ihr Improvisationstalent zu Hause<br />
gelassen und auf professionelle<br />
Hilfe gebaut. Anders als im vergangenen<br />
Jahr stand die Plattform wie<br />
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„Ihr lasst die Wiese beben!“,<br />
hatten sich die Macher des<br />
„Wies’n Rock“ in ihrem Flyer<br />
bei Helfern, Sponsoren und<br />
Fans bedankt. Herausgekommen<br />
ist bei der 15. Auflage<br />
des Friedrichsdorfer Open-Air-<br />
Spektakels zum größten Teil<br />
jedoch nur ein dezentes Rumpeln.<br />
Erst als „The Smashing<br />
Piccadillys“ als Schluss-Gig auf<br />
die Bühne galoppierten, kam<br />
echte Festival-Stimmung auf.<br />
eine Eins und nicht wieder dem<br />
Wind zum Opfer. Beste Voraussetzungen<br />
also, für einen unbeschwerten<br />
Wies’n-Tag. So wirklich<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag + Mittwoch<br />
6.30 – 21.30 Uhr<br />
Dienstag + Donnerstag<br />
8.30 – 12.00 Uhr<br />
15.30 – 21.30 Uhr<br />
Freitag<br />
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überspringen wollte der Funke aber<br />
trotzdem nicht.<br />
Das war zum einen sich dem etwas<br />
verhaltenen Besucherstrom ge-<br />
schuldet. König Fußball regiert<br />
Deutschland, so dass erst nach dem<br />
2:0-Erfolg von Spanien gegen England<br />
sich das Gelände richtig füllte.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 51
S TA D T & L A N D<br />
Zum anderen lag das aber auch an<br />
den Bands, die nicht in der Lage<br />
waren, die Stimmung ordentlich<br />
anzuheizen. Das dürfte vor allem<br />
an der kurzfristigen Absage von<br />
„The Staars“ gelegen haben. Am<br />
besten schnitten da noch „Radau“<br />
ab. Die Rockband für Kinder hatte<br />
es aber auch einfach. Mit eingängigen<br />
Melodien sangen sie von<br />
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„Feste“ feiern<br />
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52 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Feuerwehrmännern und Rittern.<br />
Welches Kind macht da nicht gerne<br />
mit.<br />
Anschließend „Daily Business“, die<br />
Gewinner des Newcomer Bandcontests.<br />
Just mal ein dreiviertel<br />
Stündchen stand den Jungs zu Verfügung,<br />
um mit Rock- und Punkcover<br />
zu überzeugen. Dafür eine<br />
volle Breitseite „Octopus Prime“.<br />
Landhaus<br />
Flötotto<br />
Reggea, Ska und Rock reißen ja eigentlich<br />
mit. Nach einem starken<br />
Anfang ließen die Musiker aus<br />
Münster und Verl allerdings stark<br />
nach. Sehr viel Beliebigkeit gepaart<br />
mit allerlei Elektronikphrasen.<br />
Den Vorabhöhepunkt des Abends<br />
sollten „Thes Staars“ bilden. „Die<br />
haben aus familiären Gründen abgesagt“,<br />
erklärte Pressesprecher
Martin Müther. Ben Hensdiek von<br />
GTownMusic sorgte jedoch für<br />
schnellen Ersatz: „Hans Dampf“.<br />
Der Lokalimport stellte sich jedoch<br />
schnell als absolute Spaßbremse<br />
heraus. Selbst die treuesten Tanzwütigen,<br />
die sich vor der Bühne<br />
versammelt hatten, strichen vorzeitig<br />
die Segel. Die Erklär-Band<br />
mit Problembewältigungscharakter<br />
spielte trotz handwerklich gut gemachter<br />
Musik haarscharf am Pub -<br />
likum vorbei. „Hans ja, Dampf<br />
nein“, winkte Zuschauerin Diana<br />
Hischke vorzeitig ab.<br />
Damit musste das Ende die Last<br />
tragen. Die Piccadillys erledigten<br />
das mit Leichtigkeit und zeigten,<br />
dass Covern keine Schande ist.<br />
Vom ersten Akkord weg, hatten sie<br />
S TA D T & L A N D<br />
mit ihrer coolen Performance die<br />
Leute fest im Griff und rockten<br />
nach langer Wartezeit die Tipper<br />
Wies’n in bester BossHoss-Manier.<br />
Text und Bilder: Ralf Steinecke<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 53
S TA D T & L A N D<br />
Parkplätze weichen Grünflächen und Wasserelementen<br />
54 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Realschüler planen für den Rathausvorplatz<br />
Ideenreichtum: Zusammen mit den Studierenden entwarfen die Schüler der Klasse 9f der Geschwister-Scholl-<br />
Schule Modelle für die Nutzung des Konrad-Adenauer-Platzes.<br />
Der Konrad-Adenauer-Platz vor dem Rathaus braucht ein neues Gesicht - dieser Meinung sind zu -<br />
mindest Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Schule: Mehr Grünflächen, Wasserelemente<br />
und Sitzgelegenheiten, so lauten die Vorschläge der Neuntklässler. An zwei Projekttagen beschäftigten<br />
sie sich unterstützt von vier Studierenden der Technischen Universität Dortmund mit dem Thema Stadtplanung.<br />
Vier Arbeitsgruppen, ein Ergebnis:<br />
Zwar arbeiteten die 32 Schüler in<br />
vier separaten Gruppen, die aber<br />
kamen zu sehr ähnlichen Resultaten.<br />
Die Parkmöglichkeiten seien<br />
an dieser Stelle nicht unbedingt<br />
notwendig, der Platz wirke dunkel,<br />
trist und nicht einladend, so lautete<br />
das allgemeine Fazit nach eingehender<br />
Prüfung des Konrad-Adenauer-Platzes.<br />
„Die Schüler haben in<br />
ihrer Analyse die städtebaulichen<br />
Defizite des Konrad-Adenauer-<br />
Platzes klar erkannt“, lobte Michael<br />
Zirbel, Fachbereichsleiter<br />
Stadtplanung der Stadt Gütersloh,<br />
die Analysearbeit der Neuntklässler,<br />
„momentan wird der Konrad-<br />
Adenauer-Platz seiner Aufgabe als<br />
innerstädtischer Platz in keiner<br />
Weise gerecht.“ Genügend Raum<br />
also für die Studierenden Jan-Chris -
topher Bremer, Kevin Hillen, Leonie<br />
Mesch und Anna Poppe zusammen<br />
mit den Neuntklässlern Ideen zu<br />
sammeln und zu entwickeln.<br />
„Es ist eine große Ehre für uns, das<br />
Herzstück vor dem Rathaus komplett<br />
umplanen zu dürfen“, bedankte<br />
sich die Erdkunde-Lehrerin<br />
Claire Mesch bei Stadtplaner Michael<br />
Zirbel. Die Stadt Gütersloh<br />
stellte den motivierten Schülern<br />
maßstabgerechte Pläne zur Verfügung<br />
sowie den Ratssaal als ortsnahen<br />
Arbeitsraum. Während am<br />
ersten Tag überwiegend die Analyse<br />
auf dem Programm stand, lautete<br />
das Motto am Mittwoch „Zukunftswerkstatt“:<br />
Der Kreativität<br />
waren keine Grenzen gesetzt, in<br />
der Utopiephase war alles möglich.<br />
Zusammen mit den vier engagierten<br />
Studierenden und ihrem<br />
fachlichen Know-How arbeiteten<br />
sie viele Gestaltungsmöglichkeiten<br />
heraus. „Wir wünschen uns einen<br />
Platz zum Wohlfühlen und zum<br />
Chillen“, formulierte eine Schülerin<br />
ihre Vorstellungen. Dabei hat die<br />
Projektgruppe einen kindgerechten<br />
Spielplatz, eine multifunktionelle<br />
Bühne für Veranstaltungen jeglicher<br />
Art sowie eine naturnahe Gestaltung<br />
mit einbezogen.<br />
„Die Ergebnisse der Schüler sind<br />
sehr aussagekräftig: Mit einem<br />
Brunnen, viel Grün und Bänken<br />
würde der Platz neu belebt“,<br />
schätzte Zirbel die Arbeit der<br />
jungen Stadtplaner. Und er versprach<br />
ihnen im gleichen Atemzug,<br />
dass die Ergebnisse Teil eines Masterplans<br />
werden. Außerdem<br />
stehen die selbstgebauten Modelle<br />
der Schüler im Foyer vor dem Ratssaal<br />
im siebten Stock des Rathauses<br />
und Bürgermeisterin Maria Unger<br />
erhält noch einen persönlichen<br />
Brief mit allen gesammelten Vorschlägen<br />
von der Projektgruppe.<br />
Auch Guido Große Banholt, Konrektor<br />
der Geschwister-Scholl-<br />
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Entwurf: Angedacht: Bereits im Jahr<br />
2007 wurde seitens der Stadt im<br />
Rahmen eines Wettbewerbs über die<br />
Umgestaltung nachgedacht.<br />
Eindrücke: So sieht es heute vor dem Gütersloher Rathaus aus.<br />
Schule, stellte fest, dass die Schüler<br />
in anderer Umgebung und mit<br />
wirklichkeitsnahen Problemstellungen<br />
sehr motiviert waren. Im<br />
nächsten Schuljahr ist geplant, die<br />
Arbeit des Planungsausschusses<br />
der Stadt Gütersloh und des Planungsamtes<br />
zur Gestaltung der Innenstadt<br />
weiter zu beobachten<br />
und, wenn möglich, sich aktiv einzubringen.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 55
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Die Europameisterschaft läuft auf Hochtouren und die<br />
Euphoriewelle um den Ball, der momentan der Nabel der<br />
Welt ist, schwappt bis nach Gütersloh. Auf dem Berliner Platz<br />
in Gütersloh fand das erste Rudelgucken zum Viertelfinale<br />
Portugal gegen Tschechien. Beim zweiten Viertelfinale<br />
Deutschland gegen Griechenland platzte der<br />
„Hertie-Vorplatz“ aus allen Nähten. Die <strong>Bonewie</strong><br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 61
S TA D T & L A N D<br />
Wer anfangs noch gehofft hatte,<br />
der Himmel könnte angesichts der<br />
Gütersloher Goldkehlchen noch<br />
aufreißen, sah sich schnell enttäuscht.<br />
Regenschirme waren das<br />
angesagte Kleidungsstück bei den<br />
von Mario Lüke „gefühlten 5.000<br />
Zuschauern“. Galgenhumor, um<br />
die Stimmung hochzuhalten. Eigentlich<br />
nicht nötig, denn es waren<br />
Sing a Song 2012<br />
Jonas Buschsiewecke singt nach Halbfinalsieg im Vorprogramm von „Unheilig“<br />
alles echte Fans, die mit Kevin Frieling<br />
(Wiedenbrück), Christina<br />
Hemel (Varensell), Jonas Buschsiewecke<br />
(Gütersloh), Elisa Müller<br />
(Schloss Holte-Stukenbrock) und<br />
Christian Oehle (Wiedenbrück) an<br />
die Dalke gereist waren.<br />
Während die gewogenen Anhänge<br />
von den Rängen gute Stimmung<br />
verbreiteten, sorgte J. P. Fair mit<br />
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62 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
„Mein lieber Mann“, versuchte<br />
Radio Gütersloh-Moderator<br />
Mario Lüke verzweifelt den<br />
dicken Regentropfen, die am<br />
Sonntag auf die Bühne im<br />
Mohns Park niederprasselten,<br />
auszuweichen. Vergeblich, wer<br />
beim Sing a Song-Halbfinale an<br />
der Dalke bestehen wollte,<br />
musste wasserfest sein. Am<br />
Ende jubelte der Gütersloher<br />
Jonas Buschsiewecke, der nun<br />
im Finale in Bielefeld sowie im<br />
Vorprogramm von Stefanie<br />
Heinzmann und Unheilig in<br />
Halle steht.<br />
seiner Band „Trust in Truth“ für den<br />
musikalischen Background und<br />
Zwischeneinlagen. Die gerieten allerdings<br />
sehr monoton. J. P. Fair<br />
hatte als Solist mit seinem Auftritt<br />
beim Verler Kneipenfestival Ende<br />
März bereits mit seinem überschaubaren<br />
Repertoire wenig begeistern<br />
können und machte da<br />
auch am Sonntag keine Ausnahme.<br />
Der musikalischen Begleitung der<br />
fünf Halbfinal-Teilnehmer tat das<br />
aber keinen Abbruch.<br />
Zwei Runden waren am Sonntag in<br />
den zwei Stunden Sendezeit angesetzt.<br />
Die dreiköpfige Jury setzte<br />
sich aus Emsperlen-Frontmann<br />
„Jockel“, Matthias Träger und<br />
Philipp Fleiter zusammen. Kevin<br />
Frieling machte den Anfang. „Ich<br />
kann gar nicht singen“, so seine Erklärung,<br />
weshalb er mit einem Rap<br />
unterwegs war. Und das wirklich<br />
gut und selbst geschrieben, wie der<br />
Titel „My Angel“. „Toll rübergebracht“,<br />
gab es Lob von „Jockel“.<br />
Anschließend lief es Matthias<br />
Träger „kalt über den Rücken“. Mit<br />
„Son of a preadger“ sorgte Christina<br />
Hemel für Gänsehaut. Den ersten<br />
echten Akzent setzte Jonas<br />
Buschsiewecke. „Space Cowboy“<br />
von Jamioquai ist eine anspruchsvolle<br />
Nummer, mit der der Gütersloher<br />
sein Versprechen wahrmachte:<br />
„Ich will zeigen, dass<br />
Männer auch singen können.“
Frauen aber auch. Elisa Müller<br />
hatte viele Fans mitgebracht und<br />
den toll interpretierten Song<br />
„Something in the water“ von<br />
Brooke Fraser.<br />
Da konnte Christian Oehle mit<br />
„God bless Saturday night“ von<br />
Kid Rock nicht mithalten. Mit hervorragender<br />
Performance überpacte<br />
er stimmlich gnadenlos und<br />
am Ende stand das Urteil fest:<br />
Große Gesten, kleine Stimme. Das<br />
wurde auch Elisa Müller zum Verhängnis.<br />
Mit ihrem „Ave Maria“<br />
überhob sie sich mit Bravour. In der<br />
Schlusswertung wurde es zwar<br />
noch einmal eng zwischen ihr und<br />
Jonas Buschsieweke, doch der Gütersloher<br />
hatte den längeren Atem<br />
und überzeugte mit seinem insgesamt<br />
runderen Auftritt.<br />
Die Kandidaten: Christian Oehle,<br />
Jonas Buschsiewecke, Elisa Müller,<br />
Kevin Frieling und Christina Hemel<br />
(v.l.).<br />
Der Modus<br />
Aus mehr als 40 lokalen Gütersloher<br />
Kandidaten hatte die Jury um<br />
Emsperlen-Frontmann Jockel eine<br />
Vorauswahl getroffen. Im Internet<br />
wählten die Hörer von Radio Gütersloh<br />
fünf Kandidaten ins Gütersloher<br />
Halbfinale. Dort wurde per<br />
SMS oder Anruf abgestimmt,<br />
nachdem jeder der Halbfinal-Teilnehmer<br />
mit zwei Songs aufgetreten<br />
war. Der lokale Gütersloher<br />
Gewinner im Sing a Song Halbfinale<br />
qualifiziert sich zum einen für<br />
das Finale im September und steht<br />
gleichzeitig am 24. November im<br />
Haller Gerry Weber Stadion zusammen<br />
mit der Big Band der Bundeswehr<br />
im Vorprogramm von Stefanie<br />
Heinzmann und Unheilig. Das<br />
Sing a Song Finale 2012 für OWL<br />
und Warendorf findet am Samstag,<br />
8. September im Bielefelder Ringlokschuppen<br />
statt. Wer sich dort<br />
gegen die Kandidaten aus OWL<br />
durchsetzt, gewinnt 5.000 Euro.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 63
S TA D T & L A N D<br />
Seit dem Beginn der Bauphase im<br />
Dezember 2011 auf dem Gelände<br />
des Klinikums Gütersloh sind in<br />
Sachen Ärztehaus und Parkgarage<br />
längst Fakten geschaffen worden;<br />
die Bauarbeiten sind im vollen<br />
Gange. Im Jahr 2013 sollen beide<br />
Baumaßnahmen an der Brunnenstraße<br />
abgeschlossen sein. In unmittelbarer<br />
Nähe zum Stadtpark<br />
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64 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Verkehrsplanung auf Abwegen<br />
UWG warnt: Bauprojekte des Klinikums und neue Busroute<br />
bedeuten eine zukünftige Belastung auch für den Stadtpark<br />
Knapp kalkuliert: Auf der nur 3,9 m breite Parkstraße sind Verkehrsbehinderungen<br />
programmiert, wenn die neue Streckenführung der<br />
Buslinie 204 zugunsten der neuen Klinikums-Haltestelle an der<br />
Brunnenstraße wie geplant umgelegt wird.<br />
werden dort etwa 10 Praxen von<br />
Allgemeinmedizinern und Fachärzten<br />
ihren Betrieb aufnehmen,<br />
die Parkgarage soll bei voller Auslastung<br />
375 Fahrzeuge aufnehmen<br />
können. Angesichts dieser Zahlen<br />
ist in naher Zukunft folglich auch<br />
mit einem deutlich höheren Verkehrsaufkommen<br />
zu rechen – insbesondere<br />
dann, wenn die weiter-<br />
Zu den umfassenden Baumaßnahmen,<br />
die auf dem Gelände des Klinikums<br />
Gütersloh im Gange sind, liegt derzeit<br />
ein neues, von der Stadt in Auftrag<br />
gegebenes Verkehrsgutachten aus. Die<br />
Bewertung des zukünftigen Verkehrsaufkommens<br />
im direkten Umfeld des<br />
Naherholungsgebietes Stadtpark stößt<br />
seitens der Unabhängigen Wähler -<br />
gemeinschaft Gütersloh (UWG) auf<br />
deutliche Kritik – die Faktenlage werde<br />
lückenhaft dargestellt, bemängelt die<br />
UWG, und die zukünftige Verkehrs -<br />
belastung werde demzufolge grob<br />
unterschätzt.<br />
führenden Planungen in die Tat<br />
umgesetzt werden, den neuen<br />
Haupteingang des Klinikums von<br />
der Reckenberger Straße ebenfalls<br />
an die Brunnenstraße zu verlagern.<br />
Seit dem 11. Juni liegt dazu die<br />
überarbeitete Version eines Verkehrsgutachtens<br />
für die Bürger zur<br />
Einsicht aus. Gegen ein erstes<br />
Verkehrsgutachten vom November<br />
vergangenen Jahres hatte die UWG<br />
bereits verschiedene Einwände vorgebracht.<br />
Und auch die neue Version<br />
gibt Anlass zur Kritik: „Im<br />
aktuellen Verkehrsgutachten vom<br />
April 2012 wird der Normalverkehr<br />
neu bewertet. An den Knotenpunkten<br />
Brunnenstraße / Virchowstraße<br />
jetzt eine um 366 Fahrzeugbewegungen<br />
verringerte Verkehrs -<br />
belastung dargestellt, ein sachlicher<br />
Grund für diese Änderung ist<br />
im Gutachten nicht ersichtlich“,<br />
musste UWG-Mitglied Robert
Friedrichs mit Verwunderung feststellen.<br />
Die Eröffnung des Ärztehauses II<br />
werde verkehrstechnisch völlig<br />
außen vor gelassen, bemängelt er<br />
weiter: „Bei realistischer Betrachtung<br />
muss man davon ausgehen,<br />
dass viele Patienten von Angehörigen<br />
in die Praxen gebracht und<br />
nach Behandlungsende auch<br />
wieder abgeholt werden. Das ist<br />
eine bedeutende Verkehrsbelas -<br />
tung die im Gutachten schlichtweg<br />
nicht berücksichtigt wird.“<br />
Insbesondere bei der geplanten<br />
Umleitung der Buslinie 204 sieht<br />
die Unabhängige Wählergemeinschaft<br />
Diskussionsbedarf: „Die Buslinie<br />
der SWG soll entsprechend<br />
einem vorgelegten Plan nicht mehr<br />
wie bisher durch die Reckenberger<br />
Straße, sondern von der Parkstraße<br />
zur neuen Haltestelle in der Brunnenstraße<br />
und von dort in die Virchowstraße<br />
führen. Diese Linienführung<br />
ist äußerst problematisch<br />
und aufgrund der schmalen Fahrbahnverhältnisse<br />
am Bockskrug<br />
nicht realisierbar; es sei denn, an<br />
der Ecke Parkstraße/Brunnenstraße<br />
würde eine Reihe alter, gesunder<br />
Eichen gefällt, um so die Fahrbahn<br />
der Parkstraße erheblich erweitert<br />
zu können“, erläutert Ratsfraktionsmitglied<br />
Dr. Wilhelm Ahlert.<br />
„Nachdem die Stadt Gütersloh erst<br />
kürzlich in Sachen Bockskrug vor<br />
dem OVG Münster siegreich für<br />
den Erhalt der dort im Eingangsbereich<br />
zum Stadtpark stehenden<br />
Bäume eingetreten ist, wir es den<br />
Bürgern unvermittelbar sein, nun<br />
genau an derselben Stelle zahlreiche<br />
alte Eichen zu fällen.“<br />
„Das Gutachten geht von einem<br />
Begegnungsverkehr auf dieser<br />
Strecke aus mit rund 2.000 Kraftfahrzeugen<br />
pro Tag aus, dies ist<br />
nach der Verlagerung der Buslinie<br />
204 über die Brunnenstraße/Parkstraße<br />
definitiv nicht möglich“, bestätigt<br />
Robert Friedrichs „Dieser zusätzliche<br />
Busverkehr mit immerhin<br />
92 Fahrzeugen täglich – also mehr<br />
als 27.000 Fahrten im Jahr – wurde<br />
im Gutachten nicht erfasst. Ebenso<br />
bleibt außen vor, wie die zahlreichen<br />
Fahrradfahrer speziell im Bereich<br />
der Bushaltestelle geleitet<br />
werden sollen. Die UWG hat eigene<br />
Fahrtests vor Ort mit einem<br />
Bus durchgeführt, die das Verkehrsgutachten<br />
ergänzen. Wir sind<br />
zu dem Ergebnis gekommen, dass<br />
ein Busverkehr und ein gefahrloser<br />
Fahrradverkehr ohne Beseitigung<br />
der Bäume an der Parkstraße und<br />
teilweise an der Brunnenstraße<br />
nicht realisierbar ist.“<br />
Das neue Verkehrsgutachten liegt<br />
noch bis zum 13. Juli für jedermann<br />
einsehbar im Rathaus aus. In dieser<br />
Zeit können Bürger noch Einwände<br />
S TA D T & L A N D<br />
und Bedenken gegen die Planungen<br />
vorbringen, die, wie UWG-<br />
Vorsitzender Peter Kalley klarstellt,<br />
Beeinträchtigungen nicht nur für<br />
die Anwohner mit sich bringt: „Die<br />
zukünftige Verkehrssituation wird<br />
sich auch auf die Naherholungsqualität<br />
des Stadtparks auswirken,<br />
und die Gütersloher müssen sich<br />
Gedanken machen, ob das Ergebnis<br />
in ihrem Interesse sein<br />
wird.“<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 65
S TA D T & L A N D<br />
66 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Zeitreise ins Jahr 1875<br />
Knapp 400 Grundschüler erkunden bei der historischen Stadtrallye die Gütersloher Innenstadt<br />
Stilecht mit Hauben und Zylindern aus dem 19. Jahrhundert erkunden knapp 400 Gütersloher Grundschülerinnen<br />
und Grundschüler in diesen Tagen die Innenstadt bei einer Stadtrallye. In einer Zeitreise zurück<br />
in das Jahr 1875 lernten die Mädchen und Jungen der dritten und vierten Klassen an acht Stationen<br />
die historische bürgerliche Gütersloher Gesellschaft kennen.<br />
Frank<br />
Schmertmann<br />
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Zeitreisende on Tour: Die vierte Klasse der Altstadtschule nahm so wie viele<br />
weitere Gütersloher Grundschulen an der historischen Stadtrundführung teil.<br />
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Kaufmanns“, regte die Zauberin<br />
Adelheid Eimer die Phantasie der<br />
Kinder zu Beginn der Stadtrallye<br />
an. Ausgangspunkt der Zeitreise<br />
war das alte Amtsgericht in der Innenstadt:<br />
Von dort aus führte die<br />
jungen Entdecker eine Karte zu den<br />
weiteren Stationen. An der Weberei<br />
erwartete die Grundschüler<br />
zum Beispiel der Industrielle Herr<br />
Greve, gespielt von Renate Wollenberg.<br />
Wie viele verschiedene Gewerbe,<br />
von der Seilerei und dem<br />
Buchdruck über die zahlreichen<br />
Bauernhöfe und Fleischereien bis<br />
hin zur Weberei es bereits vor 137<br />
Jahren schon gab, erklärte der
vornehme Herr den Zeitreisenden<br />
anschaulich. Natürlich lernten die<br />
Mädchen und Jungen auch den<br />
reichsten Mann der Stadt kennen:<br />
Ferdinand Bartels, Chef der Seidenweberei.<br />
Er hielt sich - genauso wie<br />
viele seiner Zeitgenossen – in seiner<br />
Freizeit gerne in Herrengesellschaften<br />
auf wie beispielsweise bei<br />
der Gesellschaft Eintracht. Ausnahmsweise<br />
durften bei der Stadtrallye<br />
auch die Mädchen diese vornehme<br />
Gesellschaft kennenlernen<br />
– ein Privileg, das vor 137 Jahren<br />
ausschließlich Männern zustand.<br />
Ein Ausflug in eine vergangene<br />
Zeit, in der die Grundschüler spielerisch<br />
die Werte und Normen der<br />
bürgerlichen Gesellschaft kennen<br />
gelernt haben. Mit dazu gehörte<br />
auch der Einblick in die damalige<br />
Infrastruktur, die Arbeit der evangelischen<br />
Kirchengemeinde sowie<br />
das Leben der Kleinhändler. An der<br />
letzten Station, dem Gütersloher<br />
Stadtarchiv, erfuhren die Teilnehmer<br />
dann, wo sie dauerhaft<br />
historische Sachen nachlesen und<br />
nachforschen können.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 67
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68 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
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loh, Stichwort: „Kin derbild“. Digitalbilder: bonewie@ zumstickling-druck.de<br />
Nur etwas schweben,<br />
nur etwas leben,<br />
nur etwas empfinden,<br />
nur etwas sich binden.<br />
Nur etwas bekehren,<br />
sich etwas verzehren,<br />
nur etwas sich lieben,<br />
sich etwas bekriegen.<br />
Nur etwas liebe ich nicht!<br />
Nur etwas verstehe ich nicht!<br />
Mit nur etwas gehe ich nicht!<br />
Nur etwas gibt’s für mich nicht!<br />
Wasser Marsch<br />
Wenn es irgendwo<br />
brennt, sind Timon und<br />
Marlon sofort zur Stelle.<br />
In ihrem stilechten Out -<br />
fit geht es dem Brandherd<br />
mit viel Wasser an<br />
den Kragen. Nach dem<br />
erfolgreichen Einsatz an<br />
der Feuerfront heißt es<br />
für die Brand-Experten<br />
„Daumen hoch“. Der<br />
Lohn für die Hitzeschlacht<br />
winkt in Form<br />
eines kühlenden Eises.<br />
Elisabeth Piromalli
Björn und die Zaubermurmel<br />
Am Rand des Spielplatzes steht die<br />
knorrige alte Eiche mit dem Baumhaus.<br />
Dort oben sitzt Björn und sein<br />
Herz klopft heftig. Er fürchtet sich<br />
nämlich. Nur mit Mühe hat er es<br />
geschafft, die Hängeleiter zum<br />
Baumhaus zu erklimmen. Nun aber<br />
traut er sich nicht mehr hinunter.<br />
Dabei hat er nur ein wenig üben<br />
wollen, damit ihn die anderen<br />
Kinder nicht wieder auslachten.<br />
„Der dicke Björn kann nicht klettern!“,<br />
rufen sie nämlich immer.<br />
„Björn ist feige.“ „Gleich bricht der<br />
Boden durch, weil Björn zu schwer<br />
ist. Höhö!“<br />
‚Vielleicht bricht der Boden des<br />
Baumhauses wirklich gleich durch.<br />
Weil ich doch so dick bin!’<br />
Björn, der eigentlich nur ein paar<br />
Kilos zu viel wiegt und nicht wirklich<br />
dick ist, mag sich nicht vorstellen,<br />
was dann passieren wird.<br />
Er sucht ein Taschentuch in der<br />
Jeanstasche und findet die Murmel,<br />
die Jana ihm geschenkt hat. Björn<br />
rollt sie auf der Handfläche und<br />
betrachtet sie sich. Schon wird die<br />
Angst kleiner. Sein Herz aber klopft<br />
noch immer heftig. Aus Freude<br />
dieses Mal. So klopft es, wenn er<br />
an Jana denkt. Die ist seine beste<br />
Freundin und sie hat noch nie gesagt,<br />
dass er feige oder dick sei.<br />
Während Björn die Murmel anschaut,<br />
glaubt er auf einmal, Janas<br />
Stimme zu hören: „Du schaffst<br />
das!“, sagt sie.<br />
Verwundert sieht sich Björn um,<br />
doch Jana ist nicht da. Wie auch?<br />
Sie ist mit ihren Eltern nach Berlin<br />
umgezogen.<br />
Björn schnieft. „Aber ihre Stimme<br />
Bautenschutz<br />
K I N D E R , K I N D E R<br />
ist noch hier“, murmelt er. Er steckt<br />
die Murmel zurück in die Hosentasche.<br />
Dann macht er sich daran, die<br />
Hängeleiter hinunter zu klettern.<br />
Ganz fest denkt er dabei an Jana.<br />
„Du schaffst das!“, würde sie<br />
sagen. „Klar?“<br />
Klar. Vorsichtig setzt Björn Fuß<br />
hinter Fuß die Leiter abwärts.<br />
Manchmal ächzt der Baum ein<br />
wenig, dann klettert Björn<br />
schneller und endlich steht er<br />
wieder auf dem Boden.<br />
Björn ist glücklich. Er hat es alleine<br />
geschafft. Und er hat nicht geweint.<br />
Er holt wieder die Murmel<br />
aus der Tasche und schaut sie an.<br />
Wie schön, dass Jana ihm geholfen<br />
hat.<br />
„Eine Zaubermurmel bist du“, flüs -<br />
tert er, und laut sagt er dann:<br />
„Danke, Jana, dass du eben bei mir<br />
gewesen bist.“<br />
Am Abend schreibt er einen Brief<br />
an Jana. Darin steht, dass Freunde<br />
ruhig woanders wohnen können.<br />
Sie sind trotzdem manchmal ganz<br />
nahe, wenn man sie braucht.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 69
T E R M I N E<br />
Gerne rockig, oft aber auch südamerikanisch, bluesig, jazzig oder<br />
poppig… Hier gibt es keine Schublade. Dementsprechend vielfältig ist die<br />
musikalische Bandbreite und entsprechend ehrlich sind die Texte die sich<br />
um all das drehen was tagtäglich um einen herum geschieht. Liebe, Leben,<br />
Sehnsüchte, Verantwortung und Selbstreflektion.<br />
70 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
6. Juli – Hans Dampf / Rock / POP<br />
13. Juli<br />
Löffelpiraten / Kindercomedy<br />
Löffelpiratensongs zeichnen sich<br />
dadurch aus, dass sie nicht in eine<br />
feste, starre Form gebunden sind.<br />
Die Präsentationen der Songs sind<br />
emotional geprägt und sie leben<br />
davon, dass sie ihre Stimmungen<br />
verändern. Wie das Meer, das auch<br />
nicht immer ruhig oder wild ist.<br />
Nicht nur für Kinder ein Vergnügen.<br />
20. Juli<br />
Meike Rath, Klänge / Harfe<br />
Absolut melodisch orientierte Improvisationen.<br />
Am besten ist es,<br />
sich einfach auf den Boden zu<br />
legen, die Augen zu schließen und<br />
sich von der Musik in die Weite der<br />
Welt und darüber hinaus tragen<br />
lassen, sich den Gedanken und Bildern<br />
hingeben, auf dem Teppich<br />
der Musik entschweben und am<br />
Ende der Reise auch sanft wieder<br />
landen.<br />
27. Juli<br />
Churchtown Cowboys / Country<br />
Fetzige Coverinterpretationen und<br />
eigene Song von Musikern, denen<br />
Country auf den Leib geschnitten<br />
ist. Spontan und ursprünglich. Da<br />
wird schnell mal der ein oder andere<br />
Country-Fan auf die Bühne<br />
geholt.<br />
05241 / 70 89 30
Open Air auf Klassisch<br />
Samstag, 18. August, Beginn 19.00 Uhr / Einlass 17.00 Uhr, Parkbad Gütersloh<br />
Die Premiere im letzten Jahr im<br />
Parkbad war gelungen, wenn auch<br />
begleitet von einem ungnädigen<br />
Wettergott. Trotz kamen über 700<br />
Besucher, die Ansporn genug für<br />
die nächste Auflage an dem ungewöhnlichen<br />
Spielort sind.<br />
Es werden zunächst die Ouvertüre<br />
„Die Hebriden“ von Mendelssohn<br />
und zum Konzertabschluss die<br />
„Londoner“ Sinfonie Nr. 104 in D-<br />
Dur von Joseph Haydn erklingen.<br />
Der Solist des Konzerts ist Tsvetomir<br />
Tsankov, Violine. Von Saint-Saens<br />
wird er Introduktion und Rondo capriccioso<br />
und von Sarasate die berühmte<br />
Carmen-Fantasie spielen –<br />
zwei Highlights der Geigenliteratur.<br />
Das Restaurantteam des Parkbads<br />
stellt für die Besucher ein spezielles<br />
gastronomisches Angebot an Getränken<br />
und Speisen zusammen.<br />
Eine besondere Atmosphäre wird<br />
bei Einbruch der Dunkelheit durch<br />
die romantische Illuminierung gezaubert.<br />
Vorverkauf: Gütersloh Marketing<br />
GmbH (Ticket-Hotline 05241/<br />
2113636), Musikkiste am Dreiecksplatz<br />
und im Orchesterbüro<br />
(Tel. 05241/3006949) zu 28, 23<br />
und 18 €. Ermäßigte Karten für<br />
Schüler und Studierende: Block B<br />
T E R M I N E<br />
und C für 8 €. Weitere Informationen<br />
und Kartenversand: www.<br />
kammerphil.de.<br />
Bauunternehmung Matthias Koch GmbH<br />
Den Schützen<br />
viel Freude<br />
zum Fest!<br />
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Am Stellbrink 9 · 33334 Gütersloh-Avenwedde · Tel. 05241 / 2 82 24 · Fax 25889<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 71
T E R M I N E<br />
Fantastische Reise durch die Welt der Musicals und Shows<br />
„Hakuna Matata – Das heißt<br />
keine Sorgen“, sagt „Pumba“ in<br />
einer Szene aus dem Disney<br />
Musical „Der König der Löwen“.<br />
Und Sorgen um gute Unterhaltung<br />
muss sich wirklich keiner<br />
machen, wenn die Open-Air-<br />
Show „The Magic of MUSICals –<br />
Mehr als Musical” die Zuschauer<br />
mit auf eine fantastische Reise<br />
nimmt.<br />
S.K. Entertainment hat wieder tief<br />
in die „Unterhaltungs-Trickkiste“gegriffen<br />
und sorgt für eine rasante<br />
Achterbahnfahrt der Gefühle. Auf-<br />
STRÖER<br />
Bedachungen<br />
Krullsweg 46 · 33334 Gütersloh<br />
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Alexander Ströer<br />
72 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Samstag, 14. Juli, 20.00 Uhr, Parkbad Gütersloh<br />
wändig gestaltete Kostüm unterstreichen<br />
die Auftritte wie in<br />
„König der Löwen“, „Der Schuh<br />
des Manitu“, „oder „Lord of the<br />
rings“. Stimmgewaltig werden<br />
auch Songs von Frank Sinatra, Tina<br />
Turner, Robbie Williams, Heinz<br />
Rühmann, Josh Groban und vielen<br />
mehr präsentiert. Besonders freut<br />
sich das Team von Movie & Motion,<br />
dass wieder die Batfish Dance<br />
Company aus Münster mit von<br />
der Partie sind.<br />
Kartenverkauf: S.K. Entertainment<br />
GbR, Tel. 05241/46 05 08, Neue<br />
Westfälische, Gütersloh Marketing,<br />
Lotto Wiedorfer (Verler Straße),<br />
Lotto Hillenkötter (Isselhorst Haller<br />
Straße). Karten gibt es ab 25,00 €<br />
(zzgl. VVK-Gebühren), Kinder bis<br />
12 Jahren zahlen auf allen Plätzen<br />
15,00 € (zzgl. VVK-Gebühren).<br />
Weitere Infos unter: www.movieandmotion.de.<br />
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Ihren Werbeflyer!<br />
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Das Imperium schlägt zurück<br />
Test: Samsung Galaxy S III von Chip.de<br />
Samsungs Galaxy S III macht Schluss mit der<br />
HTC-Invasion an der Spitze unserer Handy-Bestenliste.<br />
Mit beeindruckenden Resultaten in den meisten<br />
Testkategorien erobert es völlig verdient die Top-<br />
Position. Lediglich Samsungs Innovationsabteilung<br />
sollte noch einmal zum Rapport.<br />
Bei der Hülle des S III setzt Samsung<br />
auf Polycarbonat. Es soll besonders<br />
stabil und kratzfest sein, fühlt sich<br />
aber nach Plastik an. Dennoch<br />
wirkt das S III deutlich wertiger als<br />
seine Vorgänger. Gut gefällt uns,<br />
wie Samsung nahezu die komplette<br />
Fläche des Geräts für das Display<br />
nutzt. Daher fällt das Handy<br />
trotz des XXL-Touchscreens nicht<br />
größer aus, als etwa das Galaxy<br />
Nexus. Zugegeben: Den Touchscreen<br />
einhändig zu bedienen, ist<br />
nicht mehr so einfach.<br />
Unter dem dünnen Akkudeckel<br />
verbergen sich eine herausnehmbare<br />
Batterie und je ein Einschub<br />
für eine microSIM-Karte und eine<br />
microSD-Karte, mit – laut Samsung<br />
– bis zu 64-GByte Fassungsvermögen.<br />
Intern stehen Ihnen bei der<br />
in Deutschland erhältlichen 16-<br />
GByte-Variante gut 11-GByte freier<br />
Speicher zur Verfügung. Dazu<br />
Sandra Sioulis vom Telekom-<br />
Partner-Shop in der Königstr.16 in<br />
Gütersloh: „Wir legen derzeit<br />
sogar noch eine 16 GB Speicherkarte<br />
gratis mit dazu, dadurch hat<br />
man mit seinem internen Speicher<br />
von 16 GB insgesamt 32 GB.“<br />
Die Macht der vier Kerne<br />
Janni Streviniotis vom Telekom-<br />
Partner-Shop in Gütersloh meint:<br />
„Das S III ist nach dem HTC One X<br />
das zweite hierzulande erhältliche<br />
Smartphone mit Quadcore-CPU.<br />
Und gerade die Geschwindigkeit<br />
macht das Gerät attraktiv.“ Wie die<br />
Tests zeigen, läuft die im HTC One<br />
X verbaute Tegra-3-Plattform mit<br />
4+1-Architektur noch nicht ganz<br />
rund. Samsungs Exynos-4412-Prozessor<br />
im S III leistet bessere Arbeit.<br />
Die Kerne können einzeln angesteuert<br />
und auf minimal 200 MHz<br />
heruntergefahren werden. Bei weniger<br />
aufwändigen Programmen<br />
beschränkt sich die CPU demnach<br />
automatisch, um weniger Strom zu<br />
verbrauchen. Das klappt beim S III<br />
Anzeige<br />
bis auf ganz wenige Ausnahmen<br />
hervorragend. Selbst rasche<br />
Wechsel zwischen starren Apps<br />
und Videos oder Games gelingen<br />
spielend. Das Öffnen von Anwendungen<br />
passiert flott, Android läuft<br />
nahezu ohne Ruckler.<br />
Beim Web-Surfen schlägt sich das<br />
Galaxy S III ebenfalls exzellent. Via<br />
HSPA+ mit bis zu 21,1 MBit pro Sekunde<br />
im Downlink öffnet das S III<br />
unsere 600 KByte große Testseite in<br />
bislang unerreichten 2,6 Sekunden.<br />
Übers WLAN gelingt dies in 3,1 Sekunden<br />
- ebenfalls sehr flott. Die<br />
Bedienung des Browsers geht<br />
flüssig von der Hand.<br />
Dazu Janni Streviniotis vom Telekom-Partner-Shop<br />
in Gütersloh:<br />
„Das Gerät ist einfach klasse und<br />
im kleinsten Complete Tarif, bei uns<br />
bereits für 39,95 € erhältlich. Das<br />
ist auch preislich der Hammer.“<br />
Informieren auch sie sich im Telekom-Partner-Shop<br />
in Gütersloh<br />
über das Samsung Galaxy SIII.<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 73
T E R M I N E<br />
Bürgerhaus<br />
Avenwedde<br />
Senioren und Computer<br />
Jeden Mittwoch ohne Voranmeldung von 9.30 – 11.30 Uhr<br />
4. Juli Vortrag Internet und Sicherheit<br />
11. Juli Arbeiten am Laptop nach Ihrem Bedarf<br />
18. Juli Vortrag Internet und Recht<br />
25. Juli Arbeiten am Laptop nach Ihrem Bedarf<br />
Veranstaltungen<br />
Mi 4. Juli 16.30 Uhr Fußballspiel gegen den JFS Black Star Blankenhagen<br />
Fr 6. Juli 16.00 Uhr Wir „feiern“ den letzten Schultag – Grillen am Jugendhaus<br />
Do 12. Juli 20.00 Uhr Übernachtungsaktion im Jugendkeller<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag Kreativ-Werkstatt 15.00–17.00 Uhr. 3., 10. u. 24. 7. Wir basteln mit Euch (ab 10 J.)<br />
Donnerstag Küchen-Piraten 16.00–18.00 Uhr. 5. u. 26. 7. Wir kochen Eure Wunschgerichte<br />
Kontakt: Lars Walz, Tel. 0 52 41 / 7 74 64 oder lars@jugendhaus-don-bosco.de<br />
Das Jugendhaus Don Bosco macht Sommerpause<br />
und ist daher vom 13. bis 27. Juli 2012 geschlossen!<br />
74 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
Lerchenweg 86<br />
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Verler Str. 272 · 33332 Gütersloh · Tel. 47166<br />
Sommerzeit –<br />
Theaterzeit<br />
Wir sind wieder da!<br />
Die Laienspielgruppe der kfd Herz<br />
Jesu Avenwedde lädt ein zu dem<br />
Theaterstück „Piärper un Solt“.<br />
Wir spielen wieder im Musikzentrum<br />
Altewischer am<br />
Mittwoch, 15. August, 15 Uhr und<br />
19.30 Uhr<br />
Donnerstag, 16. August, 19.30 Uhr<br />
Freitag, 17. August, um 19.30 Uhr<br />
Die Karten sind bei Schreibwaren<br />
zum Stickling und im<br />
Schuhhaus Blombergerhältlich.<br />
Der Kartenvorverkauf<br />
beginnt am<br />
17. Juli nach<br />
dem Schützenfest!<br />
Caritas St. Friedrich/<br />
St. Marien<br />
So., 1. Juli:<br />
Caritassprechstunde in St. Friedrich.<br />
Nach der heiligen Messe um 10.30 Uhr<br />
im Pfarrheim.<br />
Di., 3. Juli, 9.30 – 11.00 Uhr<br />
Kleiderstübchen. Annahme von gut<br />
erhaltener Kleidung.<br />
Di., 4. Juli, 9.30 – 11.00 Uhr<br />
Kleiderstübchen. Annahme von gut<br />
erhaltener Kleidung.<br />
Di., 4. Juli, 15.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag in St. Friedrich.<br />
Heilige Messe, anschließend gemütliches<br />
Kaffeetrinken.<br />
Mi., 5. Juli, 15.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag in St. Marien. Heilige<br />
Messe, anschließend gemütliches<br />
Kaffeetrinken.<br />
In der Zeit vom 9. Juli 2012 bis zum<br />
21. August 2012 machen auch wir<br />
Urlaub.<br />
Wir wünschen allen einen schönen<br />
Sommer und sehen uns ab dem 22.<br />
August 2012 wieder.
SGV<br />
Frühwanderung im Teutoburger<br />
Wald<br />
Erstmalig lädt die Abteilung Güters -<br />
loh des SGV Mitglieder und Gäste zu<br />
einer Frühwanderung ein: 7. Juli,<br />
3.00 Uhr, 16 Kilometer Rundwanderweg.<br />
Telefonische Anmeldung bitte bei<br />
Bernd Kreklau, Tel. 02588/918 316.<br />
Der Startort der Frühwanderung wird<br />
bei der Anmeldung bekannt gege -<br />
ben. Bitte Namen und Telefonnum -<br />
mer deutlich auf Band sprechen. Es<br />
erfolgt dann später ein Rückruf.<br />
Klönabend<br />
Am 9. Juli findet der monatliche<br />
Klönabend der Abteilung Gütersloh<br />
des Sauerländischen Gebirgsvereins<br />
in der Parkschänke in Gütersloh statt.<br />
Er beginnt um 20.00 Uhr. Gäste sind<br />
stets herzlich willkommen.<br />
Seniorenwanderung<br />
12. Juli, 8 Kilometer Halbtagswanderung.<br />
Diese Wanderung führt<br />
nach Paderborn, Haxter Grund. Der<br />
Abschluss ist wieder ein gemütliches<br />
Beisammensein. Gäste sind wie<br />
immer ganz herzlich willkommen.<br />
Treffpunkt für die Bildung von Fahrgemeinschaften<br />
ist um 13.30 Uhr<br />
der Festplatz „Am Werl“ in Rheda.<br />
Für weitere Auskünfte steht Uwe<br />
ten Doornkaat unter 05250/61 69<br />
zur Verfügung.<br />
Rund um Kirchrarbach<br />
29. Juli, 19 Kilometer<br />
Es ist einer der schönsten Rundwanderwege<br />
im Sauerland. Durch eine<br />
abwechslungsreiche typische Landschaft<br />
geht es nach Kirchrarbach<br />
und von dort ein Stück an der Henne<br />
entlang. Die mittelschwere Wanderung<br />
endet mit einer gemütlichen<br />
Einkehr. Für die Mittagspause (Rucksackverpflegung)<br />
und, falls gewünscht,<br />
für die Reststrecke steht<br />
der Bus wieder zur Verfügung. Gastwanderer<br />
sind recht herzlich willkommen.<br />
Der Bus fährt um 8.00 Uhr in Gütersloh,<br />
vom Marktplatz an der Prekerstrstraße,<br />
um gegen 8.10 Uhr die<br />
Wanderfreunde aus dem Raum<br />
Rheda-Wiedenbrück vom Parkplatz<br />
an der B 61 vor Wiedenbrück aufzunehmen.<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
bei Klaus Tarp, Tel.<br />
05242/40 25 41.<br />
Weitere Informationen über Wandertermine<br />
etc. erscheinen auch im<br />
Internet unter www.sgv-guetersloh.de<br />
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Wir sind für Sie da!<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 75
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Tel. 05241 / 7 52 52<br />
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nach telefonischer<br />
Absprache<br />
kfd St. Friedrich/St. Marien<br />
Montag, 2. Juli, 8.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in St. Friedrich, anschlie -<br />
ßend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim.<br />
Montag, 30. Juli:<br />
Liboriwoche in Paderborn: „Tag der<br />
Frauen“. Bei Interesse bitte bei Elisabeth<br />
Flötotto, Tel. 05209/919721,<br />
melden. Es werden Fahrgemeinschaf -<br />
ten gebildet.<br />
76 | <strong>Bonewie</strong> · Juli 2012<br />
8. Juli, 10.00 Uhr<br />
Schützenbruderschaft – Ordenschie -<br />
ßen, Schießstand Neuenkirchener<br />
Straße<br />
15. Juli, 11.00 Uhr<br />
Schützenbruderschaft – Probeantre -<br />
ten, Hof Küster am Klosterweg<br />
20. – 22. Juli<br />
Schützenfest, Festplatz Bruder-Kon -<br />
rad-Straße<br />
Spexarder<br />
besuchen<br />
Simmershausen<br />
Der Heimatverein Spexard bietet<br />
am Sonntag, 19. August, einen<br />
Ausflug nach Simmershausen in<br />
der Rhön an. Der Musikverein Simmershausen-Batten<br />
und die Freiwillige<br />
Feuerwehr Simmershausen<br />
feiern an diesem Wochenende ihr<br />
125-jähriges Jubiläum. Dies ist das<br />
Programm:<br />
6.30 Uhr Abfahrt am Bauernhaus.<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst in Simmershausen<br />
11.00 Uhr Frühschoppen<br />
13.30 Uhr Großer Festzug<br />
17.00 Uhr Rückfahrt nach Spexard<br />
Die Teilnahmekosten betragen für<br />
Erwachsene (ab 16 Jahre) 25 Euro.<br />
Kinder zahlen 20 Euro. Im Bus<br />
werden ein kleines Frühstück und<br />
Getränke gereicht. Anmeldungen<br />
bitte an Werner Stüker unter Tele -<br />
fon 05241/48606 bis zum 1. August.<br />
925 Jahre Spexard<br />
Montag, 2. Juli, 19.30 Uhr,<br />
Spexarder Bauerhaus<br />
Der Verein 925 Jahre Spexard lädt<br />
zu einer öffentlichen Versammlung<br />
ein. Alle interessierten Bürger sind<br />
dazu herzlich eingeladen. Der Vorstand<br />
wird über den aktuellen<br />
Stand der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
berichten.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
für die August-Ausgabe ist der 16. Juli!<br />
Gemeinde<br />
Herz Jesu<br />
3. Juli, 8.15 Uhr<br />
Gemeinschaftsmesse der Frauen in<br />
der Herz-Jesu-Kirche. Anschließend<br />
gemeinsames Frühstück im Jugendhaus<br />
Don Bosco.<br />
4. Juli, 9.05 Uhr<br />
Schulgottesdienst der Kapellenschule<br />
in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
4. Juli, 18.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet in den Anliegen der<br />
Mission in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
5. Juli, 16.30 Uhr<br />
Besichtigung der Firma Rosen Noack,<br />
Gütersloh, Im Waterkamp 12.<br />
5. Juli, 17.00 Uhr<br />
Abschlussgottesdienst in der Kindertagesstätte<br />
St. Josef, Myrtenweg 6.<br />
6. Juli, 14.00 Uhr<br />
Kirchplatzpflege und Reinigung an der<br />
Herz-Jesu-Kirche.<br />
6. Juli, 18.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet um den Frieden in<br />
der Welt in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
10. Juli, 8.15 Uhr<br />
Gemeinschaftsmesse der Senioren in<br />
der Herz-Jesu-Kirche.<br />
13. Juli, 14.00 Uhr, Senioren-Radtour<br />
Es wird nach Rietberg-Druffel gefah -<br />
ren. Hier wird auf dem Bauernhof<br />
Wittreck eine moderne Melkanlage<br />
besichtigt. Kaffee und Kuchen gibt es<br />
danach in „Ebberts Kotten“. Treff:<br />
14.00 Uhr am Jugendhaus Don Bosco.<br />
Anmeldungen bei Doris Remmert, Tel.:<br />
05241/ 7 62 82, oder bei Siegfried<br />
Wittenstein, Tel.: 05241/ 7 94 00.<br />
14., 15. und 16. Juli<br />
Schützenfest der St. Sebastianus<br />
Schüt zenbruderschaft auf dem Festplatz<br />
am Anemonenweg.<br />
16. Juli, 8.00 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst anlässlich<br />
des Schützenfestes der St. Sebastianus<br />
Schützenbruderschaft in der<br />
Herz-Jesu-Kirche. Anschließend Kranzniederlegung<br />
am Ehrenmal an der<br />
Herz-Jesu-Kirche.<br />
kfd Avenwedde-Gütersloh<br />
Fr., 10. August, und Sa., 11. August<br />
Mit dat Rädken auf dat Pättken! Wenn<br />
draußen die Sonne scheint, steigen wir<br />
aufs Rad mit Wonne… Im August ist es<br />
wieder soweit: 2 Tage mit dem Fahrrad<br />
in der freien Natur mit viel Spaß und<br />
guter Laune. 8.30 Uhr Abfahrt ab Hof<br />
Westerfelhaus. Leitung und Anmeldung<br />
bei Ulrike Hellweg, Tel. 05241/<br />
78050. Es sind noch Plätze frei!
Volland-Thurn<br />
– Dachdeckermeisterbetrieb – Seit 1887<br />
Sturmschaden-<br />
Notdienst<br />
Trödeln im<br />
Grünen<br />
Samstag, 14. Juli, 8.00 – 15.00<br />
Uhr, Heidewald<br />
Der große Juli-Flohmarkt findet im<br />
schönen Ambiente des Heidewalds<br />
statt. Autoverbleib am Stand ist<br />
möglich. Die Standgebühr für ei -<br />
nen 3 – 4 Meter langen Tisch beträgt<br />
„volksnahe“ 15 Euro bei<br />
Vorreservierung und 18 Euro für<br />
spontane Beschicker. Für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt. Anmeldungen<br />
bei Herrn Drücker un -<br />
ter 05241/47 02 75 oder einfach<br />
per Mail unter Volksflohmarkt@<br />
googlemail.com bzw. www.volksflohmarkt.de<br />
einen Standplatz sichern.<br />
Rund ums Kind<br />
Isselhorst<br />
22. September,<br />
14.00 – 16.30 Uhr,<br />
Festhalle Isselhorst<br />
Die Kindertagesstätte und Familienzentrum<br />
„Unterm Regenbogen”<br />
veranstaltet wieder ihren alljährlichen<br />
Flohmarkt. Der Kostenbeitrag<br />
beträgt 10 Euro. Es entscheidet das<br />
Los. Tischbewerbung und Anmeldung<br />
für Großteile werden schriftlich<br />
(mit Angabe der Telefonnum -<br />
mer) bis zum 31. August entgegengenommen:<br />
Andrea Leicht, Im<br />
Lohden 33, 33334 Gütersloh. Der<br />
Anmeldung ist ein frankierter und<br />
adressierter Briefumschlag beizufügen.<br />
Wir drucken<br />
Ihre Visitenkarten!<br />
Ferdinand-Porsche-Str. 19<br />
33334 Gütersloh<br />
Tel.: 05241 / 6181<br />
Rund ums Kind Friedrichsdorf<br />
Samstag, 8. September, 15.00 – 17.00 Uhr,<br />
Adlerweg 20, 33335 GT Friedrichsdorf<br />
Der Katholische Kindergarten St.<br />
Friedrich veranstaltet wieder seinen<br />
beliebten Flohmarkt rund ums<br />
Kind. Einlass für Schwangere ist bereits<br />
ab 14.00 Uhr. Für das leibliche<br />
Wohl sorgt die Cafeteria mit selbstgebackenem<br />
Kuchen und Kaffee.<br />
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Die Standgebühr beträgt 5 Euro<br />
und einen Kuchen.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 77
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Herausgeber und Herstellung:<br />
Druckerei zum Stickling GmbH<br />
Avenwedder Straße 72<br />
33335 Gütersloh<br />
bonewie@zumStickling-druck.de<br />
www.zumStickling-druck.de<br />
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Redaktion und Anzeigen:<br />
Ralf Steinecke<br />
Tel. 0 52 41 / 97 77-15<br />
Fax 0 52 41 / 97 77-25<br />
Mobil 01 60 / 2 35 48 91<br />
Redaktionszeiten: Mo.–Fr. 11–17 Uhr<br />
Jedes Jahr erscheinen 12 Hefte,<br />
jeweils zum 1. eines Monats.<br />
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Bei fehlerhaften Anzeigen wird eine<br />
Haf tung nur in Höhe des Anzeigenpreises<br />
übernommen. Für unverlangt<br />
eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen<br />
wird keine Haftung übernommen, die<br />
Redaktion behält sich vor, Manuskripte<br />
zu kürzen.<br />
Werden uns Texte, Fotos oder Logos zur<br />
Ver öffentlichung überlassen, so haftet<br />
der Überlasser allein, wenn durch die<br />
Ver öffentlichung Rechte, insbesondere<br />
Urheberrechte Dritter verletzt werden.<br />
Der Überlasser der Fotos, Texte und<br />
Logos hat die Druckerei zum Stickling<br />
GmbH von allen Ansprüchen Dritter<br />
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Alle Rechte vorbehalten.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juli 2012 | 79